Herzens Brecher (Cult of the Damned)

Während Drisinil die Wunden der Gefährten behandelt, machte sich der Braune Wanderer auf die besagte Tür zu öffnen und das Verborgene zu erkunden. Es war ein recht schmuckloser Raum mit diversen Einrichtungsgegenständen, wozu z.B. eine Truhe (offen) und ein Regal gehörten. Der Raum wird durchschritten, Jorax hat sich an die Fersen vom BW gehangen. Doch recht plötzlich rastet der Braune Wanderer aus, greift sich zwei Flaschen und wirft sie gegen die hintere Wand. „Das hier ist doch alles nicht echt!“, schrie er. Davon aufgeschreckt stößt Drisinil hinzu und merkt an, dass sich Blasen an der Wand bilden. Die Gruppe entschließt sich aus Vorsicht zu gehen. DBW ist immer noch in Rage und tritt im Laborraum nun den Kessel um und geht voran im Treppenhaus nach oben.

 

urlWas er nicht mitbekommt, er wird von einem schleimartigen Wesen verfolgt. Dieses kommt –selbstredend- nicht die Treppe hinauf, aber versperrt der restlichen Gruppe den Weg. Diese konnte sich mit gezielten Sprüngen (Knartsch hat sich natürlich auf Gruff geschwungen), einigen ätzspuren an Amaras Rüstung durch „Schleimbeschuss“ ebenfalls in den Treppenkorridor retten. (eine völlig unsinnige Situation – warum nur?!)

 

426101__enchanted-forest-tree-face_pOben auf einer kleinen Terrasse angekommen trifft der BW auf Bäume mit menschlichen Zügen, der Boden ist blau/glitschig. Beim durchschreiten des „Waldes“ gelangt DBW an einen kleinen Teich. Die anderen sind bereits auf dem Plateau angelangt. Kurz darauf formieren sich zwei Wesen. Sie sind so furchterregend mit ihren Dornen am ganzen Körper, dass sich einige aus der Truppe kurzzeitig in einem Versteck verkrochen. Der Kampf war hart, nicht zu Letzt aus dem Grund, dass gefühlt ein Treffer so stark gedämpft wurde, dass die Pfeile/Hiebe/Tritte die Haut der Bestien nur marginal ankratzen. Ähnlich bei dem anderen, nicht minder erschreckenden, Wesen. Nur hatte dieses ein wenig zartere Haut, die Angriffe von Amara schienen mehr Wirkung zu zeigen.

 

Als auch drubyheart3ieser – doch recht zähe Kampf- endlich beendet war, rannte DBW wie bekloppt in Richtung eines riesigen herzförmigen Kristalls. Zeitgleich fand Jorax ein Amulett mit einem herzförmigen Rubin in dessen Zentrum. Er öffnete es und sah ein Bild der eben hingerichteten Gestallten. Die Gruppe schlich nun hinter dem Braunen Wanderer her. Dieser wiederum begann mit einem Pfeil in den riesen Kristall herumzustochern – nicht mal ein Kratzer war zu sehen. Doch auf einmal konnte man Stimmen von oberen Etagen vernehmen: „wir müssen das Herz beschützen!“, murmelte es. Als ob der Gruppe die Schuppen von den Augen gefallen wären, begonnen sie auf den gleichgeformten Kristall auf dem Amulette einzuwirken bis er entzweit war. Der Weg ist frei, den Großen Kristall anzugehen. Er wurde rissig und etwaige Angriffe erzielten nun Wirkung.

 

Während eine Gruppe sich um den Kristall kümmerte, kümmerten sich die anderen um herabschwebenden Gestallten. Natürlich in Roben, natürlich mit spitzen Zähnen, natürlich mit fahler Haut – Vampire, wie sie im Buche stehen. Alle Ablenkung half wenig, sie fokussierten hauptsächlich die Herzenzbrecher! Nach dem Zerfall des Herzens personifizierte sich aus einer Wolke erneut ein fürstlich wirkender Vampir. Diesem steht die Gruppe nun gegenüber. Und er ist böse!

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