Langeweile und immer das selbe. Das war Garns Problem. Immer nur weben und schneidern mit seiner Zwillingschwester Seide. Nicht das er seine Schwester oder die Arbeit nicht mochte, aber es war immer das selbe.
Nur die besuche der Dorftaverne versprachen abwechslung. An manchen Tagen war es so voll das, wenn Seide die anderen Gäste mit ihrem Gesang ablenkte, er die Gäste einfach bestahl. Dieser Nervenkitzel dabei war so erfrischen das er es zu oft tat. Irgendwann erwischte ihn ein Abenteurer. Er griff ihn fest und schüttelte nur den Kopf. Und lies ihn danach einfach frei. Garn war verwirrt und verschwand lieber so schnell er konnte.
Er drückte sich vor Scharm tagelang davor wieder in die Taverne zu gehen. Bis zu dem Tag als wieder alles so öde war. Er ging hinein in der Hoffnung das der Abenteurer nicht mehr da war. Doch zu seiner verwunderung war er nicht nur da sonder rufte ihn zu sich. Garn ging mit großem Wiederwillen hin nur vom Abenteurer eine Standpauke zu bekommen. Sätze ‚Er verschwende sein Potenzial‘ ‚Man dürfe nicht zu übermütig sein‘ oder ‚Sich selbst nie zu überschätzen‘ waren gefallen. Garn war erstaunt. Er erwartete ärger aber was er bekahm eine Behlerung.
Der Abenterurer wahr Otis, ein Schurke wie er im Buche steht, sagt er zumindestens. Otis erzählte von den Abenteuern die er elbet hatte und von Schätzen. Garn war davon so begeistert das er es selber erleben wollte, weg von der langeweile. Tage vergingen und jeden Tag war er in der Taverne um die Geschichten und erfahrungen von Otis zu hören.
Dann war der Tag gekommen an dem Otis ging. Und es wurde wieder langweilig. Keine Geschichten mehr. Nichts. Das erfasste er irgendwann den beschluss das er selbst Abenteuer erleben wollte. Er stahl ein Degen aus dem Zimmer eines Gastes aus der taverne und nahm einfach den Mantel Umhang seiner Schwester und verschwand. Er wollte seine eigenen Geschichten erleben.
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