Das Erbe von Uthgrael Aumar (The Uncontrollables)Das Erbe von Uthgrael Aumar (The Uncontrollables)

Am nächsten Morgen wachten Pauley und Srisira alleine in dem kleinen Lager auf, das sie letzte Nacht hier aufgeschlagen hatten. Es regnete und es war kälter geworden. Eine frische Brise brachte von dem Moor einen widerwertigen Geruch mit sich und setzte sich in den Nasen der Beiden fest. Von den anderen 3, Trixie, Calathes und dem Küchenjungen war keine Spur zu sehen, das Zelt war nass und leer. Sollten sie schon aufgebrochen sein zur „Singenden Elfe“? Nur warum hatten sie keine Nachricht hinterlassen? Pauley überkam ein komisches Gefühl und schaute hastig in ihrer Tasche nach und atmete auf als sie die Karte, die Srisira ihr gestern gegeben hatte, auf. Die in der Nähe stationierte Karawanne hatte bereits auch ihre Zelte abgebrochen und die beiden sahen wie der letzte Wagen den Platz verließ.Auch die herbeigerufene Wölfin von Srisira kann keine Fährte der fehlenden Personen aufnehmen. Sie packten die nassen Sachen zusammen und brechen zu 3. zur Taverne „Zur Singenden Elfe“ auf.

Zur gleichen Zeit an einem in der Nähe befindelichen Ort….

Spricht ein langer, hagerer, älterer, bärtiger Mann in einer blauen Robe mit goldenen Verzierungen an den Schultern und einem großen schweren Folianten an seiner Kordel begleitet von Bhelos und dem Gnomen Garal, Ansker direkt an der Esse, an der er gerade steht an und bittet in einem strengen und bestimmenden Ton Ihn zu begleiten, es sei alles schon geklärt und ein Nicken zum Schmied, gibt unmissverständlich Ansker zu verstehen das er keine andere Wahl hat, als sein Bündel innerhalb kurzer Zeit zu packen und ihn bzw der kleinen Truppe zu begleiten. Während Ansker packt stellt Amelior sich Ihm kurz vor, aber gibt keine weiteren Informationen preis worum es eigentlich geht. Ebenso wie Ihm schien es den anderen beiden ergangen zu sein. So völlig überrumpelt, wer war dieser Zauberkundige und was hatte er mit ihnen vor? Es schien aber dringend zu sein, denn während er noch sein Bündel packte trieb ihn Amelior, durch sein Auf- und Ablaufen in der Schmiede zur Eile an. Die anderen beiden hatte Ansker in Lautwasser getroffen und Garal Windfeder hatte ihm diese Schmiede hier in Secomber empfohlen. Kaum das er alle Sachen beisamen hatte waren sie schon im strömenden Regen unterwegs auf der Straße zum Karawanenplatz. Das Schlusslicht bildete der Gnom Garal, der mit seinen kurzen Beinen den anderen nicht mithalten konnte. An seiner Kleidung hingen die Schriftrollenfetzen in nassen Streifen herab. Amelior war der Erste, der die beiden Frauen, auf der veregneten Straße, warnahm und steuerte auf sie zu. Er begrüßte sie mit: „Schön das Ihr schon eure Sachen gepack habt, das erleichtert uns einiges“ er kam gleich auf die Karte zu sprechen und überrumpelte beide Frauen mit seinem Wissen. Nachdem Pauley anfangs zögerlich, später aber bereitwillig zugab die Karte im Besitz zu haben, händigt Amelior ihr eine bessere und vor allem vollständigere Version ihrer Karte aus. Währendessen sind auch die anderen der Gruppe heran und stellen sich zumindest in kleiner Runde kurz vor, dabei hält sich Amelior, was die Karte und seine Ziele angehen bedeckt. Garal entgeht nur knapp den Bissen der tierischen Begleiterin von Srisira, die gerade noch rechtzeitig den Wolf zu sich ruft und somit Schlimmeres abwendet. Mit der Information, des alten Mannes, das der Eingang unter der Taverne verschüttet ist und er ihnen einen anderen zeigen wird, macht sich die Gruppe aus einem anderen Grund „Zur Singenden Elfe“ auf, der Hunger treibt sie dorthin. Schon am Eingang stellen sie fest das sie bereits schon erwartet werden. Als alte Mann das Inn betritt, wird er und die Gruppe, von einem Gnom, an ihren Tisch gebracht, der schon gedeckt für sie ist. Aus vielen Tiegeln und Töpfen dampft es. Der Geruch von frisch gebackenem Brot steigt der Gruppe in die Nase und lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Es schien auch erst vor kurzem aus dem Ofen gezogen worden zu sein, denn über Reisig Korb bildete sich eine kleine Dampfschwade. Kaum das sie am Tisch saßen

– Amelior händigt der Gruppe 3 Ringe aus, die ihnen Schutz vor Angriffen der Gargylen bieten soll und eine in Ledergebunden Schriftrolle für den Hauptmann Theodor (Theodorus Ranalthus)

– Info von Amelior und kurze Vorstellung und Absprachen innerhalb der Gruppe

– werden von 2 Halblingen von einem Nachbartisch beobachtet, das Garal mitbekommt

– nachdem sie mit Wasser und Weinschläuchen von dem Windfedern versogt sind brechen sie auf, aber erst nachdem Garal die Gruppe informiert hat das sie beobachtet werden. Das macht er, indem er auf die Speisekarte die Information für die anderen schreibt und diese dann am Tisch rumreicht.

– als die Gruppe um Amelior Secomber über die beiden Brücken, der alten Steinbrücke und der neuen Holzbrücke, gen Süd-Osten verlassen, stellt Pauley den einen Verfolger zur Rede, unterstützt wird sie durch die ihr zur Hilfe eilende Gruppe. Nach einem kurzem Gespräch und einer kurze Skizze des Halblings, setzt die Gruppe die Reise fort

– erreichen den Eingang, des unterirdischen Komplexes nach einer weiteren Stunde

– Amelior verabschiedet die Gruppe in den Komplex und tritt den Heimweg an, während Behlos die Arbeit der Kartografierung übernimmt (später wird er abgelöst durch Ansker) dabei finden sie einen Rastplatz, an einem unterirdischem Fluss über den eine steineren Brücke geht und finden heraus das Golblins vor nicht allzu langer Zeit hier waren, die abgenagten Knochen von einem Hasen und etwas Unindentifizierbaren, als auch die Spuren weisen darauf hin, als Behlos den Platz untersucht. Weiterhin finden sie anhand des noch nicht erkaltetem Lagerfeuer heraus, das die kleine Gruppe nur einen kleinen Vorsprung haben kann.

– Gruppe eilt den Goblinspuren nach und die vorausgehende Wölfin, gibt der Gruppe den entscheidenden Hinweis, wo sich die Goblins aufhalten

pic– Pauley kann die Goblins hören und teil der Gruppe ihr Wissen über die beiden sich unterhaltenden Goblins mit, deren Kompanion wohl hinter der Gruppe sein muss. Desweiteren hört sie weiter das sie eine Kiste bei sich haben und schon 4 Tage in dem unterirdischem Komplex umhergeirrt sind.

– Ein gut gezielter Schuss von der Druidin, lässt den Goblin, der hinter der Gruppe war, nicht einmal erahnen was ihn getötete hat. Er bricht zusammen und die Gruppe findet einen goldenen Schlüssel, als auch ein paar andere unnütze Dinge bei ihm

– die kleine Gruppe von Goblins mit der Kiste werden völlig überrascht, wobei der Erste völlig unvorbereitet von Bhelos Waffen niedergestreckt wird, während der verbleibende Goblin zwischen der Kiste und der Wand des Tunnels eingeklemmt wird, nachdem blitzschnell Ansker und Behlos der Kiste einen Tritt versetz hatten.

– die Kiste wird auf der Kreuzung unter Augenschein der Gruppe genommen und mit Hife des Schlüssel geöffnet. Die Vorsichtsmaßnahmen die getroffen werden, erweisen sich als unnötig.

– Gruppe zieht weiter dabei umgehen sie eine Steinfalle, dank des Wolfes

– Ansker wird kurze Zeit daraufhin schwer von einem Bolzen in der Schulter getroffen, die Druidin kann ihn sofort helfen und die Wunde schließt sich wieder, nachdem sie den Zwergen aus den Gefahrenbereich gebracht hat

– Gruppe betritt eine große Kammer an deren Boden verschiedene Krater sich befinden und an deren Decke eigenartige Kokons hängen

– Srisira schießt kurz darauf einen Konkon runter und Pauley verleiht diesem das er aus dieser Höhe nicht ungebremst aufschlägt

– Bhelos öffnet diesen Kokon vorsichtig und befreit einen noch atmenden Menschen in Soldatenuniform und den Abzeichen von Secomber und Tiefwasser. Dieser schildert, nachdem Srisira und Garal ihn zu Bewusstsein gebracht haben, was in den weiteren Tiefen vorgefallen war

unterdessen:

Trixis Verschwinden (1 – 2.Tarsakh 1382)

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