Zurück in Phandalin
Einkehr bei Toblen
Die 2 Tage von Hasenbeere nach Phandalin blieben recht ereignislos. Nach wie vor hatten wir keine Information zum weiteren Verbleib von Serena bekommen. Kein Hinweis, sie war einfach verschwunden. Wir hatten aber die Hoffnung, wieder von ihr zu hören.
Es war bereits tiefe Nacht, als wir in Phandalin eintrafen. Alles war schon geschlossen. Doch im Stone Hill brannte noch Licht, wie so oft. Nachdem wir die Pferde untergestellt hatten, nahmen wir schon mehrere Stimmen aus der Taverne wahr. Eine Stimme, die unverkennbar war, drang an meine Ohren, Elsa. Beim Eintreten sahen wir ein Halblingspärchen, einen Drachengeborenen, einen Elfen und unseren Freund, dem Knecht von BigL. Wir berichteten Toblen, als auch dem Knecht von den freudigen, wenn man von den Toten absieht, Ereignisen auf der Farm und dem Umland. Wir übergaben nicht nur Toblen eine Butterschädelbutter, sondern wir händigten dem Knecht von BigL die beiden Pferde Snowflake und Ginger aus. Er versicherte uns, dass er zu BigL am nächsten Tag zurückkehren würde.
Serena ist zurück
Plötzlich öffnete sich die Tür zum Steinhügel und Serena stand im Gastraum, als wäre es das normalste der Welt. Eine freudige Überraschung. Es gab viel zu erzählen.
Serena berichtet uns wie sie von BigL der sie für jemanden anderen gehalten hatte, eine gewisse Eldra Steinhaut, sie daraufhin Nachforschungen in der Nacht begonnen hatte. Sie hatte einen ähnlichen Traum wie wir, wobei sie im Traum sich selbst richtete und sie hatte ein Pferd mit dem Namen Asrafiel, als auch einen neuen Bogen erhalten, dessen Fähigkeiten sie noch auf der Spur war.
Ich nahm die Gegenwart von dem Dragonborn wahr, irgendwie hatte ich das Gefühl Bekanntschaft mit ihm machen zu müssen und ging an den Tisch von ihm. Nach einer gewissen Weile erzählte mir Lorkul, so der Name, von ihm, was ihm widerfahren war. Er hatte in Tiefwasser auf der goldenen Möwe, einem Schiff von Kapitän Salem, angeheuert, welches mit Holz unterwegs nach Niewinter war. Sie erlitten auf Höhe von Phandalin, an der Küste, am Leuchtturm, Schiffbruch. Er schien der einzige Überlebende zu sein. Nachdem ich ihm einen Ausgleich in Münzen gegeben hatte, berichtete er mir weiterhin von einem Schatz auf dem Schiff, welcher mit dem Schiff untergegangen war. Von Gesängen die er gehört hatte, aber dies schien mir dann doch ein wenig Seemansgarn zu sein. Dies berichtete ich später der Gruppe
Nach dem freudigen Wiedersehen, gingen wir zu Ruh. Serena unterhielt sich noch mit einer Maus und holte Tigris zu sich, der kurz darauf im Stall erschien. Ich gab dem kleinen Nager noch eine Beere die ich irgendwie plötzlich in der Hand hielt und er bedankte sich höfflich. Mit Asrafiel hatte ich zwischendurch mich unterhalten und er hatte mir mitgeteilt das er Serena bis Tiefwasser begleiten würde. Eigentlich war ich nur in den Stall gegangen um mich um die 3 Tiere zu kümmern und plötzlich verstand ich was sie sagten.. als wäre es das normalste auf Faerûn sich mit Tieren zu unterhalten.
Oh das Gleichgewicht der chaotischen Natur mir als Bürde aufzuerlegen.. Eldath was hast du mit mir vor. Allerdings fühlt es sich gut an, so als wäre das Normalste, es schon immer in mir gewesen.
Der nächste Morgen
Begann sehr entspannt, den Tieren und der Gruppe ging es gut und auch der Tag schien trocken zu bleiben. Die anderen waren bereits im Schankraum, als wir beiden Schlafmützen, oder sollte ich sagen, die Ausgeschlafenen, dazukamen. Wir berieten unser weiteres Vorgehen.
Es galt die Belohnung bei Harbin für den Erfolg beim Butterschädelhof, als auch die Befreiung vom Schrein des Savras abzuholen. Ein Besuch bei der Wahrsagerin, Barthens Proviant und dem Schrein des Glücks kam ebenso dazu wie das Aufsuchen des Löwenschild-Handelsposten und ein Abstecher zur Schürferbörse.
Erledigungen in Phandalin
Beim Schrein von Tymora
Mich zog es zuerst zum Schrein, meine alte Freundin Schwester Garaele aufsuchen. Leider war sie nicht anzutreffen, dafür aber unsere neue Freundin Adabra. Ich berichtete Ihr von unserem Erfolg beim Butterschädelhof und von der Begebenheit beim Schrein von Savras, als auch die Begegnung in der Taverne, mit Lorkul. Auch die Situation der Gruppe schilderte ich ihr, um eine weitere Meinung zu bekommen. Bevor ich wieder aufbrach, gab sie mir eine Phiole mit Wasseratmung. Diese würde bestimmt noch ihren Zweck erfüllen, spätestens wenn es darum ging einen Schatz zu bergen. Ich verstaute die Phiole und machte mich auf die Suche nach dem Rest der Gruppe.
Verwendungszweck für Hasenbeere
Die Gruppe traf ich gerade als ich auf dem Weg zu den Löwenschild-Handelsposten war. Serena war so freundlich gewesen und hatte unterdessen den Anteil von meinem Glockengold oder soll ich sagen von dem Blutgold eingetauscht bei der Schürferbörse und händigte es mir aus. Was fängt man mit diesem Gold an? Immerhin gehörte es nicht uns und auch die es hätten in Anspruch nehmen können, waren umgekommen. Warum nicht in den Wiederaufbau stecken, wenn das Geschäft mit dem Butterschädelhof florieren würde, würden sich auch hier eine Gemeinschaft bilden. Freundin Garaele oder Adabra würden schon wissen, wie man die 500 Gold im Namen des Dorfes Hasenbeere verwenden würde. Ich bin zuversichtlich
Bei Harbin Wester
Bei Harbin Wester holten wir unsere Belohnung ebenfalls ab. Man hatte uns bereits erwartet. Der Auftrag mit Vincent dem Ochsen, so erfuhren wir, war bereits zum Holzfällerlager aufgebrochen. Weiterhin gab es eine neue Aufgabe am schwarzen Brett, es ging um eine Mine. Da die Saison angebrochen war, brauchte ein gewisser Vorsteher Don-Jon Raskin ein wenig Schutz für die Zehe Goldmine.
Doch noch andere Aufgaben standen an. Die Gruppe hatte Vorrang. Jeder in der Gruppe wurde von seiner Vergangenheit eingeholt und bei einer Person war es sogar die Gegenwart, die es zu lösen galt.
Bei Barthens Proviant
Zusammen kehrten wir noch bei Barthen ein, um die restlichen Vorräte aufzufüllen.. Auf dem Weg zu Barthen erfuhr ich, von den anderen, wie es sich mit dem Löwenschild-Handelsposten verhielt. Man konnte dort Gold einzahlen und an einem anderen Ort wieder einlösen, mittels eines Scheines und einem Passwort. Einer von den Halblingen aus der Taverne war wohl auch dort, um die Gesichter zu porträtieren. Interessant. Zurück zu Barthen, er konnte uns den Wunsch Reittieren zu erwerben nicht erfüllen. So blieb noch der Abstecher einiger meinen werten Freunden zu der…
Wahrsagerin Arina
Jeder mit seinen Päckchen verschwand in dem Zelt von ihr und kam mit unterschiedlichen Erfolgen wieder zurück.
Auf Kyria wuchs der Druck, Dorian ins Jenseits zu befördern, um die Schuld der Familie zu begleichen. Dorians Eltern besaßen mehrere Sägewerke in der Nähe von Niewinter.
Serena hatte mehr Glück und erfuhr, dass die gesuchte Person Eldra Steinhaut öfters bei der Wahrsagerin einkehrte. Sie würde sie also früher oder später treffen.
Tja und dann war da noch Cleo, die durch Tötungen ihr Packt aufrechterhalten musste. Die Gedanken an eine Austreibung, wie so manche Kirche es praktizierte, hatte ich schon von Anfang an verworfen. Das Gleichgewicht, auch hier galt es aufrechtzuerhalten und die anderen zu schützen. Eine Lösung schien erstmal in weiterer Ferne.
Auf dem Dreieberpfad an die Küste
Nachdem wir unsere letzten Erledigungen getätigt hatten (Adabra Gwynn freute sich sehr um über die Spende für Hasenbeere) wir versprachen Toblen wieder zurückzukommen und ich notierte mir einige Dinge für ihn, die man nur in Niewinter bekommen würde, um diese ihn mitzubringen. Ja der Plan stand feste, auf dem Weg nach Niewinter (wir erhofften dort mehr Antworten zu erhalten) brachen wir zum Leuchtturm der als Zwischenstopp diente auf. Gut gelaunt und mit einem Wetter, das Tymora alle Ehre machen würden, überschritten wir die Schwelle von Phandalin.
Zu Besuch beim Leuchtturmwärter
Die sprechende Krabbe und die Banshee
Das Wetter blieb und wir kamen gut voran auf dem Dreieberpfad und erreichten mit hereinbrechender Dämmerung die Küste. Da lag also der Turm des Sturms, vor uns, als wir plötzlich von einer großen Krabbe angesprochen wurden und dieses Mal betraf es nicht nur mit und Serena, sondern die anderen konnten sie auch verstehen.
Die Krabbe tauschte ein paar Informationen mit uns, auch wenn es sich als schwierig gestaltete, erfuhren wir von einem Wesen, was hier immer ein und aus ging. Viel mehr bekamen wir aus der sprechenden Krabbe auch nicht heraus.
Also schritten wir mutig auf den Weg zum Leuchtturm zu, erreichten über eine Hängebrücke eine kleine Vorinsel und waren überrascht als eine Banshee mit dem Namen Miral auftauchte. Dorian konnte gerade noch rechtzeitig zurückgehalten, einen dummen Fehler zu begehen. Schnell stellte sich heraus, sie war von einem gewissen Muesco hintergangen worden und konnte ihre Ruhe nicht finden, weil er eine Muschel hatte, ohne diese sie nie ins Jenseits gelangen konnte. Da wir ihr versprachen, ihr zu helfen, alarmierte sie auch nicht die anderen auf der Insel. Die anderen und wer war dieser Muesco? Wir würden es herausfinden.
Die Harpyen
Plötzlich erschallte ein lieblicher Gesang getragen durch den Wind und Serena rannte plötzlich los. Ich bildete mir das also nicht ein und erinnerte mich an die Worte, die Lorkul gesagt hatte. Es als Seemannsgarn abgetan hatte. Sollte es uns jetzt zum Verhängnis werden? Wir rannten Serena hinterher. Da erblickte ich 3 dieser Wesen an der Brüstung des Turms und geistesgegenwärtig überkam mir der innere Wunsch diese 3 Wesen, was auch sie immer auch waren, festzuhalten. Ich schloss die Augen und ließ Wurzeln bei den Wesen wachsen, die sie packten und festhielten. Sie durften nicht abhauen. Sie am Boden zu halten, war die einzige Chance.
Der Kampf mit den Hapyen und Muesco
Serena rannte weiter und verschwand hinter einem Toreingang, selbst Dorian hatte Herausforderung hinterherzukommen. Ich folgte ebenfalls den 3en, denn auch Kyria war an mir vorbeigerannt und griff die Harpyen an. Rechtzeitig kam Serena zu Sinnen und griff ebenso wie Kyra und Dorian an. Bei der Gruppe bleiben schoss mir durch den Kopf, es könnte sonst tödlich enden. Ich sollte Recht behalten, am Ende des Kampfes lag Dorian im Sterben und ein Strahl aus nekrotischer Energie setzt dem Wesen ein Ende. Die Harpyen waren demotiviert und wollten fliehen. Ich ließ sie ziehen. Waren sie mit Sicherheit auch auf diesen Muerto hereingefallen. Im Geiste versorgte ich Dorian und schon stand er auf den Beinen. Selber spürte ich, wie die Energie durch meinen Körper floss, um seine volle Wirkung zu entfalten. Die Harpyen entschwanden am Horizont. Mein Netz, welches ich im Kampf geworfen, blieb somit nur über einen Tauchgang zu erreichen.
Die Belohnung ist das Jenseits
Zurück blieb nicht viel. Allerdings freute sich die Banshee sehr über unseren Erfolg und sie zerbrach die Muschel und konnte endlich ins Jenseits gehen. Erlöst von den Fesseln. Möge sie ihren Frieden finden.
Während die anderen das Gebäude erkundeten in der Hoffnung was zu finden.. blickte ich zur See hinaus.. da mochte wohl der Schatz liegen, aber auch Gefahren die auf uns noch lauerten.
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