Im Auge des Betrachters (Group7)
Nachdem die Gruppe Rast im Portalraum gemacht hatte, stellte sich für die Gruppe die Frage was sie nun tun sollten. Sollten sie den Zwergen helfen auch noch den Thronsaal zurückzuerobern? Oder sollten sie die Zwerge Zwerge sein lassen und sich auch durch das Portal davon machen? Gerade als es so aussah als ob die Gruppe sich darauf einigen würde durchs Portal zu gehen, mischte sich einer der befreiten Zwerge in die Diskussion ein. Durin, so lautete der Name des Zwerges, bat die Gruppe darum, bei der Rückeroberung zu helfen, da die Zwerge dies niemals alleine schaffen würden. Nach kurzen Zweifeln und Abwägen der Situation beschloss die kleine Gruppe den Zwergen zu helfen. Nur hatten sie ein Problem: Sie wussten nicht genau was sie hinter der Pforte zum Thronsaal erwarten würde. Einer der Zwergen Magier konnte ihnen jedoch sehr grob schildern welches Wesen sich in diesem Saal eingenistet hatte. Es handelte sich um nichts Geringeres als ein Betrachter und ein Duergar. Nun gerat die Gruppe erneut ins Zögern. Würden sie überhaupt gegen solche Gegner bestehen können? Relativ schnell war klar, dass sie mehr als die paar Zwerge, die sie bis jetzt befreit hatten, brauchen würden, um diesen Kampf zu bestehen. Da erinnerte sich Durin, daran dass ganz in der Nähe noch ein Hochofen mit dazugehöriger Schmiede sein müsste wo noch mehr Zwerge leben. Relativ schnell war klar, diese Zwerge müssten zuerst befreit werden, bevor man sich an den Betrachter wagen dürfte. Also machte sich die Gruppe zusammen mit dem Zwerg Durin und dem Magier auf um die restlichen Zwerge zu holen.
Nach einem etwas längeren Fußmarsch durch die Stollen und einer kleinen Grabungseinlage, weil ein Teil des Stollens eingestürzt war, fand sich die Gruppe vor der großen Höhle in einen kleinen Nebenstollen wieder. Man hörte das Schlagen von Hämmern auf Ambosse und das Schieben von Loren über die Schienen. Doch die Gruppe traute dem Treiben nicht und schickte deswegen den Zwergenmagier vor um sich die Höhle anzuschauen. Als dieser wiederkam musste die Gruppe mit Entsetzen feststellen, dass auch dort Hunderte Zwerge von kleinen fliegenden Augen bewacht wurden und anscheinend auch von einem Kontrollzauber beeinflusst wurden. Doch der Magier hatte noch mehr gesehen. Er beschrieb der Gruppe, dass dort auch eine kleine Version von einem Betrachter war und einen Menschen mit einem Merkwürdigen Kopf. Kr’kall’a war relativ schnell klar, dass dieser beschriebene Mensch ein Gedankenschinder war, der auch eine große Gefahr darstellte. Man musste also versuchen die anderen Zwerge vorher zu befreien. Schnell wurde ein Plan geschmiedet, dass Durin sich unter die Zwerge mischen sollte, die immer in kleinen Gruppen von den Augen bewacht wurden, um zu sehen ob sie wirklich von einem Zauber kontrolliert wurden. Dazu schuf Ghalt eine Illusion um Durin, sodass der sich einer nahen Gruppe unbemerkt nähern konnte. Als er mit den Zwergen ins Gespräch kam wurde relativ schnell klar, dass die Zwerge nicht von einem Zauber kontrolliert wurden und Durin sagte den Zwergen, sie sollen sich bereithalten gegen die Augen zu kämpfen. Als Durin zu der Gruppe zurückkehren wollte, wurde er aber von einem Auge bemerkt und mit einem merkwürdigen Strahl beschossen. Der Rest der Gruppe reagierte sofort und holte das Auge von Himmel. Kurz darauf fiel auch schon das zweite Auge tot vom Himmel und die Zwerge fingen an sich gegenseitig zu befreien. Die kleine Gruppe nutzte dieses Durcheinander und fuhr mit einem Aufzug direkt zum Hochofen hinunter wo sich der kleine Betrachter und der Gedankenschinder aufhielten. Schon auf dem Weg nach unten merkte die Gruppe wie sie auf einmal das Gefühl überkam, eine Spitzhacke in die Hand zu nehmen und für den Gedankenschinder zu arbeiten. Doch jeder konnte sich gegen dieses Gefühl wehren. Alle wussten, dass ihnen ein harter Kampf bevorstand.
Als sie mit dem Aufzug unten ankamen, warf Kr’kall’a sofort einen Feuerball auf den Gedankenschinder und Ghalt befahl erst sein fliegendes Tentakelwesen den kleinen Betrachter anzugreifen, danach befahl er der kleinen Spinne auch auf den Gedankenschinder los zu gehen. Er selbst feuerte auch noch magische Geschosse gegen den Gedankenschinder. Meleniam zog ihr Langschwert und rann auf den Gedankenschinder zu. Doch gerade als sie ihn schlagen wollte standen auf einmal 8 Gedankenschinder um sie herum und den, den sie angegriffen hatte, löste sich in Luft auf. Durin hatte sich währenddessen neben einer Lore platziert, die voll mit Wurfäxten war, und warf die ganze Zeit munter Äxte auf den kleinen Betrachter die meistens ihr Ziel trafen. Goa hingegen schoss die ganze Zeit Pfeile auf den Gedankenschinder. Nachdem der kleine Betrachter von dem Tentakelwesen, Durin und Goa viele Treffer kassiert hatte, ging dieser Tot zu Boden. Kr’kall’a, der mittlerweile auch mit seinem Schwert kämpfte, und Meleniam hatte die Abbilder des Gedankenschinders auf drei reduziert. Als die beiden gerade auf die nächsten beiden Ziele gehen wollten merkten sie auf einmal, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten. Die letzten Abbilder lösten sich auf und der Gedankenschinder stand wieder ganz alleine da. Natürlich konzentrierten die anderen jetzt ihre Angriffe auf ihn und er war so gezwungen sich zurück zu ziehen und löste sich an Ort und Stelle in Luft auf. Nach wenigen Minuten konnten sich Kr’kall’a und Meleniam auch wieder bewegen und alle waren froh, dass sie diesen Kampf doch recht gut überstanden hatten.
Schnell mobilisierten sich die befreiten Zwerge und die Gruppe und gingen direkt zum Portalraum, wo sie nun endlich den Thronsaal betreten wollten. Das Schloss war dank eines geschickten Schurken schnell geknackt und 50 Zwerge mit Kriegshorn und Standarte warteten darauf zusammen mit der Gruppe den Saal zu stürmen. Noch bevor das Tor auf w
Erfahrungspunkte
IvI5: 2725
IvI6: 2550
IvI7: 2285
Kommentare