Kleine Kräuterkunde

Kleine Kräuterkunde

ARGANWURZEL
Beschreibung:
Der gedrungene Arganstrauch mit seinen kleinen, länglichen und auffällig Blaustichigen Blättern wächst gern an schattigen und feuchten Standorten. Je Frischer die Wurzel ist desto stärker sind die Lebensfördernden Wirkungen der Pflanze, die als Heilmittel gegen jedes Übel eingesetzt werden kann. Am besten wird die Wurzel roh verzehrt, jedoch ist es auch möglich, einen Absud zuzubereiten der sich etwa zwei Wochen hält, jedoch eine geringere Wirkung aufweist.
Wirkung: Frische Arganwurzel gibt 10 HP Zurück (hält sich 2 Tage, ab den 4. schwindet dir Kraft um 2 bis sie am 7.Tag verdorben ist), Absud der Pflanze gibt 1W8+1 HP – Alchemie DC 25
Vorkommen: Regenwald (d4+1), Sumpf(d4), Feuchte Waldgebiete (d4-1)
DC:  22
Preis EK:  25 GM Sud / 12 GM Pflanze

ARKASU
Beschreibung:
Das Arkasublatt ist eine Strauchpflanze die man bisweilen an Waldrändern finden kann. Im Gegensatz zur giftigen und sehr ähnlichen Glanzbeere bringt der Saft dieser blauen, etwa haselnussgroßen Beere Lebenskraft zurück, anstatt sie zu rauben. Der eingekochte Saft lässt sich bis zu einem Jahr lang lagern.
Wirkung: Stoppt Blutungen, frische Beere bringt d4 HP, Saft aus 20 Beeren enthält 2d8+2 HP. Alchemie DC 25
Vorkommen: Waldrand(d12), Wald(d10), Grasland(d6),
DC: 18
Preis EK: eine Beere 7 GM –  Saft der Beeren 150 GM

ARUNYA
Beschreibung:
Die Arunya ähnelt dem Löwenzahn ist jedoch leuchtend rot. Sie gedeiht fast überall, im Schatten jedoch besser als in der Vollen Sonne. Aus den Zerriebenen Blättern und Stängeln (die von einer frisch geernteten blühenden Pflanze stammen müssen) kann ein Tee gemischt werden, der einen wohltuende Schlaft bewirkt.
Wirkung: Das Schlafmittel sorgt für einen tiefen und erholsamen Schlaf so dass man in der Nacht doppelte Regeneration erfährt.
Vorkommen: Wiesen (d12) , Flußauen (d8) , Wald (d6) , Sumpf (d6), Hochland (d2)
DC: 14
Preis EK: 10 GM

ATTANAR
Beschreibung:
Attanar nennt man das Gebräu, das aus der Rinde der Atan-Kiefer, einer Krüppelkiefer die nur im Gebirge wächst, gewinnt. Der Baum erreicht selten einmal eine Höhe von mehr als anderthalb Schritt, ist meist vom Wind gebeugt und schwer von anderen Krüppelkiefern zu unterscheiden. Die Rinde lässt sich zu jeder Jahreszeit gewinnen, jedoch sollte man drauf achten den Baum nicht seines ganzen Schutzes zu berauben, da er sonst eingeht. Die Rinde muss drei tage im Klaren Wasser eingekocht werden, wobei die Zugabe von einwenig Salz den Lösungsprozess beschleunigt. Aus der Rinde einer Atan-Kiefer lassen sich so fünf Portionen Atranar, ein bräunlicher, sehr bitter schmeckender Sud, gewinnen. Das Gebräu hält sich in dunklen Gefäßen bis zu einem Jahr lang.
Wirkung: Ein Schutztonikum welches für 1h einen +5 Alchemiechen Bonus zu Fortitude saving throws gegen Krankheiten gewährt. Alchemie DC 25
Vorkommen: Gebirgshöhen (4d)
DC: 20
Preis EK: 10 G pro Stein Rinde / 25 D pro Portion Attanar

BRORKWILB
Beschreibung:
Der Brorkwilb ist eine recht seltene Pflanze die 5 Blättrigen, die blassrosa Blütenkelche öffnen sich für einen Tag. Den Blüten entströmet ein Duft, der einen in der Nase brennt und die Augen zum jucken bringt. Allerdings kann man aus der gemahlenen Wurzel ein Pulver gewinnen, das mit hießen Wasser aufgekocht einen Wachmacher ohne gleichen ergibt.
Wirkung:  Gestattet 3 Tage ohne Schlaf auszukommen, jedoch ist am 3. Tag ein Fortitude Save mit DC 15 zu leisten – schafft man diesen nicht sinkt der Constitution Wert um 5 Punkte
Vorkommen: Steppen (d3), Grasland (d4), Waldrand (d2)
DC: 18
Preis EK: 10SM

CARLOG
Beschreibung:
Dieses Binsenähnliche Gewächs besitzt lange, dünne Halme und blassgelbe Blüten. Die Stempel dieser Blüten ermöglichen eine gute Nachtsicht wenn sie roh eingenommen werden. Allerdings werden sie nach 2 Tagen ungenießbar. Die Blütenstempel sollten nicht tagsüber eingenommen werden, da dies zu heftigen Kopfschmerzen, schlimmsten falls gar zu einer Erblindung führt.
Wirkung: Carlog erweitert die Pupillen und erhöht die Empfindlichkeit der Netzhaut. Dadurch kann man nachts so gut sehen wie etwa in der Morgendämmerung – LowLightVision für 1h.
Vorkommen: Küsten- u. Brackwassersümpfe (d6), Seeufer (d4), Flußauen (d2)
DC: 25
Preis EK: 12 GM

CHONCHINIS
Beschreibung:
Unter dem Namen Chonschinis kennen wir eine Pflanze mit ledrigen, fast auf dem Boden liegenden, dunkelgrünen Blättern in deren Mitte eine Blassrosa Blütendolde entspringt. Die ledrigen Blätter werden leicht angeritzt und auf Brand- oder Ätzenden gelegt, wo sie deutliche Schmerzlinderung bringen. Will man Chonchinis weiterverarbeiten, läßt man aus den angeritzten Blättern die Milch tropfen mischt sie mit einer Salbengrundlage und erhält so eine Brandsalbe, die sich etwa zwei Jahre lang hält, wenn man sie in einem geschlossenen Tiegel aufbewahrt!
Wirkung: Auf Brand- oder Ätzwunden gelegt bringt Chonchinis +2 auf den HealCheck und 5 LP.  Alchemie DC 20
Vorkommen: Steppe (d8), Waldränder (d4), Hochland (d2)
DC : 16
Preis EK : 4 GM pro Pflanze / 12 GM für zwei Anwendungen Salbe

DELREAN
Beschreibung:
Der Oberirdische Teil der Pflanze besteht aus einem einzigen, etwa Handtellergrossen Blatt, das einem Moosbewachsenen Stein ähnelt und daher nicht leicht zu finden ist. Die Wurzelknolle der Pflanze wird zerrieben und in einem Beutel am Gürtel getragen, wodurch ein Geruch entsteht, der sowohl Für Parasiten als auch für menschliche (und erst recht Elfische) Nasen schwer zu ertragen ist. Der Geruch hält sich etwa 3 Wochen, haftet jedoch nicht an Haut oder Kleidern.
Wirkung: Der Geruch vertreibt Ungeziefer
Vorkommen: Wald (d6), Grasland (d4) , Hochland (d2)
DC: 17
Preis EK: 6GM

LATHA
Beschreibung:
Latha nennt man die vielfach gerippten, dunkelgrünen Blätter eines kugeligen Busches, der am häufigsten in den Schatten der  Wälder zu finden ist. Das Frische Blatt bewirkt eine enorme Steigerung der Abwehrkräfte des Körpers. Leider wurde noch keine Methode gefunden, diese Wirkung über Längere Zeit zu bewahren.
Wirkung: Krankheiten werden neutralisiert mit der Wirkung von Remove Disease.
Vorkommen: Wald(d4), Waldränder(d3)
DC : 28
Preis EK: 375GM

LESTAGII
Beschreibung:
Die jungen Triebe des Lestagii-Bäumchens, werden entweder sofort eingenommen da es sich nur einen Tag hält oder zu einem Trank verarbeitet. Ein Gebräu aus den jungen Trieben hält sich vier Monate lang. Das Bäumchen erreicht eine Höhe von Maximal 3 Schritten und ist an seinen leicht rötlichen Blättern zu erkennen.
Wirkung: Lestagii wirkt wie Lesser Restoration mit einem d4 kann ein Eigenschaftswertverlust wieder   angehoben werden.
Vorkommen: Wald (4), Regenwald (3), Grasland (2)
DC: 25
Preis EK: 150 GM für den Sud / 75 GM für die Pflanze

HIRADWURZ
Beschreibung:
Der oberirdische Teil von Hiradwurz ist ein unscheinbares, hellgrünes Kraut Die etwa 1/2 Spannlange, möhrenähnliche, weiße Wurzel ist jedoch als Gegengift bekannt. Sie kann entweder roh verzehrt werden oder als Alkoholischer Auszug, der sich etwa ein Jahr lang.
Wirkung: Ein Schutztonikum welches für 1h einen +5 Alchemiechen Bonus zu Fortitude saving throws gegen Gifte gewährt. Alchemie DC 25
Vorkommen: Steppe (d3)
DC: 22
Preis EK: 25GM für den Auszug / 10GM pro Pflanze

KAJUBO
Beschreibung:
Die Knospen des Kajubo-Strauches, eine Waldpflanze mit großen, gelben Blüten haben auf den Organismus eine ganz besondere Wirkung: Sie ermöglichen, dass der Anwender den Sauerstoff aus Wasser filtern kann. Die Knospen müssen allerdings frisch sein, damit sich die volle Wirkung entfalten kann.
Wirkung: 5 Knospen ermöglichen 1h unter Wasser zu Atmen.
Vorkommen: Waldränder (1), Küste (1)
DC:  25
Preis EK: 150 GM (5 Knospen)

PFEIFENKRAUT
Beschreibung:
In letzter Zeit ist es Mode geworden, sich ein bestimmtes, getrocknetes Kraut in ein Ton- oder Holzröhrchen zu stecken und den entstehenden Rauch einzusaugen. Dieses Pfeifenkraut wächst ursprünglich Wild an den abhängen des Regengebirges, wird aber mittlerweile auf großen Plantagen gezogen. Man kann das Kraut auch noch auf eine andere Weise rauchen, indem sie nämlich zerschnittene Blätter und Stängel in ein Deckblatt einrollen und gleich diese Rolle anzünden! Bekannte Pfeifenkraut Sorten sind der leichte Methumis-Tabak, das würzige Sinoda-Pfeifenkraut, Mohacca , ein starkes schwarzes Kraut .
Vorkommen: Gebirgshänge (d6), Waldlichtungen (d4), Steppe (1),  Tabaksfelder (d20)
DC: 15 (bei Wildwuchs)
Preis EK: 4GM

PHOSPHORPILZ
Beschreibung:
Dieser findet sich nur in Höhlen und unterirdischen Gängen. Er benötigt Feuchtigkeit um sich auszubreiten, stellt jedoch sonst keine Ansprüche an Boden oder Klima. Der Pilz bildet auf Höhlenwänden eine fingerdicke Schicht, die von sich aus grün leuchtet. Bei genügender Feuchtigkeit kann der Pilz so hell sein, das er eine große Höhle oder ein Gangsystem mit grünlichem Licht erfüllt.
Vorkommen: Feuchte Höhlen (d3) , Trockene Höhlen (1)
DC: 8 wenn er leuchtet , 18 wenn er nicht leuchtet
Preis EK: 4 GM

TRUDUST BLÜTEN
Beschreibung:
Dieses Schlingkraut welches sich häufig an tropischen Bäumen befindet, wird wegen seiner Starken, heilkräftigen Wirkung geschätzt. Die Roten Lanzettförmigen Blüten sind der einzige Teil der Pflanze, der zu Heilzwecken verwendet wird. Die Blüten können sowohl frisch als auch getrocknet zu einem Aufguss verarbeitet werden. Getrocknete Blüten halten sich etwa sechs Monate lang. Wird der Aufguss mit  Alkohol versetzt, so kann er zwei Jahre lang aufbewahrt werden – Alchemie DC 20.
Wirkung: Ein Tee aus 3 Blüten bringt 2W6+2 HP
Vorkommen: Küstensümpfe (d4) , Wald (d2) , Sumpf (1)
DC: 20
Preis EK: 6 GM für die Pflanze / 15 GM für den Aufguss

TALASCHIN
Beschreibung:
Die gelbgrüne Talaschinflechte , die man auf allerlei Steinen findet, gilt als eins der widerstandsfähigsten Gewächse. Selbst im Eiswind Tal und in der Anauroch Wüste wurde sie schon gefunden, ja es scheint sogar, das sie diese extremen Bedingungen bevorzugt. Die Flechte wird in einem Mörser zerstampft und zu einer Zähen Salbe verarbeitet, die bis zu einem Jahr haltbar ist.
Wirkung: Die Salbe löscht jegliche Körpergerüche. Selbst gute Spürhunde können keine Witterung mehr aufnehmen. Der  Salbenauftrag muss alle zwei Stunden erneuert werden. Alchemie DC 20
Vorkommen: Gebirge (d6) , Eisgebiete (d4) , Wüsten (1)
DC: +15
Preis EK:  3 GM für die Pflanze / 7 GM für die Salbe

UKUR
Beschreibung:
Dieser Strauch trägt saftige, faustgroße Beere in dunkel-blauer Farbe. Das Fruchtfleisch ist saftig und sättigend. Elfen verarbeiten die Beeren gern in ihre Rationen ein, da durch die Beere viel Flüssigkeit aufgenommen wird und die Frucht sehr schmackhaft ist. Halblinge versuchen ab und an einen Wein oder Sirup daraus zu machen. Einem anderen würde ein Glas dieses Weines schon zu Kopf steigen und abfüllen. Ein paar Milchkuchen mit Ukur-Sirup könnten einen Armee durch den Winter bringen.
Wirkung:  Ersetzt eine ganze Essensration.
Vorkommen: Wald (d6) , Waldrand (d3)
DC: 15
Preis EK: 6 SP

WIRSELKRAUT
Beschreibung:
Diese ausgesprochen unscheinbare Graspflanze mit ihren Fingerbreiten, grünweißen Blättern ist der Begriff für Heilpflanzen geworden. Die Pflanze findet sich in fast allen Grasländern, am häufigsten jedoch auf trockenen , etwas sandigen Böden. Das Gras muss unbehandelt auf eine offene Wunde gelegt werden um seine volle Wirkung zu entfalten.
Wirkung: Stoppt Blutungen, gibt 10 LP zurück
Vorkommen: Steppen (d8), Grasländer (d6), Feuchte Wiesen (d5)
DC: 24
Preis EK: 50 GM

ZUNDERSCHWAMM
Beschreibung:
Der Zunderschwamm ist ein großer an Bäumen schmarotzender Scheibenpilz, von gelblicher bis grünlicher Farbe, der fast überall vorkommt. Er erreicht ein Gewicht von bis zu 5pf. Wenn er getrocknet wird verliert er mehr als zweidrittel seines Gewichts und entzündet sich beim kleinsten Funken…
Wirkung: sofort
Vorkommen: Wald (d8) , Regenwald (d6)
DC: 14
Preis EK: 5 CP

Die Mondklingen (The Grey Guardians&Cult of the Damned)

Die Mondklingen (The Grey Guardians&Cult of the Damned)

Nachdem sich unsere Abenteurer: Kendrick, Lajana, Vinlay, Pery, Dalwick, „Ziege“*schmunzel* und Zaknafain sich bei der „errötenden Nixe“ (derzeitiger Aufenthaltsort der Abenteurer) im Gastraum, an einen runden, schweren, alten  Eichentisch gesetzt hatten, ergriff Kendrick das Wort und berichtete den Anwesenden was er in letzter Zeit in die Wege geleitet hatte.. er teilte den anderen mit welche Ideen er verfolgte um an die Mondklinge zu gelangen.. alle Optionen waren besser als die Klinge in den Händen von den roten Magiern von Tay zu wissen. So erbat er unter anderem Hilfe von Schwarzstab, der wiederum seine Hilfe zusicherte, wenn auch nur indirekt. Die Frage war nur wie konnt man ungehindert in die gut geschütze Werft gelangen, ohne aufzufallen und von dort auch wieder zu verschwinden mit dem Schwert. Einige Beobachtungen hatte man gemacht. Zum einen bildete sich trotz Schneefall keine Schneedecke auf dem Dach der Werft, zum anderen verließ einmal am Tag ein Versorgungsschiff, mit Baumaterialien und Arbeitern den Hafen von Tieffwasser Richtung Werft. Dabei war Zaknafain aufgefallen das nicht nur 2 weitere Dunkelfen im Dienste der Tay arbeiteten, sondern auch das jeder Arbeiter ein Amulett trug, die sich alle ähnelten. Ein Anfang war gemacht…. nach 2 Stunden war der Plan soweit vorangeschritten das man am nächsten Tag gleich an die Umsetzung ging. Da man wusste wo die Arbeiter in Tiefwasser untergebracht waren, teilte man den Wirtsleuten mit, das zur Feier des Abends ein Bard auflegen wird.. und wer sollte dafür besser geeigent sein als unser Vinlay. Lajana bekam als Bedienung für diesen Abend auch ein Angebot, wenn auch nicht gut bezahlt, aber das war erstmal egal. In der Zwischenzeit machte sich Xiganon auf und suche ein paar Kräuter in den näheren Wäldern und dabei fiel ihm eine fiedelnde Badrin auf die die Holzfäller unterstützte bei ihrer Arbeit. Nichts desto trotz fand Xiganon seine Kräuter, die er brauchte, wenn man bedenke das eine 20cm Schneedecke in der Region lag, waren die 6h keine wirkliche Zeit. Kendrick wurde auf eine andere Art und wesentlich schneller fündig als er gerade durch eine Gasse trödelte, ging eine Tür auf und eine alte Bucklige entleerte ihren Eimer mit Abfällen, in ein Fass. Kendrick wartete ab bis die Alte weg war und machte sich am Fass zu schaffen…

Kurze Zeit später hielt Pery ein Elixier in den Händen, das sein Wirkung auf die Gäste am Abend vollends entfalten würde, dank Kendricks und Xiganon´s Hilfe. Sie Übergab es Lajana, die ja die Leute in dem Schankraum bewirten sollte und ab und zu, je nachdem wohin das Essen ging, sich zufällig sich ein oder 2 Tropfen über das Essen verteilten würde. In der Zwischenzeit war auch Vinlay nicht faul gewesen und hatte sich eine kleine Laute, in der Bardengilde besorgt und trainierte fleißig.. er lud den Gildenmeister an diesem Abend ein, doch mit seinem Dudelsack ihn zu begleiten. Er willigte ein.

Am Abend wurde es gemütlich in der Tavern „Zum saufenden Seemann“, als Vinlay sein Bestes gab und das Lokal teilweise wegen Überfüllung geschlossen werden musste. Zaknafain setzte sich an die Theke, aber so das er die Gespräche von dem Nebentisch mitbekam, wo einige Handwerker der Tays saßen. Sie ärgerten sich wohl über einige Magier in der Werft, die ihnen ständig im Wege standen. Spät am Abend kehrte auch die Bardin mit der schwarzen Violine, zusammen mit eine paar Freunden ein, die sich an einen Tisch setzen wo nur die Handwerker der Tays saßen. Schnell war klar das diese Gruppe, hohen Einfluss hatten, als auf einmal die Gespräche an den Tischen, wo die Handwerker der Tay saßen, verstummten, als sie sich setzen. So genoss man den Abend und die Nacht und Lajana hatte leichtes Spiel mit dem verteilen der Flüssigkeit aus der Phiole, auch wenn die Gruppe um die Bardin, verschont wurden. Als sie die Taverne verließen sprang Kendrick, (der seine Zeit bis dahin vertrieb, vor der Taverne, reiche Geldsäcke ein wenig zu erleichtern) hinten auf die Kutsche von der Gruppe, die Richtung Nordviertel fuhr. Erst an der Hauptstraße sprang er wieder ab.

Unterdessen waren Pery und Xiganon dabei die Gegend zu erkunden und fanden in der Fisch-, Ecke- Schneckenstraße eine sehr pasabeles Geschäft, was zum Verkauf stand. Sie begutachteten es und nahmen sich vor sich in den nächsten Tagen sich genauer zu erkundigen.. als eine Kutsche an ihnen vorbeifuhr. Sie merkten nicht wie ein Halbling von der Kutsche absprang.

Zu früher Stunde.. viele waren schon auf ihre Zimmer gegangen, schlich sich Zaknafain, nach oben in den ersten Stock und konnte beobachten wie ein Halbelf, mit einer Funzel in der Hand, ein Zimmer verließ, die Tür ins Schloß fielen ließ, zur gegenüberliegende Tür eilte, anklopfte und eingelassen wurde.. kurze Zeit darauf wiederholte sich das Schauspiel nur in die andere Richtung. Nach einer Weile öffnete Zak die Tür, spähte in das Zimmer und stellte fest das der Halbelf  das Amulet, welches er beim Hin- und Herlaufen getragen hatte, über einen Stuhl gelegt hatte. Er selber schlief tief und fest und so war es für Zak ein leichtes Spiel das Amulet an sich zu nehmen.. weiterhin entwendete er noch 2 Briefe und 2 Schriftrollen dem Halbelfen. Wie sich herausstellten waren es ein Liebesbrief , ein Brief an seine Eltern und bei den beiden Schriftrollen handelte es sich um Bauskizzen und Bestellungen für den Schreiner, für „Die schwarze Seele“.  Als nächstes nahm er sich den gegenüberliegenden Zimmer vor, das ebenso wenig verschlossen war wie das 1. Zimmer. Er schlich sich rein, hier hing das Amulet ebenso über dem Stuhl, und nahm das Amulet an sich.

Viele hatten die Taverne „Zum saufenden Seemann“ verlassen, als Kendrick einkehrte und merkte das Lajana noch dabei war die restlichen Tische zu reinigen und Vinlay mit dem Wirt über seine Bezahlung sich unterhielt. Er setzt sich an den Tisch, bestellt Eiswein bei Lajana und wartete bis sie alle 3 an dem Tisch zusammen gekommen waren. Er teilte ihnen kurz mit das er sich um die Gäste in den oberen Stockerwerken kümmern würde und verschwand, nachdem er einen kräftigen Zug aus einem Becher, von dem Eiswein genommen hatte. Oben angekommen, stieg ihm der Geruch von Erbrochenem in die Nase und bei vereinzelten Zimmer hörte er, das das Mittel von Pery seine Wirkung nicht verfehlt hatte. Er traf auf den Dunkelelfen, der ihm 2 Amulette entegenhielt. Kurz daraufhin ging eien Tür auf die zwischen den beiden sich befand und ein Halbling erbrach sich vor den beiden, ohne die beiden auch nur annähernd zu bemerken. Dann schloss er die Tür wieder hinter sich. Kendrick folgte ihm ins Zimmer und nachdem der Halbling sich ins Bett verkrochen hatte, sah er um sich 3 weitere schlafende Hotelbewohnern, die allem Anschein nach von der Wirkung des Giftes nicht betroffen waren. Er nahm die Amulette, die ebenfalls über den Stühlen hingen an sich,…zögerte und verstecke 3 von ihnen wieder im Zimmer. Danach verließ er das Zimmer, wo vor der Tür der Dunkelelf wartete. Mit der Beute und den Bonus vom Wirt machte sich die Gruppe auf den Weg zur „errötenden Nixe“ um noch ein wenig Schlaf zu bekommen, der morgige Tag würde anstrengend sein. Nachdem sie die Taverne hinter sich gelassen hatten, trafen sie noch Pery und Xiganon, die ebenfalls auf dem Heimweg waren.

Mit dem ersten Hahnenschrei, war die Gruppe schon recht früh auf den Beinen, wenn man bedachte das sie gerade einmal 4h geschlafen hatten. Zak. hatte sich ähnliche Klamotten besorgt, wie die Handwerker der Tays trugen. Nach einem kurzem Frühstück.. es gab mal wieder das, was es immer gab..machte sich die Gruppe in den sonnigen Tag auf.

Am Hafen positionierten sich Lajana, Vinlay, Xiganon, Pery und Kendrick dich bei dem Versorgungsschiff der Tays und beobachteten wie der eine Dunkelelf, Befahle an die Arbeiter gab die trotz Zwischenfall erschienen war. So wurde das Schiff beladen, als nur noch 2 Fässer übrig waren, die auf das Schiff verladen werden sollten, ergriffen Kendrick und Pery die Initiative und sprangen in das letzte Fass. Vorher hatte Kendrick einen Korken, der seitlich am Fass steckte, von innen heraus mit einem Nagel und einer Schnurr befestigt. Somit war es möglich durch das Loch nach drausen zu spähen und im Fall der Fälle es auch wieder zu verschließen. Nachdem sie im Fass verschwunden waren wurde auch ihr Fass auf das der anderen Fässer gestellt.

Zaknafain, der sich ebenfalls am Hafen eingefunden hatte, ging geradewegs auf den Dunkelelfen zu und fragte ihn ob sie noch Leute suchten, da ja heute einige zu fehlen schienen. Der Dunkelelf knurrt ihn an und meinte zu ihm „Verschwinde bloss“ und stieß ihn weg. Zak stand legte seine Hände an seine Schwertknäufe und ging nochmal zu den Elf. Dieses Mal zug der Elf einen Dolch drehte sich ruckartig zu Zak um und ritzte ihn in seine Haut und ließ von ihm ab und ging auf das Schiff. Das Schiff hatte noch gar nicht abgelegt, da kippte Zak vornüber in den Schnee und verlor das Bewußtsein. Der Dunkelelf spang auf das Schiff und schenkte den regungslosen Zak keine Beachtung mehr. Das Schiff legt ab zusammen mit dem Fass von Pery und Kendrick, welches ganz oben auf einem Fässerstapel stand. Als Kendrick durch das Loch in dem Fass schaute nahm er noch die Gruppe die am Hafen zurückgeblieben da stand.

Nachdem das Schiff abgelegt hatte ging Xiganon zu Zak und murmelte ein paar Worte. Die anderen standen wie angewurzelt da und waren von der Situation völlig überrascht. Sie standen da und wussten nicht was sie tun sollten.. ihr Plan war nicht aufgegangen und Kendrick und Pery waren auf dem Schiff. Eine leichte goldene Aura ließ Zak ausgehend von Xiganon erstrahlen. Er begann wieder zuatmen auch wenn er die augen nicht aufschlug. Xiganon legte sich Zak über die Schulter und schleppte ihn „zur errötenden Nixe“ zurück. Er legt ihn auf sein Bett und nachdem er festgestellt hat das kein weiteres Gift in seinen Adern pulsiert, gesellte er sich zu den anderen am Hafen.

Das Versorgungsschiff mit Kendrick und Pery an Board macht gute Fahrt und so sehen unsere Freunde Lajana, Vinlay und Xiganon, wie das Schiff auf der anderen Seite, an einem Steg, in der Nähe der Werft anlegt. Vinlay geht ans Wasser und hält seine kleine Figur ins Wasser, kurze Zeit darauf später taucht ein Delphin auf. Der Barde gibt ihm kurze Anweisungen, darauf verschwindet der Delphni und taucht in der Nähe des Versorgungsschiffes wieder auf. Als Kendrick und Pery merks das das Schiff festgemacht hat, fangen sie an das Fass zum wanken zu bringen und es fällt „plaschend“ ins Wasser. An Board fällt das über Board gegangene Fass nicht auf,  selbst als der Delphin  das Fass stupsenderweise immer dichter an die Werft bringt. Gut ausbalanciert kommt das Fass an das geschlossene Tor der Werft.

Während die 3 Zurückgebliebenen sich über ihr nächstes Vorgehen unterhalten. Bekommt unser Zak Besuch von seiner Art. Als er sich im Bett ausetzen will, stellt er fest das er nicht alleine im Zimmer ist und sieht eine schwarze Gestalt wie sie rückwärts auf einem Holzstuhl kippelnd ihn fies angrinst. Mit einem „Na schon wieder wach“ und einem „da hast du ja aber nochmal Glück gehabt“ wird Zak empfangen. Ein Kampf würde ihm nicht viel bringen, zumal er nur seine Sachen trägt und seine Waffen abseits liegen. Der kippelnde Dunkelelf springt auf und zieht aus seiner Tache ein schwarzes Tuch heraus, legt es an die Wand. Er meint zu Zak “ Nun wollt ihr nicht es nicht probieren das Schwert an euch zu nehmen?“ Da Zak nichts sagt, lächelt der Dunkelelf nur und signalsiert mit einer leichten Verbeugung das Zak doch durch das schwarze Loch gehen möge. Kurz darauf später findet sich Zak in einer riesigen Halle wieder.. er ist in der Werft, denn vor seinen Augen befindet sich  die „Die schwarze Seele“. Mit den Worten „Bis zur Zeremonie müsst ihr euch noch ein wenig Gedulden“ wird Zak in einem in den Boden eingelassenen Kerker gesteckt, hinter ihm fällt das schwere Metallgatter zu.

Vinlaya´s Delphin war inzwischen zurückgekehrt und die Figur befand sich bereits in seiner Tasche, als er plötzlich eine Stimme von Dalwick in seinem Ohr hörte: „Kommt zurück zur Taverne, Zak ist entführt worden, es eilt“ Vinlay schaute um sich und teilte den anderen beiden mit was er gehört hatte.  Kurt daraufhin machten die 3 sich auf den Weg und Vinlay war derjenige dem der komische Halbling zuerst auffiel.. „pling, pling“ und schon war er hinter der Tür des Taverneneingangs verschwunden. Jetzt würde er ihn endlich kriegen. Er beschleunigte noch mehr und stieß die Tür auf, da sah er noch wie der Halbling hinter dem Tresen verschwand und Richtung Küche flitze.  Xiganon hatte ebenfalls seine Schrittgeschwindigkeit erhöht und kam als 2ter in der Taverne an und sah jetzt ebenfalls Vinlay wie er hinter dem Tresen verschwand. Vinlay stand in der Küche vor einem aufgeklappten Bodendeckel und blickte in einen dunklen Keller.. erst ganz vorsichtig dann immer schneller kletterte er die Stufen hinab und entdeckte nebneb den ganzen Schinken und den Weinfässern den Schatten des Halblings, das an die Wand geworfen wurde, ausgehend von einem Kerzenschein. Als er den Halbling packen wollte, hörte er auf einmal die Worte von Dalwick sagen „Ihr seid aufgeflogen und nur hier seid ihr erstmal sicher“ nachdem auch Xiganon und Lajana im Keller angekommen war (Lajana brachte die Wut in den Keller, weil sie  mit einem Messer, was Dalwick durch die Dielen steckte, geärgert wurde) Als alle aufgeklärt waren was passiert war und mit wem sie es zu tun hatten, fand sich Vinlay als der Halbling wieder und Xiganon hatte sich in eine Maus verwandelt. Die Amulette die sie hatten wurden aufgeteilt auf Lajana und Vinlay. Vor einem Problem standen sie dennoch, denn bei Lajana hatte die Illusion nicht geholfen und so waren Dalwick und Lajana durch ein, von einem Fass verstecktem,  Eingang in der Kanalisation unterwegs Richtung Friedhof.

Inzwischen hatte sich Vinlay auf den Weg gemacht um, wie es Dalwick ausdrückte, gefunden zu werden. Als Vinlay in eine kleine Seitengasse abbiegt, wird er mit einem gewaltigem Ruck gepackt und in einen Hauseingang gezogen. Ihn grinst ein Dunkelelf an, der auch schon Zak ein Besuch abgestattet hatte, aber die Illusion scheint zu halten, denn der Dunkelelf macht „Pling – Pling“ Vorwürfe auf Grund der fehlenden Informationsbeschaffung. Vinlay kann sich gerade noch rechtzeitig sammeln um sich nicht selber zu verraten. Mit mehr Information über die eigene Gruppe, soll Vinlay heute Abend mit dem Versorgungsschiff zur Werft übersetzen.  Mit der Drohung das er sonst die nächsten Tage nicht überleben würde, steht Vinlay wieder auf der Straße und als er sich umschaut ist der Dunkelelf verschwunden und er steht allein in der verschneiten Gasse.

Nach einiger Zeit erreichen Dalwick und Lajana einen Schacht an dem Dalwick nach oben klettert, Lajana folgt ihm und von oben hört sie wie ein schwerer Metallrost auf einen Steinboden fällt. Da der Ausstieg jetzt frei war…

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