Rettung in letzter Sekunde (The Uncontrollables)

Rettung in letzter Sekunde (The Uncontrollables) Rettung in letzter Sekunde (The Uncontrollables)

Leider erwiesen sich die Angaben des befreiten Soldaten, als recht verwirrend und widersprüchlich und so machte sich die Gruppe daran, die anderen bereits zu Boden beförderten Kokons aufzuschneiden und die Gefangenen zu befreien. Beim Öffnen 2er dieser Kokons waren die Gedärme der Gefangenem von eigenartigen Wesen zerfressen, dessen scheibenartige, scharfzähnige Mäuler sich beim Öffnen des Kokons, sich den Befreier zuwanden. Auch wenn der Anblick dieser widerlichen Wesen abstossend waren, handelte Bhelos sofort und tötet diese Wesen. Srisira und Garal fielen diverse Entzündungen bei den anderen Gefangenen auf und erst durch die 14jährige  Pauley, die sich an ein alte Mär erinnern konnte und den anderen, während der Versorgung der Verletzten erählte, schauten die Heilkundigen sich die Entzündungen genauer an und entdeckten darin pulsierendes Wesen. Kurz entschlossen zückte Srisira ihr Messer und assistierend von Garal schnitten sie bei den Befreiten diese Wesen heraus. Da die Gefangenen als Wirte dieser Wesen benutzt wurden und diese unterschiedliche reife Stadien schon erreicht hatten, waren sie nicht bei jedem erfolgreich.

Eine der Personen, stellte sich als Meelay vor, sie war ebenso wie der Soldat in der Lage zu reden, konnte sich aber zu diesem Zeitpunkt nicht an die vergangenen Stunden erinnnen. Weder wie sie hier her gekommen war noch welches Wesen ihr ein Ei in den Arm verpflanzt hatte, welches Srisira und Garal ihr entfernt hatten.

Garal entschied kurz entschlossen, das die Versorgung der Gefangenen, die höchste Priorität hätte vor allen anderen. Nachdem Pauley ihren Zauber abgeschlossen hatte tauchte eine schwebende Scheibe auf, auf die 3Verletzte gelegt wurden. Einige konnten selber gehen, während die anderen getragen wurden. Der Rückzug aus der Höhle verlief zum Glück ereignislos und so erreichten sie die Tore der Stadt bei Anbruch der Nacht, wo man sie bereits schon erwartet. Geistliche des Lathanders übernahmen die Verletzen und gaben der Gruppe ihr Wort sich um sie zu kümmern.

Unterdessen saßen in Secomber in der Taverne „Zur sieben seitigen Harfe“ an einem Tisch Trixi und Jack und unterhielten sich über die Ereignisse des Tages, die sie zusammengeführt hatte und hatten während ihres vertieften Gespräches nicht mibekommen das der 3te an ihrem Tisch sich bereits entfernt hatte. Erst als der Tisch mit weiteren Gedecken eingedeckt und diverse Töpfe und Braten auf den Tisch gestellt wurden, fiel ihnen die Abwesenheit des alten Mannes auf. Da dieser Mann eh sehr komisch war, kümmerten sie sich auch nicht weiter darum

tavernSo waren sie auch nicht weiter verwundert, als sich die Taverne füllte und einige für Trixi bekannte Gesichter sich erschöpft auf die Stühle in der Nähe niederließen. Was war passiert? Eine Welle von Gesprächen brachen unterhalb der Anwesenden an dem Tisch aus. Sie waren so in ihren Gesprächen vertieft, während sie unbewusst zu dem Essen griffen, das auf dem Tisch stand, das eine Bardin hier in der Taverne nichtmal zur Kenntniss genommen wurde, als sie Anfing ein Liedchen anzustimmen und die Gruppe ein wenig wütend musterte. Erst die eindringlichen Worte von Amelior holte die Gruppe wieder in die Taverne zurück. Der Bitte Ameliors nachkommend, legten die Neuankömmlinge ihre Fundsachen aus dem Höhlensystem auf den inzwischen leer gewordenen Tisch. Darunter tauschte ein wertvoll aussehendes Kurzschwert, eine Schriftrolle und mehrere alte Bücher auf. Als Amelior das Schwert erblickte zuckte er kuz zusammen und erklärte der Gruppe wie wichtig es sei die Phaerimms zu vernichten und welche Bedrohung von ihnen für Secomber und den anderen Reichen von ihnen ausginge. Amelior erklärte kurz die Vorgehensweise für den nächsten Tag. Als alle damit einverstanden waren ging jeder seine Wege, die meisten blieben aber in der Taverne, da die Zimmer von Amelior bereits angemietet worden waren. Der morgige Tag würde sehr anstrengend und gefährlich werden, dessen war man sich sicher, kannte die meisten doch Augentyrannen und Illithiden doch nur aus Erzählungen und Gesängen der Barden. Amelior selber arbeitete die ganze Nacht in seinem Turmzimmer duch und am folgenden Tag sah man ihm den wenigen Schlaf an.

Jack versorgte noch in der Nacht die Wunde von Meelay und bekam die Alpträume von ihr mit, die sie plötzlich durchlebte. Die Erinnerungen kamen wieder, was beim Aussenposten vorgefallen war. Der Angriff von Goblins und Grottenschraten, die Folterein der Phaerimms und all die anderen Graumsamkeiten die plötzlich über sie heringebrochen waren.

In den frühen Morgenstunden traf die Gruppe sich am selbigen Tisch vom Vorabend und nahmen nochmal frischen Proviant auf, der in Form von Wildbret und Weinschläuchen größtenteils schon für sie bereitstand. Die restlichen Wünsche nahm der Wirt, zwar ein wenig zähneknirschend aber dennoch freundlich auf und konnte die meisten Wünsche seiner Gäste erfüllen. Meelay berichtete der Gruppe von ihren wiedergekehrten Erinnerungen, die Amelior nun erst recht bestärkten schnell aufzubrechen. Gestärkt brach die Gruppe zu dem Eingang auf und hatten während der Reise dorthin keine Zwischenfälle. Sûne schien die ganze Zeit auf sie herab und so ähnelte die Gruppe Abenteurer mehr einen Ausflug, als einer Expedition, zu der sie aufgebrochen waren.

Nach einer geschlagenen Stunde erreichten sie den Eingang. Amelior war bereits mit Pauley vorausgegangen um mit ihr ein paar Zauber, die wie er selber behauptete wichtig sein, zu üben, ein paar Minuten später trafen auch die anderen ein. Trixi die sich beeilt hatte den beiden zufolgen und auch versucht hatte einen Zauber nachzuahmen, löste dabei einen Feuerball aus, dem Jack beinah zum Verhängniss wurde.  Amelior ging in den Tunnel voran und statt in einen Seitengang abzubiegen ging er den mit Steinsäulen befestigten Gang zu einem Lagerfeuer, an dem 2 Soldaten, die angelehnt an den Felsen, bereits auf die Gruppe wartet. Nun kam der wesentlich unangenehmere Teil der Expedition, Trixi war die Erste die sich an die Felswand legte und während sie sich hinlegte fing Amelior mit einem eigenartigem Zauber an und während er es diesen Zauber sprach schnitt er mit einem Messer den Schatten von Trixi aus. Obwohl sich Trixi vorgenommen hatte sich nicht dagegen zu wehren, wollte etwas anderes in ihr das nicht zulassen und Ansker der sie festhielt, konnte nicht verhindern das sie zwischen seinen Armen hindurchschlüpfte und einzig Jack war es zu verdanken das sie sich nicht völlig losriss. So konnte Amelior sein Werk vollenden und Trixi lief es kalt dem Rückgrat runter, ein kalter stechender Schmerz ging durch ihren Körper. Nach ihr folgten auch die anderen und wechselten in die Schattenebene. Nachdem sich die Gruppe daran gewöhnt hatte sich anders zu bewegen, wie sonst üblich. Nach der Meinung von dem Magier zu folgen eine der wenigen Möglichkeiten um die Phaerimms aufzuspüren und zur Strecke zu bringen. Einzig Ansker, Amelior und die beiden Wachen blieben zurück, während die Gruppe in ihrer Schattenform durch den Gang wandelten. Dabei stießen sie auf eine große Gruppe Goblins, die sich in dem später verzweigendem Tunnelsystem sich gesammelt hatten. Die Schattengänger ließen diese Gruppe in Ruhe und zog weiter, tiefer und erkannten Augentyrannen die durch die Gänge zogen. Während der Reise blieb die Gruppe immer zusammen. Als sie die geschliffenen Mauern des Aussenpostens erreichten, nahmen sie Illithiden war und diese anscheind die Gruppe, denn ihre Tentakeln und die hohen schrillen Geräusche von ihnen richteten sich zu der Gruppe aus, auch wenn diese sie nicht sehen konnten, so konnten sie doch ihre Anwesenheit spüren. Trixi konnte nicht anders und plapperte los und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Nur dem rechtzeitigem Eingreifen von Jack, indem er die Phaerimms vertieb, war es zu verdanken das Trixi nicht entdeckt wurde.

phaerimmAls sie weiter wandelten kamen sie an ein Gatter das nur aus den Hüftknochen von Zwergen und stämmigen Humanoiden bestand, in der Mitte des Gatters waren einige Schädel von Elfen eingeflochten. Die Skepsis die die Schatten hatten war so groß das Pauley ihre Hand durchsteckte. Auf der anderen Seite des Gatters erblickten sie 3 Phaerimms die einen Gefangenen folterten indem sie ihn über ihren Schlündern hielt und 2 ihnen mit dem Stachel in den Körper eingedrungen waren und diese Stacheln zu pulsieren begannen, während unweit von ihnen 3 Käfige aus Knochen mit Gefangenen in der Luft, befestigt an einer Eisenkette, von der Felsendecke über den Erdboden in 4m Entfernung herabhingen. Einige von den Gefangenen schwebten in der Luft, während wieder andere vertümmelt worden waren, oder sichtbare Wesen in ihren Köper sich durch die Eingeweide der vor sich hin sterbenen Körper der Humanoiden fraßen. Bevor sich die Gruppe durch das Gatter begab murmelten einige von ihnen einige Zauber, teilweise veränderten sich die Schatten. Danach durchquerten sie das Gatter.

Die Paherimm schienen keine Notiz von den Eindinglingen zu nehmen und waren nach wie vor dabei den Gefangenen zu quälen um Dinge herauszufinden, vorwiegend Informationen zu Secomber und dessen Verteidigungen. So nahm einer von ihnen nicht einmal das Klicken der Armbrust von Meelay wahr, noch wie der Bolzen durch alle Verteidigung sich bohrte, auch das Eindingen der Sense merkte der Paherimm zu spät, als auch noch weitere Geschosse aus reiner Energie durch seinen Körper drangen und es zu Boden fiel und grüne Flüssigkeit austrat, war es bereits tod. Den anderen beiden erging es nicht viel besser, noch bevor sie realisieren konnten was um sie herum geschah, lag ein weiter neben dem toten Paherimm und teilte sein Schicksal mit ihm. Unterdessen waren eine Ratte und ein Wolf damit beschäftigt die Käfige zu öffnen, die in der Luft hingen. Immerhin gelang es dem letzten verbliebenen Phaerimm telepahtisch Hilfe anzufordern ehe ihm die Sense von Jack, den Rumpf aufschlitzte. Leider bekam Jack die Sense nicht aus dem Körper des Phaerimms. Nun sah sich die Gruppe zwei weiterer vorbereiteten Phaerimms gegenüber, wobei der eine plötzlich anfing immer dicker zu werden und plötzlich platze er, wie ein mit grüner Flüssigkeit gefüllter Ballon. Im ganzen Raum rutschten nun Innerein des Wesen von den Wänden herab.

Unterdessen war Ansker in fröhlicher Gesellschaft und vertrieb sich die Zeit, wohl aber wissend bald aufzubrechen um die Gruppe zu retten. Trotz all der Fröhlichkeit bekam er mit das in dem Gang etwas vor sich ging, vorsichtig lugte er in den Gang und erspähte die Umrisse eines sehr großen Humanoiden. Konnte es wirklich wahr sein das dies ein Steinriese war? Diese zog eine riesige Kiste hinter sich her und würde bald bei ihnen vorbeikommen. Er drehte sich um und verständigte die beiden anderen Wachposten und den… ja wo war Amelior nur hin, war er ebend nicht noch da? Der eine der beiden Wachen machte Anstalten sich abzusetzen und nur durch das energische Auftreten von Ansker blieb er bei den beiden. Plötzlich breitete sich von dem Kurzschwert ein dunkler Nebel aus, der ihn und die Ausbuchtung einhüllte, inklusive der beiden Wachen. Plötzlich überkam Ansker das Gefühl als würde das Kurzschwert ihn auf den Gang ziehen. Ansker gab dem Gefühl nach und lief ohne auch nur gesehen zu werden an dem Steinriesen, mit der Kiste, vorbei. Das war also was Amelior meinte, als er meinte, er wird schon wissen, wenn seine Freunde gerettet werden müssen. Er blickte wie durch einen schwarz Vorhang in den Tunnel und das Kurzschwert lenkte ihn immer tiefer in den Gang hinein, den selben Weg den seine Freunde zuvor beschritten hatten. Dabei kam er ebenso bei der großen Gruppe von Goblins vorbei. Als er das Gatter durchquerte hatte, war die Befreiungsaktion in vollem Gange.

Unterdessen waren nicht mehr alle an dem Kampf gegen den zum Schluss übriggebliebenen Phaerimm beteiligt, da die Schwerverletzen zu dem entstanden Tunnel, zu Ansker gebracht wurden, die die sich nicht bewegen konnten, wurden von Srisira und Garal notdürftig versorgt, bzw. wurden von den Parasiten befreit. Leider gelang es ihnen nicht alle zu retten. Schnelles Handeln war jetzt gefragt und nachdem auch der letzte Phaerimm getötet worden war, trat die Gruppe ihren Rückzug durch den Tunnel an. Ihr Rückzug wurde beobachtet, von einer Person die ein wenig Abseits stand. Sie war es auch, die es der Gruppe ermöglicht hatte, diese doch sehr bösartigen Kreaturen zu besiegen und durch ihr magisches Schutzschild durchzudringen. Ihr gefiel was sie sah, es blieb aber keine Zeit, der Kampf war hier vorbei und die Gruppe würde Hilfe brauchen, falls sie verfolgt werden würden oder auf dem Rückweg sich Schwierigkeiten ergeben würden.

augentyranAnsker half mit die Befreiten durch eine Art Membran in den Schattentunnel zu bringen. Als Pauley ihre schwebende Scheibe beschwor, konnten auch die letzten Gefangene in dem Tunnel abtransportiert werden. So machte sich die nun eine größer gewordene Gruppe auf den Rückweg, durch den Schattentunnel. Schon kurz nach dem verlassen des Raumes, durch das geführte Schwert von Ansker, konnte die Gruppe zwei Augentyrannen sehen die dabei waren mit diversen farblichen Strahlen den Tunnel zu zerstören, den Ansker auf dem Hinweg erzeugt hatte und waren dabei auch recht erfolgreich. Desweiteren standen in ihrer Nähe mehrere Illithiden, die auf der Suche, nach den Eindinglingen waren, die früher oder später in dem Gang auftauchen müssten. Jack´s Schatten tanzte und sang dabei eine recht einprägsame Strophe immer und immer wieder, die Strophe die er auch vorhin eingestzt hatte und die Illithiden rannten wie wild durcheinander, als hätten sie unglaublich große Schmerzen einige von ihnen krümmten sich am Boden, so gelang die Gruppe sowohl bei den Betrachtern als auch bei den Illithiden vorbei. Etwas weiter abseits stand die gleiche Person, die sie auch schon vorhin beobachtet hatte und lehnt sich erschöpft an eine steinerne Säule und atmete nach vorne gebeugt schwer. Das war zum Glück nochmal gut gegangen. Sie würde sich mit dem Südländer sich demnächst mal unterhalten müssen. Sein Selbstvertrauen war unglaublich, aber er sollte auch wissen das einige Zauberdinge nicht so funktionieren, hätte er es doch schon vor längerer Zeit getan, dann wäre die Situation einfacher. Nun war es aber an der Zeit zu verschwinden, er nahm einen kleinen schwarzen verkümpelten Stab heraus, der eher einen Ast, glich und murmelte konzentriert die Silben eines Spruches, woraufhin er plötzlich verschwand.

Die Gruppe beeilte sich so schnell sie konnte, leider hatten 2 Illithiden die Fährte, der Gruppe aufgenommen und kamen ihr schnell näher. Angeführt von Ansker erreichten sie die Stelle wo bereits die Wachposten und Amelior auf sie warteten. Amelior stand mitten in dem Tunnel und wob seine Hände hin und her, dabei murmelte er etwas und an den Rändern des Tunnel blitze es ab und zu. Beim Vorbeirennen stellte Ansker fest, das die Schleifspuren der Kiste, die Kiste selber und auch der Riese plötzlich Spurlos verschwunden waren. Während die Schatten in ihre Körper zurückglitten und einige sich wieder an ihre Körper gewöhnt hatten. Drängte die Gruppe nach draussen. Bevor aber Pauley sich in die Freiheit begab, wollte sie Amelior bei seinem Zauber helfen und ahmte seine Worte und Gesten nach. Das hätte sie lieber nicht machen sollen, bei dem Versuch Amelior versprach sie sich und in der unsichtbaren Wand, die Amelior erzeugt hatte im Tunnel, tauchten Löcher auf. Laut fluchend unterbrach er seinen Zauber und blickte Pauley erbost an, es blieb keine Zeit mehr die Illithiden würden bald hier sein und dann wäre es zu spät. Vor dem Höhleneingang, hinter einer kleinen Furt, positionierten sich die beiden Wachen um Ansker und Jack herum, während Meely, Srisira und die Verletzten, sich gut Geschütze Positionen hinter Felsen und Bäumen suchten, um mit ihren Fernkampfwaffen die restliche Gruppe zu schützen. Amelior, Garal und Pauley  bildeten den Kern in der Mitte. Die Lage spannte sich immer mehr an und jeder konnte seinen eigenen Atem hören. Auf einmal waren quietschende Rüstungen und Gebrabbel von Goblins aus der Hölle kommend zu hören.Nebel bildeten sich um die Fernkämpfer. Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts eine riesige Staubwolke auf direkt vor den Augen von Srsina und Meelay. Diese steuerte direkt auf Ansker, Jack und die beiden Wachposten zu, die im Angesichts von der lauten Warnung von Garal rechtzeitig  noch zur Seite springen konnten, sich abrollten und die Horde Ochsen so an sich vorbei ziehen konnten. Die Tiere rannten geradewegs auf die Höhle zu, als die ersten Goblins ihre Nasen ins Freie steckten. Die ersten Goblins konnten gerade noch zur Seite springen um dann doch von Jacks Sense und Anskers Streitaxt zerteilt zu werden. Aus der Höhle drangen fürchterliche Geräusche nach draussen, an die Ohren unserer Helden. Als sich die Staubwolke gelegt hatte lagen, ran ein  kleiner Strom aus Blut in die Furt. Unterdessen hatten sich die weiter Abseits stehenden Kämpfer auch bei Amelior eingefunden und am Horizont sah man in weiter Ferne die Rüstungen und das Banner von Secomber im Abendrot auftauchen. Der so neu enstandene Mut veranlasste die Gruppe nach Überlebenden im Eingangsbereich der Hölhle zu suchen, fanden aber nur noch tote oder sterbende Goblins und Grottenschrate vor. Auch die Illithiden waren der Herde nicht entkommen und Jack gab dem, mit dem Stab, den Gnadenstoß. Während die Gedankenschinder durchsucht wurden und diverse Dinge im rötlich scheinenden Schimmer der roten Sûne auftauchten, wurmte es Ansker sehr wo die Kiste, die der Riese bei sich hatte wohl geblieben war. Als sein Blicke von der Spur gen Höhlendecke wanderten, erhellte sich seine Mine, da war sie also abgeblieben. An der Decke recht unscheinbar und ein wenig an die Umgebung angepasst hing sie an der Decke. Die Suche nach einem Hebel oder ähnlichem blieb erfolglos. Erst die Erkenntnis von Jack, das es sich ja dabei um Magie handeln könnte brachte die Gruppe die Kiste näher. Nachdem sich alle unter der Kiste wegbegeben hatten, spielte Trixi eine Abfolge Tönen auf ihrem Instrument und gab ihr und der Gruppe erfolg, als die riesen Kiste laut auf den Boden des Höhle krachte. Dabei fiel eine kleine Kiste raus die einige aus der Gruppe schon kannten. Es war die Kiste mit dem Goblin drin, den sie bei ihren Besuch in dieser zurückgelassen hatten. Rasch wuden einige Bretter von der großen Kiste entfernt und Amelior wurde immer blasser und blasser. Auf eine Nachfrage von Pauley, konnte er nur erwidern das es sich bei dem Kisteninhalt um den Sarkophag von dem großen Magier und Drachenreiter Undarl handelte. Er erwähnte in dem gleichen Atemzug einige Namen die viele nur aus Balladen und Geschichten kannten, von einem Elminster war die Rede und von deren Eltern. Unterdessen waren inzwischen die Reiter aus Secomber eingetroffen, die der Gruppe halfen den Sarkophag auf einen Rüstwagen zu laden und ihn zusammen mit Verletzen nach Secomber zu bringen. Amelior und die restliche Gruppen schlossen sich ihnen an und trafen in der Nacht in Secomber ein. Dort angekommen wurden die Verletzen zu den Tempeln gebracht und die Gruppe kehrte in die Taverne zur „Sieben seitigen Harfe“ ein, wo sie bereits von den Klängen, der elfischen Bardin, erwartet wurden. Da sie so erschöpft vom Kampf und dem Tag waren, bekamen sie gar nicht mit, das es bei diesem Lied um sie ging und sie von einem weiteren Gast beobachtet wurden, der auch sehr erschöpft sich auf einen Stuhl niederließ. An diesem Abend wurde gefeiert, zu Ehren der Gruppe. Die nächsten 4 Tage, brachte der Gruppe Erholung und jeder ging seinen Interessen nach.

Beute:

Illithid Magier

foliant1x Stab mit einem in Onyx gehaltenem Stein,
1x Foliant,
1x Beutel mit Knochen von Menschen, Elfen und Zwergen,

Illithid Schurke

1x Dolch,
1x Beutel mit Edelsteinen,

anderes

Sarkophag von Undarl

Trolle im Sumpf (Cult of the Damned)

Trolle im Sumpf (Cult of the Damned)Trolle im Sumpf (Cult of the Damned)

Ruemar und Drisinil blieben bei dem komischen Kautz, welcher die Krankheit der Lycanthropie heilen kann. Beiden halfen bei dem Kautz mit um einige Tinkturen, Tränke und weiteres zu erstellen, um sich die Zeit zu vertreiben.

Jorax, Amara, der Braune Wanderer und Nephil hatten im Sumpf ihre Vorkehrungen bereits abgeschlossen und sich selbst aufgeteilt, um den Trupp Trolle in Empfang zu nehmen. Amara und der Wanderer verschanzten sich auf einem Haus mit Molotov Cocktails, Nephil versteckte sich hinter dem zerfallenen Brunnen und Jorax machte sich auf die Trolle in die Stadt zu locken. Plan war, die Trolle in ein Haus zu locken, Tür verschließen und anzünden.
Allerdings hatten die Trolle, sieben an der Zahl, noch drei Gefangene bei sich. Allesamt Menschlich. Die Menschen waren an Baumstämme gefesselt, welche wiederum von den Trollen getragen wurden.

Jorax machte sich auf den Weg, spielte den betrunkenen Zwerg und fing sich kurzerhand eine von einem Troll. Der Troll folgte Jorax in die Stadt hinein. Beide liefen in ein Haus, teilten Schläge aus, steckten ein und hechteten, kurz bevor es zusammen brach, hinaus. Im freien streckte die Gruppe, Nephil noch im Hintergrund die restlichen Trolle beobachtend, den einzelnen Troll nieder.
Kurze Zeit darauf kamen 5 weitere Trolle in die zerfallene Stadt. Amara und der Wanderer feuerten mit ihren Bögen vom Dach, Jorax lief in ein Haus und verbarrikadierte eine Tür und Nephil bekam Besuch von einem Troll. Nephil wirkte einen Zauber auf sich in dem er selbst in Flammen aufging und einen feurigen Ringkampf mit dem Troll ausfocht. Der Wanderer sprang vom Dach, landete im Morast und steckte gute 20 – 30cm tief im Schlamm. Amara kletterte vom Dach und behagte mit dem Wanderer zusammen die Trolle, die sich um das verbarrikadierte Haus ringen. Zwei Trolle zertrümmerten die Tür, wurden aber von den kurz vorher noch geschmissenen Molotov Coktails angezündet. Im Haus fielen die Trolle tot um, draußen dauerte es nicht lang und die restlichen 3 Trolle folgten. Nun wachte nur noch ein Troll über die menschlichen Geiseln.

Der Wanderer versteckte sich in der Nähe und sprach auf orkisch mit dem Troll. Nach einigen hin und her trottete der Troll ebenfalls ins Lager. Nachdem er einen Pfeil abbekommen hatte, bemerkte auch der Troll das er ausgetrickst worden ist.
Die Geiseln waren befreit und nun wurde der Troll in die Zange genommen. Es dauerte nicht lang und der Troll konnte gefesselt werden. Die Menschen und die Gruppe machten es sich in einem Haus gemütlich, der Troll wurde nahe am Feuer platziert und aufgeweckt. Der Troll hatte panische Angst vor dem Feuer und brabbelte wirres Zeug. Jurax platze der Kragen und schlug kurzerhand den Troll bewusstlos.
Es wurde Wasser geholt damit der Troll ein weiteres mal aufgeweckt werden konnte und nun wurde dieser verhört. Er erzählte dass das Lager der Trolle einen halben Tag nördlich, über die kaputte Brücke und links am toten Baum in einer Höhle sei. Dort seien Orks und der Anführer der Trolle. Die Gruppe brachte den Troll um die Ecke, nachdem sie alles erfahren hatten was sie wollten und beratschlagte sich.

Es war noch nicht ganz klar ob erst Ruemar und Drisinil abgeholt werden sollten oder erst mal die Brücke ausgekundschaftet werden solle.

Meelay Siath Areti

Meelay Siath Areti Meelay Siath Areti

Als die Tochter einer Mondelfe und eines menschlichen Druidens wuchs Meelay im High Forest bei ihren elfischen Verwandten auf. Das ruhige Leben im Einklang mit der Natur begann sie aber schon bald zu Tode zu langweilen, so dass sie sich eines Tages, kaum das sie ihre Jugend hinter sich gelassen hatte, bei Nacht und Nebel davon schlich um Wald und Verwandte hinter sich zu lassen, und einen neues, aufregendes Leben anzufangen. Die Suche nach Abenteuer und Aufregung führte ihre Schritte in Richtung der näher gelegenen Städte. Dort begann sie nach Kurzem ihren Lebensunterhalt als Trickbetrüger und Cat Burglar zu erwerben – auch um ihren Durst nach Nervenkitzel zu stillen. Ihr professioneller Stolz gebietet ihr hierbei jedoch (so weit möglich) weder Gewalt gegen Lebewesen anzuwenden, noch Unschuldige zu verletzten. Um unentdeckt zu bleiben versucht Meelay öfters die Stadt zu wechseln, um an einem Ort nicht zu viel Unheil zu stiften, und so zu vermeiden, dass die örtliche Wache ihr zu viel Aufmerksamkeit schenkt.

Bei einem ihrer ersten Streifzüge über die Dächer stieß sie auf einen rot-weißen Kater, der ihr folgte, und mit dem sie sich schließlich anfreundete. Meelay gab ihm den ausgefallenen und kreativen Namen „Kater“, und seit dem befindet er sich meißten irgendwo in ihrer Nähe – jedenfalls dann, wenn er Hunger hat. Ihr zweiter tierischer Begleiter ist ein Maultier mit dem Namen „Sissi“, dass ihre Ausrüstung und von Zeit zu Zeit auch Meelay und Kater trägt.

Meelay ist einen kleine (1,59), zierliche (45 kg) Halbelfe mit sehr heller Haut und schwarzen langen Haaren. Ihr limkes Auge ist Smaragd grün, das rechte golden. Ihr glänzendes Haar trägt sie aus praktischen Gründen meißt mit einer roten Seidenschleife hochgebunden. Ihr rechtes Ohr ist im oberen Bereich durch zwei kleinen Ringen gepierct, das linke trägt einen Ohrring, der mit einem kleinen Reißzahn verziert ist. Sie trägt entweder eine Hose aus weichem, leicht ausgebleichtem schwarzen Leder und ein anthrazitfarbene Leinenbluse (also Kleidung, in der sie sich sehr gut bewegen, und schlecht in der Dunkelheit entdeckt werden kann) oder eine schwarze beschlagenen Lederrüstung. Wenn sie jedoch unauffällig untertauchen möchte trägt sie eine weiße, mit elfischen Stickereien verzierte Bluse, und einen langen, moosgrünen Rock.

Nach dem ihre Hand mehrere Male von dunklen und/oder dämonischen Mächten besessen wurde, die sich auch in ihren Träumen äußerten und langsam vonihnr Besitz zu ergreifen suchten, erlitt Meelay einen Nervenzusemmenbruch. Sie packte in Windeseile ihre Sachen zusammen, belud ihr Maultier Sissi und machte sich mit Kater auf in den Weg in den High Forest, um sich dort von ihren Verwandten wieder gesund pflegen zulassen und sich allgemein zu erholen. Zur Heilung und Entspannung begann sie Kräutermischung zu sich zu nehmen, die ihr vielleicht ein wenig zu sehr zusagte.

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