Die Suche nach Tuptin.. Eine Succubus und ihr verführerisches Treiben (Cult of the Damned)

Die Suche nach Tuptin.. Eine Succubus und ihr verführerisches Treiben (Cult of the Damned)Die Suche nach Tuptin.. Eine Succubus und ihr verführerisches Treiben (Cult of the Damned)

 

Die Gruppe hatte sich nach einiger Zeit in der Stadt Yenching  im Reiche Karatur eingelebt und Kultur und Sprache soweit wie möglich in kurzer Zeit kennengelernt. Sie holten allerlei Informationen zusammen und konnten so ihre nächsten Schritte planen wir sie am besten der jüngsten Prinzessin Schutz geben könnten und wie sie dem Kyo Clan zuvorkommen konnten um eine mögliche Entführung von Miou verhindern würden.

 

Die Abenteurer stellten fest, das es eine Fäde zwischen dem Sakura Clan und dem Kyo Clan gab. Man hörte das der Kyo Clan mit dem lang vergessenen Ony Clan zusammenarbeitet, diese hielten sich anscheinend im Gebirgswald und in einer Goldmine nahe dem Dorf Imashou versteckt. Die Anhänger des Kyo Clans haben anscheinend alle eine Schlange auf ihrer Haut tätowiert. Der Kyo Clan trachtete, Gerüchten zuvolge, nach dem Blut der jüngsten Tochter des Sakura Clans, bevor diese heiratet (was anscheinend auch bald geschehen sollte, Myou soll mit einem Prinzen aus dem Nachbarreich verheiratet werden damit die guten Handelbeziehungen bestehen bleiben). Wenn der Kyo Clan das Blut von Myou in die Hände bekäme, würden sie ein Abyss Tor beschwören um warscheinlich einen mächtigen verbündeten Dämon auf ihrer Seite zu haben. Dies sollte natürlich schnellstens verhindet werden. Also suchte der Kult der Verdammten in der Stadt Yenching nach Hinweisen um einer Verbindung zum Kyo Clan zu finden.

 

Es stellte sich auch heraus das in manchen Ecken der Stadt Menschenhandel getrieben wurde, was aber strengstens verboten war und worauf die Todesstrafe stand. Der Wirt Erc aus einem der Bordelle bot gelegentlich seiner Kundschaft Sklaven an. Ein Holzfäller namens Almageit war vor kurzem hingerichtet, weil er am vom Hauptmann entdeckt wurde wie er zwei Sklaven nach Yenching schmuggeln wollte. Hauptmann Riku erzählte das der Holfäller Almageit geistesabwesend am helligten Tag die Sklaven auf offenem Weg führte. Die Sklaven wurden von ihren Fessen befreit und Almageit wurde ohne Wiederstand festgenommen.

 

Sota der Vorstand der Holzfällergilde sagte, das Almageit in den letzten drei Monaten sehr unzuverlässig war und schlechte Arbeiten ablieferte obwohl er Hilfe von Tuptin hatte, eine Prostituierte die bei ihm wohnte und auch mitarbeitete. Man sagte das Almageit im Kasino der Stadt zu Geld gekommen war, dort war er anscheinend oft nach der Arbeit. Tuptin blieb an seiner Seite, da sie wohl bei Almageit das große Geld roch. Freunde und Gildenmitglieder der Holzfäller waren der Meinung, das Tuptin Almageit schlecht beeinflusste seitdem sie bei ihm wohnte.

 

Das Kasino bestätigte das Almageit einen großen Gewinn bei einem Insektenkampf machte. Merkwürdig war nur sein Auftreten und sein wortkarges Verhalten. Er war irgendwie nicht Herr seiner Sinne und er ließ eine Gottesanbeterin gegen eine Wüstenvespe kämpfen, was ein sehr ungleicher Kampf war. Der Schidsrichter sah das der Holzfäller wie kontrolliert wirkte und er bemerkteauch eine unangenehme Luftveränderung im Raum als würde ein Zaubereffekt vollzogen. Almageit beglich danach seine Schulden beim Sakura Clan und konnte sogar das Dach seinen Hauses reparieren lassen. Man hätte nie damit gerechnet das Almageit ein Sklavenhändler sei.

 

Bei der Durchsuchung der Holzfällerhütte fanden Amara und Jorax eine Brosche mit einem Symbol von zwei gewundenen Schlangen und darauf eine Inschrift in der Sprache Abyss. Da der Kyo Clan das Symbol der Schlange hatte, war Almageit warscheinlich mit dem Kyo Clan im Bunde gewesen. Als Amara am nächsten Tag die Hütte nochmal besuchte, bemerkte sie das Jemand die Sachen des Holzfällers durchsucht hatte, anscheinend suchte wer nach dieser Brosche.

 

Als Thimbré eines Nachts das Bordell des Wirts Erc beobachtete, bemerkte er einen Kampf in einem der vielen Räume des Gebäudes. Als sich Thimbrè hinein schlich sah er Erc tot am Tisch sitzen, doch keine Spur von seinem Mörder. Thimbrè fand im Zimmer unter anderem eine interessante Karte auf der einige Holzfällerhütten eingezeichnet waren, zudem etwas Geschriebenes in der Sprache Abyss.

 

Am nächsten Tag befragte die Abenteuergruppe die neue Besitzerin Narie nach dem Tot von Erc.Doch man erfuhr nur das Erc ein sehr fröhlicher und gesprächiger Mensch war. Jorax lud Timbiè ein bei den Prostituierten Informationen zu suchen, natürlich ließen die beiden sich nur kurz und kräftig durchmassieren um die ganzen Verspannungen des Abenteuers los zu werden. Sie erfuhren das der Wirt Erc  Probleme mit seiner Frau hatte und suchte deshalb oft die Nähe zu der Prostituierten Tuptin die im Bordell wohnte. Nachdem Tuptin erfuhr das Erc tod sei, ist sie sofort ausgezogen und wollte anscheinend zur Goldmine bzw zum Dorf Imashou.

 

Drizinil entzifferte die Abyss Inschriften auf der Karte, woauf stand, das sich in der Mine ein Zugang zum Schloss befände. Die Brosche könnte eine Art Schlüssel sein um den Zugang zu öffnen. Doch Sie fanden kein Portal welches sich mit der Brosche öffnen ließ.Die Gruppe war nun sicher das Tuptin den Holzfäller und den Wirt magisch beeiflusste. Der Holzfäller Almageit verlor auf Dauer sein Verstand, aber der Wirt Erc war anscheinen weniger für magische Kontrollzauber empfänglich. Und daher brachte sie den Wirt um und floh zur Mine. Anscheinend war Tuptin eine Dämonenkreatur in Menschenform die Gedanken manipulieren konnte, diese Kreatur wird auch weibliche succubus genannt.

Diebstähle und Bedrohungen (The Sainted Sinners)

Diebstähle und Bedrohungen (The Sainted Sinners)Diebstähle und Bedrohungen (The Sainted Sinners)

Die Tage ziehen ins Land und die Helden beschäftigen sich mit den unterschiedlichsten Tätigkeiten. Die Gruppe um Eibenstein kommt aus Mellonir zurück und bringt einen massiven Käfig als Kriegsbeute mit in die Schmiede. Im Dorf treffen Eibenstein, Mofa, Anskaviat und Lotta wieder mit Inisril und Wilbur zusammen. Die Stimmung scheint ungewöhnlich gereizt nachdem in den letzten Tagen viele Gegenstände verschwunden sind. Da sie jedoch nicht übermäßig wertvoll sind interessiert sich die Gruppe nicht sonderlich dafür. Anskaviat geht zuerst in die Taverne und spielt dort mit seinem Illusionsring den er vor einigen Abenteuern gefunden hat. Als der grünleuchtende Bär erscheint und anfängt zu Tanzen verschreckt er damit jedoch die anderen Gäste.

Als Mofa seine Taverne betritt wird er von seinem Wirt darauf hingewiesen, dass heute Abend wieder der Geldeintreiber von Sirach kommen wird. Die Gruppe beschließt kurzerhand ihm eine Falle zu stellen und positioniert sich in und um die Taverne. Als dann Sirachs Lakai erscheint und den Sack mitnimmt geht der Plan jedoch nicht direkt auf. Ausgerechnet Anskaviat versagt nachdem er einen eiskalten Griff direkt an seinem Herz spürt. Da er nur wenig von Magie versteht schreckt er zurück und vermutet nicht die Illusion dahinter. Draussen wird er jedoch von Wilbur, Lotta und Mofa gestellt, während Inisril ahnungslos am Hinterausgang steht. Nachdem sie Sirachs Diener das Goldsäckchen abgenommen haben, verschwindet dieser in die Nacht. Die Gruppe beschließt, sich am nächsten Morgen neue Pläne auszudenken.

Als sich alle in der Dorfmitte versammelt haben sehen sie nicht weit von sich eine Schlägerei, was unter Barbaren nicht ungewöhnlich ist. Diesmal jedoch verschwindet einer der Beteiligten plötzlich woraufhin ein markerschütternder Schrei von Himmel kommt und der Mann aus großer Höhe zu Boden fällt und dabei Lotta fast trifft. Ebenso ergeht es weiteren Dorfbewohnern. Sie verpuffen plötzlich und fallen dann aus etwa 25m höhe zu Boden. Dann verpufft Mofa und guckt nicht schlecht als Sirach plötzlich vor ihm auf einer Wolke schwebt, begleitet von 2 extraplanaren Insektoiden und einem Glas, indem eine Teleportationstermitenkönigin sitzt. Wilbur sucht den Himmel ab, sieht Mofa und springt via Dimensionssprung hoch um die Lage zu überblicken. Derweil werden Anskaviat und Inisril aus geringeren Höhen fallen gelassen. Siegessicher lässt Sirach Mofa fallen und will den Moment abwarten an dem er Federfall zaubert um ihn mit Magic Missiles zu erledigen. Da Mofa Federfall jedoch auf seinem Ring hat, fällt er auch so sanft Richtung Boden und kann die Missiles direkt bekämpfen. Wilbur landet wieder unten, greift sich Anskaviat und springt wieder hoch um den Kämpfer abzusetzen, da ist Sirach jedoch schon verschwunden und die Beiden landen dank Wilbur wieder sicher am Boden. Etwas ratlos guckt sich die Gruppe um und berät sich, während Anskaviat das Dorf zum Kampf wappnet. Sirach muss endlich gestoppt werden.

In etwa 15km Entfernung sehen sie einen große Menge Vögel aufsteigen. Da bessere Anhaltspunkte fehlen, gehen sie davon aus das Sirach da aufgetaucht sein könnte und machen sich auf den Weg. Anstelle von Sirach treffen sie jedoch auf eine riesige, etwa 15m lange, Nacktschnecke die auf das Dorf zuhält. Da sie sich nicht abbringen lässt wird sie von den Helden angegriffen. Die magischen Angriffe von Wilbur und Mofa verpuffen wirkungslos an der Schnecke, jedoch machen Inisril und Anskaviat sehr schnell beträchtlichen Schaden. Sehr zum verdruss von Anskaviat gelingt jedoch ausgerechnet dem Halbling Wilbur mit seiner Schallarmbrust der entscheidende letzte Treffer. Als sie die zerplatzte Schnecke begutachten sehen sie den Wertwollen Säuresack, weshalb sie zum Dorf zurückreisen und die Bewohner mit der Sicherung der Säure und Häute beauftragen. Nun wollen sie sehen was die Schnecke in ihre Richtung gelenkt hat und folgen der Schleimspur bis zum Einbruch der Nacht.

Nachdem alle in Mofas herbeigezauberter Hütte schlafen und Anskaviat Wache hält, nähert sich ein Mann dem Nachtlager der Gruppe. Um sicher zu gehen weckt Anskaviat Lotta und die beiden nähern sich dem nun sichtbar alten Herren. Er stellt sich als Afon vor, ein Eremit aus den Bergen. Er folgt der Schneckenspur und scheint deutlich mehr zu wissen, als es die gewöhnlichen Bewohner der Gegend tun. Er bezeichnet die Flucht der Schnecke als ungewöhnlich, da diese zu früh aus ihrem Schlaf gerissen wurde und weist Lotta und Anskaviat auf die Bedrohung einer Tarassge hin. Dieses burghohe Geschöpf gilt als eines der absolut zerstörerischsten Wesen der Welt. Er spricht auch von Sirach und seinen Plänen und das er jeden auf seinen Weg auf die Bedrohung aufmerksam machen möchte. Darüber hinaus verpflichtet er sich vor Anskaviat alle Feinde Sirachs zu informieren, dass die Gruppe nun handeln muss. Danach verschwindet er in die Nacht, nachdem er die Sicherheit der Umgebung beschwört und Anskaviat und Lotta gehen schlafen.

Als der Morgen einbricht wachen alle auf und Lotta klärt den Rest der Gruppe über die Begegnung der Nach auf. Durch die neuen Informationen fühlen sich nun alle zur eile genötigt. Sie folgen der Spur bis zu einem Turm, brechen dessen Tür magisch auf und stürmen hinein. Nichts. Absolut garnichts, ausser zwei Statuen und eine Treppe nach oben. Oben führt eine Tür nach draussen, als sie sie öffnen stehen sie mitten in einer Wüste. Nachdem Anskaviat beinahe an pfeileschießenden Kakteen stirbt und sich die Gruppe im letzten Moment vor Verfolgern in Mofas Seiltrick versteckt, gehen sie zurück zum Turm und bemerken die Tür auf dessen Rückseite. Oben angekommen steht die Gruppe in einem riesigen rundlichen Areal mit riesigem Trichterablauf. Rundum sind Gefändniszellen mit an die 500 Gefangenen. Dahin führen aus der Mitte raus 2 Stege und auf der mittleren Basis erkennt man eine Blauleuchtende Scheibe. Mofa fliegt los um die Gefangenen zu Befragen, sie können jedoch kaum Auskünfte geben, ausser das einmal täglich drei Wachen Rationen verteilen und die Zellentüren von alleine Aufgehen. Wilbur betritt die Scheibe und fährt in eine Art Kontrollraum. Anskaviat folgt kurz darauf. Nun stehen beide etwas ratlos herum und Wilbur entdeckt ein Büchlein mit Namen und Orten, von wo die Gefangenen stammen. Darüber hinaus sehen sie drei Hebel, doch egal wie gut sie sich umsehen, es gibt keine Anhaltspunkte über die Funktion der Hebel. Nach kurzer Beratung entschließen sie sich den mittleren zu Betätigen.

Ein grollen bebt durch die Anlage und alle noch oben stehenden müssen hilflos dabei zusehen, wie die Gefangenen von einem riesigen Stein zerquetscht werden. Ihr Blut rinnt den Trichter hinunter und verschwindet strudelförmig im Abfluss. Eibenstein kippt sofort in Ohnmacht. Der Rest ist mehr oder weniger benommen. Wilbur und Anskaviat gucken sich unwissend um, als sich in der Raummitte ein großer Blobb aus Blut und Matsch erhebt. Der Blutelementar materialisiert sich auf grauenvolle Art und den beiden schimmert die Bedeutung des grollens. Lotta fährt in dem Moment hinunter und wird sogleich attackiert, Anskaviat stürmt Feuerschwertschwingend zur Hilfe und Wilbur schießt mit Magischen geschossen. Auch Inisril kommt wenig später herunter und zieht sein Bastardschwert. Nach kurzem Kampf wird Anskaviat von Elementar verschluckt und beinahe erstickt und erdrückt, seinem Willen und seiner Zähigkeit zum Dank übersteht er die Tortur jedoch erstaunlich lange während alle Beteiligten wie wild auf die Kreatur einprügeln und dabei auch Anskaviat beträchtlich schädigen. Mofas Feuerball lässt den Elementar schließlich zerbersten. Nachdem Anskaviats Wunden notdürftig geflickt werden und er Eibenstein hinunter bringt, berät sich die Gruppe wieder. Wilbur und Anskaviat ziehgen es vor, sich erstmal dumm zu stellen und geben die Betätigung des Hebels nicht zu. Wilbur jedoch hat sofort ernsthafte moralische Schwierigkeiten. Anskaviat sieht nur den in der Verantwortung, der die unschuldigen Menschen dort eingesperrt hatte. Die Gruppe geht eine Wendeltreppe herab und landet vor einer magischen Tür mit sprechendem Knauf. Nach kurzer Diskusion gibt die Tür zu nur auf eine bestimmte Sprache zu hören, woraufhin sie Anskaviat auf abyssisch öffnet. Darin scheint ein Arbeitsraum von Sirach zu sein. Sie finden allerlei Schätze, darunter auch ein drittel einer Schriftrolle zum beschwören der Tarassge, welche sogleich zerstört wird.

Wieder aus dem Turm laufen sie Afons in die Arme, welcher das Buch nutzt um den Seelen der Gefangenen in einem beeindruckendem Ritual ruhe zu geben. Am nächsten Tag brechen alle nach Mulptan auf, wo Anskaviat alle in ein schickes Hotel einlädt und Wilbur erst einmal beten geht und danach eine beträchtliche Summe (500) Gold einem Waisenhaus spendet. Nun plant Wilbur eine Trauerfeier für einen Schneider, welcher ihm unbeabsichtigt ein großes Geheimnis hinterlassen hat.

Die ganze Gruppe ist betrübt über die letzten Ereignisse und der Zorn auf Sirach steigt beträchtlich.

Ende

Von Halblingen, Eulenbären und Banditen (The Hard-Drinking)

Von Halblingen, Eulenbären und Banditen  (The Hard-Drinking)Von Halblingen, Eulenbären und Banditen (The Hard-Drinking)

Die Nacht war hereingebrochen. Jamna und Tina die beiden Halblingsdamen hatten infolge einen weiteren erfolglosen Tag hinter sich gebracht. Ihr Auftraggeber für die Wiederbeschaffung aus den Ruinen von Stillwasser, würde sicherlich schon ungeduldig auf den Gegenstand warten. Tina und Jamna, hatten sich in ihr Baumhaus, bestehend aus 2 großen Weinfässern, die miteinander verbunden, in 15m Höhe, oberhalb der Straße hing, zurückgezogen wollten sich zum Schlafen legen. Da bemerkte Tina am Horizont ein Kutsche die die Straße entlang kam und unter ihrem Baum vorbeifahren würde.

„Was ist heute Nacht hier nur wieder los?“ sagte Jamna zu Tina. Erst diese komischen Kreaturen die hier ihr Unwesen treiben und nun Reisende die diese selten genutze Straße in der Nacht befahren müssen, dachte sich die Halblingsdame bei sich insgeheim. „Die müssen schwer geladen haben, wenn man sie schon von so weit hört“ antwortete Tina, ohne näher auf die Frage von Jamna einzugehen. „Was ist das da auf der Kutsche?“ fragte Tina wiederum. Doch da war schon die Kutsche mit der Orgel darauf heran und blieb stehen. Tina sah wie wie die Augen von Ihrer Freundin größer wurden. „Das ist nicht möglich“ stotterte Jamna und zeigte auf den Gnom der leblos auf dem Kutschbock lag. Beiden wurde sofort klar, wer dieser Gnom war. Es war niemand anderes als der Vermittler Ihres Auftrages, weshalb sie hier waren. Viel Zeit blieb ihnen nicht. Die Kutsche hielt und das mitten in der Nacht. „Verdammt“ fluchte Jamna leise, als sie ihren leichtsinnigen Fehler bemerkte. Das Seil was hier zu ihnen nach oben führte hatte sie noch nicht eingeholt und nun hing es geradewegs unten am Baum, für jeden nicht Blinden sichtbar. Es war zu spät, eine Person war vom Kutschbock gesprungen und hatte das Seil entdeckt. Sofort drangen seine Worte bis hierauf ins Baumhaus. Was war das für ein Geräusch, abgesehen von dem Neuankömlingen die unten am Baum standen. Tina endeckte unweit von ihnen ein Eulenbär, der in ihre Richtung kam.

Sie hatten zwar den Gnom an ein Seil gebunden und ihn fast oben bis zu dem Baumhaus hochgezogen, als der agressive Eulenbär auf die Gruppe unter dem Baumhaus losging und selbst die Flucht nach oben, brachte dem tollkühnen Bernhard nichts, denn der Bär setzte auf seine Masse und hatte unglaublich viel Erfolg. Von der Erschütterung bebte der Baum und nach dem 3ten Anlauf brach das Baumhaus herunter und mit ihm die Halblinge und der Gnom. Bernhards Kampf war recht schnell beendet und wenn seine Freunde nicht gewesen wären, dann wäre hätte er den Kampf nicht überlebt. Leider begrub der Baum die Orgel und zerstörte sie. Zum Glück waren der Barde und der Kleriker zuvor unter dem Wagen hervorgekrochen und hatten Glück im Unglück. Der Kampf wendete sich jedoch, nachdem der Bär einige Bolzen und auch die Waffe von dem Zwergen zu spüren bekommen hatte. Von Wut gepackt und halbwegs auf den Beinen rammte Bernhard seine Waffe in den Darm des Bären und versetzte ihn somit den Todestoß. Da nun nichts mehr zu retten war, führte Jamna zu einer in der Nähe gelegenen Bach und dort schlug die Gruppe ihr Nachtlager auf um wenigstens die letzten Stunden bis zum nächsten Morgen zu nutzen. Bernhard und Dontos wollten nochmal zurück zur Orgel, wurde aber von den angezogenen Untoten Hunden, eines besseren belehrt, die sich um das Kadaver des Eulenbäres kümmerten.

Sie sollten nicht die letzten in der Nacht sein. Eine Gruppe von Dunkelelfen hatten die Spur der Orgel bis hierhin verfolgt und wurden von Tina beobachtet. Da Tina nicht wusste von wem die Elfen geschickt waren, ließ sie am nächsten Morgen nichts von ihrer nächtlichen Entdeckung verlauten. Wieder einmal hatten die Gruppe in der Nacht Glück gehabt, hatten die Fährtenleser der Elfen ihre Spur nicht weiter verfolgt. Am nächsten Morgen machte sich Jamna und Tina auf und holten einige Fische aus dem Bachlauf, während die anderen aus ihren Rationen sich nährten.

Zur Mittagsstunde brach die Gruppe auf. Da Tina recht geschickt gewesen war am Vortag, hatten sie immerhin 2 Pferde, von dem Wagen mit der Orgel zusammentreiben können. Da man sich nicht einigen konnte, ging man zu Fuss zurück nach Dolchfurt. Immerhin wollte die Gruppe ihre Sachen wieder haben und die sollten sie auch wieder bekommen. Bis auf ein paar Wegelagerer die ihnen den Ärger zu machen schienen, beschwichtigte Tina mit ein paar Goldmünzen recht schnell und so stand am Nachmittag die Gruppe wieder auf dem Hügeln, herabblickend auf die Stadt die vor ihnen lag. Da Bernhard inzwischen sich einen Namen gemacht hatte, der Gnom aber Aufgrund seiner Vergiftung dringend Hilfe benötigte bach die Gruppe bis auf Jamna und Bernhard alleine in die Satdt auf. Der Wirt staunte nicht schlecht als er seine Gäste, voll gepackt mit ihren Habseligkeiten die Treppe herunterkam und geradewegs sich rausschleichen wollten. Doch leider hatten sie sich zu früh gefreut, doch ihre Flucht gelang und sie entgingen auch noch einer Patrouille von Dolchfurt. Leider aber misslang es den Gnom zu einen Heiler zu bringen und darum stand kurze Zeit später die Gruppe wieder auf den Hügel und Jamna nahm die Sache in die Hand. So zog sie los und mit ihr der vergiftete Gnom. Da die Gruppe ihr noch nicht so richtig vertauten, versteckten sie sich und warteten bis zu ihrer Rückkehr.

Plötzlich tauchte aus dem Nichts Evelyn auf. Völlig irritiert über die Gnomin die da stand und auf Dolchfurt blickte, brach die Gruppe aus dem Gestrüpp. Worte folgten, gemischt mit Skepsis, Freude und dem Drang mehr über ihre Abwesenheit zu erfahren und was sie erfuhren, war noch beunruhigender. Die Lichtblicke die die Gnomin hatte, waren Dunkelelfen, Tentakeln von einem Gedankenschinder, Wegelagerer die die Gnomin dank ihrer Kräfte überwand und die etlichen Meilen bis hier her.

Jamna tauchte kurze Zeit später auf und brachte einige Informationen mit, nicht nur was die Gruppe gewisser Harfner anging, sondern auch einen Ansprechpartner der ihnen weiterhelfen würde um dem Ganzen ein Ende zu setzen. Ein gewisser Lukian Stormbringer, auf dem halben Weg nach Tiefwasser, er hatte ein Sägewerk an dem die Gruppe schonmal ihr Nachtlager aufgeschlagen, war ihr nächstet Ziel, verbunden mit der Hoffnung nicht nur reagieren zu müssen auf die Gegner. Also brachen sie noch am Abend auf.

Die Schlacht um das Dorf (The Grey Guardians)

Die Schlacht um das Dorf (The Grey Guardians)

Alles folgende passiert nachdem das Dorf nördlich von Nesmé erreicht, Lo Pans Schwester befreit und sich die beiden auf den Heimweg gemacht haben.

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Im Dorf wurde das Gerücht einer Umsiedlung laut. Manche sprachen dem zu, manche wollten es nicht.
Tirza sprach mit dem vorübergehenden Dorfrat, ob das Dorf nun umsiedeln solle oder nicht. Nachdem die Gespräche vorüber waren und auch die Dorfbewohner selbst abgestimmt hatten, machten sich alle bereit umzusiedeln. So wurde für ein neues Leben gestimmt. Nur drei einfache Holzfäller wollten nicht umziehen und machten sich kampfbereit.

Brynna und Findling machten sich indes daran um nach den Orks zu schauen. Sie liefen hinaus in den Wald, von wo aus die Orks vermutet wurden. Es dauerte ein paar Stunden und schon konnten sie die Orkhorde hören, wie auch sehen. Es waren nicht nur Orks, die Orks hatten auch noch einen Oger dabei der ein Katapult zog. Brynna schoss einen Odem voller Blitze in die Luft und lief in Richtung Dorf zurück. Findling war ein wenig perplext, machte sich jedoch kurzer Hand danach auch auf den Weg.
Karrni schickte seine Schneeeule los um Brynna und Findling zu folgen, mit der Bitte, wenn die Schneeeule irgendwas entdeckt was auf Magie hindeutet, solle sie zurück kommen und es melden. Ansonsten machte sich es der Schneeelf gemütlich im Dorf und erwähnte ein paar gehässige und zugleich nicht hilfreiche Kommentare, das er sich schon auf das blutvergießen freuen würde. Dabei bekam er auch eine finstere Blicke ab. Tirza und Vrinn halfen dem Dorf die Sachen zu packen und nach einem neuen Platz für die Siedlung zu suchen. Die Nymphe und ein Baumhirte halfen ebenfalls bei der Suche.

Nach einigen Stunden sammelten sich vor dem Dorf viele Bäume ein. Es wurde von der Nymphe erklärt, die wieder zurück im Dorf war, dass die Baumhirten bei der bevorstehenden Schlacht helfen würden. Das Dorf selbst begann mit der Umsiedlung und schaffte alles auf Planwagen und Karren.
Gegen Abend erschienen auch die Orks und der Oger. Karrni, Stahlauge, Findling und Brynna versuchten einen Plan im Wald der Baumhirten zu schmieden. Der Schneeelf schlug vor, das sich die Gruppe direkt vor den Oger teleportiere und somit die Überraschung nutzt, um so viele wie möglich zu vernichten bis die Bäume angekommen sind.
Es dauerte auch nicht lange und Stahlauge wie auch Karrni beförderten die anderen zwei, sich selbst inklusive, vor den Oger. Findling schoß ein paar Orcs nieder, Stahlauge kümmerte sich um die herannahenden Orcs und Brynna warf sich auf den Oger. Karrni zauberte eine stinkende Wolke herbau, der zumindest die Katapultmanschaft lam legte.
Nachdem der Oger erledigt war, befanden sich Stahlauge und Brynna umrundet von Orcs wieder. Brynna konnte einen magiekundigen Orc ausfindig machen und sprang zu diesem. Stahlauge erwehrte sich mit tiefen Wunden seiner Haut, wobei Findling zu den Bäumen lief, die sich mit der Nymphe nun auch auf den Weg gemacht hatten. Karrni verwandelte sich in eine neunköpfoge Hydra und vernichtete einige Orcs, die der Hydra wenig entgegen setzten konnten.
Nun machte sich eine gewisse Elitegarde, zumindest kam es Karrni und Stahlauge so vor, auf den Weg um der Hydra den gar aus zu machen. Auch diese vielen mit der Hilfe von neun Köpfen und der Kraft von Stahlauge. Brynna konnte währenddessen den magiekundigen Orc töten und kurz bevor sie einen tödliche Hieb abbekommen hätte, waren die Bäume inklusive Findling zur Sstelle. Die Bäume setzten den Orcs stark zu und viele Orcs flüchteten.

Am Ende der Schlacht waren viele Orcs erlegt und die meisten geflüchtet. Die drei Holzfäller, welche unbedingt kämpfen wollten, hatten überlebt und die Nymphe erklärte dass die Baumhirten und deren Wald alle unbeschadet davon gekommen seien.
Somit war das Dorf und ihr magisches Geheimnis beschützt gewesen.

Der Kampf um den Thronsaal (The Outbreaks)

Der Kampf um den Thronsaal (The Outbreaks)Der Kampf um den Thronsaal (The Outbreaks)

Ein Knistern liegt in der Luft des frisch angebrochenen Tages, die Gruppe um Totes Pferd, Thoringal, Blm, Anskaviat und Nanay können die Bedrohung regelrecht fühlen.

Sie sind mit dem König verabredet, welcher ein Komplott von einer Thay loyalen Gruppierung fürchtet. Anskaviats gespür veranlasst ihn dazu seine Heiltränke zu verteilen und alle kommen überein, dass sie sich nocheinmal am Markt ausrüsten und Informationen einholen wollen. So kaufen alle noch etwaige Waffen und Tränke ein.

Auf dem Weg zu Palast kommt ihnen ein  Mönch entgegen. Völlig aufgelöst berichtet er davon, dass der Thronsaal verschlossen wurde und niemand mehr hinein kommt. Nanay reagiert sofort und verzaubert die Gruppe mit einer magischen Rüstung. Die Falle vermutend stürmt die Gruppe zum Palast und im Vorraum des Thronsaals schließen sich hinter ihnen die Tore, nachdem 4 Orkassassinen von den Decken gesprungen sind (3 bei der Tür und einer an der Saaltür). Der Mönch und zwei Stadtwachen fallen schnell, die Gruppe jedoch ist mitlerweile Kampferprobt und richtet in einer Mischung auf Fern- und Nahkampfattacken immensen Schaden an, während Blm ihnen motivierende Klänge vorspielt. Als die Tür plötzlich zerberstet und 2 Assassinen weggeschleudert werden betritt Grumpf den Kampfplatz. Wutentbrannt strürmt er zum Thronsaal und vernichtet auch diese Tür. Die angeschlagegenen Assassinen fallen nun schnell Totes Pferd und Thoringal zum Opfer woraufhin die Gruppe den Saal betritt.

Dort haben ihre Feinde bereits ein Massaker angerichtet und der König verteidigt sich mit seinem letzten Gefolge am Thron. 3 Magier, viele Orks und einige belebte Rüstungen sind im Saal verstreut. Die Helden stürzen sich in den Kampf, Nanay macht Anskaviat unsichtbar welcher nun mit seiner Adlerarmbrust den Magier attackiert welcher die Rüstungen kontrolliert, jedoch verpufft sein Angriff Wirkungslos an seinem Magischen Schilden. Thoringal prischt nach vorne und liefert sich einige Zweikämpfe mit den Rüstungen, wobei der gut gepanzerte Zwerg nicht einen Treffer einstecken muss. Totes Pferd verliert die Kontrolle und stürmt wütend auf die Magier zu, während Grumpf von Nanay noch größer gezaubert wird als er eh schon ist. Grumpfs neue größe ist zwar beeindruckend, aber anscheinend zu ungewohnt für den Klotz, weshalb er etliche Treffer einstecken muss und am Ende fast stirbt. Blm der Barde tötet den Zauberer rechts, wodurch die beschworenen Orks verpuffen. Anskaviat ist jedoch nach seinem gescheiterten Attentat in arge Bedrängnis gekommen und droht zu sterben als er sich zurück zieht. Glücklicherweise kommt ihm jedoch Thoringal als lebende Wand zur Hilfe. Die Rüstungen werden nun zum Problem, der Gruppe gelingt es lange nicht die oberhand zu gewinnen und die Schäden werden spürbar. Nur Totes Pferds beherzter Sprung durch die Hiebe der Gegner ist es zu verdanken, das der Magier getötet wird und die Rüstungen verschwinden. Der dritte Magier setzt erst Nanay zu, zieht sich dann aber durch teleportation zurück. Die letzten Gegner werden niedergestreckt und die Gruppe heilt sich mit allerlei Magie und Tränken.

Dankbar für seine Rettung schenkt Anskaviat seinem Freund Thoringal einen Ring, der mit einem mächtigen Tötungszauber belegt ist und erklärt ihm wie er den Ring in Notfällen einsetzen kann.

Hier endete das Abenteuer vorerst.

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