Spannungen und andere Schwierigkeiten (Shield of Light)

Spannungen und andere Schwierigkeiten (Shield of Light)

Maduin ging mit Theo und dessen Eule Bekea voraus und sie erkundeten die Umgebung. Zwar fanden sie nichts weiter, aber Maduin nutzte die Gelegenheit, sich etwas mit Bekea anzufreunden und Theo philosiphierte allgemeiner über Magie und ihre Anwendung.

Überlegungen

Nach einer Weile kamen sie an einer Kreuzung vorbei, deren Abzweigung wohl zu einer Burg des Ordens des Silberdrachens führt. Doch niemand glaubte so richtig daran, dass es in Borovia einen Drachen geben könnte, da ein solcher wohl kaum Strahd als Fürst des Landes dulden würde. Auch wenn ein paar am liebsten diese Burg erkundet hätten, man hatte schon so viele Pläne, das dafür einfach keine Zeit war. Aber Hara meinte, dass sich die Dinge auf dem Rückweg vielleicht ändern können und vertröstete damit alle neugierigen Forscher.

Nach einiger Zeit wurden sie wieder von einem mutmaßlichen Druiden angegriffen. Hara schrie ihren Frust heraus „Langweilig!“ was den Druiden auch kurz verunsicherte. Dennoch suchte er nicht das Gespräch sondern rief einige Riesenspinnen zu sich und versuchte die Gruppe mit Ranken an den Boden zu binden.

Entscheidung

Es war keine gute Entscheidung. Innerhalb kürzester Zeit brach er durchbohrt von mehreren Pfeilen und Brennend zusammen. Die Spinnen hielten jedoch nicht ein, und so kam es u einem längeren Kampf. In der Nachsorge kam es zu einigen Unstimmigkeiten, als Maduin den schwer verletzten Theo als einzigsten nicht gleich heilte. Zwar konnte Tebaun ihm wieder auf die Beine helfen, doch es war nicht vergessen.

Gedanken

Im weiteren Verlauf meinte Tebaun auch, dass er gar nicht glücklich war, dass die Gruppe den Druiden so schnell beseitigt hatte. Es gäbe ja auch Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen, ohne ihn gleich zu töten und mit einem Gefangenen könnten sie vielleicht einmal in Erfahrung bringen, weshalb sie ständig angegriffen werden.

Erneut kamen sie an eine Kreuzung, die vorletzte, bevor sich die Gruppe trennen würde. Schlitzzahn schätzte ein, dass die Nächste nur eine Stunde Fußmarsch entfernt war und so beschloss man, trotz Einbruchs  der Nacht und damit schlechter  Sicht für die Drachengeborenen weiter zu gehen.

Tebauns Unzufriedenheit mit der Gewaltbreitschaft der Gruppe wurde erneut auf angestachelt, als Herr Maduin eine entdeckte Eule als potentiellen Spion eliminieren wollte. Die Situation wurde erst einmal dadurch etwas entschärft, dass die Eule von sich aus davon flog.

So erreichten sie die Kreuzung, suchten sich einen schönen Lagerplatz und Tebaun lud zur traditionellen Jagd. Was hätte das erste Wildtier wohl anderes sein können, als ein Wolf? Schlitzzahn und Wellende Schuppe, Arabella und Yggdra und natürlich Tebaun kehrten mit der Beute schnell zurück, wo Theo Maduin mit seinem Missmut über den übersehenen Handlungsbedarf klar stellte, wo Maduin sich doch gerade erste am Vortag echauffiert hatte, das andere wie Tebaun in seinen Kompetenzbereich eindrangen.

So langsam hatte sich ein Rhythmus für die Rast ergeben und so war der Abend für Theo und Tebaun noch nicht zu Ende und Theo  vertraute sich Tebaun für weitere Lektionen an. Doch diesmal wurde es hart für Theo. Denn so sehr er an der Zauberpest interessiert war, als Tebaun seine noch frischen Erinnerungen mit dieser teilte, bei der ein Großteil seines Clans ums Leben gekommen war, kämpfte er mit der Fassung. Eine praktische Klingentanz Lektion im Anschluss half dabei, die aufgebaute Spannung wieder etwas zu lösen.

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