Vorwort
Nach der Reinigung des Schreins und der Dankbarkeit der Bewohner, zumindest einiger Bewohner, war Belian in das Gasthaus Steinhügel eingekehrt und dachte über die letzten Tage nach. Viel war in seinem Leben passiert.
Das Gasthaus Steinhügel
Er war mit dem Wirt Toblen übereingekommen noch ein paar Tage in Phandalin zu verweilen um dann weiter gen Niewinter zu ziehen. Ihm reichte der Dachboden des Gasthauses aus. Wegen Ihm sollte Toblen keine Unannehmlichkeiten haben. Allerdings war Ihm zu Ohren gekommen, das ein Drache sein Unwesen in der Nähe trieb und auch so hatte Phandalin einige unliebsame Besucher. Er verbrachte tagsüber viel Zeit bei Schwester Garaele, er wollte mehr über die Vergangenheit des Dorfes erfahren. Derzeit war noch nicht viel los, das würde sich aber bald ändern.
Er merkte gar nicht wie eine kleine Gruppe, bestehend 3 Damen begleitet von einem in Rüstung gänzenden Ritter, das Gasthaus betraten uns sich in den Gemeinschaftsraum setzten. So versunken war er. Als er aber die Worte des Beschützers hörte blickte er auf und zu der Gruppe hinüber. „… Adabra nach Phandalin bringen… da wo der Drache in der Nähe ist… “ ließ ihn aufhorchen. Er wußte Adabra gehörte zur Phandalin Gemeinschaft und wohnte auf den Umbridge Hügeln in einer alten Mühle. Viel hatte er mir ihr nicht zu tun gehabt und man tat gut daran die Apothekerin in Sicherheit zu bringen.
Noch ehe er einen Gedanken fassen konnte, stand eine der Damen vor Ihn und stellte sich mit dem Namen Serena Grey vor. Ihr Gesicht war verborgen nur Ihre Augen waren zu sehen und blitzen ihm entgegen. Er musterte sie ein wenig und Ihre Sachen deuteten auf eine Anhängerin von Sylvanus hin, was sie aber verneinte. Der Geruch von Moos und Fichtennadeln lagen in der Luft. Eine Waldläuferin? Noch eher sich weiter unterhalten konnte kam eine weitere Dame an den Tisch die ein wenig eleganter gekleidet war und sprach Ihn an und stellte sich mit Cleo vor. Von so viel Aufmerkdamkeit gerührt war er es nun der auf die Fragen der Damen einging und sie nach besten Gewissen beantwortete. Es stellte sich heraus das die zauberkundige Dame einen Kessel erst kürzlich hier in Phandalin erworben hatte um der Alchemie nachzugehen. Schnell kombinierte er, wenn man die Apotherkerin Adaba Gwynn aufsuchen sollte, hätte diese durchaus Rezepte für den ein oder anderen Trank der für die Allgemeinheit dienlich sein könnte. Auch der Rittersmann, der Torm diente war inzwischen bei Ihnen am Tisch und war angetan von seinen Künsten und lud ihn ein die Gruppe zu begleiten… Blicke wurden ausgetauscht und plötzlich ruderte er zurück und befragte die Damen ob sie mit seiner Entscheidung einverstanden wären. Man einigte sich. Da er sowieso keine weiteren Aufgaben hier in Phandalin hatte, würde die Gruppe morgen begleiten.
Elsa die Barmaid war nicht anzutreffen, laut Toblen war sie in Dreieber. Er machte sich Sorgen, wußte er doch von Ihrer Vergangenheit in Tiefwasser. Sie hatte sich mit Ihrer Mitfühlenden-gutmütigen Art bei einer Romanze mit einen Gauner eingelassen… kurze Zeit musste sie ein Mord an einer Stadtwache verantworten. Sie hatte Ihre Strafe längst in einem Straflager abgebüßt. Allerdings verfolgte von den unerträglichen Gedanken was geschehen war, war sie nach Phandalin geflohen. Ein ungutes Gefühl beschlich Ihn, aber er schob es weg wie eine Wolke, erstmal ging es um Adaba.
Nachdem die Kerze schon weit runtergebrannt war und sich auch der Schankraum bis auf 2 Zwerge sich nicht weiter gefüllt hatte, begab er sich nach oben, nicht aber sich von seinen neuen Begleitern zu verabschieden. Nachdem er sein Nachtgebet gesprochen hatte, legte er sich in das Stroh.
Besorgungen in Phandalin
Der Morgen begann mit den ersten Sonnenstrahlen durch das Gebälk und weckten Belain, während unten im Schankraum schon Bewegung zu hören war. So zog er sein sich an und ging ebenfalls nach unten. Es waren fast schon alle versammelt und es roch nach frischen Brot und so konnte klang „Lathander mit Euch“ Belian locker über die Lippen.
Am Tisch ging es um irgendwelche Steine der Damen. Ein anderer Gedanke schoss Ihn dabei wieder in den Kopf.. Adaba sie würde Hilfe brauchen. Wie es aber Belians Natur war blieb er geduldig und ruhig, sehr entspannt und erholt. Seine Einstellung würde andere mitreissen das wußte er.
Einige Besorgungen ware vor dem Aufbruch zu tätigen. Belian war fast schon klar wohin die Damen wollten.. Steine.. wertvolle Steine. Auch wenn der Gedanke an Waffen einen Schauer über den Rücken liefen ließ, schloss er sich Dorian an, der seine Waffen beim Schmied abholen wollte. Ein kurzer Weg und schon standen sie in der Schmiede und Dorian ließ sich sein versilbertes Langschwert reichen. Er staunte nicht schlecht.. was wollte er mit einen silbernen Schwert. Egal die Reise zu Adaba würde helfen. Abgesehen davon hatten die neuen Begleiter von einem weiteren Auftrag gesprochen.
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