Kohiberus

Kohiberus

Kohiberus ist als Kind in den Trollhügeln aufgewachsen. Seine Eltern sind gerne mit ihm auf Abenteuer gegangen. Früh haben sich seine kämpferischen Talente offenbart. Jedoch zog es ihn immer mehr zu den Büchern, sein in der Literatur bewanderter Onkel war sein großes Vorbild.

Mit seiner Freundin Ellywick trieb er schon früh Schabernack und sie waren oft zusammen gesehen. Als sie erwachsen wurden waren sei ein Paar und folgten ihrer Abenteuerlust. Bis sie auf eine Gruppe Gnolle trafen. Im Kampfrausch verlor Kohiberus den Überblick und merkte nicht, wie ein Ettin seine Frau Ellywick angriff und erschlug.

Er beendete seine Karriere als Abenteurer und zog sich in die Bibliothek von seinem Onkel zurück, wo er sich auf seine Leidenschaft der Bücher besann. Er verschloss sich vor seinem Talent so sehr, dass er nicht mehr dem Kampfrausch verfallen würde.

Nach neuem Wissen strebend zog es ihn alsbald nach Tiefenwasser in die große Bibliothek. Auf dem Weg wurde er von einigen Gnollen überfallen. Er wollte mit ihnen einen Wegezoll aushandeln wurde danna ber von ihnen angegriffen. Er konnte sich nicht erinnern wie er das überlebte, aber er fand sich umgeben von den Leichen wieder. Das Blut der Feinde an seinen Händen.

In Tiefwasser stieg er über die Jahre zu einem angesehen Gelehrten auf. In ihm keimte die Idee ein eigenes Kompendium der Kreaturen von Faerûn zu schaffen. Die bestehenden in der Bibliothek waren Lückenhaft oder wiesen nur stümperhafte Skizzen und anatomische Beschreibungen auf. Da seine Mittel nicht reichen, sich von Abenteurern gefangene Exemplare zu beschaffen, bricht er auf die dunklen Ecken des Kontinents und deren Bewohner zu erforschen.

Character

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Alter: 237 Jahre
Größe: 98 cm
Gewicht: 25 Kg
Rasse: Felsengnom
Klassen: Barbar (Berserker)
Gesinnung: NG
Sprachen: Gemeinsprache, Gnomisch, Goblinisch, Gemeinsprache der Unterreiche

Hintergrund: Weiser (Forschungsreisender)

Merkmal: Ich bin auf der Suche nach aufregenden Neuen und vergesse dabei gerne die Gefahr.

Merkmal: Ich bin überzeugt, dass Gewalt immer die letzte Möglichkeit sein sollte.

Ideal: Schönheit: Schönheit strahlt immer Wahrheit aus.

Bindung: Mein Kompendium der Lebewesen soll in der großen Bibliothek von Tiefwasser gleich neben den großen Klassikern stehen.

Makel: Ich habe Angst mich meiner Wut zu öffnen und leugne mein inneres selbst vor mir.

Eine Abkürzung nach Süden – tiefer in den Berg hinein (The Uncontrollables)

Eine Abkürzung nach Süden – tiefer in den Berg hinein (The Uncontrollables)

Während die Helden die verfluchte Mine erkunden genest Ansker sich auf dem Wagen der alten Frau begleitet von ihren Neffen. Abends treffen sie auf eine weitere Gruppe bei der Srisira mit Narzis ins Gespräch kommt. Gemeinsam wollen sie über die Gebirgsausläufer die Strecke abkürzen und lassen den gesundenden Ansker zur Bewachung der Wagen zurück.

Auf der Suche nach seltenen Kräutern stoßen sie auf eine Höhle in der sie nach Phosphorpilzen suchen. Beinahe wären sie einen Abhang hinunter gerutscht, können sich aber gerade noch so abfangen. Sie sehen in der Tiefe das verheißende Schimmern der wertvollen Pilze und beschließen hinab zu steigen. Weit unten, nachdem sie einige Pilze ernten konnten, stoßen sie auf eine größere Höhle die unter Wasser steht. Sie sind tatsächlich auf der anderen Seite der Höhle der rausgekommen, in der die anderen Abenteurer gerastet haben.

Man stellt sich vor und setzt die Nachtruhe fort.

Am nächsten Morgen – soweit das unter Tage auszumachen ist – beschließt man die Höhle weiter zu erkunden. Mörp, Trixie, Srisira mit Advar und Limaya dringen in einen Höhlenarm ein, zu dem sie schwimmen mussten. Als Mörp mit Trixie auf den Schultern aus dem Wasser steigt, schüttelt sich dieser und Trixie landet unsanft auf dem Boden. Lautstark beklagt sie sich darüber. Dort finden sie nichts und machen sich auf den Weg zurück, wo Mörp – oder Trixie – das gleiche Mißgeschick passiert. Um die keifende Trixie zu besänftigen schenkt Mörp ihr ein paar nicht so gut erhaltene Blumen aus ihrem Rucksack, mit denen Trixie aber nicht viel anzufangen weiß.

Dank eines Zaubers von Srisira können die Helden den Rest der Höhle trockenen Fußes erkunden und finden alte Baracken mit Betten – man hätte nicht auf dem Fußboden rasten müssen – und eine alte Schmiede, aber leider nichts Wertvolles.

Sie laufen zu dem Hauptkanal zurück und verlassen den einsam arbeitenden Steingolem um weiter Richtung Süden vorzustoßen.

Sie erkunden eine weitere Abzweigung müssen aber feststellen, dass diese unter Felstrümmern verschüttet ist.

Auf dem weiteren Weg stoßen sie auf eine fehlende Brücke, die es zu überwinden gilt. Meelay qirft ein Seil auf die andere Seite, was sich auch erfolgreich verhakt. Mörp spannt das Seil, so dass Meelay versuchen kann zur anderen Seite rüber zu tänzeln. Der Versuch misslingt, weil Mörp die Spannung im Seil nicht aufrecht halten kann, und Meelay landet im kalten Nass. Pauley zaubert eine Scheibe, auf der die anderen Helden sicher auf die andere Seite gelangen.

Nach einer Rast geht es weiter und abermals treffen sie auf eine Abzweigung. Sie folgen dem Seitenkanal und gelangen in einen Gang, der in einem Labyrinth mündet. Sie erkunden den Irrgarten aus Mauern und in dem Moment, in dem sie einen größeren Raum betreten kommt es zu einer fatalen Sinnestäuschung. Für alle Abenteurer sieht es so aus, als ob sie jeweils allein von Abscheulichen umringt stehen. Nur nicht für Gavin, der scheinbar einem Zauber widerstehen konnte.

Für ihn bietet sich ein verwirrendes Bild: seine Freunde stehen gemischt zwischen den Abscheulichen, kampfbereit aber zögerlich. Er nimmt über seine magischen Kräfte telepathischen Kontakt zu seinen Freunden auf und er beginnt langsam die Situation zu begreifen.

Jedoch fangen nun die Abscheulichen an, die Gruppenmitglieder anzugreifen, worauf diese auch die Widersacher bekämpfen. Gavin unterstützt die Abenteuer indem er Lichter über den Köpfen der Abscheulichen tanzen lässt, so dass Freund den Feind erkennt und beherzt zuschlagen kann.

Nach wenigen Sekunden ist die Situation geklärt und alle Gegner liegen niedergestreckt am Boden. Doch während sich die Freunde aufrappeln beginnt das Labyrinth sich aufzulösen und die Helden finden sich in einer Höhle auf einer Halbinsel wieder.

Im Wasser sehen sie eine grässliche Gestalt. Ein  Aboleth scheint diese Höhle zu bewohnen. Sofort schicken sie Bolzen und Pfeile auf das Ungetüm. Doch es handelte sich nur um ein Trugbild. Verdutzt werden die Helden überrascht, als genau hinter ihnen auf der anderen Seite der Landzunge im Wasser der echte Aboleth auftaucht. Gavin kann einen starken magischen Angriff mit einem Ohren betäubenden Geschrei anbringen und Mörp startet zum Angriff und stürmt auf den Gegener zu.

Doch auf einmal dreht sich dieser um und greift Gavin mit zwei gewaltigen hieben dermaßen brutal an, dass dieser fasst die Besinnung verlieht und sich in Sicherheit zaubert. Mörp dreht sich um und attackiert weitere Gruppenmitglieder, die verdutzt unterschiedliche Maßnahmen versuchen um dem Mörp Einhalt zu gebieten. Währenddessen schickt Limaya ihre Wassermonster dem Aboleth hinterher,  und es entbrennt ein Katz-und-Maus-Spiel unter Wasser. Aber der angeschlagene Aboleth schafft es sich abzusetzen und zu verstecken.

Schließlich gelingt es ihnen Mörp zu Fall zu bringen und zu sichern. Sie fixieren ihn auf einer herbeigezauberten Scheibe und bringen ihn aus der Reichweite des Aboleth und nach etlichen Minuten Rennens scheint der Fluch abzufallen. Mörp ist verdutzt und weiß nicht, wie ihm geschah.

Die Abenteurer befinden sich in Sicherheit und beraten sich, was sie als nächstes tun wollen. Lassen sie die Höhle mit dem Ungetüm link s liegen und suchen sich einen Weg raus aus dem Berg? Oder wollen sie die Gefahr ein für alle Mal beseitigen?

Die verfluchte Mine (The Uncontrollables)

Die verfluchte Mine (The Uncontrollables)Die verfluchte Mine (The Uncontrollables)

Einzelne Gruppenmitglieder beobachten draußen in wenigen hundert Metern Entfernung einen Lichtblitz und eine Figur, die auftaucht, umkippt und auf dem Boden liegen bleibt. Die Gruppe findet dort eine benommene Meelay vor, die scheinbar bei einigen Zauberern in durch ihre „Informationsbeschaffung“ in Ungnade gefallen ist und kurzerhand als Bestrafung weggezaubert wurde.

Die Zauberer waren so erzürnt, weil sie einige Schriften aus ihrer Bibliothek „ausleihen“ wollte. Im Zorn über diese Tat haben die Zauberer gleich kurzen Prozess gemacht und sie wegteleportiert, aber gar nicht ihren Rucksack durchsucht, in dem sich bereits ein kleines Paket in Leder eingeschlagen befindet.

Sie öffnet das Paket und findet folgende Bücher:

  • Abschiedsbrief einer besorgten Mutter

    Liebster Tanais,

    leider hast du dir die Idee der Schatzsuche nicht aus dem Kopf schlagen können. Auch wenn wir in unserer Familie schon recht häufig erfolgreich gewesen sind, so glaube ich, dass du zu jung für ein solches Abenteuer bis.

    Aber wie dem auch sei, ich weiß, dass du sobald wie möglich aus dem Schatten deines Bruders hervortreten willst. Und bevor ich vergeblich versuch, dich davon abzuhalten, möchte ich dir alle Informationen geben, die mir zur Verfügung stehen. Auch wenn du dich da auf ein wenig aussichtsreiches Unterfangen einlassen willst.

    Ich lege dir in dieses Paket eine Abhandlung zu vorherigen Versuchen den Schatz des Ruchlosen Trios zu finden bei. Da sind eigentlich alle Informationen, die bis jetzt gesammelt wurden enthalten. Möge dir das bei deinen Untersuchungen helfen.

    Leider verbietet mir der Ehrenkodex unserer Familie, dass ich dir Geld für dieses Abenteuer zukommen lasse. Aber ganz ohne Hilfe, will ich dich nicht ziehen lassen. Deswegen packe ich dir ein Buch aus meiner privaten Sammlung ein. Es hat für meinen keinen Wert. Für die Zauberer des Mondsees aber schon. Lass dich nicht über das Ohr schlagen. Es sollte reichen viele deine Unkosten zu decken.

    Mir bleibt nichts mehr übrig, außer dir zu sagen, dass ich dir sehr viel Glück und Gutes Gelingen wünsche.

    In liebster Erinnerung deine Mutter

    Lucienne Wilgefort

  • Abhandlung zu dem vergeblichen Versuch den Schatz des Ruchlosen Trios zu bergen

    Man weiß vieles über das Ruchlose Trio, welches den Sturz von Myth Drannor herbeiführte. Die Chronisten haben alle historischen Informationen zusammengetragen und über die Jahrhunderte bewahrt. Aber über Ihren Stützpunkt, und die angehäuften Schätze gibt es nur vage Mythen und viele Volksmärchen.

    Wahrlich ein so großes Heer wie die Ar-mee der Dunkelheit konnte nicht nur durch Terror zusammengehalten werden. Ein Sold oder eine Beteiligung an den Plünderungen musste da mitwirken.

    Der Schatz soll nach Sagen aus Reich-tümern der Menschen der Mondseeregi-on bestehen. Auch haben die Anführer mit Pracht und Prunk ihre Untertanen geblendet. Von goldenen Streitwagen, und mit Edelsteinen besetzten Waffen ist die Rede. Auch wenn vieles davon nur Ammenmärchen sein mögen, so glaube ich, dass ein Funken Wahrheit da sein sein muss.

    Aber wenn eine so massive Menge an Kriegern in die Schlacht über mehrere Jahre zieht, müssen sie ein Rückzugsla-ger aufgebaut haben um ihre Schätze für die Zeit nach dem Krieg zu horten.

    Auch hat die Beschwörung der drei Nycadämonen eine geschützte Ritual-stätte erfordert, die bei einer so langen und beeindruckenden Zeremonie gut ge-schützt sein muss.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass aus logistischer Sicht eine riesige Operationsbasis für die Armee erforderlich war. In der Weite der gequälten Lande, der riesigen Fläche des Ritts und der sump-figen Fläche von Thar sind nie Anzei-chen einer solchen Basis gefunden wor-den. Deswegen behaupte ich, dass diese unter Tage zu suchen ist.

    Es ist bekannt, dass der Gebirgszug zwi-schen den gequälten Landen und dem Ritt von natürlichen Höhlen und ge-heimen Tunneln der einstigen Minen der altehrwürdigen Zwerge durchzogen sein soll, die vor tausenden von Jahren die Berge nach Rohstoffen durchsucht haben sollen.

    Also begab ich mich auf die Suche in der Region und habe alle Höhlen in dem Gebirge erforscht und durchsucht. Von den östlichen Ausläufern bis in die Grenzwaldregion bin ich gereist und habe Einheimische nach bekannten Höhlen befragt und bin selbst in den Bergen auf Suche gegangen.

    Es gibt viele Höhlen – teilweise bewohnt von Bären und anderem Getier, teilweise zugestürzt oder sogar noch heute als Mienen genutzt. Aber ich konnte keinen Zugang zu dem Minengebiet der alten Zwerge finden.

    Es gibt eine Höhle nicht mal einen Ta-gesritt östlich von Weißhorn entfernt ge-legen. Sie ist recht groß und führt etliche Meter in den Berg hinein. Der Eingang ist so groß, dass ein Doppelgespann dort Problemlos hineinfahren kann. Jedoch ist die Höhle dann urplötzlich zu ende. Loser Schutt türmt sich auf bis zur Decke, die Höhle wirkt wie eingestürzt. Ich konnte niemand dazu bewegen den Schutt beiseite zu räumen. Auch ist die Gegend nicht ungefährlich. Weit weg von der Kontrolle der Stadt herrschen dort die rauen Sitten des Ritts und die Clans kontrollieren das Gebiet.

    Einer dieser Clans überfiel mich beim durchstreifen des Vorgebirges. Nur mit Müh und Not konnte ich meine arme Seele freikaufen.

    Beraubt meiner finanzieller Mittel muss ich die Suche nach diesem historischen Ort aufgeben und hoffe, dass der Nachwelt der Fund gelingen möge.

    Für die historische Aufarbeitung des Krieges der Tränen wäre diese Basis ein enormer Schritt, der entscheidend die letzten Rätsel der Vergangenheit helfen könnte zu erklären.

    Sollten sich die Mythen hinsichtlich der Transportwege der alten Zwerge be-stätigen, könnte grade für die Völker des Eises ein Handelsweg entstehen, der die Reisezeit enorm verkürzen würde.

    Ich wünsche und hoffe noch immer, dass meine Überlegungen zum Auffinden der Operationsbasis der Ruchlosen Trios bei-tragen werden. Sollte dies noch zu meinen Lebzeiten gelingen, würde ich mich über eine einfache Nachricht freuen. Ich erhebe keinen Anspruch auf irgendwelche Beutestücke, oder irgendeinen Ruhm, aber jeden Tag denke ich daran, was da unter dem Berg schlummern muss, und es zieht mich in Gedanken immer wieder in Vorgebirge.

    Phlan im Jahre 1379 DR

    Colias Euric

  • „Chronik der magischen Schule der roten Zauberer von Tay in einer unbekannten Sprache

Am nächsten Tag entschließt sich die Gruppe aufzubrechen. Jedoch sind Ansker, Trixie und Gaven von einer Reisekrankheit befallen. Srisira beschließt bei den kranken zu bleiben und diese gesund zu pflegen. Man vereinbart sich Phlan zu treffen.

Am frühen Nachmittag sieht die aufgebrochene Gruppe in einiger Entfernung einen Wagen, der mit Pferden gezogen wird. Aus Süden haben sich eine Hand voll Reiter genähert. Kampfgeräusche sind zu vernehmen. Bevor die Gruppe den Wagen erreicht sieht sie, wie die Reiter nach Süden eilen.

Dort angekommen bietet sich den Helden ein Anblick des Grauens. Auf dem Boden liegt ein älteres Menschenpaar stark verwundet. Der Mann ist augenscheinlich tot. Die Frau röchelt noch kurz und als die Abenteurer sich nähern stöhnt sie noch flehentlich: „Die Kinder. Sie haben sie genommen. Ihr müsst sie Retten.“ Auf eine Befragung hinsichtlich der Reiter sagt sie nur mit letzter Kraft „Tiere, keine Menschen. Oger!“ Dank zahlreicher Heilzauber kann die Frau überleben. Sie will sich um die Überreste ihres Mannes kümmern und schickt die Helden los, die Kinder zu befreien.

Die Helden beschließen die Verfolgung aufzunehmen und folgen den Spuren der Reiter bis ins Vorgebirge. Dort nähern sie sich am zweiten Abend den Bergausläufern und sehen aus der Ferne eine Lagerfeuer, das scheinbar mitten im Lager der Oger vor einem Höhleneingang angelegt ist.

orkersIn dem Lager befinden sich drei Pferde in einem Gatter und man sieht zwei Oger am Lagerfeuer. Der dritte Oger verschwindet in der Höhle und wird etwas später wieder rauskommen. Von irgendwelchen Kindern ist keine Spur auszumachen. Mörp kann heraushören, dass das Abendessen wohl noch nicht fertig ist.

Die Gruppe greift das Lager an und kurzerhand sind die drei Oger besiegt und ausgefragt. Aber viel konnte Mörp aus dem Überlebenden nicht heraus quetschen.

ettin in höhle Derweil erkundet Pauley, geschützt durch einen Unsichtbarkeitszauber, die Höhle und entdeckt einen riesigen Ettin, der gerade einen Eintopf zubereitet. Sie flüstert den nachrückenden Helden die Lage zu und erneut entbrennt ein Kampf. Auch wenn der Ettin sich stark gewährt hat und er Fleischerbeile auf die Gruppe warf, die mit Funken an der Höhlenwand abprallten, so waren die Helden doch siegreich und konnten die beiden Zwillinge Flann und Finvel retten, zwei Zwillingen die gerade 12 Jahre alt sind.

Ihre Eltern sind im Sommer nach Melvaunt aufgebrochen, sie blieben noch im Norden um dann mit Ihrer Tante und dem Onkel hinterher zu reisen. Als sie von den Reitern überfallen wurden, mussten sie mit ansehen, wie diese abgeschlachtet wurden. Die Oger mumelten etwas von Schlüssel, Schlüssel und junges Fleisch, Abendbrot. Einer der Oger hat von dem Onkel ein Schlüsselbund genommen. Zuerst hatte sich der Ettin riesig gefreut als er die Schlüssel von dem Oger bekam. Er ging damit weiter in die Mine hinnein, kam dann aber sehr sauer wieder. Danach fing er an den Kessel mit Wasser zu füllen und über das Feuer zu hängen.

Meelay erforscht die weitere Höhle und findet eine verschlossene Eisentür. Bei dieser wurde schon oft probiert mit Gewalt ein Öffnen zu erzwingen, so wie die Beulen und Schrammen in der Tür aussehen. Das Schloss konnte Meelay aber mit ihrem Dietrich problemlos öffnen. Neben der Tür lag ein riesiger Haufen an alten Schlüsseln. Scheinbar hatte der Ettin über Jahrzehnte hinweg versucht diese Tür auf zubekommen.

Der Minenschacht führt weiter direkt hinter der Tür liegt aber eine uralte Leiche mit einem kleinen Notizbuch in den Skelettfingern: Vorarbieternotizen über die Vorkommnisse in der Zwergenmiene ‚Heulender Wind‘

Vor zwei Jahren stießen unsere Minenkundschafter auf eine verlassene Bärenhöhle in dem Gebirge, welches die gequälten Lande und den Ritt von einander trennt. Sie trafen dort schon in der Höhle selbst auf Silbererzadern und richteten dort eine neue Mine ein. Nach zwei Jahren arbeiten mittlerweile 126 Bergarbeiter in 3 Schichten rund um die Uhr an dem nach Süden gewandten Hauptstollen, der Bereits 965 Fuß in den Berg hinnein führt und zwei Nebenstollen – einer nach Ostern, der andere nach Westen gewandt. Die wöchentliche Erzleistung beträgt 4 Tonnen Roherz welches ein erstaunlich hohen Silberanteil enthält und so einem Wochenertrag von 80kg Silber ausmacht.
Yurdal, Vorabeiter

Flamerule 14, 194 DR Heute stießen die Arbeiter im Osttunnel auf einen Hohlraum. Dieser öffnete sich so weit, dass er nicht mit einer Fackel ausgeleuchtet werden konnte und sich weder Boden noch Rückwand ausmachen ließ. Einer der Arbeiter – Jardal – stürzte in die Höhle und war durch anrufen nicht mehr auszumachen. Wir haben versucht die Tiefe der Höhle auszuloten. Nach 60 Fuß wurde uns das Lot aus der Hand gerissen. Wir wissen nicht von wem oder was, oder ob wir überhaupt den Grund bereits erreicht hatten.

Flamerule 17, 194 DR Wir haben beschlossen den Schacht nicht weiter in den Berg zu treiben, sondern unsere Kraft auf den Westtunnel zu richten. Die Trauer um Jardal ist groß, aber einen Leichnahm zu bergen traut sich keiner von uns.

Flamerule 26, 194 DR Heute ist Thursun, einer unserer Arbeiter, in seiner Schicht verschwunden. Wir wissen nicht, ob er unter Tage verloren gegangen ist, oder die Mine verlassen hat und noch nciht wieder zurück ist.

Eleasis 2, 194 DR Mittsommer wurde durch die vermissten Kameraden Jardal und Thursun nur sehr unmotiviert gefeiert. Die Arbeiter sind wieder unter Tage. Es wird immer mehr vermutet, dass auch Thursun im Osttunnel sein Ende gefunden hat.

Eleasis 8, 194 DR Heute haben die Männer Schreie aus dem Osttunnel gehört. Kurz darauf bemerkten sie, dass Girfum fehlte. Scheinbar verbirgt sich irgendjemand oder irgendetwas dahinter.

Eleasis 12, 194 DR In dieser Schicht haben wir wieder zwei Männer verloren: Durilaer und Wesolir. Die Arbeiten in den anderen Schächten sind zum Erliegen gekommen.

Eleasis 13, 194 DR Heute gab es einen Aufstand unter den Arbeitern. Sie sind der Meinung, dass sie mit ihren Grabungen auf die dunklen Bereiche von Lloth gestoßen seien und sich diese nun rächt, weil wir ihre Ruhe gestört haben. Wir haben beschlossen den Schacht zu verschließen. Zuerst mit einer Stahltür.

Eleasis 22, 194 DR Die Stahltür wurde eingebaut. Die Arbeiter sind wieder ans Werk gegangen. Die Stimmung ist noch deutlich betrübt, aber langsam verlieren sie ihre Angst.

Eleint 2, 194 DR In der Schicht wurde berichtet, dass hinter der Tür Kratzgeräusche auftraten. Die Angst hat die Männer wieder heimgesucht. Die Produktivität ist wieder gesunken.

Eleint 8, 194 DR Wir haben beschlossen, eine Versiegelung des Schachts vorzunehmen. Dafür haben wir zwei Steinmetze angefordert. Sie sollen in wenigen Tagen eintreffen.

Eleint 11, 194 DR Heute ist wieder ein Kamerad verschollen. Die Stahltür stand offen, sie wurde gewaltsam von innen aufgedrückt. ich weiß nicht welche Kräfte hier wirken. Wir haben die Tür gerichtet, verschlossen und verbarrikadiert.

Eleint 18, 194 DR Die Steinmetze sind eingetroffen. Unter starker Sicherung des Ostschachts durch die Arbeiter sind sie dabei die Sicherung einzubauen. Der Tunnel wird durch einen Felsen verschlossen, der nur von unserer Seite – wenn es denn jemals erforderlich sein sollte – aus dem Weg gebracht werden kann. Die Sicherung wird durch ein typisches Balanceschloss gesichert. Damit ist sichergestellt, dass nicht jeder die Sicherung entfernen kann. Zusätzlich wird das Stahltor wieder verstärkt und ordentlich verbaut.

Eleint 21, 194 DR Die Arbeiten sind fertiggestellt. Morgen folgt die Endabnahme. Die Arbeiter sind durch den Abschluß der Sicherungsmaßnahmen sehr erleichtert.

Eleint 22, 194 DR Ich kann meinen Zorn kaum in Worte fassen. dieser Zwerg hat keine Ehre. Jandrak Caskgrog ist ein Zwerg ohne Ehre! Mein eigener Assistent hat mich beim letztmaligen Besichtigen der Höhle zwischen dem Rätsel und dem Stahltor eingeschlossen. Warum die Arbeiter mich nicht retten, kann ich nicht ahnen. Scheinbar ist das neue Stahltor zu dick, als dass sie mich hören könnten. Wenn ich hier rauskomme, soll er was erleben.

Eleint 23, 194 DR Mich plagen Hunger und Durst. Ich weiß nicht wie lange ich noch durchhalte. Jede Minute hoffe ich auf Rettung. Es Totenstill hier drin.

Eleint 24, 194 DR Es geht mit mir zu Ende. Mit letzter Kraft schreibe ich diese Worte. Ich hoffe nur Jandrak wird für diese Tat büßen.

Nachdem die Gruppe die Notizen gelesen haben untersuchen sie den Gang weiter. Er endet abrupt an einer glatten Wand an deren Seite ein Schieberätsel eingelassen ist. Über jede Vorsicht hinweg fangen die Helden an, sich an dem Rätsel zu probieren. Nachdem sie eine vermeintliche Lösung entdeckt haben, beschließen sie alle Teile bis auf eines zu lösen und die Wand erst zu öffnen wenn die Kinder zu der Tante zurückgebracht wurden. Vielleicht geht es den anderen Helden der Gruppe dann auch schon besser, so dass sie gemeinsam die restliche Mine erforschen können.

 

Ansker

AnskerAnsker hat tief unter Tage bei seinem Clan eine Ausbildung zum Waffenschmied abgeschlossen. Sein Meister Bayls hat in ihm großes Potential gesehen. Jedoch fehlt es ihm an Erfahrung. Und so wollte er ihm auf Wanderschaft schicken, um die Völker als auch ihre Schmiedekünste kennen zu lernen. Ansker konnte sich nichts besseres vorstellen, da er in seinem jungen Alter von gerade mal 48 Jahren noch nicht viel erlebt hatte und ihm die Aussicht sein restliches Leben zwischen dem Studium von Büchern und der Esse zu verbringen nicht wirklich zusagte.

Der Clan war gegen diese Entscheidung, fürchteten sie doch, dass Ansker Geheimnisse der zwergischen Schmiedekunst verraten könnte. Bayls ist aber fest davon überzeugt, dass verlorenes Wissen der Zwerge jenseits der dunklen Höhlen nur darauf wartet, wieder entdeckt zu werden. Meister und Geselle sind der Auffassung, dass eine Öffnung der Zwerge gegenüber den anderen Völkern mehr Gutes als Schlechtes bewirken könnte und setzten sich damit über das Verbot des Clanchefs hinweg.

Ansker verließ seinen Meister mit seinem Werkzeug, seinem Gesellenstück, einer herrlichen zwergischen Streitaxt, einem großen Holzschild, und einem Kurzbogen aus Bayls‘ Fundus. So eilte Ansker vor wenigen Wochen durch verlassene Gänge bis an die Erdoberfläche und trat zwischen Llorkh und Loudwater am Rande der südlichen Ausläufer der Greypeak Mountains ans Tageslicht. Schon bald traf er auf die Black Road und schloss sich einer Handelskarawane in Richtung Loudwater an. Dort suchte er vergeblich beim örtlichen Schmied als Geselle unterzukommen, doch dieser hatte keine Verwendung für ihn.

In der Taverne kam er mit einem Gnom ins Gespräch, er meinte in Secomber könnte er Glück haben einen Schmiedemeister zu finden, bei dem er noch etwas lernen könnte. Zwar nicht zu vergleichen mit den Schmiedemeistern an der Küste aber doch besser als hier.

So machte sich Ansker zusammen mit dem Gnom, namens Garal Windfeather und einem Menschen namens Bhelos Sturmreiter auf nach Secomber. Der dortige Schmied hatte gerade seinen Gesellen verjagt,  weil dieser – erneut – mit seiner Tochter angebandelt hatte. Garal der aus Secomber selbst lebte, legte ein gutes Wort für Ansker bei Ilyan ein, so dass Ansker für einen guten Lohn dort arbeiten konnte. Inzwischen arbeitet er seit einem Monat bei Ilyan, der über die Tüchtigkeit des Zwerges erstaunt ist.

Charakterbogen Ansker

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