Trennung (The Grey Guardians)

Trennung (The Grey Guardians)Trennung (The Grey Guardians)

Die Sonne wanderte langsam nach Westen zu ihr Bett, als der Stamm in Begleitung der tapferen Recken wieder an die Oberfläche kamen. Und während Juraag mit dem Anführer des Stammes redete, trat ein Mann aus der Höhle. Seine Kapuze verdeckte sein Gesicht und es war Morrigan, welche ihn wieder erkannte. Es war Vrynn. Ein alter Bekannter aus einem Bergdorf und aus Mithril Halle. Er wurde von einem Mann begleitet. Dieser war dem äußeren Anschein nach ein Mann mit roten Haaren. Doch es dauerte nicht lange und sie machten sich in Begleitung von Vrynn und seinem Begleitern auf den Weg in die Zivilisation. Doch übernachten musste sie auf einer kleinen Lichtung.

Doch es war in der Nacht, als sich Vrynn mit seinem Begleiter unterhielt, als eine liebliche Stimme in seinem Kopf sich meldete. Sie nannte ihn bei Namen und hat ihn zu sich eingeladen. Und dieser Einladung kam er nach seiner Wache nach. Nachdem Juraag und Fergus die nächste Wache übernommen hatten. Als er ankam, sah er ein ungewöhnliches Bild. Eine Elfe saß an einem Feuer, wo ein Kaninchen briet und fast fertig war. Die Elfe selber hatte gelbliche, blonde Haare und ihre Hautfarbe war auch heller als die, der anderen Elfen, welche normalerweise verbreitet waren. Selber trug sie einfache Kleidung. Sie sah auch mehr aus wie eine Bäuerin oder eine Marktdame, als wie eine Adlige oder gar eine Zaubrerin und doch konnte man ein kleines Amulett erkennen, welches in einem kreis sieben Sterne darstellte, in dessen Mitte ein Fluss entlang lief. Das Zeichen von Mystra, der Göttin der Magie. Und an der linken Hüfte hing eine Maske befestigt. Eine einfache Maske, welche die Hälfte des Gesichtes verdecken soll. „Setzt Euch Vrynn. Mein Name ist Rohana und das Essen ist gleich fertig.“ Dann griff sie in eine Tasche und holte zwei Kelche aus Holz und eine Flasche Eiswein hervor. Sie goss sich und ihm jeweils ein. Von dem Essen nahm sie nichts, aber sie lehnte sich zurück und hörte sich von Vrynn an, warum er an der Oberfläche ist. Was seine ziele sind. Und danach kam sie auch auf ihren Grund für ihren besuch und warum sie mit Vrynn reden will. Was sie vorhatte war ein Deal. Sie gab ihm die Informationen eines Mannes namens Beletor, einem Händler, den Vrynn sucht, dass er in Nesme ist und dafür sollte er ein Mädchen für sie finden. Ein Mädchen, welches noch keine zehn Sommer gesehen hat und auf dem Namen Leila hört. Eine Kooperation und sie gab ihm noch einen Ring, womit er sie jederzeit auf telepathischen Wege kontaktieren kann. Nachdem der Handel stand, stand die Elfe wieder auf. Sie verabschiedete sich und deute ihm, den Rest behalten zu können und ein Licht erschien über sie und sie war weg. Bis auf dem Lagerfeuer und den Wein, war es so, als ob hier nie jemand war. Und mit dem Braten und dem Eiswein machte sich Vrynn auf den Weg zurück ins Lager.

Was er machen wollte war klar. Er wollte sich Beletor schnappen und es bedurfte auch keine große Überzeugung um den Rest der Gruppe zu überzeugen und zusammen machten sich sich an einem stürmischen Morgen auf den Weg nach Nesme. Doch bei einer kleinen Hängebrücke über einem Fluss geschah das Unglück. Vrynn und Juraag gingen vor und Fergus wollte die Stabilität der brücke testen und hüfte kurz auf dieser. Zusammen mit dem starken Wind, fielen alle drei ins Wasser des reißenden Stromes und wurden viele Meilen fort getragen. Doch sie schafften es, sich irgendwie ans Ufer zu kämpfen. Völlig kraftlos und keuchend lagen sie am Ufer des Flusses. Der Wind wehte noch ziemlich kalt durch die nassen Glieder, der Reisenden. Doch sie rappelten sich wieder auf. Sie erkannten im Westen ein Dorf und ihr ziel war es, dorthin zu gelangen, sich auf zu wärmen und den Rest ihrer Gruppe wieder zu finden. Doch unterwegs fanden sie im Wald eine schwerverletzte Person. Es war der Wirt von dem Dorf wo sie waren, nachdem sie den Werwolf in dem Tempel getötet hatten. Wunden übersäten seinen Körper und ein Lächeln stahl sich in sein Gesicht, als er Vrynn wieder erkannte. „Bitte führt das töten zu ende.“ Kam es schwach aus seinem Mund und er gab nur ein paar Informationen von sich, ehe er bewusstlos wurde. Sein Dorf wurde von einem Tier auf zwei Beinen angegriffen. Doch was danach passierte, das wusste er nicht. Und so beschlossen sie, weiter zu gehen. Zurück zum Dorf. Doch unterwegs fiel ihnen auf, dass der Wirt verfolgt worden ist, denn neben seiner Spur, war noch eine Spur zu sehen. Eine Spur, deren Abdrücke noch leichter waren, als die von Vrynn. Das Dorf war komplett verlassen. Nicht eine Menschenseele war zu sehen. Es war, als ob alle Bewohner plötzlich verschwunden wären. Fergus verwandelte sich in einem alten Mann und versuchte so, die Aufmerksamkeit von den Bewohnern auf sich zu sehen und erst im Tempel des Lathanders, fand er ein paar Blutspuren, doch er konnte sie nicht zu Ordnen. Vrynn erkannte an der Esse beim Schmied, dass diese erst vor kurzen ausgegangen zu sein schien, aber es war immer noch sehr ruhig und so beschlossen die drei, dass sie sich in der kleinen Taverne einquartierten und sich um den Wirt kümmerten. Doch als sie die Wunden von dem Wirt versorgten, fielen kleine Silbersplitter in die Hände von Vrynn und am beim war eine kreisrunde Verletzung, welche nicht von Waffen stammte und doch konnte er sie nicht genauer identifizieren und so wurde es erneut Abend und der Abend ging in die Nach über als eine Frau mit ergrauten Haar und einer schwarzen Rüstung in die Taverne trat. Auf ihrer Brust prangerte das Symbol eines schwarzen Sechseck auf dem ein grinsender Skelettkopf mit einer goldenen Krone zu sehen. Sie sah sich um und ihr Lächeln war unheimlich. Was sie wollte wurde Fergus nur zu eindeutig, als er zu ihr hin ging, um ihr etwas Essen an zu bieten. Sie berührte ihn nur kurz eine Welle voller Schmerzen zuckten durch seinen Körper. Was sie wollte war nun klar. Sie wollte alle töten. Ein kurzes Schnippen und der Wirt, der auf einem Tisch lag und an dessen Kopfende Vrynn stand, fing an zu keuchen. Er riss seine Augen auf und man hörte die Knochen knacken. Erneut flehte er Vrynn an, ihn endgültig zu töten, welches er auch nun tat. Mit einem dankbaren Lächeln starb der Wirt. Die Frau sprang ins freie und fing an, Skelette zu beschwören und im inneren der Taverne kamen drei Eulenbären als Skelette zum Vorschein und vor der Taverne rief sie noch sechs weitere Skelette zu sich. Der Kampf entbrannte. Während sich Juraag um die Skelette kümmerte, wollten sich Fergus und Vrynn sich um die alte Frau kümmern, doch Vrynn merkte schnell, dass jeder Angriff, den er erfolgreich ausführte, zu Angst in seinem Inneren führte. Doch es war wieder diese Elfe, welche ihn unterstützte. Sie bannte den Zauber und so konnten sie es schaffen, die Frau zu töten, welche inzwischen sich in einen Haus zurück gezogen hatte und nochmal drei Skelette als Wölfe beschwor, doch das konnte ihr Ende nicht heraus zögern.

Fergus fühlte sich auf einmal berührt und dort wo er berührt wurde stieg Kälte in ihm auf, er merkte wie das Leben aus ihm wich. Er wollte schreien, er wollte nur noch weg, er rannte los und es sollten seine letzten Schritte sein. Die Welt um ihn herum verschwand. Ein paar Meter war er weit gekommen, so sehr bäumte sich Widerstand in ihm auf. Doch dieser wich mit jedem Schritt, bis er sich der Kälte hingab. Er fiel nach vorne und ehe er den Boden berührte, war sein Leben aus seinem Körper gewichen. Verdammt sie hatten es beinah geschafft, aber zum Schluss, war doch einer aus ihren eigenen Reihen hinübergewechselt ins andere Reich. Was für ein hoher Preis.

Die Skelette und das Dorf zerfielen zu Staub.

Info zu dem Charakter Fergus
Plötzlich riss Fergus seine Augen auf, er schrie, er dachte es zumindest, er starrte an die Decke, die aus Dielen bestand. Er hörte Wellen rauschen , Holz knarrte, es roch nach faulem Wasser, was war passiert, wo war er? Er wollte sich aufrichten, aber sein Körper gehorchte ihm nicht.

 

XP = 1500 für jeden, der dabei war

Set = „Der Wille Velsharoon“: Ein Set, bestehen aus dem Stab, dem Morgenstern, der Ritterrüstung und des Schildes. Effekte werden erst dann aktiv, wenn alle getragen werden. Effekte: Angreifer im Nahkampf müssen einen Willenswurf in Höhe ihres Angriffswurfes schaffen, sonst sind sie 2W6 Runden in Panik. Rüstung kann von sich aus, durch den Träger, die übernatürliche Fähigkeit Todesgriff verwenden und der träger muss einen Willenswurf schaffen, sonst wird er vom set kontrolliert

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