NalaNala ist eine gnomische Hexe, auch bekannt als die „Hüterin der kleinen Wesen“ die in einem Häuschen, von Bäumen undurchdringlichen Ecke, des nördlichen Lauerwaldes wohnt. Während ihrer Kindheit in Mirabar verbrachte sie die meiste Zeit damit, allein im Wald umherzustreifen oder sich in einem Tagtraum zu verlieren. Es war nicht so, dass sie unsozial gewesen wäre; das tägliche Gewusel in Mirabar konnte nur einfach nicht mit der lebhaften Welt ihrer Vorstellungskraft mithalten. Sie sah Wunder an Stellen, welche die meisten Menschen übersahen. So fand sie auch Pix, einen Feengeist, der ihr weismachte, er wäre in einem Vogelhäuschen gefangen. Nalas Fantasie machte Pix auf sie aufmerksam und er ergriff die Gelegenheit, sie in seine Welt zu locken. Er brachte sie in den Lauerwald, in den Hain zur, Feenwiese, dem verzauberten Heim der Fae, verborgen auf einer Lichtung in dem Lauerwald. Dort veränderten sich die wie in Stein gemeißelten Gegebenheiten der Außenwelt – wie Größe und Farbe – so schnell und wundersam wie die Richtung, aus welcher der Wind wehte. Nala fühlte sich in dem Hain, auf der Feenwiese endlich zu Hause und verbrachte die Zeit dort mit Pix, denn sie war fasziniert von diesem geheimen Ort.

Schon bald verlor sie den Sinn für die Zeit. Ihr Leben in dem Hain, auf der Feenwiese bei Pix und  Glofindel und den anderen Druiden war angenehm und natürlich. Sie und Pix spielten zusammen Spiele der Fae, die Art von Spielen, von denen man ihr gesagt hatte, sie wären nur „Einbildung“ … und sie wurde außerordentlich gut darin. Es kam für sie einer ordentlichen Überraschung gleich, als sie sich plötzlich erinnerte, dass sie in Mirabar ein Leben zurückgelassen hatte. Dem Hain wohnte eine Magie inne, die alles, was außerhalb ihrer Grenzen lag, weit weg und surreal erscheinen ließ. Nala entschied sich, ihr früheres Zuhause zu besuchen, um dort von den wundervollen Dingen zu erzählen, die sie gelernt hatte, doch als sie und Pix zurückkehrten, hatte sich die Welt verändert. Die Zeit war, wie sie herausfand, eine Größe, die in dem Hain in anderen Bahnen verlief, sodass während ihrer Abwesenheit Jahrhunderte vergangen waren. Nala versuchte sich den Bewohnern der Außenwelt wieder anzuschließen, doch ihre Bestrebungen zeigten unglückselige Erfolge. So nahm sie alle Kinder mit, um Verstecken zu spielen, verwandelte sie für kurze Zeit in Blumen und Tiere, um das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten, doch deren Eltern schätzten ihre Bemühungen ganz und gar nicht. Als die Mirabaraner darauf bestanden, dass sie ihre Stadt verlassen sollte, wandte sie sich einem Ort voller magischer Energie zu, an dem jene mit ungewöhnlichen Fähigkeiten nicht nur geduldet, sondern verehrt wurden bei den Hütern des Druidenschlüssels. Fortan lebte Nala im nördlichen Lauerwald in der Nähe des Hains, zusammen mit Pix.

„Die beste Verbindung zwischen zwei Punkten ist umgekehrt, mittendurch, dann umgedreht und wieder drumherum.“ – Nala

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