Übermut in Weirding (The swamp rats)

Übermut in Weirding (The swamp rats)

Der erste Tag

Nach der ersten Nacht in Weirding machten sich unsere noch kleine Truppe, bestehend aus Varoxian, Xerxies und Thulvar, morgens bereit sich dem Problem von Sir Weirding und dem verschwundenem Kenku anzunehmen. Sie suchten nach Mez Kara, die Ihnen am Vorabend eine Möglichkeit auf Audienz bei Sir Weirding anbot, doch war diese nicht anzutreffen. Also beschlossen sie, sich das Anwesen des Sir Weirding näher anzuschauen. Am nördlichsten Ende auf einem Hügel der kleinen Stadt war die 3 stöckige Villa, umgeben von einer 3 Meter hohen Mauer, die direkt an die Außenmauer der Stadt anschloss. Überwuchert mit Ranken, die strahlend gelbe Blumen in der sonst all zu grauen Stadt bietend, befand sich ein großes Eisentor mit 4 Wachen davor. Varoxian trat voran und versuchte sich eintritt ohne Mez Hilfe zu verschaffen und hätte dies durch Neulinge am Tor auch fast geschafft, wär nicht eine alt ansässige Wächterin im Hintergrund gewesen, die ihn wieder abwies.

Den 15 Minuten Marsch wieder zurück in die Stadt, trafen sie  auf dem Hauptplatz Mez und Gnator. Die Gruppe interessiert nachfragend was sie gerade so bereden und dass sie Mez gesucht hatten. Diese hatte nur keine Zeit und bat an, sich gegen Mittag hier auf dem Platz zu treffen, um eine Audienz zu beantragen. Sie fanden heraus, dass Mez, sofern sie Zeit findet neben der arbeit als Schülerin von Weirding, einmal am Tag durch die Stadt geht und den Leuten Mut zuspricht und mit den Kindern Spielt. Sie ist hier anscheinend eine Art Seelsorge und Hoffnungsspender für die Einwohner Weirdings, da gerade die Kinder hier in der grauen Stadt voller Minenarbeiter wenig zu sehen und zu tuen haben.

Gnator jedoch hat seinen Teil der Abmachung mit der Gruppe nicht vergessen und Xerxies machte sich bereit auf einen Kampf im Pit des Buckest Buttom. Mez ging weiter die Bewohner der Stadt besuchen und verschwand mit einem lächelndem Abschied im ersten Haus in der nähe. Varoxian verabschiedete sich von Thulvar und Xerxies und ging Mez hinterher, da er einige zweifel hatte, dass sie hier nur gutes vor hat, sondern als Schülerin Weirdings Arten von Gehirnwäsche oder ähnliches verbreitet, da gut 2 drittel der Bewohner in hier Anzeichen von Experimenten zeigen. Als Mez nach gut 5 bis 10 Minuten wieder aus dem Haus kam, Sprach Varoxian mit ihr und ging mit ih durch den Rest der Häuser um zu sehen, wies den Leuten hier so geht und eine Idee bekommt, was hier so vor sich geht. Doch anscheinend scheint nichts Faules an ihren Taten zu sein. Die Frohnatur von Mez scheint wirklich nur um das Wohl der Leute besorgt zu sein und verbreitet gute Laune unter den Menschen.

Varoxian und Mez kamen zur rechten Zeit wieder zurück um das Spektakel zu beobachten.

Die Attraktion des Tages

Xerxies, der mit Thulvar und Gnator in den Buckets Buttem zu Gregor gegangen sind, trafen auch Schall und Rauch an, jedoch hat er Blinki in den ersten Augenblicken in der Stadt aus den Augen verloren, jedoch hatte er es Eilig und hatte keine Zeit zu verschwenden. Xerxies Legte die aktuelle Lage dar und letztendlich bot sich Schall und Rauch für den Kampf im Pit an mit schweren Bedingungen um die Quote gegen ihn hoch zu treiben. Er ohne Waffen gegen den Gegner mit Waffen. Xerxies bot sich als Kontrahent an, jedoch vermutete Gregor einen Betrugsversuch und eine Chance. Das erste Mal ein 2 gegen 2. Improvisiert wurden die Gegner durch alle wettenden erkoren. Der amtierende Champion Cat Keeper, ungeschlagen im 1 vs 1 mit 7 Siegen und keine Herausforderung seit Monaten, und Cade, eine kleine Gestalt, voraussichtlich Goblin, jeder Zeit unter einem tief dunkelblauen Umhang versteckt. 1 Sieg und aus angst nie wieder herausgefordert worden. 

Der Ring wurde nach Draußen auf einen platz verlegt und vergrößert. der Rand wurde von einem Druiden mit Ranken gezogen sodass, wenn jemand hineingrät, erstmal drinnen hängen bleibt.
Der Kampf war nicht ohne, doch Cat hatte ihre Probleme im 2 gegen 2, sie war es nicht gewohnt auf mehrere zu achten. Es teilte sich in 2 Einzelkämpfe zwischen Cat und Xerxies,sowie Schall und Rauch und Cade. Cat fiel durch Xerxies und dieser ließ den anderen Beiden aus Ehre den Einzelkampf. Cade jedoch war nicht umsonst mit einer Aura von Angst umgeben wenn er im Ring stand. Er bewegte sich kaum und stand meist unbeeindruckt da. Doch was auch immer er tat, schien er sich selbst zu verändern. Er war von Zeit zu Zeit teils Insekt und nutzte Chitin als Härtung für Schläge, und gerade als er merkte, dass Xerxies ihn in ruhe lassen wollte, schaute eine Schnauze eines Schwarzen Draschen aus der Kapuze hervor, die einen Strahl von Säure auf ihn schoss. Dies lies er sich nicht gefallen und auch hier setzte er den letzten schlag und so gewannen sie den Kampf.

Die Zuschauer waren außer sich. Viele verloren Geld ohne ende bei einer Quote von 15:1 machten jedoch die Truppe jeder gut Gewinn. Gnator jedoch griff richtig ab. 2 kleine Säcke voller Gold und 2 größere voller Erz.
Die Gruppe fragte berechtigt wo sein Einsatz her kam, da er ja Verschuldet ohne Ende war, doch er fand jemanden wie jedes mal, bei dem er hätte mehr Schulden machen könnte.

Schall und Rauch sagte ihm telepathisch ohne, dass andere es hören konnten, dass er bei so viel Überschuss an Gewinn ruhig erze Abgeben könne und auch wenn er sich erst dagegen sträubte, überließ er ihm ohne Worte eine Sack.

Anwesen Weirding

Nachdem jeder seine Gewinne eingeholt hatte, ging die Truppe mit Mez zum Anwesen und ihnen wurde nun ohne Wiederrede Einlass gewährt. Im vorgarten waren 2 fast Mauer hohe „Hundehäuser“ zu sehen, die vorne mit gittern versehen waren und ein Abgang nach unten war zu erkennen. Die Fenster hatten alle samt in das Gemäuer eingelassene Gitter.Sie mussten sich allerdings die Schuhe vor der Tür zum Foyer ausziehen, welches eine strikte vorschrift war, jedoch hatte Schall und Rauch es geschafft seine Spider Boots an seinen kleinen Füßen zu verstecken. Als erstes bekamen sie ein Bild des Sir Weirdings zu Gesicht. Groß und pompös wurde Weirding zaubernd in einer Blumenwiese von Gänseblümchen und umgeben von weißen Häschen gesetzt.

Das haus hatte einen recht seltsamen Aufbau, was man bei dem Namen des Inhabers schon erahnen konnte. Bedienstete waren hier unterwegs, doch auch jeder Einzelne von ihnen hier hatte Narben an den Schläfen und benahm sich ggf seltsam.

Unten waren im Osten eine Bibliothek und eine art Entspannungsraum. Die Bibliothek gab nichts Lehrreiches her, aber Titel wie „Lord of the Earrings“, „The Sword of Sahara“, „Shame of the Wind“, „The Dark Flower“ und „The Wheel of Hyme, A Story of Herbs and other Flavors“ waren vorzufinden, wenn man Langeweile bekam. Dazu waren im Westen hier auch noch die Küche, der Essraum, ein Badezimmer und ein Aufgang für die Bediensteten. In der Mitte befand sich eine breite Treppe zum Aufgang.

Im Ersten Stockwerk waren östlich 4 Gästeräume und ein Badezimmer. Im Westen die Unterkunft der Bediensteten und der Abgang der Bediensteten zur Küche.

Im 2. Stockwerk fand sich eine Galerie direkt anschließend an die Treppe nach Osten. Mit 5 riesigen Bildern in goldenen Rahmen. Jedes dieser Bilder zeigte ein Monster in Szene gesetzt und auch in ziemlich Lebensechten Maßen. Darunter war ein Minotaure, eine Flail Snail, ein Garillion, ein Chull und ein Flaming Skull.

Im Westen befanden sich das Zimmer von Sir Weirding, das seiner Tochter, Weirdings Labor, sein Studienzimmer und die Studienbibliothek.
Mez bat die Gruppe in der Galerie einen Augenblick zu warten und ging zum Zimmer ihres Meisters. Dieser machte nur einen kleinen Spalt auf und nach einem kleinen Gespräch machte er die Tür wieder zu. Eine Weitere Weile verging, dis sich Weirding aus dem Zimmer begab und die Gruppe in Empfang nahm.

Das erste Treffen

Aus der Tür trat ein alter Herr. Menschlich und im alter von ca 70 oder 80 Jahren mit etwas längerem grauen Haar und einem vollem Bart, der bis zur Brust runter reichte. Einen geschlossenen Umhang umgelegt mit aufgestelltem Kragen war nichts weiter bis auf ein Kopf zu sehen.

Er begutachtete die Truppe und kam schnell auf das Anliegen der Gruppe, welches die Lycanthropen vor der Stadt waren.

Sie Sprachen auch die „Gerüchte“ an, dass Weirding der Grund dafür sei, dass diese Lycanthropen überhaupt existieren.
Er sagte Ihnen, dass er sie nicht persönlich kennen würde, jedoch alle davon Patienten von ihm waren.

Ohne zu zögern und ohne Vorwarnung griff Xerxies nach seinem Greatswoard und schlug zu.

Übermut führt zu Fall

Mit dem Schlag auf Weirding blieb das Schwert in seiner Schulter stecken und das gesamte Wesen von Weirding veränderte sich. Sein Haar viel aus, sein Mantel öffnete sich und war ganz zerfleddert. Füße, geschweige Beine waren nicht zu sehen. Seine Haut wurde weich und sonderte ein schleimiges Sekret ab. Die Augen wurden komplett weiß ohne Pupillen, seine Hände wurden ganz lang und knochig. Doch das Verstörenste war der Bart. Dieser formte sich zu mehreren Tentakeln zusammen, die alle mit diesem Sekret nur so vor sich her Tropften. Mez entsetzt und erschrocken von der Transformation ihres Meisters stellte sich hinten an die wand und machte sich bereit.

Bevor die Gruppe wusste was passiert ist, zauberte das Wesen eine schwarze Flüssigkeit auf dem Boden, aus denen Tentakeln nach allem und jedem Griff, der sich darin befand. Die Gruppe ging natürlich zum Angriff über nachdem Xerxies den ersten Schlag machte und gerade Varoxian setzte Weirding mit 2 Smites ziemlich zu. Die heiligen Feuer Varoxians gefielen Weiding überhaupt nicht und somit hatte er sich einen mächtigen fenid geschaffen. Nun geriet alles aus dem Ruder. Das Wesen hob die Hand und ballte sie zu einer Faust. was als Nächstes geschah, war ein Albtraum. die Rahmen der Bilder in der Galerie zersprangen und die Wesen in den Bildern schritten aus Ihren Gefängnissen.

Mez hielt zu ihrem Meister und ein erbitterter Kampf brach aus.
Schall und Rauch sah keine Chance mehr und versuchte zu fliehen, doch wurde vom Minotauren durch das Haus nach draußen verfolgt. Die Bediensteten versuchten ihn auf zu halten, doch er schaffte es sich geschickt zwischen ihnen hin und her zu winden. Der Minotaure hingegen rannte alles platt was in seinen Weg kam. er hatte sein Ziel vor Augen.
Alle bis auf Schall und Rauch hatten Probleme mit den Tentakeln am Boden, die die Truppe an Ort und Stelle hielt.

Xerxies und Thulvar nahmen es hauptsächlich mit Weirding und dem Chull auf, einer Gestallt die einem Riesigem Kampfhummer gleichkommen mag. Beide wurden von seinen riesigen Scheren ergriffen und gegeneinander gehauen. Kaum hatte sich Xerxies befreit setzte Weirding eine Technik ein, die den verstand von Thulvar und Xerxies angriff, was nicht gut für Xerxies ausging, welcher danach gelähmt war für einen Großteil des Kampfes. Die Flail Snail, so langsam sie auch war, begab sich zum Treppenabgang und verhinderte mit ihrer Masse versteckt im Haus das vorbei gehen weiterer Gruppenmitglieder.

Im Kampf gegen den Chull und Mez, verschwand Mez im Zimmer der Tochter, nachdem Weirding Varoxian gefolgt war. Thulvar schaffte es sich am dünnen Lebensfaden zu halten und hat den Chull sowie den wieder zur Vernunft gekommenen Flame Skull geblendet und ging ins Zimmer der Tochter, wo er Mez umbrachte und mit der Tochter redete, die weinend und verängstigt in der Ecke saß.

Schall und Rauch schaffte es Langsam aber sicher immer mehr Abstand aufzubauen , doch als er vor die Tür des Hauses fingen ihn 3 große Raubkatzen mit Schlangen am Hals ab. Eine versuchte ihn mit einem Nebel zu attackieren, welches nicht auf ihn wirkte und er nutzte die Chance und rannte an ihnen so gut es ging an ihnen vorbei über die Mauer, wodurch er einiges an Distanz verlor. Er hörte nur noch ein Knallen hinter sich und der Minotaure brach im Vollsprint durch die Tore und holte ihn ein. Über ihm hängend und herabschauend schwang der Minotaure beim versuch von schall und Rauch weiter zu fliehen seine riesige Axt und verpasste ihm mit der Blatt Seite einen so starken hieb, das Schall und Rauch alle Lichter aus Gingen.

Varoxian schaffte es den Flame Skull mit Turn the Unholy aus den Kampf zu nehmen und half so gut es ging, doch auch er musste irgendwann einsehen, dass es besser ist zu fliehen und rannte. Weirding jedoch sah das nicht gerne und folge zusammen mit dem 4-Armigen Gorilla. Er schaffte es mit Sanctuary bis ins Erdgeschoss, wo er von Weirding an der Flucht aus dem Haus mit einer aus Magie erstellten an der Flucht gehindert wurde. Er rannte Richtung Küche und versuchte mit einer geschlossenen Tür dem blick des Garillion zu entkommen, doch Weirding nutzte seine Kräfte um diese auf Distanz mit einer astralen Hand wieder zu öffnen, wodurch der Garillion freie Bahn hatte und Varoxian aufholen konnte.
Dieser versuchte die Gitter aus der Wand im Fenster zu Schlagen, doch waren diese zu fest verankert und Varoxian fiel dem Weirding und dem Garillion zum Opfer.
Xerxies, der immernoch gelähmt in der Klaue des Chulls saß, konnte nichts weiter tun als den Schmerz aus zu halten, bis selbst seine Wut ihm nicht mehr helfen konnte.

Thulvar und die Tochter

Im Zimmer der Tochter Weirdings fiel eine Sache besonders auf. Die Gitter am Fenster waren auf gebogen. Sie scheint einen Fluchtversuch hinter sich zu haben oder Irgendwer wollte zu ihr rein.

Sie jedoch immer noch kauernd in der Ecke des Zimmern mit der nun toten Mez vor ihr liegend. Thulvar schaute sie sich genauer an und merkte, dass sie eine Perücke trug. Sie beschwerte sich über starke Kopfschmerzen. Ihr Name ist Celest und hatte versucht zu fliehen, was nun nicht mehr geht, da die Kamadan unten vor Ihrem Zimmer Wache halten und im Garten patrouillieren. Sie entfernte die Perücke für Thulvar und zum Vorschein kam eine Narbe anders als bei den Anderen. über den Schädel sind Narben in arkanen Zügen und Folgen zu finden.

Thulvar ermutigte sie zur Flucht. Sie konnte nicht gut Laufen also musste er langsam machen und hoffte aufs beste, als er raus ging. 

Xerxies verschwunden. Sowie die 3 Monster. kein Anzeichen mehr von ihnen. sie schlichen runter, an den restlichen Bediensteten vorbei. auch hier kein Anzeichen von Schall und Rauch oder Varoxian, aber vllt. hatten sie es ja geschafft. Thulvar hatte momentan nur das Flüchten im Kopf. Sie marschierten durch das aufgerammte Tor und gingen Richtung Stadt.

Der Feind meines Feindes (Legacy of the Past)

Der Feind meines Feindes ( Legacy of the Past)

Des Ettins Rache

Während Az Dhakar immer noch oder schon wieder in Gefangenschaft war, suchte die Gruppe immer noch die Miene nach ihm ab und hofften ihn endlich zu finden. Dabei verfolgten sie die Spuren eines Ettins, welcher sich anscheinend auch durch die Miene gekämpft hatte. Dabei ist der Ettin immer wieder auf kleinere Goblinlager getroffen und hatte nicht mehr als Leichen hinterlassen. Doch bei einem der Lager schien ein Goblin die Begegnung gerade so überlebt zu haben und die Gruppe beschloss herauszufinden, ob der Goblin ihnen noch Informationen geben könnte.

Währenddessen war der Ettin mittlerweile in der großen Höhle angekommen, in dem auch Az Dhakar gefangen gehalten wurde, welcher sich erneut befreit hatte und die Kette seines Gefängnisses mittlerweile als Waffe benutze. Da der Ettin jedoch nicht gerade leise war, als er anstatt durch einen Durchgang direkt durch eine dünnere Wand gegangen war, wurden mittlerweile sehr viele Drow und andere Goblins auf ihn aufmerksam. Nachdem der Ettin so nett war und ein paar Goblinleichen in seine Richtung geschleudert hatte, beschloss Az Dhakar, dass diese Leichen viel zu schade dafür sind, sie liegen zu lassen und nutze kurzerhand einen der Goblinsals Schild. Mit Kette und Goblin versucht Az Dhakar dem Ettin den Rücken so weites geht freizuhalten, da er bemerkt hatte, dass dieser gerade drauf und dran war einen Drow und Goblin nach dem anderen zu töten. Ganz dem Motto, der Feind meines Feindes ist mein Freund.

Die Mine der Dunkelelfen

Währenddessen merkte die Gruppe, dass der Goblin, welcher den Angriff gerade so überstanden hatte ihn auch nicht mehr helfen konnte, außer dass er in die Richtung der Lärms zeigte, dem sie so oder so gefolgt wären. Also gingen sie weiter der Verwüstung nach, welcher der Ettin hinterlassen hatte. Dabei merkten sie, dass er wohl die eine oder andere Fall ein der Mine ausgelöst haben musste, da überall Überreste von zerstörten Fallen zu sehen waren. So langsam kam die Gruppe in einen Bereich, indem die Wände und Gänge mehr nach einer unterirdischen Festung aussahen als nach einer normalen Mine. Als sie ein Tor passierten, welches der Ettin freundlicherweise für sie geöffnet hatte, merkte Thorin auf einmal einen stechenden Schmerz in der Schulter. Er erhob die Donnerbüchse, welche er wie immer griffbereit in der Hand hielt und drehte sich um, nur um zu sehen, wie ein Duerger, welcher sich in einer Ecke versteckt hatte, tot umfiel. Darwin hatte den Duerger schneller erledigt als manch ein Gruppenmitglied reagieren konnte.

Nach dieser kleinen Unterbrechung machte sich die Gruppe weiter auf dem Weg Richtung Lärm. Az Dhakar war mittlerweile tief im Kampfgetümmel und damit war der Goliat ganz in seinem Element. Als der Kampfrausch wieder ein wenig nachließ merkte er jedoch, dass er sich in einer riesigen Halle befand, in denen unzählige Drow standen zusammen mit riesigen versteinerten Spinnen und einem großen Altar. Az Dhakar merkte schnell, dass er sich hier nicht einfach durchkämpfen könnte und er versuchte sich so unauffällig durch die Halle zu bewegen.

Gegner so weit das Auge blickt

Zu seinem Glück war der Ettin immer noch am Wüten und zog sehr viel Aufmerksamkeit auf sich. Nun traf auch endlich der Rest der Gruppe in der großen Halle ein. Eryn fackelte nicht lange und sorgte sogleich dafür, dass grelles Mondlicht auf eine größere Gruppe von Drow in der Mitte des Altarraumes niederging. Dadurch war zwar jegliches Überraschungsmoment dahin aber das wäre so oder so nach dem ersten Schuss von Thorin dahin gewesen. Aber auch die Drow hatten noch die ein oder andere Überraschung für die Gruppe. So wurden unter andern die Spinnenstatuen lebendig und bewegten sich auf die Gruppe zu.

Zu allem Überfluss fiel nun auch noch der Ettin um und damit ein großer Schwerpunkt der Drow ausgeschaltet. Nun strömten alle Goblins und Drow auf die Gruppe zu. Az Dhakar nutze diese Situation aus und schaltete sehr schnell hintereinander drei Drow Priesterinnen aus, indem er sie einfach mit reiner Muskelkraft erwürgte. Doch die Anzahl der Drow war schlichtweg zu groß und zu allem Überfluss waren einige der Drow unsichtbar in die direkte Nähe der Gruppe gekommen und sorgte dafür, dass nun einige in den Nahkampf verwickelt wurden. Nach kurzer Zeit zerfiel der mechanische Begleiter von Thorin und die Gruppe wurde langsam aber sicher immer mehr zurückgedrängt. Als wäre die Anzahl der Drow nicht schon genug wurde Dawin auch noch von einem vergifteten Pfeil getroffen und sackte ohnmächtig zusammen. Auch Thorin wurde von zu vielen Drow belagert und sackte kurz nach seinem Begleiter zusammen. Die Situation wurde immer kritischer für die Gruppe.

Wird sich das Blatt wenden?

Doch das Blatt schien sich wieder ein wenig zu dem Gunsten der Gruppe zu wenden, denn der Ettin regte sich wieder und begann sofort wieder alles und jeden in seiner Nähe anzugreifen. Diese Ablenkung gab Eryn die Möglichkeit Thorin wieder auf die Beine zubringen. Danach zogen sich beide Unsichtbar zurück und die Gruppe versuchte die Übermacht an einer Engstelle zu bekämpfen. Doch wird die Gruppe gegen die Übermacht der Drow bestehen?

Cherlia Brightbringer

Aufzeichnungen

NSCs

Cherlia Brightbringer

Lawful Good, Female Rock Gnome. 10th Level Trickery Cleric

Cherlia Brightbringer
Mein Gott sagt mir, dass dumme, gierige oder gemeine Leute dazu gebracht werden müssen, den Fehler ihrer Wege auf die lustigste und peinlichste Weise zu sehen. Aber wenn das nicht funktioniert, gibt es immer den Hammer!

Beschreibung: Jung und attraktiv für gnomische Verhältnisse, hat Cherlia auffällige weiß-blonde Haare und verspielt blaue Augen. Ihre Figur geht oft unter dem Priestergewand oder der Rüstung verloren, aber Cherlia ist körperlich fit und kurvenreich an den richtigen Stellen (so wurde es ihr gesagt).

Persönlichkeit: Die junge, idealistische und endlos optimistische Cherlia erhellt leicht einen Raum. Sie ist jedoch sehr fromm und nimmt ihre Pflicht gegenüber dem Gott Garl Glittergold sehr ernst. Sie ist so wahrscheinlich wie ein Ne’er-do-well zu streicheln, wie ihre Schädel einzuschlagen, je nachdem, was ihnen den Fehler ihrer Wege zeigen wird.

Hintergrund: Cherlia Brightbringer wurde in Hundelstone geboren, der ersten Tochter von Kelbar, einem Juwelier, und Tifagyra, einer Buchhalterin. Cherila war eine frühreife Jugendliche und hatte bereits im Alter von zwei Jahren begonnen, die Schrift der Herren der Goldenen Hügel zu lesen. Anstatt sie davon abzubringen, unterstützten Cherilas Eltern ihre theologische Neigung und schickten sie zum Studium bei den guten Meistern, die Garl Glittergold dienten.

Cherlias Zeit im Tempel vertiefte ihren Glauben und ihre Verbindung zu ihrem Gott Garl Glittergold. Ihr wurde seine Gunst gewährt und sie erhielt eine Kampfausbildung, damit Cherlia Ihm über die Tempelmauern hinaus dienen konnte. Mit 22 verließ sie die guten Meister, um die Botschaft ihres Herrn Glittergold der Welt zu bringen, einen Streich nach dem anderen.

Felsengnom: Als Felsengnom hast du einen natürlichen Erfindungsreichtum und Widerstandsfähigkeit jenseits der anderer Gnome. Wenn die Leute an Gnome denken, denken sie wahrscheinlich an einen Felsengnom, den sie irgendwann getroffen haben.

Silbrigmond (The Outbreaks)

Silbrigmond (The Outbreaks)

Die Ankunft in Silbrigmond

Das Flugschiff welches von Wild Fire gesteuert wurde flog in den Abendstunden über den Markt von Silverymoon. Die Stadt beindruckte schon beim Landeanflug. Da war das magische Konstrukt, die Mondbrücke die den Fluß Rauvin überspannte, da war der heilige Hain des Silvanus, ein riesiger alter Baum der in den Himmel ragte und ein riesiger Markt unter ihnen. Eine handvoll Leute schienen die Besatzungsmitglieder zu empfangen, zumindest deuteten die Lichter am Boden daraufhin. Kurz entschlossen kletterte   Kisa`ana dem Empfang entgegen. Nach einer kurzen Vorstellung zwischen der Dunkelelfe und dem Hochlord Methrammar, war klar das die Helden, oder besser die Verteidiger vom Eiswindtal bereits erwartet wurden. Allerdings durften einzig die Abenteurer und Harshnag den Boden der Stadt betreten. Nach und nach gesellten sich zu Kisa`ana die anderen Mitglieder der Gruppe hinzu . Die Drachenkultisten und deren Schiff wurde vor den Toren der Stadt ein sicherer Ort angeboten, die dieses Angebot dankend annahmen, fühlten sie sich doch recht unwohl hier. Während die Geräusche der Propeller des Luftschiffes langsam leiser wurden, waren die Freunde damit beschäftigt die Stadt zusammen mit dem Halb-Elf zu erkunden. Es gab eine Menge zu sehen.

Die Besichtigung bei Nacht

Angefangen von  diversen Völkern die sich hier tummelten. Da waren zum einen die Tortle, ein paar Genasie, aber auch ein Tabaxi kreuzte die Wege der Gruppe und das nutzte Wild Fire für ein kleines Gespräch. Der Gastgeber war gut über die Gruppe informiert, sehr zum Erstaunen dieser. Hatte man doch die Gruppe eher erwartet und auch die Umstände des Besuches waren dem Gastgeber bekannt. So ließ er denn auch einen Boten nach dem ehemaligen Hochlord schicken, da Wild Fire sich von ihm Hilfe versprach um sein „Chaos“ besser unter Kontrolle zu bekommen. Auch die Anderen hatten die eine oder andere Sache in der Stadt vor. was am nächsten Tag dazu führen sollte, das sie für eine kurze Zeit getrennter Wege gehen sollten. Dazu aber später mehr. Sie waren schon eine Weile am Helmers Wall einer hohen Mauer entlang gegangen, da wies ihn der Hochlord in eine Staße an deren Ende eine Scheune stand.

Die fröhliche Hochzeit in der Scheune

Plötzlich knallte es laut, erst ein roter, dann ein blauer und ein grüner Feuerregen gingen im Nachthimmel über dem Bezirk nieder. Das Ganze wiederholte sich unzählige Mal und von der Scheune her tönte Jubel und Trubel herüber zu unseren Ankömmlingen, die sich unter das bunte Volk, ein wenig abseits an einen Tisch setzen. Da eine Garnison in der Nähe war, war es auch nicht verwunderlich, das etliche Ritter und Soldaten der Hochzeit beiwohnten. An dem Tisch saß bereits ein älterer Mann, recht unscheinbar, dem Anschein zufolge ein Zauberkundiger und erwartete anscheinend schon die Helden. Er begüßte sie und stellte sich als Taern Hornblade vor. Derjenige den Wild Fire hier in der Stadt zu treffen gehofft hatte. Die Freude war riesig, denn der alte Magister hatte nicht nur Geschchten und die Hoffnung für Wild Fire im Gepäck, sondern auch ein Tauschhandel, dem Wild Fire gerne entgegenkam.

Das Trinkspiel

Während die beiden, in ihre Gespräche vertieft waren, hatte Totes Pferd gefallen an einem Trickspiel gefunden. Das den Beinamen trug: „Durchquere die Scheune“. Das Spiel hatte es in sich und etliche Herausforderer lagen zusammengesackt an einem Stützbalken in der Scheune oder aber in einem Wassertrog, der ebenfalls in der Scheune stand. Es war weniger das Preisgeld, welches Totes Pferd, dazu animierte mit zumachen, es war vielmehr der Tatsache geschuldet, das es bis jetzt keiner geschafft hatte, quere durch das eine Scheunentor rein und aus dem anderen heraus zu laufen. So nahm auch er die Herausforderung an, trank einige Mostbiere, stützte sein Kopf auf den Tisch, drehte einge Runden herum und lief los. Er hatte die erste Herausforderung, den Eingang hinein zu laufen geschafft, da kam er vom Wege ab und donnerte mit solcher Wucht gegen den Stützbalken, das Sägespähne und andere Dinge durch den Scheunenboden rieselten. Somit blieb ihm der Wassertrog erspart und man sah das er gute Mühe hatte sich wieder aufzurappeln. So ging die Feier noch bis in die frühen Morgenstunden.

Von verschwunden Menschen und stylischen Frisuren

Anscheinend hatten auch die Leute hier so einigen Kummer in Silbrigmond, den in letzter Zeit verschwanden Leute hier in der Stadt oder tauchten mit komischen Frisuren und reichlich verwirrt wieder auf. Doch der Taern besänftigte den Hochlord in dem Gespräch und wies daraufhin, das die Helden wichtigere Aufgaben hätten, als sich um der verschwinden von Leuten einer Stadt zu kümmern, immerhin war die Sache mit den Riesen wichtiger, denn auch Silbrigmond hatte die Auswirkung zu spüren bekommen. Wolkenriesen waren auch hier aufgetaucht und hatten der Stadt ziemlich zugesetzt.

Der Händler mit dem besonderem Angebot

Blm bekam von dem Ganzen nur am Rande etwas mit. Hatte er doch sich nach einem Händler erkundigt der ihm die Kunstfertigkeiten abkaufen würde, die er bei dem Uthgards bekommen hatte und er sollte in dieser Nacht Glück haben. Ein reisender Händler, war ebenfalls in der Scheune untergekommen und wollte am nächsten Morgen sich nach genau solchen Kunstfertigkeiten auf dem Markt erkundigen. Beide handelten einen guten Preis aus und kamen überein. So wechselten am nächsten Morgen einige Kisten und Kästchen ihren Besitzer.

Der heilige Hain des Silvanus

Doch nicht alle wohnten bis zum Ende der Feier bei, Kisa`ana hatte es der heilige Hain des Silvanus angetan, den sie schon beim Landeanflug aus luftiger Höhe gesehen hatte. Sie lief die Straße wieder zurück und erkundigte sich bei einem Behüter dieses Hains nach der Möglichkeit in der Krone zu nächtigen. Der ebenfalls ältere Herr willigte dem Vorschlag der Dunkelelfe ein und gab ihr noch ein paar Tips, von wo aus sie den besten Blick über die Stadt haben würde. Danach trat sie den Aufstieg an und war nach kurzer Zeit an der von dem Druiden beschriebenen Platz angelangt. Sie machte es sich gemütlich und schlief mit dem Blick über die wundervolle Stadt ein. Doch ihr gingen auch noch andere Gedanken durch den Kopf.

Der nächste Morgen

Den besten Schlaf hatte wohl Kisa`ana in der Krone des riesigen uralten Baumes. Aber auch sie wachte erst später auf, als das Leben in der Stadt schon pulsierte. Nach und nach fanden sich alle wieder in der Scheune ein, um danach gemeinsam zum Markt aufzubrechen. Auf dem Wege dorthin stellte sich schnell heraus das einige Gruppenmitglieder erstmal ihren Weg gehen mussten. Totes Pferd würde Wild Fire in den Limbus folgen, während Blm hier in der Stadt bleiben würde um einige geschäftliche Dinge zu erledigen und Kisa`ana würde von Harshnag, Taern und einer weiteren Person, die Spur der Relikte aufnehmen und zum Großvaterbaum reisen. Damit standen die Ziele fest.

Getrennte Wege

Die Gruppe machte sich auf und handelte einige Gegenstände auf dem Markt, während Blm die kunstvollen Gegenstände dem Händler übergab. Nachdem sich nochmal alle auf dem Markt getroffen hatten. Ging sie ihrer Wege. Wild Fire öffnete ein Portal in einer einsamen verlassenen Gasse von Silbrigmond, mit seinem Würfel, den ihm Taern in der letzten Nacht erklärt hatte und wurden vom Chaos bereits empfangen. Das Luftschiff nahm Kisa`ana, Taern und den Schützen auf und machte sich auf den Weg zum Baum. Blm hingegen machte sich auf um ein paar Waisen zu suchen.

…gramatikalische und textliche Überarbeitet von Marie..inhaltliche Überarbeitung von Mirko..

In den Greypeaks (The Legacy of the Grey Guardians)

In den Greypeaks (The Legacy of the Grey Guardians)

Lagergeschichten

Rezmir ist tot. Doch habe ich wirklich meinen Eid erfüllt? Ist dieser eine Schwur erfüllt, obwohl der letzte tödlich Streich mit dem Schwerte von jemand anderen kam? Ich weiß es nicht. Also ich vor dem Roadhouse Rezmir meine Feindschaft und Vergeltung geschworen hatte, wollte ich sie mit meinen eigenen Händen zur Strecke bringen. Aber warum fühlt es sich so an, als ob ich versagt habe? Diese Gedanken schoben sich in den Hintergrund, als wir auf der Flucht durch das Portal traten. Ein eisiger Wind wehte uns um die Ohren. Wir sind auf einer eisigen Ebene angekommen. Der Schnee und das Eis bedeckte den Wald. Es ähnelt meiner Heimat. Wo ich aufgewachsen bin. Und erneut stelle ich mir ein paar Fragen. Wie geht es meinem Ziehvater? Meine Schwertbrüder und -Schwestern aus dem Eiswindtal? Meiner eigenen kleinen Familie in Greenest? Irgendwie fühlt es sich an, als ob ich sie alle enttäuscht habe. Doch diese Gedanken. Es sind meine und die gebe ich noch nicht mal an Maevina weiter und lies Anakis vorgehen. Einen geeigneten Platz zum Lagern suchen, während es dunkel geworden ist. Wer was macht, war schnell besprochen. Anakis, Maevina und meine Wenigkeit suchen nach Feuerholz. Die anderen wollten das Lager vorbereiten und was kochen. Also machten wir uns auf der Suche nach dem Feuerholz. Das gab einen etwas Zeit, um die eigenen Gedanken zu sortieren.

Trolle und Drachen

In den Greypeaks (The Legacy of the Grey Guardians)

Doch die Götter scheinen mit uns andere Pläne zu haben. Wir sahen eine Patrouille. Zwei Trolle und ein paar kleinere Echsen. Sie streiften durch den Wald. Vorsichtshalber legte ich eine Hand an mein Schwert und hoffte. Hoffte, dass sie sich vom Lager wegbewegen. Doch diese Hoffnung zerschlug sich. Sie rannten auf unser Lager zu. Und ehe wir drei uns in Bewegung setzten, hörten wir Kampflärm aus dem Lager. Doch durch die Bäume und der Nacht konnte man nicht so viel erkennen, obwohl wir daran gewöhnt sind, in der Dunkelheit zu sehen. Doch zu weit waren wir nun doch nicht vom Lager entfernt. Wir stürmten durch die Dunkelheit des Waldes auf den Weg zurück zum Lager. Maevina vorne weg. Meine Wenigkeit hinter her. Und Anakis von der Seite her. Mein Ziel war am Anfang dasselbe wie bei Maevina. Ein Troll. Direkt vor uns. Während die Klingen von der Dunkelelfe aus den Schatten wirbelten, schnitt Dämonenreißer durch die Haut von dem Troll. Auch Cipher schwang seine Kette und lies sein tanzendes Schwert fliegen. Doch weder von Ander noch von Anakis, konnte ich sehen, ehe ich versuchte den Angriff eines Trolls zu blocken. Doch dieser Angriff war heftig. Zum dritten Male an diesem Tage wurde ich in die Knie gezwungen. Mit nur einem Angriff. War das jetzt das endgültige Ende? Schon mehrmals war ich der Gnade von Helm ausgeliefert. Jedes Mal hat er mich vor Kelemvor geschützt. Aber wann ist es soweit, dass er mich nicht mehr schützt? Wenn er mich an seiner Seite haben will oder mich für meine Taten in die tiefen der neun Höllen stürzt. Was am wahrscheinlichsten ist, dass es geschieht. Aber auch diesmal hatte Helm ein Einsehen mit mir. Was sind seine Pläne? Ich bin seine Dienerin. Ich werde ihm Treu dienen. Seinen Willen umsetzen. Doch ich spürte, wie die schwere Wunde sich wieder schloss. Das Blut in meinen Adern pulsierte wieder. Cipher half mir dabei, wieder auf die Beine zu kommen. Doch auch eher hatte ein Problem. Als er mit seiner Kette angegriffen hatte, hat sich vermutlich ein Muskel in seiner Schulter überdehnt. Sowas passiert. Doch groß zum Nachdenken hatte ich nicht mehr. Ein kurzer Zauber und meine Haut wurde fester. Aber der Kampf war vorbei. Der letzte Troll wurde getötet. Und so beschlossen wir, uns strategisch rückwärts nach vorne zu bewegen. Kurz wie verschwanden. Cipher holte mit seiner Kette noch das Schwert von dem einem Troll aus dem Wald. Selber schnappte ich mir den schlafenden Dyrus und einen dieser komischen Drachen. Suchten uns ein Lager. Es ist wirklich Zeit, dass wir Lagern und uns ausruhen. Und das taten wir auch. Während Maevina die ersten zwei Stunden der Nachtwache übernahm.

Thredis Traum

Eintrag folgt

Zu später Stunde

So schnell, wie in dieser Nacht, bin ich noch nie eingeschlafen. Ich war sofort weg und dachte, es wäre nur ein Augenblick gewesen, als mich die junge Drow weckte. Zusammen mit Anakis die Wache. Gut, dann ist es halt so. Doch ich wollte nicht reden. Ich dachte nach. Was ist nur los? Ich weiß es nicht. Aber nach einer weile machte mich Anakis auf eine Bewegung aufmerksam. Eine Schriftrolle lag bei unserem Lager. Eine Schriftrolle mit einem Siegel. Einem Siegel, was mir bekannt vorkam. Leosin? Hier am Arsch der Welt? Ich sagte Anakis Bescheid. Wollte ihn suchen gehen, denn so einfach taucht keine Schriftrolle auf. Langsam stand ich auf und kletterte mit Hilfe von meinem einem Schild und meinem Schwert den Felsen nach oben. Doch dort sah ich niemanden. Egal, wie ich mich umsah, nachdem ich mein Seil heruntergelassen habe, damit Anakis nach oben klettern konnte. Doch sie ist wohl auch schon sehr müde, also wollte ich ihr hoch helfen, als eine Berührung auf meinen Rücken. Ein Stab. Nur eine Berührung und kein Angriff. Ich drehte meinen Kopf und sah in das Gesicht eines Elfen. Leosin. Das war mal ein positives Erlebnis. Wir unterhielten uns kurz und bekamen so noch ein paar sehr wichtige Informationen. Der Kult selber scheint in sich gespalten zu sein. Ein Elf namens Talis denkt, dass er der rechtmäßige Träger der weißen Drachenmaske ist. Aber ein Zwerg namens Varram? Wie auch immer der Name ist, hat was dagegen. Dazu noch ein Magier der Nekromantie beherrscht. Doch diese Namen. Ich kann sie mir nicht merken. Auf jeden Fall hat uns Leosin empfohlen, mit Talis zusammen zu arbeiten. Aber geht das wirklich? Geht es, dass ich mit jemanden vom Drachenkult zusammenarbeiten kann, der die Stabilität von dem Frieden auf Faerun gefährdet? Auf jeden Fall sollen wir zu einem Ort namens Panas reisen. Und ich habe keine Ahnung, wo das sein soll. Ich weiß noch nicht mal, wo wie hier genau sind. Und dann noch das Wolkenschloss, was er erwähnt hat. Was in Helms Namen soll das sein? Noch mehr Fragen. Was ist das für eine Prüfung? Eine Prüfung, wo mein Herz und Seele auf dem Spiel steht? Ich habe keine Ahnung. Doch möge Helm weiterhin über uns wachen und wir endlich den Weg finden, der uns erlaubt, diese Bedrohung zu neutralisieren.

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