Griim

-Das perfekte Verbrechen-

Griim der Illusionist

 

Eine Illusion so stark, dass sie wahr wird?

Griim

Tagsüber ein einfacher Straßenkünstler, faszinierte die Leute mit allerlei Tricks. Die perfekte Tarnung für ihn.

Das perfekte Verbrechen?
Gibt es so etwas?
Wenn es so etwas gäbe, wäre es das perfekte Verbrechen und keiner würde es nachweisen können.
Als Assassine versuchte Grimm mit der Kraft der Illusionen sich zu beweisen um das perfekte Verbrechen zu begehen.
Tagsüber ein einfacher Straßenkünstler mit allerhand Kartentricks begeisterte er viele unwissende Zuschauer.
Nachts ging er seinem wahren Beruf nach. Nicht gesehen und erkannt zu werden. Das war sein Ziel.
Möglichst wenig Spuren hinterlassen und sein Opfer so schnell und effektiv wie möglich zu meucheln, wenn nötig.

Griim war ein Waise in Calim Port. Weder wusste er wo er genau herkam, noch wo er geboren wurde oder wer seine Eltern waren.
Die Wahrheit jedoch war, dass ihn das nicht störte, denn er dachte sich, dass sie ihn nicht ohne triftigen
Grund weggeben würden. Deshalb interessierte er sich auch wenig für seine Herkunft und mehr daran wie er
überleben konnte. Das anderen sein Überleben egal war bemerkte er schnell ihm ging es jedoch nicht so.
Alles tat er um den nächsten Tag erleben zu können. Da er noch sehr jung war, kein Handwerk beherrschte und es ihm
niemand beibringen würde dachte er sich, stahl er das was er brauchte einfach. Für ihn war es ganz simpel.
Die Sachen die er braucht sind da, er nimmt sie sich und wenn er nicht gesehen wird, weiß auch niemand das er es war.

Für ihn ist stehlen zum Alltag geworden. Er nahm sich alles was er wollte und brauchte. Mit dem zunehmden Alter wuchs jedoch
sein Interesse für wertvollere Gegenstände. Er selbst definierte sich durch das was er besaß und den Wert den sein Eigentum hatte.
Deshalb stahl er immer mehr teureres und wertvolleres.
Während seiner Raubzüge, sah er all die anderen jugen Leute die als Sklaven verkauft und mit denen Handel betrieben wurde.
Ihre abgewetzten Kleider und der knochige Körperbau grauste Grimmoir fast schon aber so hätte er auch enden können.
Als er sich nun endlich daran machte Sachen vom großen Wert zu stehlen musste er erkennen, das nicht alle Sachen gleich gut bewacht sind.
So wurde er erwischt von zwei riesigen, ausgerüsteten Wachen. Noch bevor sie ihre Hände zu ihm Ausstreckten und kurz davor waren ihn zu
packen griffen beide ins Nichts. Sie sahen ihn zwar aber konnten ihn nicht fassen. Griim war überrascht und geschockt als er die ahnungslosen Wachen sah
wie sie eine ihm ähnliche Gestalt jagten. Dem Tode entronnen floh Griim und versuchte herauszufinden was passiert ist.
Er selbst konnte es nicht sein, dachte er sich und versuchte verzweifelt den selben Trick ohne wirklich eine Ahnung zu haben was er da eigentlich machte.
Nun stellte sich die Frage was dies war und wie er dies herausfinden konnte. Plötzlich traf ihm ein Gedankenblitz. Auf dem Weg zum Markt gab es etwas
was sich Akademie oder schule nannte. Von einer Akademie konnte man nicht wirklich reden, da es nur ein mittelgroßes Lehmhäuschen war.
Doch saßen dort drinnen, Leute die Wissen vermittelt kriegen. Auf gut Glück versuchte er es und belauschte jeden Tag vom Dach aus den Professor und seinem
Unterricht. Er lernte viel über die Welt draußen, wie sie funktionierte, welche Gestalten und Wesen draußen rumlungerten und in Welche Kategorien sie eingeteilt sind.
Auf diese Art lernte er auch das Lesen und Schreiben.
Plötzlich eines Abends, wurde Magie unterrichtet und es traf ihm wie ein Blitz. Das was da war, das war Magie eindeutig aber welche Art der Magie?
Nach einigen Minuten später wusste er welche. Er gehörte zu etwas was sich Hexenmeister nannte und diese haben ein angeborenes Talen für Magie.
Anders als Magier zaubern Hexenmeister spontan und ohne große Konzentration wie bei Magier. Griim richtete sich auf und dachte an die letzte Situation plötzlich stand
ein Doppelgänger von ihm neben ihm sprang in den Lehrraum rein und verwüstete alles. Die Wachen wurden schnell aufmerksam und jagten ihn quer durch die Stadt.
Kurz vor einer Sackgasse hörte Griim ein gurren und folgte dem. Das Gurren wurde immer lauter und ohne darauf zu achten wo er hintrat, viel er in ein Loch.
Die Wachen irritiert von seinem plötzlichen verschwinden verschwanden selbst nach einer Weile.
Bewusstlos lag er dort und die Eule rief ihre Kumpanen. Es waren alles magische Wesen und bestahlen ihn.
Die letzte legte ein Ei auf ihn und flog davon. Am frühen Morgen wachte Griim auf und bemerkte voller Panik was eigentlich passiert war und das er ohne Besitz da stand.
Voller wut nahm er das Ei krochte aus dem Loch und wollte sich was schönes zu Essen daraus zaubern. Kurz bevor das Ei auf dem Boden aufschlug knackte es und ein
Eulenbaby war geboren. Voller Wut und scham das ihn Eulen ausgeraubt haben wollte er dieses Küken zerquetschen bevor er kurz inne hielt und sich dachte das dies ein
perfekter Partner wäre für seine Diebstähle. So gewann er einen Vertrauten und nannte ihn Wolf.

Doch Griim konnte nicht ewig in Calim Port bleiben. Er beweiste sich ohne Mühe bei eienr Diebesgilde und machte sich auf den Weg in die weite Welt um der beste zu werden….im klauen…

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Was lange währt … (The Sainted Sinners)

Was lange währt … (The Sainted Sinners)

Wir sehen unsere Helden nach den Verhandlungen im Zwielichtmarkt. Nach dem ganzem reden und der Politik hatte unser neuester Begleiter das dringende Bedürfnis nach ein wenig Abwechslung und überredete den Rest ihn auf eine kleine Erkundungstour zur Arena. Nur die Paladina hatte nicht wirklich etwas für diese Art der Unterhaltung übrig und begab sich direkt in die Seite des Lichts.

Was lange währt ... (The Sainted Sinners)Auf dem Weg erzählt Anskaviat von seinen bisherigen kämpfen und das er zumindest einen Kampf in der Arena bestreiten Will. Nach einigem hin und her und nachdem die Möglichkeit auf Wetten geklärt wurde hat er sich auch gleich angemeldet. Zu seiner Überraschung jedoch hatte er keinen Ork oder anderen Kämpfer gegen sich..  sondern es rollte ein wütender Erdelementar in einem Steinrutsch auf ihn zu … Er kämpfte jedoch tapfer und nachdem die ersten Schläge wirkungslos an dem Stein abprallten schaffte er es in seinen Rücken zu kommen und dort wirkungsvolle Schläge anzubringen welche ihm den Sieg brachten.

Nach diesem Kampf ging es am nächsten Tag gen Heimat um die Vorbereitungen voran zu bringen. Kaum jedoch das Sie angekommen waren und sich ausruhen konnten gab es schon wieder Aufregung. Ein Teufelchen tauchte am Eingangstor auf mit einer Nachricht von den neuen einmaligen Verbündeten. Calleb war nicht untätig und hatte einen Plan entwickelt und ein grüner Wyrmling ist auf dem Weg zu seiner Höhle. Dort will er den Körper aber nicht den Geist des Wyrmlings mit einem Ritual altern und so einen leicht beinflussbaren Erwachsenen Drachen erschaffen den er kontrollieren kann. Die Karawane wurde jedoch aufgehalten und der Transport umgeleitet. Dies zusammen mit 4 Schriftrollen der Teleportation zu einem bestimmten Ort.

Ohne auch nur einen Hauch des Zögerns griffen unsere Helden die Rollen und ihr Gepäck um die Rollen so wie sie waren zu nutzen und in das Unbekannte zu reisen. Dort angekommen fanden Sie sich am Eingang einer Ruine wieder. Ein Hügel in mitten einer hügeligen Steppe. Die Ruine wohl ein befestigter Wohnturm schien einige Geheimnisse zu bewaren weshalb sie direkt die Erkundung ihrer Umgebung gegangen .. jedoch diese nach einen kurzem Ausflug in die erstaunlich großen Unterkellerungen sich erstmal zur Nachtruhe begaben.

In dieser Nacht träumte Mofa von einem Schatz in den Ruinen, einem Pentagramm von Edelsteinen Umschlossen und einer kleinen goldenen Kiste inmitten dieses Pentagramms. Von einer gewissen Gier betroffen überredete er die anderen nachzuschauen ob dieser Traum einen funken Wahrheit beinhaltet oder nur aus seiner Gier nach Schätzen und dem geheimnisvollem Ort entstanden sind .. Und nach einem längerem Suchen fanden sie auch den Ort seines Traumes .. Die Paladina in ihrer Vorsicht zusammen mit dem Schriftgelehrten stellten Fest das dieses Pentagramm das Böse von außen abwehren sollte und so für Sie keine Gefahr bestünde. In dem Kästchen entdecken sie einen großen Ovalen Bergkristall mit Goldbändern umschlossen und einer unbekannten Sprache verziert. Da jedoch Vorsicht angebracht war und sie noch nicht wussten wo denn nun der Wyrmling ankommen solle ließen sie den Kreis unangetastet und suchten weiter… Sie suchten eine ganze Zeit und nach ca. 1 Tag bemerkten sie das die Straße welche in ein tiefes Gestrüpp blockiert war .. hinter diesem viel weiter ging und unter den Hügel führte.

Nun standen sie auf einer kleinen Straße welcher scheinbar zu einem Portal führte .. jedoch flößten ihren die 6 Drachenköpfe jeweils 3 links und rechts des Weges nur wenig Vertrauen ein .. Die Paladina jedoch schüttelte ob der Verzagtheit nur den Kopf und marschierte gerade durch den Gang auf das Portal zu und zum schrecken ihrer Freunde verschwand sie kurz darauf in einem Strahl aus Eis und einem aus Feuer von den beiden Drachenköpfen … Der Schriftgelehrte zeichnete etwas in die Luft und in einer Explosion aus Stein zerfiel der Drachenkopf der den Eisstrahl geschickt hatte. Nachdem die Paladina nicht ohne einen weiteren Feuerstoß wieder bei der Gruppe war fing an um Hilfe zu Beten und während die anderen sich den Kopf zerbrachen flehte sie um himmlischen Beistand der ihr in Form eines Streitrosses gewährt wurde … Auf dem Rücken dieses Rosses ritten sie mit purem Gottvertrauen durch die Fallen und so stand zumindest der Schriftgelehrte und die Paladina vor dem Portal. Während die Paladina umdrehte und auch die Kameraden durch das Hindernis  zu bringen fand der Schriftgelehrte einen Weg der zwar halb verschüttet aber noch gangbar war um die Falle zu umgehen …

Nun der knapper werden Zeit bewusst werdend gingen sie noch einmal zu dem Pentagramm um die Kiste zu holen und bauten einen Hinterhalt auf mit dem sie die bald darauf eintreffende Karawane überwältigten und selber durch das Portal zurück in den Zwielichtmarkt traten. Zu dem großen Erstaunen der Gefolgsleute Calebs. da jedoch die Neutralität und die beistehenden Judikatoren jede Möglichkeit einer Auseinandersetzung unterbanden kam es nur zu einigen misstrauischen Blicken und unsere Helden sahen zu das sie wieder auf Ihre Insel gelangten.

Aramil Siannodel

Aramil Siannodel (Mondbach) wurde in einem kleinen Dorf, mitten in den Wäldern geboren. Seine Elfenfamilie lebt sehr zurück gezogen, im Einklang mit der Natur und nur selten geht mal jemand in die Stadt, um Besorgungen zu machen oder um Informationen zu bekommen. Seine Familie ist sehr traditionell, alle im Dorf haben klare Rollen, jedoch wird es den Elfenkindern in der Jugend zugestanden sich auszuprobieren, zu reisen, etwas alleine zu sein, um sich zu finden. Dabei steht fest, dass sie nach einigen Monaten zurück kommen und sich wieder in die Gemeinschaft eingliedern. Aramil hat eine ältere Schwester, die nun schon vor einigen Jahren in die Stadt gezogen ist und die Familie hört immer weniger von ihr und machte sich Sorgen. Also hat sie Aramil gebeten, nach ihr zu sehen und sie wieder zurück zu bringen. Als Aramil in der Stadt ankommt, trifft er die Gruppe und ist fasziniert von den Geschichten, er will sich nach dem Besuch bei seiner Schwester der Gruppe anschließen, um selber Teil eines Abendheuers zu werden. Er ist beeindruckt von der Vielfalt der Gruppe, da er bisher immer nur mit Elfen zusammen gelebt hat. Er ist gerade erwachsen geworden, hat aber noch einen sehr jugendlichen, unerfahrenen Charakter. Er ist zierlich, blond, mit hellblauen Augen und trägt nur wenig bei sich, um schnell zu sein und möglichst ohne Ballast. Sein bester Freund und Gefährte ist ein alter Adler. Er wurde ihm von seinem Vater geschenkt, als er noch klein war und er hat Aramil schon vor einigen Gefahren beschützt. Im Allgemeinen hat Aramil einen sehr guten Zugang zu Tieren.  Die Familie von Aramil und er selber haben eine tiefe Abneigung gegen Orks (Erzfeinde), da diese immer wieder das Dorf der Familie angegriffen haben.

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Silk

SilkSilk der ehrenwerte Geschäftsmann

Bisher bekannt über Silk ist das er ohne viel Gepäck im Dorf angekommen ist und sich dort mit kleineren Aufgaben über Wasser gehalten hat. Wer ihn direkt fragt bekommt die Antwort das er ein Händler ist der in letzter Zeit einmal zu viel Pech bei seinen Geschäften hatte.  Ausflüge nach Mulptan scheint er schon im Ansatz meiden zu wollen.

As’Ferdans Wiedergeburt (The Grey Guardians)

As’Ferdans Wiedergeburt (The Grey Guardians)

Nachdem die Gruppe das Schiff erkundet und die Instrumente gefunden hatte, wurde beschlossen, dass nach dieser harten Schlacht erst einmal Ruhe gebraucht wurde. Man verteilte sich und ruhte die Nacht über. Am nächsten Tag beschlossen einige der Gruppenmitglieder, insbesondere Fergus und Morrigan, das Schiff noch ein wenig weiter zu durchsuchen, in der Hoffnung, auf etwas zu stoßen, das einen guten Preis bringen würde. Das einzige Interessante das gefunden wurde, war jedoch nur ein Tunnel im Inneren des Schiffes, der in die Steinspitze hinein führte, auf der das Schiff ruhte. Jaraxel hindessen hatte ebenfalls den Schauplatz der Schlacht und den momentanen Rastplatz der Gruppe erreicht und bewegte sich seinerseits vorsichtig und unerkannt durch die Kajüten, in denen allerdings nichts Verwertbares übrig geblieben war. Juraag entschied sich schließlich zusammen mit Fergus den Tunnel zu erkunden, nachdem ihnen das schwache Glitzern von frischem Blut aufgefallen war. Bereits nach wenigen Metern entdeckten sie einen schwerverletzten Ork mit einem wohl magischen Gegenstand in seinen Händen, einem hölzernen Wolfskopf, der sich hin und her bewegte. Juraag trug den Ork aus dem Tunnel und rief die Heiler um Hilfe. Während sich die alle um den Verletzten sorgten, lauschte Fergus weiter in den Tunnel hinein und hörte ein beängstigendes metallisches Geräusch, das sich in ihre Richtung zu nähern schien. Er versuchte, den Versursacher durch eine Illusion zu vertreiben, was allerdings nicht gelang. In seiner Panik wandte sich Fergus, wenn auch mit Zweifel, an den einzigen Anwesenden, der seiner Meinung nach einen Angreifer abhalten konnte: Quonsar. Dieser ritt in den Tunnel und erkannte einen Zwerg, der gen Ausgang wanderte. Der Gnomenritter begrüßte den Fremnden höflich und führte ihn zur restlichen Gruppe. Der Zwerg stellte sich als Brogalosch, Dritter Sohn des Gambosch, Hüter der zwei Silberringe, vor. Juraag schien nicht begeistert von dem Neuankömmling, war aber mit dem verletzten Ork beschäftigt, der schließlich von dem anwesenden Geisterschamanen genug stabilisiert werden konnte, um zu sprechen. Er berichtete, dass sein Name Nuraag sei und sein Schamane ihm ein Artefakt gegeben hatte, um Hilfe für seinen Clan, die fliegenden Wölfe, zu suchen. Hierbei zeigte sich der Humor der Geister, denn das Artefakt hatte Juraag wegen ihres ähnlichen Namens erwählt. Er berichtete nun, dass in seinem Clan das große Böse eingezogen sei und er nur durch die Hilfe seines Schamanen entkommen konnte. Die restlichen Mitglieder waren allerdings noch immer in Gefangenschaft und allem Anschein nach stand es sehr schlecht um sie. Weiterhin erzählte er, dass er mit einer Begleiterin unterwegs gewesen war, die aber von ihren Verfolgern so schwer verletzt worden war, dass sie in den Tunneln gestorben war. Morrigan, die sich inzwischen ebenfalls zu dem Pulk dazugesellt hatte, übersetzte etwas frei in der Deutung für die Anderen. Juraag versprach sodann Nuraag und seinem Clan zu helfen und etwas später führten sie auch eine angemessene Bestattung für die gefallene Kriegerin durch, die sie aus dem Tunnel geborgen hatten. Nach etwas Diskussion und Hin und Her wurde beschlossen, dass sie am nächsten Tag losziehen würden. In dem Moment tauchte jedoch ein Elf nahezu aus dem Nichts an Bord des Schiffes auf und äußerte seinen Ärger darüber, dass der Ork überlebt hatte. Obgleich Morrigan erkannte, dass es sich bei der Gestalt um eine magische Projektion handelte, konnte der Elf einen Zauber wirken der das Schiff in Brand steckte. Während die meisten versuchten in den Tunnel zu fliehen, setzte Morrigan ihre Magie ein, um nicht nur die Illusion aufzulösen, sondern auch das magische Feuer zu kontern und damit das Schiff zu retten. Sie rief die anderen zurück und man verbrachte noch eine Nacht auf dem Schiff, um am nächsten Morgen voll ausgeruht aufzubrechen. Jaraxel gab sich in der Nacht den Zwergen zu erkennen, da diese planten, zurück nach Mithrilhalle zu reisen. Er wollte sicher gehen, dass er sein Wort erfüllt hatte und gab ihnen eine Möglichkeit ihm Bescheid zu geben, falls die Instrumente die sie erhalten hatten, nicht den gewünschten Effekt bei den Erkrankten erzielen würden. Am nächsten Morgen trennten sich die Zwerge und auch die Gesandten aus Silbrigmond von der Gruppe.

Man folgte Nuraags Wegbeschreibung und kam nach ein paar Stunden in einem Wald heraus. Als sich Peekay umsah, entdeckte er Wesen, die Juraag beim Nachsehen als Tannaruks bezeichnete, eine Kreuzung aus Ork und Dämon. Zwei davon standen Wache vor einer Höhle, in welcher Nuraags Clan gefangen war. Er erzählte weiterhin, dass dies Mitglieder seien, oder besser gesagt waren. Dass sie nicht, wie Juraag vermutete, schon immer Monster waren, sondern verwandelt wurden. Jaraxel, der eine andere Ausgangsposition eingenommen hatte, versuchte die Wächter abzulenken, was aber nicht gelang, weil sie schlicht zu unaufmerksam waren, um sein Manöver zu bemerken. Die Gruppe entschied sich für ein vorsichtiges Vorgehen und Morrigan legte beide mit einem Zauber schlafen. Als die Gruppe jedoch die Höhle betreten wollte, nachdem sie die Schlafenden gefesselt hatte, wurde sie von einem Orkgon angegriffen, was ebenfalls ein orkähnliches Wesen war, nur diesmal mit Flügeln. Die Gruppe kämpfte tapfer und reagierte nur ein klein wenig verwirrt, als ihre Kampfesschreie nichts weiter waren als Bewegungen ihrer Lippen, da Morrigan aus Unauffälligkeitsgründen eine Zone der Stille errichtet hatte. Nachdem sie das geflügelte Biest erledigt hatten, machte Morrigan alle unsichtbar und sie betraten die Höhle. Sie schlichen durch verschiedene Gänge und konnten, obwohl Brogalosch über einen dösenden Tannaruk stolperte, unentdeckt bleiben. Schließlich kamen sie an eine Weggabelung, folgten dem rechten Weg und kamen in eine seltsame Kammer. Es befand sich dort ein Tisch mit Eisenschnallen, auf dem man wohl Wesen festbinden konnte. Das wirklich Bizarre waren aber die Stangen auf der anderen Seite des Raumes, an deren oberen Spitzen sich Schellen befanden, in denen eine Schlangenfrau gefangen war, die offenkundig dort schwebte. Ihre Arme und ihr Schwanz waren in den Schellen starr befestigt. Ihre Hände waren abgetrennt und aus den Armstümpfen tropfte unaufhörlich Blut, das von Krügen aufgefangen wurde. Als sich die Gruppe der Frau näherte, riss sie plötzlich die Augen auf und versuchte vehement ihre Freilassung zu verhandeln. Mit allerlei Tricks und Lügen versuchte die Dämonin die Gruppe zu überzeugen, dass es sich bei ihr um ein freundliches Wesen handele und sie nur ein Opfer von Luraniel, dem Elfen, sei. Jedoch glaubten die Anwesenden ihr nicht, wenn manche auch mit Nachdruck der anderen, und so gingen sie ohne etwas zu tun weiter. Sie kamen durch einen Korridor der voller Aufenthaltsräume für die geistlosen Biester zu sein schien, die Türen nur mit Lumpen verhangen. Da sie zum Glück aber noch unsichtbar waren, konnten sie auch ihn unbemerkt durchqueren. Schließlich gelangten sie vor drei Türen, links und rechts einfache Holztüren und in der Mitte ein elfisch verziertes Tor. Erst wollten sie es aufstoßen, aber Fergus entschied sich, es langsam und vorsichtig zu öffnen. Als er einen Spalt offen hatte und einen Blick riskierte, fragte ihn der Elf, der sich in dem Raum befand, wie lange man brauchen konnte, um eine Tür zu öffnen. Fergus schloss die Tür erschrocken, aber die Gruppe kam zu dem Schluss, dass es jetzt eh egal sei und stürmte den Raum. Es entbrannte ein bitterer Kampf mit dem Elfen, derasFerdans2 eine Fähigkeit aktivierte, ständig zwischen dieser und einer anderen Welt zu wechseln und so nahezu nicht zu treffen war und seinen vier Tannarukwachen. Bereits zu Beginn tötete der Elf einen der Halborks, die die Gruppe begleiteten, indem er ihm alles Wasser aus dem Körper zog und ihn vertrocknen ließ. Seine Versuche Juraag und Fergus in Schleim zu verwandeln scheiterten zum Glück. Außerdem zeigte er bei dieser Gelegenheit seine wahre Natur. Es handelte sich nämlich gar nicht um einen reinen Elfen, sondern um einen Fey’ri, was eine Mischung aus Elf und Inkubus ist. Brogalosch beteiligte sich weniger mit seinem Streitkolben am Kampf, sondern dadurch, dass er seine wahre Macht zeigte, nämlich die Heilkraft, die seine Götter ihm zukommen ließen. Nach vielen Angriffen der Gruppe, die es schafften, eine Tannarukwache nach der anderen auszuschalten, wollte sich Luraniel eigentlich aus dem Kampf zurückziehen, aber ihm war der Weg zu einem mysteriösen Objekt versperrt, das auf einem Tisch in der Nähe lag, weswegen er weiter beim Geschehen blieb. Dies stellte sich aber als großer Fehler für ihn heraus, denn Morrigan schaffte es endlich, seine Weltenreisen zu blockieren und so konnte er erst an den Rand der Bewusstlosigkeit gebracht werden, sodass Nuraag schließlich Rache für seinen Clan und besonders für seine Begleiterin nehmen konnte, indem er ihn enthauptete. Jaraxel seinerseits war der Gruppe wieder gefolgt, hatte auf seinem Weg alle Tannaruk getötet auf die er traf, ebenfalls mit der Schlangendämonin geplaudert, sie dann aber auch in ihrer Situation gelassen und hatte, vor den drei Türen angekommen, die anderen beiden Räume inspiziert. In dem einen waren viele verwesende Leichen von halbtransformierten Orks, die mehr oder weniger nach Tannaruk oder Orkgon aussahen und im anderen waren die Überlebenden des Clans gesperrt. Er zog sich nach Ende des Kampfes schnell zurück und wählte den anderen Weg an der Gabelung, sodass er in einen Raum mit einem ähnlichen Aufbau wie dem der Schlangenfrau kam, nur dass hier ein junger Drache war, dem die Flügel abgeschnitten waren und daraus Blut lief. Jaraxel gab dem Drachen einen Heiltrank und verhandelte mit ihm, dass der Drache ihn jetzt für 1111 Tage als gleichberechtigter Partner begleiten würde. Die anderen indessen befreiten die Gefangenen. Morrigan betrachtete inzwischen das Artefakt, dass der Elf hatte retten wollen und fand sich einen Tag in den Erinnerungen eines Wesens namens As’Ferdan wieder, der sie Bilder sehen ließ, davon wie er zerteilt wurde und in Artefakte gesteckt wurde, die wiederrum auf der Welt verteilt wurden. Sie erhielt den Auftrag, eine Armee aufzustellen und nichts anderes zu tun, als seine Artefakte zu suchen und sie wieder zusammenzufügen. Völlig schockiert erwachte sie wieder und bemerkte, dass sie vielleicht für eine Minute in Trance gewesen war. Schnell packten sie ein Tuch über die Kugel und steckten sie ein, damit niemand sonst von ihr benutzt werden konnte. Fergus freute sich währenddessen über seinen ergatterten diamantbesetzten Degen, auf den er schon beim ersten Mal, als er den Elf gesehen hatte, ein Auge geworfen hatte und als persönliche Motivation für seine Teilnahme auserkoren hatte. Juraag verhandelte abschließend noch mit den befreiten Orks, dass der Schüler des Schamanen der fliegenden Wölfe mit den Gesandten aus Oboulds Königreich gehen würde, um zu prüfen, ob sein Clan dort vielleicht Unterschlupf finden könnte, da sie denkbar geschwächt waren.

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