Ankommen, eingewöhnen, austeilen. (Sea Goblins)

Es war bereits Mittag, als Miraca, Thra, Annor und Ella sich entschlossen, diese unbekannte Stadt zu erkunden. Miraca ging mit Ella vor allem auf Ausschau nach Geschäften, Annor und Thra suchten zusammen die Stadtwache auf, um zu erfahren, ob sie sich dort nützlich machen können. Unbemerkt von den anderen Vier ging auch Nymphodora auf Erkundungstour, doch alleine und als Mensch verkleidet.

Die Stadtwache

Die Station der Stadtwache war im Osten, leicht südlich vom Gefängnis. Doch als Annor sich als Palladin vorstellte und fragte, ob es irgendwelche Probleme gab, die seiner Hilfe bedürfen. Doch die Wachen sagten nur, das alles so weit in Ordnung ist und seine Hilfe nicht gebraucht wird.

Der Marktplatz

Die Frauen fanden den örtlichen Marktplatz im Süden der Stadt. Während Miraca ihre Ausrüstung wieder vervollständigte und sich einen eleganten Wasserschlauch besorgte, hatte die kleine Ella nicht so viel Glück, hatte sie doch all ihr Geld verloren. Doch sie fand einen Händler für Musikinstrumente, der ihr eine ganz besondere Laute vorstellte. Sie klang nicht nur Wunderbar, sondern war auch noch in ihrer Grösse speziell auf Gnome zugeschnitten. Der Händler lies sich überreden, ihr die Laute für zwei Zehnttage zu hinterlegen wenn sie sie dann für 90 Goldstücke kauft.

Die heimlichen Zünfte

Nymphodora hatte andere Prioritäten. Sie suchte nach Hinweisen auf die lokalen diebischen Aktivitäten und fand auch so einiges über die lokale Politik in überhörten Gesprächen heraus.

Die reissende Leine

Der Tortle, der Mensch, die Waldelfe und die Gnomin trafen sich nach einiger Zeit wieder in der reißenden Leine, wo Miraca und Ella einen Auftritt hin legten. Verkleidet stiftete Dora heimlich etwas Unfrieden im Publikum, um sich an diversen Taschen zu bedienen, was Miraca leider mit dem Eindruck hinterließ, dass sie nicht sehr gut an kam.

Der alte Mann und das … Zittern

Auf dem Weg zum Tisch wurden sie auf einen alten, schockiert wirkenden Mann aufmerksam, der vor sich hin murmelte. „Verfluchte Geister!“… doch erstmal musste der Durst gelöscht werden. Dora zog sich wieder um, und bestellte etwas gesundes Bier für alle, wobei sie die Wirtin über den alten Mann und das Geisterhaus befragte. Nachdem Dora den anderen alles berichtete, was sie von der Wirtin gehört hatte – vor allem dass es harmlose Hirngespinste seien, setzte sich Ella zu dem alten Mann und lies sich von ihm erzählen, was ihm wiederfahren ist. So viel war es jedoch nicht.Er hatte Schritte gehört, ohne jemanden zu sehen, den Schrei einer Frau vernommen und flüchtete dann von dem Ort. Ella versuchte ihn zu beruhigen und erzählte die Geschichte von ihrem Kontakt mit freundlichen Geistern, doch er zitterte noch immer, als sie sich wieder zu den anderen setzte.

Pläne

Während sie Feuer und Flamme für die Idee war, das Haus zu erkunden und auf ihre Erfahrungen mit Geistern pochte, waren die anderen nicht so wirklich dafür. Aber da es sonst nicht so viel zu tun gab, willigten sie ein, am nächsten Tag einen Blick zu riskieren.

Frühstück

Am nächsten Morgen begaben sich alle Zeitig zum Frühstück in den Schankraum, bis auf Dora, die das warme Bett einfach nicht verlassen wollte. Erst als Ella vom Frühstück mit duftendem Kaffee zurück kam, erwachten ihre Lebensgeister.

Bevor sie zum Geisterhaus aufbrachte, versorgte sich Annor noch auf der kleinen Ladenzeile auf der bebauten Brücke mit Vorräten, und leckeren, frischen Backwaren. Die scharfen Ohren der Tabaxi schnappten dabei einige neue Informationen auf – ein Schmuggelring nutze die als Geisterhaus verschriene Herrenhaus wohl als Wegpunkt. Mit einem idealen Seezugang unterhalb des Hauses. Nun war auch sie begeistert. Dennoch schauten sie noch einmal beim Gebäude der Stadtwache vorbei, wo ein schwarzes Brett aushing. Was Thra nicht ganz einleuchten wollte, war das Brett doch nur wenig bearbeitetes, absolut nicht schwarzes Holz. Da es außerdem leer war, lies sich seine Funktion noch schlechter erklären.

Die Flora und die Fauna

Als sie nach ein paar Stunden Wanderung am späten Vormittag bei dem Haus ankamen, wunderte sich Ella einmal mehr, wie man ein so kostbares Gebäude so verwahrlosen lassen konnte. Alleine im Garten war das verwilderte Grass schon höher als sie und sie mussten es durchqueren um zum Haupteingang zu kommen. So wunderte sie sich, als sie plötzlich die Schmerzensschreie ihrer Kameraden hörte, bevor sie selbst gebissen wurde. Von etwas, das aussah wie ein Wiesel, aber viel zu groß war. Es war wohl nicht das einzige und ein paar Giftschlangen hatten sich auch im Gras eingenistet und machten ihnen zu schaffen. Aber schliesslich besiegten sie das Getier.

Herrenhaus ohne Herren

Doch bevor sie nun endlich zum Haupttor aufbrechen konnten, versuchte Dora, sie zu überzeugen, durch den Seezugang ins Haus zu gehen. Da der jedoch am unteren Ende einer hohen Klippe war, hielt das niemand sonst für eine gute Idee. Am Haupttor angekommen, klopfte Dora höflich an der Tür. Als niemand antwortete, öffnete sie die Tür und Annor ging hindurch. Die anderen folgten, doch sie fanden nichts besonderes. Noch nicht.

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