Noch in der Nacht nach der Unterredung beim Festungskommandant Galen Horak, entschied sich die kleine Gruppe das man sich um diesen verräterischen, “Prinz des Waldes“ würde kümmern müssen. Zum einen um Dreistein und den Vetteln zu helfen aber natürlich auch um den hinterhältigen Angriff und dem daraus resultierenden Tod von Damil zu rächen. Man nahm sich 4 Tage Zeit um sich so gut wie möglich auf das Treffen vorzubereiten. Es wurde Ausrüstung besorgt, Waffen aus kalteisen geschmiedet, Lyari testet sein neu erlangtes Wissen im Umgang mit Giften und konnte mit Hilfe des Kadermagiers Zorak einige recht wirkungsvolle Mixturen zubereiten. Rift hört sich nach Verstärkung um, und wurde tatsächlich fündig. Anscheinend war der örtliche Schwarzmarkt an dem Zustand in Dreistein interessiert und bot einen ihrer „freien“ Mitarbeiter als Verstärkung an. Nach einigem begutachten entschied sich die Gruppe das dieser Azazil Amakiir tatsächlich nützlich sein konnte und nahm das Angebot dankend an. Durch diese Vereinbarung erhielten die Abenteurer zudem noch Zugang zum Schwarzmarkt, welcher mit einigen, recht nützlichen Dingen aufwartete welche ihnen bei der bevorstehenden Konfrontation sicherlich hilfreich sein würden.
Rift reiste allein voraus nach Dreistein um eventuelle Hilfe vor Ort zu rekrutieren und alles nochmal mit dem Schulzen, den Vetteln und etwaigen anderen Betroffenen zu besprechen. Mit Hilfe von Desa gelang es Rift ein Treffen mit „Korell“ zu vereinbaren. Selbst konnten die drei Vetteln nicht offen gegen den Waldprinzen vorgehen da sie damit das magische Bündnis den sogenannten „Eichenbund“ verletzen würden was wohl arge physische Auswirkungen auf sie hätte. Der Riese Falgrim und seine Gefährtin würden an keinen direkten Kampfhandlungen teilnehmen aber zumindest gaben sie Rift, was sie an Gegenständen hatten, die vielleicht hilfreich sein konnten. Anders sah die Sache bei den fünf Ogern unter der Führung des Ogerbarbaren Aram aus, sie brannten förmlich darauf sich für den Angriff auf ihre Herrin zu rächen und sagten ihre Hilfe beim Kampf bereitwillig zu.
Auch hatte Rift, der den Plan hatte, die Waldwesen der Umgebung von der Falschheit des Prinzen zu überzeugen, einigen Dryaden und Satyren von dem Treffen erzählt und sie gebeten dabei zu sein. Er hoffte darauf sie so auf ihre Seite ziehen zu können und so evtl. weitere Unterstützung im Kampf zu bekommen.
Und dann war es soweit die Gruppe näherte sich dem vereinbarten Treffpunkt auf einer Lichtung anderthalb Tagereisen von Dreistein entfernt mitten im tiefsten Wald an einem Fluß gelegen. Die Lichtung bestand aus einigen kleine Hügeln mit ein paar alten Eichen. In der Mitte der Lichtung auf einem Hügel neben einer der besagten Eichen erwartete „Korell“ die Abenteuer bereits. Ein Wesen halb Humanoid, mit leicht elfischen Zügen, halb Pflanze, mit Blättern und Dornen und lediglich einem verknöcherten alten Holzstab in den Händen. Nichts in seiner Haltung oder seinem Gebaren deutete darauf hin das er hier mit einem Kampf rechnete. Die fünf Oger blieben wie vereinbart ein wenig zurück und sollten nur auf ein vereinbartes Zeichen hinzukommen. Die Waldwesen schienen dem Bitten von Rift nachgekommen zu sein, denn es verbargen sich rings um die Lichtung verschiedensten Kreaturen wie die Gruppe bei ihrer Ankunft bemerkt hatte.
Als gleich trat Xhorgul auf den Prinz zu während Rift schon aus einiger Entfernung und mit erhobener Stimme begann den Prinzen mit Vorwürfen und Fragen hinsichtlich seiner Falschheit zu konfrontieren, natürlich auch um sicher zu gehen das die anwesenden Waldwesen auch vernahmen was hier gesprochen wurde. Doch das gesagte perlte an dem Waldprinzen ab wie Wasser von einem Lotosblatt. Sichtlich erstaunt über die Unantastbarkeit und dargestellte Überheblichkeit kam Rift ins schlingern, der anfänglich Schwung ging verloren und er bemerkte das wenn es so weiter ginge, die Waldwesen würden nicht überzeugt werden können…… Xhorgul der dies bemerkte sprang mit der für Zwerge bekannten Entschlossenheit ein schaffte es tatsächlich die harte Schale des Prinzen hier und da zu durchbrechen und so veränderte sich nach und nach das Gebaren Korell´s.
Lyari der am Rand der Lichtung in einem Baum saß mit gespannten Bogen die gesamte Szenerie im Auge behielt bemerkte die gemurmelten Worte die keiner zu hören vermochte und die Bewegung mit dem alten Stab als erster und doch ging alles zu schnell.
Der Boden veränderte sich, der Rand des Flussbettes senkt sich von einem zum nächsten Augenblick ab und der Fluss ergoß sich über die Lichtung. Lyari schoß, der Pfeil verfehlte sein Ziel. Dennoch war Allen klar das dies der Beginn des Kampfes war. Rift und Azazil schafften es gerade noch rechtzeitig sich auf einer Anhöhe in Sicherheit zu bringen. Der Kampf entbrannte, doch bisher nur einseitig, Korell machte keinerlei Anstalten und nutzte die nächstbeste Möglichkeit den Streitern mitzuteilen das er einen Kampf für nicht angebracht hielt und das er Informationen hätte die sie in Erfahrung bringen sollten bevor sie entschieden den Kampf fortzuführen. Kurz darauf kam es zum Waffenstillstand und Xhorgul forderte ohne Umschweife die Informationen zu erhalten. Und so kam es. Der Waldprinz eröffnete ihnen das er es ist der Orkfels und die umliegenden Siedlungen seit ewigen Zeiten so früh vor der Orkinvasion warnte das sie ihre Verteidigung organisieren konnten und dadurch die Gegend in relativer Sicherheit lebte, und das er das durch einen Bund mit den Herrschern von Tiefwasser bzw. Lautwasser besiegelt hatte. Er gestand ein das er für den Überfall auf die Gruppe verantwortlich war und auch für die toten Späher aber das daß alles notwendig für ihn war, um seinem viel größeren Ziel dienlich zu sein. Die Natur muss geschützt werden um jeden Preis, und ihre wahre Macht solle von allen anerkannt werden. Er machte eine Geste in die Umgebung und alle anwesenden Waldwesen stimmten zu. Er machte deutlich das sie alle da waren um ihn zu unterstützen. Etwaigen Argumenten von Rift und Xhorgul das der Zweck nicht die Mittel heiligen würde war er in keinster Weise zugetan. Als sich abzeichnete das die Abenteurer von seinen Argumenten nicht zu beeindrucken waren und sie die größere Weisheit in seinen Worten nicht erkennen würden, beendete er das Treffen in dem er ein magisches Portal in dem Baum neben sich öffnete und darin verschwand, nicht jedoch ohne seinen Anhängern noch zu befehlen die verbleibenden Streiter zutöten.
Der Kampf entbrannte erneut, eines der Waldwesen eine Nymphe brachte die Gruppe in arge Bedrängnis, es ging um leben und Tod.
Die Oger die bis jetzt aussen vor geblieben waren schalten sich nun in den Kampf ein, was die Wendung brachte. Völlig überrascht, fiel ein Gegner nach dem anderen. Sie waren gewillt bis zum letzten zu kämpfen auch als Rift ihnen anbot den Kampf zu beenden und zur Vernunft zu kommen. So blieb ihnen keine andere Möglichkeit als alle Waldwesen zu töten.
Da standen sie nun, erschöpft und frustriert. So hatten sie sich das Treffen nicht vorgestellt. Alles Grau in Grau, kein Schwarz oder Weiß. Es schien kaum möglich etwas Gutes zu tun ohne etwas Schlechtes zu verursachen. Völlig desillusioniert machten sie sich auf den Rückweg. Sollte es wahr sein das der Prinz ein Bündnis mit den Herrschern der Region hatte, so würde die ganze Situation sollten sie sie den falschen Leuten eröffnen auch noch eine zusätzliche Gefahr für sie selbst darstellen, die betroffenen Fürsten würden sicherlich alles erdenkliche tun um die Vereinbarung nicht öffentlich bekannt werden zu lassen. So entschied man sich, dem Kommandant von Orkfels welcher ein integerer Mann zu sein schien, die Informationen nach ihrer Abreise per Brief zukommen zu lassen. Solle er entscheiden wie dann mit Dreistein verfahren werden soll. Eventuell war es auch möglich das Dreistein ihren jetzigen Status beibehalten konnte wenn es Anweisungen von ganz Oben gab den Waldprinzen in Ruhe zu lassen, diese Vorgehensweise schien durchaus vorstellbar. Aber irgendwie hatte das alles einen doch bitteren Beigeschmack. Es blieb wohl nichts Anderes als abzuwarten was die Zukunft bringen würde…..
Und Lliira feiert trotzdem (The Legion of the Trusted)
Noch bevor der „Feenoger“ den Boden berührte durchbohrte bereits einer seiner Wurfspeere das Bein von Desa. Welche gleich darauf unter Schmerzen windend und anscheinend zu keiner Bewegung im stande erst auf die Knie sank und dann vornüber in den Dreck viel um dort dann in ihrer wahren Gestalt wimmernd liegen zu bleiben.
Ein eindrucksvoller Kampfauftakt.
In einer fließenden Bewegung ging der Gegner, erstaunlich behende für seine Masse, in den Nahkampf mit Damil und Xhorgul über. Nach einem ordentlichen Schlagabtausch welcher ihm sichtlich Freude bereitete erhob er sich ohne Mühe in eine Position einige Meter über dem Kampfschauplatz um kurz darauf auch gleich völlig zu verschwinden.
Plötzlich erklang wie aus dem Nichts ein Hornstoß, Xhorgul war sofort klar das jetzt Eile geboten war der Gegner rief womöglich nach Verstärkung.
Kurz darauf erschien der Gegner an einer anderen Stelle und ging erneut in den Nahkampf um nach einem weiteren Schlagabtausch wieder zu verschwinden. Lyari bemerkte das der Kampf sich nicht zu ihren Gunsten entwickelte und entschied auch die letzten Ressourcen in den Kampf zu werfen in der Hoffnung so das Blatt noch wenden zu können. Ein Heiltrank nach dem Anderen musste aufgebraucht werden und auch eine kostbare Energieperle wurde eingesetzt doch leider ohne Erfolg.
Und dann doch geschah das unerwartet, einige gute Treffer kurz hintereinander brachten den Gegner arg in Bedrängnis und so gelang es Damil mit seinem Rapier einen Tiefen Stoß durch die Brust des Widersachers bis in sein Rückrat, noch immer sein überlegenes Grinsen auf den Lippen doch mit erstaunt aufgerissenen Augen blickte er Damil direkt ins Gesicht um nach einigen letzten unwillkürlichen Zuckungen rückwärts fallend von der schlanken Klinge zu gleiten.
Alle drei waren erschöpft, Desa´s zustand unverändert und doch ward immer noch Eile geboten, eventuell war bereits Verstärkung unterwegs. Xhorgul brachte fast seine gesamte Heilkunst auf um alle wieder so gut es ging auf die Beine zu bringen.Bei Desa schien es jedoch nicht zu gelingen und es lag der Verdacht nahe das sie vergiftet wurde. Das zu kurieren lag aber momentan ausserhalb der Möglichkeiten der Abenteuer. Der Feenoger sowie Desa und alle Habseligkeiten wurde auf die Pferde geladen und nach kurzer Debatte entschied man sich den doch weiteren und durch dichteren Wald führenden Weg nach Orkfels fortzusetzen. Durch die gefährlichste Gegend die es für Zwerge gibt, den Wald, wie Xhorgul immer wieder gerne darlegte.
Sie kamen gut voran.
Als sie langsam in die Nähe der Schlucht kamen entdeckte Lyari der immer mal wieder als Späher fungierte auf der anderen Seite der Schlucht einen weiteren „Feenoger“. Dieser schwebte in den Baumwipfeln und schien mit irgendwem dort im Kampf zu liegen. Lyari meinte das, daß Ablenkung genug sein musste und versuchte sich robbend an den Rand der Schlucht zu schleichen. Er hatte schon aus der Entfernung ausmachen können das die Brücke wieder zerstört worden war aber er wollte sich über den Zustand vergewissern.
Doch schien diese Kreatur über sehr stark ausgeprägte Sinne zu verfügen, denn schon das leiseste rascheln genügte und der Gegner drehte sich plötzlich um, trotzdem mitten im Kampf befindlich, und blickte Lyari mit einem (so schien es) wissenden Lächeln direkt an. Nach einem kurzen zaudern schien er zu dem Schluss gekommen zu sein, erst seinem derzeitigen Gegner auf seiner Seite der Schlucht den gar aus zu machen. Er wandte sich von Lyari, und dessen weiter hinten im Dickicht befindlichen Gefährten, ab.
Sei es Stolz oder Mut oder Kampfeslust oder was auch immer… in diesem Moment entschied Damil sich in den Kampf einzumischen. Nein..seine Ehre gebot ihm, dem unbekannten Gegner des „Feenogers“ beizustehen. Und so verließ mit einem zischen ohne weiter Vorankündigung ein Pfeil den Bogen Damils um sein Ziel nur knapp zu verfehlen. Dem Beispiel folgend setzte auch Xhorgul nun seine Schleuder ein, doch auch er verfehlte.
Der Gegner verschwand von einen Augenblick auf den nächsten.
Allen war klar was nun folgte.
Lyari wurde losgeschickt um nach einer besser zu verteidigenden Position zu suchen währen Damil und Xhorgul sich für den bevorstehenden Angriff stählten.
Er kam so unerwartet wie erwartet. Aus dem Nichts erschien der Gegner neben ihnen griff sofort heftig mit Speer und Axt an.
Der Ruf von Xhorgul drang an das Ohr von Lyari das der Kampf brannte und seine Hilfe benötigte wurde. Er hatte sich so weit entfernt das auch mit höchsten Tempo einen Moment brauchen würde um in den Kampf eingreifen zu können. Als er sich umdrehte um seinen Gefährten zu Hilfe zu eilen vernahm er aus der Richtung aus der sie gekommen waren schwere Schritte noch entfernt aber schnell näher kommend. Was nun, näherten sich weiter Feinde in ihrem Rücken? Er konnte keine Risiko eingehen und entschied sich, sich nicht auf dem Pfad dem Kampfschauplatz zu nähern, sondern sich durch die Büsche zu schlagen. Wieder wertvolle Zeit die verran.
Der Kampf zwischen Damil, Xhorgul und dem Feenoger war diesmal noch heftiger, allerdings auf beiden Seiten. Mit dem Mut und der Kraft der Verzweifelung und etwas Glück fügten die beiden Gefährten ihrem Gegner schwere Wunden zu. Auch schien er von seinem vorigen Kampf noch einige Verletzungen davon getragen zu haben. Doch auch er kämpfte gut. Unsichtbarkeit, Positionswechsel, Speere aus sicherer Entfernung genau wie bei der ersten Begegnung mit diesem Wesen. Und dann standen wieder alle drei beieinander und Xhorgul muss mit ansehen wie Damil deutlich gezeichnet vom Kampf einen schweren Schlag mit der Axt erhielt welcher nur knapp seinen Kopf verfehlt und sich tief durch sein Schlüsselbein in Schulter und Brust gräbt. Besinnungslos sackt er zusammen, Xhorgul erkennt schnell, auch auf Grund der sich schnell ausbreitenden Blutlache, das es auch für Heilungsmagie bald zu spät sein wird. Der Kampf muss schnell entschieden werden. Lyari der im gleichen Moment durchs Dickicht bricht und sofort erkennt wie es um Damil steht, entscheidet sich gegen seine eigene Sicherheit und läuft seinen letzten Heiltrank zückend direkt ins Kampfgetümel zu Füßen der beiden übriggebliebenen Streiter. Doch der Gegner erweist sich ein weiteres mal als äusserst aufmerksam. Er scheint den Zusammenhang von Lyari einer Phiole und dem am Boden liegenden Damil zu erkennen und entscheidet sich seinen bereits niedergestreckten Wiedersacher nicht noch einmal die Chance geben zu wollen am Kampf teilzunehmen.
Wie in Zeitlupe nimmt Lyari aus den Augenwinkeln war wie sich der Gegner von Xhorgul abwendet und zum Schlag ausholt, er stählt sich in Erwartung eines schweren Treffers doch er verfehlt ihn. Als seine Augen zum Einschlagpunkt der Axt folgen wird ihm mit schrecken bewusst das er ihn nicht verfehlt hat. Die Axt löst sich gerade mit einem schmatzen aus der Körper Damils. Der Hieb war mit solcher Wucht ausgeführt das man durch den offenen Brustkorb die darunter befindliche mittlerweile rote erde ausmachen kann. Und dann macht sich mit entsetzten und Wut die Erkenntnis in Lyari breit das keine Heiltrank das wieder würde heilen können.
Die Axt rauscht erneut ran und holt ihn mit einem bösen Treffer zurück in die harte und schnelle Realität des Kampfes. Nur seiner guten Rüstung hat er zu verdanken das ihm der letzte Treffer nicht den Arm abgetrennt hat.
Voller Wut stürzen sich nun die beiden verblieben Gefährten in den Kampf. Hoffend das die verbleibenden Kräfte ausreichend sind um aus dem Kampf doch noch als Sieger hervorzugehen.
Um ihre Leben kämpfend bemerken die beiden erst spät den in Kampf stürmenden Oger welcher auch sogleich mit einem krachenden Treffer seiner riesigen Keule auf den Rücken des Feenogers klar macht auf welcher Seite er in diesem Kampf steht.
Aram der Oger aus Dreistein musste irgendwie von der misslichen Lage in der sie sich befanden erfahren haben und sich auf den Weg gemacht haben um ihnen zu Hilfe zu eilen.
Alle drei drängten nun gemeinsam auf den doch mittlerweile schwer gezeichneten Gegner ein und zwangen ihn in die Defensive. Er nutzte seinen letzten Ausweg und machte sich erneut unsichtbar. Darauf aber hatte Xhorgul nur gewartet. Er zog seinen magischen Kristall hervor, erblickte ihn in kauernder Haltung nur wenige Schritte entfernt und sprang sogleich auf ihn und versenkte seinen Hammer zwischen seinen spitzen Ohren und setzte diesem wenig ruhmreichen Schlachten ein Ende.
Auch dieser Kampf war vorüber!
Erkenntnis sickert ins Bewusstsein.
Schwer verwundet sank Xhorgul vor Damil auf die Knie und schrie seine Wut in den Wald hinaus!
Lyari stimmte hingegen ein elfisches Klagelied an – auch um mögliche Verbündete in der Nähe um Beistand anzurufen – wie ich später erfuhr… Aram eilte zu Desa seiner Herrin…
Wie nun zu erkennen war schien Aram fast am Ende seine Kraft, er mußte unglaubliche Strapazen durchgemacht haben um rechtzeitig oder fast rechtzeitig hier eintreffen zu können. Die Kleidung war zerschließen, blass und augemergelt die Haut und wenn er sich unbeobachtet fühlte, schien es als wenn er Probleme hatte auf den Beinen zu bleiben.
Trotzdem drängte er zur Eile. Nachdem auch der zweite Gegner und die Überreste von Damil sicher auf den Pferden verstaut waren nahm Aram die Pferde am Zügel und wies Richtung Dreistein.
Lyari mahnte den Oger die Hände von den Pferden zu lassen.
Nach einem düsteren Blick auf den Elfen schulterte dieser, obwohl er sich selbst kaum auf den Beinen halten konnte, die immer noch bewegungsfähige Desa und verschwand ohne sich ein weiteres mal umzusehen auf dem Pfad Richtung Dreistein.
Die beiden verbleibenden Gefährten entschieden sich den Weg nach Orkfels weiterzugehen und schmiedeten einen Plan, um einmal mehr die Behelfsbrücke zu reparieren. Der Elf kämpfte sich gerade durch den wilden Fluss, als Aram erneut auftauchte und eine mögliche Hilfe für Damil durch Falgrim in Aussicht stellte. Würde Damil dies wollen? Lyari drängte darauf Damil mit nach Orksfels zu nehmen! Er führte im Beisein von Aram eine heftige Debatte mit Xhorgul worin er ihm in zwergisch ,wohl um Aram das Gesagte vorzuenthalten, seine Vorbehalte gegenüber Falgrim „einem Riesen“ und dessen Gefolgschaft verdeutlichte. Xhorgul willigte schließlich ein und versuchte so diplomatisch wie möglich Aram für sein Angebot zu danken und ihm dennoch abzusagen.
Aram der die ganze Zeit über teilnahmslos auf eine Entscheidung wartend dastand, nahm die Nachricht von Xhorgul stoisch entgegen und schaute kurz mit leichtem Argwohn zu dem Elfen um sich dann mit den zwergischen Wort für „Entäuschung“ auf den Lippen umzudrehen und ein weiteres Mal Richtung Dreistein zu verschwinden.
Sei es drum, die Brücke ward repariert und die Reise Richtung Orkfels konnte vortgesetzt werden.
Nach einer ereignislosen Nacht in dem idyllischen Örtchen Dreistein begann Xhorghul schon früh am morgen durch ausgiebiges Schmieden die Bewohner daran zu erinnern das sie Gäste hatten um die es sich zu kümmern galt.
Nach und nach machten sich auch die anderen Mitglieder der Gruppe auf um nach Hinweisen Ausschau zu halten oder auch neue Informationen zu sammeln.
Damil versuchte sich den Schrein des Hoar zu besuchen musste jedoch feststellen das dieser erst ab Mittag geöffnet wurde und so genoß er genau wie Rift die Gastfreundschaft einer äußerst lebhaften und liebenswürdigen Familie welche die beiden zu einem ausgedehnten Frühstück einlud. Als es Mittag ward, wurde Damil dann in den Schrein geführt und man zeigte im grob alles. Wie sich herausstellte war der Schrein doch eher ein Tempel und schien sich gut sichern und verteidigen zu lassen falls die Dorfbewohner gezwungen waren darin Schutz zu suchen. Lyari beschloß sich im laufe des Tages in der näheren Umgebung ein wenig genauer umzusehen und kam nach einigen Stunden mit der Information zurück das er eine Art Verschlag entdeckt hatte bei dem es stark nach Ogern roch und das jemand versucht hatte Spuren die von dort in Richtung Dreistein führten zu verwischen. Die Gruppe entschied sich zuerst wie am Vortag erbeten die Miene in Augenschein zu nehmen. Eine zwar simple nichtsdestotrotz wirkungsvolle Konstruktion sorgte dafür das man mit einem kleinen Boot bis unter den kleinen Wasserfall gelangte und dort in die dahinter liegende Höhle. Ein alter Einsiedler schien hier zu hausen und gleichzeitig über die Miene zu wachen, ein wenig verschroben oder gar wirr aber er schien seine Aufgabe zu erfüllen. Zur Enttäuschung der Meisten war die Miene tatsächlich nicht mehr als eine größere Höhle mit einigen abgehenden Tunneln und einem kleinen Notlager mit Nahrung und Wasser für ein paar Tage.
Xhorgul und Lyari versuchten noch ein wenig Licht in die Geschichte um den wohl doch nicht erkrankten Sohn des Schulzen bringen doch selbst der exzessive Einsatz von Magie brachte nicht neues zu Tage.
Nun entschied man sich doch mal bei dem Verschlag nach dem Rechten zu schauen. Er befand sich nur einige Minuten entfernt vom Ort mitten im Wald. Schwere Holztüren mit schweren Stahlrahmen und Beschlägen und einem Guten Schloß versperrten den Weg zu einem unterirdisch liegenden Raum. Die Gruppe rätselte und war sich über die weitere Vorgehensweise uneins. Schließlich entschied Xhorgul den Schulzen nach diesem Verschlag zu fragen und um Einlass zu bitten.
Der Schulze erklärte sich ohne Zögern bereit das Schloß zu öffnen und ihnen den Zugang zu gewähren.
Bereits nach wenigen Blicken in den Vorratskeller ergoss sich jedoch statt Antworten abermals eine Flut aus neuen Fragen…
So fanden sich die Lagerstätten von ZWEI Ogern. Durch einen Zufall wurden dann noch dutzende Rüstungen und Waffen orkischer Herstellung in Holzverschlägen und Kisten entdeckt. Eine Woge erzürnter Fragen prasselten auf den Schulzen ein… Während dessen hatte Lyari mit Hilfe seines Vertrauten einen Riesen in der näheren Umgebung ausgemacht und ward auch sogleich auf dem Weg um sich seinem geschworenen Erzfeind entgegenzustellen.
Von den Ereignissen überrascht verhedderte sich der Schulze in seinem eigenen Netz an ausweichenden Antworten und erwähnte dabei den Namen des Steinriesen… Dieser wohne mit einem kleineren Exemplar nicht weit von hier und sei ebenfalls ein Handelspartner! Nun mit einem Sperrfeuer aus Fragen und dem Verdacht eines möglichen Mordes an dem vermissten Späher konfrontiert ging der Schulze in die Defensive… Damil schlug sich scheinbar auf seine Seite und bewies dabei eine beeindruckende Zungenfertigkeit … Sichtlich überfordert versprach uns der Schulze ein klärendes Gespräch mit einigen Mitgliedern des Dorfrates.
Rift folgte Lyari in den Wald und kehrte nach einiger Zeit gemeinsam mit dem Elfen zurück…
Auf dem Rückweg hatte sich ein Wesen des Waldes bei Rift für sein einschreiten gegen einen Kampf mit dem Riesen bedankt. Es teilte im mit das der Riese keinesfalls eine Gefahr darstelle und das dieser Ort (Dreistein) in Harmonie lebte und sie ihn mit denen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln bewachte.
Die deutlich kleinere Versammlung, nun auch mit einer alten bisher unbekannte alten Frau und der einzigen Elfe des Ortes, kam angesichts unserer bisherigen Eindrücke überraschend schnell zusammen… Die Bewohner redeten in verschlungenen Zungen, doch schon bald wurde klar, dass sie vielmehr versuchten, sich von uns und unseren Absichten und Überzeugungen ein klareres Bild zu verschaffen… Die Bewohner hatte scheinbar ein zweifelhaftes Bündnis geschmiedet, welches jedoch auch in ihren eigenen Reihen in Frage gestellt wurde. Die Oger und Riesen kämpften anscheinend zumindest dann und wann gegen die Orks und lebten in scheinbarer Harmonie mit Dreistein. Der “kleine Rat” war in Sorge, dass man ihren Bund -sollte er in Orkfels bekannt werden- mit Gewalt beendet würde. Sie deuteten an, dass das Verschwinden des Spähers die Folge eines Unfalls gewesen sein könne, in welchen einer der Oger verstrickt war. Man würde in solch einem Fall auch zu Gericht gesessen haben und falls notwendig eine Strafe verhängt haben. Alles natürlich rein hypothetisch. Die Ratsmitglieder blieben verworren und kaum greifbar… Obwohl man einigen Mitgliedern der Gruppe vertraute, wäre der kleine Rat erst dann bereit, uns weitere Informationen über den Bund zu geben, wenn wir gemeinsam das Vertrauen des Steinriesen gewinnen könnten…
Der Fels in der Brandung (The Legion of the Trusted)
…und so erreichten sie an der Seite des Händlers die Festung Orkfels. Schon aus der Ferne waren die Überreste einer kürzlich stattgefundenen Schlacht oder auch Belagerung auszumachen. Verheerte Felder, zerstörte Gebäude, abgeholzten Wälder und viele Krähen die sich wie üblich nach einer großen Schlacht ihren Anteil aus den Überresten holten. Die Festung welche aus der Entfernung wenig beeindruckend wirkte, schien die ganze Sache recht gut überstanden zu haben. Ein paar Treffer, die die Verteidigungsanlagen wie Ballisten und Katapulte auf den Türmen zerstört hatten und hier und da ein paar Risse in der Mauer. Im näheren Bereich der Festung waren Bautrupps und Bauern sowie einige Aufräumtrupps mit dem Wiederaufbau beschäftigt, alles unter den Wachsamen Augen der Soldaten von Orkfels.
Nach dem man sich vergewissert hatte das von der kleinen Karawane und ihren Beschützern keine Gefahr ausging wurden sie sogleich zu den Kasernen und Lagerräumen geführt um die erwarteten Güter abzuladen und sich von den Strapazen zu erholen. Nolan der Hauptmann der Soldaten begleitete sie dabei und regelte alles, auch war er an dem Verlauf des Hinterhalts sehr interessiert. Er schien sehr erfreut zu sein ein paar neue ‚gute Männer‘ in Orkfels zu haben. Woraufhin er ein Treffen mit dem Kommandanten Galen Horak arrangierte in dessen Verlauf man sich nochmal bei den Abenteurern bedankte, eine unerwartete und sehr gute Belohnung überreicht wurde und dabei nochmal darauf hin gewiesen wurdedas man ein paar gute Männer gerade sehr gut gebrauchen könnte.
So verbrachte man den Rest des Tages damit die Festung zu erkunden und Informationen zu sammeln.Wie Xhorghul und die anderen schnell bemerkten waren Zwerge in der Festung, gelinde gesagt, nicht gern gesehen. Nur einmal in der langen Geschichte von Orkfels gelang es den alle paar Jahre gegen die Festung brandenden Orkarmeen diese einzunehmen. Diese Niederlage ist ein paar Zwergen zuzuschreiben die zu jener Zeit die vordere Mauer unterminierten und so zum Einsturz brachten. Nach der Rückeroberung wurde das fehlende Stück Mauer mit einer riesigen 14m durchmesenden und 2m dicken mit Bildern der Rückeroberungsschlacht verzierten Bronzescheibe ersetzt, welche für alle eine stete Erinnerung an den Verrat der Zwerge zu sein scheint.
In der Taverne „Zum Löwenmaul“ ließ man den Tag dann „wie gewohnt“ ausklingen. Am nächsten Tag traf man sich schon früh um die Auslagen der hiesigen Händler zu begutachten.
Orkfels
Schirmherrschaft von: Tiefwasser und Lautwasser
Festungshauptmann: Galen Horak
Hauptmann der Truppe: Nolan
Kadermagier: Zorak
Botschafter/Adel aus Loudwater: Nilvar Atrin (Herrscherfamilie aus Loudwater)
Priesterschaft: Tempel des Helm (Oberster Kolm und Anwärter Marik)
Tavernen: „Löwenmaul“ und „Zum Kohlmann“
Handel:
Stallmeisterin: Morina
Schmied: Goram
Bogner: Rolf
und diverse Gemischtwarenhändler.
Bei einem erneuten Treffen mit dem Kommandanten Galen und Hauptmann Nolan erklärte man sich bereit gegen eine entsprechende Bezahlung Orkfels mit Rat und Tat beizustehen. So erhielten sie den Auftrag in einen kleinen Weiler namens „Dreistein“ nach dem Rechten zu schauen und dem verschwinden einiger dort hin entsandter Späher auf den Grund zu gehen. Normalerweise evakuierten alle umliegenden Weiler und Dörfer in die Festung wenn eine Orkinvasion bevorstand, doch Dreistein entschied sich erstmals dagegen. Die vielleicht 50-60 Personen umfassende Gemeinde wäre so ihrem Untergang geweiht, doch sie ließen sich nicht umstimmen. Nach der Schlacht hatte man 2 weitere Späher geschickt um nach zu sehen wie es ihnen ergangen war doch diese waren seit über zwei Wochen überfällig. Also wurden die Vorräte aufgestockt und man machte sich alsbald auf den Weg. Als sie nach eineinhalb Tagen die von den Orks zerstörte Brücke erreichten welche die Pioniere von Orkfels nach der Schlacht behelfsmäßig durch eine Hängebrücke ersetzt hatten, stellten sie fest das auch diese anscheinend schon wieder zerstört worden war. Während alle vor dem Abgrund standen darüber sannen wie es nun weiter gehen sollte, geschah etwas seltsames mit Lyari, er schien sich an diesen Ort zu erinnern, der Geruch schien im bekannt wie aus einer Kindheitserinnerung, auch das Rauschen des Flusses welches nach oben schalte alles schien irgendwie vertraut, ein Dejavu?
Und doch viel zu real, er ließ sich von den Eindrücken führen und wusste das nur einige Meter im Wald abseits des Weges den sie gekommen waren, etwas versteckt lag. Alle wunderten sich über das Verhalten des Elfen und die Verwunderung wurde noch größer als er sie zu einer Stelle führte wo sie gut versteckt, da halb vergraben, zwei Leichen fanden.
Nachdem sich die Gruppe von ihrem langen Abend erholt hatte, ging es weiter des Weges, der sie um Lorkh herumführen würde. Über das Gebiet in welches sie sich nun begaben war nur wenig bekannt, es war zum größten Teil wildes und wenig erforschtes Land. Am zweiten Tag gegen Nachmittag sahen sie schon aus der Ferne zwei große Wagen auf sie zu kommen solche die üblicherweise von Handelskarawanen benutzt wurden. Eine verlockende Beute für jedermann hier im Niemandsland. Als man näher kam wurden Waffen bereit gemacht bei den drei Begleitern der Wagen, allerdings wirkten diese dennoch nicht bedrohlich. Die Gruppe entschloss sich ihnen nicht feindlich gesinnt zu sein begrüßte sie freundlich. Wie sich herausstellte war es ein Händler namens Meibfilio aus Tiefwasser der mit seinen beiden Gehilfen Tardil und Halrin und seinem Hab und Gut auf dem Weg nach Orkfels war, einer Festung im „Wilden Grenzland“ die gerade eine Orkinvasion überstanden hatte. Allerdings kamen sie nicht bis hin, sie wurden unterwegs von Goblins überfallen und mussten fliehen. Bei diesem Überfall mussten sie ihre drei Karawanenwächter zurücklassen. Der Händler würde sich nicht wagen die Strecke ohne ausreichend Schutz noch einmal anzugehen. Nun denn, ausgeruht waren alle genug und ein wenig „Arbeit“ würde nicht Schaden dachten sich die Helden und vereinbarten mit dem Händler ihn nach Orkfels zu begleiten, wobei auch eine zugesagte Bezahlung hilfreich war. Man versuchte so viel wie möglich über den Überfall von dem Händler in Erfahrung zu bringen um sich auf einen neuen Überfall vorzubereiten. Letztlich war man zuversichtlich das es den paar Goblins diesmal, sollten sie es wieder wagen sie anzugreifen, schlecht ergehen würde. Als sie Stelle erreichten wo der Überfall das letzte Mal stattgefunden hatte, welcher für einen Hinterhalt übrigens prädestiniert zu sein schien, geschah nichts. So reiste man etwas erleichtert aber dennoch wachsam weiter und sann dem Ende der Reise entgegen. Später am Tag als sie sich auf einer der vielen Lichtungen befanden, geschah es dann. Wie aus dem Nichts kamen aus allen Richtungen Goblin-Worgreiter auf sie zu gestürmt, und wie sich herausstellte war auch ihr Orkanführer auf der Lichtung und eröffnete sofort mit seinem Bogen das Feuer auf die Handelskarawane.
Jetzt war Eile geboten, Waffen wurden bereit gemacht, Zauber gewirkt und Ziele und mögliche Vorgehensweise durchdacht. Nach dem ersten aufeinandertreffen der Worgreiter mit Karawane hatte ein Worg einen Pfeil von Lyari im Hals stecken und Meibfilio, der den ersten Wagen bis dahin steuerte, zwei Kurzspeere im Körper. Die Pferde scheuten, die Wagen kamen vom Weg ab, eine Flucht würde somit nicht mehr möglich sein. Asconion hatte sie entschlossen hinten vom letzten Wagen zu springen um nicht unter einem vielleicht verunglückenden Wagen begraben zu werden. Sah sich nun aber mehr oder weniger allein, drei sich ihm schnell nähernden Worgreiter gegenüber. So teilte sich der Kampf auf zwei Schauplätze auf, im vorderen Teil der Lichtung kämpften Damil, Xorghul und Lyari mit drei Worgreitern und dessen Anführer einem Orkbarbar. Im hinteren Teil stand Asconion allein auf weiter Flur gegen drei Worgreiter. Rift hatte schnell erkannt das hier Hilfe von Nöten war und tat was er konnte ohne zu sehr mit seinem Geissen in Konflikt zu kommen, schliesslich verabscheute er Gewalt. Erst verlangsamte der die Feinde mit einem Zauber um glich darauf zwei Braunbären herbeizurufen die sich schützend vor Asconion stellten. Im vorderen Teil war der Ansturm schnell zum erliegen gekommen und es war abzusehen das die Worgreiter und ihr Anführer hier würden nicht Siegen können. Die beiden Bären schlugen sich hervorragend und so gelang es Aconion sich auch mit Hilfe eines Unsichtbarkeitszaubers aus dem direkten Gefahrengebiet zurückzuziehen um dann den Worgreitern mit einem Feuerball den gar aus zu machen. Der Kampf war schnell vorüber, ein Goblin konnte lebend gefangen werden, die Verletzten wurden versorgt, die Wagen wieder auf den Weg gebracht und natürlich sämtliche Wertsachen eingesammelt. Auch Meibfilio hatte überlebt und mit Hilfe von Heilungsmagie war auch er schnell wieder Reisebereit. Nach kurzem verschnaufen setzte sich die kleine Karawane wieder Richtung Orkfels in Bewegung.
Kommentare