Die dunkle Seite des Szentarr Ravin (The CollectorZ)
Am dritten Tag des Ches, im Jahre 1370TZ, wurde der Hexenmeister Szentarr Ravin tot in seinem Turm, der den Hafen von Mintarn überblickt, gefunden.
In der Nacht seines Todes hatten viele Bürger von Mintarn schreckliche Träume und Albträume welche sehr real wirkten.
Zeugen, die Ravin’s Körper fanden sagten aus, dass er wie unberührt aussah, aber auf seinem Gesicht das blanke Entsetzen zu sehen war.
Obwohl Szentarr Ravin ein zuverlässiger Berater von Tarnheel Embuirhan war, verlor er durch einen Zwischenfall sechs Monate zuvor nicht nur seine Position, sondern auch beinahe sein Leben.
Es wird gesagt, dass Szentarr Ravin ein Illusionist mit großer Macht war, aber dass in ihm eine dunkle Ader war, die wohl der Grund dafür ist, warum sein Körper nun die Fische des Meeres füttert.


Seit sein Besitzer vor zwölf Jahren verstarb, ist es keiner Person gelungen, in die oberen Ebenen des Turms vorzudringen. Immer wieder hörte man von Personen, die verschwanden, aber nie von einer, die erfolgreich zurück kehrte.
Offenbar war im Turm allerdings noch ein altes Buch von unserem Freund enthalten, welches er kurz vor Szentarrs Tod an ihn verlieh. Unglücklich über den Umstand, dass er nun schon so lange warten musste, halfen wir ihm gerne in den Turm zu gelangen. Der Turm selbst war ein ca 20 Meter hoher, solider Steinturm, der eine starke magische Aura besaß. Eingebettet in die leicht waldige Landschaft musterten wir zunächst das Äußere und traten schließlich in den Turm selbst ein.
Wie so viele Besucher zuvor staunten wir über das reichlich seltsame Einrichtung, allem voran den Thron aus der Schattenebene. Als wir die Stufen zur nächsten Ebene erklommen, wurde uns langsam klar auf welches Wagnis wir uns einließen. Bevor wir uns versahen, war bereits das Ende des offensichtlichen Weges erreicht. Wir fanden uns selbst vor Statuen wieder, deren Gliedmaßen sich offenbar bewegen ließen. Der einzig offensichtliche Hinweis war das Bücherregal mit Zahlen, aus denen wir uns mühsam nach einigen Versuchen die richtige Kombination erarbeiteten.

Leider keine Illusion hingegen waren die beiden Mimiks, die Alina fand, als sie – wider der Empfehlung unseres Begleiters – die herumstehenden Kisten genauer inspizieren wollte. Nach einer kurzen Jagdt durch die nächsten Stockwerke des Turms erledigten sich die Mimiks selbst, indem sie in eine Magierfalle liefen und daran starben. Ganz zu unserer Verwunderung geschahen die nächsten Ereignisse sehr schnell.
Szentarr Ravin’s Geist erschien uns.
Unser Begleiter fand sein Zauberbuch.
Und ehe wir uns versahen waren wir im Dialog mit dem Geist eines der mächtigsten Illusionisten der Forgotten Realms. Offensichtlich schien er allerdings unruhig und besorgt ob der Tatsache, dass er sich nicht zur Ruhe legen könne. Ein Untoter hatte offensichtlich noch Kontrolle über ihn und entließ ihn nicht aus seinem Bann. Da er an seinen Turm gefesselt schien, blieb ihm nichts weiter übrig, als uns um Hilfe zu fragen.
Nach kurzen Verhandlungen und reichlich Belohnungen aus seinem Besitz, waren wir uns einig und begannen unsere Suche nach seinem Peiniger …
Ich würde gerne noch eine aktion im „nachinein“ ausführen. Sobald wir aus dem Turm sind möchte ich Nyx mit einem Zettel zu Totes Pferd und Thoringal in die Taverne schicken mit den wichtigsten Informationen die wir erfahren haben, danke.