Heimkehr und alte Bekannte (The Sainted Sinners)

Heimkehr und alte Bekannte (The Sainted Sinners)Das Portal in Richtung ZwielichtMarkt ist geöffnet.

Die Helden treten entschlossen durch und befinden sich in einem Keller wieder.

Dunkel, muffig und bis auf einen Wächter total verlassen.

Nachdem der Wächter seinen Schrecken überwunden hatte und die kleine Gruppe als „ harmlos“ einstufte machte er sich auf um diese Neuigkeit zu verbreiten. Während die Neuankömmlinge noch etwas im Keller hocken mussten.

Keiner hat mit der Rückkehr der Abenteurer gerechnet, so brauchte es noch eine Weile bis sie mehr oder weniger Willkommen geheißen wurden.

Als erstes kontaktierte die Magiergilde Tiberius und bot ihn viel Gold für einen ausführlichen Bericht des Erlebten. Des weiteren erhielt er ein Stück magischer Kreide neben umfangreiche Abschriften von Forschungsergebnissen als Lohn für erfolgreiche Projekte in die er mitgewirkt hatte. So verbrachte er die Wartezeit mit dem Studium der unglaublichen Kreide und endlosen Berichten über das vergangene Abenteuer.

Lotta nutzte die Zeit um auf dem ZwielichtMarkt den Fachhändler für große Krabbeltiere Imani aufzusuchen. Imani, ein Illithid, wusste sehr viel über die Rasse von Lottas Ziehkind Mica. Er gab ihr Ratschläge zur richtigen Ernährung und eine alchemistische Formel für das schnellere Wachstum des Ameisenhumaniden.

Anskaviat gab zu Ehren seiner Gottheit Eriadok eine Statue für die Kapelle in der Lichtstadt in Auftrag.

Endlich hatten die Wartenden eine Audienz beim Marktvorsteher, der auch einräumte das die Mission eigentlich nach 9 Monaten als gescheitert galt. Aber Abmachungen werden auf den Zwielicht Markt immer eingehalten.

So galt es sich zu entscheiden ob 50.000 GM unter der Gruppe aufgeteilt werden oder ob man ein Gebäude/Portal an einer gewünschten Stelle sicher und schnellmöglich errichten läßt.

Auch wenn alle bis auf Lotta und Eibenstein Ihre Besitztümer eingebüßt haben war die Entscheidung doch schnell gefallen…

Ein Portal in Unirea zu der Lichtstadt sei ein famoses Ding fanden die Helden und so reisten Sie nicht alleine nach Hause, sondern wurden von einem Baumeister begleitet der alles planen und berechnen sollte.

Die Wiedersehensfreude mit Wilbur war enorm. Es hat sich einiges verändert.

Wilbur, der Meisterschneider, ist durch die Verarbeitung der Spinnenseide zu mehr Ruhm und Ansehen gekommen. Allerdings war er auch besorgt weil die letzte „Ernte“ des kostbaren Rohstoffes eher mager ausfiel und es immer weniger Spinnen werden.

Inesril und Anskaviat stellten erfreut fest das die Gilde der Söldner,Abenteurer und Magieanwender prächtig gedieh. Unter der Aufsicht von Wilbur, dem Minotauren Nepomuk und der Söldnerpriesterin Fuchs wurden sehr fähige Leute und lukrative Aufträge gesichert.

Die Augen der Krieger fielen fast aus den Höhlen als sie die sehr gut gefüllte Rüstkammer der Gilde sahen. Das Erstaunliche war das die meisten Schätze aus der Beute der Mitglieder stammte, die sie der Allgemeinheit zur Verfügung stellten damit die zukünftigen Missionen erfolgreich bleiben.

Anskaviat stellte aber betrübt fest das seine Verbindung mit Eridadok auf dieser Ebene nicht besteht. Es bedarf in dieser Angelegenheit noch einiges an Arbeit wie zum Beispiel Tempel bauen & weihen sowie eine Jüngerschaft gründen. Sollte er sich mit einer der Glaubensrichtungen , die der Inkarnationen ( Helm, Torm & Tempus ) von Eriadok entsprechen , zusammenschließen würde könnte er dies beschleunigen.

So half Eibenstein nicht nur Tiberius bei seinen Abhandlungen sondern auch Anskaviat, der ja das gesamte Wissen über Eriadok in seinem Kopf hat, beim Erstellen eines Epos.

Aufgaben haben die Helden zur genüge und so kam die Nachricht sehr unpassend das der Ort, an dem sie vor geraumer Zeit Sirach erschlugen, von seltsamen Aktivitäten heimgesucht wird.

Bei den Ruinen sind viele Leute die sehr tief graben und jeden der zu neugierig ist verjagen.

Mit einem unguten Gefühl im Bauch ritten die Helden in die Nähe um zu beobachten.

Tatsächlich fanden Sie eine große Ausgrabungsstelle vor an der mehrere Dutzende Arbeiter tätig waren.

Genauso viele Söldner überwachten die Vorgänge. Tiberius erforschte mit seinen seherischen Fähigkeiten weiter das Lager. Er fand Schlaf- sowie Materialzelte und ein großes rotes Zelt, wo sein Zauber aber nicht reinschauen konnte.

Klärung brachten ein paar Arbeiter die Geröll außerhalb des Lagers wegschafften.

Sie erzählten das Sie aus Umgebung stammten und vor ein paar Wochen angeheuert wurden diese Arbeiten zu verrichten. Auch wenn die Verpflegung, Unterkunft und Lohn sehr zu wünschen ließen war es immerhin Arbeit die sie brauchten. Interessanterweise wurde wohl irgendetwas gesucht und grade heute morgen gefunden, was wohl im ehemaligen Thronsaal verborgen war.

Ein sehr großer Rubin der gleich ins rote Zelt zu dem ernsten, rot berobten Mann gebracht wurde.

Der unzufriedene Arbeiter ließ sich schnell davon überzeugen, Wilbur nutzte die Macht des Goldes, besser wieder nach Hause zu gehen und diesen Ort zu verlassen. Seinen Kollegen wurde nach und nach die selbe Motivation zu Teil. Den Söldnern erging es zu Teil genau so. An diesen Nachmittag hatten sehr viele wichtige „Geschäfte“ außerhalb des Lagers zu verrichten.

Leider flog durch einen pflichtbewußten bzw. dämlichen Soldaten, der unbedingt im roten Zelt Meldung machen musste , die Sabotage auf.

Das Zelt wurde runder, bewegte sich langsam in die Luft und zog einen großen Korb hinter sich her in dem der rot berobte Magier stand. Kühn flogen, teleportierten und stürzten die Helden sich auf das Luftgefährt um es vom Himmel zu holen. Ihr Angriff kam nur kurz zum erliegen als es um den Fluchtbalon absolut dunkel wurde. Nach dem das gebannt wurde , stürzte der Korb mehr oder weniger ab. Ohne Magier, der war weg.

Tiberius nutzte seine magische Kreide um eine Tür in einem extradimensionalen Raum zu erschaffen und begann die restlichen Möbel des rot berobten Magiers für seine Einrichtung zu nutzen.

Nachdem die Überreste des Korbes und des roten Zeltes durchsucht wurden hatten die Helden einige Antworten und noch mehr Fragen. Anscheinend diente der große Rubin als Seelengefäß für Sirach, er war unterem Thronsaal verborgen und hat bei seinem letzten Atemzug seine Seele aufgenommen. Mit Hilfe dieses Gefäßes ist es möglich die Seele in einen vorbereiten Körper zu übertragen. So ist es möglich das Sirach zurückkehrt.

Ein Tagebuch mit einem großem Auge auf dem Einband und zwei Phiolen mit einer milchigen Flüssigkeit könnten eventuell später noch von nutzen sein.

Was also unternehmen?

Eine ehemalige Verbündete, Sirachs Schwester Welf, sollte da behilflich sein.

So machten Sie sich wieder zum ZwielichtMarkt auf und fragten nach Welf bzw. ließen Nachrichten bei den richtigen Leuten.

Lotta machte dort Wilbur mit Imani, Fachhändler für große Krabbeltiere, bekannt um das Problem mit seiner Spinne gegebenenfalls zu lösen. Der Illithid konnte tatsächlich helfen, er riet Wilbur Männchen für die Riesenspinne zu besorgen dann klappt es auch mit mehr Seide. Romantik für die Monsterspinne !!

Der Meisterschneider, ganz Geschäftsmann, erfragte nach noch weiteren Rohstoffen die sein Tier ermöglichen könnte und erfuhr dass das Spinnengift und das Chitin von toten Spinnen sehr lohnend sei. So kaufte Wilbur nicht nur Spinnengatten sondern veranlasste noch das fünf Goblins aus dem befreundeten Stamm zu „ Spinnengiftmelkern“ ausgebildet werden würden.

Für Lotta sollte sich Imani, der in ihrem Kopf unangenehme Bekanntschaft mit der Urdrachenseele gemacht hatte, nach einem Drachenei umhören.

Schließlich bekam die Gruppe Besuch von Tom, der beauftragt wurden sie zu Welf, Herrin von Urbem Ardentem, zu bringen. Er teilte Ihnen mit das sie sich auf eine längere Reise einstellen müssten, denn Urbem Ardentem ist nicht einfach durch Portale zu erreichen.

Was das wohl heißen mag …

Eryn die Bardin und die 40 Räuber (Legacy of the Past)

Eryn die Bardin und die 40 Räuber (Legacy of the Past)… oder weiterer Kummer mit dem Riesenhunger.

Die Luft in Bergost war zum schneiden. Einerseits emsiges Treiben durch den jüngsten Fund von Adamantium andererseits feindliches, missgünstiges Gemurmel und taxierende Blicke.
Während der Feuerriese das Edelmetall verhüttete kehrten die Helden in die Taverne ein und bezogen ein unglaubliches Zimmer was sich den Bedürfnissen der Gästen anpasste.
Nailo bevorzugte es im Zimmer seine Ausrüstung zuordnen wo hin gegen Thorin und Az dhakar in den Schankraum wollten. Dort tranken Sie und lauschten eine musizierenden Barden desweiteren erfuhren Sie interessante Dinge wie z.B. eine Diskussion über die Gefährlichkeit des Seelenstabes, einen Totengräber der vor Ort mit Leichenteilen handelt da in Baldurs Tor schon alles abgegrast ist oder das der rote Magier Sarstan aufgehalten werden muss und eine Rebellion kurz bevorsteht. Allerdings erregte ein Landwirt die Aufmerksamkeit der Helden.
Er bat sie flehentlich um Hilfe. Ein grauenhaftes Wesen fraß nicht nur die Erne auf sonder auch seine Frau die dem „Mund von Groliantor“ zu Nahe kam. Für den hochverschuldeten Argaökonom
ging es nicht nur um seine Existenz sonder auch um die seiner Kinder den die Sklaverei drohte.
Nailo wurde geholt und die Helden beschlossen den Schmied aufzusuchen um mehr Informationen über das Monstrum zu sammeln. Auf den Weg fiel ihnen auf das sie verfolgt wurden. Zum einen von einigen zwielichtigen Gesellen und zum anderen von Eryn einer Halblingsfrau, die sich aber eher den Helden anschließen wollte. Etwas genervt stellte die Gruppe ihre Verfolger zur Rede, die aber so taten als wäre alles bestens. Erst als sie sich wieder umwandten griffen Sie an. Der diplomatische Goliat lud die Gesellen noch zum gemeinsamen Biertrinken ein während Nailo als Zielscheibe für Armbrustfetischisten zweckentfremdet wurde. Thorin ließ seine Donnerbüchse die Abendpredigt übernehmen um Körper von Seelen zu trennen. Nailo überzeugte die Armbrüstler davon das sein Langbogen sehniger und er den Bogen mehr raushatte. Eryn strich schnell an Nailos Beinen vorbei und lies seine Wunden verblassen. Dankbar nickte der Wildelf der kleinen Bardin zu, der Zustand als Nadelkissen drückte schon arg seine Laune. Der letzte Miesepeter wurde befragt und seine gefallenen Kumpanen von unnötigen Ballast befreit. Als Beweggrund für die Streitlust kam raus das auf die Gruppe ein Kopfgeld von einem roten Magier ausgesetzt wurde.
Als der Feuerriese in der Schmiede über die Gefahr auf den Feldern informiert wurde mahnte er zur Eile. Schnellstmöglich machten die Helden sich auf den Weg nur um zu erfahren das sie es jetzt mit zwei Gruppen zutun hatten: Rote Magier aus Thay und Drachenkultisten, wahrscheinlich noch paar Kopfgeldjäger darunter. Insgesamt 40 hochgefährliche Störenfriede die unbedingt das Adamantium haben wollten. Da Helden geburtstechnischen auf diesen Ohr taub sind wurde diese nette Bitte vorerst ignoriert. So befanden Sie sich schließlich außerhalb von Bergost. Ein riesiges manpfendes Etwas vor sich auf den Feld und ein 40köpfiger Mob hinter Ihnen der nur „ Ihr Bestes“ ( Adamantium ) wollte. Der grobe Plan das sie die Fressmaschine auf die Verfolger hetzten und dann von mehren Seiten aufs Korn nehmen gelang nur mäßig. Az dhakar ritt heldenhaft auf den Groliantor zu und versenkte seine Wurfspeere in das wulstige Fleisch, gefolgt von einem Pfeil von Nailo. Das träge wirkende Wesen war erstaunlich schnell auf den Beinen und mit wenigen Schritten bei Nailo. Leider haben sich die Verfolger auch aufgeteilt und wurden nicht von dem Koloss angegriffen. Srisira und Thorim feuerten weiter mit Bogen und Büchse auf den Vielfraß während Nailo versuchte in einer beschworenen Nebelwolke unterzutauchen. Leider erfolglos denn er wurde von einem riesigen Fuss quer übers Feld gekickt. Irgendwie nicht sein Tag. In elfischer Solarität verlor Srisira auch kurzzeitig das Bewusst sein, bis sie von der tapferen Bardin Eryn wieder zum Kämpfen motiviert wurde. Mit Hilfe von dem Feuerriesen wurde der Mund von Grolantor schließlich erschlagen. Zum Durchatmen blieb jedoch keine Zeit den es galt fast 40 üble Burschen aufzumischen. Tapfer kämpften der riesige Schmied und sein kleiner Vetter Az dhakar sich durch die Gegner. Bis es vorbei war, die letzten flohen und wurden durch Fernkämpfer und Großkatzen noch mal reduziert. Die Überreste wurden von wiederverwertbaren Dingen getrennt und verbrannt.
Die Gruppe verbracht die Nacht lieber noch vor Ort und kehrten erst in den Morgenstunden zurück.
Empfangen wurden Sie von dem Paladin der so gut in der Taverne Musik gemacht hatte. Er war zu tiefst erschüttert da ein roter Magier wohl ermordet wurde. Die Helden hatten aber in der letzten Zeit genug Blut vergossen und ließen den armen Tropf ziehen.
Faerǔn ist ja so was von im Arsch …

1671 EPs

 

Nailo

Zu behaupten Nailo wäre ein Unhold oder ein bösartiger Meuchler ist auf Grund des ersten, zweiten oder gar dritten Blickes gerechtfertigt. Aber betrachtet man die Hintergründe und seinen Ursprung macht es Ihn genauso böse und schlecht wie Du – ja genau Du!! – und mich.
Eigentlich ist es simpel : Läßt man sein Volk in Ruhe und hält Abstand kümmert sich der Clan nicht um andere Wesen. Dringen sie allerdings in Ihre Heimat ein und stören besteht Handlungsbedarf.
Der fleissige Wirt kümmern die Ratten und Schaben außerhalb seiner Taverne wenig, sollten sie aber seinen Schankraum bevölkern und seine Vorräte annagen wird er sie auslöschen.
Also wo ist nun der Unterschied zwischen einen „zivilisierten Geschäftsmann“ und einen Clan von Wildelfen ?
Selbstverständlich kannst du Neunmalklug sagen : „ Ja aber mit den einen kann man reden …“ FALSCH! Jedes Wesen versteht wo es erwünscht ist und wo es sein Leben riskiert, so einfach ist das.
Nach zwei sehr schweren Wintern in Folge die den Clan der „Efeuflüsterer“
( Übersetzungen von Elfisch in Gemeinsprache taugen nix ) stark reduzierte, erkannten Sie das Warnzeichen und deutliche Grenzmarken sowie diplomatische Dialoge das Ungeziefer nicht abhält ihre Heimat zu befallen.
So beschloß das Oberhaupt mit den anderen Stämmen das die Jagd eröffnet sei und es immer Ehre und Verpflegung für die Trophäen der „Schädlingsbekämpfer“ geben sollte.
Nailo, der eigentlich die Tradition der Mystiker und Wunderwirker seiner Familie weiterführen sollte, war recht fähig beim Aufspüren, Verfolgen und Vertreiben oder Vernichten von Grunzern und Kreischlingen. Er erwarb allgemeines Ansehen und seine Sippe erfüllte es dennoch mit Stolz wenn er heimkehrte und seine Trophäen präsentierte. Familienmojo hin oder her.

Pech, Schicksal, Bestimmung oder der Übermut eine erfolgsverwöhnten Jägers
– Ich weiß es wirklich nicht und es ist auch nicht von Bedeutung –
führten letztlich dazu das Nailo ergriffen wurde.
Eine Gruppe Söldner, die auf Grund eines Kopfgeldes auf siedlerabschlachtende Wildelfen ausgezogen waren, nahmen Ihn und später auch einen seiner Onkel gefangen.
Die Auslieferung in die „Große Stadt“ verzögerte sich und kam dann ganz zu erliegen als ein früher und heftiger Wintereinbruch den Tross zwang ein Winterquartier aufzuschlagen.
Da sein Onkel sich von seinen Verletzungen schwerer erholte und auch noch krank wurde war es nicht möglich gemeinsam einen Fluchtversuch zu wagen auch wenn die sichere Hinrichtung auf dem jungen Jäger wartetet. Allerdings hatte Nailo jetzt etwas Zeit um sich mehr mit seiner inneren Quelle des Mojos zu befassen und es gelang Ihm auch unter der Anleitung seines Onkels diese Macht in Ihm zu aktivieren.
Leider nützte es nicht um zu entkommen.

Und ein weiteres Mal, sei es Schicksal oder Bestimmung, wendete sich das Blatt.
Ein Tag vor der Auslieferung waren die Söldner durch ihren nahen Erfolg ausgelassen und in Feierlaune das die Gefangenen nur durch den jüngsten der Söldner , einen kräftigen Burschen der eigentlich ganz okay war für ein Kreischling ( Entschuldigung, für einen Menschen ), bewacht wurde.
Nailo schrak aus deiner Trance auf weil sein Onkel mit irgendjemanden sprach.
Erst dachte er das es Selbstgespräche wären. Aber als sein Onkel meinte das sich Ihre Wege jetzt trennten, er ruhig sein solle und das alles gut sei wie es eben kommt wurde er doch unsicher.
Eine Gestalt, die geduldig wie eine Spinne in ihrem Netz gewartet hatte, machte dem jungen Söldner ein sehr verlockendes Angebot das Ihn veranlasste letztlich nur noch auf ein Gefangenen aufzupassen und es seinen Kumpanen auch triftig zu begründen.
Sehr widerstrebend folgte Nailo dem zierlichen Mann mit goldener Haut und einen dichten Vollbart.
Denn nun erfährt sein Onkel die komplette Strafe für seine Taten.
Doch sein impulsives Aufbegehren um seinen Onkel doch noch zu retten wurde in einem Sturm aus mehrenden duzend Ohrfeigen in schneller Folge von seinem Retter unterbunden.
Er hatte nun die Wahl. Entweder das Beste aus seiner neu gewonnen Freiheit zu machen.
Oder das Opfer seines Onkels für seine Handlungen ablehnen und mit Ihm zu sterben.

Der bärtige Sonnenelf nahm ihn in die Pflicht und reiste mit Nailo an einen abgelegenen Ort wo seine Jägerkenntnisse bezüglich seiner Beute als gute Grundlage für seine weitere Ausbildung betrachtet wurde.
Eine harte und sehr schmerzhafte Ausbildung!

Nach mehreren Jahren bei dem „Orden der Obstbaumgärtner“ war der Jäger wieder auf der Pirsch.
Immer noch auf der Jagd nach Ungeziefer,
aber diesmal auf einzelne Individuen der Grunzer und Kreischlinge,
deren Auffinden und Beseitigung der „zivilisierten Gesellschaft“ viel Gold wert ist.

Veränderungen treten unvermeidlich auf aber manche Dinge bleiben beim Alten…

Gordon

GordonEigentlich begann Gordon ́s Leben schon seltsam auch wenn es keinem so richtig auffiel. Mit seiner menschlichen Mutter und seinen Vater mit Elfenblut lebte er in Kesseldorf. Man darf sich Kesseldorf aber nicht als einfaches Dorf vorstellen sondern es ist eher eine Ansammlung von Siedlungen an den Ufern des Tiefsees. An einem Tag schafft man es leicht alles Siedlungen zu Fuss einmal zu durchqueren. Die Leute leben einerseits von der Jagd und dem Holzfällen im anliegenden Wald, anderseits vom Fischfang und der Floßschifffahrt. Für Kinder ist dieses Gebiet ein famoser Spielplatz und es ist nicht ungewöhnlich wenn man zum Essen ein paar Kinder aus einer anderen Siedlung mit verpflegt oder bei sich übernachten läßt. So bemerkte niemand das Gordon ́s Eltern irgendwann verschwunden waren. Ob es Gordon selbst bewußt war weiß keiner. Auf jeden Fall wuchs er in einer großen Gemeinschaft auf. Als er älter wurde packte er immer mehr mit an und war stets da wenn eine helfende Hand oder eine kundige Meinung gebraucht wurde. Überall war er gern gesehen ob als Gast, Freund, Handwerker, Beschützer, Geschichtenerzähler oder auch als Liebhaber. Auf Grund seiner Fähigkeit sich besser im Dunkeln zurecht zu finden machte man ihn zum inoffiziellen Nachtwächter. Ob nun Reisende zur später Stunde sicher zu einem warmen Plätzchen zu begleiten oder Viehdiebe, Monster und wilde Tier vertreiben, die Einwohner von Kesseldorf schliefen deutlich besser, wenn Gordon Patrouille hatte. So hatte er genug Zeit zum nachdenken und philosophieren. Er setzte sich mit den vielen Weltanschauungen aus einander und kam zum Schluss, das sein Leben auch einen ganz anderen Sinn haben könnte…
Ab diesen Zeitpunkt war Gordon fest davon überzeugt, dass er von einem sehr mächtigem und unbegreiflichen Wesen Namens der Reinländer, ein sogenannter Rollenspieler, ausgedacht wurde. Alles was Gordon erlebt und tut dient lediglich zur Unterhaltung des Spielers, der nahezu allmächtig ist was Gordon ́s Welt anbelangt. Mächtiger ist wohl nur noch ein ähnliches Wesen mit Namen „der Spielleiter“, aber an den glaubt er nicht. Der Reinländer lebt in seiner eigenen Welt die einerseits ähnlich, andererseits total anders ist. Nichts desto trotz gewährt dieses Wesen Gordon oft Geistesblitze, abgedrehte Ideen, einen unnachahmlichen Humor und enorme Zauberkraft und Fähigkeiten. Leider übersteigt diese Erkenntnis den Intellekt der meisten Leute, so dass Gordon oft als sonderlich oder leicht alkoholisiert erscheint. Irgendwann wußte der junge Hexer das Kesseldorf zu klein für seine Abenteuer ist und das Größeres auf Ihn wartet. Die Kesseldorfer verabschiedeten ihren Helden schweren Herzens und er zog in die weite Welt hinaus um eine unbegreifliche Wesenheit zu unterhalten.

Gordon

Die Höhlen der Tranxil (The Sainted Sinners)

Die Höhlen der Tranxil (The Sainted Sinners)Die Höhlen der Tranxil (The Sainted Sinners)

Die Tranxil sind im Westen zu finden. Es sind Insektenartige und gehören zum Element Erde.

Sie sind 3-4 Tagesreisen in Richtung Westen zu einer Gebirgswand. Von da aus 1 Tag zum Canyon , dann ½ Tag ins Gebirge hinein zu einem Erdtunnel.

Da wir Reitsaurier zur Verfügung hatten, kamen wir schon nach 1 ½ Tagen an der Mauer an.

Die Reitsaurier wurden dann nach Askadlon zurück geschickt. Da sie den Weg kannten, war dies kein Problem. Der Weg führte dann weiter entlang der Mauer südlich Richtung Canyon. Der Canyon endete nach einem halben Tag in einen höhlenartigen Eingang ca. 10 m hoch und 10m breit. Vor dem Eingang waren Schädel als Verziehrung angebracht.

Wir traten ein.

Wir folgten einem langen Gang , an den Wänden waren Pflanzen zu finden mit einem grünlich / bläulichem Lichtschimmer, die die Höhle leicht erleuchteten.

Wir folgten den Gang weitere 10-15m in eine weitere Höhle. Diese war unübersichtlicher mit Nebel, Wasser, Tropfsteinen, Unebenheiten und Flügelgeräusche waren zu hören.

Die ersten Insektoiden waren zu sehen. Die meisten ähnelten Ameisen und diese zum Teil auch mit Flügeln.

Wir stellten uns als Botschafter vor und wurden von Ihnen als Embassadore bezeichnet.

Wir wurden durch mehrere Gänge und Höhlen zum Palast der Königin gebracht.

Der Palast ist ein riesiger Hügel mit Wachen vor dem Palast und einem Vorsprecher, der die normalen Ameisen um einiges überragte.

Der Vorsprecher stellte sich als Rednax vor.

Die Königin überragte Ihren Vorsprecher nochmals um ein 3-4 faches.

Sie erkannte uns als Botschafter und bot uns ein großzügiges Essen an, während dessen sie uns ihre Geschichte erzählte.

Sie hat 4 Töchter Elrassi, Hiraxi, Kalassi und Nirami. Eine ihrer Töchter (Hiraxi) hat einen Teil der Leute genommen und ein eigenes Reich gegründet, was gegen die Tradition ist.

Diese Abspaltung war vor ca. 6 Monaten und seit dem hat sie nichts mehr von ihrer Tochter gehört und hatte mehrfach versucht Kontakt mit ihr aufzunehmen und bat nun uns mit ihr Kontakt aufzunehmen.

Wir machten uns also auf den Weg zu Hiraxi und brauchten eine Tagesreise bis zur Grenze und sollten dann noch eine weitere Tagesreise bis zu Hiraxi benötigen.

Uns begleitete ein Führer um uns den Weg zu weisen.

Nach einem Tag kamen wir an der Grenze an und kamen zu einem Übergang, einer kleinen Höhle, dort waren Geräusche an der Decke zu vernehmen. Nach dem Tibirius Licht an der Decke machte, waren 6 Insektoide Flügelwesen an der Decke zu sehen und wir waren sofort in einen Kampf verwickelt.

Auch das zögerliche Rufen, das wir Botschafter wären, verhinderte den Kampf nicht.

Nach einem erbitterten Kampf kam es zum Niederstrecken der Flügelwesen.

Wir begaben uns dann auf den weiteren Weg zum Palast von Hiraxi. Dieser war deutlich kleiner als der von der Königin.

Wir übergaben Hiraxi das Schreiben der Königin.

Hiraxi teilte uns mit, das die bisherigen Boten nicht angekommen seien und auch sie Boten gesandt hatte und diese auch nie angekommen sind.

Hiraxi gab uns ein Schreiben für ihre Mutter mit und bat uns dies zu ihrer Mutter zu bringen.

Also machten wir uns auf den Rückweg.

Auch auf dem Rückweg wurden wir wieder von Flügelwesen angegriffen, diesmal waren es 10 und auch diese konnten wir besiegen. Sie trugen das Signum der Königin.

Als wir dies der Königin mitteilten, dass wir von Flügelwesen mit ihrem Signum angegriffen wurden, versicherte sie uns, dass sie diese nicht geschickt hatte und sich darum kümmern würde.

In dem Schreiben bat Hiraxi um ein Treffen mit ihrer Mutter, die dies sehr begrüßte und somit ging es nach 2 Tagen Ausruhzeit zum Treffpunkt, wo sich Hiraxi und die Königin treffen wollten um friedlich zu verhandeln.

Also setzte sich der Hofstaat in Bewegung zu dem Verhandlungspunkt der in einer großen Höhle lag, in dessen Mitte sich eine Art Altar befand wo die Verhandlungen zwischen Mutter und Tochter stattfinden konnten. Die Verhandlungen dauerten 6h. Plötzlich kam es zu einem Angriff von einer großen Übermacht. Trotz größter Bemühungen konnte diesem nicht stand gehalten werden. Es ertönte ein Gebrüll „Rückzug“ und die Königinnen zogen sich in einen Gang zurück und brachten diesem zum Einsturz so das eine Verfolgung erschwert wurde. Die Angreifer hatten ein anderes Signum. Das Signum von Kalassi. Um rauszubekommen, ob die anderen Töchter auch Intrigen verfolgten machten wir uns auf den Weg zu Elrassi, deren Palast ca. 2h Wegmarsch entfernt lag. Dort war ein Schlachtfeld vorzufinden, aber Elrassi war nicht auffindbar nur Anhaltspunkte, dass Elrassi weggeschleift wurden war.

Also machten wir uns auf den Weg zu der anderen Tochter Nirami und benötigten weitere 45 min.

Nirami lebt im südlichsten Palast. 3 Insektoide schickten wir zur Königin um Bericht über die Vorkommnisse bei Elrassi zu machen.

Beim Hügel von Nirami war gerade ein Kampf in Gange. Auf der Kalassi Seite kämpften ca 20 Soldaten und 2 Wurmreiter; auf der königlichen Seite kämpften 1 El Hardin, 5 Humgar und ca. 20 königliche Soldaten, da uns diese Konstellation irritierte entschieden wir uns dazu , uns aus dem Kampf rauszuhalten und begaben uns zum Thronsaal der Prinzessin, die dort anzutreffen war und behauptete, dass sie wegen uns mit den El Hardin Bündnisse eingehen musste. Sie zog sich zurück und lies einen Teil einstürzen, so dass wir ihr schlecht folgen konnten.

Dies berichteten wir der Königin, die daraufhin beschloss mit ihren Truppen zu Nirami zu reisen.

Als die Königin dort ankam, waren Kalassis Truppen geflohen, der Humgar und El Hardin waren tot und auch die Tochter war nur noch tot im Palast anzufinden.

Lotta verspührte als einziges einen inneren Ruf und folgte diesem zu der eingestürzten Stelle, welche sich als Niramis Gemächer herausstellten, dort befand sich ein bläulich leuchtendes Ei, welches Lotta mitnahm und der Königin zeigte, diese wollte es nicht und erlaubte Lotta dies zu behalten, da sie sich nicht darum kümmern würde.

Des weiteren waren dort Schriftstücke über ein Bündnis von Nirami und El Hardin zu finden.

Die Königin und Hiraxi fanden eine Einigung, so dass Hiraxi in ihrem Reich bleiben durfte, auch für die hinterhältige Kalassi und die misshandelte Elrassi ließ sich eine Einigung finden.

Die Königin ging mit uns als Botschafter das Bündnis der Unterstützung ein, setzte ein Schreiben auf und gab uns Anhänger, die dieses Bündnis bestätigten.

Danach begaben wir uns zurück nach Askadlon, um von dort in Richtung Norden zu ziehen.

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