Nach dem Tod ist vor dem Leben (The Resurrected)

resurrection

 

Wo bin ich? Ich muss noch in der Höhle sein, denn der Gestank von ihr liegt mir immer noch in der Nase. Was ist los mit mir? Alles schmerzt und der Geruch von Blut ist überall um mich herum. Warum kann ich mich nicht bewegen?

Bin ich tot?
So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt. So wurde es mir auch nie beschrieben. Alles ist dunkel und kalt. Das Schwarz ist unheimlich. Doch was ist das? Es verändert sich.
Da ist Musik. Ich muss zu ihr. Ich glaube ich schwebe….

Sind das Seelen da vor mir? Sie bewegen sich auf eine Stadt am Horizont zu – die Stadt der Toten- doch nein, da gehöre ich nicht hin. Da will ich nicht hin.

Das Lied. Es zieht an mir.

Ist das Mondlicht? Ganz sanft? Wie komme ich dahin? Körper? Komm schon… ich will zum Mondlicht. Beweg dich bitte.

Moment, was ist das? Das Licht des Mondes zieht mich an, als würde es mich verstehen. Nur noch ein Stück, dann bin ich da.

Ein Riss? In der Ebene?

Wo bin ich jetzt?
Da ist ein tiefer, dunkler Wald. Über ihm ist der Mond. Immer weiter folge ich dem Lied in mir. Es zieht mich zu den Seelen da hinten. Sie tanzen. So friedvoll. Ich will mich einfügen und eins werden mit ihnen.

Und so gliedere ich mich ein und werde eins mit der Göttin. Mit ihrem Reisch. Mit dem Wald, den Bächen und den ätherischen Tieren darin. Mit der Luft und der schönsten Melodie die ich je gehört habe.
In Avandor. Ich bin zu Hause.

Ihr Mond thront über dem Ganzen hier. Einsam und Alleine.
Ich sehe sie einen Moment. Sie lächelt mich einladend an. Ihre samtschwarze Haut ist ein starker Kontrast zu dem sanften Mondlicht. Ihre Zwillingschwerter sind bei ihr und lassen die Luft um sich herum leise vibrieren.

Ihr Anblick, er lässt mir Tränen die Wangen herunterlaufen.

Der Frieden in mir nimmt immer mehr zu, während ich tanze oder wir die Hohe Jagd in den heiligen Hainen und Wäldern zelebrieren.Wir legen die Tiere natürlich nicht, sondern lassen sie in einer Zeremonie voller Ehrfurcht wieder frei, denn es sind ihre celestischen Getreuen und Manifestationen anderer unserer Seelen. Wir werden Eins mit der Natur.
Zusammen mit anderen Seelen jage ich und mit ihr. Ihre Erhabenheit und ihre Grazie dabei sind einfach unbeschreiblich.

In der Stadt selbst herrscht ein ewiger Gesang. Er hallt hier wie ein silbriger Wind. Langsam und melancholisch aber dennoch hoffnungsvoll.

Und da sind sie Li’Neeruque Maear, G’eldbaste Hun’ervs und Morenragh Dinoavae. Es ist gut zu wissen, dass sie hier sind. Viel zu früh wurden sie hierhergebracht. Einerseits freuen sie sich mich zu sehen, doch sind sie der Meinung, ich würde hier noch nicht hingehören. Bella finde ich hier nicht.

Was ist jetzt los?
Da ist ein Ziehen. Ich fühle da ist jemand, der mich zurückrufen möchte.
Doch wie kann ich mich von all dem hier trennen? Habe sie im Stich gelassen? Ich zweifle und zögere zu lange. Das Ziehen verschwindet so schnell wie es erschienen ist.
Bran? In meinem Kopf? Sie brauchen mich?!

Unentschlossen sehe ich mich um. Das kann nicht sein. Oder doch? Die dunkle Maid manifestiert sich vor mir. Oder ich vor ihr?
Sie sitzt auf einem Stein am Bach und lädt mich ein, mich zu ihr zu setzen.

Ein gütiges und freundliches Lächeln steht in ihrem Gesicht. Ihre Augen sind stark und in ihnen funkelt Hoffnung. Gleichzeitig wirken sie leicht schwermütig und ich erkenne ein Hauch Einsamkeit.

Ich spüre ihren Schutz und meine Verbundenheit mit ihr.
Ihre Stimme klingt süß, wie ein Lied, während sie mit mir redet. Ich höre sie, höre wie sie sagt, dass ich zurückmuss, da ich noch auf Toril gebraucht werde. Das ich ihr und unserem Volk dort viel mehr helfen kann als hier. Sie sagt, mein ewiger Frieden und sie warten auf mich

Dann sagt sie, dass ein Vertrauter von uns beiden mich dringend benötigt und auch, dass der Auserwählte Bahamuts meine braucht meine Hilfe. Bran? Wieso er? Doch ich frage sie nicht. Er würde mir helfen meine Mutter zu finden. Dies wäre, neben den beiden Frauen in seinem Leben, sein Herzenswunsch.

„Ein gemeinsamer Vertrauter?“ entfährt es mir und sie zeigt mir daraufhin Bilder von ussta daxunyrr.

Sie erzählt und zeigt und beauftrag mich als ihre Priesterin zu helfen. Noch bevor ich handeln kann öffnet sie ihre Hände und lässt silbrige Motten auf mich zufliegen. Sie werden ein Teil von mir und ich fühle mich noch mehr mit ihr verbunden als schon zuvor.

Da ist diesesZziehen wieder. Sie nimmt meine Hand und begleitet mich in den See. Ich tauche hinter ihr in dem mondbeschienen Teil ein und höre sie noch sagen „was eure Freundin angeht: ich werde alles was in meiner Macht steht tun um sie aus Lolth Fängen zu befreien doch ich brauche mehr Kraft.“

The Resurrection (The Resurrected)

Erschöpft und am Rande ihrer Kräfte war der Kampf gegen die Dame des Verfalls erfolgreich beendet. Doch zu welchem Preis war dieser Sieg?

Viel war geschehen in den letzten Tagen. Je weiter und tiefer sie liefen umso mehr wurde klar, dass sie besser zusammenarbeiten mussten. Sie versuchten ihre Zauber aufeinander abzustimmen, damit zumindest etwas gegen das Gift hier unten getan werden konnte.
Die Zwischenfälle mit den Gegner waren auf Dauer Nervenaufreibend und zerrten auch an den Energien. Die Unterhaltungen blieben meist kurz, wollte doch jeder so viel Ruhen wie es ging. Als hätten sie gewusst, dass ihnen ein großer Kampf bevorstehen würde.

Die Dame des Verfalls war allgegenwärtig. Überall tauchte sie auf, schickte Feine. Große und Kleine, viele und noch mehr.
Und als sie schließlich in ihrer Höhle, so dachten die Gruppe zumindest, ankamen, sollten sie zunächst eine Probe bestehen.

Die Dame ließ eine ihrer Kreaturen los, doch auch wenn sie noch so hässlich war, hatte sie nicht viel zu bieten und der Kampf war relativ schnell vorbei.
Enttäuscht wirkend, ließ die Dame es sich nicht nehmen und verschwand mit dem alten Drachen, den sie hier unten gefangen hielt.
Derjenige, der Bran darum gebet hatte ihn von seinen Fessel zu befreien und wenigstens seine Essenz zu retten.

Auf dem weiteren Weg um die Dame endlich Final zu stellen, fand Ricarda unter ein paar Pilzen eine Tasche. Herrenlos lag sie da und die junge Frau nahm sie an sich. Sie holte ein altes, zerschlissenes in ledergebundenes Buch hervor. Die Schrift darin war zum Teil so unlesbar, dass man sich nicht sicher sein konnte, sollte man die Zaubersprüche nutzen, auch wirklich das passiert, was der Anwender sich erhoffte.

Neben einer Phiole, die nach wie vor ausprobiert wird was sie denn genau kann, kam eine Kuh hervor. Mit vereinten Kräften konnten diese aber wieder in die Tasche befördert werden um einen Augenblick später einen Affen herauszuholen.
Vaneara gelang es ihn zu beruhigen, aber er wollte partout nicht in den Beutel zurück. Die Luft darin war wohl sehr knapp (arme Kuh).

Die junge Frau stellte zudem fest, dass der Beutel wohl eine eigene Präsenz hat. Diese war nicht sonderlich gut gelaunt und eher wortkarg. Wenn sie redete dann eher grummelnd, fluchend und undeutlich.Eine Strategie kam auf. Sie wollten versuchen die Dame abzulenken um sich nähern zu können. Sie wollten versuchen ihr „positiv“ zuzureden.
Anfangs lief es auch recht gut. Doch nachdem die Dame durch Sinneszauber den Ein oder Anderen vernebelte und auf ihre Seite zog änderte sich das Blatt.
Sie wurden getrennt und Oskar stürmte voran um die Dame direkt anzugreifen und Vaneara ihm hinterher.

Bran und Ricarda wollten dem gefangenen Drachen helfen und Mazika versuchte aus der Ferne zu unterstützen.

Der Kampf war hart. Er war lang, schwer und hatte ein Opfer.

FunghiKelpwald

Ricarda eilte zuerst zu der regungslosen Vaneara, sank neben ihr auf die Knie und versuchte mit ihrer heiligen Magie wieder Leben in den Körper zu bekommen.
Doch die Magie, auch wenn sie in den Körper hinüberglitt, fand nichts mehr um sich auszubreiten. Verzweifelt und weinend saß Ricarda da und wollte das alles nicht wahrhaben. Nicht glauben was passiert war.

Bran, der nun nicht nur Platin blond war, sondern auch komplett nackt, kniete sich zu ihr. Versuchte seinerseits Leben in den leblosen Leib der Elfe zu bekommen, doch auch er konnte nichts mehr ausrichten.
Schon fast wütend auf sich selbst versuchte er alles was in seiner Macht stand um Vaneara wach zu bekommen.
Doch war es zu spät. Tröstend nahm Bran Ricarda in den Arm und auch Oskar gesellte sich zu ihnen und berichtete was geschehen war.

Kurz kam der Gedanke auf Vaneara an Ort und Stelle zu begraben, doch Bran konnte dies nicht zulassen. Er wollte sie mitnehmen. Zu ihren Eltern.

Oder vielleicht konnte der Pilz selbst ihnen helfen. Immerhin hatten sie den Kampf gewonnen und er schuldete ihnen nun etwas. Dies hatte er doch selbst gesagt. Doch Bran selbst konnte ihn nicht mehr hören oder wahrnehmen.
Oskar und Ricarda waren es, die meinten, er würde sie weiter in die Höhlen hineinziehen.
Bevor es weiterging reichte die junge Menschenfrau mit Schamesröte im Gesicht Bran einen zerrissenen, schwarzen Mantel, den dieser sich notdürftig um die Teile band.

Gemeinsam gingen sie weiter. Nur einige Meter kamen sie weit, da versperrten ihnen drei Portale den Weg.
Überrumpelt und ahnungslos was nun passieren würde blieben die vier stehen, als aus einem der Portale die Mutter von Mazika trat, begleitet von Sukkubi.
Sie forderte Mazika auf mit ihr zukommen, da sie ihre Aufgabe erfüllt hätte, doch es seit der Befreiung des Baumes Probleme gibt.

Mazika, die erst verwirrt wirkte, wollte aber diesen Ort offenbar so schnell wie möglich verlassen, doch die Anderen wollten sie aufhalten und sie nur im Tausche gegen Mialee gehen lassen. Doch die Halbelfe war nicht mehr in ihrer Gewalt. Sie befand sich jetzt direkt bei der Spinnengöttin selbst.
Die Debatte ging hin und her und es flogen auch Hände und Fäuste doch von einer Sekunde zur Anderen war Mazika verschwunden. Magisch offenbar und ihre Mutter machte es ihr gleich, doch verdrehte sie Oskar davor noch ein wenig den Kopf.

Durcheinander, aufgebracht und wütend standen Ricarda, Oskar und Bran da. Nicht sicher was sie nun tun sollten, doch der Pilz zog sie weiter und so folgten sie seinem Ruf.

Tage liefen sie. Tage in denen sie trauerten. Tage in denen sie zwar in der Umgebung Tiere, Wesen und Kreaturen wahrnahmen, aber nicht angegriffen wurden.

Diese Tage hätten ruhig sein können. Doch der Verlust ihrer Freundin, ihrer Kameradin belastete sie alle.

Dann endlich trafen sie auf ein pilzartiges Geschöpf, was sie in eine Richtung lenken wollte. Zu einem Ort wo eine Frau sein soll, die schon lange, sehr lange hier unten lebt und gut mit Araumycos verbunden sein soll. Der Pilz hatte sie hierhergeführt. Konnte sie ihnen und ihrer toten Freundin helfen?

Bevor sie die Siedlung betreten durften, mussten sie ihre Waffen ablegen. Ricarda verstaute diese in ihrer gefunden Tasche.

Das Dorf in das sie kamen, war nicht besonders groß. Doch es beherbergte jede Menge Mykoniden. Ganze Familien. Ganze Stämme von Pilzen die hier miteinander lebten.

Sie wurden in die nähe einer Hütte geführt wo schon jemand ihre Ankunft erwartete. Was es oder sie genau war konnte die Gruppe nicht erkennen. Eigentlich war es auch egal ob sie ein Mensch, Elf, Priester, Druide oder anderes war, solange sie helfen konnte.

Doch dies wollte sie erst nach einer Rücksprache mit Araumycos tun. Es musste geklärt werden ob der schon leicht verwesende Körper der Elfe noch genug besaß um wiederbelebt zu werden, oder ob es schon zu spät ist und sie dem ewigen Kreis des Lebens übergeben werden musste.

Die restlichen drei Überlebenden machten es sich in der modrigen und leicht verfallenen Hütte so gemütlich wie es nur ging.
Die Stimmung war melancholisch und kaum einer traute sich etwas zu sagen. Gefühlt dauerte es eine Ewigkeit und die Gemüter waren angeschlagen und so passierte es und Ricarda konnte ihre Trauer nicht länger verbergen und ließ alles aus sich heraus, was ihr auf der Seele brannte.

Bran, der versuchte sie zu beruhigen und aufmunternd zuzusprechen und erntete eine Backpfeife von ihr, doch er nahm es hin. Verständnisvoll.

Die Zeit schritt weiter der Moment kam an dem der Elfenkörper dem Wasser übergeben werden musste um das Ritual der Wiederbelebung vorzubereiten.

Als es dann soweit war und sich alle um den Teich versammelten um dem Brauch beizuwohnen war die Stimmung in der Gruppe nicht merklich besser.
Doch sie waren dabei. Standen am Rand des Ufers und schauten zu, wie die Frau über ihnen thronte, Gesten machte, Formeln sprach und die sie dann aufforderte von dem Wasser zu trinken.

Angewidert nahm jeder einen Schluck und es kostete sie ihren ganzen Willen das Gebräu nicht wieder im hohen Bogen wieder auszuspucken. Bestand es doch aus Erd-, Pflanzen- und anderen Materialien, die man nicht freiwillig zu sich nehmen wollte.

Dann war es soweit. Der hochgehaltene Diamant zersprang und alle wartenten gespannt darauf, dass Vaneara ihre Augen wieder öffnete. Doch es tat sich nichts.
War etwas schiefgelaufen? Aber nein, das konnte nicht sein.
Wollte die junge Seele einfach nicht zurückkommen?
Aber nein, das durfte nicht sein!

Die Frau sah die Verzweiflung in den Gesichtern der Freund und bot ihnen an das Ritual am nächsten Abend noch einmal zu wiederholen, doch sollten sie zunächst versuchen ihrer Freundin klarzumachen, dass sie gebraucht würde.

Eine kleine Unterhaltung brachte Bran auf eine Idee und so versuchte er über die Ebenen hinweg Kontakt mit Vaneara oder ihrer Seele aufzunehmen um ihr deutlich zu machen wie sehr sie doch gebraucht werden würde.

Gespannt, ob die Zeremonie am nächsten Abend im Zenit des Mondes Erfolg haben würde, waren Ricarda, Oskar und Bran nicht wirklich mit ihren Gedanken am Tage bei der Sache.

Dann war es endlich soweit…

Aufzeichnungen einer Elfe (The Resurrected)

Aufzeichnungen einer Elfe (The Resurrected)

Gefühlt sind Monate vergangen seit ich losgezogen bin und meine Heimat verlassen habe. Gefühlt ist es Wochen her, dass ich mich vor einer ilythiiri-Patrouille verstecken musste und im Araumycos gelandet bin. Ein Ort, der unglaublich viel Neues mit sich bringt, aber auch Gefahren, Ängste und Gedanken, die ich keinem wünsche.

Gefühlt ist es Tage her, dass ich die Menschen, den Elf, die Halbelfe und die Gehörnte getroffen habe. Auch wenn wir während wir rasten miteinander reden glaube ich, dass nicht jeder seine Lebensgeschichte erzählt hat oder erzählen möchte. Auch wenn man einiges sieht und beobachtet ist es schwer ein richtig tiefgründiges Gespräch zu führen. Obwohl ich nun ja auch nicht gerade die redseligste bin.

Dies wiederum kann wirklich zu Problemen führen, wie ich feststellen musste.

Nachdem wir dieser Horde Untoter entgegentreten mussten ist so viel geschehen. Ich weiß noch wie wir uns erwehrten. Wie sie umfielen und immer wieder neue kamen. Unzählige. Wir versuchten alles, unterstützen uns, kämpften Seite an Seite oder aus der Ferne.
Doch es waren einfach zu viele. Wir gingen alle zu Boden.

Warum gerade ich dann von ihr auserwählt wurde weiß ich nicht. Aber sie hat sicher einen Plan. Da muss ich mir sicher sein und ihr einfach vertrauen. Warum sollte ich auch an ihr Zweifeln? Sie hat mich soweit geführt und bisher kann ich mich nicht beschweren. Auch wenn dieser Weg zurzeit schwer ist und den Anderen und mir viel abverlangt und uns an die Grenzen bringt. Sie, die d’l’olath jallil, hat einen Plan.

Sie hat nicht nur mir geholfen, sondern uns allen. Durch sie haben wir eine zweite Chance und so konnten wir dieser Horde doch noch entkommen und uns zurückziehen.

Wir versorgten uns. Ich versuchte zu erklären was los war, aber ich war selber so überrascht, dass ich kaum etwas hervorbrachte.

Auf dem weiteren Weg trafen wir auf viele unterschiedliche Kreaturen doch diese ließen mir nicht das Blut in den Adern gefrieren. Wir waren auf der Suche nach einer geeigneten Stelle zum Rasten und drangen tiefer vor.

In der Ferne hörten wir es plätschern. Wir stießen auf einen unterirdischen See und wollten uns schon zum Ruhen setzen als ein Qouatl auftauchte. Sie muss schon ewig hier unten gewesen sein. Sie (oder er?) erzählte jedem von uns etwas, was jedem von uns wohl guttat.
Das Innere Gespräch mit ihr spornte jeden von uns an. Sogar so sehr, dass Mia versuchte die Magie, die das Wesen hier unten hielt, zu bannen. Sie brauchte eine Weile und auch ihre Kraft, aber es gelang ihr und wir kamen zum Ausruhen.

Nach der Rast liefen wir weiter. Zu spät erkannten wir, dass wir verfolgt wurden und dann ging es auf einmal so schnell.
Wir suchten Zuflucht in einer Art Kirche, da von ihr ein Licht ausging und wir hofften diese gut verteidigen zu können. Leider war dem nicht so und wir mussten uns noch tiefer zurückziehen. Erst dort erkannte Aza, wem oder was wir das Ganze zu verdanken hatten. Ihrer Mutter und ihrer Schwester(?) Mazika. 

Sie hatte uns in die Tiefen gelotst und wollte sie zurück nach Hause holen. Wir stellten uns ihr in den Weg. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, denn die ganzen ilythiiri drumherum, auch wenn sie sich selbst in so eine Art Brunnen opferten, lösten Unbehagen aus.

Seitdem ich hier bin befürchte ich auf sie zu treffen und dann wieder zu erstarren. So wie schon einmal. Auch wenn meine Narben nach außen gut verheilt sind… hier unten ist es mehr gegenwärtig, was sie damals mit mir gemacht haben.

Dort standen wir nun und auf einmal tauchte Mia bei neben der Mutter von Aza auf. Erzürnt über diese Art und Weise wollten wir sie zurückbekommen, doch die Mutter bot nur eine Art tausch an. Aza sollte zu ihr zurückkehren und ihre Schwester sollte ihren Platz einnehmen und nur wenn diese unverletzt bleibt, würde es auch Mia gutgehen.

Ohne zu zögern ging Aza darauf ein und ohne ein Chance etwas zu tun, verschwanden Mia und Aza mit der Mutter.
Unter Schock versuchten wir das irgendwie zu verarbeiten und zu verstehen.

Ricarda traf es sehr. Sie ging auf die Neue los, beschimpfte sie und ließ sich dann weinend und zitternd an einer Mauer nieder. Auch Bran traf es schwer und er wirkte abwesend.
Ich versuchte Ricarda zu trösten, aber es war schließlich Bran, der zu ihr durchdringen konnte.

Der Schreck saß tief. Und als wir weiterliefen versuchte sich die Neue, Mazika, zu erklären und ein Gespräch anzufangen doch dieses kam sehr zäh in Gang und nicht alle waren daran interessiert.

Während wir uns nun weiter einen Weg bahnten war es ziemlich still. Jeder musste die Situation verarbeiten und so war es eine kleine Abwechslung mal mit Oskar vorauszugehen um zu sehen was uns erwarten könnte. Und da war die Höhle. In ihr flogen diese silbrigen, filigranen samcroi und ich hatte sofort das Gefühl sie erkennen zu müssen. Mich an sie erinnern zu müssen.
Was dann passiert, ist irgendwie ein wenig verschleiert. Erst hinterher begreife ich, dass ich wohl unter dem Einfluss eines Wesens war und meine Zauber gegen die Gruppe gerichtet hatte. Ich bin wohl doch nicht so Willensstark wie ilharn immer sagt oder ich war von den Motten abgelenkt. Erfreulicherweise nahmen sie das nicht persönlich und ich entschuldigte mich auch.

Der Kampf war Kräfte zehrend doch die Belohnung war mehr als faerl. Wir trafen auf eine Verkörperung der d’l’olath jallil. Und ich konnte nicht anders und kniete vor ihr nieder. Diese Aura, diese Ruhe, diese Energie. Die Kraft, die ich schon gespürt hatte, als wir gegen diese Horde antreten mussten, war nun zum Greifen nahe. Doch sie war gefesselt. Mit schweren Ketten und Steinen wurde sie hier unten festgehalten.
Ich machte mich sofort daran die Fesseln zu lösen und bat die Anderen um Hilfe. Ricarda war sofort dabei. Oskar und Mazika waren skeptische Beobachter und Bran stellte sich mir in den Weg.  Das hatte ich nicht erwartet, doch nach ein wenig hin und her half er dann doch.

Kaum hatten wir die letzte Kette gelöst, erbete die Erde und die ganze Höhle zitterte. Wir mussten uns beeilen. Wir rannten los und nahmen den Gang, der nicht weiter nach unten führte, aber auch nicht zurück.
Im Laufen schickte ich eine Nachricht an meinen ussta daxunyrr. Doch bis jetzt kam nichts zurück. Vielleicht lässt aber der Araumycos auch keine Botschaften nach außen zu. Hier ist alles möglich.

Im Moment sitze ich hier und schaue in die Runde. Bran hat, wie auch immer er das so gut hinbekommen hat, für uns alle gekocht. Ich habe dabei ja zwei linke Hände.
Es tut gut zusammen etwas zu tun, was nicht mit Kämpfen oder Wunden versorgen zu tun hat. Das alles aufzuschreiben ist auch gut. Auch wenn es Erinnerungen hervorbringt an Dinge, die ich schon verdrängt habe.

Ich vermisse die Oberfläche, vermisse mein zu Hause, den Hain, Xor und die Anderen. Ich kann es kaum erwarten ihnen hiervon zu berichten. Ihnen zu erzählen was und wem wir uns alles stellen mussten. Hoffentlich schaffen wir alle den Weg zurück. Jeder in seine Heimat, in sein Leben oder in ein Neues.

Lieber Vater Teil II (The Resurrected)

Golem

Der Mensch und die Halbelfe lagen am Boden, blass und regungslos. Ricarda war schneller bei ihnen als ich und so stellte sie Bran wieder auf die Beine. Bei Mialee klappte es leider nicht ganz so. Obwohl Bran so erschöpft und energielos wirkte hatte er genug Tatkraft um auf Aza loszugehen. Er macht sie für den Kampf und Mialee’s Zustand verantwortlich und als er dann hörte, dass die nesst’neea’streaa zu Staub zerfallen war, wurde er richtig wütend, da nur sie wohl ihren Zustand heilen konnte, wie er meinte.

Als ich mir Mialee genauer ansah erkannte ich, dass ihr etwas ihre Lebenskraft entzog und mir wurde klar, dass wir uns beeilen mussten, denn sonst würde sie innerhalb der nächsten 24 Stunden sterben, da dann die Nekrose zu weit vorgeschritten wäre um heilen zu können. 

Ricarda hatte wohl von einem heilenden Zauber gehört oder gelesen der Mialee helfen könnte und so fing sie an aus der Schatzkammer zerkleinerte Diamanten zu sammeln uns ließ diese von Bran mit seinem Hammer zu Staub verarbeiten. Es dauerte eine ganze Weile bis sie genug Staub zusammen hatte. In der Zeit saßen Aza und ich bei Mialee und passten auf sie auf. Sie sah so zerbrechlich aus. Sie, die sonst wohl so stark, anmutig und lebensfroh war.
Nachdem genug Material zusammen war und Ricarda diesen bei Mialee irgendwie angewandt hatte wirkte die Halbelfe nicht mehr ganz so zerbrechlich und dem Tode nahe.

Bran hatte sich in der Zwischenzeit ein wenig ausgeruht und war nun kräftig genug um Mialee zu helfen zum Eingang der Pyramide zu gelangen. Dort rasteten wir, denn nötig hatten wir dies alle.
Aza und ich teilten uns die Wache, damit die Anderen genug Ruhe fanden.

Doch einigen half die Pause leider nicht. Ricarda und Oskar fühlten sich, als würde ihnen etwas ihr Leben absaugen und befürchteten, dass es mit den Schätzen, die sie aus der Schatzkammer mitgenommen hatten, zusammenhing.

Wir beschlossen nochmal zurückzugehen, doch ließen wir Bran und Mialee zurück. Die Anderen hatten meinen Vorschlag, der Halbelfe den Weg nicht nochmal zuzumuten, zugestimmt. Im Notfall konnte ich Bran, dank meines Amulettes, erreichen.

Ohne Probleme erreichten wir die Kammer und die Beiden leerten ihre gut gefüllten Taschen. Wieviel Münzen in so einen Beutel passen erstaunt mich immer wieder.

In der Mitte war ein großer Goldberg und ich war mir sicher, dass er sich bewegt hatte. Eine Atmung? Ein Herzschlag? Ich war mir unsicher und aus Neugier näherte ich mich natürlich. Die Golems um uns herum bewegten sich ebenso, doch ich konnte es nicht lassen und sprang als Maus in den Berg hinein. Ich wollte wissen ob etwas darunter verborgen war oder schlief.

Wie dumm und gefährlich das war. Die Golems griffen nicht nur mich, sondern natürlich auch Aza, Ricarda und Oskar an. Nur mit Mühe konnten wir entkommen und schon auf unserer Flucht entschuldigte ich mich bei ihnen.

Bei Bran und Mialee angekommen erkannte der Mensch sofort, dass etwas nicht stimmte und ging auch ziemlich direkt auf Ricarda zu. Besorgt würde ich meinen. Aza erklärt ihm haargenau was vorgefallen war und dann kam er auf mich zu. Ich stand ein wenig abseits und ging rückwärts bis ich die Wand hinter mir hatte. Ich weiß, „nicht ausweichen und der Gefahr ins Gesicht sehen“, das hast du mir oft genug gesagt. Aber ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht genau einordnen, denn bei dir habe ich diesen nie sehen können. Du warst immer der Meinung, dass man nur durch Fehler lernt und ich habe gelernt. Ich war eine Gefahr für meine Begleiter. Das wird mir so schnell nicht wieder passieren.

Usstan kestal ji.

Mialee wirkte noch immer sehr erschöpft und angeschlagen. Ich war mir sicher, dass sie Tage bräuchte um sich richtig erholen zu können, um selber wieder genug Kräfte zu haben, damit sie mit uns Reisen und Schritt halten konnte.

Die Gruppe war sich schnell einig einen geeigneten Unterschlupf zu suchen, um Mialee die Ruhe zu gönnen, die sie brauchte. Nicht weit von der Pyramide fand Aza eine Ruine, die uns Schutz bot und die wir auch recht gut verteidigen könnten, wenn nötig.

Aus Blättern, Farnen und Moosen richtete Aza ein Lager für Mialee her und da etwas Zeit in Aussicht stand, ging jeder ein wenig seinen eigenen Dingen nach. Es ist wichtig in einer Gruppe zu sein und zusammenzuhalten, doch die Zeit für sich, tat jedem mal ganz gut.

Bran kochte, Aza kümmerte sich um ihre Ausrüstung, Oskar beobachtete die Umgebung und ich beschäftigte mich mit den Sternen um mich ein wenig zu beruhigen und abzulenken.
Zu wissen wo wir hier sind und wer oder was uns noch begegnen könnte, ließ mich nicht ganz so entspannen, wie ich gerne hätte. Zusätzlich waren da die Sorgen um Mialee. Meine Gedanken waren viel bei ihr und auch in der Trance ließen sie mich nicht los. Und dann hörte ich sie. Eine sanfte, melodiöse Stimme. Gleichzeitig klang sie traurig aber auch vertraut:

„Mein Kind, sie hat sich wieder erhoben. Ihr müsst weiter. Nimm meine Gabe, sie sollte deinen Begleitern helfen, wenn sie sie zu sich nehmen. Das Kind Corellions steht an der Schwelle zum Tod. Ihr müsst weiter, vorbei an dem Parasiten. Meine geliebte Träne benötigt deine Hilfe.“

Als ich erwachte fand ich silbernen-funkelnden Mondsteinstaub in meinem Schoß.
Meine Hände und ich selber zittern noch immer.  Sie ist wirklich da, also noch irgendwo. Unsere d’l’olath jallil. Ich glaube es lag an der Nähe zu ihrem Schrein im Hochwald, dass sie mich hören konnte und ich ihr nahe sein konnte. Ilharn, du weißt, wo ich meine.
Ich brauchte eine Weile zu realisieren was genau passiert war doch ich eilte zu Mialee, wickelte etwas von dem Mondstaub in ein paar Kräuter und gab sie ihr.

Kaum hatte sie diese zu sich genommen, leuchteten ihre Augen kurz silbrig auf, bevor sie gleich darauf in einen Schlaf verfiel. Aus Sorge kam Bran sofort zu uns gelaufen und wollte wissen, was passiert war. Ich hielt mich kurz, aber an der Wahrheit.

untote
Untote

Viel Zeit blieb nicht, denn etwas passierte. Nicht nur ich spürte den Boden beben.

Da kommen sie… eine Horde aus Untoten…

Olath jallil qualla xun naut ori’gato udossa harl nin

Lieber Vater (The Resurrected)

Noch während unserer Rast wurden wir von Golems besucht. Sie kamen im Auftrag der Königin und holten uns zu einer Audienz ab.

Wir überlegten, doch war uns auch klar, dass wir einen Empfang nicht abschlagen konnten. Und vielleicht wusste sie ja einen Ausweg. Also folgten wir den Wächtern und kamen wieder in den Thronsaal. Noch immer steckte der Dolch in dem steinernen Thron und ich fragte Bran um Hilfe. Natürlich wollte er mir helfen, aber er fragte auch im gleichen Atemzug ob er mich rufen würde, so wie das Ei Ricarda gerufen hatte.

Und nein er tat es nicht, aber ein Dolch ist ein Dolch „eine Waffe, die du gut verstecken kannst und die man nicht unterschätzen sollte.“ Siehst du ilharn, ich halte mich an deine Ratschläge.

Doch es war gar nicht so einfach diesen Dolch aus dem Stein zu ziehen, denn sobald er angefasst wurde, wurde er heiß. Und gefühlt jedes Mal schneller, als beim Male zuvor. Gemeinsam und durch magische Unterstützung schafften wir es doch.

Gemeinsam folgten wir den Golems und gingen immer tiefer in die Anlage hinein.
Es roch eklig nach abgestandenem Blut, nach Verwesung und Tod. Doch um Antworten zu bekommen folgten wir weiter.

Dann kamen wir in einen Raum mit einem Plateau auf welchem eine sehr alte Frau, mit langem Hals an dem lange, goldenen Ketten hingen, mit Tränen, die wie Tattoos wirkten und ein Kreuz, welches tief in ihre Brust gezeichnet war, saß.
Ich glaube es war eine nesst’neea’streaa. Die Wächter nahmen ihre Plätze schützend vor der Ebene ein.

Unsere Konversation lief eigentlich recht gut, sie lud uns ein zu verweilen, zu rasten und zu ruhen. Wir sollten ihre Gäste sein.
Für einige von uns klang das Angebot verlockend und was genau passierte oder warum wir auf einmal im Kampf waren, weiß ich gar nicht so genau, denn meine Augen ruhten auf dem Ring mit dem Rubin, den sie an einem ihrer Finger trug.

Wir steckten alle ein. Und es war ein langer Kampf. Ich weiß nicht, ob es Einbildung war, doch ich hatte den Eindruck, als ich die nesst’neea’streaa traf, Dankbarkeit in ihren Augen gesehen zu haben. Als Gruppe besiegten wir sie und ich nahm den Ring an mich.

Noch immer irritiert was genau geschah und was wir als nächsten tun sollten verweilten wir noch einen Moment um zu überlegen wie es weiter gehen sollte.

 

Weiter in die Tiefen (The Resurrected)

Rhanok

Vater, die Karte von dir hat mich bisher wirklich gut geleitet. Ohne sie hätte ich wahrscheinlich die Orientierung hier untern mehr als nur einmal verloren. Auch wenn ich die Sterne immer bei mir habe und sie mir auch meistens einen guten Weg zeigen, fühle ich mich hier unten mit der Karte von deinem Vater sicherer, als ohne.

Ich habe Wegbegleiter gefunden. Hier mitten im Nirgendwo und ich bin froh, dass ich nicht alleine weiterreisen muss. Du weißt, ich bin nicht gerne alleine unterwegs.

Wie dem auch sei, ich schweife ab.
Wir hatten schon einiges hinter uns und standen mitten in einer Art uralten Tempelanlage. Alles war grün und bewachsen. Pflanzen, Bäume und Sträucher wuchsen dort, dich ich zuvor noch nicht gesehen hatte.

Ich wollte mir das genauer ansehen, doch Ricarda (Riehkarda, Riekarda oder Rikarda), die neue, menschliche Begleiterin, wurde von etwas aus einem der Tempel gerufen. Und gerade kann ch genau sehen, wie du deine Stirn in Falten legst, aber eigentlich sollte das nichts Neues für dich sein. Noch während wir in den Tempel gingen, bat ich Elistraee auf uns zu achten und ich bin mir sicher, dass sie dies getan hat.

Der Raum, in dem wir uns dann befanden war gut gefüllt mit Wasser. Die schwerbepanzerten Mitglieder (ein Mensch Namens Bran und eine Frau mit Hörnern; Aza…) konnten nicht weiter. Sie wären kläglich ertrunken. Zusammen mit einem anderen Elfen (Oskar) gingen wir nun zu dritt voran und näherten uns einem goldenen Ei.

Es dauerte nicht lange und Ricarda (ich bleibe jetzt bei dieser Schreibweise) konnte das Ei aus dem übergroßen Steinkonstrukt bergen. Klar war es eine dumme Idee, aber was soll ich sagen, manchmal sind dumme Ideen einfach nur dumm oder sie bewähren sich, im Nachhinein als gar nicht so dumm.

Hier bin ich mir tatsächlich noch unsicher ob es nur dumm oder dümmer war.

Jedenfalls griff uns dieses Steingedöns an und wir wollten uns auf dem schnellsten Wege aus der Höhle machen. Doch hatten wir nicht mit den Schwierigkeiten gerechnet. Die Umgebung war unberechenbar. Die Steinplatten, die uns den Weg ebneten, waren rutschig und wackelig.

Wir hatten gut zu tun und brauchten länger zum Ausgang als gehofft. Das Konstrukt setzte uns zu doch kaum hatten wir den Tempel verlassen, hörte es auf.

Die Menschenfrau schaute sich nun ihr neu erworbenes Ei genauer an und ich glaube sie zauberte oder versuchte es. Richtig hingesehen habe ich nicht. Mich hat die neue Landschaft mehr fasziniert. Ja, auch jetzt höre ich deine Worte „beschäftige dich auch mit den Anderen, nicht immer nur mit deinem Grünzeug.“

Als ich mich dann wieder den Anderen widmete sagte Aza (die Frau mit den Hörner), dass Ricarda wohl einen „uralten Wächter und Diener von längst vergessenen Gottheiten beschworen“ hatte. Lange haben wir uns damit nicht beschäftigt, denn wir alle fühlten uns beobachtet und so gingen wir weiter.

Wir näherten uns einem spitzen Gebäude und hatten von Anfang an, ein komisches Gefühl. Glücklicherweise bot uns der Bau Schutz und einen, wenn auch nicht perfekten, Rückzugsort um uns zu erholen.

Doch bevor wir uns der Ruhe hingeben wollten, machte ich mich auf, um das vor uns liegende zu erkunden. Und wieder einmal zeigte sich, dass es gut war dich zu bitten mir den ein oder anderen Trick zu zeigen. Ich kam ziemlich gut leise und versteckt voran und hätte wahrscheinlich auch noch weiter gehen können doch entschied ich mich anders und ging zu den Anderen zurück.

Nun sitzen wir hier, Essen und Trinken. Wir Stärken uns und Ruhen bevor es weitergeht.

Usstan lle’warin dos, erl’elee lu’tsoss dos ilharn

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