Aufträge sind durchnummeriert
1. Auftrag: schaut nach den Zwergen in den alten Tempelruinen
Treffen auf dem Weg zu den Ruinen aufeinander: Kyra, Cleo, Serena und Dorian
Goblin Hinterhalt abgewehrt
Erledigung des Auftrags Rückreise nach Phandalin
Treffen in Phandalin 6. Kytorn 1491 im Gasthaus Steinhügel von Kyra, Cleo, Serena, Dorian und Belian
2. Auftrag: bringt Adaba Gwynn nach Phandalin,
Erledigungen in Phandalin und Aufbruch zur Mühle von Adabra Gwynn
Angriff eines Mantikor auf die Mühle wird durch Herausgabe der eigenen Rationen besänftigt und lässt das Tier wegfliegen.
Hilfe bei der Suche von Kräutern
magischer Gegenstand wird in einem frischen Grab neben der Mühle gefunden und bringt ein Gegenstand zum Vorschein. Interesse von Kyra ist geweckt
Aufteilung der Gruppe, Tigris dient als Nachrichtenüberbringer
Belian, Cleo bleiben bei der Mühle
Kräuterkunde und Lehrstunde in Alchemie mit der Meisterin Adabra.
Serena, Kyra und Dorian reisen zurück nach Phandalin um Fleisch zu besorgen und den Bürgermeister zu informieren.
Dorian begleicht bei Toblen sein Schulden.
3. Auftrag: Beschaffen Sie mindestens einen magischen Gegenstand von den Gnomengarden, die in
den Höhlen von Gnomengarde leben.
4. Auftrag: Die Butterschädelfarm
5. Auftrag: Lieferung zum Holzfällerlager (Tibor Wester)
indirekt gelöst über Auftrag von Niewinter
6. Sidequest: Turm der Stürme
7. Sidequest: Dorians Vergangenheit
8. Sidequest: Cleos Wechsel des Paktpartners
9. Sidequest: Serenas Vergangenheit
10. Sidequest: Kyras Vergangenheit
Balladen der Gruppe
Die Ballade von der Bürgschaft Tyrs
(Vorgetragen von zwei Barden im Lichte des Herdfeuers)
I. Das Wort der Kerze
Im Namen Tyrs, des Lichten,
der Recht und Ordnung spricht,
in Kerzenburgs Gemäuern
erstrahlt des Glaubens Licht.
Kein Wort sei je verloren,
kein Schwur im Trug getan,
wer Bürge spricht vor Menschen,
tritt selbst als Schuldner an.
So hütet euer Herze,
wenn ihr den Schwur begehrt,
denn Kette wird zur Bürde,
wenn Treue sich verzehrt.
(eine kurze Pause – der Barde streicht über die Saiten)
II. Der Morgen des Erwachens
Lathanders Gold im Antlitz,
der Brunnen murmelnd sacht,
der Schlaf, so tief, so friedlich,
warf Schatten in die Nacht.
Vier Türen, vier Portale,
und Stille um mich her –
wo war mein Freund, mein Bruder?
Die Räume standen leer.
Ich trat durch Licht und Flammen,
ans Ufer, hell und weit,
wo Nebel flüstern Namen
von Schuld und Dunkelheit.
III. Das Gericht von Niewinter
Die Hallen kalt und schweigend,
die Richter hoch und klar,
ihr Blick so streng, so prüfend,
wie’s Tyrs Gebot einst war.
„Des Dorian Hand im Zorne,“
so klang der Anklang schwer,
„griff einen Mann des Friedens –
wiegt’s Herz die Tat noch mehr?“
Wir boten Holz und Arbeit,
als Preis für seine Schuld,
die Richter sprachen: „Handle!
Gerechtigkeit sei Huld!“
(ein kräftiger Schlag auf die Laute – wie das Fallen eines Hammers)
IV. Die Bürgschaft
Da trugen wir die Bürde,
von Freundes Schuld beschwert,
und fuhren mit der Strömung,
wo Nebel Wege zehrt.
Cleo, Serena, Kyra,
vom Schicksal treu vereint,
der Schwur war nun gesprochen,
der Preis: was keiner meint.
Vom Turm her kam Steria,
des Wissens milde Hand,
und Dorian, nun gezeichnet,
trat wieder an den Strand.
Ein Zeichen auf der Kehle,
ein Mahnmal, still und wahr,
so trägt der Bürge Bürden,
und Wahrheit wird Gefahr.
V. Das Lager des Schweigens
Der Fluss verklang im Sumpfe,
der Wald stand still und grau,
kein Hämmern mehr, kein Rufen,
kein Lied des Holzmanns Frau.
Da bebt die Erde jählich,
die Luft ward schwer und kalt,
aus Dunkel brachen Wesen,
wie aus des Zorns Gestalt.
Mit Klauen, Zähnen, Säure,
sie stürzten auf uns ein –
doch Tyrs und Silvanus Hände
sollt’n uns Beschützer sein.
Cleo’s Zauber donnert,
Serena’s Pfeil erglüht,
und Kyra, blutbedeckt schon,
vom Schicksal nicht entflieht.
VI. Die Oger von der Feste
Noch klang der Sieg im Atem,
da hallt’s wie Sturm im Tal:
Drei Oger, groß wie Bäume,
mit Eisen, Blut und Stahl.
Sie wüteten wie Rinder,
von Wahn und Groll getrieben,
doch einer nach dem andern
ward nieder bald gerieben.
Da trat der Letzte, Größte,
ein Turm aus Fleisch und Wut –
da bat ich Eldath’s Stille,
um Frieden, Kraft und Mut.
Er stand – erstarrt im Zauber,
ein Denkmal toter Gier,
bis Kyra’s Dolch und Cleo’s Licht
den Riesen fällten hier.
(ein langes Ausatmen – die Bardin senkt den Kopf)
VII. Epilog – Das Lied der Wahrheit
So endete die Prüfung,
doch nicht das innre Leid.
Denn Bürgschaft ist kein Silber,
sie wiegt wie Ewigkeit.
Und wer für andre stehet,
der trägt ihr Kreuz zugleich,
doch Tyrs gerechte Waage
macht Arme wieder reich.
So sing ich euch von Bürde,
von Schuld, von Mut, von Pflicht,
von Freunden, die gemeinsam
durch Dunkel, Schande, Licht.
Coda – Das Siegel des Herrn
Drum haltet euer Wort im Schwur,
bewahrt das, was euch leitet,
denn wer gerecht in Tyrs Gebot,
den keine Schuld mehr neidet.
Die Kerze brennt in Ewigkeit,
ihr Schein erlischt wohl nie –
so lang Gerechtigkeit noch lebt,
lebt auch dies Melodie.
(Die Barden verneigen sich, er legt die Laute nieder und sie murmelt leise:)
„Tyr wache über euch, bis Recht und Licht sich wiederfinden.“
Die Ballade von der Bürgschaft Tyrs
Ballade der Schuppenschlächter
(Ein Lied aus dem Niewinterwald)
Strophe 1 – Das Lager der Oger
Im Schatten des Waldes, wo Äxte einst klangen,
lag Schweigen, wo Holzfäller Lieder einst sangen.
Zerborstene Zelte, vom Blut schwer und grau,
die Schuppenschlächter kamen — sie wussten genau:
Refrain:
Schuppenschlächter, tapfer und treu,
durch Sturm und Feuer, durch Schmerz und Scheu.
Von Eldaths Licht bis Loviatars Bann,
sie trotzen der Dunkelheit, wann immer sie kann.
Strophe 2 – Die Tür der Verwesung
Dorian stampfte, doch Holz blieb fest,
Kyra lachte leise: „Ich tu, was du lässt.“
Ein Klicken, ein Duft, der den Atem raubt,
ein Grab in der Hütte, vom Tod noch geglaubt.
Ein Ankheg verendet, ein Bruder versteckt,
Tibor Wester, vom Schicksal bedeckt.
Er sprach vom Angriff, von Feuer und Pein,
doch die Hoffnung – sie zog mit den Helden ein.
Refrain:
Schuppenschlächter, tapfer und treu,
durch Sturm und Feuer, durch Schmerz und Scheu.
Von Eldaths Licht bis Loviatars Bann,
sie trotzen der Dunkelheit, wann immer sie kann.
Strophe 3 – Die Barkasse gen Niewinter
Auf flüsterndem Wasser, von Strömung getragen,
träumt man von Heimkehr in friedlichen Tagen.
Doch Dorian ringt mit dem flüssigen Fluch,
und Cleo sucht Wissen in Eldaths Buch.
Da brachen die Himmel, die Strömung ward wild,
der Himmel aus Feuer, das Land schwarz verhüllt.
Ein Dämon sprach, ein Name hallt weit:
„Spike“ – Pein und Fluch, der Loviatar geweiht.
Refrain (kräftiger):
Schuppenschlächter, tapfer und treu,
durch Sturm und Feuer, durch Schmerz und Scheu.
Von Eldaths Licht bis Loviatars Bann,
sie trotzen der Dunkelheit, wann immer sie kann.
Strophe 4 – Der Kampf im Kessel aus Lava
Kyra, die Schatten, blitzschnell und keck,
Serena, die Schützin, mit göttlichem Zweck.
Cleo, vom Schmerz gezeichnet und frei,
spricht Worte des Lichts, der Qualen vorbei.
Dorian ruft Finis, und Licht bricht hervor,
ein göttlicher Funken, ein heiliger Chor.
Spike fällt in Flammen, sein Leid zerrinnt,
und Stella flüstert: „Tu Gutes, mein Kind.“
Refrain (mit Chor):
Schuppenschlächter, tapfer und treu,
durch Sturm und Feuer, durch Schmerz und Scheu.
Von Eldaths Licht bis Loviatars Bann,
sie trotzen der Dunkelheit, wann immer sie kann.
Strophe 5 – Das Rätsel der Schalen
Durch Runen geführt, durch Rätsel gezwungen,
wo Feuer, Erde, Wasser erklungen.
Sie füllten die Schalen mit kluger Hand,
bis Wahrheit die Schatten verbannt.
Kyra entfachte das flammende Sein,
Serena gab Erde, Dorian den Rhein.
Cleo, die Münze, im goldenen Glanz,
und Eldaths Licht begann seinen Tanz.
Refrain (leise, getragen):
Schuppenschlächter, tapfer und treu,
durch Sturm und Feuer, durch Schmerz und Scheu.
Von Eldaths Licht bis Loviatars Bann,
sie trotzen der Dunkelheit, wann immer sie kann.
Epilog – Rückkehr nach Niewinter
Die Barkasse trug sie, vom Nebel umhüllt,
wo Schweigen und Sternenlicht alles erfüllt.
Fünf Seelen, gebunden im Schicksalsband,
die Schuppenschlächter — bekannt im ganzen Land.
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