Es war früher Morgen und Nebel lag tief zwischen dem Grün der Pflanzen, welche das Ufer bedeckten. Wir waren immernoch auf dem Fluss unterwegs Richtung Dungrunglung, allerdings sollte es laut unseren Wegführern nichtmehr allzulange dauern ehe wir den Stamm der Grung erreichten. Wir saßen alle noch halb Verschlafen in einer Gemütlichen Runde zusammen als Aravae plötzlich hektisch wurde. Sie hatte eine Veränderung im Fluss gemerkt, die Strömung welche sonst gegen uns Arbeitete zog uns nun mit sich.
Zu spät bemerkten wir das unser Boot schneller wurde, wir hörten bereits das tobende Rauschen eines Wasserfalls nur ein paar Meter vor uns. Ureek reagierte als erster und erhob sich in die Lüfte. Wir ergriffen alles in unserer Reichweite was wir mit zwei Händen tragen konnten und machten uns auf die bevorstehende Gefahr bereit. Glücklicherweise verkeilte sich unser Boot zwischen zwei Felsen am Rande des Wasserfalls und schenkte uns damit Zeit uns vor dem unmittelbar Nahendem Absturz zu Retten.
Uns blieb erstmal nichts anderes übrig als das Boot zurückzulassen um uns selbst zu retten. Einer nach dem Anderen wurde von Ureek hinüber ans Ufer getragen. Als die letzten Beiden Personen an der Reihe waren musste die kleine Gruppe mit Ansehen wie unser Boot den Stromschnellen nachgab und über den Abhang des Wasserfalls kippte, mitsamt allem was wir dort zurückgelassen hatten. Ureek versuchte die letzten Beiden noch zu Retten, wurde aber durch ihr Gewicht nach unten gedrückt und verschwand aus unserer Sicht. Allerdings hatten wir keine Zeit uns nach ihm umzuschauen, da wir Inzwischen von einer Gruppe Untoter umzingelt waren.
Mit den Untoten machten wir kurzen Prozess, immerhin waren sie nichts im Vergleich des riesigen T-Rex. Wir kletterten die Felsen hinab an den Fuße des Wasserfalls und trafen dort auf Ureek und Weinflasche. Nur einer fehlte, Ander war nirgends zu sehen, vermutlich wurde er von den reißenden Stromschnellen fortgerissen.
Wir sammelten in unserer Umgebung alles brauchbare ein was den Absturz in die tiefen überlebt hatte, entschlossen uns dann aber statt ein neues Boot zu bauen den Weg nach Dungrunglung zu Fuß fortzusetzen. Am Abend machten wir Rast in der Krone eines massiven Baumes. Es war nichtmehr weit bis wir an unserem Ziel ankommen würden, nun war es Zeit uns einen Plan zu Überlegen der uns Zugang zum Stamm der Grung ermöglichte…
Während die beiden Tabaxi bereits angeregt darüber diskutierten, wie wir wohl am besten zu unserm nächsten Reiseziel (Dungrunglung) gelangen, stand unsere Gruppe vor einer etwas elementareren Herausforderung: Projekt Runter-vom-Turm. Klettern dauert zu lange, Flügel hat leider nur einer und springen war merkwürdigerweise keine Option. Es stellte sich jedoch heraus, das wir handwerklich überraschend geschickt waren und uns aus den Überresten der erlegten Pteras pro Person einen Gleitschirm aus Knochen und Flügeln bauen konnten.
Auch Gleiten sollte gelernt sein
Riana trat zum ersten Gleitsprung an, die Ausführung war jedoch derart Miserabel, dass Urreek sofort zu Hilfe eilen musste und sie wieder zurück auf den Turm brachte. Aravae, Kaia, Rianas zweiter Anlauf, Fluss und Ander waren erfolgreich. Einzig Wein benötigte auch etwas Unterstützung und einen zweiten Versuch. Wir landeten schließlich im Dschungel und begaben uns zu der Stelle, an der wir unsere Boote versteckt hatten. Vermeintlich versteckt traf es wohl besser, denn eines der Boote war nur noch ein Trümmerhaufen aus Holz. Irgendjemand oder etwas musste es zerstört haben. Dank unseres anhaltenden handwerklichen Geschicks gelang es uns, ein neues Boot zu bauen und beide zu einem Katamaran zu vereinen. Die Reise konnte nun Flussaufwärts beginnen.
Rooaar?!
Die Erde begann zu Beben. Regelmäßig, wir stampfende Schritte. Der Urwald wurde laut, Holz krachte nur so, während es hörbar zerbast. Hinter uns brach ein T-Rex aus dem Wald. Riesig, Zähne so groß und Arme so kurz wie Ander. Der Kampf war lang und anstrengend, wir trugen einige Verletzungen davon. Wein Flasche wurde kurz vor Ende des Kapfes vom T-Rex mit einem Haps verschluckt. Wir zögerten jedoch keinen Moment und schlitzen den erlegten Rex auf, um Wein zu befreien. Die „Operation“, sowie seine Wiederbelebung gelang. Wir reparierten unser Boot, wappneten uns und setzten die Reise nach Dungrunglung fort.
Ein Turm voller Krabbelviecher und mehr…. (The RIOTs)
Der Aufstieg beginnt
Rund um den Feuerfinger fanden wir mehrere zum Teil stark verweste Leichen. Es schien, dass sie beim Versuch den Feuerfinger zu erklimmen abgestürzt waren oder heruntergestoßen wurden.
Nicht unbedingt ermutigt machten wir uns daran den Turm zu erklimmen. Ander gruselte sich vor der Höhe und wollte lieber unten Wache schieben.
Um Abstürze zu vermeiden, flog Urreek mit einem Seil zur ersten Öffnung und sicherte uns so einzeln ab, während wir nacheinander hochkletterten. Die erste Ebene war eine dunkle Kammer, in deren Mitte eine Grube war. Aravae folgte einem schmalen, kurzen Gang, der sie an die Seite der Grube brachte. Urreek versuchte sich daran über die Grube zu gleiten, stürzte jedoch hinab, da er seine Flügel offenbar im engen Raum nicht ganz ausspannen konnte. In der Grube entdeckte er einige Spinnen, die ihm zusetzten, die vorm Rest der Gruppe vorerst unbemerkt blieben. Erst als wir alle auf seine Rufe dichter an die Grube traten, konnten wir die Spinnen gemeinsam bezwingen.
Urreek kletterte auf der anderen Seite der Grube hoch. Dort führte ein Gang wieder nach draußen und weiter nach oben. Um weitere Stürze zu vermeiden, spannten wir unser Seil über die Grube und kletterten darüber.
Weiter nach oben…
Wir nutzten unsere bewährte Seiltaktik auch, um das nächste Geschoss zu erklimmen. Urreek sicherte uns dabei nacheinander wieder mit einem Seil. Wie war es recht dunkel, also zündete Aravae eine kleine Feuerkugel an, um unsere Sicht zu verbessern. Das stellte sich als Fehler heraus, da kurz darauf eine Gruppe Blutmücken auf uns zugeflogen kam. Nach einem kurzen Moment des Sortierens, entledigten wir uns der Mücken, indem wir sie mit Feuerzaubern grillten. Ein Stück weiter entdeckten wir die Leiche einer Wanderin, die offensichtlich den Mücken zum Opfer gefallen war. Sie trug einen Goldring mit einem Karneol bei sich und 2 Onyx Chwinga-Statuen, die Urreek einpackte.
Wir entdeckten wieder eine Öffnung, die auf einen schmalen Sims führte, der um den Turm herumging. Urreek flog um den Turm und berichtete, dass der Sims zu einer Seilleiter führte. Langsam und mit einem Seil von Urreek gesichert folgte einer nach dem anderem dem Sims und kletterte auf die nächste Ebene. Aravae rutschte auf der Seileiter fast weg, konnte sich aber zum Glück noch fangen.
Ebene 3
Inzwischen befanden wir uns auf gut 70 Meter Höhe. Aus der Öffnung der 3. Ebene schlug uns Hitze hingegen. Kaia versuchte leise in den Gang zu schleichen, um zu schauen, was dort auf uns lauerte. Urreek hatte zuvor eine Bewegung gesehen.
Kaia stolperte jedoch und verursachte einigen Krach. Urreek zog sie vorsichtig, aber schnell zurück. Ein Ptera guckte kurz aus einer Öffnung weiter hinten im Gang hervor, schien uns zum Glück aber nicht zu bemerken.
Riana schritt nun ein Stück vor und feuerte einen mächtigen Zauber in die Richtung, aus der der Ptera kam. Der Turm erzitterte und als wir uns trauten nachzuschauen, stellten wir fest, dass kein Ptera mehr auf dieser Ebene am Leben war. Wir trafen ein Stück weiter auf den Aarakocra Nephy, der von den Pteras gefangen gehalten wurde und den unsere Tabaxi-Führer befreien wollten. Er dankte uns für die Hilfe und lud uns ein nach Kir Sabal zu kommen, um dort Asharra zu bitten den Tanz der Sieben Winde durchzuführen, der auch Flügellosen Wesen das Fliegen ermöglichen soll.
Hinter Nephy konnten wir eine Öffnung in der Decke erkennen, durch die wir auf die oberste Plattform gelangen konnten. Urreek kletterte voraus, um sich die Lage einmal anzuschauen. Er berichtete uns von 6 Pteras, die oben auf der Plattform waren. Dort waren jedoch auch beschlagene Kisten, die vermutlich allerhand Schätze enthielten in einem kleinen Turm auf der Plattform.
Showdown auf dem Turm
Nach einer kurzen Besprechung kletterte Aravae vorsichtig nach oben und schlich sich in die Mitte der Plattform, wo sie einen großen Donnerblitz erzeugt, der die Pteras zum Teil schwer verwundete.
Unterdessen flog Nephy aus der unteren Ebene los und schaffte es drei der Pteras fortzulocken, die von den Tabaxis unter Beschuss genommen wurden. Nacheinander kletterten erst Urreek, gefolgt von Kaia und schließlich Riana auf die Plattform.
Aravae und Urreek wurden von den verbliebenen Pteras in die Mangel genommen und gingen schließlich K.O. Kaia und Riana erledigten schließlich die drei auf der Plattform verbliebenen Pteras, währned Nephy mit Hilfe der Tabaxi zwei in der Luft ausschaltete. Der letzte Ptera flog davon und entkam so dem Tod.
Nachdem Kaia und Riana den beiden verwundeten aufgeholfen hatten untersuchten wir unsere Beute. In den Kisten befanden sich immerhin 2000 Kupfermünzen und 730 Silbermünzen sowie mehrere Edelsteine.
Wir beschlossen wieder eine Ebene hinunterzuklettern und uns erst einmal auszuruhen, bevor wir uns an den Abstieg machen vom Feuerfinger machen wollten. Nephy und die Tabaxis gesellten sich wieder zu uns.
Wir sind nun schon eine Woche auf dem Fluß unterwegs. Ander schläft die größten Teil der Zeit im Proviantboot und wir Anderen machen es uns so gut wie möglich bequem … auf dem Boot. Wir legen Nachts nicht am Ufer an, da wir dort immer wieder Unote sehen. Sie wagen aber nicht, daß Wasser zu betreten. Wir scheinen erst einmal sicher zu sein. Riana fühlt sich Zusehens immer schlechter. Der Fluch setzt ihr ziemlich zu.
In der Ferne sehen wir bereits die „Feuerfinger“. Sind sind etwa 90 m hoch, so die Aussage von Flußnebel, eine unserer Führerin. Sie erzählt uns wieder von den Pterions. Urreek meinte nur, „Ich hasse diese Flugechsen! Sie sind böse.“
Über Land
Wir müssen nun an Land. Ansonsten könnten uns die Pterions auf dem Fluß erspähen. An einem seichten Uferstrand können wir anlegen und Ander erklärt sich bereit, die Gegend auszukundschaften. Am anderen Ufer sehen wir wieder die Untoten. Plötzlich gleiten auf dem Wasser 3 Yurian’s (Kabbenvolk) entlang. Sie beobachten uns und lassen uns in Ruhe. Wir sollten das Wasser nicht betreten, dann lassen sie uns auch in Ruhe. In der Zwischenzeit ziehen wir die Boote an Land und tarnen diese. Tabaxi Flasche erzählt uns, daß es sogar Dinosaurier gibt, die Zombies auswürgen.
Riesen-Boa und Untote greifen an
Ander wird, beim Verstecken auf einem Baum vor umherschweifenden Untoten, von einer Riesen-Boa angegriffen. Der Rest der Gruppe eilt ihm zu Hilfe. Riana und Aravea greifen mit Magie an, Kaia mit Bogen und Urreek fliegt zum Kopf der Schlange und greift mit einem Streitkolben an. Ander wird unterdessen von der Schlange heftig umschlungen, daß er ohnmächtig wird. Der Kampf währt nur kurz und Urreek kann sich um Ander kümmern.
Durch den Kampflärm angelockt, treten 4 Untote aus dem Dickicht und greifen an. Wir können diese Vernichten. Nur leider haben diese Untoten eine blöde Angewohnheit … sie explodieren, wenn sie endgültig sterben.
Ankunft am Feuerfinger
Unterwegs prüft Kaia, wo sich weitere Feinde befinden. Sie kann im Westen und Osten viele Untote ausmachen, im Norden scheinbar ein sehr großer Untoter und im Süden, die Richtung in der wir weiter müssen, nur ein paar Vereinzelte. Wir beeilen uns, zu dem Feuerfinger zu kommen. Noch in der Nacht erreichen wir diesen. Wir befinden uns nun am Fuße eines schmalen, ca. 90 m hohen Berges. Vor uns lehnt eine 18 m lange Leiter, die zu einem Felsvorsprung führt. Wir sehen vereinzelt ein paar Öffnungen an dem Berg, so daß wir annehmen müssen, daß es auch Gänge innerhalb des Berges gibt.
Die Abenteurer hatten sich zum Abend hin zurück zum Haus ihres Gastgebers begeben und saßen nun in einer gemütlichen Runde am Abendtisch zusammen. Sie nutzten den Moment in dem alle beisammen waren um sich noch ein bisschen besser kennenzulernen, immerhin ist es nützlich die stärken und schwächen der Kampfgefährten zu wissen. Die geschuppte Waldläuferin steht gerne vorne im Kampf und teilt schläge mit ihren zwei Schwertern aus, während der gewiefte Halbling lieber zwischen den Beinen der Gegner hindurch huscht und sie mit seinem Dolch von hinten ersticht. Der gefiederte Kleriker bietet Unterstützung aus der Luft an oder aber steht in der zweiten Reihe im Kampf um den Gegnern Angst zu lehren. Die Druidin und die Hexenmeisterin beteiligen sich vorzugsweise mit mächtigen und durchaus tödlichen Zaubern aus den hinteren Reihen.
Nachdem alle einen besseren Einblick in die Kampfgewohnheiten ihrer Gruppenmitglieder erhalten hatten, besprachen sie nochmal was sie alles für den Ausflug in die tiefen von Chult benötigen würden.
Zwei Boote für den Weg Flussaufwärts
Genug Proviant an Essen für mindestens 30Tage
Wassersammler um das saubere Regenwasser auffangen zu können
Mückennetze und Salben
„War das alles?“ Die Abenteurer schauten ihre zwei Katzenartigen Reiseführer Fragend an.
Natürlich war es das nicht. Der Dschungel ist immerhin ein sehr gefährlicher Ort. Die Gefahren lagen nicht nur in Untoten und hungrigen Raubtieren, nein auch die Pflanzenwelt und selbst die Luft scheint etwas gegen Eindringlinge zu haben. Flussnebel fing an verschiedene Krankheiten aufzuzählen die man sich im Unterholz einfangen kann. Verrücktes Affenfieber zum Beispiel, eine durch einen unheimlichen blauen Nebel verursachte Krankheit die die Wahrnehmung einschränkt und Kreaturen in den Wahnsinn treiben kann. Eine Menge Gegengift und diverse andere Heilkräuter sind also auf jeden Fall Ratsam.
Die Tabaxi boten an sich um die nötigsten Einkäufe zu kümmern und die Questgeberin Silvana war so großzügig die Grundausstattung zu finanzieren.
Nachdem alles Wichtige Besprochen war, begaben sich die Abenteurer in ihre Schlafgemächer. Zumindest manche von ihnen….
Nächster Morgen
Schon in den frühen Morgenstunden brach die kleine Gruppe auf Richtung Tempel des All-Sehenden Savras, ein Gott der Magier welcher bekannt dafür war das seine Weissagungen und Äußerungen immer präzise und klar waren, selten das was seine Anhörer zu hören erhoffen. Als sie die Majestätische Tempelhalle betraten viel Urreek und Ander sofort eine Kristallkugel auf, welche eine vielfalt an Augen zu beinhalten schien. Währenddessen war der Blick von Riana, Kaia und Aravae auf drei ominös aussehende Männer gerichtet, welche sich in einem recht unfreundlich anhörenden Tonfall mit dem Priester „Großvater Zitembe“ des hießigen Tempels unterhielten. Als die drei Abenteurer näher traten unterbrachen diese allerdings ihr Gespräch, warfen ein paar böse blicke auf die Fremden und zogen von dannen. Zitembe war sichtlich erleichtert darüber das die drei Männer abgezogen waren und nahm Riana, Kaia, Aravea und Urreek freundlich in Empfang. Es schien als hätten sie einen kleinen Streit unterbrochen, bei welchem die Männer vom Priester verlangten nach einer Bestimmten Person zu suchen. Freundlich zugewandt bot Zitembe seine Fertigkeiten als Priester an, die Gruppe einigte sich darauf ihn nach dem Seelenfänger zu befragen. Sichtlich unerfreut über diese Anfrage stimmte er zu nach ein paar Tagen vorbereitung ein Ritual zu vollführen, das eventuell Hinweise über den verbleib des Artefaktes bot.
Nach einer kleine Spende von ein paar Gold machten sich die Gruppe letztendlich auf zum Marktplatz um noch ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Leider schien der Erwerb von Gegengift durch die Abwesenheit der Händlerprinzessin (Jessamine) ein unmögliches verfangen. Ob sich das fehlen dieser Wichtigen Tränke noch als ein großer Fehler herausstellen wird? Als die Gruppe bereits auf dem Weg Richtung Treffpunkt war, kamen sie noch an mehreren Verkaufsständen mit Waffen vorbei und Ander merkte an das eine Repeater Armbrust ein besonders nützliches Item war um gegen die ekelhaften Blutmücken-Schwärme anzukommen. Das Interesse der Waldläuferin war geweckt und im Tausch gegen ihren handgefertigten Langbogen und ein paar Gold erwarb sie diese Waffe von einem der Händler. Ander kaufte zur Sicherheit noch ein Alchemie-Kit (natürlich nur für die Herstellung von Gegengiften!)
Nun konnte es endlich losgehen, die Reise ins Unbekannte.
… also begibt er sich auf einen Spaziergang entlang der Stadtmauer zu den Slums in Mahlers Schlund. Stadttore sind nachts geschlossen, oha. Ein beherzter Klettereinsatz und man ist über die Stadtmauer geklettert, ohne hinzufallen, abzurutschen. Ein Hoch auf die Seile zum Klettern. Über die Brücken in 30m Höhe, der Erkenntnis das man hier den Idioten unten das Gold vom Gürtel angeln könnte und den Geruch von toten Tieren in der Nase geht es nochmal in die Spelunke „Zum Schwarzen Naggar“.
Hin zum Halblingswirt noch in der brüderlichen Absicht meine
Zeche zu zahlen, oha ein freundlicher Wirt er will nichts … hmm hätte mehr
trinken sollen … komme ich in ein Gespräch mit den Halbling der mich auf den
Tabaxi Flussnebel hinweist der mit der großen Schildkröte an einem Tisch sitzt.
Der Wirt erzählt mit das der Tabaxi über unser Aufbrechen am
Morgen erzählt hat. Argwöhnisch schaue ich hinüber, versteckt versuche ich zu
lauschen, aber der Wirt quasselt über
der Fluss ist der sicherste Weg (einfache
Strecke dauert bis zu unserem Ziel 10 Tage) oder in der Luft reisen
von blauen giftigen Wolken die vom Wind
verschoben werden und verrückt machen
über Insekten, kleine und große, so groß wie
Fledermäuse die Blutmücken heißen TÖDLICH
über Untote an den Ufern
das hochgiftige und krankmachende Wasser
fleischfressende
Pflanzen
Erkenntnis in meinem Kopf, hat die Truppe überhaupt die
passende Expeditionsausrüstung?
Tinkturen und Netze gegen Insekten
genug Pfeile gegen Blutmücken, am besten eine
Repetierarmbrust, oder große Netze
Wasserbehälter und Trinkwassersammler
Teh, das honigvergorene Getränk mit Kräutern,
sehr wichtig
Nichts aber auch gar nichts haben wir. Und ob ich mich noch
auf dem Marktplatz sehen lassen kann? Ich weiß ja nicht. Wir müssen wohl
nochmal reden.
Neugierig verstecke ich mich in der Menge in der Nähe der
Tabaxi und der Schildkröte. Ein Mantel auf dem Tisch mit flicken. Jeder enthält
ein Symbol, ein Kanu, ein Rammbock und andere diverse Zeichen. Wohl etwas
Magisches zieht man sie ab hat man das Symbol materialisiert höre ich. Sehr, sehr
wertvoll oder teuer, sodass unser Führer den Kauf ablehnt. Zu teuer. Ich höre
weiter zu.
Der Tabaxi will auf etwas klettern was Feuerfinger heißt,
90m hoch ist, auf der Spitze ein brennendes Feuer sitzt und fast senkrechte
Wände hat und er ein Kletterwerkzeug braucht. Ob er es hat ich weiß es nicht.
Zuviel Lärm, die Piraten hinter mir singen wieder zu laut. Noch ein Wortfetzen
dringt an mein Ohr, Eintauschzeug Edelsteine
oder Glänzendes für den König der Gunsches, ein Abenteurer sei gefangen
bei den Grunsches. Will man den befreien so kann man wohl auch tricksen.
Ich rücke näher heran, hinter einen Typen der nach billigen
Bier riecht. Der Arme, aber nicht mein Problem, bis auf den Geruch. Aber ein
wohlriechender Schwaden von Rauchwaren kommt herangezogen und kitzelt meine
Nase.
Weiter gelauscht höre ich das die Schildkröte dem Tabaxi
Flussnebel erklärt, dass der Grunschkönig Groak auch manipuliert werden kann.
Er betet seine Göttin Nangnang an und will sich mit ihr vereinen. Ein Trick der
folgendes erfüllt sollte ihn uns gewogen machen
Der Trick darf nicht auffallen
Eine Illusion erzeugen, die Tanzen und Singen
kann
Das Ritual muss zugunsten Groak sein
Groak will sich mit der Göttin vermehren
Es gibt spezielle unbekannte Ritualworte
Hat sie Groak mit Nangnang gepaart muss sie
wieder unverdächtig entschwinden
Na das wird ein Spaß. Magier und Barden. Naja das haben wird
ja wohl in der Truppe, in dahinsiechend und als Katzenjammer. Oh mein Gott eine
Flasche Rum muss her.
Brauchen wir nicht eine Karte von dem Feuerfinger? Oder kann
der Vogel da fliegen und mal eine malen? Wohl besser den Prinzen fragen wo die
alle pennen.
Tja und wäre das alles nicht genug gibts wohl um den
Feuerfinger noch ein Echsenvolk was gefährlich ist. Tolle Aussichten. Während
ich sinniere wie ich den Mantel bekomme steht der Biertrinke auf. Toll Tarnung
weg, Sitze als Halbling natürlich vor eine Gruppe Echsen, sodass ich nun
richtig auffalle und wer sieht mich, genau Flussnebel. Diese Plauderkatze winkt
mich an den Tisch der beiden. Naja ich gehe mal hin, immerhin passt er auf mich
auf und die Schildkröte habe ich weder beklaut noch bedroht. Trotzdem ein wenig
freundlich wirken. Ich hole für 5 Silber eine Pfeife mit Schlafkräutertabak, es
soll früh losgehen, ich bin hellwach und wenn die Schildkröte vor mir einpennt
bekomme ich vielleicht den Mantel leichter und günstig. Nun ich ziehe weniger
Tief, die Schildkröte dampft genüsslich vor sich hin, bleibt aber wach. Tabaxi
Flussnebel dieser Genießer zieht richtig tiefe Züge, aber bleibt auch wach.
Naja lieber mal ein tritt ans Bein das er merkt ich will das die Schildkröte
einpennt. Flussnebel ist gar nicht so dumm wie er aussieht und versteht mein
Ansinnen.
Nur wieso wirkt das Zeug nicht bei der Schildkröte, Ich
lasse ihn von Jassemin erzählen. Händlerprinzessin mit speziellen Lizenzen und
einer Tochter die in Ihre Fußstapfen tritt. Wohl auf Wanderschaft zum Lernen im
Nordosten. Mit Mutter und Lehrern oder um etwas abzuholen. Man munkelt die wäre
verflucht und verhüllt sich deshalb in einem schwarzweißen Gewand. Besuch entfällt also. Man findet Ihr Haus
nordwestlich der Festung, es ist das 3. Haus.
Jetzt hat die Schildkröte was aus seinem Sortiment gezaubert
und füllt die Wasserpfeife nach. Kann nicht erkennen was es ist, aber es macht
ordentlich Bilder, Bilder die nicht real sein können, Ich greife zur Flasche
Rum und trinke und trinke und trinke und … trink … lege den Kopf auf die Arme
und ….
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