Bennet

BennetBennet wuchs in einem Waisenhaus auf.
Seine Mutter verstarb kurz nach der Geburt. Sein Vater, Salth´ohóre B´nn´oreth war Führer in einer Großen Stadt und führte zuletzt eine wichtige Expedition im Auftrag des Königs auf der er letztlich verschwand.
Es begab sich zu jener Zeit das sich ein großes Übel, etwas Böses von unterhalb der Stadt ankündigte. Eine Expedition in die Katakomben und Kanalisation der Stadt sollte unternommen werden um herauszufinden, um was für eine Gefahr es sich handelte.
Wently Kelso ein Gelehrter und zwei seiner Lehrlinge sollten die Expedition leiten. Doch sie brauchten einen Führer. Der beste war zu jener Zeit eben dieser
Salth´ohóre B´nn´oreth.
Die Expedition verschwand und kehrte nie zurück. Einige Zeit danach kamen seltsame Kreaturen nach und nach aus dem Untergrund. Es wurden vier Helden losgeschickt die Bedrohung zurückzuschlagen.
Auf ihrem Weg entdeckten sie ein Tagebuch von der vorausgegangenen Expedition, was ihnen eine große Hilfe war auf ihrem langen Weg in die Tiefen wo sie letztendlich nach über einem Monat ein mächtiges böses Wesen genannt „Beholder“ stellten und vernichteten.

In der Tagebuch schrieb Wently Kelso ganz zu Anfang:

„Our guide is a mangy humanoid of indeterminate species. I can’t  pronounce his real name, so I call him Bennet, in honor of my mangy half-brother on my mothers side of the family.“

Man überreichte dem Jungen als einzige Überreste eine Abschrift dieser Aufzeichnungen.
Der Junge war fasziniert von dem Bericht. Von nun an stahl er sich immer wieder weg um selbst in der Kanalisation und den Katakomben der Stadt herumzustreunen. Er verschwand immer wieder mehrere Tage aus dem Waisenhaus. Er kehrte sich immer mehr in sich, verlor sich in seiner Phantasie die dem Bericht nachhing und insgeheim hoffte er vielleicht sogar irgendwann seinen Vater zu finden. Vielleicht lebte dieser ja doch noch.

Irgendwann verließ er die Stadt um in der Nähe in kleineren Städten nach weiteren Katakomben und Höhlen zu suchen da er in der seiner Heimatstadt nicht weiterkam. Er änderte seinen Namen in Bennet so wie sein Vater in dem Bericht genannt wurde und zog los…

 

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Gefangenenaustausch (Strider of the Ghostpath)

Gefangenenaustausch (Strider of the Ghostpath)Gefangenenaustausch (Strider of the Ghostpath)

Nach und nach wurden die magischen Gebilde in das Heiligtum gebracht und jedesmal ließ der Wächter einen Gefangen mit frei.

Es schien als würde der Wächter sich an sein Wort halten.

Somit hatten wir nun den Orkanführer als auch vier weitere Humanoide befreit.

Nun war Eile geboten um den Handel mit den Orks abzuschließen, schließlich sollte keinem der Geiseln etwas geschehen. Einer der Orkspäher der sich anscheinend in unserer Nähe versteckt hatte gefiel es nicht das der Anführer zurückkehren würde, er hatte wohl selber Ambitionen auf den Anführerposten. Er versuchte sich unseren Bemühungen in den Weg zu stellen und kam dabei leider ums leben.

Beim Orklager angekommen lief der Gefangenenaustausch nicht ganz so ab wie wir es erwartet hatten. So wie es aussah waren einige der Orks gar nicht so erfreut darüber das nun alles „unblutig“ zu Ende gehen würde. Doch der Anführer sprach ein Machtwort und wir konnten mit unseren nun befreiten Kameraden von dannen ziehen. Allerdings gab uns der Anführer noch eine Warnung mit auf den Weg, es könnte durchaus sein das vielleicht der eine oder andere Ork auf eigene Faust versuchen könnte sich an den Dorfbewohner oder uns zu „rächen“.

Nicht lange nachdem wir beim Tempel zurück waren und die nun Zurückgekehrten freudig in Empfang genommen wurden kam ein Alarmruf vom Tor. Ein Angriff der Orks stand bevor. So geschah es! Die Orks liefen recht unorganisiert gegen unsere vorbereitete Verteidigungsposition an und schafften nicht viel mehr als allen einen gehörigen Schrecken einzujagen.

Während des Durscheinanders bei den Zivilisten im inneren des Tempels geschah etwas unerwartetes. Eines der Kinder der Dorfbewohner war anscheinend ein Werwesen welches sich just in dem Moment verwandelte und in Rage geriet. Mit vereinten Kräften schafften wir es das Wesen niederzuringen ohne es zu töten. Es war immerhin ein Kind….

 

 

 

Wächter des Todes (Strider of the Ghostpath)

Wächter des Todes (Strider of the Ghostpath)Wächter des Todes (Strider of the Ghostpath)

Wir stiegen die Stufen ins Dunkel hinab. Einige Fallen waren auf der Treppe verbaut worden welche wir jedoch ohne grössere Probleme ausschalten konnten. Unten befand sich ein Totenschädel-ähnlicher Raum mit einer Statue in der Mitte auf einem Podest von einem Kraftfeld umgeben. Um diese Statue waren mechanische Gerätschaften verbaut welche dafür sorgten das große Sensen in regelmäßigen Abständen versuchten sie zu zerschneiden, was anscheinend durch das Kraftfeld verhindert wurde. Während wir uns umsahen, trat eine Elfe an uns heran und bat,  sich auch umsehen zu dürfen. Kein Grund ihr das nicht zu gewähren. Nachdem der Raum gründlich durchsucht worden war gingen wir wieder nach oben um die weiteren drei verschlossen Türen zu öffnen.

Hinter den Türen befand sich jeweils ein seltsames magisches Gebilde das von einem Geist bearbeitet wurde. Wir wurden nicht ganz schlau aus dem was wir sahen, schließlich überredete uns die Elfe die Geister zu töten. Also taten wir das. Danach erzählte sie uns das sie einen Eingang in den Fels bei dem Steingesicht kannte und das sie uns diesen zeigen würde. Wir fanden den Eingang mit ihrer Hilfe doch der Steingeist erschien erneut und verweigerte uns den Eintritt. Wir verhandelten mit ihm und wurden uns einig das er uns Zugang gewähren würde und alle Gefangenen überlassen würde im Austausch gegen die seltsamen magischen Gebilde die zuvor noch von den Geistern bearbeitet wurden und der Statue aus dem Raum. Er würde dafür das Kraftfeld deaktivieren. Also machten wir uns an die Arbeit und  schafften alles heran und hofften das er uns nicht reinlegen würde.

Wir erhielten zum ersten Mal Zugang zum Heiligtum des anscheinend so mächtigen Wächter des Tals. Was uns wohl erwarten wird……

 

Auszug aus Fenners Tagebuch (The Legion of the Trusted)

Auszug aus Fenners Tagebuch (The Legion of the Trusted)

Eine schnelle Entscheidung seitens Nasid´s und wir wurden durch Magie an den Ort versetzt an dem sich die Geflohenen vermutlich befinden würden.

Ein Zelt! Da standen wir, ein augenscheinlich Magiekundiger verließ gerade das Zelt als wir eintrafen. Er schien uns nicht bemerkt zu haben. Im Zelt befand sich ausser Nasid, Xhorgul, Arrat und mir nur noch ein Schlafender der anscheinend kurz vorher medizinisch versorgt worden war. Wir sahen uns alle an, ein wenig in Starre der Plötzlichkeit und Ungewissheit der Situation geschuldet.

Irgendwie hatten, denke ich, alle mit einer direkten Konfrontation gerechnet. Nun sah es aber so aus das ein stilles Vorgehen von Vorteil sein könnte da die Stärke bzw. Anzahl der Gegner noch ungewiss war. Also entschied ich dafür zu sorgen das es weiterhin ruhig bliebe und tötete den Schlafenden schnell und leise. Alle fühlten sich besser.

Was würde uns vor dem Zelt erwarten. Einer schaute vorsichtig aus dem Zelt und konnte in direkter Umgebung niemanden ausmachen. So verwandelte ich mich eine meiner natürlicheren Formen, einer den Menschen vertrauten Hunderasse, und ging nach draußen.

Dort war tatsächlich niemand. Es gab noch weitere Zelte, in einem schliefen einige Personen und in dem anderen gab Stimmen und reges treiben. Ich legte mich an einer unauffälligen Stelle ins Unterholz und behielt die Situation im Auge. Währenddessen meine drei Gefährten anscheinend mit der Schlachtplannung beschäftigt waren.

Plötzlich erschien Arrat vor dem Zelt und rief laut nach den Gegnern, sie sollen herauskommen und sich ergeben oder so.

Das versprach interessant zu werden.

Tatsächlich trat kurz danach der Magiekundige aus dem anderen Zelt. Ich war gespannt. Nach ein paar kurzen Worten schoß ein Blitz in Richtung Arrats. Gleichzeitig vernahm ich schon den mir vertrauten Geruch, der Magier hatte Angst, ich würde wohl liegen bleiben können. Auch Arrat schien das zu erkennen und teleportierte sich direkt vor den Gegner um die Sache persönlich mit ihm zu klären. Und da war es dann auch passiert, der Magier hatte sich eingenässt. Einen Augenblick später suchte er mit Hilfe eines Teleportationszaubers das Weite.

Kurz darauf traten auch die anderen Gefährten aus dem Zelt. Wie sich herausstellte waren in dem Zelt aus dem die Schlafgeräusche kamen tatsächlich nur schlafende bzw. verletzte. Von dort drohte keine Gefahr. In einem Weiteren Zelt befanden sich nur Vorräte.

So blieb nur das Zelt in dem es plötzlich sehr ruhig geworden war. Ich war mir ziemlich sicher das der Angstgeruch zugenommen hatte, obwohl das Zelt gut verschlossen war. Vielleicht bildete ich mir dies aber auch nur ein da das die übliche Reaktion auf das Auftreten von meinen Gefährten war.

Natürlich können auch in die enge Getriebene noch gefährlich sein und so entschieden wir uns es ihnen nicht all zu leicht zu machen. Einer würde vorne am Eingang rumnesteln, während die Anderen sich hinten einen zweiten Eingang schnitten.

Doch was war das, eine Art magische Barriere verhinderte das zerschneiden des Stoffes. Nun gut dann eben anders. Ich rief den anderen laut zu das wir das Zelt am besten in Brand stecken sollten. Der vertraute Geruch wurde wieder ein wenig stärker.

Plötzlich Vernahmen wir das bekannte Geräusch das immer entstand, wenn etwas wegteleportiert wurde. Na dass passte ja, die Gegner flohen kampflos. Wie sich kurz danach herausstellte hatten sie ihre Weibchen zurückgelassen, vermutlich dachten sie es handele sich um eine Art Balz- oder Revierkampf und als die jungen Rüden realisierten das sie unterlegen sein würden gaben sie auf und flohen. Nun denn, ich hatte kein Interesse an diesen kleinen Weibchen.

Allerdings könnte es auch sein das diese von mir aufgestellte These nicht ganz stimmt, irgendwie schienen Arrat und Xhorgul bestürzt zu sein ob des Anblicks der nackten und gefesselten Weibchen. Nasid wiederum, schien seiner Reaktion nach, die gleichen Schlüsse wie ich gezogen zu haben. Hmmmm……zwei zu zwei, naja, da ich doch schon oft falsch lag, entschied ich mich dafür dem Beispiel Arrats und Xhorgul´s zu folgen und begegnete den beiden Frauen mit Mitleid und half so gut es ging. Die anderen sahen sich um.

In einer Ecke des Zeltes war in einem Käfig eine kleines Wesen eingesperrt, irgendeine Absonderlichkeit des Waldes, vielleicht erschaffen, kaum intelligent und ohne Stimme. Es schien meine Verbundenheit zu Silvanus zu spüren und wollte nicht mehr von meiner Seite weichen. Ich ließ es gewähren, es wog nicht viel.

Wir entschieden uns das Zelt zu verlassen. Kaum draußen, schien sich eine Art stationärer Sturm zusammen zu brauen, ganz sicher nicht natürlichen Ursprungs. Plötzlich entlud sich der kleine Sturm, es wurde schlagartig Kalt und einigen größeren Hagelkörner vielen aus den kleinen Wolken, eine kühle Brise also. Allerdings waren die Weibchen immer noch fast nackt und schienen geschwächt, ihre weichen Körper würden sich bei einem solchen Wetter nicht wohl fühlen, daher nahm ich sie und brachte sie an einer nahen Felskante in Sicherheit.

War da wieder dieser Geruch?

Kurz darauf wurde klar das ein Gegner in der Nähe war, vermutlich ein Magier. Mittlerweile war auch Rylan mit der Kutsche und den Wachen eingetroffen. Irgendwo bei ihnen schlug ein Blitz ein. Schon wieder ein Blitz….. und dieser Geruch…..na klar, der Eingenässte! Er hatte anscheinend neuen Mut gefasst und versuchte, wie es häufiger vorkam, noch einmal mit gespielter Stärke und lautem Gebrüll zurückzukommen um sein Revier oder die Weibchen eventuell doch noch zurück zu erobern. Doch er war unerfahren und hatte die Windrichtung nicht mit bedacht, und so nahm jeder von uns deutlich den Angstgeruch war. Dafür würde ich wohl nicht aufstehen müssen. Ich deckte die beiden Weibchen zu, sie schienen zu frieren.

Ich wechselte in eine natürlichere Gestalt, da mir so das entspannen immer deutlich einfacher viel. Zu einem Kampf würde es mit diesen Gegnern hier ja nicht mehr kommen.

Xhorgul schien es ähnlich zu sehen und hielt sich so gut es ging aus den Kampfhandlugen raus. Die anderen Drei spielten noch ein wenig mit der Beute. Bis auch sie genug hatten. Ein Gegner starb der andere konnte wieder mit Hilfe von Magie fliehen.

Randnotitz:

Also ich weiß nicht, ich werde mich später mal bei Xhorgul erkundigen müssen. Es erwähnte mal das es sowas wie spezialisierte Magier gäbe, Kampfmagier, Beschwörer, Schutzmagier und so weiter.

Kampfmagier so hieß es konnten gut Kämpfen undFluchtmagier 1 Schadenszauber wirken, Beschwörer konnte viele magische Kreaturen zu Hilfe rufen…. und  so weiter eben.

Tja, und die beiden auf die wir heute getroffen sind konnten halt besonders gut….. Fliehen.

Ich glaube ich weiß um was für eine Art Magier es sich bei den beiden gehandelt haben muss, ich tippe auf „Fluchtmagier“.

Nur Logisch.

Ich denke so langsam bekomme ich den dreh raus.

 

Wir hielten es auf Grund des unsteten Wetters besser das sich die Weibchen etwas anzogen. Ich blieb sicherheitshalber bei ihnen als sie sich sich ins Zelt begaben um sich dort ein paar Sachen zusammen zu suchen.

Plötzlich wirkt Magie! Und zwar auf das gesamte Zelt, es stand wieder ein Teleportationszauber an. Der Zelteingang schloß sich und die Magie wirkte.

Ich war plötzlich allein mit den zwei Weibchen an einen anderen Ort teleportiert worden.

Nun konnte es doch noch mal zu einem guten Kampf kommen, immerhin könnte sich ein etwaiger Gegner nun im Vorteil wägen.

Ich fragte die beiden Weibchen ob sie beschützt werden wollten, sie bestätigten das. Sehr gut so würde der bevorstehende Kampf noch ein wenig ausgeglichener, ich würde mich auch noch um zwei hilflose Frauen kümmern müssen.

Ich hoffte nur das es nicht wieder diese Fluchtmagier waren oder die geflüchteten Reste ihres Rudels.

Doch es geschah nichts, das Zelt stand in einem leeren Gebäude. Wie sich herausstellte in einer der größeren Städte in der Nähe.

Ich übergab die beiden Frauen der Obhut der Wache. Ich schlug ein wenig Zeit tot und überlegte was meine Gefährten taten. Wie so oft löste sich das Problem von allein, denn kurze Zeit später trafen diese, mit der Kutsche beim Wachhaus ein.

Alle wieder vereint.

Der Kommandant schlug dann noch irgendeinen Handel vor… keine Ahnung um was es ging. Anscheinend brauchte man unsere Hilfe und da es eventuell im Zusammenhang mit der versklavten Familie von Arrat stand gingen wir darauf ein.

 

 

 

Tiefer im Kloster (The Legion of the Trusted)

Tiefer im Kloster (The Legion of the Trusted)

Nachdem Fenner die beiden nun verwaisten Derro-Kinder getötet hatte fuhr die Gruppe damit fort die Höhlen zu erkunden. Wie sich herausstellte lag noch ein in der Größe nicht abzuschätzender Bereich vor ihnen so das man sich dazu entschloß erst einmal eine Rast einzulegen. Dafür zog sich die Runde in einen Raum unweit der Kerkerhalle zurück.

Noch bevor alle zur Ruhe kamen gesellte sich ein Xorn ungebeten zu ihnen und forderte Bezahlung für eine ruhige Rast in den Höhlen die angeblich ihm und seinen vielen Freunden um uns herum gehörten.

Xhorghul erhob sein Heiliges Symbol und gab ihnen zu verstehen das er ein Priester des Moradin war und er hier in den Höhlen mindestens genauso zu Hause was wie sie.

Sie erkannten die Macht hinter diesen Worten ließen die kleine Gruppen unbehelligt ruhen.

In einer Höhle fand Felerian einen Stein der ein Behälter zu sein schien. Xhorghul und Fenner die zusammen standen öffneten diesen worauf hin eine darin befindliche Blitzfalle ausgelöst wurde welche Fenner übel erwischte.

Von diesem Schreck erholt ging es nun deutlich vorsichtiger weiter und so entdeckten sie die nächste Falle in einem Raum bevor jemand zu Schaden kam. Ein Raum in dem die Schwerkraft umgedreht worden war. Nach kurzem analysieren war es dann jedoch nicht weiter schwierig diesen Raum zu durchqueren.

Nach einigen weiteren Räumen und Gängen entdeckten sie ein Othyg eine Art Aasfresser der Tiefe welche wenn sie denn satt gefressen sind – keine besondere Gefahr darstellen.

Als die Gefährten bei der Erkundung der Kammern jedoch mehrfach seinen Weg kreuzten, wurden sie sich schnell einig. Einen Otyugh wollte keiner von ihnen im Rücken haben. Als das Wesen abermals ausweichend in einen der Räume glitt und schmatzende Geräusche von sich gab, formte Xhorgul mithilfe der Gebete zu Moradin eine Tür aus Stein und sperrte die Kreatur so in dem Raum ein.

Sie fanden einen Raum welcher wie sich herausstellte über und über mit giftigen Pilzen bewachsen war, diesen Raum sollten sie auf jeden Fall meiden. Doch stellte sich auch heraus das tiefer in dem Raum von Pilzen überwachsen anscheinend ein humanoides Wesen zu Tode gekommen war welches magische Beute bei sich hatte. Vielleicht fand sich ja später noch ein sicherer Weg die Beute zu bergen.

In einem der größeren Räume lag eine verfallene Leiche in einem unversehrten Priestergewandt Abbathors. Bei dem Versuch dessen unheiliges Symbol auf den Boden zu werfen, brannte sich ein Teil des Symbols in Xhorghuls Hand. Schon wieder zu unvorsichtig.

Etwas später traf die Gruppe auf einen riesigen Erdelementar welchen sie wohl irgendwie geweckt hatten. Er schien gewillt die Eindringlinge zu töten und/oder den kompletten Höhlenkomplex zu vernichten. Fenner welcher sich in der Sprache dieser Erdkreatur mit dieser unterhielt konnte ihn von beidem Abbringen und so verschwand der Elementar genauso plötzlich wie er erschienen war.

Nach mehreren Stunden der Erkundung verblieb nur noch eine ungeöffnete Steintür im Nordosten… Sie führte in einen gemauerten Gang, an dessen rechter Wand in regelmäßigen Abständen Metallketten angebracht waren. Wir konnten keinerlei Hinweise auf deren einstigen Zweck finden und nachdem auch Felerian nach intensiver Suche keine Fallen ausmachen konnte, setzten wir unseren Weg fort. Felerian war kaum in dem nach Osten abknickenden Gang verschwunden, als die Wände anfingen zu beben. Mit einem waghalsigen Satz landete er auf beiden Füßen außerhalb der neu entstandenen Gefahrenzone und bedeutete uns, zu ihm zu treten, um den Gang selbst in Augenschein zu nehmen. Der gesamte Durchgang war in sich zur Seite gekippt! Die auch hier angebrachten Ketten folgten der Schwerkraft und öffneten so kleine Öffnungen durch die sich grünliche Säure in den gesamten Gang ergoß, deren Dämpfe selbst aus der Entfernung ein sofortiges Brennen in Augen und Lunge hervorrief. Während Felerian mit ein wenig Stolz den Eindruck erweckte, dass er uns diese ausgeklügelte Konstruktion hatte vorführen wollen und den Mechanismus absichtlich ausgelöst habe, erschauderten wir anderen allein bei dem Gedanken daran, in dieser Falle gefangen zu sein. Es dauerte eine Weile, ehe auch der letzte Tropfen der ätzenden Flüssigkeit in kleinen Bodenschlitzen versickert war… Bei näherer Untersuchung zeigte sich, dass der gesamte Gang mit Trittfallen gespickt war, die diese Falle auslösen vermochte.

Etwas später fanden die Gefährten eine Art Küchentrakt der anscheinend auch einen gesonderten Ausgang zur Oberfläche hatte. Gut zu wissen.

Ein Doppelportal welches den Runen darauf zufolge der Eingang in die Gebetshalle Abbathorswar, war nun der letzte verblieben Weg. Felerian und Fenner zogen sich den Gang runter zurück während Xhorgul die Tür öffnete. Es herrschte Dunkelheit und Stille. Dann tauchte ein Erdkollos auf ein wahrlich furchterregender Gegner. Erdkoloss

Xhorghul war gewillt sich diese Gegner sofort zu stellen und ging in den Nahkampf über was es Fenner und Felerian erschwerte das Wesen mit Fernkampfwaffen zu schwächen. Schließlich waren sie gezwungen sich mit in den Nahkampf zu begeben um Xhorgul zu unterstützen. Es gab noch einen weiteren jüngeren Erdkollos und einige Düstermäntel. Doch gemeinsam konnten sie die Gegner niederringen wenn auch mit viel Anstrengung.

 

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