Detektiv Cipher und der Hain des Brauens (The Legacy of the Grey Guardians)

Detektiv Cipher und der Hain des Brauens

Detektiv Cipher und der Hain des Brauens

Es ist soweit. Ich stelle fest, wie der Wahnsinn um sich greift. Da lässt man einmal seine „leicht verrückten“ Gefährten aus den Augen und schon beschwören Sie die Hölle auf Erden. Oder kleine komische Gnome, die Grüne Pupswolken produzieren, welche die Inhalierenden sonstwohin teleportieren, was aber im Grunde fast dasselbe ist. Nur weniger höllisch.

Also, da sind dieser Halbork und diese Drow, Gerlac und Camilla, die dieses kauzige Männchen angelockt haben, das mit Geld um sich schmeißt und total zusammenhangloses Zeugs ruft.

Ich hab ja versucht, zumindest meinen mönchigen Freunden, deren Namen ich mir nicht merken kann, weil der eine versucht hat, mich zu vergiften und der andere sich permanent vor uns versteckt, also ich habe versucht, denen etwas Kultur beizubringen. Mit meinem Kartenspiel. Bis es da draußen so laut wurde, dass ich die beiden sich selbst überließ, da sie sich darüber stritten, ob der Bube höherwertig ist, als die Dame, wenn die beiden als Paar ausgespielt werden. Wegen dem Korpulieren. Manche Männer sind wirklich sexistisch.

Wie dem auch sei, also da komme ich raus aus der Höhle und alles ist eingehüllt in grünem Pupsnebel. Und dieser komische Gnom – zumindest sagte irgendwer, da sei eine Art Gnom, so ein Leprekoon am zetern.

Da habe ich einfach meinen tollen Sprachzauber gewirkt, um zu verstehen, was so abgeht und mir eröffnete sich eines der verrücktesten Schmierentheater. Gerlac hatte das Wesen offenkundig beklaut und Anakis zählte Geld und die Mönche schrien sich nun gegenseitig über die Auslegung der Kartenregeln an. Ich übersetzte das verrückte geschehen für die anderen und sorgte mit einem kleinen Zaubertrick dafür, dass zumindest der Tischler, die Druidin und meine Wenigkeit den Nebel nicht einatmen müssen. Die anderen waren wohl zu weit weg, sehen konnte ich nichts.

Anakis meinte, wir müssten den Leprekoon aus seinem Versteck locken – am besten mit dem, was Sie vorhin bereits einmal vorgeführt hatte. Schlau wie ich war, kombinierte ich mit meinem Meistergehirn natürlich, dass Sie das Geld zählen meinte und teilte ihr meine kombinatorische Meisterleistung selbstbewusst mit.

Wortlos verschwand die Druidin im Nebel – vermutlich, um nach einer guten Stelle zu suchen, an der Sie optimal Geld zählen konnte. Gute Frau! Nen bisschen verrückt – aber irgendwie gut.

Ander hatte hierbei jedoch andere Pläne. Mit all dem Tumult und dem „Verschwinden“ der anderen Gruppenmitglieder nutzte dieser diebische Schurke die plötzliche Gelegenheit, um Tiamats Maskenteil an sich zu reißen und damit fortzureisen. Aber dank meiner blitzschnellen Reflexe habe ich ihn natürlich sofort durchschaut und bin ihm hinterher. Ich hatte zwar Hemmungen, in den Stinkenebel abzutauchen aber für das größere Wohl folgte ich dem umtriebigen Hexer um ihm sein heimliches Handwerk zu legen. Also nicht das Tischlern, sondern das klauen natürlich. Ich kann von meinen Lesern ja keine Kombinatorischen Glanzleistungen erwarten, wie sie mir regelmäßig passieren.

Jedenfalls atmete ich diesen giftgrünen Nebel da und halluzinierte wohl etwas, denn plötzlich sah ich Camilla, Anakis, einen bewusstlosen Gerlac, Maevina und den diebischen Ander alle in einer Art Hain stehen oder in Gerlacs Fall im grünen Moos des Waldes liegen und unverständliche Laute vor sich herbrabbeln und jede Menge anderer Leute, die ich noch nie im Leben gesehen hatte.

Jedenfalls musste ich Ander stoppen und mit genug Leuten, wovon die Hälfte vermutlich Illusionen waren, die durch diesen komischen Nebel erzeugt wurden, rief ich einmal kräftig zu, dass man doch bitte diesen Schwerverbrecher festhalten soll, da er die Maske Tiamats geklaut hat. Es ist zwar nur ein Bruchstück, aber meine Mutter sagte immer zu mir „Junge, du musst das große Ganze sehen, um zu verstehen, wie die Welt funktioniert.“ – ich bin sicher, das meinte Sie damit.

Gottseidank hörte dann so ein älterer Mann meinen Hilferuf und stoppte den Ander und nahm ihm die Maske ab. Erleichtert atmete ich auf und dankte dem alten Mann freundlich für seine Hilfe.

Irgendwer erklärte mir, der alte Mann sei ein Avatar von Silvanus und besagter Herr meinte, er wüsste alles über mich. Mir stieg – wie es sich für Adlige meines Standes gehörte – selbstverständlich die Verlegenheitsröte zu Kopf und ich bedankte mich herzlich für sein Engagement als freischaffender Biografiker. Es passiert ja nicht alle Tage, dass der Avatar eines Gottes ein Buch über die eigenen Heldentaten schreiben möchte.

Um alle beteiligten aus der Verlegenheit zu befreien, bestellte ich mir Elfenwein. Gratis, frei Haus. Als ich feststellte, dass es Getränke frei Haus gab, nahm ich direkt eine ganze Flasche mit – wer weiß schon, wann ich wieder die Gelegenheit habe, eine derartige Delikatesse zu verköstigen?

Während die anderen sich also weitestgehend betranken, genoss ich meinen sprudligen Elfenwein,  den Ausführungen des silvanischen Avatars lauschend.

Es gab also gar keine Maske in besagtem Lager, sondern nur Gefangene, die es zu retten galt. Ganz unbefangen wandte sich der gute Mann uns allen nochmal einzeln zu und gab uns jeweils ein Geschenk mit auf dem Weg. Ich erhielt von ihm ein magisches Kartenspiel, das irgendwie defekt war, da man damit ganz unbeabsichtigt schummeln konnte. Er meinte, er hätte kein anderes und könnte mit einer göttlichen Intervention nicht intervenieren, um das Kartenspiel zu reparieren aber ich hätte inzwischen kein anderes mehr dank den beiden Mönchen – danke sehr. Zumindest, tröstete er mich, sei das Kartenspiel unzerstörbar. Na immerhin etwas. Und vielleicht könnte ich kleinen Kindern mit ein paar Kartentricks ja ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Zumindest, wenn es keine dreckigen Dorfkinder aus den Slums sind – die haben schließlich Krankheiten.

Als wir zurück in der Höhle waren, fing ich direkt mit dem Pläne schmieden an, wohlwissend, dass sich der Maskensplitter in meinem Besitz befand. Ein Danke an die weise Entscheidung des Silvanischen Onkels. Anakis könnte doch sicher einen Erdrutsch auslösen, um das Lager des Kultes mehr oder minder zu begraben – die Unschuldigen gefangenen dabei natürlich ausgenommen.

Da fingen sich die beiden Streitmönche wieder und erklärten, dass es durchaus leichtere Wege zur Infiltration des Lagers gab, beispielsweise indem man sich einfach als Kultist verkleidet ins Lager schleicht.

Als ich erklärte, dass ich keinesfalls einen dreckigen Kultisten schauspielern würde, bot man mir eine Statistenrolle als Sklave an, den man bei Bedarf treten und schlagen könne. Ich lehnte dankend ab, wohlwissend, dass eine derartige Position unter meiner Würde war. Wenn, dann wollte ich irgendwas cooles sein, wie ein Drache. Ich stellte mir vor, wie Ander mit seinen Feuerzaubern magische Effekte schuf, um die Effekte glaubwürdiger zu gestalten.

Apropos Ander. Sein Verhalten sorgte bei mir für einen enormen Glaubwürdigkeitsverlust und so debattierte ich mit dem Rest der Gruppe, ob er nicht ein doppelagentiger Spion der Kultisten war, der versuchte, uns das Leben schwer zu machen. Indizien gab es ja genug: Seine katastrophale Performance beim Überfall auf das Lager, der versuchte Raub der Maske und seine komische Art, die mich misstrauisch machte. Wir kamen zu dem Schluss, dass Ander sich ja nun beweisen könne, wenn Sie das Kultistenlager infiltrierten.

Da mir das alles zu suspekt war, schlug ich vor, mit Anakis einen Backup-Plan zur Rettung der restlichen Gruppe zu erarbeiten, falls sie es vermasseln sollten – in Form eines Tunnels und eines Erdrutsches. Der Ander erhielt dann noch einen tollen Zauber von mir, um viel glaubwürdiger zu wirken. Er ist zwar ein Charismabolzen aber ihm fehlte einfach der Umgang und die Erfahrung mit militanten Rängen und autoritären Strukturen, was der Kult in gewisser Form zu sein schien.

So kam es, dass alle ihre entsprechenden Positionen einnahmen. Ich konnte zwar nicht wirklich was sehen aber nach einigen Minuten gab es im Lager wohl eine riesige Explosion und im Himmel stiegen plötzlich zig Drachen auf. Ich dachte mir nur: fuck. Fuck. FUCK FUCK FUCK! Und machte Anakis ein Zeichen, sich für den „Notfallplan“ vorzubereiten. Ich sah aus der Ferne nur, wie der Atem eines oder zweier Drachen den Wagen traf und dieser plötzlich führerlos geradeaus weiterraste.

Also warf ich mein magisches Schwert, um somit die Pferde in meine Richtung zu lenken, sie quasi fernzusteuern. Der Wagen rollte zu unserer Grube und Anakis bereitete den Erdrutsch vor. Körper flogen in den provisorisch gebauten Tunnel und ich warf und rettete, was lebte oder auch nicht.

Die arme Camilla traf es leider tödlich, der Atem der Drachen hatte ihr Lebenslicht ausgelöscht. Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen, als ein böses Omen ihr bereits am Hang des Berges fast das Leben kostete, als Sie den Abhang hinunter fiel und auf den Boden klatschte, wie eine überreife Tomate. Damals war es eine Lache von Heiltränken, die sie zumindest hätte auflecken können doch diesmal war es nur noch Blut. Und Ruß. Und Frost. Von den Drachenatems. Sie starb sozusagen an Gefrierbrand. Die arme tapfere Halbelfe. Dabei hatte ich mir eine so schöne Zukunft vorgestellt, wie wir glücklich verheiratet mit ein paar Kindern in Candle Keep wohnten und sie nicht mehr eine unbedeutende Commonerin war. Dieser Traum wird nun nie mehr Wirklichkeit werden.

Zurück in der Realität musste ich eine Entscheidung treffen. Ich versorgte die Verletzten mit magischer Heilung und kroch dann zum unverschütteten Ausgang, den Anakis und ich vorausschauend angelegt hatten. In nicht allzu großer Ferne konnte ich eine Kutsche mit meinen Mönchbrüdern und Maevina entdecken und rief meinen Tunnelgefährten zu, ich würde sie bald holen kommen, sie sollen auf mich warten, ich hole Hilfe.

Und so trank ich den mir anvertrauten Unsichtbarkeitstrank und rannte zur Kutsche, um diese einzuholen, berichtete den dreien als auch den Gefangenen, die Sie anscheindend gerettet hatten, wo sich unsere Freunde versteckten und von Camillas Ableben, um einige Zeit später zurück zu kehren und die anderen aus Ihrem Versteck zu befreien.

In all meinen Jahren habe ich noch nie etwas derartig Verrücktes erlebt. Oder so viele chromatische Dreivierteldrachen gesehen. (Ich kann ja nicht erkennen, ob das richtige Drachen sind oder ob die sich einfach verwandeln…) Das schreit nach einen Bericht für die Legion der Schwertküste. Das stellt ja quasi eine schwere Gefahr der inneren Sicherheit dar.

Zurück in Greenest fing ich also direkt an, meinen Bericht zu schreiben und all den Schmerz, den mir Camillas Tod bereitete, in Kreativität zu verwandeln und ließ die Feder schwingen, wie es sonst nur mein tanzendes Schwert konnte.

Den Drachen (knapp) entkommen (The Legacy of the Grey Guardians)

Den Drachen (knapp) entkommen (The Legacy of the Grey Guardians)Den Drachen (knapp) entkommen (The Legacy of the Grey Guardians)

Nach einiger Zeit in der Höhle machte sich Gerlac auf den Weg um davor Wache zu halten. Während er sich umsieht entdeckt er auf dem unteren Plateau die Gefangenen und wie ein Wagen mit drei weiteren Käfigen ankommt. Im ersten Gefängnis befindet sich ein Gnom, in dem Zweiten ein Halbork und in dem Dritten einen älteren Menschen.

Um ihn etwas zu  unterstützen gesellt sich Camilla zum Halbork. Während sich die beiden unterhalten sieht sie in geringer Entfernung ein goldenes Licht flackern. Außerdem erkannte sie ein kleines Wesen in der Nähe der Lichtquelle. Von Neugierde gepackt geht sie in die Höhle um Maevina zu bitten, sie zu begleiten, was die Dunkelelfe auch macht. Camilla wollte Cipher bitten währenddessen auf die restlichen Gruppenmitglieder aufzupassen. Dieser war jedoch mit den beiden Mönchen am Karten spielen – er versuchte den beiden das Spiel beizubringen, mit wenig Erfolg. Camilla musste Anakis wecken, und bat diese auf die Anderen achtzugeben.
Anschließend machten sich Gerlac, Camilla und Maevina auf den Weg dem Wesen zu folgen. Dieses kleine Etwas hatte einen kleinen Krug bei sich aus welchem ab und zu ein Goldstück herauspurzelte und direkt in Maevinas Tasche landete. Sie war es, die das Ding als Leprechaun identifizierte. Die beiden folgten dem Wesen weiter bis dieses bei einem weiteren Kessel stehen blieb. In diesem brodelte es und ihm entstieg ein grüner Nebel, der sich am Boden sammelte. Kichernd ließ sich das Geschöpf neben dem Behälter nieder. Während Maevina Camilla erzählte was sie über dieses Wesen wusste, stellten die beiden fest, dass sich Gerlac abgesetzt hatte, um sich auf die Kreatur zu stürzen. Die Klerikerin versucht ihn noch zurückzuhalten, aber der Halbork hatte schon zum Sprung angesetzt. Leider waren die akrobatischen Künste des Waldläufers nicht besonders gut ausgeprägt und so landete er unsanft auf dem Boden, direkt neben dem kleinen Geschöpf im grünen Nebel. Die panischen Ausrufe in einer Sprache, die Anakis verstand lockten diese vor die Höhle.
Da Gerlac in dem Nebel nicht mehr für Camilla sichtbar war, hoffte sie durch ein wenig Gold ihren Kameraden freikaufen zu können. Doch jede Sprache die sie ausprobierte, das kleine Wesen schien sie nicht zu verstehen.
Anakis verstand sehr wohl, was der Leprechaun von sich gab. Beschimpfte er doch Gerlac als einen Dieb und so fing sie an ihr eigenes Gold zu zählen. Dies wiederum schien Cipher und Ander aufmerksam zu machen und sie wollten nach dem Rechten sehen. Erst wollte sich der Paladin wieder zurückziehen, aber als er den grünen Nebel sah, der sich auszubreiten schien und seine Mitstreiter einhüllte, entschloss er sich dagegen, um den anderen zur Hilfe zu eilen. Die Druidin und der Hexenmeister folgten ihm. Als alle im Nebel standen konnten sich jedoch nur Cipher, Ander und Maevina sehen, die anderen waren verschwunden…

Im Hain

Camilla, Gerlac und Anakis fanden sich plötzlich in einer anderen Umgebung wieder. Die Tieflingsdame erkannte es als einen Hain und war mehr als begeistert. Es war jedoch nicht nur ein Hain, sondern eher eine Schenke, in der die Leprechaun Getränke servierten. Neben diesen Wesen waren außerdem Nymphen, Dryaden und andere Geschöpfe des Waldes zu Gast. Gerlac, der offensichtlich nur die Nymphen wahrgenommen hatte, ging zunächst an die Theke um sich etwas Mut anzutrinken. Von den drei Gesöffen, die ihm vorgesetzt wurden, entschied er sich für den kleinsten. Doch gerade dieser kleine, grüne Likör hatte es in sich, denn als sich Gerlac erhob, tat er nur ein paar Schritte und sackte der Länge zu Boden. Tief schnarchend blieb er liegen.
Camilla ließ den Halbork schlafen und ging direkt auf einen Zwerg und einen Leprechaun zu, die sich zu streiten schienen. Als sie näher kam konnte sie endlich hören um was es ging. Die beiden konnten sich nicht einigen, ob Bier oder Likör das bessere Getränk sei. Die Halbelfe klinkte sich in das Gespräch ein und versuchte die beiden zu beruhigen, was ihr auch nach einiger Zeit gelang.
Anakis hatte in der Zwischenzeit jemanden entdeckt den sie unbedingt ansprechen wollte. Nach ein wenig hin und her hatte sie genug Mut gesammelt und ging auf den Avatar von Silvanus zu und sprach ihn an. Sie war mehr als überrascht, dass er wusste wer sie war und auch die anderen kannte er. Die Tieflingsdame war so begeistert, dass sie aus dem Reden gar nicht mehr herauskam. Und so erzählte sie alles, was sie bis jetzt erlebt hatte…

In der Zwischenzeit auf dem Plateau

Die restlichen drei sahen sich an und schienen zu überlegen, was sie nun machen sollten. Maevina beeindruckte das Ganze nicht weiter und wollte eigentlich die Ruhe genießen, doch Ander hatte andere Pläne. Er ging zurück in die Höhle, schnappte sich den einen Teil der Maske und wollte verschwinden. Doch als Cipher ihn zur Rede stellen wollte hatte er nur die Möglichkeit im Nebel unterzutauchen. Wütend wie er war folgte der Halbelf dem Mensch und auch die Dunkelelfe folgte den beiden Augenrollend.

Wieder im Hain

Natürlich fiel der zeternde Cipher auf. War er auch nicht besonders leise, als er Ander als Dieb beschimpfte. Ander schien es nicht weiter zu beeindrucken und ging seines Weges, als er höflich aber bestimmt von dem Avatar gebeten wurde ihm das begehrte Teil zu überlassen. Ander, der erklärte, er wollte den Teil der Maske nicht bei den zockenden Mönchen lassen, übergab leicht zähneknirschend den Splitter.
Maevina ging schnurstracks an die Bar und machte es sich mit einem Bier und einem Likör, den sie ins Bier kippte und dann trank, an einem Tisch gemütlich.
Als Ruhe einkehrte kam auch der Rest der Gruppe dazu und es wurde geredet und erzählt. Der Avatar von Silvanus hatte noch wichtige Informationen für sie. Unter anderem gab er Preis, dass es dort, wo vernutet wurde gar keinen Teil der Maske gibt.
Es waren sich alle einig, dass beredet werden musste, was getan werden sollte, doch vertagte man dies auf einen späteren Zeitpunkt und die Gruppe genoss erstmal die Getränke und die anderen Annehmlichkeiten im Hain.

Etwas später

Obwohl es ihnen vorkam, als hätten sie Stunden in dem Hain verbracht, stellte die Clique bald fest, dass es sich um weitaus weniger Zeit handelte. Jedoch fühlten sich alle wieder fit und auch Gerlac schien keine Nebenwirkungen zu haben.
Und schon redete Cipher drauf los. Er war der Meinung, dass die Gefangenen gerettet werden müssten und er schmiedete sofort einen Plan. Die anderen wurden nicht wirklich gefragt und er wollte schon aufbrechen, als die Mönche mit einem anderen Plan um die Ecke kamen.

Und so kam es, dass sich Ander, Gerlac, Camilla und Maevina verkleideten und sich auf den Weg ins Lager begaben. Anfangs lief es auch gut, konnte der Hexenmeister doch sehr überzeugend sein. Maevina hatte sich in die Schatten abgesetzt und suchte nach interessanten Gegenständen und fand eine Karte.
Alles schien gut zu laufen, denn einige der Gefangenen waren schon auf eine Kutsche verladen, als es zu Schwierigkeiten kam. Entweder hatte Ander etwas durcheinandergebracht oder war doch nicht so authentisch, wie er dachte, jedenfalls kam es zu Unruhen und das Feuer, das Maevina als Ablenkung dachte, machte das Ganze auch nicht besser.
So waren die Drei gezwungen schnell zu handeln und so sprangen sie auf die Kutsche und rasten los. Gerlac, der die Zügel in die Hand genommen hatte, hatte einige Probleme den Wagen zu fahren und Camilla und Ander waren damit beschäftigt sich die nun aufsteigenden Drachen irgendwie vom Halse zu halten. Dies gestaltete sich sehr schwer und ein Drache traf die Halbelfe tödlich.
Sie erreichten gerade so, die von Cipher und Anakis vorbereitete Vertiefung und konnten mit ein paar Überlebenden entkommen.
Maevina nutze die Gelegenheit um die restlichen in Gewahrsam sitzenden zu helfen und knackte deren Schlösser.
Und als wäre nichts gewesen fuhr sie auf einer anderen Kutsche, zusammen mit den Mönchen und den nun freien Personen einfach aus dem Lager hinaus.
Der Wagen steuerte wieder auf Beregost zu. Nach einer kurzen Unterredung mit den anderen der Gruppe, wurde entschieden diese erst im Dunkeln abzuholen…

Thredi Rres

Thredi Rres

Dass man von seiner Vergangenheit eingeholt wird, das ist für viele nichts neues. Aber dass einem auch die Sünden seiner Ahnen immer wieder aufs neue begegnen, das erlebt nicht jeder. Mein Name ist Thredi Rres und am 25. Uktal erlebe ich meinen 35. Winter. Geboren wurde ich am Grat der Welt, als letzte meines Stammes. Wer meine Erzeuger waren, das weiß ich nicht. Ich habe sie nie kennen gelernt. Ich erinnere mich nur, dass ich nur Lord Harald Blauzahn als Ziehvater hatte. Er ist ein Krieger im Orden der schützenden Hand von Helm. Dieser Orden hatte im Eiswindtal einen kleinen Stützpunkt dieses Orden der Paladine. Ich wusste, dass ich als Ork anders war, wie die anderen, aber ich habe sie als meine Brüder und Schwestern angesehen. Doch die Träume um die Gräueltaten meiner Ahnen kamen immer häufiger, je älter ich wurde. Mord. Raub. Vergewaltigung und andere Schandtaten. Und nach meinem sechsten Winter beschloss ich, dem Orden der Schützenden Hand bei zu treten. Buße für die Schandtaten meiner Ahnen zu leisten. Ich trainierte. Ich produzierte meinen Körper. Dabei erlernte ich den Umgang mit der Schmiede, was meinen Körper noch weiter stärkte. Ich erlernte den Umgang mit diversen Waffen, doch der Kriegshammer, wird immer meine liebste Waffe sein, da sie in meinen Augen perfekt ausbalanciert ist und sogar Untote vernichten kann. Aber auch das Wissen blieb nicht auf der Strecke. Ich lernte mehr über die Götter und die Heilkunst. Aber auch die taktische Kriegskunst wurde mir nicht verwehrt. Mein Ziehvater hatte dazu immer einen Spruch auf den Lippen. „Wenn du dich und deine Feinde kennst, so wirst du aus jeder Schlacht erfolgreich hervor gehen. Wenn du nur dich selbst kennst, aber nicht deinen Feind, dann wird auf jeden Sieg eine Niederlage folgen. Aber kennst du weder dich selbst, noch deinen Feind, so wirst du immer und immer wieder geschlagen.“ Ich weiß nicht, von wem er diesen Spruch hatte, aber er leuchtete ein. Die meisten hatten Bedenken, dass ich bevorzugt werde bei der Ausbildung, doch dem war nicht so. Im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, dass er mich härter als die anderen trainierte. Er wollte meinen Charakter formen. Das war seine Aussage. Und so geschah es auch. Während viele ihrer strikten Überzeugung folgten, beschloss ich, dass ich mir erst mal jede Seite anhöre und ansehe, ehe ich urteile. Gut und Böse. Licht und Schatten. Diese Dinge liegen so weit auseinander und doch sind sie sehr eng mit einander verwoben. Das eine kann ohne dem anderen nicht existieren. Und während sich die anderen als Ritter des Lichts bezeichnen, so sehe ich mich eher als Kreuzritter. Als jemand, der bereit ist, seine eigene Ehre zu besudeln, um die einfachen Leute zu beschützen und zu verteidigen. Denn es sind immer die Unschuldigen, welche zuerst leiden. Doch nach einer Dekade harten Lernens, Training und einem entbehrungsreichen Lebens war es schließlich soweit. Der Männer und Frauen des Ordens nahmen mich als eine der ihren auf. Ich war nicht mehr das kleine Mädchen von früher. Ich war inzwischen fast zwei Meter groß und hatte gewaltig an Gewicht und Kraft zugelegt. Die nächsten fünf Winter blieb ich noch da und kämpfte an deren Seite gegen Untote, Riesen und deren kleineren Verwandten und anderen Orks, welche die Zehnstädte bedrohten. Doch irgendwann ist für jeden mal die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen und so schnürte ich meine Bündel, schulterte meinen Hammer und zog gen Süden. Es war zeit Erfahrungen zu sammeln. Dort wo ich konnte, half ich dem einfachen Volk. Ich arbeitete Seite an Seite und kämpfte auch an ihrer Seite, wenn es notwendig sein sollte. Streitigkeiten sollte ich schlichten. Und so blieb ich immer mal wieder für ein paar Monate in einem Ort und zog dann weiter. Ehe ich vor rund 5 Jahren Jared, den Schmied kennen lernte. Er war anders als die meisten Menschen. Er akzeptierte mich so, wie ich bin und so verliebten wir uns in einander und zogen nach Greenest. Wir arbeiteten als einfache Schmiedeleute in der Stadt. Meine Rüstung und Waffen habe ich in eine Truhe gepackt. Bis zu dem Zeitpunkt, bis der Kreuzzug wieder ausgerufen wird. Ein Jahr nach unserer Ankunft, kam Gra’ahl zur Welt. Unser gemeinsamer Sohn. Doch der Frieden dauerte nicht ewig. Bevor der Drachenkult angegriffen hat, hatte ich wieder diese Alpträume. Und als der Drachenkult angegriffen hat, beschloss ich, dass es zeit war, wieder die zu werden, die ich war. Eine Kreuzritterin, welche für den Frieden und den Schutz der unschuldigen kämpft. Nur mit dem Unterschied, dass ich nun eine Familie habe und keiner wird denen was antun. Es ist Zeit zurück zu schlagen.

Charakterbogen:

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Auf zum Feste! (The Uncontrollables)

Auf zum Feste! (The Uncontrollables)Auf zum Feste! (The Uncontrollables)

Nach dem die Helden auf der anderen Seite aus dem Wasserfall treten treffen sie auf Ansker, der mit der Karawane um den Berg herum gewandert ist. Auf dem Weg durch das Gebierge wurde diese, wie viele andere auch von Banditen überfallen, und wirbt deswegen die Gruppe als zusätzlich Wächter an. Nach kurzen Verhandlungen schließen sich die Helden den Händler an und begeben sich auf eine zehntägige Reise zu der Stadt Hillsfar, in der bald ein spektakuläres Fest statt finden soll. Auf dem Weg begeben sich immer mehr Personen zu der Karawane, deren eigene Reisgesellschaft durch Überfälle zersprengt wurden.

An den Toren der Stadt erleben die Helden eine böse Überraschung: in den Stadtmauern sind nur Menschen zugelassen! für die Tage des Festes können die Nichtmenschlichen Besucher jedoch einen Pass für ein Goldstück pro Tag erwerben. Dafür bekommen sie eine Plakete, die gut sichtbar an der Kleidung getragen werden muss. Ansker, Narzisse und Meelay kaufen zerknirscht einen Viertagespass, Melay schwört aber mit zusammen gebissenen Zähnen, dass sie sich ein Vielfaches davon aus den Taschen der reichen Bürger der Stadt zurück holen wird und beginnt sogleich ihre Einbruchspläne auszuarbeiten. Trixi verkleidet sich mit Hilfe von Zaza als Kind und geht an deren Hand unbehelligt durch das Tor. Mörp wird der Zutritt ganz verwehrt, und Srissira, die sich in Städten grundsätzlich nicht so wohl fühlt wie in der freien Natur beschließt im vor den Toren der Stadt Gesellschaft zu leisten. Auch möchte sie seltene Kräuter an den Ufern des Mondsees sammeln.

Die Aufbauarbeiten verschiedener Zelte und Stände sind zwischen den Ufern des Sees und den Mauern der Stadt schon in vollem Gange und auch in Hillsfar gibt es schon so manche Stände die Gtränke, bunte Masken oder Fressalien verkaufen.

Die Gruppe kehrt ins Gasthaus „Zum weißen Pferd“ ein, und lässt es sich nach langer Zeit in den Höhlen mal so richtig gut gehen. Sie schnappen einige Auf zum Feste! (The Uncontrollables)Gerücht über die gegend auf, die sich aber bei Überprüfung als
gegenstandslos herausstellen.

Die  Helden besuchen das Fest an jedem der drei Tage und arbeiten sogar ab und zu als Ordnungshüter, wofür sie mit Münzen und Gutscheinen für Speis und Trank entlohnt werden. Allen denkbaren Freuden kann auf der Feier gefröhnt werden – was die Helden auch tun. So sehr das die betrunkene Trixi nicht mehr als Kind durch geht, und sich doch einen Pass kaufen muss. Paulay bändelt schon früh mit einem jungen Mann (naja, knabe wäre vielleicht angebrachter) an, teilt Mörp mit, dass sie jetzt erstmal besseres zu tun hat und er sie bitte nicht blamieren soll und setzt sich heimlich und leise von der Gruppe ab.

Am letzten Abend des Festes tritt ein schmächtiger Mann an die Helden heran, und gibt ihnen einen Beutel mit Silber, damit sie sich in einem verlassenen und verfallenen Tempel mit seinem Auftraggeber treffen. Die Gruppe sagt zu, und im nach Urin und Schimmel stinkenden Gemäuer treffen sie auf einige, mit bunten Tiermasken verkleideten Männer. Einer spricht sie an, sagt das er zum Schutze aller anonym bleiben möchte und bittet die Helden, das Treffen eines Banditenanführers mit einem bisher unbekannten Verbündeten zu stören. Diese Banditengruppe sei dem Handelszirkel schon lange ein Dorn im Auge und die Überfälle gefährden das Leben Unschuldiger. Er verspricht der Gruppe ein stattliches Sümmchen und schickt sie auf ein Einkaufstour, um die benötigten Materialien zu besorgen, die am nächsten Morgen angesetzt ist. Die Helden sagen nach einigem Hin und Her zu und machen sich auf den Weg zurück in ihre Herberge.

Am nächten Tag holt sie der schmächtige Mann ab und geht mit ihnen zum Markt. Er kauft Pferde, einige Waffen, Pfeile und Bolzen und magische Ausstattung, wobei er recht nervös und ungeduldig wirkt. Nach dem der Einkauf beendet ist holen die Helden Mörp und Srissira ab, und reiten mit ihnen nach Süden in den Wald zum Treffpunkt des Banditenführers und seiner möglichen Verbpndeten. Paulay und Meelay bleiben aufs erte zurück – jedoch aus sehr unterschiedlichen Gründen.

Vereinigung der Familie (Force of Destiny)

Vereinigung der Familie (Force of Destiny)

An diesem Morgen, als Griewer und Khalamet bestätigt bekommen haben, dass dies derselbe Morgen sei, stand die Dunkelelfin wieder im Gastraum des Gasthauses. Sie rief Khalamet zu sich rüber und verschwand wieder mit ihr. Griewer machte sich darüber keine Gedanken und begrüßte seine anderen Kameraden Darokh und Khar, die im selben Moment den Gastraum betraten. Er erzählte was ihm und Khalamet passierte und fragte Sie ob die beiden ebenfalls sowas erlebt haben. Beide schauten nur verwundert und verneinten diese Frage. Als sie gemütlich ihr Frühstück zu sich nahmen, kam der Zwerg Branak mit 2 weiteren Gestalten in das Gasthaus. Der eine war ebenfalls ein Zwerg, allerdings sah man ihm an das er weitaus älter war als Branak. An seinem Gewand was eine weiße Sonne zeigte, wusste man das er aus dem Tempel von Latanda kam. Die zweite Person kam der Gruppe wie ein Riese neben den Zwergen vor. Es war ein zwei meter großer dunkelgrünhäutiger Ork mit schwarzem Haar und einer Schuppenpanzerrüstung. Der Ork war übersät von Narben und man wusste sofort das dieser Ork schon einige Schlachten geschlagen hat. Die drei setzten sich zu der Gruppe und bestellten ebenfalls erstmal was zu essen. Während der Ork seine Riesenportion fast samt Teller verschlang, fing der alte Zwerg an zu erzählen, warum er die Gruppe aufsuchte. Das Grab seiner Tochter wurde im Tempel von Latander geschändet und er bat die Kameraden, der Sache auf den Grund zu gehen und die Gebeine seiner Tochter wiederzufinden. Nach einiger Diskussion willigte die Gruppe ein. Der Ork sollte ihnen bei der Angelegenheit helfen, denn dieser musste noch eine Schuld beim Zwerg begleichen. Der Zwerg hatte den Ork vor einigen Tagen draußen niedergeschlagen, von einem anderen Ork mit einer Weißen Hand auf dessen Rüstung gefunden und wieder aufgepäppelt. Der Ork stellte sich als r´ooth vor und aß weiter. Griewer und Khar gingen noch einmal nach oben um sich die Sachen anzusehen welche der Barde in seiner Kammer aus dem Turm erhalten hatte. Sie fanden zwar heraus, dass alle Gegenstände Magisch waren, wussten aber nicht welche Magie sich dahinter verbirgt. Khar fand den roten Umhang gut und zog den Umhang erstmal an. Das graue Buch aus dem Griewer im Turm noch einen Zauber gesprochen hat, war nicht mehr lesbar. Khar nahm das Buch an sich und versuchte es zu entschlüsseln. Nachdem die Sache inspiziert worden sind, gingen sie wieder runter zu Darokh und r´ooth runter und machten sich auf den Weg zum Tempel, um sich das Grab genauer anzusehen. Dort angekommen fragten sich zu Katakomben durch. ein Priester zeigten Ihnen den weg und begleitete sie dorthin. Dort waren 2 Größere Gräber zu finden. Eines gehörte Bruder Justin der in einer Schlacht 50 Männer mit bloßen Händen getötet haben soll und das andere gehörte der Tochter nach dem sie suchten. Das Grab selber sah sehr gepflegt aus. Es waren weder spuren von Moos oder Staub zu entdecken. Die Gruppe schaut sich das Grab an und fand nur ein paar abklingende Spuren von Magie am Sarg. R´ooth ging das alles ein wenig zu langsam und riss den Deckel vom Sarg einfach runter. Dort war nichts vorzufinden außer ein paar Leichentüchern. Sie fragten den Priester ob hier jemand gesehen worden ist. Der Priester wusste nichts und ging wieder seiner Arbeit nach. R´ooth untersuchte die Fackelhalter nach einer möglichen Hebelfunktion und riss dabei drei von sechs aus der Verankerung. Diese wurden in den Sarg gelegt und der Sarg wieder zugemacht. Khar und R´ooth gingen dann zum Grab von Bruder Justin und überprüften ob dies ebenfalls geschändet worden ist. R´ooth zog auch dort ebenfalls einfach den Deckel runter, allerdings lagen in diesem Grab noch die Gebeine drin. Mit wenig bis gar keinen Informationen aus den Katakomben verließen sie sie. Kurz vor dem Ausgang wurde Darokh in eine Nische von einer Bauernnovizin gezogen und sie fragte ihn, ob sie hier wären die den Fall zu untersuchen. Sie erzählte von einer ca 1,70m großen Person mit weißem Haar, Langschwert, Schild und schwarzer Rüstung. Die Person hatte ein Stadtwappen auf der Rüstung, welches sie aber leider nicht zuordnen konnte. Die Novizin meine, dass sie die Person Richtung Hafen ging. Darokh berichtet den anderen davon. Mit diesen Informationen gingen sie nochmal zum alten Zwerg der seine Gemächer in diesem Tempel hat. Sie fragten dort nach wer dort eigentlich lag denn das Grab was geschändet worden war einfach viel zu groß für einen Zwerg gewesen. Der Zwerg sagte das dies seine Adoptivtochter sei und schwor, sich um sie zu kümmern. Darokh fragte auch nach ob er eine Person kenne, die auf die Beschreibung passt, die ihm die Novizin gegeben hat. Der Zwerg kannte nur eine Person die es hätte sein können, allerdings war diese bereits vor einigen Jahren gestorben. Es handelt sich hierbei und Sezielia Mondsilber, die leibliche Mutter von Camilla Mondsilber dessen Grab geschändet worden war. Er erzählte, dass das Grab der Mutter südlich von Baldurs Gate liege. Khar wollte das Grab der Mutter untersuchen, doch Griewer und Darokh wollten eher zum Hafen der Frau hinterher. R´ooth war das zu viel und setzte sich erst mal hin bis die Diskussion beendet war. Nachdem man sich entschieden hat, das man zu Hafen geht, kamen sie an ein Lagerhaus an, welches so verdächtig und anders aussah als alle anderen am Hafen. Sie entschieden sich das Lagerhaus zu öffnen. R´ooth wollte erst gar keine Diskussion aufkommen lassen, holt sein Großschwert raus und schlug auf die Tür ein. Die Tür hatte allerdings nur geringfügig Schaden genommen. Khar schob den Ork  zur Seite und wirkte einen Zauber, der die Tür öffnete. Im Lager war nichts weiter zu sehen außer gefüllten Regalgängen mit sämtlichen Sachen. Griewer bat R´ooth doch mal 1,2 der geschlossenen Truhen zu öffnen die sich in dem Lager befand. R´ooth haut mit einer Einhandaxt drauf und flog 15 Fuß nach hinten. Khar lachte und erklärte das alle Truhe mit Magie verschlossen sind. Griewer lief durch Zufall über eine Falltür im Boden. Er rief die anderen zu sich rüber. Sie erkannten zwar das es eine Falltür sein muss, nur eine Art Klinke sahen sie nicht. Ohne viele Worte hohlte R´ooth wieder mit seinem Großschwert aus und haut neben die Falltür. Darokh dachte ebenfalls das dies eine gute Idee sei und schoß mit einem Zauber auf die Tür, doch nichts passierte. Khar stieg auf das fröhliche Falltür schießen ein und schoß eine Art Feuerball drauf. Nachdem sich der Rauch verzogen hat, sah man eine Art griff und R´ooth zog die Falltür auf. Zu erkennen war nur, dass es dort weit nach unten mit einer Leiter geht. Die Gruppe entschied sich runter zu gehen und unten angekommen, gelangten sie in einem Raum mit 3 weiteren Türen, einem Regal und Schreibtisch. Darokh öffnete die erste Tür. Dort sah man 4 Betten mit jeweils einer Truhe davor. als er anfing das Zimmer zu untersuchen hörte er ein Geräusch in der Ecke des Raumes und sieht ein völlig verängstigten jungen Mann. Darokh fragte ihn was das für ein Ort ist und was er hier mache, doch vom Kind hoffe nur, dass die Frau nicht wiederkommt, die seine Kameraden umgebracht hat. Khar versuchte das Kind zu beruhigen um mehr Information aus dem Kind heraus zu hohlen, allerdings machte ein 2,60m großer schwarzschuppiger Drache mit Leuchtenden Augen keinen beruhigenden Eindruck auf das Kind. R´ooth untersuchte derweil die nächste Tür und fand sich in einer Küche wieder und meinte nur zu der Gruppe das dort nichts weiter sei. Darokh war das mit dem Kind zu dumm und öffnete die dritte Tür. Dahinter befand sich ein riesiger Saal. Der Saal hatte einige Säulen, wodurch man nicht den gesamten Raum auf einen Blick sah. Links befand sich eine riesige Statur, doch erkannt man nicht, was sie Darstellen sollte. Darokh hörte wieder eine Stimme und ging mit R´ooth im Rücken in die Richtung aus der die Stimme kam. Griewer und Khar gingen ebenfalls mit dem Kind im Schlepptau in Richtung Saal. Das Kind wurde an die erste Säule festgebunden. Zu dem Zeitpunkt sah Darokh die schwarze Rüstung und das Langschwert und dachte sich das es die Person sein muss, die die Novizin beschrieben hat. Darokh brüllte „hände hoch“ zu der Person rüber und hielt dabei seine Armbrust in die Richtung. als sich die Person umdrehte erkannte man eine Alte Elfin die etwas in der Hand hielt. Sie sagte nur sie sollten nicht den Gang nehmen aus dem sie gekommen sind, denn dann seien sie tot und teleportierte sich auf die riesige Statur. Von dort kam dann nur noch ein „au revoir“ und Sie verschwand. Nach dem die Elfin weg war, fing sich die Statur an zu bewegen und machte einen Schritt nach vorne. Darokh fing sofort an einen Zauber vorzubereiten und schoss mit seinem Zauber „Edrich Blast“ in Richtung Statur und verfehlte. Auch die anderen ließen keine Zeit verstreichen und Griffen an. R´ooth Stürmte mit seinem Großschwert vor und haute das Schwert in die Seite der Statur. Griewer trällerte ein Lied und unterstützte damit Khar bei seinem Zauber, der auch ein wenig Schaden an der Statur verursachte. Die Statur machte sich zum Angriff bereit und schlug mit den Fäusten auf R´ooth ein. R´ooth hat sichtlich schon ein paar Schläge einstecken müssen. um den Ork zu unterstützen zauberte Darokh eine Illusion des Orks in der Hoffnung, das sich die Statur um die Illusion kümmert statt um R´ooth, doch die Statur ließ sich nicht beirren und schlug noch zwei mal zu. Der Ork ging zu Boden. Die anderen versuchten weiter Schaden an der Kreatur zu machen, was auch teilweise gelang. Doch die Statur war von den Angriffen nicht weiter beeindruckt und haute Khar um. Griewer und Darokh hörten kurz auf zu schießen. Da die Statur sich weiter von der Wand weg bewegte, sah man nun dort eine Tür, wo vorher die Statur stand. Griewer rannte hin und versuchte diese zu öffnen, doch war diese verschlossen. Da keine Angriffe mehr auf die Statur kamen, ging diese zurück auf ihre Ausgangsposition. Darokh brachte derweil R´ooth und Khar außer Reichweite der Statur und schaffte es beide wieder wach zu bekommen. Ordentlich benebelt zogen wieder alle in die Schlacht außer der Ork, der keine Lust mehr hatte anzugreifen. Nach den ersten Angriffen, lief die Statur wieder los und haute Darokh um. Khar und Griewer stellten auch hier wieder die Angriffe ein. und die Statur ging wieder zurück zur Ausgangsposition. Khar half Darokh hoch. Nun machten sie sich einen Plan, wie man durch die Tür hinter der Statur kommt. Khar meinte das sei kein Thema, zauberte und „Zack“ war die Tür offen. Dahinter befand sich ein dunkler langer Gang. Griewer brachte mit seinen „Dancing Lights“ ein wenig Licht in die Sache und Khar lief einfach an der Statur vorbei und war im Gang. Danach versperte allerdings die Statur so den weg das kein weiterer mehr durchkommt. Khar schoß noch einmal einen Feuball in den linken Fuß Der Statur und was ein loch in den Fuß riss und die anderen Leute der Gruppe hindurch konnten. Da jeder erfreut war noch zu leben, entschieden sie die Statur hinter sich zu lassen und den Gang weiter zu gehen. am Ende angekommen sehen sie nur eine Leiter die nach oben führte. Griewer ging als erster die Leiter hoch und fand sich in einem Stall wieder. Raus aus dem Stall erkannte die Gruppe, dass sie sich auf einem Bauernhof südlich von Baldurs gate befanden. Von dort aus sahen sie Auch die Elfin die vor 3 Gräbern Stand. Sie gingen zu Ihr hin und lasen sich die Grabsteine durch. Auf dem ersten stand Secilia Mondsilber, auf dem zweiten Camilla Mondsilber und auf dem dritten konnte man keine Zeichen mehr erkennen. Als sie sich mit der Elfin unterhielten, kam heraus, das sie die Gebeine nahm um sie hier zu Ihrer Familie zu legen. Die Elfin selber gehörte zu dieser Familie und war die Mutter von Secilia Mondsilber und hieß Kiraly Mondsilber. Kiraly bat die Gefährte den alten Zwerg hier her zu bringen um sich mit ihm zu unterhalten. Griewer und Darokh machten sich auf den weg um den Zwerg zu hohlen. als Sie mit dem Zwerg wiederkamen konnte sie sich unterhalten und beide waren sich einig die Gebeine hier bei den Gräbern der Familie zu lassen. Die Arbeit war für die Gefährten getan und machten sich auf den weg zurück ins Gasthaus, wo sie sichtlich erschöpft, gleich ins Bett gingen. Am nächsten morgen stand der alte Zwerg schon im Gastraum um Ihnen einen Brief von Kiraly zu geben. In dem Brief stand drin, dass 2 Gefährliche Leute hinter den Sachen her seien was die Gruppe besäße. Malar und Mrykul. Der Zwerg erzählte der Gruppe das auch noch die Söldnergruppe Gal´sha´cor hinter Ihnen her sei, weil sich etwas im Besitz der Gruppe befindet, was sie gerne haben wollen. Laut dem Zwerg sollte die Gruppe nach Lauerwald gehen, denn dort kann Ihnen mit den Gegenständen geholfen werden.

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