Abschlussbericht des Diplomaten Cipher Zaabiz (The Legacy of the Grey Guardians)

Abschlussbericht des Diplomaten Cipher Zaabiz (The Legacy of the Grey Guardians)

„…“

In den Katakomben Lantan’s entledigten wir uns der Verteidigungsstreitkräfte des Abolethen – welcher das Ableben unserer Diplomaten verursachte und versuchte die Kontrolle über die Regierung Lantan’s an sich zu reißen.
Die Untergebenen des Abolethen waren zum einen Elementare, zum andern scheußliche Krabbenwesen, die aber ob ihrer geringen Intelligenz keine große Herausforderung für meine Gruppe darstellte.

Die letzte Bastion stellte eine Hydra dar, welche jedoch durch einen Flammenzauber unserer Klerikerin und meiner Unterstützung keine große Herausforderung darstellte. Nun standen wir dem Ungetüm gegenüber bzw. blickten auf einen Fleck voller Wasser.
Nach einem Augenschlag jedoch verwandelte unsere Wassernixe Olalee dies zu einem Flecken Erde, welcher trockener nicht sein konnte – der Aboleth fing an, zu ersticken und ich nutzte diese Gelegenheit.
Ich lenkte seine Aufmerksamkeit auf mich, indem ich mich mit einem Trank des Vergrößerns seine Ausmaße annahm, mich dann zu ihm teleportierte und dann versuchte, ihn mit meiner Kette zu umschlingen.
Panisch schlug der Aboleth um sich, doch mein Schildzauber konnte dessen letzte Verzweiflungsschläge absorbieren, sodass die Gruppe vereint dem Scheusal den Rest gab.
Mit ein paar gekonnten Schwerthieben trennte ich dem Ungetüm den Kopf ab, welchen ich sogleich in einem Beutel in meiner Bag of Holding verstaute und mich zu meinen Gefährten teleportierte.


Es war geschafft, der Einfluss des Abolethen war gebrochen. Von der Verräterin Ordrade, die aus Überzeugung mit dem Abolethen zusammenarbeitete, war keine weitere Spur zu finden.
Dafür bargen wir all die Schätze und Reichtümer, die Abenteurern gehörten, die dem Abolethen in der Vergangenheit zum Opfer fielen.
Mit dem gebrochenen Einfluss des Abolethen entfaltete sich eine Massenkonfusion auf der Insel, sodass wir eine zeitnahe Abreise planten.

Jedoch konnte meine Wenigkeit nicht nur die Asche der Verstorbenen bergen, sondern einen Handelsvertrag im Sinne Tiefwassers aushandeln, der für unsere Region eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit sowie Lebensqualität mit sich bringt.

Um die Technologie (Boiler zur Wassererhitzung durch Maschinen, ohne offenes Feuer oder Magie; Emeralde, die eine weitläufige Kommunikation ohne Magie ermöglichten) zu nutzen, stellte uns Lantan weiterhin ein Team aus Gnom-Technikern zur Verfügung, die neben Ihrer Tätigkeit als Austauschschüler die Künste der Magie in Tiefwasser studieren werden.
Den gleichen Handelsvertrag konnte ich für die Kerzenburg aushandeln. Ich erinnere hierbei an unsere Verpflichtung, die Burg zu reaktivieren und wiederaufzubauen. Ich bin sicher, dass diese Boiler und Emeralde für die Kerzenburg von unschätzbarem Wert sein werden und Gnomtechniker sind eine kulturelle Bereicherung für die Region.

Im Gegenzug für die Techniker und Techologien habe ich Lantan ein Austauschprogramm zur Ausbildung der Gnome in den Künsten der Magie sowie ein Handelsabkommen von Bodenschätzen aus den Regionen von Tiefwasser bzw. der Kerzenburg vorgeschlagen.
Aufgrund der immens profitablen Natur des Abkommens für beide Seiten entschied ich mich, dies mit einem Handschlag zu besiegeln.

Ein Schreiben der Lantan’schen Regierung, welches meinen Bericht bestätigt, liegt anbei, sowie die Rechnung der Spesen, die durch die Umsetzung des Auftrags zustande gekommen sind.
Wir entschieden uns, zeitnah nach Erledigung aller Details abzureisen.
Während unserer Mission erfuhren wir von Ordrade, dass in der nahen Zukunft ein Angriff von Mindflayern stattfinden soll. Ich ersuche euch hiermit, die Verteidigung der Stadt zu verbessern und durch die von mir ermöglichten Handelsverträge eure Ressourcen und Möglichkeiten zu nutzen.


Folgende Empfehlung möchte ich für meine Gefährten aussprechen:

Der Mensch und Faustkämpfer Garry Galloway:
Ich bitte um Entfernung seiner kriminellen Vergangenheit aus den Büchern Tiefwassers. Sein Engagement und seine Hilfe haben erheblich zur Lösung der Mission beigetragen.

Die elfische Fährtensucherin Mialee Aloro:
Sie ist eine intelligente und talentierte Gefährtin, welche mit Ihrem empathischen Feingefühl zur Entspannung der diplomatischen Verhandlungen beigetragen hat und mich dabei unterstützte, die Handelsverträge mit Lantan auszuarbeiten und abzuschließen, sowie den entscheidenden Hinweis zum Abolethen zu bergen. Daher empfehle ich die Anhebung ihres Standes zumindest in den niederen Adelsstand oder zum Rittertum. Das Haus Zaabiz wäre erfreut, die Beförderung Mialee’s zu unterstützen.

Die elfische Klerikerin Ola’Lee:
Durch ihre Hilfe konnte der Aboleth ohne Verluste erschlagen werden, da sie diesen sprichwörtlich an Land setzte und sie stellte eine Brücke zwischen Lantan und Tiefwasser her. Ihr Verdienst kann nicht hoch genug gelobt werden, daher würde ich es sehr begrüßen, wenn sie eine Bürgerschaft erhält – als Ehrenbürger Tiefwassers, da sie nun gedenkt, sich vorerst in Tiefwasser niederzulassen.

Wesir ibn Drale aus Amn:
Es gab Momente, da war ich mit meiner offenen Diplomatie an meine Grenzen angelangt. Dank Wesir konnten wir auf „subtilere“ Alternativen der Informationsbeschaffung und Diplomatie zurückgreifen. Ihm war es zu verdanken, dass wir den Abolethen mit angemessener militärischer Präsenz entgegentreten konnten – ohne sein tun hätte die Verräterin Ordrade möglicherweise eingegriffen. Auch für ihn würde ich mich freuen, wenn er zum Ehrenbürger Tiefwassers ernannt wird.

Cipher Zaabiz, Held von Tiefwasser:
Verehrte Lady Silverhand, hiermit informiere ich euch darüber, dass ich in nächster Zeit in der Kerzenburg zugange sein werde und dort beim Aufbau helfe. Nicht nur leben dort einige meiner engsten Freunde, auch eine Person, die mir im Herzen nahe steht, lebt dort und ich möchte mehr Zeit mit ihr verbringen.

Grämt euch nicht, meine Gegenwart wird die Kerzenburg sehr viel sicherer machen und die enge Bande zwischen Tiefwasser und der Kerzenburg vertiefen. Ich werde mein möglichstes tun, um die Handelswege dort sicherer und nutzbarer zu machen und den Aufbau der Burg voran zu treiben.

Ich hoffe, ich konnte euren Auftrag zur Zufriedenheit erfüllen.

Hochachtungsvoll
~Cipher Zaabiz~

Beholder jagt oder mal wieder Kanalisation (The Legacy of the Grey Guardians)

Beholder jagt oder mal wieder Kanalisation (The Legacy of the Grey Guardians)

„Und ab dafür“ sagte ich mir als wir mit unserer kleinen, maschinellen Armee uns (mal wieder) in die Kanalisation verdrückten.
Wie schaffen wir es eigentlich, in so einer kurzen Zeit der gemeinsamen Reise, schon wieder in eine Kanalisation zu gehen. Ich sollte eine Agentur für Beholderjagt und Kanalisationsarbeiten machen wenn wir hier fertig sind….

Dunkel, feucht und modrig, auch wenn es mir nicht gefällt, gehört dies wohl oder übel zum Helden alltag dazu, komisch da mir solch eine Umgebung aus weniger heldenhaften Zeiten bekannt vorkommt.
Wie dem auch sei, wir machten uns auf den Weg durch die Kanalisation um den Schrecken von Lantan endgültig ein Ende zu bereiten, die Zeit wird immer enger, ebenso wie unsere Anzahl an verbündeten.
Kaum jemanden können wir noch vertrauen, lediglich meinen Freunden vertraue ich, selbst wenn sie uns manchmal allen ins Knie schießen, so ist wenigstens ihre Intention stets eine gute.

So bahnten wir uns also langsam aber vorsichtig unseren Weg durch die Dunkelheit.
Man hörte außer unserer Schritte und das dampfen und röcheln der Maschinen nichts, außer vereinzelnte Tropfen die von der Decke auf den Boden plätscherten und dabei fast schon einen Rhythmus zu scheinen haben. Je weiter wir durch die Kanalisation liefen, desto mehr hatte ich das gefühl das, das plätschern immer lauter und schneller zu werden schien. Mein Herz wurde immer unruhiger und ich immer angespannter und nervöser.
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, bis wir an eine Gabelung kam.
Wir standen dort und waren erstmal still.
Ich entschied mich bei Mialee und den Golems zu bleiben, da mich das schufftenden Maschinen und ihr Röcheln und Dampfen, ein wenig beruhigen und zumindest etwas anderes zu hören war außer meine eigenen Gedanken und das Wasser.
Ich verstehe mehr und mehr was Stormy an diesen dingern so fasziniert hat, hoffentlich kreuzen sich unsere Wege noch einmal.

Während ich in meinen Gedanken versunken war, hörte ich plötzlich eine andere Stimme, eine die nicht meiner Truppe zuzuordnen war.
Als ich aus meinen Gedanken erwachte, schien bereits etwas mehr Zeit vergangen zu sein als mir bewusst war. In etwas Entfernung sprachen meine Gefährten mit einer Frau. Ich konnte nicht genau ausmachen wer sie war, jedoch muss sie eine Verbindung zu Olalee haben, so trug sie das selbe Symbol wie Olalee und als ich die letzten Worte des Gespräches gehört habe, so merkte ich das unsere Anzahl an Verbündeten noch geringer war als ich dachte, denn ich sah in Olalee´s Gesicht eine große Trauer und viel Schmerz.

Bevor ich jedoch richtig verstehen konnte was gerade vorsich ging, sah ich sie. Geblendet von dem plötzlich auftretenden Licht, sah ich aus dem Schatten, Feuer und Rauch gestallt annehmen.
Scheint so als wären wir nicht mehr allein.

Noch bevor meine Augen sich an das grelle Licht gewöhnen konnte, hörte ich die Maschinen laut dampfen und schufften.
Gleichzeitig hörte ich ein lautes Pfeifen, ein Pfeil aus Mialee´s Köcher flog an meinem Ohr vorbei, Mialee verfehlt nur selten ihr Ziel, wie konnte es also sein das der Pfeil perfekt zu fliegen schien aber nicht traf?
Noch bevor ich darüber denken konnte waren wir plötzlich umzingelt von Feuer, wo vorher noch Wassertropfen von meiner Stirn rollten, waren es nun Schweißperlen geworden, die Hitze in der Nähe dieser Wesen war unerträglich und erleichterte den Kampf nicht unbedingt.
Gepackt vom Rausch des Kampfes legte ich los, ich nahm mir den ersten vor der mir vor die Fäuste lief und trotz der lodernden Flammen, schaffte ich eines der Monster zu verletzten.
Als nun der zweite Pfeil von Mialee eines dieser Dämonen traf und ich einen besseren Blick drauf hatte, wurde mir klar das ihre Pfeile einfach durch das Feuer durch flogen.
Das….. machte all das nun nicht gerade leichter.

Kaum wurde mir dies klar, spürte ich mehrere wilde Hiebe auf mich zu kommen wovon einige auch trafen, mein Atem stockte, doch durch die Wahsinningkeit des Geschehens, spürte ich den Schmerz weniger intesiv.
Ich war voller schweiß und schmerz als ich irgendwann etwas sah, die Maschinen sie pumpten und ackerten, sie verklumpten sich bis sie plötzlich, still waren. Aus der Stille kam es, ein Drache! Erschaffen aus den Golems und ihren Getrieben und Zahnrädern. Er erhob sich und brachte über die Flammen seine gesamte Macht.
Sobald die Flammen erloschen, öffnete er seine gewaltigen Schwingen und flog um unseren Freunden zu helfen.
Als ich den Flug des Drachens verfolgte sah ich das dort jemand am Boden lag, es war Olale!
Ich verfolgte den Drachen um meinen Freunden zu helfen, glücklicherweise kamen der Drache und ich zu keinem verlorenen Kampf dazu.
Wesir löschte die hassverkörpernden Flammen, sehr pragmatisch mit einem Eimer voller Wasser.
Bewunderswert was für einen kühlen Kopf er behielt, trotz so einem Überraschungsangriff.
Wir haben die restlichen Flammen verglühen lassen, wir haben Olale wieder zu bewusstsein verholfen und so standen wir wieder in der Dunkelheit allein, fürs erste.

Geheimnisse im Untergrund (The Legacy of the Grey Guardians)

Geheimnisse im Untergrund (The Legacy of the Grey Guardians)

Nachdem die Stadtwache Herrn Butterfield festgenommen hatte, beschloss die Gruppe, mehr über diese Person in Erfahrung zu bringen.

In diesem Moment kam der Pförtner ins Büro von Herr Butterfield und entdeckte die Gruppe mit den Köpfen zusammengesteckt. Sofort komplimentierte er sie heraus und unauffällig wurde der Safe geschlossen. Die Gruppe teilte sich und sowohl Mialee als auch Olalee gingen zurück in die Stadt. Für sie war es Aufregung genug. Cipher konnte den Pförtner überzeugen, ihm das restliche Gelände zu zeigen und nebenher einige Fragen zu beantworten. Da Menschen anwesend waren, leihte der Gnom magische Taschenlampen. Ein nonplusultra der Gnomentechnologie!

Sie kamen auf eine Lichtung mit einem Jagdhaus. Es stellte sich heraus, dass es ein Privatgebäude von Herrn Butterfield war, wo er sich häufiger mit Geschäftspartnern traf. Das weckte das Interesse der Detektive und schnell wurde das Haus untersucht. Cipher spürte tief unter der Erde unnatürliche Bewegungen. Sofort kam die Anweisung, es gäbe hier eine weitere Tür, welche es zu entdecken galt.

Der Spürhund Wesir stocherte in der kalten Asche herum und ein Schürhaken ließ sich nicht nur zur Seite bewegen – es rumpelte und die Feuerstelle dreht sich nach oben. Es offenbarte sich ein Gang hinab in den Keller. Es war ein Weinkeller mit Fässern voll Whiskey und Elfenwein. Dem Pförtner wurde für seine Dienste gönnerhaft eine Flasche angeboten und die Gruppe feierte ihren Sieg über den Firmenchef. Nach der dritten Flasche wurde unauffällig ein verschlossenes Eisengitter geöffnet.

Es führte eine Treppe hinab zu einer „geheimen“ Werkstatt. Ein Drachengeborener kam gerade von der Toilette und war völlig überrumpelt ob des Besuches. Der Pförtner beschwichtigte den Mitarbeiter und er bekam Feedback über den Clockwork-Drachen, den dieser Wissenschaftler mit konstruiert hatte. Mit freudig leuchtenden Augen notierte er alle Hinweise und übersah geflissentlich den weiteren Besuch. Die Arbeit war vorrangig und die Gruppe ging weiter hinunter.

Bulette

Dort machte Cipher seine Gefährten darauf aufmerksam, dass hier das Übel lauerte. Sie spürten ein leichtes Beben und ein Erdfisch sprang Cipher an. Ein Schildschlag knockte diesen aus und kurze Zeit später sorgte Wesir für eine schleimige Gedärm-Explosion. Einige weitere Herzschläge später fiel auch ein zweiter Erdfisch. Gary machte sich daran die Klauen einzusammeln, also abzuhacken und Erdfischeier einzusammeln. Ein Monsterhunter seinesgleichen.

Sie gingen wieder zurück. Hier gab es nichts mehr zu entdecken. Sie nahmen sich noch ausgiebig Alkohol mit und besprachen alles weitere im Yakuza in Ciphers Suite. Jetzt ging es darum den weiteren Vorgang zu planen und das Geschehene zu resúmieren.

“Ein dunkles altes Wesen, dass sich als Herrscher sieht, versklavt andere und treibt sie in den Wahn. Es bewegt sich in den natürlichen Tunneln, die die Kanalisation der Stadt bilden. Ein Ring des Gedankenschildes hilft gegen die dunkle Magie des schleimigen Gewürms ohne Rückgrat.”

Cipher hatte keinen solchen Ring und auf offiziellen Wegen sind auch keine aufzufinden. Also bat er Wesir, einen solchen über seine Kontakte zu besorgen. Das Feilschen begann und Cipher verstand die Intention von Wesir nicht. Die Runde wurde aufgelöst. Am nächsten Tag ging Wesir zu seinen Kontakten und organisierte sich seinen Ring des Gedankenschutzes.

Ciphers Entschulding

Cipher überreichte über einen Boten eine offizielle Entschuldigung an den Regenten und Lady Kira, wobei ihm der Fauxpas passierte, Lady Kira als Lady Automata zu titulieren. Die Entschuldigung wurde angenommen und eine Audienz gewährt. Bei der Audienz schaffte Cipher den nächsten Fauxpas und erwähnte eine dunkle Kreatur in der Kanalisation. Panama passieren.

Nachdem Wesir wieder in der Stadt war und davon erfuhr, fälschte er kurzerhand einen Befehl, holte sich Unterstützung von der gnomischen Polizei und organisierte ein komplettes Clockwork-Drachen-Set von Butterfields Firma. Cipher und Gary unterdessen suchten Ranalda Kira in ihrer Automatafabrik auf und suchten sie zu überzeugen Ihnen zu helfen. Ein wichtiger Hinweis war ein möglicher handfester Beweis in der Kanalisation, die die alte dunkle Kreatur hinterlässt.

Zwei Automaten wurden hinab gelassen und kurze Zeit später verlor man die Verbindung. Es galt nun, selbst hinab zu steigen, somit stand die Gruppe gemeinsam mit Lady Kira am Eingang der Kanalisation.

Die Manufaktur der Wahrheit (The Legacy of the Grey Guardians)

Die Manufaktur der Wahrheit (The Legacy of the Grey Guardians)

Es war schon spät in der Nacht, als die kleine Gruppe stand vor den Toren der Rockbell Manufaktur. Doch vom alten, soliden Gebäude hinter dem Tor ertönten noch immer die Geräusche fleißiger Arbeit. Ihr Auftauchen blieb nicht unbemerkt, ein wettergegerbter Pförtner mit grauen Haaren und weißen Bart begrüßte die Gruppe Neugierig ob ihres Anliegens?

Wezir ibn Drale übernahm die Initiative:
„Wir sind hier um einen Weg zu diskutieren, gewisse Anschuldigungen gegen ihren Chef zu entkräften und müssten mit ihm darüber sprechen. Wo können wir…“

„Herr Butterfield?“

„… genau, Herrn Butterfield finden?“

„Er ist noch im Büro. Wenn sie hier einem Moment warten würden?“

Und die Gruppe blickte dem alten Mann hinterher, der sich mühevoll auf dem Weg zum alten Gebäude machte. Während sie dem Boten hinterher blickten, erspähte die Gruppe einige hastig errichtete Gebäude hinter dem großen Hauptgebäude. Offensichtlich ging es dem Unternehmen gut.

Ein armer Pförtner

Der Pförtner kehrte zurück und erklärte, dass Herr Butterfield schon spezifischere Informationen brauchte, um sich um diese Tageszeit die Mühe eines Gesprächs zu machen. Nach einigem hin und her verlor der gute Mann jedoch die Geduld und führte sie in das Atrium des Gebäudes das wesentlich gemütlicher gewirkt hätte, wäre nicht der extreme Lärm hinter den großen Flügeltüren. Nachdem der Pförtner ein letztes mal hinauf zum Büro des Besitzers ging, kam dieser nun persönlich.

Butterfield persönlich

Wezir trug dem Mann noch einmal sein Anliegen vor, ihn von aufkommenden Verdacht beschützen zu wollen und dieser lud sie in den Produktionsraum, aus dem der Lärm kam. Nach einem kurzem Gespräch zeigte sich der Geschäftsmann sehr besorgt und meinte man solle doch hier warten, während er einige Erkundungen ein zieht, und sie sahen ihn zwischen ein paar Maschinen verschwinden. Im Raum waren zwei Reihen von Produktionsanlagen, mit je vier Plattformen an denen jeweils zwei Uhrwerkgolems arbeiteten.

Es zischt und dampft

Sie waren weitaus stärker verziehrt als die der Quira Automata und hatten witzige Dampfablässe aus denen gelegentlich weisser Rauch ausgestossen wurde. Für die meisten war es schwer zu erschliessen, was wo geschah, und Stormy, der wohl am ehesten etwas darin erkennen konnte, war seiner Neugier erlegen und irgendwo im Komplex verschwunden. Klar war, dass die beiden Golems, die am nächsten zur Gruppe standen, an Textilien woben. Ein Netz, wie es schien. Gary ging zu dem Flur in dem Butterfield verschwunden war und konnte dort ein Tor, nicht unähnlich dem, durch dass sie die Halle betreten hatten, erkennen.

Ein Hinterhalt?

Plötzlich und ohne erkennbaren Grund warfen plötzlich die Golems zur rechten der Gruppe das Netz, an dem sie gerade noch gearbeitet hatten, über die verbliebene Gruppe. Es kostete Mialee, Olalee und Wezir einige Mühen, sich aus dem Netz zu befreien, und Wezirs Schwert hatte sich zu allem Überfluss im Netz verheddert. Da sich das ganze nun als Hinterhalt entpuppt hatte, begann er mit direkt der Verfolgung des Urhebers, wurde aber von vier schweren Siegeln ausgebremst, die er eines nach dem anderen Knacken musste. Mialee sandte eine Eule mit einer Nachricht an Cypher, um ihn schnellstmöglich über die Situation aufzuklären und her zu rufen.

Transformer

Währenddessen konnten sie ein ungewöhnliches verhalten der insgesamt 16 Golems beobachten. Nach und nach fügten sie sich zusammen zu einer weniger leicht zu erkennenden Funktion, gingen zu ihren Nachbarn und wieder holten das Spiel, so dass erst nur noch acht Maschinen, dann vier, dann zwei übrig waren. Mialee war sich sicher. Das war kein gutes Zeichen und versuchte mit Bogenschüssen den Prozess zumindest bei den Maschinen zu ihrer Rechten zu unterbrechen, und sie schwächte auch die Geräte, die während der Vereinigung empfindlich waren.

Die Manufaktur der Wahrheit (The Legacy of the Grey Guardians)

Drache!

Gerade als Wezir endlich durch die Tür brach und zu seiner Überraschung im Freien stand, vereinigten sich die letzten beiden Geräte und offenbarten, was der Sinn dieser ungewöhnlichen Aktion war. Vor ihnen stand ein Uhrwerkdrache, dessen rechte Flügel und Klaue beschädigt waren. Was ihn aber nicht weniger gefährlich erscheinen lies. Mialee musste schnell fest stellen, dass ihre Pfeile gegen dieses mechanische Monster nichts mehr ausrichten konnten, dafür waren die schnellen Bewegungen und Faust Attacken Garys der wichtigste Faktor. Olalee konzentrierte sich darauf, ihn und Mialee so gut wie Möglich mit Segen und Heilung zu unterstützen und sich ansonsten aus der Schusslinie zu halten.

Aufgabenteilung

Nur wenige Meter weiter ignorierte Wezir die Kampfgeräusche, denn er war von und ganz auf sein Ziel konzentriert. Herrn Butterfield finden und stellen. Mit seinen erweiterten Sinnen erschnüffelte er die Fährte und begann zu rennen.

Mialee, um ihren Hauptangriff beraubt, fragte nun das Reich der Feen um Hilfe, die ihr vier Kobolde sendeten, während der Drache ihr und Gary mit seinen linken Klauen und Bissen mächtig zusetzte. Doch auch die schiere Anzahl an Gegnern half nicht viel, selbst der unglaublichste Angriff eines der Kobolde verursachte nicht mehr als eine faustgeformte Beule in der Messinghaut des Gerätes.

Feuer, welch Überraschung.

Zu allem Überfluss bewies es, dass die Ähnlichkeit zu einem Drachen nicht nur äußerlich war und es nutzte die Gelegenheit, als die meisten Angreifer in einer guten Position waren, um Feuer zu spucken. Eine Flamme so mächtig, dass selbst Wezir die Hitze noch spürte, als ein Teil des Strahles draußen an ihm vorbei ging. Mialee und Olalee jedoch konnten noch rechtzeitig hinter Maschinenteilen in Sicherheit gehen und so das schlimmste verhindern. Nicht dass es nicht trotzdem weh tat.

Perkussive Pflege

So ging es nun eine ganze Weile vor allem zwischen dem Drachen und Gary hin und her bis Gary endlich eine gute Gelegenheit in der Defensive der Maschine wahr nahm, mit wenigen windigen Schritten die Metallechse erklomm, dabei extrem viel Schwung mitnahm und den meisten in einen Faustschlag direkt in die Schnauze transferierte. Doch das war bei weitem noch nicht genug, denn Geschickt nutzte er den restlichen Schwung um mit einem Salto direkt auf dem Kopf zu landen und von dort den finalen Schlag auszuführen. Die Maschine sackte in sich zusammen, der Kopf des Gerätes seltsam verformt und Gary schlitterte gekonnt und mit einem großen Grinsen im Gesicht von dort zu den anderen, alles in einer einzigen, flüssigen Bewegung.

Glück im Unglück

Auch Wezir hatte den Flüchtenden und schwer atmenden Butterfield eingeholt und mit einem Betäubungsschuss aus seinem Blasrohr erwischt. Es gab nur ein Problem. Die Betäubungspfeile waren mehrheitlich für gut ausgestattete Banditen und Verbrecher gedacht, nicht für Bürohengste wie Butterfield und der Geschäftsmann lag im Sterben, als ihn Wezir erreichte. Genau in dem Augenblick erschien ein geflügeltes Einhorn, auf ihm der Palladin, der die Eule mittlerweile erhalten hatte und sofort zur Gruppe aufgebrochen war. Bevor er überhaupt die Situation verstehen konnte, rettete er den Ohnmächtigen mit einem leichten Heilzauber. Wezir klärte ihn über die Ereignisse auf und sie gingen wieder zum Produktionsgebäude mit dem angeschlagenen Butterfield im Schlepptau. Während dem kurzen Weg nutzte Wezir auch gleich die Gelegenheit und seine guten Kontakte zu den lokalen Behörden um mit seinem Emerald die Stadtwache zu rufen.

Wichtige Erkenntnisse

Nachdem sie die Überreste des Uhrwerkdrachens untersucht und sich die 16 mandarinengroßen Rubine geholt hatten, in der die Magie der Geräte gespeichert war, fanden sich alle bis auf Stormy im Büro Butterfields ein. Cypher klärte nun alle auf was seine weitere Recherche ergeben hatte und was seine Theorien zum Massaker in der Botschaft und dem selstamen Verhalten vieler Lantaner waren. Alle Indizien deuteten auf den Einfluss eines Aboleths hin, einer Kreatur, älter noch als die Zeit. Cypher vermutete, dass er sogar noch in der Botschaft war, als Ordrade sie zurück gerufen hatte. In seiner typischen Art bezeichnete er Gary, der mit einer Vision von einem ungewöhnlichen Angriff durch Gedankenschinder zusammengebrochen war, als Versuchskaninchen – als ob er ihn höchstselbst in die Situation gebracht hätte.

Ganz normale Sicherheit

Nachdem die Wachen eingetroffen waren, wurde begannen Cypher und Wezir, den Geschäftsmann zu verhören. Der Paladin wirkte eine Zone der Wahrheit und so bekamen sie aus Butterfield heraus, dass er verantwortlich für den Angriff auf das Boot in Velen war und versucht hatte, es als die Tat von Santar Quira dar zu stellen, seiner größten Konkurrenz. Als er hier in seinem Unternehmen von der Gruppe gestellt wurde, versuchte er, sich der Gruppe zu entledigen, indem er sie geschickt austrickste, das Sicherheitssystem der Fabrik auszulösen. Wezir klärte die Behördenvertreter weiter darüber auf, dass sie eine Gruppe unautorisierter Magier gefunden hatten, welche Quira Automata infiltriert und die Magie eines der versandten Uhrwerkgolems entsprechend manipuliert hatten.

Recht und Ordnung

Die Beamten führten den Geschäftsmann ab, erklärten Cypher jedoch, dass sie das gerade geleistete Geständnis so nicht verwenden konnten, da die Anwendung der Zone der Wahrheit von der lokalen Gerichtsbarkeit nicht anerkannt wurde. Ein geschickter Lügner konnte auch mit der Wahrheit die Sicht der Dinge verdrehen.

Safe Zone

Nachdem die Offiziellen das Büro verlassen hatten, war die Neugier der übrigen Anwesenden, Olalee, Wezir, Mialee und Cypher, noch nicht gestillt. Sie schauten sich das sehr aufgeräumte Büro näher an und fanden einen Wandsafe, der mit einem Buchstabenschloss gesichert war. Eine gefundene Notiz mit einem kryptischen Rätsel sollte Butterfield wohl dabei helfen, sich an das Passwort zu erinnern. Aber er hatte nicht mit Cypher gerechnet, der es sehr schnell entschlüsselte, dann aber an der Eingabe scheiterte. Gary ging mit seinem üblichen Grinsen an den Safe, manipulierte das Schloss leicht und schon öffnete es sich. Cypher hatte zwar das richtige Wort, es aber an der falschen Stelle eingestellt.

Etwas enttäuscht fanden sie im Safe nur die Buchführung des Unternehmens und eine Überprüfung derselben deutete auch nicht auf eine Manipulation hin, alles war sehr sauber gelistet. Aber etwas nagte an Cypher. Doch er kam auch nach längerem Nachdenken nicht dahinter.

Da steh ich nun

Und so stand die versammelte Truppe mitten in der Nacht in einem fremden Büro, und war mit jeder Menge Entscheidungen konfrontiert. Und wo war überhaupt Stormy?

Vermutungen und Verhandlungen (The Legacy of the Grey Guardians)

Vermutungen und Verhandlungen (The Legacy of the Grey Guardians)

So stand ich am nächsten Morgen wie versprochen am Denkmalplatz und spielte auf meiner Harfe, in der Hoffnung, meine Freunde bald wiederzusehen, als mich plötzlich ein – im Vergleich zu den schönen Elfen und kindlichen Gnomen – recht schmuddeliger Mann ansprach, ich hielt ihn für einen Obdachlosen, doch es stellte sich heraus, dass es mein alter Freund Wesir war, der recht intensiv nach Algen und Meerwasser roch.
Einen Cantrip später sah er frisch poliert aus und verstömte einen angenehmen Hauch von Minze, sodass ich mich in dessen Gegenwart zumindest blicken lassen konnte. Er bat mich, ihm zu folgen, sodass wir allesamt gemeinsam rekapitulieren konnten, was seit unserer letzten Trennung geschehen war und inwieweit wir jeweils erfolgreich gewesen sind.

Tavernentalk

In der Taverne angekommen, waren bereits alle anderen anwesend, selbst meine entzückenden Show Girls, Olalee und Mialee, welche mir dank ihrer femininen Eigenschaften wesentliche Unterstützung bei den Ermittlungen haben zukommen lassen.
Das sollte nicht ungeachtet bleiben. Ich lieh Mialee zur Probe meinen Ring der Schnelligkeit aus, und brachte den Vorschlag direkt im Beisein aller Anwesenden vor, sodass es nicht zu missverständnissen kommen würde und ich bei Ihrem Kauf später dann das Gold bekommen würde.

Wesir berichtete das Erlebte und auf Nachfrage erzählte er, dass die Gruppe die Peryton freigelassen hatte – was nicht teil der Abmachung war aber darum würde ich mich später kümmern müssen.

Jedenfalls konnten Wesir und Stormy Kontakte zum örtlichen Militär herstellen, welche aufgrund gnomischer Technologie überragende Kommunikationskanäle verfügten, eine Eigenschaft, von der Tiefwasser erheblich profitieren könnte, wenn ich geschickt verhandelte.
Olalee und Mialee hingegen untersuchten die Konflikte und Anspannungen zwischen den Mondelfen und den Gnomen – eine Situation, welche durch den Fokus der Elfen auf Magie und damit deren Machtanspruch in Lantan entstanden ist und die Gnome, die zwar ihre Technologie liebten aber nur in der zweiten Reihe mitspielen durften, für erhebliche Frustrationen sorgte.
Garry war währenddessen relativ still und blass und schrie sogar auf, als ich einmal den Verdacht äußerte, dass an dem Tod der Botschafter ggf. andere Kreaturen wie Mindflayer beteiligt sein könnten.
Und so ging jeder ans Werk, weitere Nachforschungen zu betreiben,
bis auf Garry, der als perfekter Köder wohl Kontakt mit einem Feind hatte und sich deshalb erholen musste. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie praktisch so ein lebender, resilienter Köder ist.

Ich machte mich jedenfalls mit Mialee im Schlepptau, nachdem diese wohl mit ihren Nachforschungen nicht sonderlich weiter kam, zum Schloss des Ayrar und forderte eine Audienz ein, um die Erkenntnisse zu rekapitulieren.
Da ich heut morgen nichts gefrühstückt hatte, knurrte mir etwas der Magen und ich war leicht kurz angebunden.

Lanterns Pracht

Yelric war überaus freundlich zu uns und ich berichtete, was wir durch die Befragung der Toten herausgefunden haben und äußerte den Verdacht, dass Frau Automata im Tod meiner Landsleute involviert gewesen sei und bat ihn, ein Verhör durchführen zu dürfen, notfalls auch mit einem Zirkel der Wahrheit und einem Befehl, um ggf. ein Geständnis aus ihr hervorzubringen.
Dies stieß beim Ayrar auf wenig Gegenliebe und er verwies mich verärgert der Hallen, während Mialee dort verweilen durfte. Ein kurzes Nicken ihrerseits in meine Richtung signalisierte mir zumindest, dass Sie mein Anliegen und die Prüfung der Automata auch ohne mich bewältigen würde.

Da Stormy und Wesir ihr Ding in den Hintergassen und vermutlich auch Kanalisationen machten und die Damen mit dem Pudern ihrer Nase beschäftigt waren, begab ich mich in mein Hotelzimmer und fing an, produktiv zu werden.
Ich arbeitete mich durch alle 3 Bände durch, die wir in der Botschaft gefunden haben und kombinierte das bisher erlebte mit den Notizen und Aufzeichnungen, die ich in den Bänden fand.
Sie handelten von Hexen, Mindflayern und Abolethen, 2/3 kannte ich bereits durch frühere Begegnungen.

Die Umstände des Todes in der Botschaft, das abweichende Verhalten der Betroffenen sowie Garrys Reaktion zu Mindflayern, als auch die dokumentierten Albträume der Bewohner als auch Hinweise zu telepathischer Kommunikation wie Projektionen von Gedanken als auch die Tatsache, dass Lantan ein Inselstaat und dadurch stark an Wasser gebunden ist, entlarvte den „Täter“ umso deutlicher: ein ABOLETH.
Das machte meinen Verdacht gegenüber Frau Automata obsolet, denn es war der Aboleth.

Aboleth

So bereitete ich alles für eine weitere Audienz gleich morgen vor. Nicht nur eine Entschuldigung meinerseits stand an, es musste schnell gehandelt werden, bevor die Kreatur weiteren, erheblichen Schaden anrichten würde.
Mir kribbelten die Fingerspitzen beim Gedanken, einer solch exotischen Kreatur im Kampf gegenüber zu stehen und ein rechtschaffenes Urteil zu dessen Verbrechen zu vollstrecken und dies in einer Ballade festzuhalten, welche meines Gottes Milil als würdig erachtet werden konnte.
So schrieb ich den Abend durch, um sämtliche Vorbereitungen zu dokumentieren und Pläne zu schmieden, wie man diesem Ungetüm bestmöglich das Handwerk legte.

Inselhopping mit Perytons (The Legacy of the Grey Guardians)

Inselhopping mit Perytons (The Legacy of the Grey Guardians)

Auszug aus Stormys kleinem Diarium

Tag 0

Nachdem wir uns 3, Garry der Wesir und ich sich mit den Perytons vertraut gemacht hatten. Ging wir der Frage wie wir nach Lantan mit den Wesen kommen. Ein detailierte Karte musste her, eine Person die sich in den Gewässern auskannte und leicht zu überzeugen war musste her, dazu noch einige Dinge für die Reise die uns auf den Reittieren erwartete. Die Karte war schnell aufgetrieben und ein Begleiter Namens Moo, ein Firebolg, war schnell überredet.

Tag 1/2

Der Flug mit den Tieren war unproblematisch und nachdem etliche Schiffe unter uns vorbeigezogen waren, ging im Osten langsam Sûne unter. Ein Landplatz musste her, wenn wir nicht die Nacht durchfliegen würden. Von diesen Nächsten sollten uns noch einige bevorstehen, doch würden wir schneller dort sein, als die anderen in dem Boot welches unter der Wasseroberfläche fahren konnte. Ein Schiff wurde ausgemacht und im Sturzflug gingen wir runter. Der Kapitän der Waldberre war völlig überrascht, willigte aber nach einiger „Überzeugungsarbeit“ ein Platz auf seinem Schiff an. ein Bereich nur für uns. Der Wesir wollte zum Smutje und ein wenig für uns Kochen und kam später mit leckerem Essen zu uns.

Tag 1

Nachdem wir uns wieder mit den Perytons in die Luft geschwungen hatten ging es weiter gen Lantan. Ein ereignisloser Tag in der Luft verging und wir erreichten am Ende des Tages die Nelanther. Eine große Inselformation die in der See der Schwerter lag, bot uns für die Nacht eine Unterkunft. Zumal wir unsere Schlafsäcke und Zelte testen konnten, während der Wind von See her gut auffrischte. Die Nacht blieb ereignislos.

Tag 2

Nach einem kurzen Zwischenstop südlich von Nemesser eingelegt haben, beginnt der Überflug über die Trackless Sea

Tag 3

In den frühen Stunden kommt ein Schiff in Sicht. Später wird sich herausstellen das es die Susane ist. Unsere Angriffsformation wird vom Ausguck zu spät bemerkt und eh sich die Crew es sich versieht sickert Ihr Blut über die Planken. Den Rest erledigen unsere Reittiere. Besondere Schätze hat das Schiff nicht geladen. Wir übernehmen das Schiff und ruhen uns aus.

Tag 4

Ein Gnom fällt aus den Wolken und landet im Meer. Nachdem wir die Gnomin an Bord geholt haben, es ist eine Ingenieurin, Namens Xomi, von dem Luftschiff: Trillion 3. Ein Testflug wie sich später herausstellte. Ich fühle meine Heimat näher kommend. Ein gutes Gefühl. Nachdem das Luftschiff uns an Bord geholt hat, wird schnell klar wie es in den nächsten 2 Tagen weitergeht. Orlil ist der Heimatstützpunkt des Luftschiffes. Der Familienname Wolfsfleiß fällt dabei, an die wir uns wenden sollen, wenn wir gelandet sind. Einige weitere Gnome sind an Bord. Die Perytons bleiben auf dem Schiff zurück und werden Ihrem Schicksal überlassen.

Karte von Lantan

Tag 5 – Tag 6

Reise mit dem Luftschiff Trillion 3 nach Orlil (keine ungewöhnlichen Vorkommnisse) Am Ende der Reise händigt man uns einen Kommunikationsstein aus, der eine Verbindung zu Xomi aufbaut aus.

Tag 7

Wir übernachten im Griffon Manor in Anchoril. Am nächsten Tag war das Ziel „Ymdrasil“ ein Elfen Zauberer den wir aufsuchten und der uns einiges erzählte. Danach ging es weiter auf der Suche nach der Fam. Wolfsfleiß.

Nachdem wir beim Hausputz, Kochen und Babysitten geholfen hatten bekamen wir ein paar nähere Informationen und Namen heraus, dabei wurden die Begriffe Zeitreise, verschwinden und wieder auftauchen von Gebäuden mit Inhalt gefüllt. Die Botschaft scheint verschwunden zu sein. Automaten kommen zur Sprache und der Name: Kiraautomata fällt.

Tag 8

Wir sollen einen einen Seeman in Sambar treffen. Zeit haben wir ja noch bis die anderen eintreffen. Hinweise führen uns, nachdem wir in Sambar eingetroffen sind erhalten wir bei einem Wirt Informationen, einer der Stammgäste sei ein Vermittler, der Name Ewasyl fällt zusammen mit Eteral Mortia einer Manufaktur

Ein Minierdbeben erschüttert die Stadt und die Botschaft schien wieder da zu sein. Zumindest teilte man es uns das mit.

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