Frieden finden im Hain von Eldath (The Outbeaks)

Hullack Forest

Der Hullack

Wir schreiben den 18. Eleasias 1357

Da standen Sie nun mitten auf einer kleinen Lichtung umringt von alten Eichen. Elminster klärte schnell auf wo sie sich befanden und löste nicht wirklich Begeisterung bei Hug und Cheng aus. Waren sie doch weit ab vom Wasser, wenn gleich sie auch Ihre Taschen gefüllt hatten mit vielen Münzen und anderen Dingen vom Drachenhort. Auch Valass hatte im Hort nichts anbrennen lassen und hatte mitgenommen was er tragen konnte in der Hoffnung es in einer Stadt einzutauschen gegen andere Dinge. Javier war ein wenig erzürnt über Elminster und suchte in der Nähe ein Bachlauf um sich ein wenig zu erfrischen und um klare Gedanken zu bekommen, während sich der Rest der Gruppe beratschlagte wie Sie Shandril entgegeneilen konnten. Sollte es doch noch 4 Tage dauern um sie in Schattental zu treffen. Ganz andere Pläne hegten dagegen Cheng, Hug und Valass.

Die Begegnung

Als Javier seinen Kopf wieder hob erblickte er auf der anderen Seite des Flußes einen weißen Hirsch. Er versuchte mit seinem Druidsch Kontakt mit dem Tier aufzunehmen. Allerdings nahm der Hirsch die Komunikation mit Ihm telepathisch auf. Er bat Javier zu einem Hain zukommen. Besser gesagt zu den Wyvernensteinen. Javier bedankte sich und kehrte zu seiner Gruppe zurück. Doch Gedanken schossen Ihn seit der Begegnungen mit dem Weißen durch den Kopf.

Die Wyvernensteine

Nach der Rückkehr zur Gruppe versuchte Javier die Gruppe zum Mitgehen zu bewegen. Was Ihm letzten Endes gelang und so folgte die Gruppe Ihm ein kleines Stück durch den immer dichter werdenden Wald. Als plötzlich mehrere Hinkelsteine und ein Teich sich vor Ihnen auftat. Eine Stimme die nur Javier hörte, empfing Ihn bei den Wyvernsteinen.

White Stag
Eldath

Der Frieden der verdrehten Nymphe

Als die Gruppe sich dem Steinen näherten, tauchte eine Elfe auf die sich allen als Thalia, Dienerin von Eldath vorstellte. Anscheinend war die Gruppe auserwählt worden, da sie Außergewöhnliches vollbracht hatten. Anscheinend ging es um die „verdrehte Nymphe“ die ihre letzte Ruhestätte wohl gefunden hatte und es war nicht unbemerkt geblieben. Hatte doch die Gruppe ein Leiden beendet, das große Auswirkung auf die Natur hatte. Bescheiden wie Javier war nahm er den Dank an, auch ein Buch wurde Ihm gereicht durch Thalia. Das Buch: „Wälzer des Wyvernwater-Kreises“ wanderte somit in seinem Besitz.

Die Reise nach Us'daan

Nachdem auch die anderern in der Gruppe aufgeklärt worden waren, wo sie sich befanden und was es mit den Menhiren auf sich hatte. Kam der Wunsch des Reisens durch eines der Portale auf. Thalia willigte ein und brachte die Gruppe, nachdem sie sich als großen Fisch verwandelt und die restliche Gruppe in Ihrem Maul aufgenommen hatte, nach Us’daan zu einem Tempel. Immerhin blieb ihn laut Elminster noch ein wenig Zeit um rechtzeitig nach Schattental zu Shandril Shessair zu kommen.

Rüstung, Münzen, Loot, Loot, Loot… (The Outbreaks)

Die Gruppe hat sich in den Hort des Drachen geschlichen, ohne den Drachen zu bekämpfen. Dort wurde ein lebendes Konstrukt entdeckt. Nach einem Hin und Her von Ideen ist Vallas hingeschlichen und hat versucht, die Kette, welche das Konstrukt umgibt, zu entfernen in der Hoffnung, dass es sich nicht aktiviert. Er musste zweimal hinschleichen und schaffte es, die Kette zu entfernen da er nicht die richtige Säure hatte. Das Konstrukt aktivierte sich trotzdem. Nachdem jeder mehrfach darauf eingeschlagen hatte, brach es zusammen und das Looten konnte beginnen.

Musashi hat sich eine Rüstung geschnappt, die permanent leuchtet, seit er sie anhat. Raudka suchte elfische Kunstwerk und verstaute sie in Bag of Holding 1400 G in Elfenschmuck und Die Freibeuter-Bande hat Stoffe 3600g. Alles von der Bande wurde mit Bann- und Entfluchungsmagie behandelt, um es schwieriger zu machen es wiederzufinden falls darauf Magie lag.

Zudem haben sich Raudka (xxx), Vona (eine Harbor Moon Münze) etwas Handgold mitgenommen, genauso wie Vallas (100P, 3000G+), sonst wären seine Taschen zu voll, und Chang, der noch einen magischen Diener beschworen hat und folgenede Münzen mitgenommen hat. . .

Amn

  • Roldon (P) 25
  • Danter (G) 45

Calimshan

  • Kilarche (P) 44
  • Bicenta (G)

Cormanthyr

  • Ruendil (P) 36
  • Shilmaer (G) 61

Cormyr

  • Tricrown (P) 142
  • lion (G) 91

Impitur

  • Tornar (P) 10
  • balan (G)

Lantan

  • Gone (20G) 2

Sembia

  • nobel (G) 122

Silberymoon

  • Unicorn (P) 53
  • Dragon (G) 15

Waterdeep

  • Sun (P) 106
  • Harbor moon (50G in Waterdeep/ außerhalb 2G) 13
  • Dragons (G) 12

Zhentil Keep

  • Flat metal gem (P) 36
  • glory (G) 4

Zudem hat sie Elminster sie von dort Weg Teleportiert nach Cormyr, hoffentlich in die nähe von Suzail oder Marsember

1. Brief an Nenufin (The Outbreaks)

Liebste Nenufin,

ich schreibe dir diesen Brief, ohne zu wissen, wann er dich erreichen wird. Oder wie alt ich sein werde, wenn er es tut. Aber nichtsdestotrotz halte ich mein Versprechen, meine Reise in Briefen an dich festzuhalten.

Während unserer Seereise kam es zu einem Disput mit der Crew eines anderen Schiffs. Es kam zu Handgreiflichkeiten, auf die ich aufgrund deiner zarten Seele nicht näher eingehen möchte. Doch als sie kurz davor waren, sich zu ergeben, wurde durch ein Unglück ein Dschinn entfesselt. Noch bevor es mir möglich war, überhaupt zu reagieren, und du weißt, was das heißen muss, nutzte der Dschinn seine Macht und katapultierte mich in eines der Beiboote. Die Befestigung löste sich und es schlug auf dem Meer auf. Musashi folgte mir. Genauso wie Vona. Ein undurchdringlicher Nebel kam auf und ich ahnte bereits Böses. Meine dunkle Vorahnung bestätigte sich, als wir die Nenufin nicht mehr finden konnten. Selbst die Stimmen der Crew waren verstummt. Nichts war mehr zu hören, als das Rauschen des Meeres.

Wir retteten uns an die Küste von Cormyr. Und ich musste feststellen, dass ich nie weiter von unserer Verlobung entfernt war, wie jetzt. Der Dschinn hat uns in die Vergangenheit geschickt. Noch vor die Zeit meiner Geburt. Ins Jahr 1357, das Jahr des Prinzen.

Ich habe mich zusammen mit meinen Begleiterinnen einer Gruppe von Abenteurern angeschlossen. Zwei davon scheinen Piraten zu sein, denen ich mich so bald wie nötig entledigen werde. Ich habe nicht vor, ein unnötiges Risiko einzugehen. Auch, wenn sie sich selbst Freibeuter nennen. Einer von ihnen scheint ein Changeling zu sein. Nichts, was ihn vertrauenswürdiger macht. Aber in seinem Besitz befindet sich bedauerlicherweise die Flasche mit dem Dschinn, der uns durch die Zeit katapultiert hat.

Zu den Abenteurern gehören außerdem noch ein Waldelf mit Unschuldsmiene und ein menschlicher Baumschwurbler, der mehr mit dem Meer, als mit den Bäumen verbunden scheint. Seltsame Kameraden haben wir hier gefunden, aber nützlich. Genauso nützlich, wie Elminster, der uns für seine Zwecke rekrutiert hat. Im Gegenzug will er uns dabei helfen, in unsere Zeit zurückzukehren.

Nachdem ich einen Turm der roten Magier von Thay in Trümmern gelegt habe, befinden wir uns nun auf dem Weg zu einer Feenkreuzung, die in den Gewölben darunter liegen soll. Außerdem hausen dort ein ausgewachsener schwarzer Drache und ein Lich.

Dort unten wurde Vona von einem Zauber getroffen. Jemand ist in ihre Gedanken eingedrungen und hat ihren Geist verwirrt. Ich konnte spüren, wie er auch versucht hat, von mir Besitz zu ergreifen, aber es nicht geschafft hat. Elminster legte einen Schlafzauber auf sie, um sie zu beruhigen und vor allem, um unsere Anwesenheit vor den Feinden zu verbergen.

Schlafender Feendrache

Um Vona zu rächen und um meine Ziele erreichen zu können, musste ich zum Äußersten greifen und Musashi vorerst Snicker-Snack überlassen. Ich bereue die Entscheidung nicht, auch wenn mir das Schwert auf meinem Rücken fehlt.

Mittlerweile ist Vona wieder wach und bei Verstand. Mit ihrer Hilfe konnten wir den Lich unschädlich machen. Ganz ohne Blutvergießen. Es hätte dir gefallen. Weniger hättest du den Umgang mit den Wachen begrüßt, aber uns blieb nichts anderes übrig. Unter ihnen befand sich ein Halbdrache, den Musashi mühelos mit Snicker-Snack niedergestreckt hat. Keine Spur von Mitgefühl. Vielleicht hast du recht und das Reisen mit mir verändert sie.

Der Waldelf hat ihr dabei geholfen und dafür Schwerter benutzt, die einen starken Effekt auf Drachenartige zu haben scheinen. Es beunruhigt mich, solche Waffen in den Händen eines Waldelfen zu sehen. Ich werde mich bemühen, ihn auf meiner Seite zu wissen und ihm keinen Grund zu geben, diese Schwerter gegen meine Begleiterinnen zu richten.

Ich schreibe dir diesen Brief, während wir rasten. Nach dieser Rast werden wir versuchen, bis zu dem Drachen vorzudringen. Ich spiele mit dem Gedanken, ihn mir zu eigen zu machen und zu zähmen. Aber aufgrund seines Alters, befürchte ich, dass mir das nicht gelingen wird. So ungern ich es auch zugebe.

Trotz meiner aktuellen misslichen Lage tröstet es mich, dich in Sicherheit zu wissen. Ich werde einen Weg finden, in die richtige Zeit zurückzukehren. Andernfalls werde ich bis zu dem Tag warten, an dem ich an Board der Nenufin zu dieser Reise aufgebrochen bin. Sobald die Nenufin am Horizont verschwunden ist, werde ich dich in meine Arme schließen und dir alles erklären. Und danach können wir uns endlich an die Planung unserer Verlobungsfeier machen.

gez.
Erbherzogin Raudka Nairaviel Auglathla

Eine Flussfahrt die ist lustig (The Legacy of the Past)

Tagebuch von Yelran (Camp Vengance)

Tyrannosaurus zombie

Flussfahrt

Fluss hoch gefahren mit Booten/ Aldani Becken – Mbala
Schamanin treffen, die mehr über Artefakt gegen Untote weiß
Wasserflasche unendlicher Wasservorrat dabei
Halborkin will Camp Righteous aussteigen.
Zombies verfolgen uns auf der linken Seite
Hören ein Gebrüll, was großes Lautes am Ufer: sehen untoten sehr großen T-Rex, aus dessen Maul Zombies fallen; Augenhöhlen tot  auch auf linker Flussseite; kurz vor uns eine flache Fuhrt, wo theoretisch Zombies übersetzen könnten;
Wir setzen am rechten Ufer an und greifen T-Rex an aus Ferne. Der zerbeißt ein Boot. haut mit dem Schwanz ordentlich rein und erwischt Shago; Kampf; Dornenranken durch Eru; T-Rex spukt Zombi aus; T-Rex fällt und reißt Zombi mit; Teile fallen in Fluss;
Reparieren Boot und fahren noch etwas Flussaufwärts zu einer etwas sichereren Lichtung und dort rasten wir. Am nächsten Tag geht es nach einem motivierenden Gebet von Herrschmidt weiter und wir kommen an dem Lager an, wo Undril bleiben möchte. Dort ankommend brennt das Lager. 20-30 Goblins stehen hinter Sträuchern rum, Kreaturen (10 blaue Vögel-Egg spikers) fliegen rum irgendwas im Steinkoloss. Undril will vorstürmen und Shago hält sie zurück. Leichenreste im Feuer und Tote liegen rum. Sieht aufgespießte Köpfe.

Verluste ertragen

Kreaturen haben und nicht gesehen, wir fahren weiter und Undril wird beruhigt. Fahren zum zweiten Lager, welches auf der anderen Seite des Flusses liegt. Das sieht intakt aus.
Wir bitten um Einlass und werden eingelassen und zum Kommandaten geführt Niles Breakbone (Orden des Gamletz-Tyr). Beim Kommandanten sind noch 2 weitere Krieger Ord Firebeard und Perne Salhana. Wir erstatten Bericht. Der Kommandant ist irritiert. Er hatte mit Untoten gerechnet und keinen weiteren Kreaturen. Da muss ein größerer Anführer dahinterstecken, da die Goblins und Vögel sonst nicht so gut organisiert sind.
Er berichtet, dass die Zahl der Zombies zunimmt in immer größeren Scharren. Er weiß nicht, wie lange er dem noch standhalten kann. Lowsa Silbertal (Waldläuferin) betritt das Zelt um Kommandanten Bericht zu erstatten, es sammeln sich wohl unglaublich viele Zombies und Echsen südlich von hier und diesmal auf der anderen Flussseite.
Muss Aldani-Becken durchqueren um zur Schamanin zu kommen und dort leben sehr große Echsen, zudem Sumpfgebiet (Feuerechsen event.) Wir rasten erstmal im Lager.

XP: 3.425 p.P. (Tayfun: 2.975)

Alte Feinde oder neue Verbündete? (The Resurrected)

Die wenige Zeit, die wir nach unserem Ausflug nach Vlurmont hatten, wollten wir sinnvoll nutzen. Vor allem da Oskars Schwester am nächsten Tag ein Treffen zwischen ihm und ihr selber mit ihm ausgemacht hat. Wir gingen davon aus, dass sie Oskar entweder als möglichen Verbündeten gewinnen wollte oder eine Chance haben wollte ihn schnellstmöglich auszuschalten. Beide dieser Optionen scheinen durch einen tödlichen Wettbewerb zwischen Oskar und all seinen Geschwistern inspiriert worden zu sein. Ein Wettbewerb, welchen ihr Vater vor einiger Zeit schon ausrief. Doch vorher hatten wir noch ein paar Stunden und diese wollten wir mit zwei speziellen Gesprächen ausnutzen.

Ein Magier und eine Zelle

Das erste Gespräch kam durch einen Vorschlag von Peter. Er wollte sich mit dem Magier auseinandersetzen, den wir bei unserem Einsatz auf dem Friedhof der mir unbekannten Familie Greywood festgenommen haben. Wir gingen zu den Zellen, welche in Iglatha besser wirken als manche Unterkünfte in den Armutsvierteln der großen Städte der Schwertküste. Wir gingen dabei an den Fallen und Siegeln Iglathas vorbei und fanden immer mehr von ihnen je mehr wir uns den Zellen näherten. Als wir den Magier dann trafen und uns die Erinnerungen an unsere Auseinandersetzung einholten, verstanden wir die Sicherheitsmaßnahmen.

Als wir dann zum Gespräch kamen war ich persönlich verwundert, wie offen er mit uns sprach. Im Moment gehe ich stark davon aus, dass sein Glaube an Kiaransalee und seine eigenen Fähigkeiten ihm zu viel Selbstsicherheit gibt. Dennoch will ich nicht abstreiten, dass er Demut zumindest kennt. Und da Peter das Gespräch und damit die Chance den Magier auf die Seite Eilistraees zu ziehen sehr wichtig erschien, konnten wir auch über seine Beschwerden zur Unterkunft und dem Essen hinwegsehen. Außerdem gab er uns auch einige Informationen zu einer Hohepriesterin Kiaransalees, sowie ihres Dieners. Der in Bandagen gewickelte Untote, den wir schon auf dem Drachenfriedhof sahen. Er scheint zwar unter der Kontrolle der Priesterin zu stehen, aber seine Bitte an uns lässt vermuten, dass diese Kontrolle brechbar wäre. Vielleicht mit seiner Tochter.

Nicht jeder Druide ist gleich

Da die Nacht noch nicht zu weit voran geschritten war, gingen wir vom Magier gleich weiter und zu Vanearas Meisterin, die sich gerade mit Iglahtas eigener Druidin der Dreizehn traf. Von dem was ich mitbekam, führten sie eine Unterhaltung darüber, dass Vanearas Meisterin eher für ein Gleichgewicht und dessen Erhalten ist, während ihr gegenüber ihre Kräfte eher nutzt um mehr und Besserung zu schaffen. Es dauerte nicht lange, bis sie uns bemerkten und wir kamen schnell in’s Gespräch. Dieses drehte sich hauptsächlich um die Pyramide der untoten Königin, die uns vor kurzem aus dem Pilz an die Oberfläche gefolgt war. So gesehen besprachen wir, wie wir unserem Feind einen Verbündeten nehmen können. Und so kamen die beiden Druidinnen auf die Idee die Pyramide mit einem Ritual wieder im Pilz verschwinden zu lassen. Für das Ritual benötigen wir allerdings noch einige mehr Wunderwirker und dann müssen wir diese beim Ritual selber natürlich beschützen, da die untote Königin sich nicht ohne Gegenwehr wieder verbannen lässt.

Ein Test der Familienbande

Nach den beiden Gesprächen und einer sehr benötigten Ruhepause, kamen Oskar, Peter und ich dann am nächsten Morgen wieder zusammen. Vaneara fehlte allerdings und, wie ich durch Magie und eine Nachricht an sie erfahren hatte, scheint sie das Treffen mit der uns nun als Laria Zhooth, Schwester von Oskar vergessen zu haben. Ich wundere mich natürlich, was sie so ein wichtiges Thema vergessen lassen könnte, aber eines nach dem anderen. Vor allem, da sie uns durch ihre Wunder und die dadurch beschworenen Portale noch rechtzeitig erreichen konnte.

Schließlich trafen wir uns mit Laria und kamen auch relativ schnell zu einer Übereinkunft. Im anderen jeweils einen Verbündeten für die eigenen Ziele zu haben ist mehr wert, als uns jetzt gegeneinander zu stellen. Dennoch fanden wir alle, dass es interessant wäre, zu erleben was jeder für unsere Zusammenarbeit beitragen kann. Und so kam es zu einem kleinen Übungskampf. Wir wirkten unsere Wunder um uns zu stärken und nahmen Position ein, während Laria begann zu fliegen und feurige Kreaturen, die ich im Leben noch nie gesehen habe oder auch nur für möglich hielt, beschwor. Dank unserer Erfahrung und Zusammenarbeit konnten wir uns dieser Kontrahenten dennoch erfolgreich erwehren. Zum Glück behielten Oskar und seine Schwester bei unserem Kampf ihre Sinne auf hoher Alarmstufe und bekamen so mit, dass wir nicht nur Zuschauer sondern auch Leute angezogen hatten, die unsere minimal angeschlagene Form ausnutzen wollten.

Wer so eine Familie hat, braucht keine Feinde

Genau diese „Zuschauer“ haben dann nicht lange auf sich warten lassen. Ähnlich wie bei Vaneara, tauchte auf einmal ein Portal auf und aus diesem traten drei Gestalten. Jeder so unterschiedlich, wie sie nur sein konnten und sich dennoch sehr ähnlich. Ihre Ähnlichkeiten wahrscheinlich dem Fakt geschuldet, dass auch sie Oskars Halbgeschwister sind und man ihren Vater klar an ihnen erkennen kann. Unabhängig von der Ähnlichkeit zu ihrem Vater konnte man ihnen aber auch schnell ansehen, dass sie in keiner friedlichen Absicht erschienen sind und so unterbrachen wir ihre Versuche uns abzulenken und heilten schnell die durch den Übungskampf entstandenen Wunden so gut es ging und stürzten uns in den nun wesentlich gefährlicheren Konflikt mit unseren drei neuen Kontrahenten.

Da wir unsere Gegner nicht kannten, war es schwierig sich auf die drei einzustellen und so mussten wir ihre Fähigkeiten erst einmal selbst erleben. Der größte und stärkste von ihnen konnte viel einstecken und mindestens genauso viel austeilen, aber ihn hat Vaneara mit ihrer Magie sehr schnell aus dem Kampf nehmen können. Der zweite verschwand bevor wir ihn aktiv bekämpfen konnten und tauchte hinter uns wieder auf um uns mit gekonnten Schlägen in den Rücken zu fallen. Und der dritte in ihrem Bunde war der, welcher ihr Portal erschaffen haben muss und sich eher in zweiter Linie hielt, von wo aus er seine Mitstreiter aus heilte. Wenn wir ihnen noch einmal begegnen sollte er unser erstes Ziel sein. Vorerst haben wir es durch die Stärken von jedem Einzelnen aber geschafft sie in die Flucht zu treiben. Der Große mit mehr blauen Flecken als Haut auf seinem steinigen Körper, der verstohlene von dem ich wirklich gedacht hätte, dass wir in umgehauen hatten und schließlich dem Heiler, denn eine Schlagabfolge von mir schon sehr mitgenommen hatte.

Abschied… vorerst

Nachdem sich unsere neuen Feinde aus dem Kampf entweder durch ein Portal oder Unsichtbarkeit zurückgezogen hatten, wollten Laria und Oskar verständlicher Weise nicht länger warten ihre Ziele in die Tat umzusetzen. Der Rest von uns hat aber Verpflichtungen, denen wir hier in Iglatha erst einmal nachkommen müssen. Dementsprechend trennen sich Oskars und unsere Wege vorerst, aber falls wir ihn oder seine Schwester irgendwann einmal brauchen, können wir die flammende Feder, die uns Laria gab, nutzen und sie kommen mit einer Streitmacht zu uns. Ich würde lügen, wenn es mir nicht trotzdem Trauer bereiten würde einen Kameraden mit dem ich so schwere Herausforderungen bestritten habe zu verabschieden und durch ein feuriges Portal sonst wohin gehen zu sehen.

Der Fall eines Turmes (The Outbreaks)

Tagebuch eines unbekannten Samurai, (Tag und Monat unleserlich) Jahr des Prinzen 1357

Vorbereitungen

Ein weiser Mann sagte einst: „Greife an, wenn der Gegner unvorbereitet ist, mache einen Schachzug, wenn er es am wenigsten erwartet.“ (Quelle: Sun Tzu)

Wir hatten beschlossen den Turm des Marquise nach der Feenkreuzung zu durchsuchen. Wir wollten früher los, doch gewisse Umstände haben dafür gesorgt, dass wir nicht sofort los stürmen konnten. War vielleicht auch gut so. Mithilfe von Raudka-sama konnten wir neue Waffen und Kleidung, welche für diese Zeit typisch war, erwerben. Auch nutzten wir die Tage, um zu trainieren. Es war ungewohnt mit einem typischen Langschwert zu kämpfen. Ja ich habe es damals gelernt, mit einem typischen Langschwert umzugehen, aber die letzten 20 Jahre hatte ich mein Katana geführt. Auch wenn es nur eine kurze zeit ist, so habe ich doch das Gefühl einen wichtigen Teil von mir selbst zurück zu lassen. Doch ich habe einen Schwur geleistet und wenn es dafür sorgt, dass ich so meinen Shogun besser schützen kann und meinen Schwur besser leisten kann.

Gen Nordost

Ein paar tage später waren wir unterwegs. Wir verließen Prespur und begaben uns auf dem Weg nach Osten zur sembianischen Seite der Insel. Doch der Weg zu unserem Ziel biegt vorher nach Norden ab. Doch Sune war auf dem Weg sich niederzulegen, als wir an der Straße angekommen sind. Meister Javier beschwort mit Hilfe seines Stabes ein Baum in dem wir übernachten konnten, was wir auch taten. Die Nacht wäre ruhig geblieben, wenn am Abend nicht zwei wenn nicht sogar drei wichtige Ereignisse eingetreten wären. Als erstes sah Meister Vallas einen kleinen Trupp Drachenkultisten, welche den Turm in Richtung einer Erzmiene aufgebrochen sind. Zum Glück haben Sie uns nicht mitbekommen. Das zweite Ereignis sorgte für Anspannung, wenn nicht sogar zur Furcht bei Meister Javier. Ein untoter Drache erschien vom Turm und flog direkt nach Sembia. Und das war kein kleiner Drache sondern ein ausgewachsener untoter Drache. Und wenn man die Geschichten über die Stärke eines voll ausgewachsenen Drachen kennt, so weiß man, dass nur Narren sich unvorbereitet auf ein Duell mit einem Drachen einlassen. Ich dachte daran, wie ich Lady Raudka am besten schützen kann. Es wäre mir am liebsten gewesen, zurück nach Prespur zu gehen und mit Meister Elminster nach Myth Drannor aufzubrechen.

 

Nächtlicher Besuch

Doch da kam es zu dem dritten Ereignis in dieser Nacht. Es war Meister Elminster persönlich, welcher den Baum betrat. Er hat die drei Kultisten ausgeschaltet und War nun bei uns. Auch er will die Feenkreuzung finden, aber auch, dass der untote Drachen ausgeschaltet wird sowie die Mitglieder des Drachenkultes ausgeschaltet werden. Wir haben viel besprochen, aber unsere Vorgehensweise schnell besprochen. Der Plan steht. Während Meister Vallas zusammen mit Lady Vona und Tzwitscher sich über das Gerüst auf dem Weg macht um den Anführer auszuschalten, sind wir anderen dafür zuständig für Ablenkung zu sorgen und andere auszuschalten.

Ein Plan geht auf

Als Sune die ersten Sonnenstrahlen aus dem Osten über die Insel schickte, brachen wir auf. Es war geplant, den Morgen und das Sonnenlicht zu nutzen. Die Wache lies uns durch und wir betraten den Turm, welcher kurz vor dem Einsturz steht und nur von einem Gerüst gehalten wird. Ich wusste nicht, was es war, was Haag und Cheng miteinander besprochen haben. Doch das war mir in dem Moment egal. Wichtiger war die Mission. Wir betraten den Turm. Haag fing gleich an zu sprechen und sprach was von einer Lieferung. Einer der Wachen nahm den Lieferzettel und verschwand nach weiter oben. Da waren es nur noch zwei. Dem einem wurde die Kehle durchgeschnitten und der andere wurde mit einem Zauber schlafen gelegt. Den anderen Raum versperrten wir mit einem Holzbalken. Elminster brachte noch zwei weitere in den Raum. Den einen würgte ich bewusstlos und der andere schlief auch. Doch Mitleid mit den Kultisten hatte ich nicht. Ich wusste, was sie noch angerichtet haben und von daher hatte ich auch keine Gewissensbisse. Lady Raudka tötete die anderen und arrangierte alles so, als ob der erste der gestorben ist, durchgedreht wäre und die anderen getötet hätte. Zwischendurch hat sie von dem einen noch seinen Zauberstecken und drei Schriftrollen abgenommen. Wir gingen weiter nach oben. Bei der einen Tür sprachen sie über den Lieferschein und so gingen wir weiter nach oben. Auch hier machten wir einen Plan, weil Lady Raudka durch die Augen von Lady Vona alles beobachten konnte, was bei Meister Vallas geschah. Sie bereitete einen Zauber vor und wartete.

Flüsternde Begleiter

Lady Vona hat mir erzählt, was bei Meister Vallas passiert ist:

„Ich habe mich unsichtbar gemacht und bin mit Vallas nach oben geklettert. Da war diese Steinstatur, welche in unsere Richtung gesehen haben und plötzlich kam keine Reaktion mehr. Zusammen sind wir leise weiter gegangen und da stand der Bösewicht. Vallas hat sich zu ihm begeben und plötzlich brach der Bösewicht zusammen. Vallas blies in eine Pfeife und rannte weg. Und plötzlich brach der Boden unter dem komischen Drachen weg. Ich habe ihm ganz toll geholfen, dass er über den Kran sich zu Boden schwingen konnte, bevor der Turm plötzlich einbrach.“

Lady Vona

Feendrache und Begleiter von Raudka

Das Meer es gibt, das Meer es nimmt

Lady Raudka hat einen Zauber gewirkt, nachdem Vallas den Anführer schnell ausgeschaltet hatte. Sie hat dafür gesorgt, dass der Boden unter dem untoten Drachen weg bricht. Zwei der Robenträger sind nach unten gefallen und der Drache hinterher. Ein paar mehr, die jetzt bei Kelemvor sind. Haag fing an zu zählen und rannte los und auch Cheng rannte los. Das nahmen wir zum Anlass ebenfalls die Beine in die Hand zu nehmen. Unterwegs nahm ich Lady Raudka auf die Arme, obwohl sie es nicht mochte. Aber ich wollte sie aus die Gefahrenzone bringen. Beim Eingang des Turmes trafen wir die Wachen. Aus einem Reflex lies ich einen Blitz aus meinen Mund fahren. Raudka schlug mit Snicker Snack zu. Das hat ausgereicht, dass sie sich ergaben. Im selben Moment erschütterte der Tum. Einschläge von Geschossen vom Meer her ließen daraufhin den Tum umkippen und ins Meer stürzen. Auch die Statuen wurden zerstört. Zum Glück soll die Feenkreuzung im Keller vom Turm sein. Doch jetzt können wir in Ruhe nachsehen.

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