Eine Nummer zu groß (Group7)Eine Nummer zu groß (Group7)

Nach der Erkundung des orkischen Lagers, erstattete Garrith der Gruppe Bericht. Schnell hatte er  in den weichen Waldboden einen Lageplan des Camps gezeichnet, so das jeder wusste, wo sich dort was befand. Leider waren noch ein paar Faktoren darunter die nicht kalkulierbar waren, unter anderem wieviele Gegner sich in den nicht einsehbaren Zelten befanden. Man einigte sich auf ein methodisches Vorgehen. Zuerst sollten die sich leicht ausserhalb des Lagers befindenden Orks den Stahl ihrer Klingen zu spüren bekommen. Talos war zwar nur schwer von einen frontalen Angriff abzubringen, aber da er die Gefangenen nicht in Lebensgefahr bringen wollte, gab er letztendlich doch nach. Schnell war die Gruppe an die Brennholz sammelnden Orks, herangeschlichen und  und Na´estiel dachte sich gut hinter einen Ork begeben zu haben, um ihn den Weg abzuschneiden, fall etwas schief gehen sollte. Nun war Talos am Zug und er stürmte mit seinen zuvor organisierten Schild auf dem Rücken und seinem zweihändigen Hammer auf den vor ihn stehenden Ork zu, dabei macht er keine Anstalten sich überhaupt zu verbergen. Die Orks waren völlig überrascht und auch auch dem  einen Ork der sein Horn zücken wollte und dem ein Pfeil verfehlte, war völlig überrascht von dem plötzlichen Angriff der Gruppe, wähnten sie sich doch in Sicherheit. Talos traf den einen Ork so schwer, das der schwer getroffen von dem geworfenem Hammer gegen einen Baum prallte und regunglos mit dem Hammer auf dem Bauch liegen blieb. Auch Yurkas blieb nicht untätig und schon erhellten sich einige Runenstäbchen und der Stab um kurz daraufhin als geballtes Licht in Form von Lichtgeschosse sich auf den 3ten Ork zu entladen. Der hinterhältige Angriff von Na´estiel war ein voller Erfolg und schon begann er sein Opfer den Kopf vom Hals abzutrennen, obwohl noch zwei, nein ein Ork von der Gruppe bei Bewusstsein war, aber das würden die Anderen schon machen, dachte sich der Schurke.

Unterdessen, nicht weit weg von der Gruppe, waren zwei weitere Wanderer unterwegs auf dem Weg, dem zuvor die Anderen beschritten hatten. Einer von Ihnen fiel sogar die Wagenradspur auf die rechts gen Wald abgebogen war, ignorierte sie aber erstmal und folgte dem vor ihm gehenden Hünen. Beide Wanderer hatten wie auch die Gruppe selber sich an die Rechte des Landes Cormyr gehalten und hatten entweder für 1000 Goldlöwen sich einen Freibrief geholt, oder aber sich die Waffe befestigen lassen. Auch das Kopfgeld war den Beiden nicht entgangen, das auf einen Orkkopf ausgeschrieben stand. Schon von Weitem waren auf dem Weg die entgegenkommenden Purpurdrachen auszumachen von Beiden. Sie schienen es eilig zu haben, den sie achteten nicht auf den Hünen. Gilbert der dem Hünen gefolgt war, bemerkte die herannahende Reiterei und verschwand im Unterholz. So zog die Patrouille  an ihnen beiden vorbei.

Der Kampf entwickelte sich so wie die Gruppe es sich überlegt hatte, die Orks gaben keinen Laut von sich und starben einer nach dem anderen, doch dann passierte es Talos rutschte auf dem weichen Waldboden aus und blieb vor dem Ork liegen, der nutzte seine Chance und nachdem ein weiterer Pfeil ihn verfehlte, blies er in sein Horn und es konnte ihn keiner aufhalten. Der tiefe Ton hallte durch den Wald und versprach nichts Gutes. Talos rappelte sich auf, zog sich sein Schild vom Rücken und stürmte auf den Bläser zu, während Garrith sich durch das Unterholz eine bessere Position suchte um einen besseren Blick auf das Lager und somit eine bessere Schußbahn zu bekommen. Seltsamerweise reagierte nur ein einzelner Ork auf das Tuten, lag es an dem Wein, den die Orks zu sich genommen hatten?

Nicht nur die Orks und die Gruppe hatten den Ton vernommen, sondern auch die beiden auf dem Weg. Sofort bog der Hüne rechts in das Unterholz ab, während der andere ihm nachsetzte. Sie brauchten eine Weile bis Kr’kall’a der Hühne die Lichtung mit den Orks erblickte, er legte den Speer in seine beiden Hände und ging am Rand des Dorfes herum um einen leichtes Opfer zu entdecken, er versuchte, auch wenn es schwer viel so wenig wie möglich Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, als er sich flott fortbewegte.

Auch Garrith hatte der Jagdtrieb gepackt und sein wehrloses Ziel war mit ein paar flotten Pfeilen zu Boden gegangen, bevor der Ork auch nur Hilfe rufen konnte. Am Ende schauten 4 Pfeile aus ihm heraus. Er würde hier aus der Position aus dem Unterholz am besten agieren können, so verbarg er sich hinter einen Baum und erblickte etwas Großes am Rande eines Zeltes auftauchen. Was war das, es war ein Mensch, aber was für eine Größe er hatte. Auf einmal war die Gestalt hinter dem Zelt wieder verschwunden.

Na´estiel war nachdem er den Kopf des Orks abgetrennt hatte, in das ihm nahe stehende Zelt verschwunden, um eine bessere Möglichkeit zu bekommen, den ein oder anderen Ork zu überraschen.

Leider lief es nicht bei jedem so gut. Talos hatte zwar den Ork mit dem Horn zur, mit Hilfe seines Schildes zur Strecke bringen können, aber er hatte größere Probleme mit dem Waldboden, als ihm lieb war, als er sein Schild wieder aufnehmen wollte, bohrte sich ein Pfeil in seine linke Schulter.

Yurkas der in seiner Nähe war sah erst wie Talos von einem Pfeil getroffen wurde und kurze Zeit später krachte ein Ork neben seine Füße. „Wo zur Hö…“ ging ihm kurz durch den Kopf, mehr Zeit blieb ihn nicht, denn entweder er würde schnell handeln, bevor der Ork reagieren konnte, oder aber der Ork und der wäre im Nahkampf sicherlich um einiges besser, als er. So rang er den Ork nieder und er sah nach oben und bemerkte eine kleine Platform auf dem Baum, auf der sich was bewegte. Kurze Zeit später vernahm er eine Frage und er machte sich den Spaß und ging auf diese ein. Nur um kurze Zeit später festzustellen zu dürfen, das sich ein weiterer Ork sich neben den anderen gesellte. Doch leider war dieser besser vorbereitet. Es kam zum Kampf.

Am gegenüberliegenden Rand des Lagers stürmte der Hühne in das Lager und nach einem kurzen Kampf durchbohrte ein riesiger Speer den Ork, während eine weitere Person neben ihm auftauchte und sich das Kurzschwert im vorbeilaufen schnappte den der Ork fallen gelassen hatte, beide sowohl der Hüne, als auch der Ork schauten verdutzt, wobei es die letzten Atemzüge des Orkes waren, als der große Mann ihn ganz und gar aufspießte und aus dem Lager zog. Dabei bemerkten alle Anwesenden die auf das Lager schauten wie sich von einem Zelt die Plane umschlug und 6 Orks zum Vorschein kamen, die besser gerüstet waren als alle anderen hier in dem Lager. Fast zur gleichen Zeit hörte man Geräusche aus dem Zelt wo Na´estiel verschwunden war und kurze Augenblicke flog Na´estiel aus dem Zelt gfolgt von einem verärgertem riesigem Ork der ein Hackebeil in der einen und mehrere Hühner deren Köpfe fehlte, in der anderen. Es musste wohl der Koch sein, dem ein weiterer kleiner Ork folgte, der sich Siegessicher sich das Spiel zwischen den beiden ungleichen Kreaturen ansah.

Für Garrith bot sich wieder ein freies Opfer sich an auch, wenn dieser besser gerüstet war als sein Opfer vorher. Ein Versuch war es wert und auch bei diesem Ork hatte er Erfolg, aber dieser war leider nicht so dumm wie sein Vorgänger und schon kam in seine Richtung der Ork angerannt, doch noch war er nicht bei ihm und schon prallte der Flinke, der sich das Kurzschwert organisiert hatte neben ihn auf und stieß ihn in die Ansammlung von Fässern, es schepperte gewaltig als der Ork total benommen in den Fässern mit Wein und geschmuggelten Waffen zum liegen kam.

orc_cookMit letzter Kraft konnte Na´estiel sich erheben und fing an um sein Leben zu renne. Die Orks die vor ihm standen lächelten nur und ließen ihn tatsächlich loslaufen. Als Na´estiel am Waldesrand sich in Sicherheit wähnte durchlug ein langer schwarzer Speer seinen Körper und wäre nicht Garrith in seiner Nähe gewesen, dann wäre er dem sicheren Tod der Orkls nicht entkommen. Garrith konnte den bewusstlosen Na´estiel mit Müh und Not ins Unterholz ziehen und rannte mit ihm ein gutes Stück tiefer in den Wald.

Yurkas Leichtsinn wurde ihn zum Verhängniss, als ihm seine beiden Achillessehnen durchtrennt wurden, als er sich von seinem scheinbar bewusstlosen Ork trennen wollte um Talos beizustehen. Auch bei Talos sah es nicht gut aus er hatte einen weiteren Pfeil abbekommen, während er Yurkas helfen wollte und musste mit ansehen wie dieser zu Boden ging. Nun hielt ihm nichts mehr er traf mit seinem Hammer das Gesicht des verletzen Orkes so hart, das von dem Kopf nichts mehr übrig blieb und schlug wie von Sinnen mit aller Kraft gegen den Baum, dabei fiel ein weiterer Ork vom Baum dem das gleiche Schicksal ereilte wie sein Vorgänger. Blutüberströmt zog er den schwer verwundeten Zwerg vom Rand des Schlachtfeldes, tiefer in den Wald. Er zog ihn ein kleines Stück und untersuchte dann die Wunden des Zwerges und legte seine Hand auf seine Sehnen die durchtrennt waren, ein warmes Licht erstrahlte, ausgehend von seiner Hand. als er die Verwundung berührte. Der Zwerg kam zu sich und konnte

Auch Garrith versorgte die Wunden von dem verwundeten Na´estiel, zumindest so gut er es konnte, dabei schien sich der Zustand weiterhin zu verschlechtern, seine blasse Haut gab Grund zu der Annahme das er viel Blut verloren hatte, immerhin hatte Garrith ihm ein Druckverband angelegt wo, vorher der Speer durch den Brustkörper ging. Garrith verbarg den Verletzen im Unterholz und schlich sich dann erstmal wieder zum Lager. Er wollte seine Neugierde stillen, wie der Kampf wohl verlaufen war. In dem Lager war Ruhe eingekehrt, anscheinend war man an der Verfolgung nicht interessiert.

Eine zuvor in den Wald geflohene Person, nämlich der Verfolger des Hünen, der sich in den Kampf eingemischt hatte und eine Waffe erbeutet hatte, kehrte wieder zurück und bemerkte auf der Rückkehr den Zurückgelassenen von Garrith. Zum Glück war Garrith ebenfalls zu Na´estiel zurückgekehrt und sah den sich Annäherenden. Da er wissen wollte was dieser vor hatte, blieb Garrith anfangs im Unterholz verborgen. Als er sah das der Neue nichts Gutes im Schild führte, trat er an ihn heran und gab sich zu erkennen und auch warum sie sich hier im Wald aufhielten. Nachdem man übereingekommen war, das man den Schwerverletzen doch noch brauchen würde, zog auch diese kleine Gruppe sich zu den Pferden zurück und trafen dort auf den Paladin und den Zwerg. Sofort kümmerte sich Talos um die schwere Verletzung die vorher schon von dem Waldläufer versorgt worden war, aber er entdeckte ein bösartiges Gift, welches er im Laufe des Abends neutralisieren konnte. Der Waldläufer wollte sich nochmals in das Lager der Orks schleichen, als er auf dem Weg dahin den großen Hünen sah der an dem verlassenen Wagen sich ein wenig Wein abschöpfte. Er hatte den Ork den er aufgespießt hatte ordentlich durchsucht und hatte wohl auch Erfolg. Der Waldläufer sah wie er noch dem Ork den Kopf abschnitt und sich dann in Richtung der Pferde begab. Er folgte ihm. Komischerweise ging der Große zwar an dem Lager vorbei, aber war völlig desinteressiert oder hatte die Gruppe mit den Pferden nicht bemerkt. Kurze Zeit später schlug der der Große sein Lager an dem Waldrand auf. Er entzündete eine Lagerfeuer und bekam kurze Zeit später von einem Mann in blutverschmierter Rüstung der sich als Talos vorstellte, er hatte das Lagerfeuer bemerkt und fragte sich ob nicht einer allein an dem Feuer zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Nach einem kurzem Gespräch verließ der Ritter das Lagerfeuer wieder, wollte aber wiederkommen. Die Zeit ging voran, aber der eigenartige Man in Rüstung kehrte nicht wieder zurück. So nickte der Hüne alleine an dem Lagerfeuer ein. Warum war Talos nicht zurückgekehrt? Die anderen in der Gruppe hatten ihn überzeugt das ein Feuer nicht die beste Option wäre, man aber am nächsten Morgen ihn aufsuchen würde, um einen weiteren Mitstreiter gegen die Orks zu haben. Talos schlief bei den Pferden voller Müdigkeit ein. Der Waldläufer kehrte, nachdem an dem Lagerfeuer des Hünen nicht passiert war wieder zu den Pferden zurück und stellte fest das die Gruppe bei den Pferden gut versorgt war. Talos hatte ganze Arbeit bei Na´estiel geleistet, er sah schon wesentlich besser aus. So sicherte er nur noch das Lager und in der Nacht klingelte es auf einmal, da sah er ihn, der große Hühne stand mitten vor ihm, während die anderen alle schliefen. Was wollte der denn jetzt hier? Er stand da und fragte wo denn der Ritter bliebe und zeigte auf den schlafenden Talos. Garrith klärte diese Sache und noch ein paar andere Fragen des Großen, der dann das Lager wieder gen sein eigenes Lager verließ, mit der Bemerkung das er erfreut wäre, wenn er den morigen Angriff anführen dürfe und so begab sich auch wieder der Waldläufer zur Ruhe. In der Nacht passierte nichts weiter.

Am nächsten Morgen, alle waren wieder wohl auf, brach man schnell nach dem Essen auf und Talos informierte den Großen über den Aufbruch, den nutze die zurückgebliebene Gruppe um sich Gedanken über den Angriff zu machen. Es würde nicht einfacher werden, zumal es anscheinend in den Bäumen Beobachtungsplatformen gabe, so würde ein Fernangriff die erste Welle sein, die die Orks in dem Lager wahrnehmen würde, bevor der Große und der Paladin in das Lager stürmen würden.

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