Ander

AnderAls Ander mit 10 Jahren im Regenschatten einer hundert Jahre alten Eiche spielte, schlug ein Blitz in den Baum ein und sprang auf ihn über. Ander verfiel für 3 Tage in ein Koma und berichtete danach von Visionen in denen er die Perspektive eines gewaltigen blauen Drachen einahm. Seitdem ist er in der Lage andere mit der Berührung einer Hand zu elektrisieren und wünscht sich das majestätische Gefühl des Windes unter seinen Schwingen zurück. Mit 12 Jahren begann er seine Ausbildung zum Tischler und fünf Jahre später fertigte er aus der von Blitz getroffenen Eiche einen kunstvoll gearbeiteten Kampfstab als seine Meisterarbeit an.

Seit dem Ander vom Blitz getroffen wurde ist auf einer Hälfte seines Torsos ein filigranes Netz aus hellem Narbengewebe zu sehen. Das erste Mal, dass er nach dem Koma seine Augen aufschlug ließ sich erkennen, dass aus dem einstigen Blau seiner Iris ein tiefes Violett mit hellen glänzenden Punkten geworden war, die sich bei genauerer Betrachtung als ein unruhiger Rhythmus zuckender Lichtbogenüberschläge herausstellten. Die hypnotisierende Wirkung seiner Augen lernte Ander sich zu nutzen zu machen. Nach einigen Tagen fiel außerdem auf, dass seine dunklen Haare nun gleißend weiß nachwachsen.

Durch seine Zugehörigkeit zur Gilde der Schnitzer und Tischler und mithilfe eines Zuschusses von seinen Eltern gelang es ihm kurz nach Ende seiner Ausbildung eine kleine Werkstatt in einem naheliegenden Städtchen zu eröffnen um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Doch schon wenige Monate, nachdem er in sein neues Zuhause eingezogen war, wurde es von einer Gruppe Magie hassender Fanatiker niedergebrannt. Angesichts seiner offensichtlichen Andersartigkeit beschloss Ander anstelle sich mühsam seine Existenz wieder aufzubauen und eine Wiederholung dieses Vorfalls zu riskieren stattdessen auszuziehn um seine eigene arkane Macht zu entfalten und sich auf die Suche nach mächtigen magischen Artefakten zu machen auf dass er niemals wieder machtlos ansehen müsse, wie seine Leben in Flammen aufgeht.

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Cipher Zaabiz

Cipher ZaabizCipher Z. Zaabiz.

Der junge Halbelf, geboren am 11. Eleasis im Jahr des Schwertes in der Kerzenburg, aus dem sembianischen Handelshaus Zaabiz, dessen Familie es zu einigem Wohlstand und einem Adelstitel gebracht hat, lebte bis zu deren Niedergang in Candle Keep. Der Handelsclan siedelte nach Tiefwasser um.

Unter der Obhut des harmonischen Ordens wurde der hochwohl- und erstgeborene Jüngling der Elena Zaabiz, einer faehigen Hexenmeisterin und Nichte des Patriarchen und des Mondelfen Valdrique für die Dienste des Clans sowohl in den Künsten der Barden als auch den Riten und Techniken der Paladine ausgebildet. Wohlbehütet lernte er die Pflichten, welchen er mit seinem Stand zu erfüllen hatte.

Das Motto seines Clans lautet: Ehre, Glauben, Waerme – das Wappen ist eine Sonne, welche von einer Flamme umschlossen ist. Das Handelshaus Zaabiz hat sich auf die Logistik fuer gute und rechtschaffene Goetter und deren Kirchen spezialisiert und nimmt nur Auftraege von Vertretern der Goetter mit folgender Gesinnung an: LN/LG/NG/CG

Der Patriarch der Hauptfamilie trifft alle relevanten Entscheidungen – Er ist streng und besonnen und handelt im Sinne der Familie, auch wenn dies bedeutet, Entscheidungen zum Nachteil einzelner Familienmitglieder durchzusetzen. Cipher ist der Grossneffe des Patriarchen und als Mitglied der Zweigfamilie ist die Ausbildung zum Paladin und Barde seine Aufgabe, da Familienmitglieder der Nebenfamilien hauptsaechlich das Humankapital stellen und dafuer von der Hauptfamilie mit Wohlstand ausgestattet werden.

Cipher hat einen Freund in Tiefwasser – Mercurio, ein Adliger Schuerzenjaeger, der im Umgang mit dem Bogen talentiert ist.

Schon als Kind liebte er die Geschichten des Drizzt und träumte davon, ein solcher Abenteurer zu sein. So arbeitete er stets unentwegt an seiner Vision und der Perfektion seines Könnens, um irgendwann in die Welt zu ziehen und als Held heimzukehren, seinen Clan stolz zu machen.

So kam es denn, dass er den Auftrag erhielt, bei der Stabilisierung der Region zu helfen. Nach der Zauberplage gab es viele Notleidende. Doch ebenso viele strebten mit Ihren düsteren Kulten an die Oberfläche, bereit, die Schwertküste ins Chaos zu stürzen.

Und so machte sich der junge Paladin mit der Harfe und dem Langschwert auf, seine Heimat zu verteidigen und solche in Not Hilfe zu gewähren und jenen Kultisten ihr schändliches Werk zu verwehren, um die Welt zu einem besseren Ort zu gestalten.

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