Nach dem letzten Gefecht verbrachten unsere Helden ein wenig Zeit damit sich zu erholen und ihren täglichen Geschäften nachzukommen. Sobald sie bereit waren trafen sie sich, um Inesrils Brief zu öffnen. Dieser war mehrmals gefaltet. Im ersten Abschnitt riet Julianos, dass Inesril sowohl den Götzen des Heimatlosen als auch die Chakcha der Macht sich besorgen solle, bevor er weiterliest. Als er seinen Freunden davon erzählte, zeigten sie ihm direkt den Götzen vor. Somit musste nur noch die Chakcha besorgt werden. Dazu suchten Wilbur und Inesril die Bibliothek in Mulptan auf. Nach einigem Forschen fanden sie heraus, dass der vorige Besitzer Daimon Awai, ein mächtiger Magier, vor einigen Jahrhunderten mit dem Artefakt begraben wurde. Das Grab wurde allerdings geplündert und seither wurde die Chakcha nicht mehr wiedergesehen. Zufälligerweise hing in der Bibliothek ein Gemälde von Daimon, welches recht merkwürdig auf Wilbur wirkte. Aufgrund dessen entwanden der Halbling und der Halbdrow das Gemälde des nachts, um es sich genauer unter die Lupe zu nehmen. Durch ein kleines Missgeschick seitens Inesrils wurde der Bilderrahmen leider zerstört. Naja… passiert. Sie fanden dadurch heraus, dass das Bild kein Gemälde ist, sondern eine Zeichnung von Daimon in Gesellschaft eines Halblings und eines anderen Menschen.
Am folgenden Tag begab sich Inesril erneut in die Bibliothek, in der Hoffnung, dass Informationen über die zwei anderen Kerle auf dem Bild, ihn näher an die Chakcha bringen würden. Er fand heraus, dass Daimon zu einer Gruppe angehörte, die nur unter dem Namen „Die Gruppe“ bekannt wahr und von der man nichts Genaues wusste. Allerdings konnte er in Erfahrung bringen, dass einer seiner Bekannten, der vermutlich auch zu der Gruppe gehörte, ein Halbling namens Flipf Bombador war. Ein ebenso, wenn nicht gar noch mächtigerer Magier. Sein Grab war bekannt, allerdings war es schwer auffindbar und im Innern durch ein Rätsel geschützt.
Die Abenteurergruppe begab sich somit zum Bombadors Grab. Tatsächlich war es nur schwer aufzufinden. Der Eingang und der Gang, waren so klein, dass die beiden Halblinge der Gruppe zwar bequem durchlaufen konnten, Inesril und Anskaviat allerdings anfangs kriechen und als sich der Gang weiter verengte, jeweils einen Verkleinerungstrank nehmen mussten. Sie kamen schließlich zu einem kleinen Raum, in dessen Mitte ein Tisch mit Stühlen und einer Schüssel in der Mitte stand. Als sich alle hinsaßen, erschienen in der Schüssel Schmalzkrapfen mit einer leckeren Soße. Nach guter Halblingsmanier stopften sich alle die Wampe voll, bis sie nicht mehr konnten. Dadurch öffnete sich die Tür zum nächsten Raum.
In der eigentlichen Grabkammer angekommen fanden sie einen großen Raum vor mit zwei Truhen in der Mitte und aus einer Wand hing eine Riesen-Frau mit zwei Köpfen halb raus. Durch die Informationen aus der Bibliothek wussten sie, dass einer der beiden Köpfe immer lügt und der andere Kopf immer die Wahrheit sagt. Dazu wussten beide Köpfe, welche Truhe zu dem Halblings-Magier führte und in welcher ein Fluch lag. Sie wussten nur nicht, welcher Kopf die Wahrheit sagt…
Doch der gewiefte Anskaviat hatte dieses Rätsel in anderer Form schon einmal gehört und konnte es lösen. Er fragte: Was würde dein anderer Kopf sagen, in welcher Truhe sich Bombadors Geist befindet? Einer der Köpfe antwortete (es ist egal welchen Kopf man fragt), dass es die linke Truhe sei und die Gruppe öffnete die rechte Truhe. In dieser befand sich eine Leiter die tiefer hinab führte. Unten trafen sie tatsächlich auf den Geist Flipf Bombadirs. Auf ihre Frage bezüglich des Verbleibs der Chakcha der Macht, antwortete er, dass sie ohnehin keine Chance hatten sie zu finden, da er ihre Form in eine Bratpfanne verwandelt hatte… Lotta und Wilbur warfen sich erschrockene Gesichter zu.
Inesril: „Sag mal, Lotta. Wir hatten da doch so eine magische Bratpfanne?“
Lotta: „Keine Ahnung, was du meinst…“
Nach einer kurzen Diskussion gab Lotta widerwillig die Pfanne an Inesril.
Er nahm auch noch den Götzen des Heimatlosen und beschwor den Teleportierer. Im letzten Abschnitt des Briefes stand, dass Inesril zum Geheimen Garten der Dame der Schmerzen reisen solle, um so schnell wie möglich die nächstbeste Blume zu pflücken und dann wieder zu verschwinden. Er gab also Maledictus Septus als Gebühr an den Teleportierer, alle wurden in den benannten Garten gebracht. Er nahm sich schnell die erste Blume, die er sah. Diese war eine metallene Blume aus Klingen. Um zurück zu kommen, gab er die Chakcha-Bratpfanne der Macht ab. Wilbur gab dem Halbdrow etwas zu essen und Inesril schmeckte wieder. Somit war der Fluch des Schwertes gebrochen!
Epilog: Lotta ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden, da die Bratpfanne jetzt weg ist.
Sirachs -hoffentlich- endgültiges Ende (The Sainted Sinners)
Nachdem die Gruppe in Unirea ankam, und sich noch kurz um einige private und geschäftliche Angelegenheiten kümmerte, planten sie, sich sogleich nach Mulptan aufzumachen, um nach Eibenstein zu suchen. Sie wurden dabei noch von einiger der Stadtwachen abgefangen, welche Fragen bezüglich Eibenstein stellten. Dieser solle wohl ein Sanatorium angegriffen und einen Adeligen entführt haben. Das Gespräch hielten sie kurz, da sie mit einem Justizträger in Mulptan ein genaueres Gespräch führen wollten. Bevor sie aufbrachen, prägten sie die Bewohner ihres kleinen Ortes für das Portal zum Zwielicht Markt, um eine eventuelle Evakuierung zu starten, und Anskaviat gab den Bau zweier Ballisten in Auftrag.
Zu aller Überraschung tauchte der pflaumengesichtige Malponus in der Taverne auf. Der ehemalige Gefangene versicherte, dass er in Julianos hier sei um den Helden zu helfen. Zum einen besaß er einige Infos über Eibensteins verschwinden. Dazu überreichte er der Gruppe eine Ratte. Einer solle das Blut dieser Ratte trinken, um ihr Gesehenes selbst zu erleben.
Die grausige Tat fiel Wilbur zu, welcher hinter der Taverne das Genick des Tieres brach und das Blut trank. Aus der Perspektive der Ratte sieht er wie Eibenstein eine Person durch eine Gasse hinter sich herzieht. Es tauchen allerdings vier Gestalten in roten Roben und tätowierten Gesichtern auf – Thaymagier! Eibenstein liefert einen erbitterten Kampf, doch es waren einfach zu viele. So wurde der Runenmeister überwältigt und von den Magiern mitgenommen.
In der Vision konnte Wilbur allerdings noch erkennen, dass es eine heruntergekommene Person gab, die das ganze beobachten konnte. Dann endete die Vision, worauf Wilbur einige Male kotzte, da ihm der ekelhafte Geschmack und der Gedanke, das Blut einer Ratte getrunken zu haben, hochkamen. Darauf berichtete er seinen Freunden, was er sah und Malponus teilte ihnen mit, dass sie den Fremden im Lokal „Itschenkrug“ wiederfinden würden. Des Weiteren überreichte er Inesril einen Brief und eine versiegelte Rolle von Julianos. Im Brief stand, dass Julianos eine Möglichkeit gefunden hätte, den Fluch von Inesrils Schwert zu lösen, was jedoch nicht so einfach wird. Er solle dazu das Siegel der Rolle lösen, sobald er bereit ist dieses Abenteuer auf sich zu nehmen.
Als die Gruppe mit allem weiteren fertig geworden war, teleportierten sie sich direkt nach Mulptan und begaben sich zum Gerichtsgebäude, um mehr über den Fall „Eibenstein“ zu erfahren. Ein dortiger Beamter berichtete zum einen, was die Wachen bereits sagten und fügte hinzu, dass es sich bei Eibensteins Gefangenen um den Herrn Tilmann handle. Nachdem die Gruppe davon berichtete, dass sie einige Problemchen mit den Thaymagiern besäßen und die Zerstörung vermutlich damit zusammenhinge, wurden sie wieder rausgelassen. Scheinbar glaubte der Beamten den Helden zumindest ein Stück weit, da er ihnen zwei Tage gab, um ihre eigenen Untersuchungen bezüglich Eibenstein anzustellen. Danach müssten sie alle Informationen, die sie besaßen an die Wache weiterleiten.
Danach begaben sie sich zur Taverne, die ihnen Malponus nannte und fanden sogleich den Fremden darin. Nachdem Anskaviat ihm ein Bier ausgab, erzählte er bereitwillig davon, dass Eibenstein ihn einige Wochen lang regelmäßig im Sanatorium besuchte. Jedoch sind die Erinnerungen daran verschwommen und er kann sich an keine Details mehr erinnern. Die Gruppe entschließt sich den jungen Mann in Sicherheit zu bringen, da er scheinbar für Eibenstein wichtig war oder vielleicht auch noch ist. Wilbur teleportierte ihn kurzerhand nach Unirea. Bevor er sich wieder zu seinen Freunden begab, merkte er, dass am Handgelenk des Mannes eine Rune und ein Pfeil leuchtete. Er teleportierte sich dann schnell nach Mulptan und mit der restlichen Gruppe wieder zurück. Sie suchten darauf Kerstin und Tamara, welche Schülerinnen Eibensteins sind, auf und frugen nach dieser Rune.
Diese erklären kurz, dass es sich hierbei – offensichtlich – um eine Rune handelt, die auf etwas weist und wie der Arm gehalten werden muss, damit man die richtige Richtung findet. Sie folgten dem Pfeil und kamen zur Schmiede. Dort fanden sie eine kleine Falltür, um in Unireas Untergrund zu gelangen. Passenderweise kam Malponus herbei, welcher Professor Lüpke mitbrachte. Bei Professor Lüpke handelte es sich um einen Erdgnom, der begrenzt das Tunnelnetz wahrnehmen und den Abenteurern in den Boden zeichnen konnte. Auf ihrem Weg durch die Tunnel kamen sie bei einer Abzweigung an, welche durch eine Wendeltreppe geführt hätte. Sie entschieden sich, dem Verlauf einfach zu folgen, bis sie zu einer Plattform kamen, in dessen Mitte sich eine kleine Säule befand. Die Gruppe ging zusammen auf die Plattform und durch berühren der Säule bewegten sie sich nach unten.
Irgendwann kamen sie in einer riesigen Höhle an. Zu aller erstaunen fanden sie dort den mechanischen Drachen vor und zwei schwebende Plattformen, auf denen sich jeweils Thaymagier befanden, die scheinbar ein Ritual wirkten. Scheinbar fingen sie schon damit an das Konstrukt zu beseelen. Noch skurriler waren allerdings die zwei Gehege in etwas weiterer Entfernung, die jeweils um die 50 Schafe beinhalteten. Wilbur riss sich zuerst aus dem Schreck und wirkte auf die nächste Plattform den Zauber „Magie bannen“. Es gelang und die Magier auf dieser Plattform fielen unerwarteterweise einige Meter tief. Anskaviat rief seine Verbündeten hervor und der Raum füllte sich mit Gargoyles, Barbaren und Drachlingen, welche sich auf alle Magier stürzten.
Darauf kramten sie schnell noch einige der praktischen Runenverstärkungen Wilburs aus ihrer interdimensionalen Box heraus. Jedoch tauchte unter dem Fahrstuhl der Helden, welcher sich fortwährend in die Tiefe bewegte, ein Portal auf, welches scheinbar in eine Hölle führte. Die Helden sagten ihren nicht kämpferischen Begleitern sie sollen sich nach oben begeben und teleportierten sich darauf ins Getümmel. Die Schafe zeigten darauf ihr wahres Äußeres: Es handelte sich um Wölfe, oder eher um Wolfsmonstrositäten. Diese nahmen direkt den Kampf mit den Verbündeten der Gruppe auf. In all dem Tumult tauchten unglücklicherweise auch noch Gauns auf, die wie eine kleine Version eines Betrachters aussahen. Anskaviat und Inesril nahmen sogleich den Kampf mit diesen auf. Derweilen meldete sich die Stimme in Lottas Kopf und verlangte zum mechanischen Drachen gebracht zu werden. Sie folgte der Aufforderung. Ihr Weg wurde kurz bevor sie da ankam von einem größeren Gaun versperrt.
Dieser bot ihr ein Geschäft an: Wenn sie seine Schatzkammer durch Sicherheitsschlösser und Fallen bestücken könnte, würden er und seine Leute sich aus diesem Kampf zurückziehen. Sie überlegte nicht lange und sagte zu. Dadurch erhielt sie Durchgang zum metallischen Drachen und fing an, an diesem rumzuschrauben. Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes schauten die beiden Kämpfer etwas verwirrt, als ihr Gegner die Flatter machten, nahmen jedoch wahr, dass sie mit keiner weiteren Bedrohung durch sie zu rechnen hätten. Zwischenzeitlich wurde die andere schwebende Plattform von vielen Gargoyles attackiert. Diese wurde durch eine magische Barriere beschützt, weshalb für die Ungetüme kein Vorankommen bestand. Wilbur löste das Problem durch einen weiteren Zauberspruch und löste die Barriere auf, was den fliegenden Streitern ermöglichte an ihren Feinden ein regelrechtes Blutbad anzurichten.
Anskaviat und Inesril nahmen nun den Kampf gegen die Wolfsmonster auf und bahnten sich blutige Schneisen durch die Reihen ihrer Feinde. Anskaviat bemerkte plötzlich, dass über ihm ein Drow mit einer Armbrust schwebte. Er stürmte sogleich in die Lüfte – dank einer von Eibensteins Flugrunen – und verpasste dem Dunkelelfen einen Hieb, welcher auch traf. Dummerweise wurde er gleichzeitig von einem weiteren Drow in den Rücken gestochen. Es folgten noch weitere der tückischen Kämpfer und Anskaviat stellte sich einem erbitterten Kampf. Ebenso tauchten vor Inesril Drow auf und beschäftigen ihn dermaßen, dass er keine Angriffe auf sie richten kann und nur mit Mühe Angriffe auf sich abwehren kann. Er entschied sich dazu, bei seinen Verbündeten aufzuschließen und so aus der verzwickten Lage zu gelangen. Als er in die Lüfte fliegt trifft ihn ein Dunkelheitszauber. Wilbur, der ihn glücklicherweise sah hob rasch den Zauber auf.
Die beiden sahen darauf ein blaues Leuchten, welches hinter dem Drachen erschien und sie bewegten sich darauf zu. Es war tatsächlich ein blauer Kegel, in den sie nicht hineinschauen konnten. Doch sie hörten, dass Formeln rezitiert wurden und setzten alles daran dies zu unterbinden. Inesril versuchte es mit einigen Pfeilschüssen, welche nicht abgewehrt wurden und die Beiden hörten ein Stöhnen nachdem die Pfeile scheinbar trafen. Wilbur nutzte seine Zauberkunst und demonstrierte seinen mächtigsten Zauber, den bisher zeigte: Die Fläche des blauen Lichtes wurde von dem Zauber getroffen und daraus gingen einige Wasserelementare hervor, die aus den Körperflüssigkeiten der Magier gebildet wurden. Die, die überlebten, lebten nur wenige Momente länger, um von den Elementaren zermalmt zu werden. Somit fiel die Barriere. In deren Mitte stand unbeeindruckt ein Teufel, welcher das Ritual unbeeindruckt fortfuhr. Inesril versuchte es mit einem einfachen Angriff, welcher zwar traf, den Angriff jedoch gespiegelt auf ihn zurückwarf. Das Ritual endete und Inesril führte seinen Angriff weiter fort. Nun unterstützten Wilburs Wasserelementare den Angriff. Der Teufel, welcher scheinbar die Verletzungen nicht wirklich wahrnahm kam langsam zur Besinnung und schaute gequält, bevor er durch die letzten Hiebe sein Ende fand.
Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes zogen sich die Drow plötzlich zurück und die Wolfe nahmen wieder ihre Schafsform an und wanderten zu einem kleinen Durchgang, der aus der Höhle rausführt.
Hinter dem Metalldrachen befand sich zwischen den Helden auf einem Sockel ein leuchtender blauer Stein. Inesril und Wilbur zerschlugen diesen Stein. Die Gruppe schaute sich in der Höhle um und sie fanden noch einige interessante Dinge. Zum einen fanden sie die – nicht mehr ganz so heilen – Statuen der Gildenmitglieder, welche verloren gingen. Zum anderen fanden sie einen kleinen Raum mit einem Quell. Sie tranken daraus und merkten, dass sie dadurch vollständig geheilt wurden. Anskaviat nahm sogar ein Bad darin und wurde verjüngert.
Anschließend gewährte Lotta der Drachendame, die in ihr hauste, ein letztes Mal Kontrolle über sich, wodurch die Drachenseele in ihren neuen mechanischen Körper wandeln konnte. Die Drachin verabschiedete sich von der Gruppe – insbesondere von Lotta – und befahl ihnen aus der Höhle zu verschwinden.
Nachdem unsere Helden all ihrer Ausrüstung beraubt wurden und sie, auf der Suche nach dem Seher Balthazar, die Eigentümlichen Ortschaften der Krynebene betreten haben, wurde allen Beteiligten zunehmend bewusst, dass sie diesen Ort einfach nur noch verlassen wollen.
Ein fünf tägiger Riesenadler Flug in die Einöde machte dieses Gefühl auch nicht besser. Glücklicherweise ist die Heldengruppe in gut schützender Kleidung unterwegs, welche auch die Ausmerksamkeit mehrerer Mitreisender auf sich zieht. Der Tausch gegen die Handelsüblichen Währungen erscheint jedoch wenig klug.
Mit dem Pferd soll es von dem Gasthaus Himmelsleiter nach Durea weiter gehen. Doch alles kommt anders. Die Tochter des Wirtes weist Lotta auf einen vergrabenen Schatz hin, den den Abend zuvor zwei dunkle Gestalten vergraben haben. Gleichzeitig kommt ein Reiter und warnt die Gruppe vor 2 Dunklen Paladinen die im benachbarten Ort die Menschen abgeschlachtet haben sollen.
Nach kurzer Besorgnis legt sich die Gruppe jedoch erst mal Schlafen. In der Nach kann Lotta dem Drang einfach nicht mehr widerstehen und weckt die Gruppe um die Kiste auszubuddeln. Darin befindet sich die Notfallausrüstung der Paladine, mit denen sich jetzt alle Bewaffnen. Perfektionistisch gefertigte Schwerter, Knochenschilde und allerlei magischer Unrat gibt den Helden nun doch einiges an Vertrauen zurück. Am nächsten Morgen entscheiden sie sich gegen Lottas Wunsch und reiten den Paladinen zum Kampf entgegen.
Der Befreiungsschlag
Dort angekommen erblicken Inisril und Anskaviat das blanke Entsetzen. Gepfählte Menschen, darunter eine Vierjährige, sowie etwaige Blutmagien und Bannkreise überziehen die sonst zwar karge aber beschauliche Gegend. Ein Paladin steht bei dem Kind und murmelt etwas, da reißt bei Anskaviat die Geduldsschnur und er und Inisril stürzen sich alleine in den Kampf. Anfänglich ist der Paladin noch überheblich, doch ändert er sein Vorgehen als die ersten schmerzhaften Hiebe von Inisril auf ihn einpreschen.
Sein Kollege fängt an aus dem Haus herraus Magie zu wirken und die Beiden sehen sich nun noch zusätzlich einfachen Zombies gegenüber, welche von Anskaviats Untote vertreiben und Inisrils Fluchklinge jedoch abgeschreckt werden. Ein gewaltiger Schlagabtausch mit den zähen Paladinen fordert zunehmend Tribut von den beiden als endlich die Anderen in Kampf eingreifen. Willbur zaubert verheerende Sprüche, so erlöst er einen der Gepfählten indem er einen Wasseravatar aus ihm Beschwört. Lotta greift aus der Deckung herraus an und während Inisril einknickt kann Anskaviat noch gerade so letzte Schläge austeilen. Die gemeinsame Gruppenanstrengung führt zum Tod der Bösewichte.
Kurzerhand werden ihre Überreste und ihre Gegenstände Verbrannt, die letzten überlebenden Geiseln befreit und die Toten beerdigt. Die Gruppe reist nach kurzem Aufenthalt weiter.
Bei Balthazar
Bei Balthazar angekommen möchte dieser der Gruppe nur helfen wenn sie 3 Aufgaben für ihn erledigen.
Was ist mein wahrer Gesicht? Da es sich bei ihm um eine Eulenartige Kreatur handelt die einen Illusionszauber verwendet, fiel es den Magiebegabten leicht die Antwort zu finden.
Tötet die 2 Dunklen Paladine die die Gegend unsicher machen. Nun das ist schon erledigt.
Überlebt! Die Eule verwandelt sich in Stein, Anskaviat springt auf als im Raum Assasinen erscheinen welche Laut „Verräter“ rufen. Der Gruppe hatten sie jedoch nicht viel entgegen zu setze
Da die Aufgaben erledigt waren, nahm Balthazar sie mit zu einem Tempel um Visionen über Sirach zu erhalten. Dabei sah er 2 möglichkeiten:
Sirach stirbt bei dem Versuch eine Terasske zu beseelen, was jedoch das ungetüm wecken und den halben Kontinent vernichten könnte oder
Ein unbekanntes Volk nahe Unirea beseelt mit ihm einen mechanischen Drachen
Nach getaner Arbeit sammeln die Helden ihre Ausrüstung wieder ein und nehmen ein Portal zum Zwielichtmarkt
Nachdem wir die Früchte unserer letzten Mission (..kleiner Wortwitz..) an unseren Auftraggeber übergeben hatten, nicht ohne die dafür versprochene großzügige Entlohnung zu erhalten, verbrachten wir noch einige Tage in Kawe, bis uns die Mitteilung des Kapitäns unseres Luftschiffes, erreichte, dass eben dieses für die Weiterreise bereit stände.
Wir verließen also an Bord des Schiffes die schöne Stadt Kawe. Am Hafen standen sogar Leute, die uns hinterherwinkten. Selbst Julianus und der restliche Stadtrat war, zu unserem Erstaunen, vollständig zur Verabschiedung anwesend. Das war also mit den magischen Früchten getan worden!!!
Unsere Reise führte uns über ein riesiges Meer, und wir erlebten wieder einmal beeindruckende Bilder der Gebiete zwischen den Ebenen. Unser Weg führte noch weiter, in ein Gebiet mit schwebenden Felsen und einem gigantischen Strudel aus elementarer Energie. Auf einem dieser riesigen Felsbrocken gab es offenbar ein Stadt, denn genau diese sollte unser nächstes Ziel sein.
Wir verließen im Hafen der Stadt das Luftschiff gemeinsam mit Suleyman, dem Türenhändler und Tom, dem Kontaktmann von Welf der defacto auch unser Führer auf der Reise war. Im Hafen wechselten wir auf ein anderes, deutlich kleineres und von der Konstruktion her anderes Luftschiff, dessen Besatzung aus Menschen und Halbelfen sowie einer freundlichen Kreartur bestand, die wie eine Gelatine-Wolke mit Tentakeln aussah. ( Sachen gibt…tst,ts,ts)
Wir unterhielten uns einige Momente mit ihr, da sie der Navigator des Schiffes war und Anskaviat aufgrund seines Missionierungs-Rausches, der in ihm seit unserem letzten Abenteuers unzweifelhaft erwacht zu sein scheint, nun die soziale Seite seine Persönlichkeit zu entdecken scheint. Naja….
Die Reise begann und da uns der Navigator erzählt hatte, dass wir direckt durch den Strudel reisen würden, was ein unglaubliches Erlebnis darstellt, ließ Anskaviat sich auf dem Hauptdeck des Schiffes festbinden, während ich die Zwischentreppe vom Hauptdeck zum Unterdeck verwendete, um einen sicheren und wunderschönen Blick auf das Geschehen zu erhaschen.
Wir reisten durch den Strudel,…was für ein Anblick!!! Die Elemente pulsierten und man spürte die ursprüngliche Energie des Seins. Woah! Beeindruckend!!!
Die Reise an sich dauerte wieder einige Tage und unser Ziel war ein Hafen. Der letzte vor der großen Ebene nach Urban Ardentum. Dort verließen wir das Schiff. Es regnete in Strömen, aber dank der wetterfesten Kleidung und unserer „Regenschirm“ – Brochen, blieben wir weitestgehend warm und trocken. Der weitrer Weg erfolgte zu Fußund sollte 5 tage dauern. Wir marschierten am Tag (soweit man das aufgrund des grauen Himmels und des ständigen Regens erkennen konnte.) und ruhten uns danach im Trockenen bei gutem Essen und Getränk aus. Gesegnet sei Leomunds Hütte und die Kochkunst unserer Heilerin!!!
Etwa einen Tag vor unserer Ankunft in Urban Ardentum wechselte sich das Bild. Der Regen nahm ab, doch das Gebiet, welches wir durchwanderten, wurde mit jedem Schritt nebliger und irgendwann erkannten wir in weiter Entfernung sogar Stellen in der Ebene, die lichterloh brannten. Da Tom verschiedene seltsame Andeutungen über die Stadt gemacht hatte, versuchte ich ihn, zur Rede zu stellen. Doch ihm war so echt nicht viel aus der Nase zu ziehen. Ausser die Information, dass mit der „Machtergreifung“ von Welf, die offenbar seit 80 Jahren über die Stadt herrscht, und dass regelmässig Glocken erklingen, um die Leute zu warnen, dass diese in ihre Häuser gehen sollen, damit sie vor „etwas“ geschützt seien, war nicht viel aus ihm herauszubekommen. Verdammt!
Wir erreichten die Stadt unbeschadet. Den Göttern sei Dank. Es hatte geheißen, dass Stein- und Diamanten-Drachen durch die Ebenen ziehen. Unser Waldläufer war schon irgendwie hippelig geworden, als würde er den Kampf mit diesen Bestien regelrecht suchen. Oh, Mann.
Wir betraten die Stadt und uns bot sich ein Anblick, den man so normalerweise nicht erhält. Zumindest nicht in einer Stadt. Zwerge mit brennenden Bärten und Haaren, die durch die Straßen laufen. Vereinzelte Häuser, deren Dächer in Flammen stehen und überall ein feuchtes warmes Klima, als hätte es gerade erst einen warmen Sommerregen gegeben. Suleyman führte uns zu seinem Haus, dass wirklich beeindruckend aussah. Wir verabschiedeten uns ersteinmal und schritten weiter, um Welf zu finden. Wie es aussah, stellte sich ihre Behausung nicht als ein furioser Palast dar, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Vielmehr handelte es sich eher um ein kleines praktisches Haus mit einer Etage, in welches sie uns nach einer warmherzigen Begrüßung auch einlud. Wir saßen in der Küche,..bei Tee und Keksen…..also wirklich TEE und KEKSE und erzählten ihr von der Situation in Unirea bzw. von unseren Erlebnissen mit Sirach bzw. den Magiern von Tay, die ihn offen zurückholen wollen.
Sie erzählte uns darüber hinaus, dass sie diejehnige ist, welche den Regen auf die Stadt lässt, da diese ansonsten die ganze Zeit brennen würde. Irgendein Handel mit einem Teufel oder Dämon, den die Stadtväter einst eingegangen waren, ist wohl daneben gegangen. OH, Mann!
Während der Reise hierher hatte uns Eibenstein über die „Du´ad“ – Zauberkiste die Information gesandt, dasss offenbar mittlerweile Spione von Sirach oder den zauberen von Tay in Unirea entdeckt und gefangen genommen wurden. Die Situation wird also heikel. Eibenstein scheint aber wohl irgendeine Form von Verteidingung entwickelt zu haben, aufgrunddessen das Dorf aktuell noch geschützt ist.
Welf teilte uns mit, dass es einen ehemaligen Freund/Kumpanen von Sirach gibt, der eine Art Seelenverbindung mit ihm aufgebaut dieser Mann namens Baltasar leben auf der Ebene Kryn im Land Damazen, und könnte uns aufgrund der Natur dieser Verbindung helfen, den Ort zu finden, wo sich Sirach aktuell befindet.
Ebenso bot sie an, sollte der Versuch scheitern Sirach daran zu hindern, als etwas wirklich Mächtiges wiedergeboren zu werden, aktuell gibt es ja nur seinen Seelen-Kristall, ihren eigen letzten Atemzug zu nutzen, um ihn für unbestimmte Zeit (50-150Jahre) zu verbannen.
Wir entschieden uns, für die Reise nach Damazen.
Nachdem wir einige Geschäfte in der Stadt erledigt hatten und eine Nacht lang die großzügige Gastfreundschaft Suleymans genießen konnten. Welf führte uns in den keller ihres Hauses und wie sich herausstellt, hatte sie dort ein Boden-Portal in Form eines „Wasser“- Pools, durch den wir zügig auf die Ebene Kryn gelangten.
Dort fanden wir uns auf einer grünen, flachen Ebene wieder, einwe befestigtes Dorf in Sichtweite und eine Stadt war hinter zu sehen. Wir gingen also zum Dorf uns sprachen mit der Wache vor Ort. Nachdem wir unser Anliegen (Treffen mit Baltasar, dem Seher) vorbrachten, geleitete der Wachman uns ins Dorf, uns zwar in ein festes Gebäude, wo wir in einem Raum Platz nehmen sollten. Es dauerte eine Ewigkeit, bis es weiter ging. Zwischenzweitlich hatte ich versucht, die Wache vor der Tür auszuhorschen, aber der Mann verstand keinen Spaß. Hm. Und der Beamten – !“§$%, der danach den raum betrat, noch viel weniger!!
Damazen ist offenbar ein höchstfriedliches Land, in dem das Tragen von Waffen, wie es die Kämpfer unserer Gruppe zutun pflegen, nicht gestattet ist. Ebenso darf kein fremde Währung ins Land gebracht werden. Wir mussten als Gold, Silber und Kupfer gegen GLAS und HOLZ tauschen!!! (Arrg) Weil, daraus bestand die Währung in diesem Land.
Ausserdem hatten wir die Wahl, für wenig Geld eine Art Gäste-Visum zu kaufen, dass täglich erneuert werden muss und mit zusätzlichen Kosten für allen möglich Kram verbunden war, oder eine Jahres – Bürgerschaft für 100GM zu erwerben. Da wir nicht wussten, wo genau in diesem Land Baltasar sich aufhielt, entschied ich mich für die Jahres-Bürgerschaft. Meine Kameraden taten mir nach einigfer Überlegung und Diskursion bei.
Wir gelangten also, gefühlt nackt (unsere Kämpfer) und pleite ( weil nur Glas und Holz in der Tasche) in die Stadt und sahen zu, möglichst bald wieder wegzukommen. Unser erster Weg führte uns in die Bibliothek, wo wir Informationen wie Landkarten, Wegbeschreibung und weiteres sammelten. Wir hatten ja nur eine Adresse von Baltasar, aber weder die Stadt noch irgendetwas zuzätzliches, um ihn zu finden. Durch Glück und Fähigkeit gelangten wir an genügend Informationen, um die richtige Stadt zu identifizieren und einen weg dorthin zu finden.
Wir haben also ein Ziel und sind bereit, weiterreisen.
Tempo, Tempus, Temperamentlosigkeit (The Sainted Sinners)
Noch immer befinden sich unsere Helden in Kawe, nachdem sich die politische Situation wieder beruhigt hat und man vornehmlich Ratsmitglieder benannt hat die für den Austausch mit Nicht-menschen sind, gehen unsere Abenteurer wieder eigene Wege in der Stadt.
Anskaviat verwurzelt sich inklusive Rüstung im Stadtpark und hat Bella an seiner Seite.
Wilbur und Lotta sind im Gasthaus und Inisril möchte seinen Ring bei den Barden abholen.
Als Inisril jedoch das Bardenhaus verlässt wundert er sich, dass er plötzlich sein Schwert in der Hand hält, während zwei dunkle Gestalten auf ihn zugehen. Sie rufen „Stirb Anskaviat“ und stürmen auf ihre vermeintliche Beute zu. Inisril versucht noch das Missverständnis zu klären aber sein Schwert ist schneller als seine Worte, während es die beiden Angreifer zerhackt.
Später wendet Wilbur Sagenkunde auf das Schwert an und stellt fest, dass es einem Todesritter gehörte und 7 Flüche auf ihm lasten. Es Bedarf 6 hohe Kleriker unterschiedlicher Götter und einen Magier um es zu entfluchen. Sonst könnte ihn das Schwert noch im Tod verfolgen. Darüber hinaus können Wunden nur magisch heilen und der Besitzer wird zunehmend vom Willen des Schwertes beeinflusst.
Die Gruppe trifft sich zum Abend im Gasthaus. Dort kommt Julianus (oberstes Ratsmitglied) auf sie zu und bietet ihnen Nyt als neue Gefährtin an. Die Heilerin möchte in die Welt hinaus fahren und spricht leider nicht. Trotzdem fühlt man sich durch ihre Aura und ihr niedliches Erscheinungsbild einfach grundlegend Verstanden. Julianus bittet außerdem die Helden um eine weitere Gefälligkeit und verspricht im Gegenzug nützliche Gegenstände und möchte der Gruppe einige Wünsche erfüllen. Die Helden sollen sich via fliegenden Teppichs auf eine andere Ebene begeben und dort 5 Früchte eines seltenen Baumes holen. Bisherige Gruppen sind leider im laufe der Geschichte gescheitert.
Da ihr Flugschiff noch immer repariert wird, nimmt die Gruppe den Auftrag an und holt Anskaviat im Stadtpark ab. Dort angekommen wird Nyt mehr als nur Giftig von Bella beäugt und Nyt wirkt wie das Kaninchen vor dem herabstürzenden Adler. Am nächsten Tag treffen sich alle bei Julianus, gehen auf den Teppich und erhalten noch einen Kompass der zum Baum zeigt und einen Beutel für die Früchte. Kurze Zeit später setzt der Teppich (leider ohne Bella) auf neuem Boden auf. Die Gruppe versteckt ihn unter einen Felsen und geht durch den Wald in die Richtung, die der Kompass angibt.
Die erste Nacht ist gleich gefährlich. Als alle Schlafen und Inisril Wache schiebt, stürzt sich ein geflügeltes Wesen auf ihn und packt ihn an den Schulter. Als sein Schwert in seinen Händen erscheint, zögert er nicht lange und fügt dem Wesen eine tiefe Fluchwunde zu, woraufhin es sich zurückzieht.
Am nächsten Tag erreicht die Gruppe eine große Grasebene und wird sofort in Empfang genommen. 4 drachenähnliche Reiter auf Raptoren kommen schnell und Netzschwingend auf sie zu. Wilbur lässt das Netz in Flammen aufgehen und ein Reiter wird vom Raptor geschossen. Die anderen 3 drehen erst mal bei. Der nun gefangene Reiter ist tatsächlich ein Drachenling. Die Echse ist verängstigt und fühlt sich ausgeliefert. Als sich Inisril und Lotta jedoch mit ihr einigen, ruft sie ihre Verbündeten und man verabredet sich zu eine gemeinsamen Jagd.
Ein riesiger Erdwühler ist das Ziel. Die Drakonen, ihre Raptoren und die Helden zu Pferd und in der Luft müssen ihn lange und geschickt bekämpfen. Das 15m große Wesen wehrt sich nachkräften, stürzt sogar Inisril und Madril vom Pferd und droht sie zu zerquetschen, als in letzter Sekunde die Bestie von 1000 Schmetterlingen umflattert wird und somit Anskaviat Madril und Wilbur Inisril retten kann. Minuten vergehen bis endlich die Angriffe Wirkung zeigen. Das Biest von Lotta zum stolpern gebracht wird und sich alle auf seinen ungeschützten Bauch stürzen. Die Nahrung für Wochen ist gesichert und die Helden haben einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.
Weiter im Norden, im dichten Urwald nahe eines Flusses, kann man einen Singsang hören. Tempus Tempus, Gott des Blutes…. Eine Horde Barbaren betet hier an einem Tempel Tempus an. In der Nacht hat Anskaviat eine Vision, er sieht einen Kleriker den Tempel betreten und deren Kleriker herausfordern. Nachdem er ihn besiegt hat, haben die Barbaren den Gott des Tempusklerikers angenommen. Der Wunsch seines Gottes in Anskaviat Befehl, beflügelt von seiner Vision und des Segens Eriadoks geht er mit Insiril den Tempuskleriker und seinen stärksten Krieger herausfordern. Letzterer ist leider ein Halbriese mit einer großen Stachelkeule. Unbeeindruckt lässt er Inisril den großen Handhaben. Anskaviat stürzt sich blitzschnell auf den Kleriker und fügt ihm direkt großen Schaden zu. Der Riese überrascht Inisril und landet einen direkten Treffer, den Inisril gerade noch standhalten kann, danach ist er jedoch sichtlich motiviert und lässt einen Hagel wahnwitzig starker Schwerthiebe auf den Riesen einprasseln. Noch bevor Anskaviat den Kleriker besiegt hat, geht der Riese stöhnend zu Boden. Die beiden Kämpfer haben ihre Überlegenheit klar dargelegt. Stille umschwebt die Arena, dann tosende Geräusche die sogar die Halblinge von ihrem Vesper abhält. Anskaviat konvertiert die anwesenden Kleriker und ein Licht geht um. Eriadok ist höchst zufrieden mit der Arbeit seines Jüngers.
Die dritte Anlaufstelle ist eine Steinwüste und kurz vor einem Berg nähern sich an die 100 Gargoyls der Gruppe. Ihre schiere Übermacht schüchtert die Gruppe doch sichtlich ein, aber eine Flucht scheint ausgeschlossen. Ihr Anführer landet vor ihnen und fordert Inisrils Kopf, für die Verwundung seines Sohnes, die nicht heilen will. Glücklicherweise kann Nyt jedoch helfen. Beeindruckt spricht der Häuptling weiter. Ihr Gott habe sie verlassen und sie stellen ihre Aufgabe als Hüter des Baumes zunehmend in Frage. Da kommt Anskaviat eine Idee, er heilt mit göttlicher Kraft einen gelähmten Gargoyl und bekehrt sie zum Glauben Eriadoks. Sie werden zum Baum geführt und Madril kann die besagten 5 Früchte ernten, welche er in den Sack steckt. Zufrieden organisiert Anskaviat den Gargoyls einen der Barbarenkleriker für die weitere Missionarsarbeit und eine kurze Zwischenlandung bei den Drakonen führt zu einen Frieden auf der Ebene zwischen den drei Kriegerischen Rassen. Zu guter letzt wird Anskaviat noch die Unterstützung der Gargoyls zugesichert, sollte er sie jemals brauchen, würden sie einen Weg zu ihm finden.
Zurück in Kawe übergeben sie die Früchte an den überglücklichen Auftragsgeber. Welcher sich in der Zwischenzeit um einige Sachen gekümmert hat. Willbur erhält einen Kampfstab, Lotta ein Drachenei, welches ihr ermöglicht den in ihr schlummernden schwarzen Drachen loszuwerden, Madril erhält einen magischen Bogen mit Köcher und Anskaviat wird von einem ihm unbekannten Tötungsauftrag befreit, welcher wohl verhängt wurde weil er gegen die Regeln einer Verbrecherorganisation verstoßen hat.
Nachdem die Schiffe in die Flucht geschlagen wurden, begannen die Aufräumarbeiten.
Anskaviat und Inesril lies die 3m hohe Gestalt, die sie auf einem der anderen Schiffe gesehen hatten, keine Ruhe. Daher fragten sie Agony, ob sie etwas über diese Gestalt wüsste. Diese verneinte, aber Suleman, der das Gespräch mithörte, konnte weiterhelfen.
Er meinte, es könne Endira der Gott des Sturms, Wetter und der Veränderung gewesen sein.
Nach ca. 2 Tagen der Reparatur- und Aufräumarbeiten fiel uns eine Veränderung in der Umgebung auf. Die Bruchteile von Luft zu Wasser wurden immer größer. Nach weiteren 2 Tagen auf großem Meer wurde unser Luftschiff zum Schiff und als nächsten Halt steuerten wir die Stadt Kawe an.
Kawe verfügt unter anderem über einen großen Markt, ein Badehaus, eine Bibliothek und ein Bardenhaus.
Suleman unterrichtete uns , dass er in dem Gasthaus „zum Taubenschlag“ unterkommen würde. Da wir Interesse an spezieller Reisekleidung äußerten, meinte Suleman, dass wir uns erst einmal Angebote über besondere Reisekleidung einholen sollten, aber er uns gern seinen Händler Freund Julianus vorstellen würde und man mit diesem dann auch noch über den Preis sprechen könnte.
Da nicht genau abgeschätzt werden konnte, wie lange die Reparaturen dauern würden, konnte der Aufenthalt zwischen 2 Tagen bis 2 Wochen anhalten. Daher wurde man dazu angehalten seinen Unterkunftsort anzugeben, damit man rechtzeitig über die Weiterfahrt informiert wurde.
Also machten wir uns in der Stadt auf Erkundungstour.
Nachdem wir uns Angebote über Kleidung eingeholt hatte und diese doch etwas teuer waren, wandten wir uns an Suleman um ihn zu berichten.
Dieser teilte uns erneut mit, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen sei.
Er berichtete weiter, dass es momentan einige Probleme in der Stadt gäbe.
Von seinem Freund Julianus, den Obersten der Stadträte, hatte er die Information erhalten, dass vor kurzem Meister Bernhard (Rang 2 bei den Stadträten) verschieden sei und er als Nachfolger Baalus eingesetzt hätte. Ihm kam dies aber sehr merkwürdig vor, da Bernhard und Baalus teils unterschiedlicher Ansichten waren und vor Allem im Hinblick der Verteilung der Menschen und anderer Rassen in der Stadt.
Je mehr man in Richtung Innenstadt kam, desto mehr nahm das Verhältnis der Menschen zu und als “Nicht-Mensch” hatte man es schwer dort hinein zu gelangen.
Abends in der Taverne prostete ein Mann Lotta zu und lud sie auf einige Bier ein.
Dieser stellte sich als Maponos vor, der hiesige Meister der Gilde für Ungezieferbeseitigung, der seine Anstellung als von Kawe offiziell eingesetzter Jäger prächtig in der Taverne feierte und versuchte die Gruppe anzuwerben.
Am nächsten Tag wurde ein weiteres Ratsmitglied Opfer eines Überfalls. Oliantus war immer vor Sonnenuntergang zu Hause, aber in der letzten Nacht wurde er Opfer eines Überfalls und von einem Hafenarbeiter gefunden. Als Nachfolger von ihm wurde Rauke eingesetzt.
Also waren es schon zwei mysteriöse Zwischenfälle in kurzer Zeit.
Wir versuchten mehr darüber rauszufinden, also begaben wir uns zu der Leiche im Wachhaus. Die Untersuchung der Leiche deutete eher auf ein Abschlachten von einer Person hin und nicht auf einen Raubüberfall. Auch der Stichwinkel wies auf eine menschengroße einzelne Person hin. Bei gezielter Betrachtung von Lotta kam man zu dem Schluss , dass es sehr gezielte Stiche waren und es eher zu einem Meuchelmörder passte.
Danach versuchten sie in das Haus von Oliantus zu gelangen, wurden aber von Rauke aufgehalten. Dieser versuchte sie abzuwimmeln und sie nicht einzulassen.
Also gingen wir zum Haus von Bernhard.
Balaus ist seit 5 Jahren der Assistent von Bernhard.
Ab und zu hatten sie Zwistigkeiten und Baalus wurde immer forscher gerade auch in Hinsicht auf die Billigung von “Nicht-Menschen”.
Dort konnten wir in Bernhards Zimmer einen kurzen Blick auf einige Papiere erhaschen, wie Handelsverträge, Einsetzung Ungezieferbeseitieger, Antrag nicht menschlicher Handelsbeziehungen bzw. Einschränkung und dass gegen diese einstimmig dagegen gestimmt wurde.
Angeblich soll Bernhard eines natürlichen Todes gestorben sein.
Wie es sich aber herausstellte stimmten im Hause von Bernhard der Wein und das Etikett auf dem Wein nicht überein. Daher nahmen wir an, dass er unter Beeinflussung oder Gift stand und haben uns über solches bei einem Händler erkundigt.
Inesril unterhielt sich mit dem Händler in einer für uns sehr merkwürdigen Sprache , die sich als diabolisch herausstellte, was auch Inesril selbst verwunderte, dass er diese zu sprechen vermag und das alle seine Speisen plötzlich nach Asche schmeckte. Der Händler erzählte uns von einem Trank namens pinker Lotus, der Beeinflussung verursacht oder Teufelskraut welches Leute in Wahnsinn versetzen konnte und wie man diese feststellen konnte.
Weiterhin kam uns zu Ohren, dass Stadträtin Sophia früher die Assistentin von Julianus war.
Von Sophia erhielten wir ein Schreiben, dass uns ermächtigte in die Leichenhalle zu Bernhard zu gelangen.
Leider deutete nach eingehender Untersuchung nichts auf Teufelskraut oder pinken Lotus hin.
In der Zwischenzeit hat Sophia Hugo, die hilfsbereite Stadtwache, geschickt um uns zu holen, da sie Hilfe benötigte.
Leider kamen wir zu spät. Sophia war bereits die Treppen hinunter gestürzt und viele Katzen verließen schlagartig das Haus.
Sophia war Tod. Woraufhin die Stadtwachen uns festnahmen und einsperrten ohne uns weiteres zu sagen oder zu befragen und immer wenn wir den Raum öffneten, sie die Türen wieder schlossen. Zum Glück kam nach kurzer Zeit Julianus und befreite uns aus diesem Gefängnis, da wir annehmen mussten, dass es sonst zu schlimmeren gekommen wäre.
Julianus fuhr mit uns in einer Kutsche zu seinem Haus.
Am nächsten Morgen gingen wir los um Maponos aufzusuchen. Dieser war aber nicht da.
Es kam jemand auf uns zu, der von Calea und Casius geschickt wurde, zwei weiteren Ratsmitgliedern und der uns zu ihnen brachte an einem Kanal nähe der Schiffe. Ein etwas unschöner Ort. Calea und Casius berichteten, dass sie Hubertus verdächtigen und das sie erstmal untertauchen würden. Weiterhin berichteten sie das als neues Stadtrat an Sophias Stelle, jetzt Fred kommen wurde. Also sind jetzt 4 Ratsmitglieder , Baalus, Fred, Rauke und Hubert Verfechter gegen “Nicht-Menschen”.
Bella, die Freundin von Anskaviat hatte ein Treffen mit Baalus, wie sich herausstellte und seid dem ging es ihr nicht so gut. Weswegen wir jetzt Baalus verdächtigten, dass er Bella vergiftet hätte.
Anskaviat stürmte zu Baalus und konfrontierte ihn damit, angeblich kannte dieser Bella aber gar nicht und das ganze eskalierte. Bis Willbur durch Unsichtbarkeit und Teleportation die Situation entschärfte.
Willburs Ratte machte ihn auf Tod in der Umgebung aufmerksam und so fanden wir Casius kopflos und Callea verwundet und viele Ratten. Callea erzählte uns, dass Hubert sie angegriffen hatte.
Daraufhin begaben wir uns zu Huberts Haus.
Im 1. Stock fanden wir eine gehäutete Person. Im 2. Stock waren viele tote Käfer, daraufhin begaben wir uns in den Keller und weiter in ein Kellergewölbe und trafen dort auf Maponos, den Ungezieferbeseitiger . Es kam zu einem hitzigen Kampf, bei dem Maponos stark geschwächt wurde. Auf einmal war Maponos verschwunden und an seiner Stelle waren nur noch 2 Krabbelkäfer übrig. Ein Käfer wurde zertreten und der andere wurde eingefangen.
Der eingefangene war Malponos. Diesen haben wir an Julianus übergeben.
Julianus war sehr dankbar und überreichte uns eine Kiste mit Maponos Sachen und meinte, dass diese nun uns gehören würden.
Darunter befand sich eine Augenklappe, mit der man alles Lebende entdecken konnte und ein Obsidiandolch mit dessen Hilfe man durch Töten und Verarbeitung der Häute zu Kleidung, sich in eine Anzahl dieser gehäuteten Lebewesen verwandeln konnte.
Weiterhin übergab uns Julians aus Dankbarkeit für unsere Hilfe für jeden Kleidung, die dank Elementarmagie, warm und wasserfest hält sowie 7 x Regenschirm-Brosche.
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