Und Lliira feiert trotzdem (The Legion of the Trusted)

Und Lliira feiert trotzdem (The Legion of the Trusted)Und Lliira feiert trotzdem (The Legion of the Trusted)

Noch bevor der „Feenoger“ den Boden berührte durchbohrte bereits einer seiner Wurfspeere das Bein von Desa. Welche gleich darauf unter Schmerzen windend und anscheinend zu keiner Bewegung im stande erst auf die Knie sank und dann vornüber in den Dreck viel um dort dann in ihrer wahren Gestalt wimmernd liegen zu bleiben.

Ein eindrucksvoller Kampfauftakt.

In einer fließenden Bewegung ging der Gegner, erstaunlich behende für seine Masse, in den Nahkampf mit Damil und Xhorgul über. Nach einem ordentlichen Schlagabtausch welcher ihm sichtlich Freude bereitete erhob er sich ohne Mühe in eine Position einige Meter über dem Kampfschauplatz um kurz darauf auch gleich völlig zu verschwinden.

Plötzlich erklang wie aus dem Nichts ein Hornstoß, Xhorgul war sofort klar das jetzt Eile geboten war der Gegner rief womöglich nach Verstärkung.

Kurz darauf erschien der Gegner an einer anderen Stelle und ging erneut in den Nahkampf um nach einem weiteren Schlagabtausch wieder zu verschwinden. Lyari bemerkte das der Kampf sich nicht zu ihren Gunsten entwickelte und entschied auch die letzten Ressourcen in den Kampf zu werfen in der Hoffnung so das Blatt noch wenden zu können. Ein Heiltrank nach dem Anderen musste aufgebraucht werden und auch eine kostbare Energieperle wurde eingesetzt doch leider ohne Erfolg.

Und dann doch geschah das unerwartet, einige gute Treffer kurz hintereinander brachten den Gegner arg in Bedrängnis und so gelang es Damil mit seinem Rapier einen Tiefen Stoß durch die Brust des Widersachers bis in sein Rückrat, noch immer sein überlegenes Grinsen auf den Lippen doch mit erstaunt aufgerissenen Augen blickte er Damil direkt ins Gesicht um nach einigen letzten unwillkürlichen Zuckungen rückwärts fallend von der schlanken Klinge zu gleiten.

Alle drei waren erschöpft, Desa´s zustand unverändert und doch ward immer noch Eile geboten, eventuell war bereits Verstärkung unterwegs. Xhorgul brachte fast seine gesamte Heilkunst auf um alle wieder so gut es ging auf die Beine zu bringen.Bei Desa schien es jedoch nicht zu gelingen und es lag der Verdacht nahe das sie vergiftet wurde. Das zu kurieren lag aber momentan ausserhalb der Möglichkeiten der Abenteuer. Der Feenoger sowie Desa und alle Habseligkeiten wurde auf die Pferde geladen und nach kurzer Debatte entschied man sich den doch weiteren und durch dichteren Wald führenden Weg nach Orkfels fortzusetzen. Durch die gefährlichste Gegend die es für Zwerge gibt, den Wald, wie Xhorgul immer wieder gerne darlegte.

Sie kamen gut voran.

Als sie langsam in die Nähe der Schlucht kamen entdeckte Lyari der immer mal wieder als Späher fungierte auf der anderen Seite der Schlucht einen weiteren „Feenoger“. Dieser schwebte in den Baumwipfeln und schien mit irgendwem dort im Kampf zu liegen. Lyari meinte das, daß Ablenkung genug sein musste und versuchte sich robbend an den Rand der Schlucht zu schleichen. Er hatte schon aus der Entfernung ausmachen können das die Brücke wieder zerstört worden war aber er wollte sich über den Zustand vergewissern.

Doch schien diese Kreatur über sehr stark ausgeprägte Sinne zu verfügen, denn schon das leiseste rascheln genügte und der Gegner drehte sich plötzlich um, trotzdem mitten im Kampf befindlich, und blickte Lyari mit einem (so schien es) wissenden Lächeln direkt an. Nach einem kurzen zaudern schien er zu dem Schluss gekommen zu sein, erst seinem derzeitigen Gegner auf seiner Seite der Schlucht den gar aus zu machen. Er wandte sich von Lyari, und dessen weiter hinten im Dickicht befindlichen Gefährten, ab.

Sei es Stolz oder Mut oder Kampfeslust oder was auch immer… in diesem Moment entschied Damil sich in den Kampf einzumischen. Nein..seine Ehre gebot ihm, dem unbekannten Gegner des „Feenogers“ beizustehen. Und so verließ mit einem zischen ohne weiter Vorankündigung ein Pfeil den Bogen Damils um sein Ziel nur knapp zu verfehlen. Dem Beispiel folgend setzte auch Xhorgul nun seine Schleuder ein, doch auch er verfehlte.

Der Gegner verschwand von einen Augenblick auf den nächsten.

Allen war klar was nun folgte.

Lyari wurde losgeschickt um nach einer besser zu verteidigenden Position zu suchen währen Damil und Xhorgul sich für den bevorstehenden Angriff stählten.

Er kam so unerwartet wie erwartet. Aus dem Nichts erschien der Gegner neben ihnen griff sofort heftig mit Speer und Axt an.

Der Ruf von Xhorgul drang an das Ohr von Lyari das der Kampf brannte und seine Hilfe benötigte wurde. Er hatte sich so weit entfernt das auch mit höchsten Tempo einen Moment brauchen würde um in den Kampf eingreifen zu können. Als er sich umdrehte um seinen Gefährten zu Hilfe zu eilen vernahm er aus der Richtung aus der sie gekommen waren schwere Schritte noch entfernt aber schnell näher kommend. Was nun, näherten sich weiter Feinde in ihrem Rücken? Er konnte keine Risiko eingehen und entschied sich, sich nicht auf dem Pfad dem Kampfschauplatz zu nähern, sondern sich durch die Büsche zu schlagen. Wieder wertvolle Zeit die verran.

Der Kampf zwischen Damil, Xhorgul und dem Feenoger war diesmal noch heftiger, allerdings auf beiden Seiten. Mit dem Mut und der Kraft der Verzweifelung und etwas Glück fügten die beiden Gefährten ihrem Gegner schwere Wunden zu. Auch schien er von seinem vorigen Kampf noch einige Verletzungen davon getragen zu haben. Doch auch er kämpfte gut. Unsichtbarkeit, Positionswechsel, Speere aus sicherer Entfernung genau wie bei der ersten Begegnung mit diesem Wesen. Und dann standen wieder alle drei beieinander und Xhorgul muss mit ansehen wie  Damil deutlich gezeichnet vom Kampf einen schweren Schlag mit der Axt erhielt welcher nur knapp seinen Kopf verfehlt und sich tief durch sein Schlüsselbein in Schulter und Brust gräbt. Besinnungslos sackt er zusammen, Xhorgul erkennt schnell, auch auf  Grund der sich schnell ausbreitenden Blutlache, das es auch für Heilungsmagie bald zu spät sein wird. Der Kampf muss schnell entschieden werden. Lyari der im gleichen Moment durchs Dickicht bricht und sofort erkennt wie es um Damil steht, entscheidet sich gegen seine eigene Sicherheit und läuft seinen letzten Heiltrank zückend direkt ins Kampfgetümel zu Füßen der beiden übriggebliebenen Streiter. Doch der Gegner erweist sich ein weiteres mal als äusserst aufmerksam. Er scheint den Zusammenhang von Lyari einer Phiole und dem am Boden liegenden Damil zu erkennen und entscheidet sich seinen bereits niedergestreckten Wiedersacher nicht noch einmal die Chance geben zu wollen am Kampf teilzunehmen.

Wie in Zeitlupe nimmt Lyari aus den Augenwinkeln war wie sich der Gegner von Xhorgul abwendet und zum Schlag ausholt, er stählt sich in Erwartung eines schweren Treffers doch er verfehlt ihn. Als seine Augen zum Einschlagpunkt der Axt folgen wird ihm mit schrecken bewusst das er ihn nicht verfehlt hat. Die Axt löst sich gerade mit einem schmatzen aus der Körper Damils. Der Hieb war mit solcher Wucht ausgeführt das man durch den offenen Brustkorb die darunter befindliche mittlerweile rote erde ausmachen kann. Und dann macht sich mit entsetzten und Wut die Erkenntnis in Lyari breit das keine Heiltrank das wieder würde heilen können.

Die Axt rauscht erneut ran und holt ihn mit einem bösen Treffer zurück in die harte und schnelle Realität des Kampfes. Nur seiner guten Rüstung hat er zu verdanken das ihm der letzte Treffer nicht den Arm abgetrennt hat.

Voller Wut stürzen sich nun die beiden verblieben Gefährten in den Kampf. Hoffend das die verbleibenden Kräfte ausreichend sind um aus dem Kampf doch noch als Sieger hervorzugehen.

Um ihre Leben kämpfend bemerken die beiden erst spät den in Kampf stürmenden Oger welcher auch sogleich mit einem krachenden Treffer seiner riesigen Keule auf den Rücken des Feenogers klar macht auf welcher Seite er in diesem Kampf steht.

Aram der Oger aus Dreistein musste irgendwie von der misslichen Lage in der sie sich befanden erfahren haben und sich auf den Weg gemacht haben um ihnen zu Hilfe zu eilen.

Alle drei drängten nun gemeinsam auf den doch mittlerweile schwer gezeichneten Gegner ein und zwangen ihn in die Defensive. Er nutzte seinen letzten Ausweg und machte sich erneut unsichtbar. Darauf aber hatte Xhorgul nur gewartet. Er zog seinen magischen Kristall hervor, erblickte ihn in kauernder Haltung nur wenige Schritte entfernt und sprang sogleich auf ihn und versenkte seinen Hammer zwischen seinen spitzen Ohren und setzte diesem wenig ruhmreichen Schlachten ein Ende.

Auch dieser Kampf war vorüber!

Erkenntnis sickert ins Bewusstsein.

Schwer verwundet sank Xhorgul vor Damil auf die Knie und schrie seine Wut in den Wald hinaus!

Lyari stimmte hingegen ein elfisches Klagelied an – auch um mögliche Verbündete in der Nähe um Beistand anzurufen – wie ich später erfuhr… Aram eilte zu Desa seiner Herrin…

Wie nun zu erkennen war schien Aram fast am Ende seine Kraft, er mußte unglaubliche Strapazen durchgemacht haben um rechtzeitig oder fast rechtzeitig hier eintreffen zu können. Die Kleidung war zerschließen, blass und augemergelt die Haut und wenn er sich unbeobachtet fühlte, schien es als wenn er Probleme hatte auf den Beinen zu bleiben.

Trotzdem drängte er zur Eile. Nachdem auch der zweite Gegner und die Überreste von Damil sicher auf den Pferden verstaut waren nahm Aram die Pferde am Zügel und wies Richtung Dreistein.

Lyari mahnte den Oger die Hände von den Pferden zu lassen.

Nach einem düsteren Blick auf den Elfen schulterte dieser, obwohl er sich selbst kaum auf den Beinen halten konnte, die immer noch bewegungsfähige Desa und verschwand ohne sich ein weiteres mal umzusehen auf dem Pfad Richtung Dreistein.

Die beiden verbleibenden Gefährten entschieden sich den Weg nach Orkfels weiterzugehen und schmiedeten einen Plan, um einmal mehr die Behelfsbrücke zu reparieren. Der Elf kämpfte sich gerade durch den wilden Fluss, als Aram erneut auftauchte und eine mögliche Hilfe für Damil durch Falgrim in Aussicht stellte. Würde Damil dies wollen? Lyari drängte darauf Damil mit nach Orksfels zu nehmen! Er führte im Beisein von Aram eine heftige Debatte mit Xhorgul worin er ihm in zwergisch ,wohl um Aram das Gesagte vorzuenthalten, seine Vorbehalte gegenüber Falgrim „einem Riesen“ und dessen Gefolgschaft verdeutlichte. Xhorgul willigte schließlich ein und versuchte so diplomatisch wie möglich Aram für sein Angebot zu danken und ihm dennoch abzusagen.

Aram der die ganze Zeit über teilnahmslos auf eine Entscheidung wartend dastand, nahm die Nachricht von Xhorgul stoisch entgegen und schaute kurz mit leichtem Argwohn zu dem Elfen um sich dann mit den zwergischen Wort für „Entäuschung“ auf den Lippen umzudrehen und ein weiteres Mal Richtung Dreistein zu verschwinden.

Sei es drum, die Brücke ward repariert und die Reise Richtung Orkfels konnte vortgesetzt werden.

 

 

Endlich Fakten (The Legion of the Trusted)

Endlich Fakten (The Legion of the Trusted)Endlich Fakten (The Legion of the Trusted)

Nach der Ratsversammlug beschloss die Truppe die restlichen Stunden des Tages zu nutzen, um den Riesen auszusuchen. Der Jäger sollte sie führen und begleiten. Damil hatte zuvor scheinbar zu viel Fisch gegessen, weshalb er mit sich selber zu kämpfen hatte und die Taverne hütete. Es gab noch einige dringliche Fragen zu klären, besonders bezüglich Lyari und Waffen in der Scheide stecken lassen. Zumindest bis die Informationen erlangt wurden, derenthalber die Truppe unterwegs war.

Gen Abend fanden sie nebst einer uuunglaublich unfreundlichen Hügelriesin, welche sich mühe gab , ihre Abneigung in jedem Satz triefend zum Ausdruck zu bringen auch den besagten still-weisen Steinriesen. In seiner kleinen Höhle saß er gebeugt über ein Buch in Bettlersgewändern und grübelte. Das Gespräch entstand schleppend, doch Xhorgul konnte immer wieder aufs neue mit seinen Wissenskenntnissen und unstillbaren Hunger nach geschichtlichen Hintergründen Informationen herauskitzeln. Auch war die Höhle ein Hort spannender, teils magischer Gegenstände, wie Rifts geschulter Blick erkannte, doch leider bestand kein Wunsch zum Handel im Riesen. Lyari gab sich derweil Mühe die Exkalation mit der bezaubernden Hügelriesin voranzutreiben. Die beiden glichen sich im Verhalten dabei sehr was im-Weg-stehen und ausversehen-anrempeln- Absichten anging, doch keiner wurde handgreiflich. Beim liebevoll in den Topf gerotzten Essen der Riesin wandelte sich dann Lyaris Blick in still-grimmiges-genießen und Rift bekam fast einen Herzinfarkt, bis er begriff, dass Lyari einfach nur die Last zur Tugend machte und statt selber zu leiden, durch seine pure Anwesenheit genoss, der Riesin ein Dorn in der fetten Haut zu sein. Beim Essen war es auch, dass sich das Gespräch den wesentlichen Dingen zuwandte und der Riese fragte erneut jeden der Anwesenden nach seiner Meinung zu der Möglichkeit eines Unfalles und wie sie dazu stünden auch Bezüglich Orkfels. Auch er verhüllte die bisher unbekannte vierte Partei, doch bestätigte er, dass seinem Urteil gemäß ein Treffen zustande, oder nicht zustande kommen würde. Nach klären der grundsätzlichen Fragen dann überschwemmte Xhorgul ihn nun endlich mit seinen aufgestauten Fragen nach dem Hammer, der Zwergenbinge, den Zwergen der Region, den Zwergen bei Orkfels und noch sehr vielen anderen Zwergenfragen. Er konnte sein Buch über Götterkunde gegen ein Buch tauschen, das Wissen über ihren gesuchten Clan enthalten müsste und gen Abend versanken alle in dem Bücherschatz. Xhorgul konnte sich die ganze Nacht lang nicht von den Schriften lösen und legte erst als die ersten Ziegen blökten den Reisebericht eines Händlers in die Unterwelt beiseite. Wiederwillig machte er sich mit den anderen auf den Rückweg und verließ so das kleine und wenig feine, aber UNTERIRDISCHE Gemach um Austausch für die feindseeligste aller Umgebungen; den Wald. Lyari und Rift ging es offenkundig genau andersrum und sie genossen das Verlassen des beklemmenden Erdloches im Tausch gegen die reichhaltige Geräusch und natürliche Geruchskulisse des Djungels. Im Dorf angelangt erwartete sie bereits eine alte Frau, die Füße im Wasser des Sees baumelnd und die Entscheidung, das Treffen gleich abzuhalten fiel schnell zu Xhorguls ungusten, denn dieser wollte freilich einen weiteren Tag an der Esse stehen. Damil ging es in der Zwischenzeit wieder besser und so fanden sich alle relevanten Beteiligten nach – für das Dorf erstaunlich kurzer Zeit – im Tempel ein. Das witterte von vornherein nach Hinterhalt, doch der Trupp hatte mittlerweile so viel Vertrauen in die Bewohner, dass keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden.

Jetzt war Zeit mit offenen Karten zu spielen, auch wenn sie besonders Lyari nicht vollends vertrauten, son vertrauten sie doch der Gruppe als ganzes. Und so offenbarten sich die drei, gebrechlich wirkenden, alten Frauen als Fetteln. Sie beschrieben ihren Handel mit dem Dorf als Möglichkeit für sie, ihre letzten Tage in Frieden unter Menschen leben zu können im Austausch gegen Schutz. Auch die Riesen – derer es insgesamt drei sind – und die Oger, fünf an der Zahl gehören zu ihnen. Der Fall des Spähers wurde geschildert, der sich nachts in den Tempel geschlichen hatte, wobei er offenkundig große Fähigkeiten im Schlossknacken bewies und dort war er in einen Oger gestolpert, welcher sich mit seinen Artgenossen nachts dort aufhielt und der Konflikt ging zugunsten des Ogers aus. Dieser wurde ihrer Aussage nach entsprechend bestraft und der Späher angemessen begraben. Trotzdem bliebe zu disskutieren, wie Orkfels mit solch einem Unfall verfahren würde, egal ob der Späher nun Schuld oder nicht Schuld habe. Xhorgul hatte derweil die wahre Gestalt der Fetteln erblickt und Rift sein begrenzes Wissen über diese Art telepathisch mit den anderen geteilt. Auch sprach Xhorgul offen einen Zauber und schaute die Auren der drei Wesen. Doch auch wenn sie böser Gesinnung waren, so hatten sie offensichtlich keine stark böse Ausstrahlung. Daher wurde weiterhin ein sehr diplomatischer Weg eingeschlagen und darüber spekuliert, dass der Hauptmann von Orkfels durchaus gewillt sein könnte, diesem Pakt zuzustimmen, da er ein Mann zu sein schien, der über althergebrachte Vorurteile, zum Beispiel den Zwergen gegenüber zum Wohle aller hinwegschauen konnte. Es wurden Pläne für ein weiteres Vorgehen geschmiedet, jedoch ein letztes Puzzleteil fehlte. Die zwei toten Späher auf dem Hinweg. Wurde dies nicht geklärt, würden die Fetteln weiterhin im Verdacht stehen. So erklärte sich eine von ihnen bereit, die Grupp zu dem Ort zu begleiten, an dem die Späher verscharrt wurden, um der Sache auf den Grund zu gehen. Während sich alle vorbereiteten suchte Rift erneut die Dryade auf, um mit ihr über seine Bedenken und Erkenntnisse zu sprechen, doch auch nun wusste sie nichts von den „fehlgeleiteten“ Wesen, von welchen der Naturgeist auf der anderen Seite des Flusses gesprochen hatte. So war die Gemeinschaft, nun auch wieder mit Damil festens Schittes auf dem Weg, das fehlende Teil dieses Mysteriums zu lösen, als sich in letzter Sekunde im Wald auf halbem Weg zur Brücke der Feind offenbarte. Nur aus den Augenwinkeln und im letzten Augenblick war er zu erspähen gewesen. Oben in den Baumwipfeln war er gewandelt, flinker als jeder Elb es vermag und doch gerüstet und schwer bewaffnet. Es sah einem Elb ähnlich, doch war es viel breiter gebaut und sie alle hatten schonmal von ähnlichem gehört. Der Feind, der im Begriff war, sich auf sie zu stürzen war irgendeine Art Feenwesen und offensichtlich nicht zum Reden da.

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