Der Fels in der Brandung (The Legion of the Trusted)Der Fels in der Brandung (The Legion of the Trusted)

…und so erreichten sie an der Seite des Händlers die Festung Orkfels. Schon aus der Ferne waren die Überreste einer kürzlich stattgefundenen Schlacht oder auch Belagerung auszumachen. Verheerte Felder, zerstörte Gebäude, abgeholzten Wälder und viele Krähen die sich wie üblich nach einer großen Schlacht ihren Anteil aus den Überresten holten. Die Festung welche aus der Entfernung wenig beeindruckend wirkte, schien die ganze Sache recht gut überstanden zu haben. Ein paar Treffer, die die Verteidigungsanlagen wie Ballisten und Katapulte auf den Türmen zerstört hatten und hier und da ein paar Risse in der Mauer. Im näheren Bereich der Festung waren Bautrupps und Bauern sowie einige Aufräumtrupps mit dem Wiederaufbau beschäftigt, alles unter den Wachsamen Augen der Soldaten von Orkfels.

Nach dem man sich vergewissert hatte das von der kleinen Karawane und ihren Beschützern keine Gefahr ausging wurden sie  sogleich zu den Kasernen und Lagerräumen geführt um die erwarteten Güter abzuladen und sich von den Strapazen zu erholen. Nolan der Hauptmann der Soldaten begleitete sie dabei und regelte alles, auch war er an dem Verlauf des Hinterhalts sehr interessiert. Er schien sehr erfreut zu sein ein paar neue ‚gute Männer‘ in Orkfels zu haben. Woraufhin er ein Treffen mit dem Kommandanten Galen Horak arrangierte in dessen Verlauf man sich nochmal bei den Abenteurern bedankte, eine unerwartete und sehr gute Belohnung überreicht wurde und dabei nochmal darauf hin gewiesen wurdedas man ein paar gute Männer gerade sehr gut gebrauchen könnte.

Galen Horak Orkfels

So verbrachte man den Rest des Tages damit die Festung zu erkunden und Informationen zu sammeln.Wie Xhorghul und die anderen schnell bemerkten waren Zwerge in der Festung, gelinde gesagt, nicht gern gesehen. Nur einmal in der langen Geschichte von Orkfels gelang es den alle paar Jahre gegen die Festung brandenden Orkarmeen diese einzunehmen. Diese Niederlage ist ein paar Zwergen zuzuschreiben die zu jener Zeit die vordere Mauer unterminierten und so zum Einsturz brachten. Nach der Rückeroberung wurde das fehlende Stück Mauer mit einer riesigen 14m durchmesenden und 2m dicken mit Bildern der Rückeroberungsschlacht verzierten Bronzescheibe ersetzt, welche für alle eine stete Erinnerung an den Verrat der Zwerge zu sein scheint.

In der Taverne „Zum Löwenmaul“ ließ man den Tag dann „wie gewohnt“ ausklingen. Am nächsten Tag traf man sich schon früh um die Auslagen der hiesigen Händler zu begutachten.

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Orkfels

Schirmherrschaft von: Tiefwasser und Lautwasser

Festungshauptmann: Galen Horak

Hauptmann der Truppe: Nolan

Kadermagier: Zorak

Botschafter/Adel aus Loudwater: Nilvar Atrin (Herrscherfamilie aus Loudwater)

Priesterschaft: Tempel des Helm (Oberster Kolm und Anwärter Marik)

Tavernen: „Löwenmaul“ und „Zum Kohlmann“

Handel:

Stallmeisterin: Morina

Schmied: Goram

Bogner: Rolf

und diverse Gemischtwarenhändler.

 

Bei einem erneuten Treffen mit dem Kommandanten Galen und Hauptmann Nolan erklärte man sich bereit gegen eine entsprechende Bezahlung Orkfels mit Rat und Tat beizustehen. So erhielten sie den Auftrag in einen kleinen Weiler namens „Dreistein“ nach dem Rechten zu schauen und dem verschwinden einiger dort hin entsandter Späher auf den Grund zu gehen. Normalerweise evakuierten alle umliegenden Weiler und Dörfer in die Festung wenn eine Orkinvasion bevorstand, doch Dreistein entschied sich erstmals dagegen. Die vielleicht 50-60 Personen umfassende Gemeinde wäre so ihrem Untergang geweiht, doch sie ließen sich nicht umstimmen. Nach der Schlacht hatte man 2 weitere Späher geschickt um nach zu sehen wie es ihnen ergangen war doch diese waren seit über zwei Wochen überfällig.  Also wurden die Vorräte aufgestockt und man machte sich alsbald auf den Weg. Als sie nach eineinhalb Tagen die von den Orks zerstörte Brücke erreichten welche die Pioniere von Orkfels nach der Schlacht behelfsmäßig durch eine Hängebrücke ersetzt hatten, stellten sie fest das auch diese anscheinend schon wieder zerstört worden war. Während alle vor dem Abgrund standen darüber sannen wie es nun weiter gehen sollte, geschah etwas seltsames mit Lyari, er schien sich an diesen Ort zu erinnern, der Geruch schien im bekannt wie aus einer Kindheitserinnerung, auch das Rauschen des Flusses welches nach oben schalte alles schien irgendwie vertraut, ein Dejavu?

Im Wald

Und doch viel zu real, er ließ sich von den Eindrücken führen und wusste das nur einige Meter im Wald abseits des Weges den sie gekommen waren, etwas versteckt lag. Alle wunderten sich über das Verhalten des Elfen und die Verwunderung wurde noch größer als er sie zu einer Stelle führte wo sie gut versteckt, da halb vergraben, zwei Leichen fanden.

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