Gwaengwen Siliath
Gwaengwen wurde als das Ergebnis einer heißen, kurzen und einseitigen Liebesbeziehung eines blutjungen Serviermädchens und eines Elfen in Tiefwasser geboren. Als sich die esten Anzeichen ihrer Schwangerschaft bemerkbar machten verlor Gwaengwens Mutter ihre Anstellung, und musste sich fortan mit Gelegenheitsarbeiten, Nähereien und … anderen Dingend durchschlagen. Das ihre Tochter nicht nur unehelich, sondern auch noch ein Bastrad war, erleichterte ihren Stand nicht gerade. Sie träumte, dass ihre große Liebe sie und seine Tochter eines Tages, wenn er seine „wichtige Aufgabe“ erfüllt haben würde aus dem Dreck und Elend befreien, und die beiden in ein glamoröses Leben in Glanz und Luxus mitnehmen würde. Stattdsessen verreckte sie erbärmlich in der Kälte an ihrer Unterernährung und ihrem Husten, der die schmutzige Gasse mit ihrem Blut sprenkelte. Bis zum Schluss schwärmte sie Gwaengwen von ihren elfischen Verwandten vor.
Mit elf Jahren und mutterseelenallein wurde Gwaengwen von einer größtenteil elfischen und halbelfischen Bande von Schurken und Dieben aufgenommen großgezogen und ausgebildet. Von ihnen bekam sie nach einigen Jahren, nach dem sie sich als geschickte Kletterin und Einbrecherin ewießen hatte auch ihren elfischen Familiennamen. Sie lehrten ihr Karten- und Würfeltricks und wurden zu einer richtigen Familie für da gesellige Mädchen. Oft lauschte sie am Feuer Liedern und Erzählungen.
Gwaengwen ist eine schlanke Halbelfe mit eher blaße Haut und langen, silberweißen Haaren. Mit ihrer Körpegröße von 1,69 m ist sie weder wirklich noch klein. Ihr reches Auge ist violett, das linke hingegen von stahlblauer Färbung. Sie kleidet sich am liebsten in verschiedenen Grautönen, in gedecktem Blau oder grün gefärbten Gewändern – Dämmerungsfarben, die einem im Schatten unsichtbar werden lassen.
Gwaengwen ist eine gesellige und offene junge Frau, de sich in Gruppen wohl fühlt, und meißt freundlich zu allen ist. Trotz ihrer hohen Intelligenz neigt sie zur Naivität, und ihre Handlungen sind of nicht durchdacht, sondern impulsiv. Selbstreflektion ist ihr völlg fremd. Sie hat keine großen Ambitionen und leb von einen Tag in den anderen. Sie ist sehr verspielt -beim Karten- und Würfelspiel hilft sie manchmal ihrem Glück etwa auf die Sprünge- und hört gerne Lieder und Geschichten.
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