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Die Geschichte der Dwar
Möge Dugmaren meinen Meißel führen, auf das die Geschichten unseres Volkes auf immer bewahrt werden. Die folgenden Marnaks beinhalten eine Menge Xoth der Dwar und dieses Wissen sollte nicht in falsche Hände geraten.
Die Zeiten des Erschaffers:
Weit vor den Tagen der Durgarns entstieg der Allvater Moradin aus Tor, Nae und Donnar. Die Flammen des ewigwährenden Tel im „Herzen der Olor“ hatten seine Seele hervorgebracht. Und jene Glut in der heiligen Telormar war es, aus der er sein Volk formen sollte. Aus den Steinen liefen Flüsse aus Erz und der Seelenhammer fand keine Ruhe, bis Moradin Berronar Wahrsilber erschuf, seine spätere Frau. Mit Hammer, Zange und eisernem Willen formte er sich Helfer für sein Vorhaben. Dumathoin, Abbathor, Laduguer, Clangeddin Silberbart und Sharindlar. Später kamen die Zwillinge Diinkarazan und Diirinka. Es folgten Thard Harr, Gorm Gulthyn, Marthammor Duin und Dugmaren Leuchtmantel und letztlich die als Enkel des Allvaters bezeichneten Haela Leuchtaxt und Duera die Tiefe. Und so schuf er die Morndinsamman! In Berronars Armen bewahrte er sich die Kraft und den klaren, wahrhaftigen Blick, sein Vorhaben zu vollenden. Schon Bald waren die ersten der Altvorderen Dwar in der Seelenschmiede geboren! Der feurige Atem Moradins bließ ihnen die Seele in die Herzen…Wieder und wieder hallte der Donner des Seelenhammers, als er auf den Amboss niederschlug. „Mögen die Feuer der heiligen Telormar niemals erlöschen!“, so sprach Moradin zu seinen Kindern„Ihr sollt nie ein anderes Volk zu euren Herren machen!“ Er lehrte die ersten Dwar mit eigener Hand die Kunst des Schmiedens und brachte ihnen bei, die Schätze der Tiefen zu finden. So lebten die ersten Dwar Seite an Seite mit dem Morndinsammen. Berronar lehrte sie aufeinander aufzupassen und führte sie in den heiligen Bund des Ringtausches ein. Dann befahl der Seelenschmied unseren Ahnen, sich den Weg aus dem „Herzen der Olor“ in die Mar der Oberfläche zu erkämpfen. Viel Gend und Norogh mussten überwunden werden, doch der eiserne Wille unserer Ahnen führte sie durch die vielen Delven und Naeborn bis hin zu den Gebirgen von Yehimal. Die zähesten und stärksten fanden ihren Weg und gründeten die ersten Drukars… Diesen Weg durch die einstigen Delven in die Tiefen, zum Herzen der Olor, wird ein jeder von uns beschreiten. In der Stunde unseres Raugh wird uns Moradin den Weg weisen, auf das wir Seite an Seite mit unseren Ahnen an der heiligen Telormar unseren Platz finden…
Dies ist der Grund warum auch heute noch einige Telor am Ende ihres Schaffens die heißen Eisen anblasen, um ihren Werken eine Seele einzuhauchen, auch wenn sie wissen, dass ihre Arbeiten nicht einmal annähernd an die Vollkommenheit des Allvaters reichen werden. Aber das zwergenmöglichste zu schaffen ist die wahrhaftigste Form der Ehrerbietung an den Seelenschmied.
Die Frühe Geschichte:
Bis -24.000 TZ Das Zeitalter des Morgengrauens oder der Durgarn:
Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht, dass ich die Jahresrechnung der Hurm (TZ- Taliser Zeitrechnung) verwende. Ich tue dies keineswegs aus Arglosigkeit oder Unwissen, sondern um Missverständnissen vorzubeugen.Die Zeiten bevor die Altvorderen die Mar Torils erreichten, „Die Tage des Donners“, so sprachen die alten Dornarem, waren die Tage, in denen die Olor im Chaos und Sturm der Gezeiten versunken war. Das Xoth über diese längst vergangenen Zeiten ist gering, und viele der Legenden wurden in den Aurdrukar geboren. Deshalb verzichte ich an dieser Stelle auf weitere Beschreibungen.Es waren die Tage, in denen die Durgarns und Hurmfar über die Weiten der Oberfläche herrschten. Es war an der Zeit Clangeddin und Haela die Ehre zu erweisen und in glorreichen Schlachten konnten einige Hurmfar überwältigt werden. Die Altvorderen gründeten die ersten kleinen Drukars. Die Erzvorkommen waren reichhaltig, die Telormars wurden angeheizt… Unsere Vorväter zeugten viele Kinder, die schon bald die weitläufigen Naeborn der Reiche besiedeln sollten. Die Dwar zogen in dem großen Exodus dieser Zeiten aus den Gebirgen bei Yehimal in die weiten Torils, in die Kontinente Faerun, Kara-Tur und Zakhara. Jene die den Weg nach Faerun fanden, siedelten zunächst in Nähe des heutigen Semphar, bevor sie weiter gen Westen zogen. Es gibt Marnaks auf alten Runensteinen, die von ersten vereinzelten Olven berichten, die sich auch schon zu diesen Zeiten in den Schatten der Gurnvossen verkrochen hatten, um dem Blick der Durgarns zu entgehen, doch auch sie mussten sich bald dem Arglary stellen.
Zeit der Spaltung der Dwar
-12.000TZ Gründung des ersten Dornaraks auf Faerun
Der Großteil der Altvorderen Vettern, die sich nach Faerun wandten, eroberten die riesigen Naeborn tief unter dem Herrschaftsgebiet der damaligen nichts ahnenden Ilythiir-Olven. Um -12.000 TZ wurde das erste Dwardornarak in den Tiefen Kavernen von Bhaerynden gegründet.
Die Schlacht um Bhaerynden
Die Olven an der Oberfläche begannen etwa -12000 TZ sich zu bekriegen und dieser Arglary wurde mit einigen Unterbrechungen Jahrtausende fortgeführt. Unter den Olven sind diese Tage als die „Zeit der Kronkriege“ bekannt. Etwa um -10.000 TZ verbannten sie die Dunklen ihres Volkes in die Tiefen. Diese Hirnlosen Olven ahnten nicht, was sie da angerichtet hatten! Es entbrannte die große Arglary um Bhaerynden. Sie dauerte Jahrhunderte an und zahllose Vettern fanden den Deladaraugh. Bei Dugmaren, sie sollen nicht vergessen werden! Etwa um -9000 TZ zogen sich unsere Ahnen zunächst zurück, da dieser Kampf nicht zu gewinnen war. Viele unserer Vettern flohen in alle Richtungen der Reiche… Die Dunkelolven gründenten ihr erstes Königreich „Telantiwar“. Es heisst, dass sich ein kleiner Teil der Dwar in die Gebirge von Novularond zurückzogen und dort ihre neue Heimat fanden. Gerüchten zufolge sind Sie die Vorväter der arktischen Dwar, die sich selbst als Inugaakaligurit bezeichnen und heute angeblich in der Region des großen Gletschers zu finden sind. Eine weitere kleine Gruppe suchte ihr Runedar in den Dschungeln von Chult. Welche Schrecken sie wohl dazu brachte, diese Verzweiflungtat zu begehen? Sie haben überlebt und aus ihnen wurden die heutigen Wild- oder Dschungeldwar. Aber wie es abzusehen schien, war dieses Königreich auf Sandstein gebaut… Um -8.800 TZ entbrannte ein Jahrhunderte währender Bürgerkrieg unter den Drow und das das Reich zerfiel um -7.600 in einer großen Explosion, welche die großen Kavernen zum Einsturz brachte. Sie hatten sich selbst vernichtet, diese Narren! Aus den einst prächtigen Kavernen entstand die Aglandar, die Große Spalte.
– 10.800 TZ Die Gründung Shanatars
Etwa in der Zeit um -11.000 TZ, Noch vor den Schlachten um Bhaerynden, brach der mächtige Dwar und Wanderer Taark Shanat, dritter Sohn des Herrscherclans von Bhaerynden, gemeinsam mit seinen acht Söhnen Richtung Nordwesten auf, um nach geeigneten Gebieten zur Gründung neuer Dwarreiche zu suchen. In den als „Mantelkriegen“ bekannten Schlachten um -10.800 TZ stellten sich Taark Shanat und seine Söhne und Vettern mysteriösen Wesen, die aus den Tiefen bei Rringlor Noroth emporstiegen. Bei der Spalte von Dhalnadar erschlug Taark Shanat gemeinsam mit seinen Söhnen in einem legendären Kampf vier blaue Durgarn, die dieses Gebiet für sich beanspruchten. Taark benannte den Hort der Durgarn in Prachtaxthalle um. Aus dem Stein der Halle formte Dumathoin als Belohnung für Taark Shanat einen Thron, – an dessen Fuss die vier Schädel der Durgarn- der Wyrmschädelthron. Die umliegenden Gebiete wurden später als die „Kavernen von Alatorin“ bekannt, dem ersten Dornarak und Zentrum Shanatars. Gemeinsam mit seinen getreuen Vettern gründete er das legendäre Reich Tiefshanatar.Das Reich existierte zunächst nur unterirdisch und befand sich in der Region des heutigen Amn, Tethyr, Calimshan und dem Dampfenden See. Aus ihren Nachkommen gingen die die Durdwar hervor, welche viele Jahre später die großen Dwar-Nationen im Norden gründen sollten.
Das erste Zeitalter Shanatars
Das Reich Tiefshanatars wurde nach Taark Shanat benannt und wuchs unter seiner strengen Führung schnell an. Um -10.500 TZ, nachdem die Dwar im späteren Alatorin Fuss gefasst hatten, zogen Taarks acht Söhne aus und gründeten weitere Reiche. Jeder Sohn erwählte ein Mitglied der Mordinsamman als Schutzpatron. Die Reiche blieben zunächst alle unter dem Wyrmschädelthron der Prachtaxthallte geeint. So entstanden acht Unter-Dornaraks: Barakuir, Drakkalor, Sondarr, Iltkazar, Korolnor, Torglor, Ultoksamrin und Xothaerin. Die ruhmreichen Drukars zogen sich durch die heutigen Regionen Amn, Tethyr, Calimshan und dem Land der Löwen bis zum Dampfenden See. Dumathoin soll aus einem Teil der ersten Durdwar die Urdunnirin oder Steinspalterdwar geschaffen haben. Legenden besagen, dass sie dem Ruf Dumathoins in die ewigen Tiefen folgten… Gerüchte auf alten Marnarktafeln berichten widerrum von einem Mythos des “Verlorenen Königreichs von Shanatar“ namens Oldonnar. Wer weiss vielleicht ist dies die Drukar der geheimnisumwobenen Urdunnirin geworden?
Alatorin, Das Herz Shanatars [Moradin]
Alatorin war das Herz und das Zentrum Shanatars und gleichzeitig auch das größte Dornarak. Nahe der späteren Spalte von Dhalnadar, tief unter den Marschierenden Bergen gelegen. Es war bekannt für die vielen Wasserfälle, die an den rauhen Steinen zerbarsten und einen ständigen Nebel erzeugten. Hier befand sich der Wyrmschädelthron inmitten der Prachtaxthalle, der Thronsaal des Dornars von Shanatar. Neun Machtige Statuen zierten die Halle. Als die Acht Unterdornars am Ende eines Kampfes gegen die Drow, die Hallen zurückeroberten brach ein Streit aus, wer den Thron besteigen sollte. Moradins Hand selbst soll die Wahl getroffen haben, doch über die nähreren Umstände ist nichts bekannt. So wurde der Dornar von Ultoksamrin, der Horm des Dumathoin Alatorin, der Dornar über ganz Tiefshantar.
Das gefallene Reich Barakuir [Landuguer]
Barakuir liegt unter den westlichen Ausläufern der Clovenmountains in der Gegend des Vilhongriffs, direkt nördlich des Winterwaldes. Als einstiges Dornarak von Tiefshanatar unter der Herrschaft des Clan Duergar, wurde es bekanntermaßen als Folge des „Gedankenfresser Arglary“ von dem Reich abgespalten. Es ist nur wenig bekannt, was aus diesem Reich wurde, doch fanden Kundschafter Shantars die Drukars angeblich verlassen vor. Es heisst, dass mächtige magische Wesen um -1.000 die Höhlen zu ihrer Heimat erklärt haben. Weder den Duergarn noch die Aurdwar ist es bisher gelungen die Hallen zurückzuerobern.
Drakkalor [Abbathor]
Drakkalor muss weit in den Tiefen in den Kuldingipfeln gelgegen haben. Aufgrund der wenigen Mineralvorkommen wurde dieses Reich zu einem Zentrum von Handel und Handwerk. In einigen Legenden wird es als „Drukar der Thost „ bezeichnet. Alle Kundschafter , die versuchten in die Tiefen vorzudringen, berichteten von Geistern, so wird dieses Reich heute als Geisterdrukar bezeichnet und auf weitere Expditionen wurde verzichtet!
Holorarar
Das „Golddornarak“ wurde als letztes Unterdornakar Shanatars gegründet und erhöhte nach dem Fall Barakuirs die Zahl der Reiche wieder auf Neun. Es lag tief unter dem heutigen Tethyr, nahe der heutigen Stadt Itmong. Holorarar war, da es um einen unterirdischen See gelegen war, reich an Nahrung, jedoch arm an Mineralien. Unsere Vettern vermehrten sich schnell und einige zogen später sogar aus in die Höhen von Hochshanatar. Holorarar fiel den Duergarn zum Opfer. Diese elendigen Duergar brannten nach und nach die Pilzvorkommen ab, und hungerten unsere Vettern aus.
Korolnor [Diinkarazan]
Bekannt als das „Juwelendornarak“ ist dies eines der wenigen, wenn auch nur von den Bauten, erhaltenen Reiche des ehemaligen Tiefshantars. Korolnor ist sehr tief unter der Oberfläche in der Gegend der Trollberge und bestand einstmals aus einen weiten Netzwerk von Delven und Städten. Einst war Diinkarazan der dortige Schutzpatron, doch wurde bald die Anbetung Diinkarazans in ganz Shanatar verboten und man wandte sich den anderen Morndinsammen zu! An der Oberfläche ist neben den Brücken in Amn eine legendäre Arbeit aus dieser Zeit zu bewundern. „Der Klagende Dwar“ ein Dwargesicht das in eine Felswand des Bergs Batyr (östliche Trollberge) geschlagen wurde. Es hat eine Höhe von über 4000 Fuß. Die Naeborns von Korolnor sind berühmt führ ihre schönen Steinarbeiten im Inneren. Leider liegt das Reich nicht mehr in der Hand unseres Volkes, sondern ist einige Zeit nach dem Gedankenschinder-Arglary an Trolle gefallen, die dort seit Jahrhunderten leben und es Stommheim nennen.
Torglor [Diirinka]
Bekannt als das „Silberdornarak“ lag Torglor tief unter den Schneeflockenbergen. Einst wurde hier Diirinka verehrt. Die Dwar des Reiches waren unter den Dwar weit über die Grenzen der Herzlande hinaus für ihre Runenmagie bekannt. Auch die Vetter Torglors kämpfen über Jahrhunderte gegen die Illithiden, und waren bekannt für ihre Kampftechniken gegen die Schinder, doch über die genauen Umstände des Falls ist nichts bekannt. Die Drukars von Torglor sind längst verlassen und allerhand Wurgym treibt dort sein Unwesen. Es gibt sogar Gerüchte von Wesen aus anderen Welten.
Ultoksamrin [Dumathoin]
Das Reich in den östlichen Tiefen der „Marschiereden Berge“ war eines der wohlhabensten und einflussreichsten Unterdornakars Tiefshanatars. Es war Drukar des bekannten Clan Velm, aus dem später der Axtmarschclan hervorging. Es war reich an Erzvorkommen und eine der wenigen Orte der Reiche, wo das rötliche, magnetische Metall Zardazil abgebaut werden konnte. Deshalb auch als „Zardazildornarak“ bekannt. Es mag nicht verwundern das Dumothoin als Schutzpatron dieses Reiches verehrt wurde. Es gab einige Delven nach Alatorin,dem Zentrum Shanatars. Ultoksamrin fiel einst an die Duergar, doch seitdem Streiten sich allerhand Biester des Caurak um die Gebiete.
Xothaerin [Sharindlar]
Das in Legenden als „Adamant Dornarak“ bezeichnete Reich muss sich unter den Wolkengipfeln unter zwei Zwillingsvulkanen im westlichen Amn befunden haben. Es beherbergte die bekannten Clans Arjotun, Azerkyn, Schwarzbanner. Alte Lieder berichten von Lavaflüssen, die sich durch das Reich gezogen haben sollen. Xotherin war Drukar eines legendären Reisentöters sowie einem Sagenmeister, dessen Aufzeichnungen noch heute unseren Vettern zur Geschichtsschreibung dienen. Die Genauen Umstände des Untergangs sind nicht bekannt.
Sondarr [Vergadain]
Sondarr das „Seesterndornarak“ zog sich einst von den Sternspitzenbergen bis weit unter das Schwertermeer. Es wurde schon wenige Jahrhunderte nach Shantars Gründung von einem Triumvirat geführt, das sich aus den Anführern der drei Clans, Clan Edelsteinkrypta, Clan Ghalmrin und Clan Trollspeer, zusammensetzte. Als der Dornar Ebersar ohne einen Sohn als Thronfolger verstarb, jedoch drei Töchter hinterließ, die in die drei Clans eingeheiratet hatten und jeweils mehrere Söhne hatten, gab es Streit um die Thornfolge. Da sie alle gleichermaßen stur waren, wurde das Reich in drei Erzherzogtümer aufgeteilt, die sich nur noch unter dem gemeinsamen Namen verbunden fühlten. Der Trollspeerclan zog sich zurück und besiedelte den Port von Velholm unter dem Mar Adiir. Fast alle Mitglieder der Dornarfamilien und viele Vettern des Ghalmrinclans fielen im Kampf gegen die Olven des Tethirvudd. Clan Trollspeer fiel einer Horde unbekannter Biester zum Opfer. So verblieb Sondaarr vorerst ohne Führer. Gerüchten zufolge sollen in den Tiefen von Sondarr einige Tiefengnur leben. Die Nachkommen des Erzherzogs Obar Ghalmrin leben heute in einer kleinen der Dwardrukar von Morndivver. Es heisst, dass der letzte Nachkomme, durch dessen Adern das Blut des Dornars von Shanatar fließt, noch heute dort lebt. (im nördlichen Tethyr). Ihr heutiger Dornar ist Vorn, Schildbruder in Tethyrs Rat. Die westlichen und sehr tiefgelegenen Teile des Reiches sind nun die Heimat von Tiefengnur
Iltkazar [Clanggeddin Silverbart]
Jene, die in nicht in der Geschichte bewandert sind, halten dieses Dornaraks für ein weiteres gefallenes Reich der ehemals stolzen Zeiten von Tiefshanatar. Als eines der acht Unterkönigreiche Tiefshanatars und in Legenden als Mithrildornarak beschrieben, scheint es nun fast in Vergessenheit zu geraten. Es muss in der Gegend unter den Omlarandins (teil der gespalteten Berge) liegen. Um -1900 TZ nannte ein dummer Hurmherrscher von Calimshan die Region die „Iltkazarhochebenen“, ohne von dem verbleibenden Reich zu wissen. Später wurde aus diesem Namen das heutige Königreich Erlkazar. Hurm! Unsere Vettern suchten über Jahrhunderte, aber fanden keinen Eingang in die Tiefen des Reiches…
Die Spinnenarglary
Um -9.000 TZ kam es zu ersten Auseinandersetzungen an den Grenzen der stark expandierenden Reiche und aus anfänglichem Streit erwuchs über die Jahre in einigen Fällen offene Feindschaft unter den Vettern der Unterdornaraks. Mit der Zeit wurden aus einzelnen Scharmützeln offener Krieg und tausende Dwar wandten sich gegen ihre eigenen Vettern…
–8170 TZ bis –8150 TZ Der erste Spinnenarglary
Die Dunkelolven von Guallidurth nutzen die Uneinigkeit der Dwar und zogen gegen das Zentrum des Reiches in die Schlacht. Der erste Spinnenarglary (-8.170 bis -8.150 TZ) führte zum Fall der Prachtaxthalle. Taark Shanat soll mit dem Stein des Throns verschmolzen sein. Die Legende besagt, dass alle dunkel gesonnen Eindringlinge, die sich dem Thron näherten von Taarks Macht zerschmettert wurden.
-8.145 bis -8.137 TZ Der zweite Spinnenarglary
Im Angesicht des gemeinsamen Feindes besannen sich die Dwar auf ihre gemeinsamen Wurzeln, formierten ihre Truppen und zogen gemeinsam gegen die Drow. Der zweite Spinnenarglary (-8.145 bis -8.137 TZ) endete mit der Rückeroberung der Prachtaxthalle. Nachdem die letzten Dunkelolven in die Flucht geschlagen waren führten die Dornars ihre Streitkräfte zur Prachtaxthalle. Sie schworen niemals wieder gegeneinander in die Schlacht zu ziehen und baten Moradin um eine Entscheidung, wer von Ihnen das Erbe des Wyrmschädelthrons in Anspruch nehmen sollte. Es ist nur wenig über Moradins Gericht bekannt, doch letztendlich bestieg der Hohepriester Dumathoins und Dornar von Ultuksamrin namens Alatorin den Thron. Dieser Zeitpunkt markiert für viele Dwar den Beginn des zweiten Zeitalters Shanatars und erklärt warum Dumathoin zum Schutzpatron der Durdwar aufstieg. Die Dornar von Barakuir und Drakkalor haderten mit der Entscheidung und waren der Auffassung, dass eigentlich Sie den Thron hätten besteigen sollen. Obwohl sie dem Wyrmschädelthron ihre Treue geschworen hatten, zogen sie sich weitestgehend zurück und wandten sich verbittert ab. Doch noch bevor ein weiterer handfester Streit unter den Dwar ausbrechen konnte versunken die Streitigkeiten im Krieg…
– 8.137 TZ Das zweite Zeitalter Shanatars
Das Reich Tiefshanatars fand unter dem Dornar Alatorin bis etwa -8100 TZ zu der Höhe seiner Pracht und zugleich zu seiner größten Ausdehnung. (Das heutige Amn, Tethyr, Erlkazar, Calimshan, Alimimir Pennisula)
-8.100 TZ Die Gedankenschinder-Arglary
Barakuir hatte dem Wyrmschädelthron von Shanatar die Treue geschworen, doch infolge der „Zweiten Spinnenarglary“ beanspruchten Sie den Thron. Verbittert wandten sie sich von dem Rest Shanatars ab, als ihr Begehren abgelehnt wurde. Um -8.100 TZ fiel ein Schatten auf das Dornarak Barakuir. Es kam zu großen Schlachten mit Schindern, die aus dem Gebiet östlich von Torglor die Dwarstädte Tiefshanatars angriffen. Korolnor, Torglor, Drakkalor und Barakuir hielten über Jahrhunderte den Angriffen stand. Die Dwar von Barkauir wurde in den Tiefen der Delven von Illithiden aus Oryndoll gefangen und versklavt. Die Duergar wurden später bekannt als Grauzwerge. Sie hatten sich die Zähigkeit unserer Altvorderen bewahrt, und so konnten einige von Ihnen den Fängen der Gedankenfresser entkommen. (Rebellion um -4.000 TZ) Legenden dieser Zeiten berichten, dass aus grausamen Experimenten der Schinder, eine Kreuzung zwischen Hurm und Dwar, die Derro hervorgingen. Es gibt wenige Aufzeichnungen, was dort genau geschehen ist. Moradin schwang den Seelenhammer und verstieß die Dunklen und ihre feigen Götter aus seiner Drukar. Laduguer und Duera die Tiefe, die dunklen Patrone der Duergar wurden ins Exil verbannt! Diinkarazan und Diirinka, die zu Göttern der Derro, werden niemals mehr die Hallen Moradins betreten! Dies führte letztlich zu der Abspaltung Barakuirs von Tiefshanatar.
-7.950 TZ Der Bund mit den Olven
Wenige Jahrzehnte später, etwa um -7950 TZ, wurde ein Handelsbündnis mit den Olven des Tethir, Darthir und Drachenwaldes geschlossen. Das Bündnis war erst recht unstabil aber es wurde ein langanhaltender Frieden daraus. Wer nach den Gründen Fragen will, dem soll gesagt sein, dass der Vudd für die Dwar von wenig Interesse war und die Olven hatten nichts führ die Delven und Naeborn übrig. Man einte sich, um gemeinsam im Kampf gegen die verhassten Riesen und Drachen zu bestehen. Dwarkursnaeborn vel ovkursgurnvosen!Dies Handelsbündnis führte zu der Gründung ein weiteres Reiches, welches jedoch mehr als Handelsposten fungierte: Holorarar. So waren es wieder Neun! Es gibt Legenden von einer angeblich noch älteren Drukar, Ilt`Zokir, die noch vor der Errichtung des Wyrmskullthrons in dem Gebiet existiert haben soll, aber so sehr ich auch suchte… ich konnte keine Aufzeichnungen dazu finden.
-7.600 TZ Gründung des Tiefen Reiches
Nach dem großen Fall des Dunkelolvenreiches markiert durch den Zusammenruch der Hallen von Bhaerynden dauerte esnicht lange und die Dwar strömten aus den umliegenden Delven zurück in ihr einstiges Reich. Die einst prächtigen Kavernen waren zerstört. Sie besetzten die Kavernen und Tunnel unter der östlichen Shaar, besiedelten nun die Aglandar, die Große Spalte, und gründeten das „Tiefe Reich“. Heute heißt es, dass aus jenen Vettern, die um -7.600 TZ in die Region um die Aglandar zurückkehrten, die heutigen Aurdwar hervorgingen.
– 6.150 bis – 6.120 Die dritten Spinnenarglary
Um -6.150 TZ zogen die Dunkelolven aus Gallidurth erneut gegen Alatorin. Die erbitterten Schlachten dauerten etwa 30 Jahre an. Trotz zäher Gegenwehr mussten unsere Vettern die Kavernen von Alatorin aufgeben. Sie nahmen den Wyrmschädelthron mit sich und zogen sich aus den Hallen zurück. Und so endete das zweite Zeitalter von Shanatar…
– 6.100 TZ Aufbruch an die Oberfläche
Um -6.100 sandte der Herrscher Shanatars Späher an die Oberfläche aus, um dort ein weitere Reiche zu gründen. In diesen Zeiten tobten an der Oberfläche große Schlachten, über deren genauen Zusammenhänge die Dwar erst viel später erfuhren. Ein Heerführer der Hurm namens Coram führte seine Truppen gegen seltsame Feuerwesen, die auch den Olven in ihren Gurnvossen schwer zu schaffen machten. Coram bat die Dwar um Beistand und Waffenlieferungen und nachdem um -6.060 TZ die Gefahren weitestgehend abgewendet waren, gründeten die Hurm das Reich Coramshan. Das“–shan“ wurde als Dank für den Beistand und zu Ehren der Dwar in den Namen eingefügt! Diese Hurm wussten unsere Arbeit noch zu schätzen!
–5960 TZ Das dritte Zeitalter Shanatars
Die Hurm teilten den Dwar Shantars mit, dass die Wälder nördlich durch den Kampf der Djinn beseitigt waren. Obwohl die Hurm langsam unverschämt wurden und einige Calass Mienen und Gräber plünderten, konnte der Frieden mit den Hurm zunächst bewahrt werden. Allerdings kam es zu Scharmützeln gegen die Hurmfar. Die Riesen wurden immer wieder zurückgeschlagen, doch beschloss der Dornar Adiir Velm des Axtmarschclans, dass dies auch dauerhaft so bleiben sollte. Um -5960 TZ führte er 5.000 Dwar aus den Tiefen Shanatars in die Ebenen und es kam zu einem legendären Arglary, der erstmal 25 Jahre andauern sollte. Glorreiche Schlachten wurden geschlagen und nicht weniger als die Hälfte der Hurmfar südlich der Wolkengipfel wurden ausgerottet. Die Axtbrücke und die Sternenbrücke im heutigen Amn, erbaut von den Vettern dieser Tage, sollen noch heute an diese Zeiten erinnern.
Gründung von Hochshanatar
Die Dwar erklärten die Oberflächenländereien nördlich der Marschierenden Berge zu ihrem Reich, begannen mit der einer ausgedehnten Besiedelung und etablierten damit Hoch Shanatar. Noch heute ist ein Monolith mit Dwarmarnarks auf dem Gipfel der Wandernden Berge zu finden. Zu Ehren von Adiir Velm, der laut der Marnarks genau 492 Jahre und 75 Tage nach Gründung des Haus Axtmarsch die Dwar an die Oberfläche führte.Die Zeiten des Wohlstands und der Feste begannen. Noch viele der alten Aurdrukarliedern stammen aus diesen Zeiten! Etwa um -5.600 TZ erreichte Hoch Shanatar die Höhe seiner Blütezeit.
Abgesehen von kleinerem Ärger folgten 200 Jahre lang Gelm. Die dort lebenden Dwar bebauten das Land, begeisterten sich für Musik und errichteten Schulen. Nach und nach wurden Städte an den heutigen Orten: Memnon, Myratma, Zazessspur, Darronmar und den heutigen Ruinen von Shoonach erbaut, doch leider hat keine dieser Stadt die Zeiten bis heute überstanden. Manche Narren behaupten, dass dies untypisch für unser Volk sei, doch war dies die größte Zivilisation der Dwar auf ganz Faerun! In Folge der Blütezeit zogen einige Vettern weiter nach Norden und gründeten neue Reiche.
-5.400 TZ Ambrils Fluch
Um -5400 TZ meinte eine Gruppe Hurm von Coramshan ein Grab am Fuß des Mar Kellerak, am westlichen Ende der Wandernden Berge, schänden zu müssen. Wegen einem Hammer und drei goldenen Urnen stürzten sie unser Reich in einen weiteren Arglary! Diese Narren! Vier tapfere Mienenarbeiter erwischten sie und erschlugen sie auf der Stelle. Konnte ja keiner ahnen, dass der Thronanwärter von Coramshan einer dieser Calass war. Er hat den Tod verdient! Nur führte dieser Vorfall zu einem dreitausend Jahre immer wieder aufflammenden Arglary mit den Hurm von Coramshan. Sogar die Olven aus dem Tethir und Darthirvudd erkannten das Unrecht und standen unseren Vettern 400 Jahre gegen die Hurm und die verbleibenden Hurmfar zur Seite.
– 5.350 TZ Der Sieg über die Hurmfar
Um -5.350 TZ fiel der letzte große Hurmfarstamm in Karlyns Tal. Die finale Schlacht führte unter Karlyn vom Klan der Kuldever zu über 5.000 toten Hurmfar und die letzten verbliebenen Hurmfar flohen in die Berge nach Osten. Sie gründeten eine unterirdische Riesenstadt namens Cairnheim, die in den nächsten Jahren neben unseren Vettern aus Torglor auch von Schindern bekämpft wurde. Gerüchte erzählen von einem Untoten Riesen, der in den Gipfeln des Riesenlaufs gefunden sein soll. Das Tal wurde nach Karlyn benannt und man errichtet eine Steinstatue von diesem großen Helden! So bekam auch der Riesenlauf seinen Namen! Dieser glorreiche Sieg findet noch heute in Liedern wie „Der Hurmfar, der seinen Kopf verlor“, „Clangeddins Rache“, oder „Warum die Hurmfar sich in den Bergen verstecken“
-5.350 TZ Der Verrat der Hurm
Ein hurmischer Kriegsherr namens Murabir Mir von Coramshan nutzte die mehrere Dekaden andauernden Schlachten mit den Riesen und fiel den Dwar in den Rücken. Er führte seine Armeen von Keltar aus in den Süden Shanatars und schlug eine blutige Schneise. Um -5350 TZ fiel das Gebiet westlich des Darthirvudds. Die erste Dwardrukar, die Mirs Angriff zum Opfer viel war Iltakar -heute die Ruinen von Shoonach- nördlich des Flusses Agis. Um -5.000 TZ verreinten sich die Hurm und riefen das Königreich Calimshan aus. Sie erklärten alle Gebiete südlich des Wurlur (heute Fluss Ith) und westlich der Iltkazar zu ihrem Territorium. Einige der Dwar konnten nach Iltkazar fliehen. Die Region gehörte zwar bald auch offiziell zu dem Hurmkönigreich Mir, doch wurde diese Wilde Gegend von den Hurm für Jahrhunderte vergessen und vernachlässigt.
– 5.000 TZ Der Bund mit den Olven zerbricht
Es begab sich um -5000 TZ am Erdriff, der heutigen „Schlucht der gefallenen Götzen“. In unseren Landen stellten einige tapfere Vettern einer Bande von 20 Hurmfar eine Falle. Sie lockten sie in die Senke und lösten einen Steinschlag aus. Zwei hirnlose Olvenprinzessinen haben sich da rumgeschlichen und wurden ebenfalls von den herabstürzenden Felsen erschlagen. Was kriechen die auch da rum? Hätten auch mal Bescheid sagen können! Die Olven bei den Sternspitzenbergen begannen eine Fehde mit den Vettern des Clans der Edelsteinkrypta und verdrängten diese aus den Bergen. Während der nächsten 100 Jahre brachen die anderen Olven ebenfalls den Bund und begannen unsere Vettern zu bekriegen.
Die Zeit der Gründungen im Norden
– 5.125 TZ Gründung von Oghrann
In den Ebenen von Tun wurde das neue Dwarreiche Oghrann gegründet. Das Dornarak war das erste Dwarreich der Durdwar im Norden. Es wurde von ehemaligen Vettern Tiefshanatars gegründet. Der erste Dornar war der legendäre Thorbard Feuerbart. Es lag nordwestlich der Sonnenunterganggebirge. Oghrann war einst ein stolzes Reich, doch leider haben nur fünf kleine Dwardrukars in den Fernbergen die harten Zeiten bis heute überdauert und sind Nichtdwar weitestgehend unbekannt. Sein Untergang wurde nachträglich auf -3.770 TZ datiert.
-4819 TZ Gründung von Gharraghaur [heutiges Mirabar]
–4420 TZ Gründung und Fall Belsimers
Der Name und die Geschichte dieses Reiches ist sogar unter den Dwar weitestgehend in Vergessenheit geraten, obwohl zwei bedeutende Werke an der nördlichen Schwertküste noch heute zu bestaunen sind: die Steinbrücke und die „Hallen der jagenden Axt“ Belsimer wurde von Dwar unter den Führung von Torhild Flammenzunge gegründet. Torhild und seine Gefolgsleute glaubten daran, dass die Dwar immer eine belagerte Rassen sein werden, solange sie Mienen betreiben und gegen die Kreaturen Krieg führen, die dort heimisch waren, insbesondere Riesen und Orken. Nach Torhild lag die ie Zukunft der Dwar im Erlernen der Landwirtschaft, Gestaltung der Lande, Viehzucht und dem Leben in Frieden mit den Nachbarn, Menschen wie Elfen. In seinen Augen würden die Dwar ihre Rolle als Handwerker, Erfinder, Baumeister und Reparateure spielen. Torhild gründete sein Reich deshalb in den Troll-gefährdeten Hügeln des fruchtbaren Dessarin Tals, auf das keine Elfen oder andere zivilisierten Rassen Anspruch erhoben und begann seine Arbeit.
Das nichtbefestige Reich wurde zum Ziel aller hungrigen Wurgym des Nordens, von Wölfen im Winter bis zu Riesen im Sommer. Das Land litt unter dem Traum eines einzelnen Dwar, Torhild der Weitsichtige. Als er fiel, kurz nachdem er einen Hügelriesen im Zweikampf an der Steinbrücke erschlug, brach das Reich in sich zusammen und wurde überrannt. Die Gehöfte wurde geplündert und niedergebrannt und die großen Steingebäude, Brücke und Hallen, wurden verlassen. Torhilds Vettern flohen nach Süden, nur um sich einem Reich anzuschließen, dass ebenfalls bald fiel: Das gefallene Reich. Dwar, die aus Delzoun flohen nahmen die Hallen für weitere 40 Winter ein, vielen aber letztlich den harten Wintern sowie Wölfen und stetigen Orkangriffen zum Opfer. Heute ist Belsimer weitestgehend vergessen, sogar sein Symbol [Rad über Pflug], dass heute von auf Felsen bei Ironford, den Pylonen der Steinbrücke und den heuten Sumber Hills südlich der Steinbrücke gefunden werden kann. Der Fall Besilmers wird von Geschichtsschreibern auf -4.160 datiert.
–4160 TZ Gründung und Fall Ammarindars
Gegründet ca. -4100 TZ, in der Gegend des Delimbir, war dieses Reich vor allem für den Handel mit dem Hurmreich Netheril bekannt. Fiel wahrscheinlich um 882. Ungeklärte Angriffe von aus den Tiefen brachte das Dornarak zum Fall. Unsere Vettern mussten überstürzt fliehen und es heißt, sie hätten große Schätze zurückgelassen. Ammarindar wurde von den Dwar des Nordens als das südliche Schwesterreich Delzouns bezeichnet. Einst zog es sich von den Graugipfelbergen durch die gesamte Gegend unter dem Delimbyrtal bis den Grenzausläufern des Hochwaldes. Die meisten Schildzwerge des Dornaraks siedelten in den zentralen Graugipfelbergen, aber sie unterhielten stets eine Mienenkolonie in den Gebirgen nördlich des Hochgipfels. Ammarindar war ein relativ kleines Reich im Vergleich zu Shanatar oder Delzoun, aber was ihm an Einfluss und Größe mangelte wurde durch seinen Reichtum mehr als ausgeglichen. Die Dwar von Ammarindar förderten große Mengen an Adamantiterz aus den Graugipfeln und schmiedeten das Metall zu legendären Rüstungen, die dem Reich ständige Gewinne bescherten. Da Ammarindar von den anhaltenden Orkangriffen verschont blieb, welchen die Dwar sowohl in den nörlichen, als auch südlichen Reichen ausgesetzt waren, wuchs das Reich stetig an. Das Reich blieb standhaft, während benachbarte Reiche wie Netheril oder Sharrven fielen, bis es letztendlich von dämonischen Horden aus Ascalhorn niedergerungen wurde. Die Gründung einer Drowstadt namens Ched Nasad um -3843 TZ führte zu Jahrhunderte andauernden Auseinandersetzungen und unzähligen Schlachten mit den Dunkelolven.
-3900 TZ Gründng von Delzoun
Nur wenige kennen das epische Klagelied und es wurde niemals in eine andere Sprache als Dethek übersetzt. Das Klagelied dauert etwa 30 Stunden und erzählt die Geschichte der Dwar des Nordens, angefangen bei dem Bau der ersten Drukars bis hin zur Gründung der Städte in den Silbermarschen. Es berichtet über glorreiche Helden, erbitterte Feinde und längst vergessene Schätze der Dwar… Vor einigen Zeitaltern war Delzoun ein stolzes und mächtiges Dornarak, das erfolgreiche Handelsbeziehungen mit Eaerlann, Netheril und Illefarn unterhielt. In den Zeiten seiner vollen Größe erstreckte sich das Norddornarak der Durdwar sich von den eisigen Bergen bis zum Rauvin und den Netherbergen. Wie ihre Vettern aus Ammarindar waren die Durdwar von Delzoun vor allem wegen ihrer Metall und Steinarbeiten geschätzt. Netheril zahlte mit Gold und ihrem arkanen Wissen für Delzoun´s Edelsteine, Eisenarbeiten und Waffen. Die unterirdischen Länder sind heute als Alt-Delzoun bekannt und sind von verfallen Straßen, Aussenposten und kleinen Drukars durchzogen, die einst Namen wie Osstar und Meruindelve trugen. Diebesbanden und streunende Orks nutzen sie als Rückzugsorte. Zwar haben die Dwar begonnen diese Wege zu patroullieren, jedoch sind sie noch bei weitem zu unsicher für einfache Reisende. Die Dwar von Delzoun sind für ihre schmucklosen und praktischen Bauwerke bekannt, da die vielen Orkübergriffe nur wenig Zeit für aufwendige Ornamente ließen. Die Festungen an der Oberfläche werden meist von dicken Steinwänden geschützt die mit Eisenbalken verstärkt wurden. Die unterirdischen Tunnellabyrinthe werden von den Dwar als Fardrimm bezeichnet und umfassen oft aufwändige Verteidigungsanlagen wie Fallen und riesige Eisentore.
–3.458 TZ Die Entdeckung Delzouns durch das Reich Netheril
Im Jahr -3.458 TZ nach 269 Jahren der Suche – entdeckten die Netherer schließlich tief in den Hügeln und Gebirgen das Reich Delzoun. Die lange Zeit der Suche erleichterte allerdings keinesfalls die ersten Verhandlungen. Es brauchte ein paar Jahre um herauszufinden, was die eine Kultur von der Anderen benötigte. Für die Netherer erschien es zunächst unmöglich ihre magischen Gegenstände und Spruchtechniken an die Dwar zu verkaufen, da diese ihre Aura in der Nähe der Dwar mehrfach verloren. Sie glaubten zunächst, dass die Nähe der Dwar zu Jannath, welcher der Sage nach ein gänzlich unmagisches Wesen besaß, die Ursache dafür sei. Die Dwar fanden in den Netherern jedoch stetige Abnehmer für ihre fein gearbeiteten Metallwaffen und so etablierten sich stabile aber zunächst einseitige Handeslbeziehungen zwischen Delzoun und Netheril. Das Reich Netheril schätzte die Dwar und trieb einen regen Handel mit ihnen. Diese Handelsbeziehungen zwischen Netheril und den Dwar halfen ein freundschaftliches Band zwischen den Rassen zu schmieden. Netheril bot den Dwar magische Gegenstände und Hilfsmittel für den Minenbetrieb und die Schmelzöfen, welche im Gegenzug Edelsteine, Metalle, Waffen und Steinarbeiten an die Hurm lieferten. Für eine kurzen Zeitpunkt in der gemeinsamen Handelsgeschichte wurde ein permanentes magisches Portal für die schweren Handel errichtet. Dieses wurde jedoch von einer Hurmfraktion beim Aufbegehren gegen den eigenen Erzmagier sabotiert. Delzoun richtete Handelsrouten mit ihren steinernen Schiffen über den Seehafen von Ascore nach Zenith, Harborage, und Kaltfuß ein. Um -3.119 wurde die Tiefenstraße fertiggestellt, welche durch eine schwer bewachte Passage des Unterreich führte, und somit eine sichere Verbindung mit der Stadt Ascore ermöglichte. Vor den Tagen der Phaerimm wurde dieses Gebiet regelmäßig von den Dwar patrouilliert, um es von Illithiden, Drow und anderen unerwünschtem Wurgym des Caurak freizuhalten.
-3.400 TZ Die Schande an der Schlucht der gefallenen Götzen
Eine schreckliche Demütigung begab sich im Jahre -3400 TZ, als Hobgoblins einige Dwarvettern versklavten und sie zwangen in der „Schlucht der gefallenen Götzen“westlich der Kuldingipfl eine Statue eines Hobgoblingottes zu errichten. Diese Bastarde !
–2600 TZ Das Ende Hochshanatars – Das Ende der “Shanatar Arglary“
Die letzten bekannten Dwar Hochshanatars fielen an den nördlichen Ufern des Sulduskoonflusses in einer Schlacht gegen die Tavihr Dynasty von Calimshan. Die verbliebenen Dwar versiegelten schließlich die letzten bekannten Eingänge nach Tiefshanatar und zogen sich in die Tiefen zurück. .
–1.900 TZ Fertigstellung der Zitadelle Felbarr
-1.800 TZ – Die „Kin Arglary“ und der Fall Tiefshanatars
Die Duergar zogen in den sog. Kin-Arglary zunächst gegen Ultoksamrin und Holorarar. Unter Duerra, der Königin der Grauzwerge, gelang es ihnen nach und nach weitere Reiche zu erobern. Iltkazar verblieb als letztes Reich Tiefshanatars….
–1288 TZ Dornarak Melairbode – Die Hallen unter dem Berg Tiefwasser
Ein Durdwar namens Melair entdeckte eine Mithrilader im Berg Tiefwasser. Dornar Melair der I., wie er später genannt wurde, sendete Nachrichten an die umliegenden Dwar. Jene, die seinem Ruf folgten gründeten die Dwarkar Melairkyn. Sie waren Händler, Handwerker und Entdecker, die dem Schutz ihrer Drukars große Beachtung schenkten. Sie benannten die tiefliegenden Unterhallen Melairbode.
–897 TZ Tod eines Helden
Dornar Olaurin, größter Heldenkönig von Ammarindar wurde von einem Tiefendrachen namens Erthungaron besiegt.
-790 bis -530 TZ Nachtkriege – Iltkazars Befreiung
In der Zeit der Nachtkriege, -790 bis -530 TZ, griffen Dunkelolven die Gebiete des östlichen Tethyr und Iltkazar an. Die Jahrelangen Schlachten schweißten die verbleibenden Dwar und einige Hurm aus der Gegend der Omlarandins und den Kuldingipfeln zusammen. Um -650 TZ, im Jahr der lodernden Flammen, sagten sie sich gemeinsam von der Herrschaft des Hurmreiches Calimshan frei. Die Zeit der Nachtkriege mit den Drow von Guallidurth hatten ihre Spuren hinterlassen. Zu dieser Zeit ahnten die Hurm nicht einmal etwas von dem mächtigen Reich unter den Bergen.
-550 TZ Jahr des schimmernden Staubs – Gründung der Xothol
Dornar Azkuldar III of Ammarindar gründete im geheimen die Xothol, eine Schule der Marnarnspinnerei, um sich gegen mögliche Auseinadnersetzungen mit den Netherern zu wappnen. Xothol sollte die geheime Waffe der Dwar sein, sollten sich die Netherer jemals gegen die Dwar wenden. Nur wenige Dwar aus Ammarindar wussten von der geheimen Akademie in den südwestlichen Graugipfeln. Die zwergischen Runenmagier entwickelten auf Basis von uralten Legenden ihres Volkes neue Zauber, um sich gegen die Zauberer von Netheril zu rüsten. Die genauen Umstände sind unbekannt, aber wahrscheinlich hat Dornar Tormalk die Akademie nach dem Fall Netherils geschlossen. Niemand hat die Mauern seitdem betreten, also sind viele Umstände über das ungewöhnliche Erbe Ammarindars denkbar. Auf einer alten Tafel fand ich den Hinweis, dass die Xothol um -286 geschlossen worden sei.
–370 TZ Der Bau der Zitadelle Adbar beginnt
Seit die „Narrow Sea“ vernichtet wurde, lag Delzouns östliche Front ohne Verteidigungsanlagen. Es wurde Zeit, eine Feste zu errichten.
-170 TZ bis -166 TZ Die Augentyrannenkriege
In der Zeit zwischen -170 TZ und -166 TZ wurde Iltkazar zusätzlich, zu den Drow und den Illithiden der Tiefen, massiv von den Betrachtern aus dem Alimirnest bedrängt. Über den Ausgang der Schlachten in den Tiefen ist nichts außer Legenden bekannt. Angeblich soll ein silberner Drache zur Hilfe gekommen sein. Eine furchterregende Horde von Betrachtern zog aus dem Süden durch den Mirvudd gen Norden nach Iltkazar und in die Wälder von Calimshan. So kam es zu einer Versammlung an der Dwarstadt Iltakar (unter den Ruinen von Shoonach) und zu einem losen Bündnis zwischen Tethyr, Calimshan und den Hurm und den an der Oberfläche verbliebenen Dwar des befreiten Iltkazar. Sie kämpften gemeinsam Seite an Seite. König Silvam hielt das Bündnis zusammen und formierte eine Verteidigung gegen die herannahenden Betrachter. Er führte ein mächtiges silbernes Schild, das „Schild von Silvam“, welches die Blicke der Betrachter zurückwarf. Vier Jahre des Krieges standen bevor und -166 TZ endete der Augentyrannenkrieg mit einem Sieg. Doch von den 10.000 Kriegern kehrte nur die Hälfte wieder heim. Viele ruhmreiche Helden gingen aus den Schlachten hervor und so auch die „Bruderschaft der Axt“, ein Bund aus Dwar und Hurm.
–149 TZ Jahr der Adamantine-Ader
Schildzwergische Schürfer entdeckten reiche Adern von Adamantine und Eisen in den Teshan Bergen (heutige Wüstenschlundberge) und sandten Boten an ihr Vettern in den Storm Horn aus, sich ihnen anzuschließen.
–145 TZ Jahr der unbekannten Tiefen – Gründung Thethyamars
Roryn, Blut des Thordbard, Gründer des heute gefallenen Oghrann gründete das Dwarreich Thethyamar in den den heutigen Wüstenschlundbergen.
–111 TZ Jahr des grausamen Zorns
Der gesamte Norden erzitterte unter dem Marsch der Orken. Sie strömten zu Tausenden vom Grat der Welt und den eisigen Bergen herab und hinterließen eine Schneise der Verwüstung. Das Reich Gauntlgrym war nur eine von vielen Drukars, die diesem Marsch zum Opfer fielen. Delzoun wehrte sich erbittert und musste ungezählte Angriffe der Schweinenasen abwehren.
–100 TZ Jahr des schwarzen Einhorns – Der Fall von Delzoun
Die Dwar von Delzoun, dem Nordkönigreich, fielen geschwächt vom Arglary gegen die Orken unbekannten Schrecken aus der Tiefe zum Opfer. Nur die oberirdischen Zitadellen konnten gehalten werden.
1 TZ Jahr des Sonnenaufgangs
Errichtung des stehenden Steins in den Vudds der Tälerregion. In diesem Jahr stellen die Dwar von Ammarindar auch die Zitadelle Yaunoroth fertig.
34 TZ Jahr der entwendeten Macht
Dunkelolven überwältigten die Melairkyn-Dwar unter dem MarTiefwasser. Dornar Melair IV wurde erschlagen und seine Dwarkar musste sich in höhere Ebenen der Unterhallen zurückziehen. Fast 200 Jahre später im Jahr 211 TZ konnte die Dwarkar Melairkyn erneut in tiefere Ebenen vordringen, musste sich nach erbitterten Kämpfen wieder zurückziehen. Nach ihrem Gegenschlag hatten die Dunkelolven fast das gesamte Gebiet der Dwarkar besetzt und nannten ihr kleines Reich nun Kyorlamshin. Fast 300 Jahre blieben die Dwar standhaft, mussten ihre Hallen um 493 TZ im Berg Tiefwasser jedoch gänzlich aufgeben.
66 TZ Jahr des verzauberten Erben
Mith Barak der Klanlose besteigt den Thron des Mthrildornaraks Iltkazar, dem letzten Dornarak Shanatars.
141 TZ Jahr der undurchdringlichen Mysterien
Gauntlgrym [–111, 153] wurde mit der Hilfe des Hochlords Narandos von Illusk [95, 152] neu besiedelt. Im Jahr der durchtrennten Hand folgte der Vergeiltungsschlag der Orken gegen Illusk. 152 TZ nahm eine Orkarmee der abgetrennten Hand die Drukar ein und benannte sie in Argrock um. Vom Fall des Bündnispartners geschwächt fiel auch kurze Zeit drauf Gauntlgrym. Im Jahr des Wolfsteins [153 TZ] eroberten Gedankenschinder aus dem Caurak und ihre Lycanthropischen Sklaven das Dornarak. Einige wenige überlebende Dwar konnten fliehen und wurden dankenswerterweise von einem Stamm der Uthgardtbarbaren aufgenommen.
149 TZ Jahr des Dwar
Dwar von Ammarindar errichteten eine legendäre Steinbrücke in der Nähe des heutigen Lautwasser. Der berühmte Dwarhandwerker Iirikos Steinschulter leitete den Bau dieser für Dwar weithin bekannten Brücke. Außergewöhnlich kunstvoll und reich verziert bildet diese Brücke ein weiteres Denkmal und Beispiel für die erfolgreiche Allianz von Olven und Dwar. Iirikos erichtete das Bauwerk über den Delimbyr etwa für einige Mondolven, die am nördlichen Ufer eine Akademie der Legenden und Tempelanlage zu Llabelas Enoreth eröffnete. Heute beschert sie dank der sicheren Passage über den Delimbyr der Drukar Lautwasser viele Gäste.
207 TZ Jahr des majestätischen Streitkolbens
Fall des Dwarreiches Eisenstern.
227 TZ Jahr des erhobenen Banners – Die Schlacht bei Alaoreaum
Im Jahr 227 TZ erreichte eine frohe Nachricht unsere Ahnen. Die Dwar von Alaoreaum, einer Drukar, in den Mar von Turmish [Vilhongriff] kämpften eine epische Schlacht gegen rote Drachen. Die Dwar waren siegreich, verrieten damit allerdings auch ihre Anwesenheit an die Hurm.
273 TZ Jahr der begeisterten Dwar
Dwar aus drei Dwarkars von Ammarindar und der Zitadelle Fellbarr hatten sich dazu entschlossen ihr Glück in Myth Drannor zu versuchen. Sie waren die ersten Dwar in dieser sagenumwobenen Drukar, wunderten sich jedoch sehr, als man ihnen erklärte, dass sie nicht den Streitkräften namens Akh’Velahrn beitreten dürften. Erst in 307 TZ waren die Verhandlungen erfolgreich und nachdem die Olven sie über die Verteidigungsanlagen unterrichtet hatten schrieben sich 100 Dwar in die Wache ein.
309 TZ Gründung der Herzogtums Elestam bei Iltkazar
Etwa um 309 TZ kam ein Hurm von Tethyr namens Ellessor und führte eine Armee in die Hochlande des späteren Erlkazar, um das „unzivilisierte Land im Osten“ zu erobern. Er nannte sich dann Herzog von Elestam und behauptete nichtsahnend von den Dwar Iltkazars über dieses Land zu herrschen.
329 TZ Jahr der geschlossenen Schriftrolle
Orks belagerten die Zitadelle Sundbarr
342 TZ DR Jahr der Verfolgung
Athalantar fällt einer Orkenhorde aus den Hochmooren zum Opfer. Die Orken wurden schließlich durch eine ungewöhnlichen Allianz aus Mondolven aus Artief und den Dwar von Dardath besiegt.
579 TZ Jahr der kultivierten Harke
Torghatar Phalorms zwergischer Dornar fällt nahe dem heutigen Eisenford Meuchelmördern der Duergar zum Opfer.
604 TZ Jahr des eingeschlossenen Imp
Die Streitkräfte von Phalorm sprengte die Belagerung Secombers durch Orken . Ihr olvischer Dornar Ellatharion führte die Truppe aus Olven und Heng in den Hochwald. Weder Orken, der Dornar, noch seine Krieger kamen jemals zurück.
610 TZ Jahr des Zauberfeuers
Dwar erobern die Ländereien der “Weite” östlich des Drachengriffs und gründeten das Reich Roldilar, das „Reich der schimmernden Schwerter“. Das Reich fiel jedoch bereits im 649 TZ Jahr der blutigen Krone in der Schlacht der Tiefenfeuer an Orken. Einige Dwar flohen in die Erdspornberge (Earthspur Mointains) während andere nach Myth Drannor zogen.
612 TZ Jahr des grinsenden Narren
Die Streitkräfte von Phalorm und ihre Verbündeten besiegten die Orkhorde „Immerhorde“ südlich von Triboar, doch der Sieg forderte viele Opfer, den Olvenkönig Lathlaeril „Blattspeer“ eingeschlossen.
684 TZ Jahr der aufgebrochenen Grüfte
Dwar der Dwarkar Tarynstein wurden, trotz des langeanhaltenden Verbotes, beim Graben in den tiefen Delven unter Myth Drannor entdeckt. Einige Elfenhäuser waren außer sich, dass die Dwar in diese verbotenen Region Delven trieben und so die Ruhe der Grüfte lange vergangener Häuser oder der Altvorderen stören könnten. Die gesamte Dwarkar Tarynstein und seine 350 Dwar verursachten einen Aufschrei im Herrscherkonzil und wurden schließlich aus Myth Drannor und Cormanthyr verbannt. Die Dwarkar zog schließlich in Richtung der Donnergipfel.
989 TZ Enfernte Schatten eines Drachen
Um 989 TZ sind Dwardelvenarbeiter in den Donnergipfeln auf den Schattendrachen Aurgloroasa gestoßen, der alle Dwar in den Mienen und Delven tötete…
1090 TZ Jahr des Schlachtens – Der Knochen-Arglary
Eine Horde von 200.000 Goblins und Orken erhebt sich aus dem Hochmoor zieht in den gesamten Norden. Der siegreiche Knochenarglary markiert den Wendepunkt für die Zerstörung der großen Horde.
1104 TZ Jahr des dunklen Sonnenaufgangs – Die Arglary der vielen Pfeile (Felbarr)
Zitadelle Felbarr wurde von einer Orkhorde unter der Führung des Orkenfeldherrn Obould angegriffen, der die Krieger von Silbrigmond in der Schlacht der vielen Pfeile besiegte. Die Festung fiel 1107 TZ in die Hände der Orken und wurde in Zitadelle der vielen Pfeile umbenannt.
Der Fall Tethyamars – Der Fall des „Iron House“
Thethyamar fiel im Kampf gegen eine Legion von Orks ,blutdurstigen Barghests, sowie beschworenen Dämonen, die von einem Zirkel von Orkadepten und einem Erzmagier der sich als “Der Große Hlundadim” bezeichnete angeführt wurde. Die überlebenden Dwar des „Iron House“ flohen ins Exil in die „Stormhorns und die „Far Hills.“
1150 TZ Jahr der Narbe
Eine große Plage überschwemmte die Schwertküste, gepaar mit Angriffen von Trollen und Orkstämmen. Letztlich wurden Anhänger der Hurmgötter von Talona und Loviatar dafür verantwortlich gemacht.
1221 TZ Jahr der gefrorenen Blume
Die Dämonen der Höllentorfeste “Höllentorfeste” verbanden die Katakomben zwischen Ascalhorn mit den tiefen verlassenen Tunneln von Ammarindar. Die letzten Wächter der Delven starben einen erbitterten Tod.
1235 TZ Jahr der schwarzen Horde
Um 1235 TZ zog eine Horde von Orks und Goblins ausgehend von Norden bis nach Amn, Tethyr und Calimshan. Endlose Legenden ranken um die Heldentaten dieser großen Schlachten.
1241 TZ Jahr der verlorenen Dame
Die Dwar von Alaoreum brachten den Berg über ihrer eigenen Drukar Eisenfang zum Einsturz und zogen sich aus den Konflikten um Turmish zurück. Genaueres zu den Umständen und ihren Verbleib ist nicht bekannt.
1255 Jahr der wütenden Flamme – Aufbau und Fall der Drachenspeerburg
Der berühmte Abenteurer Daeros Drachenspeer, reich geworden durch die Edelsteine aus einem Augentyrannennest, wählte den Hort eines Kupferdurngar hrunnar Halatathlaer als Ort für eine Festung. Der bärtige Halbdwar hieß alle Dwar willkommen in seiner Drachenspeerburg und es dauerte nicht lange bis die Umgebung von kleinen Steindrukars und Delven durchzogen war.
Im Jahr des Überflusses 1290 TZ fiel die Drachenspeerburg den Intrigen eines Marnarnspinnerns aus dem Süden hrunnar Ithtaerus Casalia zum Opfer. Der Marnarnspinner versetzte Daeros´s befreundeten Durngarn in einen tiefen Schlaf, brachte Daeros dazu sein eigenes Leben zu opfern und dabei ein Tor in das Reich der Höllen zu öffnen. Wie genau ihm dies gelungen ist, bleibt im Reich der Murmelings. Während sich Daeros Anhänger dem Arglary gegen die teuflichen Horden stellten, spielte der Marnarnspinner sein Spiele jedoch weiter und lockte mehrere Durngarn in den verwundbaren Hord. Er muss seinen eigenen Intrigen zum Opfer gefallen sein und von den drei Durngarn verblieb am nur ein Schwarzer hrunnar Sharndrel, der Drachenspeerburg bis auf die Grundmauern zerstörte und in Schutt und Asche zurückließ. Goblins und Wurgym aus den Mooren drängten solange auf die verbliebenen Dwar ein, bis diese die Festung schließlich aufgaben. 1305 TZ eroberten schließlich verbündete Hobgoblinstämme die Festungsruinen und Nutzen es als Ausgangsbasis für Überfälle auf die Handelsstraße und die umliegenden Ländereien.
1302 TZ Jahr des gebrochenen Helms
Illusk wurde mithilfe von Niewinter zurückerobert und neu mit dem neuen Namen Luskan wiederaufgebaut. Dabei wurden einige in der Nähe hausenden Duergar in das Caurak zurückgetrieben.
1306 TZ Jahr des Donners – Der Donnersegen
Moradin sandte seinem Volk einen unvergleichlichen Segen. Die Geburtenrate der Dwar stieg plötzlich stark an und etwa ein Fünftel von Ihnen waren Zwillingsgeburten. Eine neue Generatiion von Dwar wuchs heran: Die Kinder des Donners. In Folge des Donnersegens sahen sich viele Aur-Dwar gezwungen, neue Naeborns für ihre anwachsenden Familien zu suchen. Einige von Ihnen zogen aus und gründeten eine Vielzahl an kleinen Drukars rund um die Aglarndar.
1355 TZ Jahr der Harfe
Helm der “Zwergenfreund” wurde sechster Herscher von Sundabar.
1356 TZ Jahr des Wurms
Wiederentdeckung Mithrilhalls
Bruenor Heldenhammer erschlug den Schattendrachen “Shimmergloom” sowie seine Duergardiener und rief sich selbst zum achten Dornar von Mithrilhall aus.
Der Drachenspeer-Arglary
Verbündete Streitkräfte aus Tiefwasser und Baldurs Tor belagerten die Drachenspeerburg und besiegten schließlich sowohl die Hobgoblins, als auch die in den Tiefen lauernden Teufel.
1357 TZ Jahr des Prinzen
Gauntlgrym wurde durch eine Abenteurergruppe bekannt als die „Gemeinschaft der Greifen“, die auf die Überreste des einst stolzen Reiches stößt.
1358 TZ Jahr der Schatten – Die Zeit der wandelnden Hurmgötter
1360 TZ Jahr des Turms
Der Wyrmschädelthron von Shanatar wurde angeblich von Piraten in der Bucht der Schädel entdeckt, doch bevor die Murmelings auf ihren Gehalt geprüft werden konnten, verschwand der Thron abermals im Ungewissen.
1362 TZ Jahr des Helms
Dornar Bruenor Heldenhammer überträgt die Krone an Gandalug Heldenhammer, dem ersten Dornar von Mithrilhall, der aus den Fängen der Dunkelolven befreit werden konnte. Gandalug ist nun erster und neunter Dornar von Mithrilhall.
1367 TZ Jahr des Schildes – Rückeroberung Felbarrs
Die Dwar der Dwarkar Kriegerkron führte untersützt von den Truppen Silbrigmonds einen Angriff gegen die Zitadelle der Vielen Pfeile. Sie waren erfolgreich und in einem großen Triumpf rief Dornar Emerus Kriegerkron den alten und neuen Namen der Zitadelle aus. Felbarr!
1369 TZ Jahr des Handschuhs
Marsch von Gold und Dunkelheit
Eine große Zahl von Aurdwar, die „goldene Armee“, zog in einem Feldzug aus der Aglandar aus und marschierte gen Westen, um die verlorenen Kavernen von Tiefshanatar zurückzuerobern und den einstigen Glanz von Shanatar aufs Neue erstrahlen zu lassen. Die Duergar von Dunspeirrin kamen auf die gleiche Idee und es begann ein bis heute andauernder erbitterter Kampf um das Erbe von Taar Shanat.
Das Haus der Axt
Die Dwar von Mirabar zerstörten den “Kreeth-Goblin-Stamm” in den Klippen mit der überraschenden Hilfe eines Kristalldrachen hrunnar Saryndalaghlothtor. Sie formten daraus eine Allianz mit dem Drachen das sogenannte „Haus der Axt“.
1370 TZ Jahr des Humpens
Die Orkhorden von Obould schwärmten aus dem Caurak und begannen die Belagerung von Mithrilhall. 1371 erklärten sie die Bergregion nördlich der Immermoore und westlich des Mondwaldes zum Königreich der dunklen Pfeile. Um dem sich erhebenden Obould entgegenzutreten und den Norden vor einer bösen Zukunft zu bewahren rief die Hohe Dame Alustriel von Silbrigmond die Anführer der Region zu einem Konzil ein. Die Dwar von Delzoun, die Hurm der Mondlande, die Olven des Rauvintals folgten ihrem Ruf und aus den durchaus stürmischen Verhandlungen formte sich eine Allianz, eine Konföderation von Stadtstaaten bekannt als die Liga der Silbermarschen.
1372 TZ Jahr der wilden Magie
Im Ches bereiste Alustriel Mithrilhall, um Bruenor Heldenhammer in seinen Bemühungen zu unterstützen, die Hallen gegen die eindringenden Orken von Obould zu verteidigen
Gerüchte über die Zerstörung der Dunkelolvenstadt Ched Nasad erreichten die Oberfläche. Es heißt, dass die Dunkelolven selbst Duergar-Söldner angeheuert haben sollen, welche die Stadt zu Fall brachten.
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