Die Spurensuche II (Raven Guard)

Gemeinsam beschlossen sie den Spuren weiter zu folgen doch vorher musste sich die Gruppe um die Verletzen kümmern. Kwalu hatte es schlimm erwischt und der ihn beschützende Draco machte es den Helfen nicht leichter. Es war Norx, der dann glücklicherweise doch nachgereist war, und half das Schlimmste von dem Menschen abzuwenden. Es war wirklich knapp, doch sobald alle wieder einigermaßen reisebereit waren wollten sie weiter, doch die diesmal hielten sie die Grungs auf.

Was genau gesagt, gestikuliert oder gezeigt wurde kann man nicht genau sagen oder nachvollziehen, aber die Gruppe war sich einig, dass sie nun, sollte es nötig sein, im Labyrinth Verbündete gefunden hatten. Sie versprachen wiederzukommen und die Froschwesen zogen sich in ihren Irrgarten zurück.

Dann endlich konnte es weiter gehen. Sie folgten dem Knall und kamen zu einer Brandstelle. Den Spuren zufolge hatte Romero hier gekämpft. Nicht nur gegen einen oder zwei, nein sondern gleich bis zu 10 Humanoide hatten es auf ihn abgesehen. Außerdem waren zwei größere Raptorenfußabdrücke zu sehen. Erfreulicherweise waren die Schleifspuren, die wahrscheinlich zu Romero gehörten, noch deutlich zu erkennen und so wurde diese verfolgt.

Der einsetzende Regen machte es immer schwerer der Fährte zu folgen. Als dann auch noch die Spur, die sie Romero zugeordnet hatten, mit einem Mal aufhörte, kamen sie kurz ins Zögern. Allerdings kam ihnen aufgeben nicht in den Sinn und Kwalu fand Zeichen, dass die „Entführer“ Romero vermutlich hochgenommen hatten.  

Mittlerweile regnete es nicht nur, sondern donnerte auch und die Halblingsdame gab ihren Mitreisenden zu verstehen, dass sie das Geräusch eines großes Dinos gehört hatte und so gingen sie ein wenig zurück und suchten in einer Art Felsspalte Zuflucht.
Es war zwar nicht wirklich trocken darin, aber sie waren einigermaßen geschützt vor dem, was auf sie zukommen könnte.

Arannis war es, der noch vor der Bettruhe mit Bee reden wollte und so saßen sie kurz zusammen und er übergab ihr eine hölzerne Tigermaske.

Tigermaske

Für die erste Wache hatten sich Norx und Prodos gemeldet und so saßen sie dort und hingen ihren Gedanken nach oder schnitzen an einer Figur herum.
Sie hatten wohl auf eine ruhige Nacht gehofft, doch es dauerte nicht lange, da konnten sie vor der Höhle schnuppernde Geräusche hören, die sich ihrem Lager näherten und lauter wurden.

Die Überlegung den Dino anzugreifen (gäbe sicher gutes Fleisch und Leder) verwarfen die Beiden recht schnell und verständigten sich darauf still und leise zu sein und auch keinen ihrer Kameraden zu wecken.

Obwohl der Dino wohl etwas gewittert hatte bahnte er sich dann doch seinen Weg wieder von der Gruppe fort.

Am nächsten Morgen wollten Arannis und Bee die Spurensuche so schnell wie möglich wieder aufnehmen.

Geführt von Bee, die dank der Unterstützung von Kwalu und Sommerklug einen richtig guten Job machte, fanden sie schnell wieder besagte Spuren und folgten ihr. Immer weiter folgte die Halblingsdame der Fährte bis sie dann irgendwann stehen blieb und nervös mit einem Fuß auf dem Boden tippelte. Nichts war mehr zu finden.

Kopflos einfach weiter? Oder doch zurück zu den Grungs? Nahrung und andere überlebensnotwendige Ressourcen wieder aufzufüllen?

Die Gruppe entschied sich für die zweite Option, auch wenn Bee zunächst nicht wollte, wusste sie, dass die Anderen recht hatten. Ohne Essen, Wasser und anderer Art der Verpflegung und andere Materialien würden sie auch nicht mehr lange im Dschungel überleben.

So gingen sie zurück und überlegten wer oder was Romero entführt haben könnte und wo ihre nächste Anlaufstelle sein sollte.

Das Labyrinth und durchquerten sie zügig nachdem sie Musharib und Inete über die Geschehnisse und ihre weitre Vorgehensweise aufgeklärt hatten.

Der neue König, es war der Krieger, der an der Seite des Königs gekämpft hatte, empfang die Gruppe und bestätigte die Vermutung, dass sie bei den Grungs „willkommen“ waren.

Die Gruppe rüstete sich aus und verabschiedete sich von Prodos. Er hatte sich dazu entschlossen bei den Froschwesen zu bleiben.

Dann verließen sie den Irrgarten wieder und machten sich auf Richtung zum Lager Rache, in der Hoffnung auf diesem Weg auch die Spuren von Romero wiederzufinden.

Spurensuche (Raven Guard)

Spurensuche (Raven Guard)

Das Beben kam immer näher und jeder reagierte anders darauf.
Während Arannis und Prodos sich zunächst in die Tempelanlage zurückzogen, machte sich Bee, zusammen mit Sommerklug und gefolgt von Draco, auf den Weg in die Richtung, wo Romero gerade durch das Dickicht in der Labyrinthwand verschwunden war.

Ohne Probleme findet sie die Abkürzung durch das Gebüsch und steht bei Noka, Kwalu, Musharib und Inete. Romero, noch in seiner vergrößerten Form, hatte sich abgeseilt und wollte vorne für Ablenkung sorgen.

Es dauerte nicht lange, da stieß auch Arannis zu ihnen. Jetzt fehlten nur noch Norx und Prodos. Doch auf sie wollten und konnten sie nicht warten, da es einen lauten Knall gab und sie Romero nun hinterher eilten.

Inete und Musharib beschließen zurückzubleiben um auf Hans aufzupassen, da dieser eher zur Flucht bereit war, als angreifen zu wollen. Und ein Dino auf der Flucht, der aus Angst auf seine Instinkte hörte, war im Dschungel nicht zu gebrauchen.

Die Gruppe muss auch gar nicht sehr lange laufen als sie sehen von wem/was das Beben ausgelöst worden war.

Ein Dino kämpfte sich seinen Weg durch den Urwald und riss alles nieder, was ihm in die Quere kam.
Unsere Abenteurer hatten schon mit einigen zu tun gehabt, doch dieser sah anders auch, als alle bisher gesehenen.
Es lief auf zwei Beinen und erinnerte an einen Tyrannosaurus Rex, aber er hatte Dornen an seinem Schwanz und der Unterkiefer wirkte viel Größer, genauso wie seine spitzen Zähne.

Der Kampf begann schnell und der Dino erwies sich als harter Gegner. Pfeile, Zauber und Schwerter prallten an der robusten, zerklüfteten Haut teilweise ab und versursachten nur wenig oder gar kein Schaden.

Ein paar Grungs und auch Prodos eilten zu Hilfe, doch diese wurden von anderen, kleineren Raptoren gleichermaßen bekämpft.  

Und als ob die Dinos nicht schon genug gewesen wären, tauchte hinter ihnen eine Armee von Humanoiden auf. Sie bewegten sich schlurfend und langsam vorwärts und sahen eher tot als lebendig aus. Sie trugen Rüstungen der der flammenden Faust.

Die Gruppe hielt zusammen und sie konnten ihre Gegner in die Knie zwingen.

Nach dem Kampf stellten sie fest, dass die Spuren von Romero weiter in den Dschungel führten.
Sollten sie ihrem Freund weiter folgen oder in das Labyrinth der Grungs zurückkehren?

Erfolg oder Misserfolg? (Raven Guard)

Dungrunglung

Die Vorbereitungen für das Ritual liefen auf Hochtouren. Alle waren eifrig dabei. Die Einen warfen weiterhin Blumen, Blüten und Kräuter in das Wasser für den König, Andere patrouillierten um die Statue herum und wieder Andere berieten sich mit der Fremden in der Hütte.
Doch nicht alle nahmen daran teil.

Einer angelte und versorgte alle die wollten mit leckerem Fisch, der über Feuer gegrillt wurde. Die Reise war wohl sehr anstrengend gewesen, denn es gab auch welche, die sich nicht nur ausruhten, sondern auch tatsächlich einschliefen.

Es wurde beraten wer, was und wie zu tun hatte, damit die Illusion so echt und realistisch wirkte wie möglich. Im Anschluss verließen drei der Gruppe das Labyrinth. Wohin sie gingen? Wahrscheinlich zu ihren Mitgliedern, die Außerhalb warteten. Und ihrem Dinobegleiter. Dort bereiteten sie den “schwierigen Teil“ des Zaubers vor. Einer machte sich größer, eine zeichnete die Göttin mit dem Fluchtplan und der Letzte war für die Sprache zuständig.

Die restlichen Mitglieder gingen auf ihre Posten und machten sich daran, die abgesprochenen und geplanten Einweisungen auszuführen.

Es dauerte nicht lange und ein imposantes, riesiges Abbild der Göttin entstand und thronte am und über dem Eingang des Irrgartens.
Zunächst nahm kaum einer der Grungs diese ansehnliche Gestalt wahr. Erst nachdem der Halbelf theatralisch darauf hinwies kam Leben in die Froschwesen. In Windeseile liefen sie zum König, der sich schnellen Sprunges näherte.
Zunächst erschien er freudig und aufgeregt doch als dann die Stimme der Gottheit erklang verzog sich die Miene des Monarchen. Was für eine Sprache war das, die die Unsterbliche da von sich gab? Ungläubig blickte nicht nur der Herrscher drein. Was war hier nur los?  Wer spielte dieses Spiel mit ihm? Wer wagte es ihn zu verhöhnen? Selbst das „Geschenk“ der Göttin beschwichtigte ihn nicht, sondern ließ ihn erst recht erzürnen.
Die Priesterin begann sich zurückzuziehen, während auf der anderen Seite der Kampf mit dem gleichgroßen Geschöpf schon angefangen hatte, da die Froschwesen den Rückzug ihres Königs sichern wollten.

Beide steckten ein, teilten aber genauso gut aus.
Der König fiel und der kleine Drache flog mit der Krone zu dem Halblingsmädchen. Diese sah sehr angeschlagen aus. Hatte sie doch gut einstecken müssen.

Zwischenzeitlich tat sich auch außerhalb von Dungrunglung etwas. Diejenigen, die zuvor das Innere verlassen hatten, überlegten ob sie sich zu denen begaben, die sich im Kampf befanden oder ob sie dem nachgingen, was den Boden erzittern ließ.

Dies spürten wohl nun auch ihre Kameraden, die sich gerade versuchten nach dem Kampf ein wenig zu erholen.

Doch noch bevor sich alle der Situation klar wurden bebte wieder der Boden unter ihnen und dann hörten sie wie sich etwas Großes, böses den Weg zu ihnen bahnte.

Tagebuch eines Halbling (Raven Guard)

Grung

Ich habe sowas von keine Lust mehr auf diesen miesen Dschungel. Er verlangt der Gruppe und mir wirklich alles ab.
Die Verluste kann ich schon nicht mehr an einer Hand abzählen.

Arannis und ich haben immer noch nicht viel miteinander gesprochen, aber wir gehen uns nicht mehr aus dem Weg. Immerhin ein kleiner Erfolg. Ich vermisse es sehr mit ihm zu reden. Ob er weiß wie sehr er mir als Freund fehlt? Nach Außen versuche ich wirklich zu tun als wenn alles in Ordnung ist, doch die Nächte allein im Zelt machen schlechte Gedanken und Sehnsüchte. Wie sehr wünsche ich mir ein warmes, weiches Bett, eine Mahlzeit von Belba. Ich vermisse ihren scharfen Feuertopf. Und natürlich unseren Hinwein dazu. Aber trockene Kleidung oder überhaupt trockene Dinge wären ein Traum. Ja ich vermisse sogar Bandobras und Berontius. Ihre Streiche oder wie sie den Satz des Anderen vervollständigen.

Wir waren in diesem Labyrinth und es war voll von diesen Froschwesen. Es gab sie in unterschiedlichen Farben, doch was genau das bedeutet weiß ich noch nicht.

Gesehen haben wir einen in Gold, eine in Rot ein paar in Grün und mehrere in Gelb.

Das rothäutige Froschwesen hatte uns mit wilden Gesten und Zeichen versuchte etwas mitzuteilen doch diese gurgelnden Geräusche hat keiner von uns verstanden. Kwalu war derjenige der als unser Sprachrohr fungierte und hat mit ebenso ausladenden Bewegungen versucht sich zu äußern.

Gemeinsam haben wir dann herausbekommen, dass wohl eine Art Gottheit heraufbeschworen werden soll und diese Rothäutige hat, so vermuten wir, eine Ahnung, dass diese Beschwörung nicht reibungslos verläuft und möchte nun Hilfe von uns. Mit Hilfe von Magie und Malzeug (das hat sie in einer kleinen Kiste aus ihrer Hütte geholt) soll eine Illusion erschaffen werden um den König (der goldfarbener Frosch) nicht zu erzürnen.

Zunächst sollten wir aber Pflanzen und andere Gewächse besorgen um, so glauben wir, keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Also haben wir das Labyrinth wieder verlassen um nach dem Grünzeugs zu suchen. Das Dickicht und das ganze Grün überforderten uns ein wenig und es dauerte bis wir die richtigen Blumen, Pilze und Blätter gefunden hatten.

Von der Suche waren wir wohl abgelenkt und so bekamen wir nicht alle mit, dass sich der Nebel näherte. Dieser blaue Nebel der uns schoneimal wirr, taub und blind werden ließ.

Einige nahmen ihre Beine in die Hand und hauten ab, doch Arannis, Kwalu und ich waren wohl einfach zu langsam. Der Dunst hatte sich noch nicht lange verzogen und uns drei ging es auch noch ganz gut, als wir auf diese Gruftschrecken trafen.

Kwalu, ergriff eingeschüchtert, verwirrt oder ängstlich die Flucht (ich weiß, er hätt uns nicht im Stich gelassen, vielleicht hat der Nebel doch etwas mit ihm gemacht?) während wir anderen uns den Gegnern stellten.

Der Kampf war anstrengend und verlangte einiges von uns. Erschöpft und verletzt ließen sich die Anderen nieder, doch Prodos (der Stier auf zwei Beinen, der neu dazu gestoßen ist) und ich machten uns auf die Suche nach Kwalu.

Anfangs war es leicht seiner Spur zu folgen, doch dann fing es natürlich wieder an zu regnen. Die Fährte war nicht mehr so gut sichtbar und es dauerte eine Weile bis wir ihn fanden.

Er machte wirklich einen verwirrten Eindruck und wir brachten ihn zur Gruppe zurück.
Nun sitzen wir alle da und erholen uns erstmal bevor wir zurück nach Dungrunglung gehen.

Vom Labyrinth zurück in den Dschungel (Raven Guard)

blauer Nebel

Noch immer stand unser Besuch mit Krr ‚ook draußen vor dem Schrein. Auch wenn ich nicht gut im Lesen von Körpersprache und Emotionen bin, glaube verstanden zu haben, dass sie noch nicht wissen, was genau sie wohl bei dem Ritual machen sollen.

Dann verschwand unsere Priesterin in ihrer Hütte und kam mit einer kleinen Schatulle wieder. Der „Übersetzer“ öffnete sie und ich konnte vom Weiten nur Pinsel und Farbe erkennen.

Was dann der Menschling damit gemacht konnte ich nicht erkennen, aber die Gruppe schien nun genauere Vorstellungen bekommen zu haben, was sie zu tun hatten.

Zunächst schickte sie Krr ‚ook aber wieder in den Dschungel. Mehr Blumen besorgen. Manche von ihnen duften so schön aber von anderen wird einem schon fast schwindelig.

Auch wenn es mir nicht direkt aufgetragen wurde ihnen zu folgen… aber es wird schon keinem mein Fehlen auffallen. So wie sonst auch immer, also bin ich im sicheren Abstand ihnen hinter her. Doch während sie das ganze Labyrinth wieder durchqueren mussten, habe ich einen kürzeren, leichteren Weg nach draußen genommen. So konnte ich auch sicher gehen, dass sie meine Anwesenheit nicht mitbekamen.

Sie liefen ein wenig versetzt zu einander um mehr Pflanzen finden zu können, denke ich zumindest. Sehr gut haben sie sich allerdings nicht angestellt, denn sie haben nicht viel gefunden. Gut, ich muss gestehen, dass wir natürlich schon einige der Blumen, jedenfalls so dicht an unserem zu Hause, gepflückt hatten.
Viel weiter in den Dschungel gehen wir nicht, wenn wir nicht müssen.

Und dann kam er auch schon auf die Gruppe zu. Dieser schreckliche blaue Nebel.
Was genau er macht oder wie er wirkt wissen wir nicht, aber wir vermeiden ihn und die Abenteurer offenbar auch, denn der Menschling lief los was seine Beine hergaben und auch unser Besucher, das Tier mit den Hörnern, mit dem Hasen auf den Schultern und die Frau rannten los.

Der menschliche Schlüpfling, der Menschling mit den angespitzten Ohren und der Menschling mit dem Begleiter waren nicht so schnell und waren nach kurzer Zeit vom Nebel umhüllt.

Während ich mich auf den Rückweg machte sah ich nur kurz, dass sie wohl unbeschadet waren. Ich aber rannte weiter, hatte ich doch diese Wesen gesehen…

Gruftschrecken

Dungrunglung (Raven Guard)

Dungrunglung

Ich liebe mein zu Hause. Wer kann schon behaupten in der Mitte eines Labyrinths zu Hausen, welches sich ständig verändert? Die Wege sind mal hier mal da. Lustig, wie sich manch einer darin verliert und wahnsinnig wird. Da ist es einfach ihn zu überwältigen, ihn zu besiegen, zu kochen und zu essen.

Die Überreste, hauptsächlich die Knochen, landen in unserem großen Teich. Die Reste, die vielleicht noch an ihnen vorhanden sind, werden von unseren Fischen abgeknabbert.

Unsere Hütten sind einfach. Sie bestehen aus Sumpfmoos und Schilf, das mit Schlamm zusammengeklebt wurde. Einige sind größer als andere, aber jede hat einen Eingang und eine kleine, runde Öffnung zum Hinausschauen. Wenige haben sogar einen Kamin. Es gibt Platz für sechs Erwachsene von uns und in einigen lebt unser Nachwuchs. Da sie noch keine spezifische Hautfarbe haben ist es egal in welcher Hütte sie sich aufhalten. Sonst wird darauf geachtet, dass in jedem Haus die gleiche Hautfarbe lebt.

In der Mitte des Teichs ist die Insel unseres Königs, den man an seiner goldenen Haut und dem goldenen Diadem auf dem Kopf unschwer erkennen kann. Er ist der Herrscher und wir folgen ihm ohne Fragen zu stellen. Vielleicht ergibt sich irgendwann die Möglichkeit ihn zu stürzen?

Und dann ist da noch der Schrein, den wir errichtet haben. So haben wir unserem König gehuldigt. Er ist größer geworden, als geplant, aber wer beschwert sich schon über größer?  Er ist bestimmt gute 18 Meter hoch und jeden Lehmziegel haben wir selbst hergestellt und bemalt.

Im Inneren des Schreins haben wir einen großen, hohlen Raum angelegt. Direkt hinter dem Eingang ist ein klares Wasserbecken. Am Ende des Schreins findet sich ein erhöhtes, halbkreisförmiges Wasserbecken.

Hier soll das Ritual durchgeführt werden. Der König will Nangnang herbeirufen, damit sie ihn Loben und Preisen kann. Okay, das klingt vielleicht ein wenig überdreht. Doch unsere Priesterin weiß was sie tut. Das hoffen wir jedenfalls alle. Was passiert nur, wenn das Ritual fehlschlägt?

Doch offenbar kommt da unserer Besuch gerade recht.
Selten haben wir Besuch, doch heute ist eine Truppe Abenteurer angekommen. Wir haben sie im Labyrinth beobachtet und sie haben sich nicht schlecht angestellt. Haben ein paar Untote für uns beseitigt. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum wir sie nicht gleich angegriffen haben, denn wir haben viele Probleme nicht mur mit den Untoten, sondern auch mit Ghulen. Unser eigenes Gift wirkt leider nicht so, wie es sollte. Schon merkwürdige Gestalten, die sich mit Händen und Füßen zu unterhalten und verständigen versuchten, aber offenbar scheint der mit dem Begleiter, an dem so viel Zeugs hängt, nicht ungeschickt und kann unsere Wache davon überzeugen sie nicht gleich in unsere Gefängnisgrube zu werfen, obwohl sie das Passwort nicht einmal kannten, aber wahrscheinlich hätten sie es auch nicht aussprechen können.

Mit persönlichem Geleit wurden sie zur Überquerung des Teichs geleitet. Ein höchst seltener Anblick muss ich gestehen und wie sie sich beim Schwimmen angestellt haben, muss ich dazu wirklich etwas Schreiben? Nur einer der Menschlinge ist einfach so über das Wasser gelaufen. Erstaunlich, wirklich erstaunlich.

Sie waren nur kurz im Schrein und kamen dann mit unserer Priesterin Krr ‚ook heraus und der „Rednerführer“ und sie „unterhielten“ sich. Über was konnte ich nicht hören und sehen, dazu waren sie zu weite weg, aber ich glaube sie hat sie darum gebeten bei den Vorbereitungen zum Ritual zu helfen.

Na wenn das mal nicht schief geht….

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