Letzte Besorgungen (The Ragtag Bunch)

Letzte Besorgungen (The Ragtag Bunch)Letzte Besorgungen (The Ragtag Bunch)

Als Fergus und Rohan in das ehemalige Goblinlager zurückkehrten waren beide frohen Mutes. Einerseits sah alles nach Aufbruch aus und dann hatte jeder für sich ein Erfolgserlebnis. Fergus hatte einiges an magischen und wertvollen Kram gefunden und eingesteckt. Rohan hatte die Leichen mit Hilfe des Schiffsmagiers verbrannt und so verhindert das sie zum Unleben übergehen können.

In der Zwischenzeit waren Elias und Lilian weiter in Richtung des Turmes unterwegs. Für einen kurzen Moment mussten sie dem riesigen Bären (was ist das Metalschnüffeltier nochmal für ein dingens?) ausweichen. Während dessen wurden sie von Leorinor verfolgt der sich wunderte das die beiden sich einfach so vom Lager entfernten, und dabei von einer weiteren Person verfolgt wurden.

Elias und Lilian machten sich einen Kopf wie sie den Turm betreten könnten, schliesslich hatte Fergus ja das letzte mal den Turm geöffnet. Während sie noch nachdachten trat Leorinor hinter sie und fragte sie nach ihrem Vorhaben. Anfangs drucksten sie etwas herum, aber schafften es dann ihn zu überzeugen das ihre Taten sinnvoll seihen. Der kleine Drache wies die beiden dann darauf hin das sie ja den Schlüssel benutzen könnten. Nach einigem Nachdenken kamen sie dann darauf mit Hilfe des Dolches der Wasserhexe den Turm zu öffnen. Lange durchsuchten sie den Turm bis sie dann schliesslich in einer Nische den Stab fanden von dem der Drache gesprochen hatte.

Als sie den Turm verliessen kamen Leorinor wieder Zweifel ob der Ehrbarkeit der Handlungen. Und als Elias mit Hilfe des Stabes den Turm verschwinden lies, war sein Verständnis endgültig vorbei. Elias wusste sich darauf nicht weiter zu helfen als das er den Drachen bat sich Leorinor zu zeigen. Gleichzeitig nahm er diesem das Versprechen ab nichts davon dem Paladin zu sagen. Da dieser schon versucht hätte den Drachen zu töten und dabei auch beinahe Elias getötet hätte. Leorinor war von dieser Heimlichtuerei nicht begeistert und versuchte zu arrgumentieren. Lilian versuchte ihn zu überzeugen das jedes Leben schützenswert seih. Nur um im nächsten Moment als ihm die Argumente ausgingen zu deklarieren „wir müssen Ihn töten“. Elias gelang es noch gerade so die Situation mit einem Verweis auf die Lebensschuld zwischen Elias und Leorinor zu retten.

Nachdem sich die Situation gerade zu entspannen begann kam es nochmal zu einem kleinen Kampf zwischen Lilian und Leorinor als eorinor sich über die Heimlichtuerei beschwerte und Lilian einen Nasenstüber gab.

Auf dem Rückweg begegneten die drei erst Stor und dann Rohan, die beide auf der Suche nach den anderen waren.

Sie berichteten das sie nur einen kleinen Ausflug gemacht hätten und der Bär (was für ein Vieh ist das noch mal? 😉 ) sie zu einem riesigen Umweg gezwungen hatte. Darauf hin forderte Rohan daß dieses böse Wesen vernichtet werden müsse. Und das es die Aufgabe der Helden seih dies zu tun. Stor und Leorinor schlossen sich ihm an, während Elias und Lilian ihn einfach ignorierten. Mit der Hilfe Stors fanden sie auch bald das Lager der Kreatur, die scheinbar nicht alleine hier hauste. Aber die Helden waren sich sicher das die zweite Kreatur weit entfernt sein müsste. Leorinor wollte zuerst nach einem magischen Ankerstein der Kreatur suchen, während Rohan und Stor den direkten Weg bevorzugten. Stor schaffte es nicht gegen die grauenvolle Aura des Wesens anzukommen. Und somit standen sie zu zweit dem Untier gegenüber. Nach einem langen und mühseligen Kampf gingen zuerst Rohan und danach die Kreatur zu Boden. Leorinor gelang es den bewußtlosen Paladin ins Lager zu bringen wo er verarztet wurde.

Das Geheimnis des Hug Sturmbrechers (2/3) (The Outbreaks)

Das Geheimnis des Hug Sturmbrechers (2/3)  (The Outbreaks)

Melindas weavingparlour

Das Geheimnis des Hug Sturmbrechers (2/3) (The Outbreaks)

Sie hatten den Hinterhalt überlebt, wenn auch nicht alle. Cain hatte den Krümmsäbel, der durch den geschlossenen Fensterladen gestossen worden war, nicht hatte kommen sehen. Die Spitze des Säbels drang tief in das starke Herz des Alten und er entschwand der Welt. Hatte man sie bereits schon erwartet? Einer der Assassine war geflohen und von dieser Frau, mit dem Namen Melinda Weber, die ja ihre Kontaktperson war, fehlte jede Spur. Die Zeit drängte, denn wenn sie noch am Leben war, dann würde man sich, spätestens nach dem zur Wehr setzen kümmern.

Dabei spielte spielte der Kartenfund von Thoringal eine relativ untergeordnete Rolle, da mit dem Wissen, das Frau Weber ihren Wohnraum gleich nebenan hatte, der Fokus ihrer Aufmerksamkeit dieser Richtung galt. Doch bevor sie das Geschäft verliessen, wuchtete Grumpf einen schweren Bauernschrank von einem Raum zu dem Raum wo sich die Luke nach unten befand. Man wollte sicher gehen das man keinen unerwünschten Besuch von unten zuerwarten brauchte. Nun verliess die Gruppe, nicht ohne vorher sich um ihre Verletzungen zu kümmern, die Geschäftsräume. Da die Wohnung der Familie Weber gleich neben an war, war der Weg ein kurzer, als niemand bis auf ein paar Ratten, die an einen paar angrenzenden Steinstufen herunterkamen, zusehen war, ließ man Anskaviat, der ein besonderes Händchen für Schlösser zu sein schien, den Vortritt. Die Geräusche hinter der Tür ließen aber auch Sana aufhorchen, bevor sie noch ihren Einwand äussern konnte, teilte das klickende Geräusch, den Erfolg von Anskaviat, der Gruppe mit. Es war zu spät, als die Flügeltür aufgezogen wurde, sprang Thoringal ein großer Hund entgegen. Da der Zwerg aber in weiser Vorraussicht sein Schild in der Hand hielt, verbiss sich der Hund in dem und nicht in das Fleisch des kleinen Mannes.

Nun lag es an der Gruppe in das Haus einzudringen. Sandrose stürmte mit erhobenem Zweihänder dicht gefolgt von Sansa in den Vorraum. Als Anskaviat allerdings eine verdächtig aussehende Diele im Eingangsbereich als Falle erkannte, hielt der Rest der Truppe inne. Grumpf schloss grinsend die Türe und damit die einzige Lichtquelle in dem großzügigen Empfangsbereich. Als die Tür ins Schloss viel war allerdings auch ein dumpfes Klicken zu hören und der Blick von Anskaviat verriet das die Tür nun nicht nur wieder ge- sondern auch wieder verschlossen war. Sandrose und Sana waren in der Dunkelheit gefangen. In der Hoffnung die Eingeschlossenen würden in der Dunkelheit tapsend etwaige Fallen auslösen, verharrte Grumpf eine Weile vor der Tür, doch von drinnen war nichts zu hören. Enttäuscht gab Grumpf die Tür für Anskaviat frei, der sich sogleich wieder ans Werk machte. Die Falle war nach wie vor nicht ausgelöst, doch durch die nun weit geöffnete Tür konnten auch die restlichen Mitglieder der Gruppe den Raum wahrnehmen. Die Räumlichkeiten spielgelten ein bäuerliches Flair, inklusive einer kleinen Küche wieder. Sana trieb die Gruppe in aller Eile voran, zur einzigen Tür, die von der Eingangshalle wegführte. Sandrose, die ihrem Zweihänder immer noch eng umklammerte lies es sich nicht nehmen diese Tür auf ihre Art und Weise zu öffnen. Wahrscheinlich um sicherzugehen, das kein dummer Ork sie mehr hinter ihr versperren könnte. Und so zerbarst die Tür nach einem mächtigen Hieb in 1000 Stücke. Sandrose wirkte alles andere als erfreut. Grumpf konnte gerade noch in Deckung springen, als ein Feuerball auf ihn zugeschossen kam. Sandrose, die direkt an der Tür stand, hatte weniger Glück. Ihre linke Körperhälfte schlug Blasen und da wo Metall ihre Haut bedeckte, zischte es bedrohlich. Auch blieben ihre Harre nicht verschont. Der Feuerball wurde letztendlich von der Wand gestoppt und ging in Flammen auf. Schnell schlugen Sandrose und Grumpf den am Boden liegende Teppich an die Wand und nachdem die letzten Schwaden verzogen waren, liessen sie den Teppich auf den Boden fallen. Es schien so als hätte das Haus noch einige Überraschungen für sie parat. Doch wo war Frau Weber? Das Haus jedenfalls schien leer zu sein, wenn auch noch nicht lange. Trotz dieses Wissens drängte Sana die Gruppe weiter.

gobelin

tapestry in weavers house

Der Raum schien ein Empfangsraum zu sein. Sowohl der Marmorboden, als auch die Leuchter und die Gobelins verrieten, das es den Webern in dieser Stadt, nicht schlecht ging. Anskaviat endtdeckte gleich eine Tür gegenüber der Eingangstür und versuchte sein Glück. Während Grumpf und Totes Pferd den Empfangsbereich sich genauer anschauten. Viel konnte ja nicht mehr passieren, war doch Anskaviat beim betreten den Raumes über die Leuchter gefahren und hatte dabei versucht diese als Schalter zu benutzen. Doch nun kniete er vor der Tür und probierte sein Glück. Er probierte eine Weile und als mit der Tür nichts geschah, hielt er kurz inne. So konnte er die Schreie der beiden Unglücksraben Grumpf und Sandrose noch hören, die plötzlich, eben noch sich auf dem Marmorboden befindend, von dem Boden verschluckt wurden. So schaute Anskaviat rüber zu Totes Pferd und auch Sana war noch da. Wo waren die Beiden hin. Der Fall der Beiden war recht kurz und feucht, denn sie landeten an einem Ort dem Grumpf sehr bekannt vorkam. Beide standen bis zu den Schultern in einer langsam vor sich hintreibenden leicht zähen, übel riechenden Brühe. Ja sie befanden sich in der Kanalisation von Mintarn. Anscheinend auf einem Abschnitt dem auch Grumpf noch nicht geläufig war. Als Sandrose leicht über ihre Schulter blickte, sah sie ein Ruderboot, welches an der Wand, wo ein eisenbeschlagener Ring angebracht war, mittels Seil an der Stelle gehalten wurde, es aber leicht schauckelte. Dieses nutzten die Zwei um den Lichtstrahlen die durch eine Luke an die Oberfläche einfielen, zu gelangen. Als sie aber zurück zum Haus kamen, was dieses Leer. Anscheinend war der Rest ihnen in die Kanalisation gefolgt. Warum auch immer… Doch auch sie fanden den Weg zurück an die Oberfläche, verloren aber langsam das Interesse an dem mit Fallen gespickten Gebäude und beschloss sich lieber den Tunnel in den Geschäftsräumen von Fr. Weber genauer unter die Lupe zu nehmen. Nur Grumpf und Totes Pferd blieben hartnäckig und versuchten auf Teufel komm raus tiefer in die Wohnräume von Fr. Weber vorzudringen um doch noch Spuren von ihrem Verschwinden sichern zu können.  Grumpf entschied sich dabei für die mit dem Kopf durch die Wand Methode und versuchte im unteren Stock durch Wände und Türen zu brechen und damit wieder mit der ein oder anderen Falle zu kämpfen hatte, wähle Totes Pferd eine weit cleverere Methode. Er stieg mit Hilfe seines Enterhackens über ein Fenster im  oberen Stock des Hauses ein und fand sich im Schlafgemach der guten Dame wieder, wo auch schon eine Überraschung auf ihn wartete.

Während die anderen es nach einigen Versuchen endlich geschafft hatten den schweren Eichenschrank von der Luke zu hieven und diese zu öffnen, entdeckten sie eine prunkvolle  Plattenrüstung in dem dunklen Gang stehen. Als Sandrose in den Tunnel sprang um sie sich genauer anzusehen, während Thoringal und Anskaviat oben die Stellung hielten, erwachte diese plötzlich zum Leben und kam mit erhobener Waffe auf die Halbreisin zu. Diese erkannte recht schnell, das es sich hierbei wohl kaum um ein lebendes Wesen handelte und trat die flüchtete zurück an die Oberfläche wo die anderen schon auf sie warteten. Gemeinsam verschlossen sie die Kellerlucke und verbarrikadierten sie mit dem schweren Schrank. Diese Begegnung dürfte ihnen nun doch zu unheimlich gewesen sein und so verliesen die 3 schleunigst die Arbeitsräume von Fr. Weber.

Sansa versuchte in der Zwischenzeit 2 nahende Wachen von den Vorgängen in Fr. Webers Haus abzulenken und führte diese unter einem Vorwand die Straße hinunter nach Süden. Während die anderen mit den Fallen kämpften konnte sie die 2 Wochen doch schon mal das nächste auf Thoringals Karte markierte Haus durchsuchen lassen. Als die Wachen schließlich in das alte Lagerhaus eindrangen  ging der erste gleichmal mit einem Bolzen in der Kehle zu Boden. Sofort sandte Sansa ihren Wolf, Unterstützung zu holen, der wenig später, mit den anderen im Schlepptau wiederkam. Ein kurzer, aber heftiger Kampf entbrannte und der kleine Trupp Assassinen der sich hier verschanzt hatte war überwältigt. In der Mitte des dunkeln Raumes fand sich auch eine übel zugerichtete Frau Weber an einen Stuhl gebunden. Die Vermisste war also endlich gefunden. Doch was nun. Aus den Assassinen waren keinerlei Informationen mehr herauszubekommen. In wieweit man die Wachen einweihen sollte war fraglich. Wusste man ja nicht auf welcher Seite sie eigentlich standen. Und von Hug bislang keine Spur. Das wichtigste war wohl, das Frau Weber wieder zu Kräften kam und ihnen endlich Antworten auf all ihre Fragen geben konnte. Außerdem hatten sie ja immer noch ein weiteres markiertes Haus auf Thoringals Karte und was es mit dem Tunnel auf sich hatte, wussten sie auch noch nicht. Es gab also keine Zeit zu verlieren…

 

Das Geheimnis des Hug Sturmbrechers (1/3) (The Outbreaks)

Mintarn2

Mintarn City

Das Geheimnis des Hug Sturmbrechers (1/3) (The Outbreaks)

Die gefundenen Aufzeichnungen von Totes Pferd und Grumpf, in der Kanalisation von Mintarn, bringen endlich Licht ins Dunkle. Endlich ergeben die Dinge wie sie passieren und was sich  dahinter verbirgt auch Sinn. Wenn man den Aufzeichnungen glauben schenken darf, steckt hinter dem Ganzen ein perfider Plan, eines scheinbar verrücktgewordenen Alten, dessen Macht sich weit über die Grenzen von Mintarn zu erstrecken scheint. Die Antwort auf alle offenen Fragen könnte der alte Seebär Hug sein, oder besser gesagt sein Geheimnis. Doch wo steckt er?


Ein müder Krieger…

Er wollte nur noch ins Bett! Cain hatte ihnen die Dokumente vorgelesen und war dabei sichtlich aufgeregt. Ihn dürfte der Inhalt absolut nicht kalt lassen, aber Grumpf ging das alles grad am Allerwertesten vorbei. Ja, es ging um seinen Freund, wahrscheinlich sogar um die meisten seiner Freunde und auch um die die er weniger leiden konnte. Irgendwie schien die Geschichte Alle hier zu betreffen, stand er ja sogar selbst in roten Lettern in diesem komischen Buch. Doch er war nun seit über 2 Tagen wach und deshalb würde er erstmal eine Runde schlafen gehen.

 

Ein Krug Wasser riss ihn aus der sanften Umarmung des Schlafes. Gefühlt war er gerade erst eingeschlafen. Er spürte Wut in sich hochsteigen, doch als er langsam ein Auge öffnete und in das Gesicht des unsicher wirkenden Thoringal blickte, schwang diese Wut plötzlich in Heiterkeit um. Er wusste nicht wieso, doch der Anblick des bärtigen Zwergen, der mit beiden Händen den Wasserkrug umklammerte brachte ihn zum schmuntzeln. Neben ihm standen Cain, Totes Pferd und ein Kaputzenträger, denn er bis dato noch nicht hier gesehen hatte, der sich aber sogleich als Anskaviat, von Cain angeheuert, vorstellte. Sie hatten beschlossen den Hinweisen wie sie eindeutig aus den Dokumenten hervorgingen zu folgen und als erstes Frau Weber aufzusuchen. Um nicht zuviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und vorallem weil Grumpf so gut es geht versuchte der Sonne auszuweichen, benutzten sie die unterirdischen Gänge um ins Hafenviertel zu gelangen, wo sie nicht unweit des Moradin Tempels wieder an die Oberfläche kamen. Thoringal konnte seine Verwunderung, solch filigrane Zwergenarbeit wie sie das Bauwerk und die etlichen Statuen innehatten, hier auf der Insel zu finden, kaum unterdrücken und während er noch über das handwerkliche Geschick der Exilzwerge staunte, staunte der Rest über eine Unterhaltung zwischen dem Tempelvorsteher und ein paar Zwergen die sie zufällig mitbekamen. Anscheinend waren sie nicht die einzigen, die etwas von den seltsamen Vorfällen auf der Insel mitbekommen haben. Der alte Zwerg versuchte eindeutig seine Schäfchen von der Insel zu schaffen und das auf schnellstem Wege, da sogar von einem Portal die Rede war. Mit den Tatsachen konfrontiert wirkte der Vorsteher sichtlich angespannt, wenn nicht sogar verängstigt. Konnte die Gruppe aber immerhin in ihrer Vermutung darin bestätigen, das hier etwas ganz gewaltig stank. Denn seit ein paar Wochen verschwanden spurlos Leute von der Insel und es kam zu fragwürdigen Hinrichtungen und dahinter steckte anscheinend niemand geringerer als der Berater von Tarnheel Embuirhan höchst persönlich. Viele Bewohner versuchten deshalb die Insel so schnell wie möglich zu verlassen und das war genau der Punkt wo Melisa Weber und Hug Sturmbrecher ins Spiel kamen. Sie verhalfen Leuten zur Flucht von der Insel. Fanden sie Sie, fanden sie auch die Vermissten und damit Lukian so hoffte Grumpf und darum drängte er den Rest der Gruppe nun endlich weiter. Geduld war noch nie eine seiner Stärken gewesen.

assassine

assassine

Doch als Anskaviat sie in die Webergasse, in der Melisa ihr Geschäft lag, führte, bekam er gleich ein ungutes Gefühl. War es ihm doch viel zu ruhig in der schmalen Gasse in der sonst so geschäftiges Treiben herrschte. Es stellte sich aber bald heraus, was der Grund dafür war. Alle Türen und Fenster in der Gase waren verbarrikadiert. Dicke Brette verdeckten jeden Blick ins Innenleben. Es roch gewaltig nach Hinterhalt, doch zu sehen war nichts. Als Anskaviat dann die Tür zu Fr. Webers Haus öffnete und Grumpf eintrat, rasselten auch schon die ersten Bolzen auf sie nieder. Assasinen dürften sich auf den umliegenden Dächern verschanzt haben und setzten den Trupp schwer unter Beschuss.  Cain der sich  gegen die Hauswand drückte um den Armbrüsten der Meuchelmörder kein Ziel zu bieten starrte plötzlich auf eine 2 Fuß lange Klinge die aus seinem Brustkorb ragte. Eine Sekunde später wurde das Langschwert auch wieder durch den Holzverschlag des Fensters zurück ins Haus gezogen. Blut rann dem alten Mann aus seinem Zahnlosen Mund, als er mit fragendem Blick zusammenbrach.  Thoringal ging sofort hinter seinem Schild in Deckung und schirmte damit so gut es ging auch Anskaviat ab, der an einem Blozen, der Hinter ihm ins Haus einschlug erkannte, das diese wohl irgendwie vergiftet waren. Grumpf suchte Schutz im Haus von Frau Weber, wurde aber auch dort schon von 2 Assassinen erwartet. Die erste Gegenoffensive startete Grumpf der sich, von einem Bolzen getroffen und unsicher wie lange er sich noch auf den Beinen halten konnte, auf die zwei Gegner im Inneren des Hauses stürzte. Als der zweite von ihnen zu Boden ging setzte auch die Wirkung des Giftes ein und der große Orks sank in sich zusammen. Draußen bot sich ein ähnliches Bild. Anskaviat, der auch von einem Bolzen getroffen wurde lehnte bewegungslos an einer Hauswand, während Thoringal versuchte ihn und sich selbst mit seinem Schild zu schützen. Totes Pferd konnte die Wirkung des Gifts durch einen Trank verlangsamen, war dann aufs Dach geklettert und setzte den 2 Assassinen dort oben mit seiner Machete ordentlich zu. Kurz nachdem auch diese 2 nieder gemacht wurden traf Sandrose schwer atmend ein. Anscheinend war sie den ganzen Weg von der Taverne hierher gerannt. Als sie Cain so blutüberströmt am Boden liegen sah und nur noch seinen Tod feststellen konnte stieg Wut in ihr hoch. Gemeinsam mit dem Zwergen stürmten sie das anliegende Haus und suchten nach dem Assassinen der den alten Mann so feige hinterrücks niedergestreckt hatte. Doch von ihm war keine Spur. Als sie wieder auf die Straße traten  stand plötzlich Sana mit einem alten Bekannten im Schlepptau vor sich stehen.

Narael Blackhand

Narael Blackhand

Die kleine Elfe mit ihrem großen Wolf trieben den armen Narael Blackhand, den die zwei sofort aus der Arena wieder erkannten, vor sich her. Sana dürfte ihn allerdings aufgrund seiner dunklen Kleidung und der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze wohl auch für einen der Auftragskiller gehalten haben. Doch er kam wie gerufen, war er doch ein Fachmann auf dem Gebiet der Gifte und Toxine und so dauerte es nicht lange bis er unter der Vielzahl an Fläschchen und Phiolen, die die Assassine bei sich trugen, das Gegengift ausmachen konnten und so dauerte es nicht lange bis Anskaviat und Grumpf wieder auf den Beinen waren. Gemeinsam betrachtet sie den leblosen Körper Cains. Wer auch immer hinter dem Anschlag steckte. Er hatte ein Zeichen gesetzt. Nun war es an ihnen darauf zu reagieren und ihnen war klar es gab nur eine passende Antwort darauf. Sie mussten ihrerseits ein Zeichen setzen! Sie durchsuchten die Räume der Schneiderei und fanden unter anderem einen Geheimgang, unter einem Raum, durch Sana´s Hilfe. Welchen Weg würden sie einschlagen die Zeit drängte. War die Schneiderin am Leben, wenn ja dann würde ihr bestimmt ein Ende gesetzt werden, um die Spuren zu verwischen und drauf verstanden sich ja immerhin ihre Angreifer. Sie schauten noch einmal auf die gefunden Karte, die ein Assassine bei sich getragen hatte und mussten nun eine schwere Entscheidung treffen.


docklands of mintarn

docklands of mintarn

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