Die Karavane
Da waren Sie also, in der Karavane nach von Bryn Shander nach Hundelstone, auf der Suche nach einem Drachen und dem Davrick Fain, der die Sache mit den Dunkelelfen in die Wege geleitet hatte. Die Zeit in Bryn Shander verging im Fluge und als die Zeit des Abschieds gekommen war, zogen Eryn und das kleine Mädchen, aus der Mine weiter und bei einem Glas bei Feuerbart, sprach man noch lange über ein Wiedesehen. Doch das war nun schon ein paar Tage her. Die Elfe, der Dragonborn hatten sich einer Karavane angeschlossen und waren auf dem Ten Trail Richtung Hundelstone. Der Boden war noch gefroren, das Wetter unbestimmt und nur die Klänge der Barden erheiterten am Abend die Stimmung der Anwesenden. Srisira verbrachte die Reise damit in einem Wagen einige Mixturen trotz erschwerter Bedinungen herzustellen und war damit anscheinend recht erfolgreich.
Der Goblin und sein Buch
Die erste Nacht verlief ohne Vorkommnisse, die Barden erheiterten die Stimmung und es gab viel zu erzählen. Es viel auf das bei der Karavane viele Bewaffnete dabei waren. Es schien so als fürchtete man einen Überfall. Nach den Erzählungen der Anwesenden stellte sich schnell heraus das dieser Weg häufig von Überfällen geprägt war, war es doch die schnellste und einzige Route nach Bryn Shander bzw. Hundelstone.
Auszug aus dem Tagebuch Ratel Brocs
Die Nacht war kalt und der Großteil des Händlertrosses hat sich schon ins warme Nachtlager verzogen.
Ratel Broc saß am Lagerfeuer um Wache zu halten, als ihn die Kunde erreichte das eine der Patrouille nicht zurückgekehrt ist.
Er nahm seine Streitäxte auf, rückte das Dachsfell um seine Schultern zurecht und machte ein schnalzendes Geräusch zu dem Drakonier der mit am Lagerfeuer saß und las. Aes Baaz schaute kurz hoch und blickte den Halbling fragend an. Ratel sagte nur „Patrouille suchen“ und machte eine Geste aus dem Lager hinaus. Schulterzuckend folgte der Zauberer dem Barbaren, der machte vier schnappende Bewegungen mit den Händen und blies in die Fäuste. Es erschienen vier Lichter die den Weg erhellten.
An einer Krüppelkiefer erschien ein auf und ab hüpfendes, violettes Licht welches verrückt kicherte. Es stellte sich heraus das es ein Goblin mit einem Hut, Halskette und einem Buch in der Hand war.
Ratel bot Ihm zwar ein Bonbon an aber der Kichernde rannte nur in einer unglaublichen Geschwindigkeit davon. Er blieb seltsamerweise auch nicht stehen als der Halbling ihn ein Feuerpfeil in den Gobohintern jagte.
Aes fand das eher unhöflich und flog ihm unsichtbar hinterher, packte den Gobelin unter den Achseln und flog ein gutes Stück mit Ihm in die Höhe.
Aber oh Schreck: Das geöffnete Buch blitzte einmal auf und Drakonier so wie Goblin waren weg.
Das Buch fiel in den Schlamm und wurde kurze Zeit später von Ratel aufgelesen. Inzwischen befand sich Aes mit dem Kichergnom in einem großen Raum, seine Unsichtbarkeit wurde obsolet da sein Umriss von einem Feenfeuer umflackert wurde.
Der Goblin löste ein Stein von der Halskette und ein Todesslat erschien und flog sogleich angriffslustig auf den Drakonier zu.
Srisira schickte zur gleichen Zeit den Tiefling Haemmerotsch zur Unterstützung und informierte das Lager. Ratel stand ratlos mit dem Buch aufm Feld und schaute fragend den eingetroffenen Tiefling an: „ Kannste det lesen …?“ Schwups kaum war das Buch zur besseren Ansicht aufgeschlagen, waren schon der Halbling und Haemmerotsch bei Aes in dieser Art Zwischenebene.
Da der graue Slaad 4 Meter über Ratel flog und nicht wie aufgefordert runter kam, wurde er sehr wütend und begann mit den Zähnen zu knirschen und jede Menge Verwünschungen zu grummeln.
Der fiese Goblin hat inzwischen einen zweiten Stein aus seiner Halskette entfernt und somit einem roten Slaad beschworen, der dem Wunsch des Halbling gerne nachkam sich die Froschschenkel langziehen zu lassen.
Ratel sah den anstürmenden Slaad und sah nur noch rot.
Hier endet die Erinnerung, aber er hat wohl seinen Kampfrausch überlebt sonst hätte er wohl nicht darüber schreiben können…
Erinnerungen von Srisira
Daher wurden des nachts auch Wachen eingeteilt. Diese Wachen wurden eines nachts auf flimmernde Punkte aufmerksam und folgten diesem ungewöhnlichen Phänomen vorsichtig. Sie beobachten so Kreaturen wovon eine plötzlich verschwand. Noch etwas näher anpirschend, griffen sie die verbliebenen an und erledigten sie schnell. Auf der Suche nach dem dritten stießen sie auf ein Buch und öffneten es. Darauf hin verschwanden auch die zwei Helden.
Srisira war von Adwar geweckt worden und hatte ebenso die blinkenden blauen Punkte entdeckt und auf einmal die wachen aus den Augen verloren. Bei näherer Untersuchung entdeckte auch sie das Buch und machte sich auf die Suche nach Magiern in der Karawane. Sie wurde zwar fündig aber es handelte sich nur um Schwache magiewirker, die bis auf ein paar Informationen zum Buch und einer Warnung wenig hilfreich waren. So wusste Srisira immer noch nicht, was zu tun sei.
Bei näherer Untersuchung entdeckte auch Srisira das Buch. Vorsichtig geworden ob der beobachteten Geschehnisse, machte Sie sich auf die Suche nach Magiern in der Karawane, damit diese mehr über das Buch herausfänden. Sie wurde zwar fündig aber es handelte sich nur um schwache Magiewirker, die bis auf ein paar Informationen zum Buch und einer Warnung wenig hilfreich waren. So wusste Srisira immer noch nicht, was zu tun sei.
So entschied Srisira es darauf ankommen zu lassen und ebenfalls das Buch zu öffnen und siehe da, auf einmal landete sie ebenfalls auf einer Ebene mit Goblins und Slaads. Die Erinnerung, was genau dann passierte, ist verschwommen, aber auf einmal stand sie mit dem halbling und Aes wieder im Wald.
Der Pass und Hundelstone
Zurück im Lager, versuchte die Abenteurer mehr über das Buch herauszubekommen und konnten aber nicht sehr viel mehr in Erfahrung bringen, obwohl ein Magiebegabter mit der Karavane unterwegs war.
Man ließ es dabei und am nächsten Morgen zog der Track weiter. Srisira kümmerte sich um die Herstellung von einigen Fläschchen, während der Rest die Zeit anderweitig verbrachte. So schwang sich der Weg nach oben bis zu dem Pass. Dieser war passierbar und so dauerte es auch nicht lange und die Gruppe erreichte Hundelstone.
In den höchsten Lagen des Ten Trail haften nur wenige Sträucher inmitten von moosbedeckten Felsfelsen am Leben. Reisende auf dieser Route kammen schließlich nach Hundelstone und saßen auf den Berghängen, ähnlich wie die umgebende Flora. Die Gebäude der Stadt waren niedrig, die meisten ihrer Zimmer waren aus dem harten Boden und den Felsen unter dem Boden ausgeschnitten, und ihre Dächer waren steil abfallend, um den Schnee, der die Berge im Winter bedeckte, besser abzuladen.
Die Schild-Zwerge und Felsgnome in Hundelstone kicherten über die Warnung der Besucher, sich beim Spaziergang durch die Stadt sich zutief zu begeben, damit sie nicht vom Wind weggeblasen wurden. Für die meisten Menschen war Hundelstone entweder der letzte Vorposten der Zivilisation, bevor sie den Pass nach Norden nach Icewind Dale nahmen, oder das erste willkommene Zeichen einer Zuflucht nach der müden Rückreise.
Viele der Zwerge und Gnome hier verbrachten ihre Tage damit, Tunnel zu graben, Erz zu bergen oder das lokale Eisen und Zinn zu schmelzen und zu schmieden. Hundelstones wenige Menschen waren meist Söldner oder Möchtegern-Abenteurer, die ihren Lebensunterhalt als Karawanenwächter oder Tierjäger in den Felsen verdienten.
Bennant war der Ort nach dem Zwerg Hundel Wirbler von Hämmern. Es gab fünf Gästehäuser im Ort. Soviel hatten die Helden schon mitbekommen.
Als sie am Anschlagbrett vorbeikamen vielen Ihnen die ganzen Gesuche und die Köpfgelder die darauf ausgesetzt waren auf. Es verging nur wenig Zeit und schon war die Gruppe ein paar Taler und Information reicher. So entschied man sich die Route durch das Unterreich zu nehmen, um den Gesuchten schneller zu stellen.
Das Gasthaus: Goblin’s Groin
Informationen zu dem Gasthaus, welches von einer Gnomenfamilie geführt wurde hatte die Gruppe von ihren treuen Reisebegleitern erfahren und sie sollten nicht enttäuscht werden. Nach einem kleinen Spaß in der Küche des Goblins Groin, mit dem Wirt, gingen einig Helden auf die Jagd und waren mehr oder weniger erfolgreich.
Der Weg durch das gefährliche Unterreich
Nach einer erholsamen Nacht und einen guten Frühstück traf man sich mit einer Gruppe Jungzwerge vor dem Eingang in das Unerreich. Es würde kein einfache und entspannte Reise werden, aber sie würden Zeit wieder gutmachen um Davrick Fain aufzuspüren und einen gesuchten Drachen.
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