Tiefer im Kloster (The Legion of the Trusted)

Nachdem Fenner die beiden nun verwaisten Derro-Kinder getötet hatte fuhr die Gruppe damit fort die Höhlen zu erkunden. Wie sich herausstellte lag noch ein in der Größe nicht abzuschätzender Bereich vor ihnen so das man sich dazu entschloß erst einmal eine Rast einzulegen. Dafür zog sich die Runde in einen Raum unweit der Kerkerhalle zurück.

Noch bevor alle zur Ruhe kamen gesellte sich ein Xorn ungebeten zu ihnen und forderte Bezahlung für eine ruhige Rast in den Höhlen die angeblich ihm und seinen vielen Freunden um uns herum gehörten.

Xhorghul erhob sein Heiliges Symbol und gab ihnen zu verstehen das er ein Priester des Moradin war und er hier in den Höhlen mindestens genauso zu Hause was wie sie.

Sie erkannten die Macht hinter diesen Worten ließen die kleine Gruppen unbehelligt ruhen.

In einer Höhle fand Felerian einen Stein der ein Behälter zu sein schien. Xhorghul und Fenner die zusammen standen öffneten diesen worauf hin eine darin befindliche Blitzfalle ausgelöst wurde welche Fenner übel erwischte.

Von diesem Schreck erholt ging es nun deutlich vorsichtiger weiter und so entdeckten sie die nächste Falle in einem Raum bevor jemand zu Schaden kam. Ein Raum in dem die Schwerkraft umgedreht worden war. Nach kurzem analysieren war es dann jedoch nicht weiter schwierig diesen Raum zu durchqueren.

Nach einigen weiteren Räumen und Gängen entdeckten sie ein Othyg eine Art Aasfresser der Tiefe welche wenn sie denn satt gefressen sind – keine besondere Gefahr darstellen.

Als die Gefährten bei der Erkundung der Kammern jedoch mehrfach seinen Weg kreuzten, wurden sie sich schnell einig. Einen Otyugh wollte keiner von ihnen im Rücken haben. Als das Wesen abermals ausweichend in einen der Räume glitt und schmatzende Geräusche von sich gab, formte Xhorgul mithilfe der Gebete zu Moradin eine Tür aus Stein und sperrte die Kreatur so in dem Raum ein.

Sie fanden einen Raum welcher wie sich herausstellte über und über mit giftigen Pilzen bewachsen war, diesen Raum sollten sie auf jeden Fall meiden. Doch stellte sich auch heraus das tiefer in dem Raum von Pilzen überwachsen anscheinend ein humanoides Wesen zu Tode gekommen war welches magische Beute bei sich hatte. Vielleicht fand sich ja später noch ein sicherer Weg die Beute zu bergen.

In einem der größeren Räume lag eine verfallene Leiche in einem unversehrten Priestergewandt Abbathors. Bei dem Versuch dessen unheiliges Symbol auf den Boden zu werfen, brannte sich ein Teil des Symbols in Xhorghuls Hand. Schon wieder zu unvorsichtig.

Etwas später traf die Gruppe auf einen riesigen Erdelementar welchen sie wohl irgendwie geweckt hatten. Er schien gewillt die Eindringlinge zu töten und/oder den kompletten Höhlenkomplex zu vernichten. Fenner welcher sich in der Sprache dieser Erdkreatur mit dieser unterhielt konnte ihn von beidem Abbringen und so verschwand der Elementar genauso plötzlich wie er erschienen war.

Nach mehreren Stunden der Erkundung verblieb nur noch eine ungeöffnete Steintür im Nordosten… Sie führte in einen gemauerten Gang, an dessen rechter Wand in regelmäßigen Abständen Metallketten angebracht waren. Wir konnten keinerlei Hinweise auf deren einstigen Zweck finden und nachdem auch Felerian nach intensiver Suche keine Fallen ausmachen konnte, setzten wir unseren Weg fort. Felerian war kaum in dem nach Osten abknickenden Gang verschwunden, als die Wände anfingen zu beben. Mit einem waghalsigen Satz landete er auf beiden Füßen außerhalb der neu entstandenen Gefahrenzone und bedeutete uns, zu ihm zu treten, um den Gang selbst in Augenschein zu nehmen. Der gesamte Durchgang war in sich zur Seite gekippt! Die auch hier angebrachten Ketten folgten der Schwerkraft und öffneten so kleine Öffnungen durch die sich grünliche Säure in den gesamten Gang ergoß, deren Dämpfe selbst aus der Entfernung ein sofortiges Brennen in Augen und Lunge hervorrief. Während Felerian mit ein wenig Stolz den Eindruck erweckte, dass er uns diese ausgeklügelte Konstruktion hatte vorführen wollen und den Mechanismus absichtlich ausgelöst habe, erschauderten wir anderen allein bei dem Gedanken daran, in dieser Falle gefangen zu sein. Es dauerte eine Weile, ehe auch der letzte Tropfen der ätzenden Flüssigkeit in kleinen Bodenschlitzen versickert war… Bei näherer Untersuchung zeigte sich, dass der gesamte Gang mit Trittfallen gespickt war, die diese Falle auslösen vermochte.

Etwas später fanden die Gefährten eine Art Küchentrakt der anscheinend auch einen gesonderten Ausgang zur Oberfläche hatte. Gut zu wissen.

Ein Doppelportal welches den Runen darauf zufolge der Eingang in die Gebetshalle Abbathorswar, war nun der letzte verblieben Weg. Felerian und Fenner zogen sich den Gang runter zurück während Xhorgul die Tür öffnete. Es herrschte Dunkelheit und Stille. Dann tauchte ein Erdkollos auf ein wahrlich furchterregender Gegner. Erdkoloss

Xhorghul war gewillt sich diese Gegner sofort zu stellen und ging in den Nahkampf über was es Fenner und Felerian erschwerte das Wesen mit Fernkampfwaffen zu schwächen. Schließlich waren sie gezwungen sich mit in den Nahkampf zu begeben um Xhorgul zu unterstützen. Es gab noch einen weiteren jüngeren Erdkollos und einige Düstermäntel. Doch gemeinsam konnten sie die Gegner niederringen wenn auch mit viel Anstrengung.

 

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