Ehrt die Toten, kämpf für die Lebenden (The Resurrected)

Einsatzbericht an Iglathas Kriegsrat

Nach unserer letzten Unterredung mit Geldriia und den anwesenden Mitglieder des Rates begannen wir uns auf die nächsten Schritte vorzubereiten. Oskar legte unser Augenmerk auf das Gespräch und die mögliche Verhandlung mit seiner Schwester. Da es bis zu dieser allerdings noch drei Tage sein sollten, entschieden wir uns in der Zwischenzeit das Dorf namens Vlurmont. In diesem sollen die letzten Fälle von entführten Kinder passiert sein und so sahen wir die beste Chance, uns den Entführungen anzunehmen und uns unseren Feinden, bei denen wir von Anhängern von Kiaransalee ausgingen, entgegen zu setzen.

Bevor Vaneara uns mit ihrer Magie von einem der Bäume in Iglatha nach Vlurmont transportieren würde, nutzten wir die Chance und informierten uns über Kiaransalee und ihre Anhänger durch den Spiegel der Erinnerungen in Iglatha. Ich tauchte ein und sah Kämpfe und Schlachten, die uns Stärken aber auch Schwächen unserer Feinde offenbarten. Und einen Zauberer, der schon damals an den Kämpfen beteiligt war und uns hätte helfen können, wenn er nicht vor nicht einem Jahr im Hochmoor verschwunden wäre.

Danach brachte uns Vaneara mit ihren Fähigkeiten direkt von Iglatha nach Vlurmont. Auch wenn die Wachen ihre Magie nicht bemerkten, waren sie in Alarmbereitschaft. Wahrscheinlich schon allein durch die außergewöhnliche Kombination unserer Gruppe. Sie liesen uns allerdings schnell passieren, als sie unsere Bereitschaft zum Einschreiten erkannten, die durch einen markerschütternden Schrei aus dem Dorf selber hervorgerufen wurde.

Dort fanden wir Zivilisten, die in Untote verwandelt wurden, bekämpften sie und belebten sie wieder. Kurz darauf kamen weitere Untote vom örtlichen Friedhof, denn Oskar und Vaneara dann von Untoten säuberten. Dabei fiel ihnen eine riesige, alte Ruine tief im Wald auf. Wir machten uns zu dieser auf den Weg und bemerkten, dass von ihr ein bedrückendes Gefühl in Wellen ausging und Lebewesen aller Arten in der Nähe kurzzeitig wiederbelebte. Dort angekommen fanden wir heraus, dass diese Ruine ein riesiger Friedhof um und für eine, soweit ich weiß mit mir nicht verwandte, Familie Greywood errichtet wurde.

Auf dem Friedhof begegneten wir Spuren von Untoten und Gargoyles und wurden von letzteren, wie von Wächtern, angegriffen. Diese schienen allerdings ihr Augenmerk hauptsächlich auf die nicht menschlichen Personen unserer Gruppe zu konzentrieren. Mir nicht sichtbar, aber hörbar wurden wir dabei vom Feind entdeckt und er schickte uns Golems aus Fleisch entgegen um uns davon abzuhalten zum Feind zu gelangen.

Wir konnten diese allerdings überwinden und den Feind stellen, aber anscheinend nicht bei seinem Ritual mehr stören. Der Kampf war erbittert, aber schlussendlich konnten wir die Oberhand gewinnen und den Nekromanten gefangen nehmen. Weiterhin erfuhren wir, dass unter uns ein riesiges Grab existierte, dessen Inhalte wahrscheinlich in eine große Armee aus Untote verwandelte wurde.

Daraufhin begaben wir uns mit dem Nekromanten und einem im nahestehenden Geist, welchen wir nicht loswerden konnten zurück zum Dorf. Nach geraumer Zeit schaffte es Oskar den Geist doch so einzuschüchtern, dass sie verschwand. Im Dorf selber angekommen erfuhren wir, dass es von weiteren Untoten angegriffen wurde, aber bestehen konnte. Und nach genauer Unterhaltung scheinen wir erste Erfolge zu einem Bündnis mit Vlurmont verzeichnen zu können.

Weiterhin nutzte ich meine Fähigkeit, andere Personen durch Magie beobachten zu können und so fanden wir einmal heraus dass es vielleicht Verräter in den Reihen Iglathas gibt, die schon im Dorf mit für die Untoten verantwortlich sein könnten, und auch wo alle Kinder hingeschafft wurden und anscheinend auf die schrecklichsten Arten gefoltert und geopfert wurden. So sehr mich letzteres persönlich schockiert und ich auf jeden Fall verhindern möchte, dass so etwas wieder geschehen kann, sehe ich auch ein dass ein direkter Angriff mit unseren Mitteln taktisch unklug wäre, und wir mindestens weitere Verbündete benötigen, uns aber auch nicht zu viel Zeit lassen sollten.

Die Ausspähung der Festung (Outbreaks)

Der Aufbau der Bühne

Es gibt viel zu tun damit der Plan in die Tat umgesetzt werden kann. Orra, Esmeralda und Percival bauen am Dorfplatz die Bühne für die große Show auf. Fehler sind dieses Mal nicht drin. Es gilt ein großes Publikum zu beindrucken um Valeriyas aus den Fängen Ihrer Entführer zu befreien.

Ausspähung die Erste

Chengs Papagei „Twitscher“ hatte inzwischen die Festung äußerlich erkundigt und hatte es tatsächlich geschafft in das Innere derFestung einzudringen, wenn auch nicht ganz ungefährlich, denn so mache Katze, ein Hai und ein Küchenjunge warfen einen besondern Blick auf den Vogel. Allerdings was der Vogel ausspähte sollte später der Gruppe noch zu Gute kommen. Valeriya war jedenfalls gefunden und das erfuhr somit auch Cheng. Von dem Ganzen bekam weder Aurora, noch Opal, noch der Rest der Gruppe etwas mit.

Die Einladung zu einer Privatvorstellung

Opal bekam während sie einen Rundgang am Hafen machte einen Brief von einer Wache übergeben mit der Bitte pünktlich in der Festung zu sein. Erstmal ignorierend steckte sie diesen ungelesen ein und erst nachdem Aurora, die die Situation wahrgenommen hatte, sie ansprach reagierte sie darauf. Was war passiert? Nun das Resultat Ihrer Bemühungen am frühen Morgen in der Festung sollten die Belohung sein.

Ausspähung die Zweite

In Gedanken ein wenig versunken, folgte Opal Aurora mit in die Festung. Aurora hatte sie gebeten sie mit zu einem Schmied zu begleiten. Was sie auch tat. Schnell war der Schmied gefunden und Aurora hatte schnell das Objekt Ihrer Begierde entdeckt, welches sie aber noch individualiseren wollte. Das bedurfte Zeit und das gab Opal die Gelegenheit sich anderweitig in der zugänlichen Räumen umzuschauen. Eine Begleiterin schlängelte die ganze Zeit ja in Ihren Beinen eh schon rum. Da keine weiteren Wachen zu sehen war, folfgte Sie Ihr und entdeckte einige Räume, als jedoch ein Wache zu Vorschein kam, reagierte sie schnell und machte sich unsichtbar, nur um der Katze in den 2ten Stock zu folgen. Ihre Instinkte waren geweckt und sie versuchte eine Spur von Valeriya auszumachen und sie hatte Erfolg. Sie folgte der Spur in den Keller der Festung und nachdem sie etliche Wachen und Besucher umgangen hatte stand sie vor der Zelle von Valeriya die dort schlief. Sie hinterließ für Sie eine Nachricht in der Zelle, da ein ungesehenes Entkommen, bei dem Aufgebot an Wachen schier unmöglich schien. Danach kehrte sie wieder zu Auroa, die inzwischen mit Hilfe von Arack den Kriegshammer fertiggestellt hatte, zurück.

Feinschliff eines Plans

Nachdem es auf dem Rückweg zu den anderen, zwischen Aurora und Opal kam, immerhin war die Zeit vorgerückt zu voller Mittagsstunde, traf sich die Gruppe in dem Wagen von Orra um Ihren Plan zu vervollständigen. Interessant war die Feststellung das gleich nämlich Twitscher und Opal, Valeriya gefunden hatten. So wurden die Einzelheiten des Plans fertiggestellt. Einzig Aurora die bei den Künstlern am Dorfplatz saß, bekam von all dem nicht viel mit.

Reise nach Uarhold (Outbreaks)

Ein Plan muss her

Im Wagen diskutiert die Gruppe über Geschichte der Vorstellung und welche Optionen Sie haben in Bezug auf den Ort sowie Aufbau, um währenddessen Valeria zu finden/ befreien.

Man möchte somit versuchen über Werbung des Kunststücks in der Hafenstadt Valerias Standort ausfindig zu machen.

Überzeugende Argumente

In der Zwischenzeit ist Cheng in einem innigen als auch hitzigen Gespräch mit seinem „Intelligenten“ Stab welcher ihn gerne als unzureichend unfähig und nicht würdig betrachtet.

Infolgedessen nimmt sich Javier dessen an und versucht den Stab zu überzeugen sich zu fügen selbst mit handgreiflichen Mitteln in form einer Flamme, woraufhin der Stab nutzt der Stab seine Macht und löscht alle Lichter und lässt es Kalt und Dunkel im Wagen werden.

Tavernengespräche

Nach der Unruhe und Beruhigung hat sich die Gruppe um die Schausteller auf gemacht in Richtung Uarhold

Während des Nachmittags kommt die Gruppe in einer Taverne nähe der des Grenzturms (Kieferturm) um Informationen anzusammeln und innerhalb eines Gesprächs in einer überschwänglichen Werberede durch Opal hat sich der Gastwirt samt Sohnemann dazu entschieden die Gruppe in die Stadt zu begleiten.

Reise nach Uarhold

Als die Gruppe bei der Stadt Uarhold ankommt werden sie wie alle ankommenden zunächst überprüft. In einem äußerst Unglücklichen Moment beachten die Stadtwachen Aurora Misstrauisch und sind drauf und dran zu agieren und wer weiß was mit ihr uns zu tun.

Um nicht aufzufliegen, mischt sich in die Kontrolle Ora ein und spielt vor dass Aurora verzaubert sei und wies diese daraufhin auf alle 4 zu sinken und wie ein Schwein zu quicken sowie agieren.

Von der äußerst amüsanten Darbietung fertigte Vallas eine Meisterliche Zeichnung der Szenerie an wurde aber bei der Bitte um eine Signatur nur angegrunzt und beinahe das Meisterwerk verloren, als Aurora Anstalten machte das Kunstwerk zu vernichten.

In der Stadt angekommen machten sich Opal, Vallas dran die Werbetrommel zu rühren und Anhaltspunkte nach Valeria zu finden. Opal die Witterung von Valeria aufgenommen führte sie die Spur in die Festung der Stadt. Diese war zunächst verschlossen, sodass man später zurückkam.

Gegenüber des Lagers welches am Hafen liegt steht die Eisiger Tod welches nach unserer Vermutung das Schiff sein soll mit welchem Valeria nach Sembia gebracht werden soll. Dieses Schiff soll auch durch Hak einem Eigentümerwechsel vollzogen werden.

Im Laufe des Tages erwacht so langsam der verkaterte Hak und erschreckt völlig als er Feststellt Haarlos und tätowiert zu sein. Nichtsdestotrotz hat er einen Plan für alles…

Die restliche Zeit widmet sich die Gruppe einen Plan zu schmieden um die Festung weiter auszukundschaften sowie die versteckte Bucht innerhalb/ unterhalb der Festung auszumachen sowie  widmet sich diese der bevorstehenden Vorstellung.

Reise nach Uarhold

Einsatzbericht (The Mocking Marshes)

Einsatzbericht an den Ältestenrat der Enklave von Yhep (16. Eleint 1494)
Betreff: Bericht über den aktuellen Stand in Salzmarsch

beast_water.

Eure Exzellenzen,
ich hoffe, diese Nachricht erreicht Euch wohlbehalten. Nachdem ich am Vortag mit dem Wellengleiter unterwegs war, um nahegelegene Stämme der Unterwasservölker zu kontaktieren, da ich nach Informationen zur Heilung korrumpierter Baumhirten suche, ergab sich am vergangenen Abend ein unerwarteter Vorfall.

Ein verdächtiges Schiff wurde gesichtet, das versuchte, Kontakt mit dem Schmugglerversteck im verlassenen Haus aufzunehmen. Unsere Gruppe wurde gebeten, sich des Problems anzunehmen, und so entwickelten wir einen Plan, der eine koordinierte Aktion mit unserer neuen Verbündeten, einem jungen Mädchen namens Teri Smallfist, und einigen örtlichen Stadtwachen vorsah.

Unsere Vorgehensweise war gut geplant: Teri und die Wachen sollten einen Hinterhalt im alten Anwesen vorbereiten, während unsere Gruppe sich mit dem Wellengleiter dem Schiff unterhalb der Wasseroberfläche näherte. Als wir unter dem Schiff warteten, sabotierte ich das Ruder, um eine Flucht zu erschweren. Dann näherten wir uns der dem Land entgegengesetzten Seite des Schiffes und gelangten unbemerkt im Nebel verborgen an Bord.

Leider nicht lange, denn der erste Versuch des lautlosen Ausschaltens einer Wache missglückte meinen Gefährten und so dauerte es nur einige Sekunden, bis wir im Kampf mit der gesamten Besatzung standen. Doch trotz unseres Einsatzes aller Mittel, wie meiner Rocktopusgestalt und Neras Flammenatem, sowie der Beschwörung mächtiger Naturgeister unterlagen wir letztendlich der Übermacht der Piraten. (Bearbeitet)

Wir wären wahrscheinlich nicht mehr am Leben, wenn nicht das Echsenvolk, welches für den Handel mit Waffen an Bord war, zugunsten unserer Gruppe eingegriffen hätte. Sie überwältigten die überlebende Besatzung der Schmuggler und zwangen sie zur Aufgabe.

Als Dank und da wir nun in einer Lebensschuld standen, sicherte man den Echsenvolk zu abziehen zu können, bevor die Wachen aus Salzmarsch eintrafen, auch wenn ich ihnen Lilian und Nera hinterherschickte, damit sie keine Unterlagen mitnahmen oder vernichteten.

Nachdem die Situation unter Kontrolle war, kam es zu einem Konflikt zwischen Lillian und mir bezüglich der Handhabung der gefangenen Piraten, denn Lilian wollte die mordende Brut befreien, während ich mein Wort gegeben hatte, sie der Justiz zu überstellen. Letztendlich konnte ein gewaltsamer Zusammenstoß vermieden werden. Während ich mit Wilhelm die Gefangenen bewachte, entdeckte der Rest der Gruppe ein dehydriertes Mitglied unserer Volksgemeinschaft, Xzorsh, unter Deck.

Kurz darauf trafen die örtlichen Wachen ein, um die Gefangenen zu übernehmen. Das Schiff wurde mit allen Beweismitteln in den Hafen zurückgebracht, wo es von der Stadtwache übernommen wurde.

Anschließend nach einer kurzen Meditation, wurden wir zu einer Besprechung mit den Vorsitzenden von Salzmarsch gerufen, wo die Bitte geäußert wurde, dass wir uns dem Problem mit dem Echsenvolk annehmen sollten.

Nera stieg aus der Gruppe aus, während der Rest auf Grundlage des versprochenen Goldes zusagte. Ich selbst gab ebenfalls mein Wort in Verhandlungen mit dem Echsenvolk zu treten, da mir versprochen wurde, dass ich noch mehr Unterstützung gegen die Sahuagin und ein Schiff erhalten würde, um schneller nach Niewinter zu gelangen. Und auch die Aussicht, dass das Echsenvolk in den Verhandlungen zu unseren Verbündeten gegen die Sahuagin werden könnte, ist verlockend.

Schließlich zog ich mich mit Xzorsh zurück, um diese Nachricht abzuschicken. Nachdem er sich erholt hat, werde versuchen, weitere Informationen von ihm zu erhalten. Ich hoffe auf weitere Anweisungen und eventuellen Informationen zu den Baumhirten aus Yhep.

In ewiger Liebe und Treue,

Shari von Yhep – Delegierte Botschafterin und Monarchin des Clans Uvarilith

P.S.: Die latent telepathische Gabe unseres Volkes, die sich in der Kommunikation mit der Meeresfauna zeigt, scheint bei mir stärker zu erwachen, denn ich bemerke, dass es mir möglich ist, gedankliche Konzepte auch an Vertreter anderer Spezies zu vermitteln. Vielleicht könnt ihr mir auch ein paar Schriften der Altvorderen dazu beilegen.

Die Gaukler sind da (Outbreaks)

Die Gaukler sind da

Nach dem Kampf in der Ruine öffnete die Gruppe einen Brief von der Zhentarim-Festung über Valeryia, der besagte, dass sie sie nach Sembia bringen sollten. Hector und einige Wachen durchsuchten die Ruine erneut nach weiteren Informationen.

Elminster, der weise Zauberer, weiß viel und kam zur Harfe, um herauszufinden, wie die Gruppe vorgehen würde, um Valeryia zu retten. Nach einigen Überlegungen beschlossen sie, sich einer Gauklertruppe anzuschließen, um nicht von den geflohenen Zhentarim erkannt zu werden. Die Gauklergruppe bestand aus Ora, einer Wahrsagerin halb Ork, Persival, einem Kartenspieler von besonderer Art, und Esmeralda, einer Bauchtänzerin. Nach einer erfolgreichen Bewerbung bei diesen drei zogen sie los zu ihrem nächsten Ziel.

Orra
Percival
Esmeralda

Logbuch von Eruantale Lanthir (Legacy of the Past)

Willkommen im Dschungel

Was für ein Tag. Da starten wir endlich und dann das… Aber von vorne:

Endlich, endlich konnten wir in den Dschungel starten, wie aufregend. Wir waren lange genug in dieser zugegebenermaßen spannenden Stadt mit seinen Dinos (ich bin immer noch traurig, dass wir meinen neuen Freund, einen schwarz-weißen Bananenlutscher zurücklassen mussten).

Zusammen mit Undrill Silberzahn und Omala machten wir uns nun auf in Richtung Belurien, wo wir vor einer weiteren Entscheidung stehen werden, die uns an unsere moralischen Grenzen bringen wird… manche mehr, manche weniger. Ich für meinen Teil will nicht schuld am Tod eines unschuldigen Mannes sein. Stellt sich nur die Frage, wie unschuldig dieser Shago wirklich ist, und wieviele Türen wir noch aufstoßen müssen, um hinter all die ruchlosen Geheimnisse der Händlerprinzen und -prinzessinnen zu kommen.

Dank Undrill wissen wir schon einiges mehr. Hier die Zusammenfassung von dem, was sie uns heute Morgen erzählt hat:

Die Festung Belurien liegt auf einer erhöhten Felsklippe im Nordosten und stellt einen großen Außenpost gegen die Piraten dar. Die Stadthalterin Beluriens, Liara Porter, ist eine Kommandatin der „Flammenden Faust“, deren Name nun schon desöfteren gefallen ist. Selbige… lass sie uns „Vereinigung“ nennen…verlangt von Entdeckern eine Lizenz, die sie für 50 Gold erwerben können. Diese Lizenz sorgt dafür, dass man bei einem Treffen auf die Flammende Faust die Hälfte der gefundenen Schätze abgeben muss, dann aber seines Weges gehen kann. Sollte man diese Lizenz nicht bei sich haben, ist es wahrscheinlich, dass man angegriffen wird und dazu sämtliche Schätze, Rüstung, Schmuck usw. verliert, den man vorher hatte und/oder während seines Abenteuers gefunden hat. Die Flammende Faust behauptet außerdem, sie würde vor Untoten schützen. Nach dem heutigen Tag habe ich da so meine Zweifel. Dazu aber gleich mehr. Wir waren ja noch bei Undrills Informationen…

Shago, also derjenige, den Omala töten soll, ist laut Undrill der Sohn eines der Händlerprinzen mit dem Namen Zanti. Da scheint es wohl einen Streit unter Händlerprinzen gegeben zu haben, sonst würde Quaiose Omala doch sicherlich nicht auf Shago ansetzen.

Shago auf der anderen Seite soll ein guter Kämpfer sein und sich gut im Dschungel auszukennen… etwas, was wir gut gebrauchen könnten auf unserem Weiteren Vorhaben. Wie aber Shago zur Flammenden Faust steht, wissen wir nicht. Das bleibt abzuwarten.

So, nun aber zum Dschungel. Nie zuvor habe ich kräftigere Farben von Pflanzen gesehen oder prächtigere Tiere. Affen, Reptilien und sogar hin und wieder ein paar Dinos streifen unseren Weg. Ich bin hin und weg und freue mich über jede neue Entdeckung, jede neue Pflanze, die ich mir ansehen kann.

Das Meer, in dessen Nähe wir bleiben, ist azurblau und glitzert in der Sonne. Unsere Idee jedoch, ob wir nicht schneller mit dem Schiff vorankämen, wurde sogleich niedergeschmettert, als man uns erzählte, dass es neben Haien auch eine Drachenschildkröte mit dem Namen Amarak gebe, die Tribute von Schiffen verlangt und sie sonst nicht weiterfahren lässt. Na, dann eben nicht…

Wir waren eine Weile im Dickicht des Dschungels unterwegs, als Tesendor beschloss, ein wenig auf seiner Laute zu spielen. Auch wenn seine Melodie wirklich hübsch klang, war sie doch der Start ins Unglück, denn bereits kurz nachdem er zu spielen begonnen hatte, nahmen wir in der Ferne seltsame Gestalten wahr, die sich im Takt der Musik zu bewegen schienen. Erst als sie näherkamen, erkannten wir, dass es sich um 8 Untote handelte. Einer von ihnen wurde von einer riesigen Pflanze verschlungen, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Während also ein Zombie in einem großen Pflanzennapf zersetzt wurde, überlegten wir, was wir tun sollten und entschlossen uns zu kämpfen. Wieder auferstehende Untote, die in einem Feld aus Dornen immer wieder durchbohrt werden, sind auch ein Anblick für sich…

Wir lernten viel, leider unter anderem, dass Omala uns kampftechnisch keinerlei Hilfe war. Wie will er denn bitte Shago töten ohne jegliche Kampferfahrung?

Den Rest des Tages erwartete uns keine weitere Überraschung, sodass wir gut vorankamen. Nachts bereiteten wir ein Lager und entschieden uns, in drei Schichten zu je zwei Personen Wache zu halten. Herrschmidt und ich starteten, Yelran und Undrill übernahmen die zweite Wache und Tesendor und Omala die dritte. Leider mussten wir auch hier feststellen, dass uns Omala keine Hilfe war. Tesendor erzählte uns am nächsten Morgen, dass er direkt zu Beginn der Wache eingeschlafen war. Und wo wir gerade bei Tesendor sind… was ist das nur für ein Buch, dass er immer bei sich hat?

Oh, ich werde gerufen… es geht weiter. Heute Abend werde ich wieder Bericht erstatten. Was wir wohl heute erleben werden?

Ein Tag im Marsch und einer am Salz (The Mocking Marshes)

Die Gruppe wird größer

Die Gruppe begann ihren Tag mit den typischen Vorbereitungen, welche sie in den letzten Tagen langsam zur Routine machten. Nur wurde ihnen das Essen in der Taverne diesmal nicht bezahlt. Und trotzdem benötigten sie die Stärkung da es diesmal in den Sumpf und auf die Suche nach einer Quelle unheiliger Macht ging, die selbst die Pflanzen im Sumpf korrumpieren würde. Das meinte zumindest der Druide Ferrin Kastilar. Dieser half ihnen allerdings auch gleich weiter und machte sie mit einer Neuankömmling in Salzmarsch namens Teri bekannt. Sie scheint eine persönliche Mission zu haben, Gutes in die Welt zu bringen und schloss sich der Gruppe bei ihrer Aufgabe an.

Ab in den Sumpf

Und so dauerte es nicht lange, bis die Gruppe im den Sumpf aufbrach. Ihre Reise am Anfang noch recht leicht, sollte sich aber schnell in nichts anderes als einen Gewaltmarsch verwandeln. Der Sumpf und mit ihm das Wasser und der schwer zu durchschreitende Matsch gewannen immer mehr an Land um sie herum und kaum kamen Bäume in Sicht, die kleine, feste Inseln unter sich versprachen, brachten diese auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Genau diese Bäume waren nämlich von der Korruption oder besser den „Plagen“ befallen, welche sich auch sofort auf die Eindringlinge warfen. Verschiedenste Formen von Zweigen, über Büsche, bis hin zu Lianen-Gestalten schlugen und umwucherten die Gruppe. Sie mussten sich dieser Gefahr bis auf den letzten Atemzug erwehren, aber schafften es blutüberströmt am Ende siegreich zu sein.

Die Plagen

Als sie daraufhin entschieden nach der Quelle dieser „Plagen“ zu suchen, gingen sie immer tiefer in den Sumpf. Ab und an schälten sich weitere Plagen aus den Bäumen des Sumpfes doch diese konnten sie besser abwehren, als die ersten und erlitten deshalb nur kleinere Wunden. Zumindest bis sie im tiefen Sumpf auf den wahrscheinlichen Ursprung der Plagen trafen. In einem späteren Gespräch mit Ferrin stellte sich heraus, dass sie wahrscheinlich seinem alten Freund, einem nun korrumpierten Baumhirten gegenüberstanden. Durch das Wissen Sharis und den Sagen die Wilhelm beitrug, wussten sie dass dies keine Konfrontation war, derer sie sich stellen wollten. Und als Sharis Versuche mit dem Baumhirten auch nicht fruchteten, zogen sie sich zurück. Einige Wurzeln und Ranken wollten sie zwar davon abhalten, aber zusammen schafften sie es den Schlingen zu entgehen und flohen zurück nach Salzmarsch, wo Shari Ferrin gleich Bericht erstattete.

Ein Tag im Marsch und einer am Salz (The Mocking Marshes)

Salzmarsche

Nera und Wilhelm kamen dank des Vortages am nächsten Tag erkennbar schwerer aus dem Bett und Nera nutzte den Tag um die Landschaft um Salzmarsch zu genießen und ihrem Körper eine Auszeit zu gönnen. Wilhelm nutzte den Tag auf seine Weise und schaute sich in der Stadt um. Er sprach mit Fischern und Einheimischen, und lies es sich auch nicht nehmen ihnen bei kleinen Besorgungen zu helfen. Dabei kam er allerdings in auch in der fragwürdigen Genuss eine der lokalen Traditionen kennenzulernen, als sich eine Frau vor ihm über die südliche Klippe der Stadt warf. Er rannte ihr hinterher nur um die Frau dann sicher unten im Wasser schwimmen zu sehen. Nach diesem Schreck nutzte er den Rest des Tages, genauso wie Nera dem Stadtfest, welches von Gellan Erstwasser bezahlt und ausgestellt wurde, beizuwohnen und die exotischen Speisen und Getränke zu probieren. 

Süße Dinge des Lebens

Währenddessen verbrachten Lilian und ihren eue Freundin Teri eine aufregende und zuckerhaltige Nacht in der beide ihre Künste in der Herstellung von Süßigkeiten und süßem Gebäck teilten und vielleicht ein wenig zu viel davon selber verzehrten. Am nächsten Morgen, viel das zumindest Lilian auch auf. Dennoch liesen sie den Tag nicht verstreichen und als Shari dazu kam und ihnen mitteilte, dass der Druide selber keine Lösung kannte um seinem alten Freund zu helfen, andere Druiden und Priester die sich mit der Seele auskannten gefragt werden sollten. Während Shari diese Nachricht und bitte um Hilfe an die Meeresvölker in der Nähe trug, informierten sich Lilian und Teri in der größten Sammlung von Wissen in Salzmarsch nach einer Lösung für die vermeintlich korrumpierte Seele des Baumhirten. Sie fanden auch erste Anhaltspunkte, aber eine Lösung oder zumindest ein Hinweis wird wahrscheinlich ein wenig mehr Zeit erfordern.

Schließlich gingen auch Teri und Lilian auf das Stadtfest und genossen das Essen und die Musik.

Lange sollte diese ruhigere Atmosphäre allerdings nicht mehr anhalten, da am nächsten Morgen Eliander unten in der Taverne auf sie wartete und die darauf hinwies, dass ein Licht und damit wahrscheinlich auch das Schmugglerschiff gesichtet wurde.

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