-Das perfekte Verbrechen-

Griim der Illusionist

 

Eine Illusion so stark, dass sie wahr wird?

Griim

Tagsüber ein einfacher Straßenkünstler, faszinierte die Leute mit allerlei Tricks. Die perfekte Tarnung für ihn.

Das perfekte Verbrechen?
Gibt es so etwas?
Wenn es so etwas gäbe, wäre es das perfekte Verbrechen und keiner würde es nachweisen können.
Als Assassine versuchte Grimm mit der Kraft der Illusionen sich zu beweisen um das perfekte Verbrechen zu begehen.
Tagsüber ein einfacher Straßenkünstler mit allerhand Kartentricks begeisterte er viele unwissende Zuschauer.
Nachts ging er seinem wahren Beruf nach. Nicht gesehen und erkannt zu werden. Das war sein Ziel.
Möglichst wenig Spuren hinterlassen und sein Opfer so schnell und effektiv wie möglich zu meucheln, wenn nötig.

Griim war ein Waise in Calim Port. Weder wusste er wo er genau herkam, noch wo er geboren wurde oder wer seine Eltern waren.
Die Wahrheit jedoch war, dass ihn das nicht störte, denn er dachte sich, dass sie ihn nicht ohne triftigen
Grund weggeben würden. Deshalb interessierte er sich auch wenig für seine Herkunft und mehr daran wie er
überleben konnte. Das anderen sein Überleben egal war bemerkte er schnell ihm ging es jedoch nicht so.
Alles tat er um den nächsten Tag erleben zu können. Da er noch sehr jung war, kein Handwerk beherrschte und es ihm
niemand beibringen würde dachte er sich, stahl er das was er brauchte einfach. Für ihn war es ganz simpel.
Die Sachen die er braucht sind da, er nimmt sie sich und wenn er nicht gesehen wird, weiß auch niemand das er es war.

Für ihn ist stehlen zum Alltag geworden. Er nahm sich alles was er wollte und brauchte. Mit dem zunehmden Alter wuchs jedoch
sein Interesse für wertvollere Gegenstände. Er selbst definierte sich durch das was er besaß und den Wert den sein Eigentum hatte.
Deshalb stahl er immer mehr teureres und wertvolleres.
Während seiner Raubzüge, sah er all die anderen jugen Leute die als Sklaven verkauft und mit denen Handel betrieben wurde.
Ihre abgewetzten Kleider und der knochige Körperbau grauste Grimmoir fast schon aber so hätte er auch enden können.
Als er sich nun endlich daran machte Sachen vom großen Wert zu stehlen musste er erkennen, das nicht alle Sachen gleich gut bewacht sind.
So wurde er erwischt von zwei riesigen, ausgerüsteten Wachen. Noch bevor sie ihre Hände zu ihm Ausstreckten und kurz davor waren ihn zu
packen griffen beide ins Nichts. Sie sahen ihn zwar aber konnten ihn nicht fassen. Griim war überrascht und geschockt als er die ahnungslosen Wachen sah
wie sie eine ihm ähnliche Gestalt jagten. Dem Tode entronnen floh Griim und versuchte herauszufinden was passiert ist.
Er selbst konnte es nicht sein, dachte er sich und versuchte verzweifelt den selben Trick ohne wirklich eine Ahnung zu haben was er da eigentlich machte.
Nun stellte sich die Frage was dies war und wie er dies herausfinden konnte. Plötzlich traf ihm ein Gedankenblitz. Auf dem Weg zum Markt gab es etwas
was sich Akademie oder schule nannte. Von einer Akademie konnte man nicht wirklich reden, da es nur ein mittelgroßes Lehmhäuschen war.
Doch saßen dort drinnen, Leute die Wissen vermittelt kriegen. Auf gut Glück versuchte er es und belauschte jeden Tag vom Dach aus den Professor und seinem
Unterricht. Er lernte viel über die Welt draußen, wie sie funktionierte, welche Gestalten und Wesen draußen rumlungerten und in Welche Kategorien sie eingeteilt sind.
Auf diese Art lernte er auch das Lesen und Schreiben.
Plötzlich eines Abends, wurde Magie unterrichtet und es traf ihm wie ein Blitz. Das was da war, das war Magie eindeutig aber welche Art der Magie?
Nach einigen Minuten später wusste er welche. Er gehörte zu etwas was sich Hexenmeister nannte und diese haben ein angeborenes Talen für Magie.
Anders als Magier zaubern Hexenmeister spontan und ohne große Konzentration wie bei Magier. Griim richtete sich auf und dachte an die letzte Situation plötzlich stand
ein Doppelgänger von ihm neben ihm sprang in den Lehrraum rein und verwüstete alles. Die Wachen wurden schnell aufmerksam und jagten ihn quer durch die Stadt.
Kurz vor einer Sackgasse hörte Griim ein gurren und folgte dem. Das Gurren wurde immer lauter und ohne darauf zu achten wo er hintrat, viel er in ein Loch.
Die Wachen irritiert von seinem plötzlichen verschwinden verschwanden selbst nach einer Weile.
Bewusstlos lag er dort und die Eule rief ihre Kumpanen. Es waren alles magische Wesen und bestahlen ihn.
Die letzte legte ein Ei auf ihn und flog davon. Am frühen Morgen wachte Griim auf und bemerkte voller Panik was eigentlich passiert war und das er ohne Besitz da stand.
Voller wut nahm er das Ei krochte aus dem Loch und wollte sich was schönes zu Essen daraus zaubern. Kurz bevor das Ei auf dem Boden aufschlug knackte es und ein
Eulenbaby war geboren. Voller Wut und scham das ihn Eulen ausgeraubt haben wollte er dieses Küken zerquetschen bevor er kurz inne hielt und sich dachte das dies ein
perfekter Partner wäre für seine Diebstähle. So gewann er einen Vertrauten und nannte ihn Wolf.

Doch Griim konnte nicht ewig in Calim Port bleiben. Er beweiste sich ohne Mühe bei eienr Diebesgilde und machte sich auf den Weg in die weite Welt um der beste zu werden….im klauen…

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