Nach langer Zeit die Rückkehr (Strider of the Ghostpath)
Viel ist passiert, seid Bennet und Tharm das Bastardhausen geschimpfte Dorf verließen mit noch so vielen offenen Fragen. Leyla entschied sich, auf schnellstem Weg zu ihrer Heimat zu reisen und verließ die beiden. Doch in Nemeya und Alexey, zwei Schaustellern, die nach ihrer alten Truppe suchten fanden sie neue Mitstreiter.
So borgen sie nach viel Leid die Hand Banes aus einem Dorf, in dem diese eine Seuche über alle Ungläubigen legte und machten sich durch die Übergabe des Artefaktes an die Obrigkeit zwar selbige zum Freund doch die Kirche Banes zum Feind. Bei ihren Untersuchungen des Vorfalls entdeckten sie auch dass Goblins sich ihren Weg aus dem Unterreich gebahnt hatten, der Wächter der Pforte war tot und tief unten unter der Erde konnte ihnen ein bekannter Söldner entkomen und den Weg hinter sich verschließen. Was auch immer er vor hatte, irgendwo im Reich wird er sich wieder zeigen, um seine Ziele oder die seiner Auftraggeber weiter zu verfolgen.
Schließlich erreichten Sie den uralten Elbenwald. Dort gab es Wurzelwesen, ja der ganze Wald schien nachts zu erwachen und blutdürstig zu werden und wucherte weiter und weiter und verschlang auf seinem Weg bereits die ersten Holzfällerdörfer. Sie kämpften sich schlaflos durch diesen Horror, bis zum alten Elbendorf. Unterwegs wurden sie von einem Wesen namens Ranzeltut hereingelegt. Ein Dämon, der sich an Bennets Ferse geheftet hatte, da das Schattenlicht in einem anderen Leben ihn lange Zeit gefangen hatte. Dessen Plan ging nicht auf und er wurde gefangen. Kurzweilig bannte eine Hexe, die sie in ihrem ohnehin schon toten Moor fanden die Seele eines alten Händlers in dessen Körper und verfluchte den Dämon so, der Gruppe zu helfen. Bei dieser Hexe war es auch, wo Nemeya versteckt vor den Augen und Ohren der anderen einen äußerst zweifelhaften Tausch einging. Sie handelte um eine Seele mit der Alten, die auf den ersten Blick ja ganz sympathisch war, aber offensichtlich andere moralische Grenzen vertrat, als Tyr oder Helm sie vertreten würden. Auf dem Weg, wurde klar, dass ein schwarzes, verdorbenes Einhorn die Horden der Wurzelwesen befehligen konnte und die Gruppe musste dessen Fallen ausweichen oder es in die Flucht schlagen, bis sie ihm schließlich im Elbendorf durch die alten magischen Elbenpfade, die Leyla für sie öffnete ganz entrinnen konnten. So erreichten Sie das Herz des Waldes. Einen alten Palast, gebaut im Körper eines getöteten Gottes, dessen riesiger Schädel, gespalten von einem Schwert noch immer über dem Eingang aufragte. Der Kern allen Übels so fanden sie heraus, war ein schlafender Drache, der den Wald erträumte und somit auf diesem durch den Götterkampf zerstörten Land am Leben hielt. Eine der Satyre die ihm stets ein Schlaflied spielten war jedoch depressiv geworden, ob der Zerstörung des Waldes durch die Menschen und deren Lieder hatten die Schattenseite des Drachen geweckt, die jede Nacht Pläne heckte, die hisigen Geister seinem Willen unterwarf und so die Orkkriege entfachen konnte. Das Schattenlicht, das Bennet mich sich trug war der Schlüssel, den Schatten aus dem Drachen zu lösen und so konnten sie ihn bekämpfen und vernichten. Es stellte sich heraus, dass der tote Gott Myrkul gewesen war, woher auch die Idee des Drachen kam, sich dessen verblasster Macht zu bedienen. Der letzte Diener Myrkuls nahm den Ort als zweiten Tempel seines Gottes wieder in Besitz und Leyla arbeitet daran, wieder Elben in den Wald zu holen.
Auf ihrem Rückweg wollten Tharm, Bennet und Nemeya bloß Alexey einsammeln, den sie beim Turm eines Magiers zurückgelassen hatten. Doch der Turm war mittlerweile heimgesucht von Teufeln und so mussten der hisige Magier, der etwas für Bennet angefertigt hatte, mit dem er hoffte, dem in der Zeitschleife gefangenen Kollegen im Bastarddorf helfen zu können und Alexey erst aus den Händen eines Teufels befreit werden. Alexey und der Magier hatten geforscht, wie sich die sphärische Musik Alexeys auf verschiedenen Ebenen anhört, ggf. auch um deren Herkunftsebene herauszufinden und waren dabei offensichtlich in eine Falle getappt. Eine Falle gestellt von Nemeyas Vater, der sich freute, seine Tochter nun endlich gefunden zu haben, wo sie reif ist, ihm als Tor in die Welt der Sterblichen zu dienen. Blöd für ihn, dass Nemeya bereits mit einem Dämon paktiert hatte, der sie genau davor schützen sollte. So zofften sich die beiden Obermuftis, während Alexey gerettet werden konnte, der Magier jedoch dem letzten Kuss eines Sukkubus erlag. Als Rache für ihre geglückte Flucht konnte Nemeyas Vater sie bloß noch an einen scheinbar wahllosen Ort teleportieren, da die Brücke zwischen den Ebenen verschlossen war. Ganz wahllos war es nicht. Zum Glück war Bennet der Orkfreund überall bekannt und sie wurden nicht zum Abendessen verspeist. Sondern erfuren von einer Gefangenen von einem Verließ, in dem drei Artefakte versteckt waren und auf deren Wiedererschaffung eine Belohnung ausgesetzt ist. Auch eine Falle wie sich herausstellte, denn Nemeyas Vater hatte dem Erbauer des Verließes leichte Beute versprochen. Als sich herausstellte, dass dem nicht so war, verknartschten sich diese einstigen Verbündeten und die Truppe konnte weniger behelligt das künstliche Gemäuer, was wie eine einzige Todesfalle für Helden anmutete erkunden. Die Artefakte wurden wiederbeschafft, eines davon Myrkul übergeben und nach unendlich langer Zeit untertage erreichte die Truppe wieder Ordenswacht.
Nun sind sie ob ihrer Taten mittlerweile recht bekannt und werden geübt darin sich all der Versuche, ihren Reichtum unfreiwillig teilen zu müssen, zu erwehren, während sie sich zurück nach Bastardhausen auf den Weg machen, den Magier aus seiner bereits sehr lange dauernden Gefangenschaft zu befreien.
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