GeschÀftsfelder der Fam. von Drachenohr:
Handel Weiterverarbeitung & Veredelung von Metallen & Edelsteinen
Handeslbeziehungen in ganz Faerûn (sagt der Vater)
Heimatort: Beluir in Lurien
Charaktereigenschaften:
– Neugier
– KlugscheiĂer evtl.
– Geld- oder Goldgier
Alles natĂŒrlich nur soweit, dass es ihn nicht das Leben kosten wird, nach seiner Beuteilung der Lage.
Nun meine Geschichte: die Geschichte des Kendrick von Drachenohr fĂ€ngt ganz harmlos an. Eines Tages, die Sonne stand mal wieder kurz vor ihrem Höhepunkt, mein Cousin Terri und ich hatten mal wieder nichts besseres zu tun, als jungen HalblingsmĂ€dchen auf sehr einfeilsreiche Art und Weise in ihrer Umkleidekabine (Sportstunde der Abschlussklasse) zu folgen. NatĂŒrlich nicht sichtbar. Wo denkt man hin. Wir wollten doch nicht erwischt werden. Also hat mein lieber und sehr gescheiter Cousin sich 2 Zauberrollen seines geschĂ€tzen Vaters ausgeliehen. Zum einen den Zauber Unsichtbarkeit und zum anderen Teleportation. Er hĂ€tte lieber Ătherischen Flug nehmen sollen oder so was. Naja, wie sollte es auch anders sein, es ging alles schief und zwar vollkommen schief. Wir kamen in der wohl verruchtesten Kaschemme von Beluir raus, so wie es da aussah und mitten rein in eine Razzia der Wache. Ich mach es kurz: unsere VĂ€ter „beförerten“ uns, mich zum SondereinkĂ€ufer des Handelshauses Von Drachenohr am Hofe des Wesir von Calimshan. Wo mein Cousin abgeblieben ist, wollte mein Onkel mir nicht sagen, aber ich denke wohl ans andere Ende von FaerĂ»n, wo auch immer das sein mag. Das besiegelte und von meinem Vater unterschriebene SchriftstĂŒck trage ich bei mir (gut versteckt vor Dieben)
Ich bin ein GlĂŒckspilz. NatĂŒrlich lief beim Zaubern was schief. Ich kam nicht in die NĂ€he von Calimshan raus, nein, sondern irgendwo im Nirgendwo und ich habe das bestimmte GefĂŒhl es sollte so geplant worden sein, von unseren VĂ€tern.
Mal sehen was mich hier erwartet und wo bin ich hier?
Nyphistra wurde am 11. Tag des Marpenoth des Jahres 1244 in der NĂ€he eines Schlachtfeldes gefunden. Sie lag, in eine Decke gewickelt, zwischen den Wurzeln eines mĂ€chtigen Baumes. Von einem Elfenfreund gefunden, wurde sie nach Immerda gebracht, wo sie in einem kleinen Dorf behĂŒtet, aufwuchs…
Nyphistra gehört dem Volk der Mondelfen an, der am hĂ€ufigsten vokommenden Elfenart in FaerĂ»n. Sie reist gern und steht anderen Völkern offen und freundlich gegenĂŒber.
Sie verehrt Angharradh, die Dreieinige und Königin von Arvandor. Angharrad ist die Vereinigung der Gottheiten Hanali Celanil (Liebe und Schönheit), Aedrie Faenya (wetter und Seefahrt) und Sehanine Mondbogen (tod und TrĂ€ume) und wir immer dann angebetet, wenn es um den Schutz und das Fortbestehen der Elfen geht. Einigkeit und Zusammenhalt sind die Grundlage des Ăberlebens und Gedeihens der elfischen Kultur. Lolth muss wachsam beobachtet und wenn nötig vernichtet werden, denn nur so kann das Volk in Frieden leben. Ehre die Eine und die Drei, wie dein Leben und das Leben deiner Gemeinschaft. Fördere das Wachstum und beschĂŒtze das Leben, vor allem das Ungeborene.
Das erste Abenteuer:
Getrieben vom Ehrgeiz und dem Willen Gutes zu tun, tritt sie in die königliche Armee ein, wo sie als KĂ€mpfer ausgebildet wird. Nyphistra lernt den Umgang mit dem Langschwert, genauso wie den Umgang mit dem Langbogen (diese Disziplin liegt von Beginn anmehr, als das Schwert). Als sie, von höchster Stelle, den Auftrag erhĂ€lt, in die Welt der Menschen zu reisen, um einige verloren gegangene GegenstĂ€nde der Elfen zu finden und zurĂŒckzubringen, sieht sie dies auch als Chance endlich Klarheit ĂŒber ihre Herkunft zu erhalten und tritt beherzt in die Welt hinaus…
Nyphistra erwacht angekettet auf einem Schiff und findet sich in der Gesellschaft zweier Halblinge und einer Waldelfe. Sie kann sich nicht erinnern, wie sie hierher gekommen sein könnte und auch nicht, wieso sie nun hier an ein Ruder gekettet ist. Die beiden Halblinge versuchen gerade eifrig sich aus den Fesseln zu befreien und Nyphistra bietet der kleinen Dame neben sich sofort ihre Hilfe an. Doch der kleine Wicht auf der anderen Seite, scheint schneller erfolgreich zu sein und anstatt die anderen ebenfalls zu befreien, fĂ€ngt er plötzlich an wild zu gestikulieren und zu murmeln. Aus seinen HĂ€nden entsteht, wie aus dem Nichts, eine Kugel aus Feuer, die ungebremst auf die BoardwĂ€nde zusteuert und schlieĂlich ein Loch in das Schiff sprengt…
Wie durch ein Wunder können sich alle vier aus dem sinkenden Schiff retten und erreichen schlieĂlich das Ufer. Am wĂ€rmenden Feuer versorgen die Abenteurer ihre Wunden und stellen einander vor:
Cora – Halblingsdame mit einem Hang zu Gier und Geld.
Galaxia – Elfe mit extremer Liebe zu jedem Baum, Strauch, Tier… naja, eben zu allem, was lebt^^ und
Lucky Acki – Halbling mit offensichtlich noch nicht ausgereiften, magischen FĂ€higkeiten und einem Hang zum Chaos.
Ăber viele Wege und Abenteuer begleiten die drei Nyphistra und Lucky Acki wird der Gruppe noch VIEL Ărger bereiten, ehe sich eines Tages ihre Wege trennen und Nyphistra allein weiter zieht…
Momentanes Aussehen und Aufenthaltsort:
Solltet ihr Nyphistra suchen, schlagt den Weg Richtung Tiefwasser ein. Dort könnt ihr sie antreffen. Haltet nach einer Person von zierlicher Gestalt Ausschau, die nicht zu groĂ aber auch nicht sehr klein ist. Ihr Haar schimmert silbrig- weiĂ und reicht etwa bis zu ihren Schultern und sie hat gĂŒtige, bernsteinfarbene Augen. Nyphistra trĂ€gt einen Rock und ein langĂ€rmliches Oberteil, mit Kapuze, einen mit elfischen Buchstaben verzierten GĂŒrtel und hohe Lederstiefel. Aber gebt Acht, fĂŒr das ungeĂŒbte Auge, scheint sie wie aus dem Nichts aufzutauschen und zu verschwinden. Wohin sie auch geht, nur in Ă€uĂersten Ausnahmen werdet ihr sie ohne ihre Waffen antreffen. Sie besitzt ein Langschwert mit elfischen Buchstaben verziert und einen kunstvollen Langbogen…
Das Eiswindtal ist die nördlichste Region Faerûns und liegt hinter dem Grat der Welt. Hier in Zehn-StÀdte ist mein Zuhause. Zehn-StÀdte besteht aus den zehn Siedlungen rund um die Seen Maer Dualdon, Lac Dinneshere und Rotwasser.
Die Hauptstadt Bryn Shander ist ein Auffangbecken fĂŒr diejenigen, die es in den restlichen Regionen FerĂ»ns nicht sonderlich weit gebracht haben oder die sich sĂŒdlich des Grats nicht mehr blicken lassen können.
Die Bewohner von Zehn-StÀdte treiben Handel mit den Barbaren, die Ureinwohner des Eiswindtals und den Zwergen dieser öden Region. Gute Preise erzielen sie mit den Schnitzereien aus den Knochen der Knochenkopfforelle.
In der Siedlung am See Maer Dualdon stand meine Wiege. Meine Mutter Maglora Dualdon aus dem ehrenwerten Hause der Handelsfamilie der Culnamo die mit Erze, Leder, Waffen und RĂŒstungen handel trieben ist in meinen jungen Jahren mit meinen Vater Erestor Dualdon in die Haupstadt gezogen. Mein Vater ist ein angesehender Waffenschmied. Seine Kenntnisse sind durch die Dienste fĂŒr Baron Amogar der seinen Besitz in einen mörderischen Krieg verteidigen muĂte im gesamten Land bekannt geworden.
Zu erwÀhnen ist noch das meine Mutter vom Volk der Menschen ist und mein Vater dem Volk der Elfen abstammt.
So wuchs ich behĂŒtet als Halb-Elf (Peredanor) in geordneten VerhĂ€ltnissen auf.
In den Sommermonaten kamen einige Handelskarawanen aus dem SĂŒden ĂŒber die Berge um in den Ansiedlungen ihre Waren zu verkaufen und Waren aus den Zehn-StĂ€dte einzukaufen. Das Leben bot wenig Abwechslung in dieser Umgebung so das es fĂŒr mich Zeit wurde mit einer dieser Karawanen in die weite Welt zu ziehen.
Mein Vater gab mir eine Grundausstattung an Waffen und RĂŒstung und meine Mutter ihre Liebe und Proviant mit auf den Weg. Des weiteren gab mir mein Vater noch eine Karte die nicht zu deuten ist mit auf den Weg. Er versprach mir wenn ich das Geheimniss dieser Karte löse unermĂ€Ălichen Reichtum. Nur sollte ich sehr vorsichtig bei der Lösung dieses RĂ€tzels vorgehen da auch dunkle Gesellen diese in ihre HĂ€nde bekommen möchten. Viel Blut ist wegen diesem Pergament geflossen und er möchte mich lebend wieder sehen.
Eines Tages kam eine Karawane dessen AnfĂŒhrer ein Elf war. Dieser Elf mit Namen Keleon suchte noch ein weiteren Begleiter zum Schutz seiner zwei Planwagen auf seinem RĂŒckweg ĂŒber die Berge nach Tiefwasser. Als ich davon erfuhr stellte ich mich bei ihm vor und muĂte eine PrĂŒfung gegen andere Bewerber bestehen. Zu dieser Zeit konnte ich schon krĂ€ftig zuschlagen so das ich die PrĂŒfung gegen die anderen bestand. So trat ich in die Dienste von Keleon und die Abreise begann unmittelbar.
Es begann fĂŒr mich das gröĂte Abenteuer meines bisherigen Lebens an der Seite von der Köchin Estalia, die ein Zwerg war, und dem anderen Schutzkrieger Astar mit Namen.
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