Madison Manor (The Legacy of the Grey Guardians)

Madison Manor (The Legacy of the Grey Guardians

Des Abenteuers „Madison Manor“ der Gruppe Legacy of the Grey Guardians

Die Ehrung der Helden in Tiefwasser

Nachdem sie sich mit dem Riesen auf dem Wolkenschiff geinigt hatten, vergingen nicht einmal 2 Tage bis die Helden Tiefwasser erreicht hatten. Bereits vor Ihrer Ankunft, war Tiefwasser informiert und konnte sich so auf die Helden und die Feier vorbereiten. Es waren alle Lords angereist um der Feier beizuwohnen. Da waren natürlich Laerl Silverhand aus Tiefwasser anwesend, ebenso wie Taern Hornblade aus Silbrigmond, oder die erste Königin aus Mithril-Halle: Dagnabbet Waybeard. Sie waren alle gekommen. Keine geringeren als die bekannten Greifenreiter holten die Helden vom Wolkenschloss ab und brachten sie bis fast zum Schloss Tiefwasser. Doch ein paar Meter mussten unsere Helden dann doch noch gehen. Rechts und Links bildeten die Stadtwachen ein Spalier. So richtig konnten die Helden es noch gar nicht fassen. Sie hatten es geschafft, sie hatten den Drachenkult vorerst ein Schnippchen geschlagen und hatten die Goldreserven die für die Erweckung der Drachenkönigin Tiamat nötig war, zunichte gemacht. Sie hatten Zeit gewonnen, wertvolle Zeit. Die Auwirkung wären schrecklich gewesen und das wussten alle Anwesenden und es waren nicht nur die Lords, sondern etliche tausend Bürger von der Schwertküste. Alle wollten den Helden gratulieren. Doch zuerst wurden sie mit heroischen Worten von Laeral Silverhand empfangen:

„Jeder möchte nachts schlafen und sich in seinen Häusern sicher fühlen, aber wie viele wollen das tun, was nötig ist, um das Übel in Schach zu halten? In der Kälte und im Regen stehen und auf die Schlacht warten, während der Hunger an ihren Bäuchen nagt? Viele möchten die Belohnungen einer guten Ernte ernten, aber nur wenige kümmern sich um die Steine ​​und die Pflanzung der Felder. “Die Allianz der Lords kämpft gegen die Dinge, von denen der Ladenbesitzer in seinem Bett noch nie etwas gehört hat. Wir beseitigen Bedrohungen, noch bevor der Bürgermeister davon erfährt. Wir lassen schlechte Dinge verschwinden. Das ist, was wir gut können“

Diese Worte schlugen ein und es tosender Ablauss erschall über den ganzen Schlosshof, die Menge war begeistert. Danach erklommen die Helden die letzten Stufen bis zum Tor des Schlosses und vornweg ging Laeral. Im inneren kam es zur Ehrung und jeder der Helden wurde gefragt ob er denn der Lord Allianz beitreten würde, mit dem Rang eines „Redknifes“. Mit diesem Titel hatten sie nicht nur einige Vergünstigungen, sondern konnten auch auf Hilfe und Unterstützung von der Lord Allianz setzen. Den Ehrentitel: „The Preventer of Timat“ hatten sie alle bekommen. Später am Abend sollte noch im kleinen Rahmen die Ehrung für Anakis bei der Emerald Enklave, als Sommerschreiter erfolgen. Das anschließende Fest dauerte 2 Tage und 2 Nächte. Es floss das Bier in Strömen, etliche Ochsen wurden gebraten und auch so konnte die Atmosphäre nicht besser sein. Was würden unsere Helden als nächstes machen? Würden sie der Sache mit Timat ein jähes Ende setzen?

Aus Thredi wird Camilla

Was war mit Thredi passiert? Einigen Anwesenden war ihre Veränderung aufgefallen. Sie hatten sich Zugunsten von Camilla entschieden. Mit einem Ritual das einige Tage dauerte war die Verwandlung vollends vollzogen. Wer war Sie und was hatte sie bewogen den Platz von Thredi einzunehmen? Hätten sie den Kampf gegen den Eisdrachen überhaupt gewinnen können ohne Ihr dazu tun?

Hier endet nun die Kampagne: Hoard of the Dragon Queen

Part 1, Die Einladung

7 Tage waren seit dem letzten Abenteuer vergangen und die Heldengruppe um Anakis die Druidentiefling, Ander ein Mensch und Magier, Camilla die Halbelfenklerikerin, Cipher der Halbelfenpaladin und Dyrus der zwergische Magier und Maevina die schurkische Dunkelelfin saßen gemütlicher Runde in Ihrer Stammtaverne beisammen und unterhielten sich über die vergangenen Tage. Man aß und trank als ein junger Mann an ihren Tisch trat und einen Brief überreichte. Skeptisch besah man den Brief auf dem das Siegel von Baron Madison ins Siegelwachs eingedrückt war. Ander öffnete und las den Brief vor.

„Werte Helden, Drachentöter und Sieger,

ich habe von eurer edlen Tat gehört und möchte euch dazu gratulieren. Ich lade euch herzlich ein, in eluster Gesellschaft über das weitere Vorgehen zur Maskenvernichtung beratschlagen. Bitte nehmt meine Einladung an, ein Kutscher wird euch am morgigen Tag in aller Früh erwarten.

Euer Freund, Gönner und Kontaktmann Baron P. Madison“  

Alle besahen sich den Brief ein zweites Mal, die Schrift war schlecht und unsauber. Eines Barons unwürdig merkte der ein oder andere an. Außerdem rief der Name im ersten Moment keine Erinnerungen hervor. Doch es wurde entschieden die Einladung an zu nehmen.

Am nächsten Morgen in aller früh fuhr eine Kutsche vor die Taverne. Ein kleiner, aber stämmiger Mann mit dichtem Bartwuchs und in einem ordentlichen Fellmantel und Mütze gekleidet stieg vom Kutschbock. Er sprach schwerfällig in der Handelssprache „Ich Ulf. Fahren zum Baron. Einsteigen bitte. Fahrt dauert einen Tag. Machen Abend halt.“ Die Gruppe, allen voran Cipher, versuchte den Kutscher in ein Gespräch zu verwickeln, doch dieser wiederholt nur stur das Gesagte. So entschied sich Maevina vorne beim Kutscher Platz zu nehmen, während der Rest in der Kutsche sich setzte. Es passte Meriana ganz gut, dass der Kutscher ein schweigsamer Mensch war. Sie genoss die stille Fahrt, während in der Kutsche Cipher vor sich hin plapperte. Irgendwann wurde es dem freundlichen Magier Ander zu bunt und er zauberte einen Stillezauber. Welch wohltuende Ruhe kam in die Gedanken, bis auf Cipher, der Insassen. Es wurde Abend und die Kutsche fuhr zu einem Gasthaus. Eine erweiterte Meldereiterstation und sichere Einkehr für Reisende. Drinnen sah man besagte Soldaten auf langen Bänken an langen Tischen sitzen und dem einen oder anderen Bier frönen. In der Ecke saßen einige Zwerge und Elfen, offensichtlich Reisende, und blieben unter sich. Es war eine allgemein fröhliche und ausgelassene Stimmung. Die Gruppe begab sich zu einem freien Tisch und ließ sich dort nieder. Eine Schankmagd nahm die Bestellung der Gruppe auf. Sie war jung, in ihre ersten Sommersprossen zeigten sich bereits und sie hatte eine Ähnlichkeit mit dem Wirt. Meliande fand ihr Verhalten so niedlich, dass sie ihr Schmuck schenkte. Anakis half Ulf  währenddessen draußen beim versorgen der Pferde, denn Cipher hat sich wieder einmal als hochnäsiger Adliger entpuppt und den Tod einer Freundin und ehemaligen Gefährtin der Gruppe belächelt. Dankbar für die Hilfe plauderte Ulf ein bisschen aus dem Nähkästchen. „Seit Wochen ist Gast zu Besuch. Verhält sich als wenn er Baron.“ Und weitere solcher Sätze entschlüpften seinem Munde. Anakis gesellte sich im Anschluss zu ihrer Gruppe und Ulf nahm einen eigenen Tisch. Es konnte das Gerücht aufgeschnappt werden, dass es ein Biest in den Wäldern der Madisons geben soll und man des Nächtens verängstigt in den Häusern bleibt. Die Gruppe wurde hellhörig und diskutierte ausgiebig das Gehörte. Dann stieß ein alter Bekannter aus vergangenen Abenteuern zu ihnen. Er erzählte von einer Einladung und das er seine Kutsche verpasst hätte. Es ging so weit, dass Ulf nochmal an den Tisch gebeten wurde und er sich erklären sollte. Ulf erzählte ihnen allen was er wusste, was nicht viel war und das bisher gehörte bestätigte und übergab ihnen danach ihre Zimmerschlüssel für die Nacht. Er sagte ihnen noch wie lange sie etwa benötigen würden und er werde sie in aller Frühe wecken. Die Gruppe war sich sicher, dass etwas im Argen lag und der Baron sicher Hilfe brauchte und es nur nicht öffentlich sagen konnte. Es ging in die Nacht über und die Soldaten begaben sich auf ihre Wachposten nach draußen. Die Reisenden gingen schlafen und auch unsere Gruppe begab sich zu Bett. Es war eine ruhige Nacht und vor den ersten Sonnenstrahlen weckte Ulf Einen nach dem Anderen. Das Frühstück war üppig und als Buffet aufgebaut. Zusammen mit ihrem neuen Gefährten dem Halbelfen Leonidas, fuhr die Gruppe weiter zum Anwesen. Es wurde später Nachmittag und die Kutsche fuhr auf das Gelände des Barons.

Part 2 William

Das Anwesen des Barons war ein altes Haus im Fachwerkstil. Das Steinfundament ragte aus dem Boden hervor und der Eingang war über Steinstufentreppe zu erreichen. Pflanzen rankten sich am Gemäuer hoch und auf dem Dach fehlten schon ein paar Schindeln. Am Eingang erwartete die Helden ein großgewachsener Mann, seine weißen Haare und Falten im Gesicht weisen auf einen in die Jahre gekommenden Menschen hin. Sein Backenbart ist ein prägendes Merkmal. An seinem Livree mit dem Wappen des Hauses Madison erkennt man ihn als Diener. Während er spricht lädt Ulf schon das Gepäck ab. „Seid Willkommen auf dem Anwesen des Barons Peter Madison. Was verschafft uns die Ehre ihres Besuches?“ „Wir haben eine Einladung erhalten. Hier sehen sie.“ Und die Einladung wird an dem Diener weitergereicht. Dieser liest ihn sich durch „Soso, leider hat der Baron mir davon nicht berichtet. Er ist zurzeit in wichtiger Angelegenheit in seinem Weiler. Meine Name ist William und ich bin der Hausdiener der Familie.“ Er winkt eine Dienerin herbei. „Sophie bitte helfen Sie unseren Gästen  mit dem Gepäck. Darf ich Sie währenddessen in den Salon geleiten auf eine Tasse Tee?“ Er machte eine einladende Geste in das Haus hinein. Einigen Helden fiel an der Sprache des Dieners auf, dass er nicht aus der Gegend stammt und noch weniger, dass er bei seinem Namen log. Die Gruppe folgte dem Diener trotzdem ins Haus. An der Tür und über den Fenstern konnten eingeritzte Runen ausgemacht werden. „Wofür sind diese Runen?“ wurde gefragt und William antwortete geflissentlich: „Diese Runen dienen zu unserem Schutz vor Bösem und erhöhen die Sicherheit. Unser werter Herr Baron ist ein Künstler und paranoid was seine Gemälde betrifft.“ Das akzeptierte die Gruppe und sie schaute sich um. Der Eingangssaal war ein großer Raum. Am anderen Ende konnte man Fenster und den Blick zum Hof ausmachen. Ein riesiger Kronleuchter sorgte für ausreichend Licht. Wandteppiche und Kulturen schmückten den Raum. Auffällig war das Fehlen von Gemälden. Eine Tür geht in eine Garderobe der Familie über. Ein Flur jeweils zur rechten und linken Seite geht vom Empfangsaal ab und lassen das Haus in einen Westflügel und Ostflügel unterscheiden. Der Salon ist der angrenzende Raum zum Empfangssaal im Westflügel. Es ist ein gemütlicher Raum mit mehreren Sesseln und einer Couch um einen kleinen Tisch. Tabak, Pfeifen und Aschenbecher liegen auf einer Anrichte neben Getränken bereit. Regale mit Leselektüre und dem ein oder andere Spiel runden das Ganze ab. Im Raum sind mehrere Kerzenleuchter, die für reichlich Licht sorgen. Alles scheint sauber und ordentlich zu sein. Die einzige störende Tatsache sind die fehlenden Gemälde. Die Gruppe nimmt Platz. „Der Tee kommt sofort. Bitte seien sie so frei und bedienen sich an den Getränken und Tabak. In Kürze wird das Abendessen zubereitet.“ „Wer dient denn dem Baron in diesem Haus?“ Kam die berechtigte Frage aus der Gruppe. „Nun, neben meiner Wenigkeit, haben wir noch Mad unseren Gärtner. Ein vorbildlicher Mann. Die Hausmägde Sophie und Isabell sowie unsere Haushälterin Magarete. Sie kümmert sich um die arme kranke Baroness.“ Die Klerikerin in der Gruppe wird aufmerksam „Oh, welche Krankheit hat sie denn? Vielleicht kann ich helfen?“ William schickte sich an die Symptome zu beschreiben und es waren eindeutig die Anzeichen einer manischen Depression. Die Klerikerin war jetzt Feuer und Flamme und William hatte seine liebe müh sie abzuwimmeln. Ohne den Baron ist leider nichts zu machen. „Vielleicht kann ich ihnen nach dem Tee eine Führung durch das Haus geben, damit sie sich besser zurecht finden?“ Da brachte Sophie auch schon den Tee und ließ das Tablett am Eingang zum Salon fallen. Ein Held half ihr beim Räumen. Sie flüsterte: „Bitte, mein Sohn Eliott.“ Und weiter kam sie nicht. „Was ist denn hier los?“ Kam es aus William gepoltert: „Du dummes Ding kannst nicht mal den Tee anständig bereiten. Mach das du das sauber bekommst.“ Ein Held fuhr dazwischen „Sie wollte mir gerade etwas sagen.“ Und an Sophie gewandt „ Was wolltest du gerade sagen?“ Se blickte ängstlich zu William „Nichts. Entschuldigt diesen Fehler. Ich hoffe ihre Kleidung ist sauber geblieben. Ich bereite sofort neuen Tee.“ Damit begann Sophie mit dem Säubern. „Nun werte Damen und Herren, dann kann ich Ihnen genauso gut das Haus zeigen. Bitte folgen Sie mir.“ William machte eine einladende Geste zum Flur hin und die Gruppe schloss sich seiner Führung an. Gegenüber vom Salon war das Herrenzimmer. Es ist wie der Salon ein gemütlicher Raum mit Sesseln und einer Anrichte für Getränke. Mehrere Kunstgegenstände verleihen dem Raum Eleganz und Kerzenleuchter sorgen für viel Licht. Zur linken des Salon auf breiter Ebene verläuft der Speisesaal. Kommoden und Anrichten mit Geschirr und Besteck sowie viele Stühle und ein langer Tisch können 16 Personen zugleich versorgen. Die hohen Fenster sorgen tagsüber für viel Licht und ein Kronleuchter für die Nacht. Es fällt auf, dass alles ordentlich und staubfrei ist. An dem Speisesaal grenzt der Dienertrakt. Er ist offen zugänglich und sowohl die Dienerunterkünfte als auch die Küchen sind dort gelegen. Im Ostflügel grenzt an dem Empfangsaal das Bad. Ein Waschzuber mit Wasserhahn sorgen schnell für eine behagliche Badewanne und ein Donnerbalken mit Wassereimer zum nachschütten hält den Gestank fern. An einem Waschtisch liegen ausreichend Pflegeprodukte und Tücher bereit. Neben dem Bad führt eine Treppe hinunter zum Keller. Cypher nahm es sich nicht den Keller gründlicher zu untersuchen und begab sich sofort hinab. Es war stockfinster darin und nur dank seiner Dunkelsicht konnte er ein bisschen erkennen. Zur linken war eine Waffenkammer für die ansässigen Wachen. Speere, Schild und Schwert sowie Bögen und Pfeile, nichts besonderes. Zur rechten fand er das Weinlager, dass ihm schon mehr zusagte. Leider hatte er keine Ahnung von Weinen und nahm sich wahllos einen aus dem Lager mit nach oben. Den Gang weiter konnte er nicht erkunden, da dort seine Sicht versagte. Oben angekommen erwartete ihn die Gruppe mit seinem Bericht. William klassifizierte den Wein mit einigem Abscheu im Gesicht als interessante Wahl und Cypher bat ihn diesen Wein zur Mahlzeit zu servieren. Währenddessen hatte Ander versucht ins Herrenzimmer zu gelangen, das gegenüber vom Bad seine Tür hat. William wies hin, dass die Tür abgeschlossen sei und nur der Hausherr ein Schlüssel besitzt. Ein Knockzauber von Ander bestätigte diese Aussage. Eine magische Falle wurde ausgelöst und sorgte mit misstönenden Melodien für unglaubliche Schmerzen. Sie gingen weiter und neben dem Herrenzimmer war das Atelier vom Baron, in dem einige Werke zu bewundern sind. Die Gruppe findet heraus, dass der Baron seine Gelder mit Ölgemälden verdient. An dem Atelier grenzte ein Musikzimmer mit verschiedenen Instrumenten und der Barde wurde in Cypher geweckt. Kurzerhand begann er zu spielen. Gegenüber war über die ganze Länge eine Bibliothek mit den verschiedensten literarischen Werken. Am Ende des Flurs führte ein Aufgang in das nächste Stockwerk. William geleitete die Heldengruppe zurück in den Speisesaal, wo sie ein bereits gedeckter Tisch erwartete. Neben Cypher hatte sich auch die Klerikerin Camilla von der Gruppe entfernt. Ihr fiel neben der Bibliothek ein Gemälde von der Familie auf. Es schien nicht korrekt an der Wand zu liegen und ihre Neugier war geweckt. Sie ging zum Portrait und entdeckte dahinter einen Schlüssel. Sofort wollte sie wissen wohin er führt und sie begab sich nach oben. Geleiten wir sie ein Stück.

Part 3, was stimmt hier nicht?

Im ersten Stockwerk waren die Gästezimmer. Sie erstreckten sich über den ganzen Ostflügel. Wo unten der Übergang zum Eingangssaal war, galt von der Struktur her genauso. Nur, dass an der Stelle zwei verschlossene Holzflügel den Durchgang blockierten. Der Schlüssel passte nicht und ein Blick durch das Schlüsselloch offenbarte ein Wohnzimmer. Camilla ging zurück. Es gab noch einen weiteren Aufgang zum Dachboden. Eine Tür versperrte den Weg dorthin. Sie probierte den Schlüssel aus und es klickte. Die Tür ging auf und der Weg zum Dachboden war frei. Oben sah sie ein großes Abstelllager für Hausrat, Gemälden, Kunstwerken und Spinnenweben. Einige Dachbodenfenster sorgten für ausreichend Licht. Sie sah viele Spinnenweben und man konnte durchaus sagen, Spinnen fühlten sich hier sehr wohl. Die Klerikerin durchsuchte das Lager. Sie fand alte Notizen für die Runen, die für die Sicherheit dienten, Tand von mäßigem Wert und ein Gemälde, was ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war der Baron zusammen mit der Baroness und einem Baby auf dem Arm. Die Züge vom Kind sahen dem des Barons ähnlich. Eindeutig sein Kind. Zufrieden mit ihren Entdeckungen ging sie wieder zurück und sah im Empfangssaal den Gärtner Mad, ein stämmiger Mann Mitte Dreißig und wettergegerbter Haut, draußen im Garten arbeiten. Auf dem Gelände befanden sich noch weitere Gebäude. Ein Schuppen, ein Wintergarten und eine Krypta. Sie ging zu ihm hin und unterhielt sich eine Weile mit ihm. „Ich sah ein Kind auf einem Gemälde, was ist mit ihm passiert?“ Mad war ein bisschen erstaunt über diese Frage, aber er antwortete: „Ah, das Kind erlitt einen tragischen Unfall im letzten Jahr. Das Pferd der Baroness ging durch und nunja, es war nichts mehr zu retten.“ Die Klerikerin hakte nach:“ Wo ist das Grab und wie ging es der Baroness?“ Wieder antwortete Mad dienerisch „Ich führe sie hin. Und der Baroness ging es mal gut mal schlecht. Wie jedem Menschen.“ Gemeinsam gingen sie zum Grab des Kindes. „Warum liegt es hier begraben?“ „Es wird noch eine Steinstatue angefertigt für die Krypta, dann wird es dort beigesetzt.“ „Danke für eure Antworten.“ „Jederzeit wieder, werte Heldin.“ Damit verabschiedete sich Camilla und verließ den Gärtner. Sie ging zurück in den Speisesaal um den anderen zu berichten. Doch da hat sich einiges abgespielt.

William geleitete die Gruppe in den Speisesaal. Das Essen wurde von Isabell serviert. Es war ein ordentliches Essen und Drei Gänge Menü. William servierte einen dazu passenden Wein aus den Südlanden und Cypher sowie Anakis bekamen den von ihm gewählten Wein. Jeder nach seinem Geschmack. William zog sich zurück und ermahnte die Gruppe, dass um 22 Uhr Nachtruhe herrsche und bat darum danach nicht mehr in den Gängen herumzuschlendern und die Nachtruhe zu stören. Bis dahin dürfen sie sich im ganzen Haus bewegen. Falls noch etwas benötigt werde, so solle man klingeln und eine Hausmagd nimmt sich des Wunsches an. Während des Essens konnte die Gruppe beobachten wie Magarete, die Haushälterin, ein Tablett nach oben trug. Merkwürdiger Weise stieg kein Dampf unter dem Tuch hervor und man assoziierte eine leere Schüssel. Man diskutierte diesen Umstand ausführlich und der Zwerg begab sich auf Erkundungstour des Dienertraktes. Ander indes war das Haus zu gruselig mit dem ganzen antimagischen Runen und er floh förmig aus dem Haus, um die Gegend zu besichtigen. Er entdeckte am Waldrand eine Gestalt. Es stellte sich als Tom der Förster heraus. Er hatte mit Sophie ein uneheliches Kind und schon seit einer Woche nichts mehr von den beiden gehört. Leider wurde ihm das Betreten des Geländes untersagt und er durfte auch Sophie nicht ehelichen. Schlimm genug, dass eine Hausdienerin einer Adelsfamilie ungewollt ein Kind zur Welt brachte, aber auch noch einen Unfreien aus der Baronie zu heiraten ging nun wirklich nicht. So Toms Worte. Er öffnete sich Ander und erzählte ihm alles über seinen Elliot und wo er sich sonst immer mit seiner Sophie traf. Außerdem berichtete Tom noch über die nächtliche Vorkommnisse wie das reißen von Wild und dem nächtlichen Geheul. Keiner traut sich mehr in der Nacht aus dem Haus wegen der Biesten. Ander versprach dem Förster der Geschichte auf dem Grund zu gehen und Sophie bescheid zu geben. Sie verabschiedeten sich, da es langsam dunkel wurde und Tom schnell wieder Heim wollte. Ander ging zurück zu den Anderen und berichtete über das soeben erfahrene. Der Zwerg indes fand in der Waschküche ein Dienerkleid mit Tintenflecken auf den Ärmeln. Er erinnerte sich, dass Sophie ein recht neues und sauberes Kleid trug und schätze die Größen ab. Er ging ebenfalls zurück und berichtete. Sie bestellten Sophie her und konfrontierten Sie mit ihren Hinweisen.

Ihr Junge Elliot wurde entführt und sie hat die Einladung zu den Helden geschickt, um ihr zu helfen. Da William erst seit kurzem da ist und das Gehör des Barons besitzt, musste sie es heimlich tun. Die Gruppe fand außerdem heraus, dass die Baroness manisch depressiv ist und im Tod ihres eigenen Kindes verwickelt war. Allen Anschein wird hier etwas vorgespielt, da der Baron verschwunden ist. William scheint der Schlüssel dazu zu sein und die Runen sollen Magier und Assassinen außer Gefecht setzen. Kurzerhand entschließt man sich dazu die Runen zu zerstören und danach William zu ergreifen. Sophie wurde unter dem Schutz von Camilla gestellt und begleitet die Gruppe fortan. Raum für Raum wurden die Runen zerstört und als man zum ergreifen des Dieners übergehen wollte sah man die Lücke im Plan. William war geflohen. Seine Tür und der Dienereingang waren offen. Er wurde unerreichbar und die Gruppe entschloss sich nach der Baroness zu sehen. Immerhin hatten sie einen meisterlichen Schlossöffner dabei.

Zumindest ist es ein Plan…? (The swamp rats)

Zumindest ist es ein Plan…? (The swamp rats)

Erledigte Aufträge

In Lizshianthi angekommen machte sich der Trupp auf zum schwarzem Brett. Nach einer kleinen Untersuchung des Karrens mit den Bildern und einer kleinen Erklärung, dass das wofür das schwarze Brett sei, war Skjarrl einigermaßen aufgeklärt wofür es dient, jedoch war er sehr verwirrt, warum das Brett im normal Fall nie schwarz ist.
Der Wache am Brett bescheid gegeben hatte Skjarrl es sich zur Aufgabe gemacht dem Yuan-Ti Farbe und Pinsel zu verkaufen, damit er das Brett schwarz bemalen kann und hatte neben etwas verdienst für den Pinsel und einem Tausch eines Armreifes der Wache dazu beigetragen, dass der Name des Bretts auch für ihn Sinn machte. Die Wache schickte über ein magisches Stück Papier eine Nachricht an Storm, um ihn zu benachrichtigen, dass die Gruppe wieder zurück ist und auf dem Marktplatz wartet.
Einige der Händler waren auf dem Markt und die Gruppe trommelte die Anwesenden zusammen um Kundschaft über die Lage der Handelswege zu bringen. Ein Teil der Belohnung wurde ausgezahlt, da die andere Hälfte nur mit dem Rest der fehlenden Händler besprochen werden konnte und somit verblieben sie erstmal dabei, dass sie die Gruppe aufsuchen, wenn sie die restliche Belohnung parat haben.
Es dauerte auch nicht lange, dass Storm um die Ecke kam. Cawkrin zückte nach einer kleinen Begrüßung Storm sein kleines Lederbüchlein in die Hand, bekam ein kleines Nicken von Storm, und machte sich auf den Weg in die Stadt.
Eine etwas vorsichtige Erklärung der Geschehnisse wurde ausgetauscht zwischen der Gruppe und Storm, worauf hin sich alle geeinigt haben, sich durch die Gespaltene Zunge im Quartier des unteren Gürtels der Stadt weiter zu unterhalten und die Belohnung für den Auftrag zu erhalten.

Im Untergrund

Storm Schilderte, dass die Gruppe die Wahlen der Opfermaiden verpasst hatte in der Zeit und auch weitere der restlichen 4 verschwunden waren. Eine der zur Wahl stehenden Dragonborn war die gesuchte Ayassa, wegen der Schall und Rauch zuvor bei Storm gewesen war. Außerdem gab Storm Preis, dass er und seine Leute bis jetzt zu jedem Ritual die Blutmenge unter dem Tempel so gut es ging reduziert haben.
Außerdem wurden weitere Schritte und Pläne besprochen, die alle nicht wirklich zu etwas führten. Von Polymorph als solo Infiltration in den Tempel, Chaos durch Monsterfreilassung der Monster in den Bildern, bis zur Anschließung an die Rebellen, die versuchen das Opfer komplett zu verhindern. Dann kam eine Idee von Thulvar. Der Frosch sprach von schlechten Beziehungen zu den Yuan-Ti. Außerdem von fehlenden Relikten. Was wäre wenn man sich mit den Grung in Kontakt setzt und ein Bündnis aufbaut?
Die hörte sich für den Moment am vernümftigsten an und so beschlossen sie sich. Auf zurück nach Nordwesten, wo die Grungs das erste Mal angetroffen wurden.

Eine schlechte Nachricht

Storm bot der Gruppe an die Bilder sicher unter zu bringen und den Karren gegen einen Kleineren aus zu tauschen, solange es von Nöten ist. Er bräuchte ein paar Stunden und der neue Karren steht am Nord-Westlichen Tor bereit. Er gab Varoxian eine kleine menge Papier und hielt ihn ein weiteres Hin, auf dem er mit einem magischem Federkiel unterschreiben sollte. Die Tinte leuchtete kurz auf und ein Kurriersistem für kleine Nachrichten zwischen Storm und Varoxian kam zustande. Dazu zeigte der Gruppe einige der geheimen Eingänge in den Unterschlupf und die Gruppe brach auf. Einer der Ausgänge führte nicht weit von Laurenzius Haus an der Statue von Sseth ins freie. Die Gruppe beschloss ihm vor Aufbruch noch von Schall und Rauchs dahinscheiden zu berichten.
Sie betraten das Haus und Laurenzius saß am Tisch mit einem etwas aufwendigerem Stück Leder, dass er sich nach Hause genommen hatte um in Ruhe an der Spezialanfertigung zu arbeiten. Die Stille wurde nicht groß gebrochen, dennoch war die Atmosphäre drückend und schwer im Raum, als Varoxian versuchte so empathisch wie möglich die Nachricht zu überbringen.
Laurenzius war leicht erschrocken, doch hatte er bereits eine Vorahnung. Die Gruppe sagte ihm, dass sie noch seinen Kern und einige seiner Bauteile haben, im Falle, dass er ihn hätte reparieren können. Dies verneinte er jedoch. Er war dennoch fest der Meinung, man könne ihn wieder zusammen bauen, wenn nicht in seinem alten Körper, wenn man nur einen finden könnte, der dazu im Stande wär.
Skjarrl nahm den Kern an sich und versicherte Laurenzius, dass er auf den Reisen als fahrender Händler sicherlich irgendwann jemanden finden wird, der Schall und Rauch wieder einen Körper geben kann. Außerdem sgten sie ihm, dass Ayassa gefunden wurde und tatsächlich als Opfer zur Wahl steht. Laurenzius bedankte sich schweren Herzens aber dennoch mit etwas Freude in der Trauer, dass er nun nicht mehr Rätseln muss, was mit seinem Partner geschehen ist. Ayassa ist dennoch das Ziel, für das er hier ist.

Auf ins Ungewisse

Die Truppe machte sich auf den Weg zum Tor, nachdem sie sich von Laurenzius verabschiedet hatten und ihm weiterhin alles gute wünschten.
Draußen stand der Karren bereit mit einem Tabaxxi davor, der eine kleine Nachricht von Storm da ließ und der Gruppe den Wagen überreichte. Aufgebrochen zum Punkt des Grung Lagers ging die Gruppe immer weiter in Richtung Wald von dem kleinen Lager aus, bis sie den Wald betraten. Den Karren ließen sie davor stehen. Weiter gerade aus laufend marschierte die Truppe mit Skjarrl singend durch den recht normalen und im vergleich zum Dschungel um Lizshianthi langweiliger, aber weit aus sicherer.
Sie kamen an einen etwas größeren Teich, der mit Seerosen in verschiedensten Farben bedeckt war. Skjarrl ging nach vorne und trällerte fröhlich ein Lied, bis plötzlich in der ferne ein *thunk* begleitet von einem leichtem Boden rütteln begleitet wurde. Darauf noch eins…und noch eins. Es wurde immer lauter und das beben immer stärker, bis eine riesige Kröte aus den Bäumen gesprungen kam.
Auf dessen Rücken saßen 2 Frösche. Ein Blauer und ein Roter. Einer der Beiden wirkte ein Zauber und nach kurzem räuspern und quaken fingen sie an zu sprechen, während sich einige der Seerosen hoben und kleine runde Augen hervor schielten.
Die Frösche wollten wissen was die Gruppe hier wolle und nach einem kleinen Gespräch und das ansprechen des Relikts und den Vorfall vor kurzer Zeit, blieb der Gruppe keine Wahl als mit den Fröschen zu gehen, da ihre Königin mit ihnen sprechen wollte. Rasch wurde ein Teleportationszirkel gemalt, durch den die Gruppe Chance auf Orientierung ins Ungewisse gebracht wurden.

Ein kleines Paradies

Mit einem hellen Licht taucht Einer nach dem Anderem auf. In einem umzäunten Knöchel hohen Teich stehend öffnete ein blauer Grung ein kleines Tor und gestikuliert euch aus dem Wasser. Der Boden hier ist feucht und Grungs wohin man schaut in den verschiedensten Farben. Häuser an Bäumen und auf dem Boden in einem schön durchlichteten Wald mit bunten Blumen und Pilzen hier und da. Der rote Grung begleitete die Gruppe durch die Stadt über einen Weg der zu einer Treppe führte, die in einem recht großem Busch endete.

Der Grung zog einige Äste auseinander und ein Durchgang zu einer riesigen Ebene mit Knöchel hohen Wasser, in dem rosane Blütenblätter treiben, die mit endlosem klarem Himmel im Hintergrund präsentiert sich vor der Gruppe. Ein leicht süßlicher und sehr frischer Geruch liegt hier in der Luft. In der Distanz wuchs einen Kirschbaum in voller Blüte in die höhe mit einer Leiter zum erklimmen eines Holzboden in einer Öffnung zwischen den Ästen. Die komplette Baumkrone besteht aus diesen rosanen Blüten die so dicht aneinander gereiht sind, dass man an den meisten Stellen nicht ein bisschen vom Baum dahinter sieht.

Oben angekommen hatte die Gruppe eine Wahl zwischen 2 Wegen. Sie entschieden sich ohne weiteres Hinterfragen für einen und liefen eine kleine Weile durch einen Tunnel von Kirschblüten auf einem 1 Mann schmalen Steg, bis sie an eine Plattform kamen. Hier meditierte ein weißer Grung mit schwarzen Streifen in der Mitte. Er schien älter zu sein, da seine Haut sichtlich etwas lockerer und ein kleinen wenig faltiger war als von dem Rest, den sie bis jetzt gesehen haben. Hinter dem Grung waren einige Regale, auf denen Statuen standen. Mitunter die von Xerxies vergebene Frosch Jadestatue.
Skjarrl, dessen Verständnis und Moral zu Besitztümern etwas eigen ist, näherte sich den Statuen da sie ja anscheinend niemanden gehörten. sobald er an dem Grung vorbei laufen wollte spürte er nur einen schlag in die Rippen und sein kompletter Körper verspannte sich und er konnte für kurze Zeit keinen Muskel mehr rühren. Der Grung stellte sich so aufrecht hin wie es seine Froschbeine nur zuließen und hieß alle willkommen.
Er schaute sich um und wusste wofür sie gekommen waren. Die Gruppe wurde in die grundlegenden Gepflogenheiten des kleinen Örtchens eingewiesen und hat ihnen erklärt, was hinter ihnen auf dem Schrank zu finden ist und warum es keinem gestattet ist sich diesen zu nähern. Der Grung konzentrierte sich kurz und schloss die Augen und sagte dann, dass die Königin sie in 2 Stunden empfangen würde. Sie sollten sich als Gast fühlen und mit einer art schnippen und einem tiefen quaken stand die Gruppe wieder vor der kleinen Treppe am Busch. Thulvar ging nochmal hoch und schob ein paar Äste auseinander, doch er bekam nur das Innere eines Busches zu sehen.
Die Gruppe nutzte die Zeit um sich ein kleinen wenig umzusehnen und gingen zur Taverne, die eins der wenigen Gebäude hier waren, dessen Tür groß genug war um eine der riesen Kröten rein zu lassen. Die Taverne war gut belebt und zu hören war ein wildes Gequake. Doch ohne sichtlichen Grund verstand die Gruppe nach einer kurzen Zeit was geredet wurde. Leicht verwundert begaben sie sich an die Bar und führten leichte Konversation und gingen durch die Karte, die hauptsächlich aus Speisen bestand, die aus Insekten zubereitet werden und auch rein Pflanzliches war im Angebot. Das Essen, was zur Überraschung ebenbürtig zu dem von Schneeflocke war, kam auf etwas kleinen Tellern und Schüsseln, doch alles ging aufs Haus. Somit wurde jeder satt und probieren konnte man genug. Dazu hat der Keeper verraten, dass das Gebäude mit einem Zauber belegt ist, der die Kommunikation ermöglicht, da die meisten Besucher erst hierher kämen. Der Zauber hält sogar eine ganze weile an, sodass man auch draußen noch mit den Leuten reden konnte.

Die Audienz

Nach guten 2 Stunden wurde die Gruppe von dem weißen Frosch per Telepathie dazu gebeten, sich auf den Weg zu machen. Gesagt getan, machte ein Grung den Busch auf, der erneut zum Kirschbaum führte. Diesmal sah er jedoch etwas anders aus. Die Äste und die Form war nicht die selbe wie davor.
Die Leiter nach oben war diesmal nur ein Weg vorzufinden. den genommen und ein ganzes Stück gewandert kam die Gruppe an eine Plattform die ins nichts führte. Offener weißer raum und unten nur die Wasseroberfläche bedeckt mit Blütenblättern. Ein Fall würde schmerzhaft enden in den meisten Fällen. Doch dann hörten sie ein „Willkommen“. ein ganzes Stück diagonal vor ihnen ist eine weitere Plattform. Gute 20 bis 30 ft. höher als die Plattform der Gruppe.
Eine schwarze Grung mit weißen Punkten in leicht hängenden rosa Gewändern mit einem Diadem, in dem ein Edelstein gefasst war. Sie sprach nicht direkt. immer über den gesamten Raum. Außerdem stand der ältere Frosch neben ihr, mit dem die Gruppe vor kurzem schon die Freude hatte.
Sie fragte wie es dazu kam, dass das Relikt in Xerxies Hände kam und was sie sich nun hier erhofften. Die Gruppe erklärte und entschuldigte sich für den Verlust des einen Grungs, doch die Entschuldigung wurde für unnötig empfunden, da es an erster Stelle die Aufgabe war sein leben zum Schutze zu geben und dass sie dadurch etwas weitaus wertvolleres bekommen haben. Sie stand auf und schritt nach vorne. Sie stand seltsam aufrecht. Schon fast menschlich. Ihre Beine waren nicht ganz so Froschartig wie die der anderen, die immer etwas gebeugte Beine hatten. Sie machte den ersten schritt von der Plattform und eine weitere leicht rosane Plattform formte sich unter ihren Füßen und verschwand wieder hinter ihr. Je näher sie kam, desto seltsamer sah der gang aus. Seltsam menschlich aber sehr unsicher. Außerdem schaute sie leicht abwesend ins nichts und fokussierte niemanden. Sie schritt voran und dann sah man, dass sie komplett weiße Augen hatte. Sie stoppte vor Xerxies und legte ihre Froschhände auf seine Narbe am Kopf. Kurz darauf verzog sie leicht das Gesicht, nahm die Hand ruckartig weg. Leicht besorgt sagte sie: „Der Kosmos wird Unheil bringen.“ Dann schritt sie zurück nach oben, entschuldigte sich und stellte sich vor. Doya war ihr Name.
Dann erzählten sie ihr warum sie hier waren und weshalb auch die Yuan-Ti für die Grung hier gefährlich werden könnten. Doya meinte, dass sie keine bedenken wegen den Yuan-Ti in den nächsten Jahren haben, da sie hier die letzten Jahrzehnte schon den Wald vor all dem Übel verteidigen um die sichere Schönheit zu bewahren, die dieser Wald zu bieten hat. Dennoch fragte sie nach den Plänen die die Truppe im Moment hatten und brachte nach kurzer Konzentration auf Lizshianthi ihr Angebot. Sie würde Kräfte zur Infiltration zur Verfügung stellen, wenn die Gruppe ihr die Magische Kraft sicher stellt, die in der Mitte der Statt viele Ätherknoten verbindet, um einige der verlorenen Relikte wieder her zu stellen. Die Gruppe weiß was gemeint war. Der Spiralstein unter der Pyramide…oder das Etwas darin. Die Gruppe beriet sich kurz und willigte ein und Doya hatte sofort 2 Druiden zur Verfügung. 2 etwas wildere Gemüter, die nicht unbedingt zu bändigen sind, was deren Moralstandarts betrifft. Dutsu, ein begnadigter Magier und Makawi, die eher etwas mehr im Getümmel steht. Sie nickte schnell dem Alten Frosch zu, der mit einem Satz durch das Rosa verschwand und kurz darauf mit den beiden wieder kam. Dutsu ein Silberner Grung mit schwarzen Streifenmuster und Makawi ein Grüner Grung mit ein paar kleinen Punkten.

Die Gruppe bekam nach einer kleinen Überlegung eine Seite Papier. Hierauf geschriebenes kommt bei Doya an und somit wurde die Gruppe des weiteren entlassen, mit der zusage von schnellstmöglichem Aufschlagen der Druiden.

Raubvogel auf Beutezug

Auf dem Weg zurück war alles ruhig. Doch plötzlich war ein schrilles lautes Krächzen zu vernehmen und bevor irgendwer reagieren konnte, befand sich die Gruppe in einem Kampf mit einem Greifen, der es anscheinend auf etwas leichte Beute abgesehen hatte. Er fokusierte Siegfried, Varoxians Kriegsross, doch konnte Varoxian sowohl Siegfried, als auch Thulvar vor einem Überraschungsangriff des Greifen schützen.

Vor ihnen gelandet breitete er bedrohlich seine Flügel aus. gute 4 Meter Spannweite und ein scharfer Schnabel drehten sich nach etwas Bremsweg vom verfehlten Sturzflug um und begutachteten das heutige Mahl, dass er sich aussuchte.
Skjarrl kam so schnell es ging vom Karren und lief in Richtung gefahr um Unterstützung zu bieten. Varoxian ritt mit Siegfried und Thulvar nach vorne und ließ keine Gnade walten, während Siegfried mit Thulvar weiter geradeaus ritt. Thulvar hielt Siegfried gute 50 ft. vom Greifen an und stieg ab um zu helfen soweit es ging. Der Greif tauschte gute Schläge mit Vroxian aus und beide gingen gut in die Knie, doch dann schnappte sich Varoxian mit seinen Vorderklauen und hob ab. Gute 35 Meter in der Luft Überlegte Varoxian was seine Möglichkeiten sind, heilte sich voll so gut es ging und hoffte aufs Beste. Skjarrl tat sein bestes um Varoxians Sturz zu verringern. mit Misty Step ging er gerade nach oben und teleportierte mit einem lauten knall weiter hoch zum Greifen, schnappte sich Varoxian und mit einem weiterem Knall teleportierten sich beide auf gute 10 Meter über dem Boden runter um den Schaden zu verringern.
Der Greif floh und ein Paar Greifenfedern konnten aufgesammelt werden. Doch wo waren Xerxies und Blinki die ganze Zeit über? Beide saßen im Karren und schauten auf etwas hienab.

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