Über die Mauer geklettert (The Order of Friendly Fire)

Über die Mauer geklettert (The Order of Friendly Fire)Über die Mauer geklettert (The Order of Friendly Fire)
Karr konnte sich erfolgreich aus dem Bergfried heraus manövrieren und hatte nebenbei auch noch einge Drachengeborene getötet.
Linea wollte ihm zu Hilfe eilen und wurde stattdessen in arge Bedrängnis gebracht. Nachdem sie sich von den verängstigt Feinden lösen konnte, traf sie auf Shaya. Die Klerikerin heilte sie und die beiden Soldaten aus Tiefwasser wehrten die Verfolger ab.
Shaya und dem Tiefling war es in der Zwischenzeit gelungen Hilfe von den Soldaten zu holen.
Der Zwerg Killian konnte nicht gerettet werden.

Unterwegs in Arabel (Group 7)

Morvys_500Unterwegs in Arabel (Group 7)

Als unsere tapferen Helden wieder die Taverne zur Schwarzen Maske erreichten, erblickten sie Goa, der an einem Tisch saß und die vier verwundert ansah.
Während jeder etwas von dem nächtlichen Angriff erzählte, heilte Goa Azazils und Kr’kall’as zahlreichen Wunden. Zusammen tranken sie ein Glas Wein und anschließend machten sich Durin, Kr’kall’a, Azazil und Lia auf in ihre Betten um noch etwas Schlaf zu finden.

Goa jedoch blieb auf in der Hoffnung ein paar Information sammeln zu können. Da nicht mehr viel in der Taverne loswar setzte sich Goa zu einem Menschen, der sich als Ganrahast vorstellte. Er ließ keinen Zweifel an seinem Interesse an der Gruppe und wollte wissen, wem die große Ehre zuteilwerde, die Rede für die am nächsten Tag geplante Feier zu halten.
Wortgewand, wie der Mönch nun mal ist, legte er fest, dass Durin der perfekte Kandidat für diese Aufgabe sei.
Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, bevor sich Ganrahast verabschiedete.

Nach einer kurzen Nacht machte es sich Lia außerhalb der Taverne auf einem Baum gemütlich, um den neuen Tag zu begrüßen.
Azazil bekam endlich seine Perlen und wollte gerade mit dem Identifizieren beginnen, als Goa und Ganrahast bei ihm vor der Tür standen. Der Mensch bot seine Hilfe an. Azazil erkannte ziemlich schnell, um wen es sich handelte. War dieser Ganrahast niemand anderes als der Sohn von Vangerdahast, einem der mächtigsten Magier hier in Comyr. Seine Mutter, Myrmeen Lhal, würde die heutige Zeremonie leiten.
Nach einigem hin und her ließ Azazil seine Gegenstände identifizieren. Einiges fand der Elf davon so interessant, dass er es in seinem Rucksack verschwinden ließ. Die übrigen Sachen wollte er in der Gruppe aufteilen.

Als Lia die Taverne wieder betrat, setzte sie sich zu Durin, der schon fleißig am Frühstücken war. Nach einer Weile gesellte sich Kr’kall’a dazu und es dauerte nicht lange, da kamen auch die anderen herbei.
Durin ließ sich nach einer langen Diskussion darauf ein, die Rede bei dem Empfang zu halten.

Nach dem reichhaltigen Frühstück zog es einige der Gruppe in die Stadt um ein paar Besorgungen zu machen.
So füllte Lia nicht nur ihr alchimistisches Labor wieder auf, sondern erstand zusätzlich diverse Kräuter und Salben.
In der Zwischenzeit hat sich Azazil eine Flugkatze mit Zubehör angeschafft.
Kr’kall’a hat unterdessen sein Schild bekommen und hat sich ein Eisbärenfellumhang erhandelt.
Beide zusammen haben dann aber doch noch einiges verkaufen können. Nicht alles unbedingt zu dem Preis, den sie sich vorgestellt haben, aber immerhin ist einiges für die Gruppenkasse rausgesprungen und jedes Mitglied bekam noch einen eigenen Anteil. So konnte sich nicht nur Lia einen neuen Umhang zulegen, sondern auch Goa erstand einen schicken Mönchsgürtel.
Am schwierigsten war es, das Bastardschwert loszuwerden, da es verflucht sei.

scarlet_monastery_halls_zps12cc41fc.jpg~originalRechtzeitig zur Feier waren alle fertig und gingen los.
Die Festlichkeit selber war kurz und knapp. Myrmeen Lhal ernannte sie alle zu Ehrenbürger Cormyrs und jeder erhielt einen verzauberten Ring.
Außerdem wurden sie in die Taverne Müder Ritter umgebettet. Dort hatte jeder nun ein Einzelzimmer und einen Bediensteten an seiner Seite.
Anschließend erzählte Durin endlich von der großen Schlacht und von dem Sieg, den die Gruppe davon trug. Natürlich schmückte der Zwerg die Geschichte noch etwas aus und so blickten die Freunde anschließend in ein zufrieden dreinblickendes Gesicht der adligen Dame.

Nach der Frage, ob jemand einen Wunsch hätte, drängte Goa Azazil dazu nach einem elfischen Kettenpanzer zu fragen, den er in der Stadt nicht finden konnte.
Mit einem leicht mulmigen Gefühl fragte Azazil danach.
Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Schatzmeister wurde dem Elfen der Kettenpanzer zugesagt. Überglücklich und sprachlos nahm Azazil das Geschenk an.
Abends fand in der Taverne dann ein riesengroßes Fest mit Gesang und Tanz statt.
Alle tranken und hatten ihren Spaß.

Am nächsten Tag sollte es dann per Windwandeln nach Beregost weitergehen.

Fremdes Land, schwierige Ankunft und ein mysteriöser Clan (Cult of the Damned)

Fremdes Land, schwierige Ankunft und ein mysteriöser Clan (Cult of the Damned)Fremdes Land, schwierige Ankunft und ein mysteriöser Clan (Cult of the Damned)

Nachdem Drisinil von Ihrer kreuzhaltigen Position an zwei verkohlten Baumstämmen  losgemacht worden ist, konnte nun jeder gut erkennen wie bestialisch die Männer  vorgegangen waren. Ein Großteil des Körpers war übersät mit Schnittwunden, Anzeichen von Frakturen und Verbrennungen. Die einzigen Wunden die nicht neu waren, schienen die Peitschenhiebe auf Ihrem Rücken zu sein. Die verbliebenen drei Männer wurden gefesselt, durchsucht und alle Habseligkeiten die von Wert waren, mitgenommen. Drisinil wurde untersucht und es stellte sich heraus, das sie mit einer viskosen lila-grünlichen Flüssigkeit vergiftet worden ist, die der erschlagene Mann getrunken hat. Thimbré kramte seinen Heilstab heraus und versorgte damit die offenen Wunden von der Drow. Die Wunden waren zwar nun vernarbt, jedoch geschlossen.  Amara suchte nach der Eisenphiole von der Priesterin, fand sie und benetze mit einem Teil des wässrigen und blutroten Inhalts Drisinils Lippen. Auch dies half nicht, dass die Atmung, das Fieber und der allgemeine Zustand sich verbesserte.
Am Ende des Tages kampierte die Gruppe an dem Lagerfeuer und machte sich darauf, eine  Transportmöglichkeit für die Drow zu bauen bzw. sich zu überlegen. Nach einem kleinen hin und her lies sich Therax überreden, das er die Drow bis zur nächsten Siedlung tragen würde.

Die Sonne begrüßte die Helden am 30. Mirtul mit ihren wärmenden Strahlen. Jedem aus der Gruppe kam es vor, als ob die Sonne direkt vor Ihrem Haupte aufgehen würde, so nah
waren Sie. Nach einem zweiten Gedankengang wurde dies dem Fakt geschuldet, das sich alle einfach sehr weit im Osten befanden und somit die Wahrnehmung ein wenig getrübt ist.
Alle machten sich abmarschbereit und gingen zurück auf die Straße und folgten ihr Richtung Süd-Süd-West. Nur der braune Wanderer blieb zurück. Er band einen von den gefesselten Männern an die Baumstämme, an welchen die Drow gehangen hat und schlug ihn wach. Nach ein paar Schlägen, Drohungen und fehlgeschlagenen versuchen nach Informationen, zündete der Wanderer den Mann an und ließ ihn allein; Läuterung durch Feuer schoss es dem Wanderer in den Kopf als er ging.

Gegen Abend des 30. Mirtuls erreichten alle eine Stadtmauer, bei welchem sich das vor
Ihnen gelegene Tor vorbereitete, die Stadt abzuschließen.
Jurax ging zu einer Wache und wollte um Hilfe für die Drow fragen, jedoch entwickelte sich die ganze Situation zu einem Dilemma. Keiner von beiden verstand den Anderen und die Wachmannschaft verstand die bewusstlose und verletzte Drisinil als Geisel oder ähnliches. Zumindest wurde die Gruppe dazu gebracht, die Waffen nieder zu legen und mit den Wachen mitzukommen.
Die Gruppe wurde zur Wachhaus gebracht und eingesperrt. Am nächsten Tag kam ein
abgesandter aus dem Adelshaus und als er feststellte, dass die Prinzessin Miyu bei der Gruppe anwesend war, entschuldigte er sich mehrfach in tiefster Demütigkeit und
veranlasste, das Miyu und die Gruppe freigelassen wird. Drisinil erwartete ihre Gefährten bereits, anscheint auch halbwegs genesen.

Der Abgesandte erklärte, das momentan Vorsicht in der Stadt Yenching angebracht sei, da der Kyu Clan anscheint weitere Anschläge auf das Adelshaus plant und an sich wiedergekehrt ist.

Alle folgten dem Abgesandten und Miyu ins Adelshaus, in welchem sie dem König vorgestellt wurden. Das Adelshaus stellte sich als der Sakura Clan vor und bot der gesamten Gruppe freien und fortwährende Unterkunft an, da sie Miyu sicher begleitet haben.
Jedem wurde ein Zimmer gezeigt, jedosch wollten alle, bis auf der braune Wanderer, im großen Gemach von Miyu schlafen, da der Großteil dem ganzen noch nicht so traute.

Jurax wanderte ein wenig im Schloss umher und traf eine junge Frau, bestimmt Mitte 20, bei welcher er ein paar gebrochene Worte der faerunischen Handelssprache verstehen konnte. Bisher konnten nur der König und sein Abgesandter die Handelssprache aus Faerun sprechen, wie auch verstehen. Der Zwerg fragte die Frau ob er Leerstunden in ihrer Sprache nehmen können und wurde auf eine Lehrmeisterin, nach dem Abendessen, verwiesen.
Nach dem Abendessen traf Jurax besagte Leermeisterin und diese Bot Leerstunden ab dem nächsten Tag an.

Bevor die Sonne am 02. Kythorn aufgegangen ist, wurde Jurax von der Lehrmeisterin geweckt und die Sprachstunden begonnen. Das Schloss selbst schlief noch, allerdings nachdem Jurax die ersten 5 Stunden lernen hinter sich hatte, erwachte auch das Schloss.

Da befanden sie sich nun. In einem ihnen vollkommen unbekanntem Land. Kaum einer  verstand jemanden aus dem Kult, geschweige denn konnte sich der Kult verständigen. Das ganze ist gepaart mit einem Anschlag auf das Adelshaus, welcher vor einem Jahr statt gefunden hat, ein mysteriöserer und anscheint böser Clan ist wieder aufgetaucht und zwischen alledem gibt es noch die entführte Schwester von Emely, wie auch einen Drachen den der Kult sucht.

 

Der späte Vogel verpasst den Wurm (The Grey Guardians)

Der späte Vogel verpasst den Wurm (The Grey Guardians)Der späte Vogel verpasst den Wurm (The Grey Guardians)

Nachdem die Gruppe endlich in Erfahrung gebracht hatte wo es hingehen soll,
gingen sie auch direkt los.
Tirza, Findling, Lo Pan, Vrinn und Stahlauge machten sich auf den Weg nach norden,
wo eine Tagesreise entfernt in einem Dorf ein Banditenanführer ansässig sein sollte.
Lo Pan hatte diese Information erhalten zusammen mit dem Auftrag diesen Anführer auszuschalten
und nach Möglichkeit lebendig zurückzubringen.

Unterwegs nach Norden ergaben sich einige Gespräche über die Vergangenheit von Stahlauge,
dem diese dichten Wälder ebenso fremd waren wie das Meer und die von Findling, welche erzählte,
dass sie sich an ihre Vergangenheit nicht recht erinnern kann und daher auch ihren Namen trägt.
Wie ein Findling wurde sie auf einer Waldlichtung ohne Erinnerungen gefunden.

Bei einer Mittagsrast und einem Gespräch über Essen und Gewürze schlich sich Vrinn voran um den Weg
auszukundschaften und begegnete einem Raben, der ihn in gebrochener Handelssprache ansprach.
Er erzählte, dass seine Meisterin hilfe bräuchte, sie befände sich in einem „Menschennest“
und deutete in nördliche Richtung. Sonst war wenig hilfreiches aus ihm herauszubekommen.

Der Rabe flog noch bei der restlichen Gruppe vorbei, inspizierte Stahlauge und sprach etwas wie
„interresant, ein lebendiger Stein“ und flog wieder richtung Norden,
noch bevor Stahlauges Versuche den Raaben zu fangen glückten.

Als die Gruppe wieder zusammen war erzählte Stahlauge Vrinn von dem sprechenden Vogel, aber Vrinn schien
Stahlauge nicht glauben zu wollen und erzählte auch seinerseits nichts von dem erlebten,
fragte aber ob jemand eine „Meisterin“ kennen würde.
Stahlauge sagte: „Ja, in Nesme die nimmt aber 5 Goldstücke die Nacht.“
Woraufhin alle in gröhlendes gelächter verfielen.

Schließlich gelangte die Gruppe an eine riesige künstliche Lichtung.
Ungefähr eine Meile um ein kleines Dörfchen mit 5 Häusern war der Wald abgeholzt,
ein Holzwall und 5 hölzerne Wachtürme waren aufgebaut und die Wachtürme schienen besetzt.

Es regnete und die Helden beschlossen um einlass in das Dorf zu bitten, wurden jedoch noch
bevor sie irgendetwas fragen konnten mit aggressiven Worten weggeschickt.
Lo Pan wollte das nicht mit sich machen lassen und weigerte sich zu gehen.
Während er versuchte außerhalb der Reichweite von den Armbrüsten zu bleiben,
die offensichtlich von Orks von den Wachtürmen abgeschossen wurden und weitere Fragen zu stellen,
begannen die anderen Pläne zu schmieden, wie sie mit diversen Zaubern in das Dorf eindringen könnten.

Jedoch wer Pläne hat, der wird vom Schicksaal enttäuscht und so öffneten sich die Toore
und etwa ein halbes dutzend Orks stürmten den Helden entgegen, welche mit kleineren organisatorischen
Problemen zu kämpfen hatten. Stahlauge versuchte möglichst viele der Orks in einen Kampf zu verwickeln,
während Tirza und Findling nicht recht wussten in welcher distanz sie ihre Fernkampfwaffen einsetzen sollten
um außerhalb der Reichweite eines Sturmangriffs zu bleiben. Lo Pan hingegen verstand es meisterhaft
sich hinter Stahlauge zu verstecken, sich hinterrücks an die Orks zu schleichen und sie abzustechen
und die Helden gingen Siegreich mit nichts größerem als Fleischwunden aus dem Kampf hervor.

Parallel zu dem Kampf außerhalb der Tore entwickelte sich Lärm innerhalb des Dorfes, wo sich scheinbar die
verbliebenen Dorfbewohner gegen die zurückgebliebene Orkwache auflehnten und als die Helden ankamen war auch
hier schon kein lebendiger Ork mehr zu sehen.

Nach kurzen Spekulationen, ob der Orkanführer wohl den Bandit sei, den sie lebendig zurückbringen sollten,
vergaßen jedoch Bald alle ihre sorgen als sie voller freude erfuhren, dass Lo Pans Schwester unter den gefangenen Dorfbewohnern war und zumindestens für einen aus ihrerer Gruppe eine Lebensaufgabe erfüllt war.

Lost in Translation Teil 2 – Pintsized Fighters

Lost in Translation Teil 2 – Pintsized Fighters

Am nächsten Tag begeben sich Mörp, Zaza und Trixi zum Anwesen, in dem ihre Freunde angeheiert haben. Leider haben diese noch keine Neuigkeiten herausbekommen, so dass das Trio unverrichteter Ding wieder Richtung Süden abzieht.

Auf dem Weg entdeckt Mörp ein tiefhängendes Plakat und bittet seine Begleiter es ihm vorzulesen.

 

PINTSIZED FIGHTERS

Ein Spaß für die ganze

Familie!

Sie Gnome, Halblinge & Kleinwüchsige

kämpfen und streiche dabei

FETTE GEWINNE

bei unseren profitablen Wetten ein!

WIR WOLLEN DICH!

Du bist unter 1 Meter Groß, aber mit dem Herzen

und der Kraft eines Greifen geseget?

Du hast den Mut, Zorn und Schlag

eines Braunbären?

Du willst dich beweisen?

Oder bist verzweifelt und in Geldnot und willst

dich von uns erniedrigen lassen?

Dann nimm als Kämpfer teil und gewinne vielleicht

200 GOLDMÜNZEN!!!“

„Da muss ich unbedingt mitmachen, die Belohnung ist mir sicher!“ quiekt die sehr von sich eingenommene Bardin. „Und ich zweige dir, wie man richtig kämpft!“ erklingt die langsame, tiefe Stimme Mörps. „und ich werde ein Vermögen mit den Wetten verdienen“, freut sich Zaza heimlich.

Trixi und der Barbar beginnen sogleich mit dem Training, während Zaza kühlen Fruchtwein schlürft und den beiden amüsiert zuschaut.

Nach einem arbeitsreichen Tag verkündet die Haushälterin den Angestellten, dass als Belohnung für die Aufopferung der letzten Wochen, in denen das Haus unterbesetzt war der Nachmittag und Abend des nächsten Tages frei wäre. Sie erzählt, dass ihr von einer unterhaltsamen Veranstaltung zu Ohren gekommen sei, die in der Zeit stattfinden würde, die das junge Personal sicher nicht verpassen wolle und präsentiert der versammelten Mannschaft freudestrahlend einen Handzettel der „Pintsized Fighters“. Die Begeisterung ist groß.

Gaven und Paulay beschließen jedoch die Zeit zu nutzen, um ich ungestört in der Villa umsehen zu können. „Wir würden lieber die Zeit nutzen, noch besser mit dem Anwesen und unsrer Arbeit vertraut zu werden“, sagt Paulay zu Mrs. Dapper die darauf hin fast zu Tränen gerührt ist.

Trixi trifft am nächsten Morgen mit ihrer Entourage am Veranstaltungsort des Turnier ein – es wimmelt nur so von Gnomen, Halblingen, kleinen Zwergen und auch ein paar wenige kleinwüchsige Menschen. Mehrere Schlangen enden jeweils vor einem Tisch mit einer Verwaltungsperson, der Namen aufschreibt, Anmeldegebühren entgegennimmt, im Zweifelsfall nachmisst und nochmal die Regeln erklärt. Hinter den Organisatoren ist eine sehr lange Tafel zu sehen, auf der Ständig Namen und Gewinnchacen eingetragen oder umgeändert werden.

„Name?“ wird Trixi angeraunzt, als sie an der Reihe ist. „Trixi!“ antwortet sie nervös. Der Mann hinter dem Schreibtisch hebt entnervt den Blick von seinem unterlagen „KÄMPFERname!“ klarifiziert er unwirsch.“Ähhhhm… nur „Trixi die Schrecklich.“ „Aha. Eine Goldmünze, beim Kampf sind Waffen und Zauber verboten, wer ohnmächtig ist oder aufgibt ist raus, der andere ist eine Runde weiter.“ rattert der Mann lust losherunter. Er reicht einem Lakeien einen Zettel und kümmert sich um den nächsten in der Reihe. Der Diener schreibt in sorgfältigen Lerttern an die Tafel

NUR TRIXI DIE SCHRECKLICHE vs GUNDULA GRABHÜGEL

              7 zu 2

Kurz vor Beginn wirkt Trixi Bärenstärke auf sich selbst und schafft es entgegen der Erwartungen des Publikums Gundula Grabhügel um Haaresbreite zu besiegen. Alle 3 Helden konnten ihre Einsätze versiebenfachen und sind euphorisch. Trixi tritt nach einer kurzen Verschnaufphase gegen den Zwerg Hadzi an und besiegt auch diesen, jedoch noch knapper als vorher. Da sie nun schon sehr angeschlagen ist, entscheidet sie sich, mit ihren Wettgewinnen vorzeitig aus dem Turnier auszusteigen. Sie begibt sich mit Mörp und Zaza in die nächste Kneipe und die drei feiern den Erfolg des heutigen Tages.

Während dessen untersuchen Paulay und Gaven die Türme des Anwesens… einer scheint ein Stockwerk weniger zu haben als der andere… sie untersuchen den obersten Raum und entdecken eine magisch verschloßene Luke in der Decke. Nach dem sie dem Rätsel auf die Schliche gekommen sind öffnet sich dies, und eine Trittleiter gleitet herunter. Im Raum über ihnen entdecken sie einen älteren Herren mit fremdländischen Gesichtszügen und fließenden, seidenen Gewändern. Sein lages, schwarzes har ist von unzähligen silbrig grauen Strähnen durchzogen, genau wie der feine, lange Schnurrbart, der seine Oberlippe ziert und in seien Händen hält er einen langen, leicht gekrümmten Dolch. Den beiden Eindringlingen gelingt es jedoch den Fremden zu bruhigen und von ihren guten Absichten zu überzeugen, so dass sie schließlich hereingebeten und auf eine Tasse Tee eingeladen werden. Das Porzellan ist fein und einzigartig schön, wie Paulay bewundernd feststellt. Der ältere Mann stellt sich als Hosuri Utena vor und erzählt seine Geschichte. Von Kriegen in seiner Heimat, Intrigen und schließlich die Gefangennahme durch den General eines weit entfernten Landes. Dass er nicht mehr in seinem Heimat zurückkehren konnte und so nach einigen Jahren eine Art neue Heimat in seinem Gefängnis gefunden, hier die Aufgabe der schulischen Erziehung der Kinder übernommen habe. Gaven überzeugt Hosuri Utena jedoch schließlich den goldenen Käfig zu verlassen und mit ihnen in die Freiheit zurück zu kehren.

Paulay fügt dem Abendessen der Herrschaften so wie dem der Diener ein wenig Schalftrank hinzu und die schleichen sich mit Utenas wenigen Wertsachen (bestehend größtenteils aus seinem Teeservice) aus dem Haus. Die beiden bringen ihn zum Hotel der Prinzessin, die den Kryptologen und Sprachwissenschaftler freudig begrüßt. Hosuri Utena wirft einen Blick auf die Karte und fängt sogleich an sich Notizen zu machen. Gaven und Paulay kehren erschöpft aber zufrieden in die Villa zurück. In den nächsten Tagen benehmen sie sich absichtlich schlecht, frech und ungeschickt, so das sie in kürzester Zeit entlassen werden.

Nach einer Woche lädt Varia Kylmä die komplette Truppe noch ein mal zum Essen ein, um sich zu bedanken. Auch Herr Utena ist dabei. Er lässt die Helden wissen, dass er gute Fortschritte mit der Karte gemacht hat, jedoch noch ein wenig mehr zeit bräuchte um sie vollständig zu entschlüßeln.

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