Die Tranxil sind im Westen zu finden. Es sind Insektenartige und gehören zum Element Erde.
Sie sind 3-4 Tagesreisen in Richtung Westen zu einer Gebirgswand. Von da aus 1 Tag zum Canyon , dann ½ Tag ins Gebirge hinein zu einem Erdtunnel.
Da wir Reitsaurier zur Verfügung hatten, kamen wir schon nach 1 ½ Tagen an der Mauer an.
Die Reitsaurier wurden dann nach Askadlon zurück geschickt. Da sie den Weg kannten, war dies kein Problem. Der Weg führte dann weiter entlang der Mauer südlich Richtung Canyon. Der Canyon endete nach einem halben Tag in einen höhlenartigen Eingang ca. 10 m hoch und 10m breit. Vor dem Eingang waren Schädel als Verziehrung angebracht.
Wir traten ein.
Wir folgten einem langen Gang , an den Wänden waren Pflanzen zu finden mit einem grünlich / bläulichem Lichtschimmer, die die Höhle leicht erleuchteten.
Wir folgten den Gang weitere 10-15m in eine weitere Höhle. Diese war unübersichtlicher mit Nebel, Wasser, Tropfsteinen, Unebenheiten und Flügelgeräusche waren zu hören.
Die ersten Insektoiden waren zu sehen. Die meisten ähnelten Ameisen und diese zum Teil auch mit Flügeln.
Wir stellten uns als Botschafter vor und wurden von Ihnen als Embassadore bezeichnet.
Wir wurden durch mehrere Gänge und Höhlen zum Palast der Königin gebracht.
Der Palast ist ein riesiger Hügel mit Wachen vor dem Palast und einem Vorsprecher, der die normalen Ameisen um einiges überragte.
Der Vorsprecher stellte sich als Rednax vor.
Die Königin überragte Ihren Vorsprecher nochmals um ein 3-4 faches.
Sie erkannte uns als Botschafter und bot uns ein großzügiges Essen an, während dessen sie uns ihre Geschichte erzählte.
Sie hat 4 Töchter Elrassi, Hiraxi, Kalassi und Nirami. Eine ihrer Töchter (Hiraxi) hat einen Teil der Leute genommen und ein eigenes Reich gegründet, was gegen die Tradition ist.
Diese Abspaltung war vor ca. 6 Monaten und seit dem hat sie nichts mehr von ihrer Tochter gehört und hatte mehrfach versucht Kontakt mit ihr aufzunehmen und bat nun uns mit ihr Kontakt aufzunehmen.
Wir machten uns also auf den Weg zu Hiraxi und brauchten eine Tagesreise bis zur Grenze und sollten dann noch eine weitere Tagesreise bis zu Hiraxi benötigen.
Uns begleitete ein Führer um uns den Weg zu weisen.
Nach einem Tag kamen wir an der Grenze an und kamen zu einem Übergang, einer kleinen Höhle, dort waren Geräusche an der Decke zu vernehmen. Nach dem Tibirius Licht an der Decke machte, waren 6 Insektoide Flügelwesen an der Decke zu sehen und wir waren sofort in einen Kampf verwickelt.
Auch das zögerliche Rufen, das wir Botschafter wären, verhinderte den Kampf nicht.
Nach einem erbitterten Kampf kam es zum Niederstrecken der Flügelwesen.
Wir begaben uns dann auf den weiteren Weg zum Palast von Hiraxi. Dieser war deutlich kleiner als der von der Königin.
Wir übergaben Hiraxi das Schreiben der Königin.
Hiraxi teilte uns mit, das die bisherigen Boten nicht angekommen seien und auch sie Boten gesandt hatte und diese auch nie angekommen sind.
Hiraxi gab uns ein Schreiben für ihre Mutter mit und bat uns dies zu ihrer Mutter zu bringen.
Also machten wir uns auf den Rückweg.
Auch auf dem Rückweg wurden wir wieder von Flügelwesen angegriffen, diesmal waren es 10 und auch diese konnten wir besiegen. Sie trugen das Signum der Königin.
Als wir dies der Königin mitteilten, dass wir von Flügelwesen mit ihrem Signum angegriffen wurden, versicherte sie uns, dass sie diese nicht geschickt hatte und sich darum kümmern würde.
In dem Schreiben bat Hiraxi um ein Treffen mit ihrer Mutter, die dies sehr begrüßte und somit ging es nach 2 Tagen Ausruhzeit zum Treffpunkt, wo sich Hiraxi und die Königin treffen wollten um friedlich zu verhandeln.
Also setzte sich der Hofstaat in Bewegung zu dem Verhandlungspunkt der in einer großen Höhle lag, in dessen Mitte sich eine Art Altar befand wo die Verhandlungen zwischen Mutter und Tochter stattfinden konnten. Die Verhandlungen dauerten 6h. Plötzlich kam es zu einem Angriff von einer großen Übermacht. Trotz größter Bemühungen konnte diesem nicht stand gehalten werden. Es ertönte ein Gebrüll „Rückzug“ und die Königinnen zogen sich in einen Gang zurück und brachten diesem zum Einsturz so das eine Verfolgung erschwert wurde. Die Angreifer hatten ein anderes Signum. Das Signum von Kalassi. Um rauszubekommen, ob die anderen Töchter auch Intrigen verfolgten machten wir uns auf den Weg zu Elrassi, deren Palast ca. 2h Wegmarsch entfernt lag. Dort war ein Schlachtfeld vorzufinden, aber Elrassi war nicht auffindbar nur Anhaltspunkte, dass Elrassi weggeschleift wurden war.
Also machten wir uns auf den Weg zu der anderen Tochter Nirami und benötigten weitere 45 min.
Nirami lebt im südlichsten Palast. 3 Insektoide schickten wir zur Königin um Bericht über die Vorkommnisse bei Elrassi zu machen.
Beim Hügel von Nirami war gerade ein Kampf in Gange. Auf der Kalassi Seite kämpften ca 20 Soldaten und 2 Wurmreiter; auf der königlichen Seite kämpften 1 El Hardin, 5 Humgar und ca. 20 königliche Soldaten, da uns diese Konstellation irritierte entschieden wir uns dazu , uns aus dem Kampf rauszuhalten und begaben uns zum Thronsaal der Prinzessin, die dort anzutreffen war und behauptete, dass sie wegen uns mit den El Hardin Bündnisse eingehen musste. Sie zog sich zurück und lies einen Teil einstürzen, so dass wir ihr schlecht folgen konnten.
Dies berichteten wir der Königin, die daraufhin beschloss mit ihren Truppen zu Nirami zu reisen.
Als die Königin dort ankam, waren Kalassis Truppen geflohen, der Humgar und El Hardin waren tot und auch die Tochter war nur noch tot im Palast anzufinden.
Lotta verspührte als einziges einen inneren Ruf und folgte diesem zu der eingestürzten Stelle, welche sich als Niramis Gemächer herausstellten, dort befand sich ein bläulich leuchtendes Ei, welches Lotta mitnahm und der Königin zeigte, diese wollte es nicht und erlaubte Lotta dies zu behalten, da sie sich nicht darum kümmern würde.
Des weiteren waren dort Schriftstücke über ein Bündnis von Nirami und El Hardin zu finden.
Die Königin und Hiraxi fanden eine Einigung, so dass Hiraxi in ihrem Reich bleiben durfte, auch für die hinterhältige Kalassi und die misshandelte Elrassi ließ sich eine Einigung finden.
Die Königin ging mit uns als Botschafter das Bündnis der Unterstützung ein, setzte ein Schreiben auf und gab uns Anhänger, die dieses Bündnis bestätigten.
Danach begaben wir uns zurück nach Askadlon, um von dort in Richtung Norden zu ziehen.
Bündnis mit den Quarianern oder auch Lotta legt los.
Nach dem sie sich von dem Kampf ausgeruht hatten konnten sie gefahrlos in die Mine und konnten dort je Abenteurer einen Stein bergen. Inesril und Anskaviat kamen mit einem roten Stein zurück, Eibenstein hatte einen blauen Stein, Tibirius nannte einen weißen Stein sein eigen und Lotta konnte einen grünen Stein bergen.
Aus den Minen zurück ging es dann in Richtung Askadlon. Es vergingen 7 Tage bis zu einem Vorposten und von dort aus nochmals 3 Tage bis nach Askadlon.
Askadlon ist wie ein riesiger Berg in den Wolken und ein Großteil der Behausungen ist in den Fels geschlagen. Es umfasst eine riesige Stadt mit ca. 50-60 Tausend Bewohnern und einer großen Tempelanlage.
Zu erst wurden sie zu Ihrer Unterkunft geführt und Ihnen mitgeteilt, dass am Abend das Ritual stattfinden wird und sie sich angemessen gekleidet und mit ihrem Stein im Tempel dazu einfinden sollen.
So verging der Tag und die Fünf fanden sich am Abend im Tempel ein.
Das Ritual war vorbereitet. 5 Liegen waren in einem Kreis angeordnet aufgebaut.
Ein Jeder sollte auf je einer steinernen Liege Platz nehmen und in Kopfhöhe in einer vorgesehenen Ablage den Stein hineinlegen.
Es begann ein Singsang, der immer stärker wurde.
Dies war das letzte was sie hörten.
Dann wachte ein jeder in seinem Zimmer in der Unterkunft auf und konnte sich lediglich als letztes an den Singsang erinnern.
Die Steine waren jetzt in Mitte der Stirn im Kopf verbunden.
Bei Konzentration auf den Stein konnten vereinzelt einige neue tolle Eigenschaften entdecken.
Anskaviat fand heraus, dass er bei Konzentration Feuer in seiner Hand entstehen lassen konnte, ohne das er sich dabei verbrannte, Eibenstein konnte Wasser entstehen lassen, Tibirius konnte sich die Luft zu eigen machen und schweben/fliegen und Lotta konnte Erde entstehen lassen.
Sie fanden sich wieder bei der Hohepriesterin Anchida ein, die Ihnen auferlegte alle verbliebenen freien Völker zu einem Bündnis gegen die El Hardin zu vereinen.
Als erstes ging es nach Osten zu den Quarianern; dem Wasservolk. Sie reisten 12 Tage gen Osten und fanden sich an der Küste ein, die mit riesigen Muscheln und Schneckenhäusern übersät war.
Sie trafen auf den Häuptling des Wasservolkes Xadral. Um ein Bündnis mit dem Wellenkaiser einzugehen, müssen sie eine Audienz beim Wellenkaiser bekommen, aber um eine Audienz zu bekommen, benötigen sie eine weiße Perle des Diplomaten als Geschenk für den Wellenkaiser und um die Traditionen zu wahren.
Um an die Perle zu kommen müssen sie in den Magen eines der großen Riesen ca. 3h auf dem Meer hinaus. Um den Riesen zu rufen, benötigt man einen singenden Stein und diesen wiederum findet man in einem Mine.
Kurz gesagt, ziemlich viele Aufgaben um eine Audienz zu erlangen. Dennoch machten sie sich auf den Weg.
Sie wurden zur Mine geführt, in der sich die singenden Steine befinden sollten.
Da Lotta sich Erde und Steine zu eigen machen konnte, öffnete sie durch Konzentration einen Eingang in die Mine. Diese führte in Serpentinen nach unten. Die Gänge waren sehr schmal und es war ein leises Klackern zu hören, welches sich als Geräusch von sehr vielen Spinnen herausstellte. Die Spinnen überwältigten sie und die Gruppe verloren das Bewusstsein.
Als die Helden das Bewusstsein wieder erlangten befanden sie sich in Spinnenweben eingewoben in einer großen Spinnenhöhle. In der Mitte dieser Höhle befand sich eine sehr große Spinne, die auf einen Stein klopfte, der dann Musik von sich gab. Drumherum lagen noch viele weitere dieser Steine.
Sie versuchten sich lautlos und langsam aus Ihren Spinnenweben zu befreien.
Lotta, die sich am leisesten und unsichtbar bewegen konnte, versuchte einen solchen Stein zu entwenden. Leider musste sie einige Fehlschläge hinnehmen und hatte nur normale Steine, doch dann gelang es ihr einen singenden Stein zu entwenden ohne das die große Spinne sie bemerkte und sie konnten unbemerkt aus der Spinnenmine entkommen.
Mit dem singenden Stein ging es dann auf ein Boot drei Stunden aufs Meer hinaus.
Nach dem sie eine Weile auf dem Stein klopften erschien der Riese. Es war ein riesiger Wal.
Sie gerieten in einen Strudel und dann ein freier Fall und sie waren im Inneren des Wals.
Die Perle musste vermutlich am Grund des Magens liegen, doch der Mageninhalt befand sich aus einer starken Säure und Anskaviat verletzte sich beim testen der Säuresubstanz. Nur Lotta war gegen diese Säure resistent, was sie ihrem neuen grünen Stein verdankte. Sie tauchte auf den Grund des Magens und konnte die weiße Perle sichern. Mit dem Pulver, welches sie erhalten hatten, gelang es Ihnen wieder von dem Wal ausgespuckt zu werden.
Am Abend gab es eine Feier Ihnen zu Ehren und erst jetzt fühlten sie sich als Diplomaten und Botschafter der Völker behandelt.
Am nächsten Tag sollte die Audienz sein.
Sie wurden gemeinsam mit dem Häuptling Xadrat ins Wasser geführt. Sie umhüllte eine Luftblase, so dass sie sich ohne Probleme im Wasser fortbewegen konnten und 2h immer tiefer ins Wasser geführt wurden bis zu einer Wasserstadt, die von einer Kuppel umhüllt wurde.
Dort ging es direkt zum Palast des Wellenkaisers Xanatosch, der Ihnen zu Ehren ein Fest feierte.
Dann kam es zu den Verhandlungen und sie übergaben ihm die weiße Perle, die er hinaus zu den anderen Perlen bringen ließ.
Er sicherte Ihnen zu , dass wenn sie das Signal senden würden, das Wasservolk da sein wird. Er gab Ihnen weiterhin ein Schriftstück, welches dieses Bündnis bestätigte.
Weiterhin erhielt ein Jeder, ein Medaillon des Wasservolkes der Quarianer, welches das Bündnis nochmals bestätigte, sowie ein Döschen mit einer Salbe bei Verwundungen und 3 Heiltränke.
Weiterhin erhielt ein Jeder ein für ihn spezielles Geschenk.
Danach ging es zurück zu den Situan nach Askadlon um dann weiter nach Westen in Richtung Erdvolk zu reisen.
Legendäre Heldentaten aus dem Reich Mellonir (The Sainted Sinners)
Nach dem letzten Abenteuer, haben sich die Gefährten dazu entschlossen noch 4 Tage in Mulptan zu bleiben.
Nach 2 Tagen kam Eibenstein nach Mulptan zur Gruppe auf der Suche nach einem Rapier.
Inisril und Wilbur haben sich etwas von der Gruppe abgeseilt, um ihren Geschäften nach zu gehen. Sie meinten, dass die Gruppe ruhig ohne sie die Rückreise nach Unirea antreten sollten und sie später nachkommen würden.
Also machten sich Anskavia, Mofa, Eibenstein und Lotta auf die Heimreise nach Unirea.
Mitte des Weges setzte extremer Regen ein.
Kurz darauf gab das Pferd von Mofa auf und brach unter Mofa zusammen.
Auf dem Weg glitzerte es und es lagen dort vereinzelt Goldmünze, welche teils von Mofa und Lotta gefunden wurden. Lotta verfolgte die Spur und fand im Gras eine Leiche. Diese war ungewöhnlich gut gekleidet mit einem roten Wappenrock und lila Hemd. Von dort ging eine Wagenspur ab. Diese verfolgend vernahm Eibenstein einen schriller Schrei.
Der Schrei führte zu einer Frau in einem Käfig; umzingelt von hungrigen Wölfen.
Mofa erledigte heldenhaft die Wölfe. Nur leider benahm sich die eingesperrte Frau sehr zickig und antwortete nur widerwillig. Als Eibenstein das Wort übernahm und sich vorstellte, wurde sie zugänglicher und überschwänglicher und berichtete, dass sie nach Eibenstein geschickt wurde von ihrem Meister Heron Furst. Sie war auf dem Weg, um Eibenstein zu finden, von 3 Männern verfolgt und gefangen genommen, aber dann kamen die Wölfe und erledigten die Männer.
Dies erklärte den Mann im Gebüsch mit dem schönen Wappenrock.
Lotta befreite geschickt die Frau aus dem Käfig.
Die Frau stellte sich als Elionara vor und berichtete sehr ausschmückend und ausführlich von ihrem wundervollen Herkunftsort und ihrem Meister und überreichte Eibenstein eine Schriftrolle.
Auf der Schriftrolle standen einige verschlüsselte Worte. Diese ergaben den Vers „ Drum suchet die Magie“. Dies laut ausgesprochen öffnete die Schriftrolle.
Das Schreiben war an Eibenstein gerichtet und beinhaltete eine Bitte vom Hofgelehrten Furst aus Mellonir.
Er dient dem Herrscher Melroi von Tartos. Doch dieser ist momentan seinem Berater Erduard Beere erlegen. Da dieser rücksichtslos seine Interessen durchdrückt, verschwindet die intellektuelle Elite immer mehr und mehr.
Der größte Unterstützer von Erduard Berre ist der Händler Gron Wallersfahrt, welcher bekanntermaßen mit den Brams praktiziert. Die Brams wiederrum sind alte Feinde des Hauses Tartos.
Wenn diese Verbindung aufgedeckt werden kann, würde der Berater Beere verbannt werden und das Herzogtum könnte wieder aufatmen. Heron Furst bittet Eibenstein um Mithilfe bei der Darlegung dieser Verbindung.
Nach einiger Diskussion entschieden sich die vier Elionara und Heron Furst zu helfen.
Elionara hatte eine Teleportationsschriftrolle dabei, womit der Weg nach Mellonir beschleunigt wurde.
Entgegen den wundervollen Schwärmereien von Elionara ist Mellonir eher dreckig und heruntergekommen und gar nicht so toll, wie von ihr beschrieben.
Auch die Bibliothek ist eher klein und ähnelt einem Cafe.
Elionara sollte Heron Furst holen und zur Bibliothek schicken, aber es dauerte sehr lang, bis sie allein wiederkam und berichtete, dass Herr Furst von Häschern erwischt wurde und dies von einer Nachbarin beobachtet wurde.
Lotta erinnert sich:
Wir machten uns auf den Weg zu Herons Haus. Dies durchsuchten wir auf Hinweise und befragten die Nachbarin. Diese gab uns den Hinweis, dass er wohl ins Gefängnis gebracht wurde und beschrieb uns den Weg dorthin.
In der Taverne erhielten wir weitere Informationen über einen magischen Nebeneingang, der ins Gefängnis führte, welchen wir dann auch nutzten. Über den Nebeneingang kamen wir ins Gefängnis. Es handelte sich um einen langen Gang mit Türen an der Seite. Zum Teil befanden sich leere Räume dahinter; sehr einfache Schlafräume / Zellen. In einem befand sich ein Mann namens Buson mit grauen Haaren, welchen wir befreiten und hinter der nächstenTür war Heron Berre zu finden. Auch diesen befreiten wir.
Wir fragten ihn, wie wir am Besten die Verbindung von Herrn Berre und Gron Wallersfahrt beweisen könnten. Er erzählte uns von einem Buch im Anwesen von Herrn Beere, welches die Verbindung zu Herrn Wallersfahrt belegen würde.
Also machten wir uns auf den Weg zum Anwesen von Herrn Beere.
Die dortigen Wachen konnten wir erledigen bzw. zur Aufgabe überreden und fanden im Schlafzimmer von Herrn Berre eine Truhe.
Diese war mit einer verzwickten Falle verschlossen, doch Lotta konnte dieser haarscharf entgehen und war ganz begeistert von dieser „Verschlusstechnik“. In der Truhe befand sich das gesuchte Buch.
Mit diesem Buch machten wir uns auf den Weg zum königlichen Palast, der sicherlich auch schon bessere Zeiten gesehen hatte, und fanden dort den Herrscher Melroi und seinen Berater Herrn Beere vor. Wir gaben das Buch dem Herrscher Melroi und erklärten ihm die Verbindung zwischen seinem Berater Beere und Herrn Wallersfahrt und den Brams. Herr Beere wurde festgenommen.
Der Herrscher gab einem jeden von uns 600 Silber.
Ein Fest wurde uns zu Ehren ausgerichtet.
Mit einer Schriftrolle kamen wir zurück zu dem Ort, an dem wir Elionara im Wagen gefunden hatten und machten uns auf unseren eigentlichen Weg nach Unirea.
Als wir dieses erreichten waren Wilbur und Inisril bereits da und begrüßten uns.
Beute:
600 SM für jeden der Anwesenden als Belohnung vom Herscher.
7 GM pro Person. (Verstreutes 28 Gold auf dem Weg zu Elionara).
262 GM und 5 Silber Pro Person durch den Verkauf einer gefundenen Schriftrolle ( 1050 GM ).
Behütet in einem großem Anwesen in der Nähe von Calimhafen wuchs Elmer als Fünftes von sechs Kindern auf.
Sein Vater der Patriarch des einflussreichsten Handelshauses der Stadt hatte insgesamt zehn Ehefrauen aber nur vier konnten Ihm Söhne schenken.
Elmer ist das einzige Kind der Elfe Thuja Isaboh und auch der einzige Halbelf der Familie.
Mit seinen Brüder verstand er sich gut und die Lebensumstände waren für die Jungs ideal um alles zu tun was ihre Herzen begehrten.
Ob den Hauslehrern deftige Streiche spielen oder sich aus dem Anwesen schleichen und sich für ein paar Wochen einer Bande von Strassenjungs anschließen, den Jungs fiel immer wieder etwas ein.
Normalerweise käme bei den meisten Lebensgeschichten von Abenteurern jetzt der dramatische Wendepunkt mit viel Blut, Feuer und bösen Mächten.
Hier nicht.
Nö.
Also dramatisch schon etwas … für Elmer.
Es fing mit dem Erwachsenwerden an.
Während seine Brüder an fernen Orten in die Lehre bei namenhaften Kriegern oder Magiern gingen und Ihnen eine heldenhafte und ruhmreiche Laufbahn bevorstand, wurde Elmer in die Obhut eines greisen, schrulligen und stinklangweiligen Buchhalters gegeben.
Er gönnte seinen Brüdern aus vollem Herzen die Lebenswege dennoch grämte er sich sehr über die Entscheidung seines Vaters, der sich auch nicht abbringen ließ egal wie sein Sohn in anbettelte.
Meister Hagen Harpel, wohl auch der Magie kundig, hatte sich für den Rest seines übrigen Lebens vorgenommen Elmer mit Zierschriften, Glyphen und absolut akkurates Schreiben zum Wahnsinn zu foltern.
Nicht mal ein bisschen Zauberei wollte er Ihn beibringen egal ob er sich viel Mühe gab oder drohte gar nichts mehr zu machen.
Der Tiefpunkt wurde erreicht als Elmer eine uralte Sprache lernen musste die wohl so mächtig sei das man sie nur in komplizierten Schriftzeichen sogenannten Rhounen darstellen könne.
Nach der Meinung von Elmer war sie keineswegs mächtig, höchstens mächtig blöd und verstaubt.
Harpel war sehr streng und schloss Elmer oft für Tage ein damit er die Rhounen mit einer Präzision zeichnen konnte mit der er wirklich selten zufrieden war.
Elmer begann seine Arbeit schneller zu erledigen und nutze die Zeit sich nachts nach Calimhafen zu schleichen um über die Dächer zu huschen und in dubiosen Tavernen seine Dienste als Tätowierer anzubieten.
Er schaffte es immer wieder bevor der alte Harpel seine Werke bemustern wollte rechtzeitig im Zimmer zu sein.
Leider stillten die nächtlichen Ausflüge nicht den enormen Hunger nach Abendteuer den er verspürte, im Gegenteil er fachte ihn nur noch mehr an …
So kam es das Elmer nach zehn Jahren Doppelleben sich unter falschen Namen bei einer Handelskaravane anschloss die das weiteste Ziel hatte.
Elmer benannte sich nach der ersten Rhoune die er gelernt hatte:
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