Die Reise in den Feywild (The Adventurer)

Die Reise in ein magisches Buch (The Adventurer)

Kalandors Kuriositäten Wagen

Von den Geräuschen und den Vorgängen bei dem Wagen von Kalandor aufgeschreckt, sammelt sich die Gruppe und weckt zum Schluss noch Fareha. Nachdem sie angekleidet war zog die Gruppe zu Kalandors Kuriositäten Wagen, der vor der Taverne abgestellt stand. Als Erste versuchte Fahrea in den von mystischen Lichtern umspielten Wagen zu kommen, wurde aber durch ein Kopf eines Drachen der sich aus dem Wagen formte recht eindeutig abgewiesen. Shay hatte kurz daraufhin mehr Erfolg und nachdem die Tentakeln den Schlüssel den Shay von dem Händler bekommen hatte, abgetatstet hatten, zogen sie sich zurück und gaben den Weg frei.

Das aufgeschlagene magische Buch

Mit den Worten Ihrer Freunde im Kopf, nichts anzufassen in dem Wagen, trat Shay ein und entdeckte viele wundersame Dinge, die sie eigentlich gewohnt war von Kalandor. Doch bewegten sich unter anderm ein wie durch Zauberhand geführter Besen in dem Wagen sich auf und ab und auch andere Dinge waren recht beindruckend. Allerdings schien der Ursprung des Ganzen von einem aufgeschlagenem Buch zu stammen. Von diesem ging die meiste Anziehungskraft aus. Nach und nach traten die anderen ebenfalls in den Wagen. Rechtzeitig genug, um zu bemerken, das Shay plötzlich verschwand, um kurz daraufhin in dem Buch wieder aufzutauchen. Sie stand auf einen einsamen Pfad inmitten eines sehr alten Waldes. Die Umgebung strahlte eine friedliche Aura aus. Auch Skaakas verschwand in dem Buch, als er es sich angeschaut hatte. Plötzlich tauchte ein schwarzes Einhorn in dem Buch auf, welches durch den Wald galoppierte.

Eine neue Reise beginnt

Fluchend über Ihre Mitstreiter, die zwar Ihrer Warnung gefolgt waren, aber dennoch recht naiv waren bei Ihrer Vorgehensweise, traten Felicia, Ekam, Grant und Fahrea ebenso in die andere Welt, wie ihre Mitstreiter davor. Unterdessen hatte Shay und Skaakas Ihre Umgebung ein wenig betrachtet und auch das schwarze Einhorn, welches an ihnen vorbeigeritten kam, konnten sie sehen. Wo waren sie hier nur? Um sich eine bessere Übersicht über die Gegend zu verschaffen, wollte Shay auf einen Baum klettern, doch als sie schon fast in der Krone des Baumes war, fing dieser an zu sprechen. Skaakas der noch in der Nähe einer alten Wurzel stand, wagte seinen Augen kaum. Shay hing an der Nase des Baumes, während dieser sie schielend betrachtete und sie mit den Worten: „Mielikki zum Gruße….“ begrüßte. Es war ein Baumhirte der zu Ihnen sprach und sie wurden bereits erwartet. Kurzum ging es wohl um einen Traumdrachen der das Land bedrohte. Mehr Informationen hätte wohl Brownie, eine kleine Fee.

Die Reise in den Feywild (The Adventurer)

Brownie

Während der Unterhaltung tauchten nach und nach der Rest der Gruppe in dem alten Wald auf. Gerade noch rechtzeitig um die Worte des Baumhirten mitzubekommen. So brach die Gruppe auf und folgte den beschriebenen Pfad. Nach einer ganzen Weile, erreichten sie in riesige Fläche zwischen den Bäumen die über und über mit Pilzen bewachsen waren. Hier sollte also die Fee leben.. vor allem eine Fee hier zu finden dürfte nicht ohne sein.

Fortsetzung folgt

Ruhiges Tavernentreiben (The Adventurer)

Ruhiges Tavernentreiben (The Adventurer)

Bekannte Gesichter

Da waren nun im Gasthaus, jeder hatte ein Getränk bestellt, wir unterhielten uns ein wenig miteinander über dies, das und jenes, als letztlich die Schankmagd an unseren Tisch kam und Farhea entführte. Wie versprochen übernahm ich solange ihre Schicht. Dabei beobachteten wir, wie zwei Personen die Taverne betraten, die zumindest Felicia und ich wiedererkannten. Es handelte sich um den Kuriositätenhändler und die Wahrsagerin aus Iriaebor. Sie hatten – sehr zu meiner Freude – den Überfall der Orks also anscheinend überlebt! Ein Gedanke kam mir in den Sinn, den ich bisher jedoch für mich behalten habe: Ob wir mit unserer aktuellen Stärke vielleicht dazu in der Lage wären, die Stadt zurückzuerobern? Mit etwas Hilfe, versteht sich. Aber vielleicht würde sich diesbezüglich ja mehr ergeben, sobald wir in Greenest ankamen.

 

Die Arbeit einer Schankmagd

Vorerst galt es für mich, zu arbeiten und meine Freunde tranken und aßen derweil weiter. Meine Mutter hat immer gesagt, dass Schankmägde und Barkeeper diejenigen sind, die das meiste über andere Leute wissen, weil sie mit so vielen verschiedenen Leuten ins Gespräch kamen und seit heute kann ich das durchaus bestätigen. An den Tischen saßen viele verschiedene, sehr interessante Personen und von ein paar davon erfuhr ich sogar ein bisschen was. Zuallererst begab ich mich aber zu den beiden Leuten aus Iriaebor, um zu erfragen, was sie denn hier her führte. Beide erkannten mich wieder und während der Händler mir einen Schlüssel zuschob und meinte, draußen vor der Tür in seinem Wagen weitere Kuriositäten zu haben, die ich mir gern einmal ansehen dürfte, erzählte die Wahrsagerin mir etwas Schreckliches.

 

Der Kuriositätenhändler und die Wahrsagerin

Entgegen all meiner Hoffnungen befanden sich Rudger und Malcer laut ihrer Aussage noch in Durlags Turm, umgeben von Dämonen, die sie gefangen hielten. Die Realität traf mich wie ein Schlag und mir wurde einen kurzen Moment lang ganz furchtbar schlecht. Wir hatten sie einfach so zurückgelassen, hatten nicht einmal richtig nach ihnen gesucht und nur an uns gedacht, hatten so schnell wie möglich den Turm verlassen wollen. Vielleicht … sollten wir den Dämonenlord doch besiegen gehen? Aber was sollten wir dann mit dem Buch machen? Es erscheint mir noch jetzt wie eine Entscheidung, die ich unmöglich treffen kann. Aber vielleicht weiß der Rest meiner Gruppe ja Rat. Vorerst war ich dankbar für die Ablenkung durch den Schlüssel, sowie den Gedanken an einen Wagen voll wundersamer Gegenstände. Der Schlüssel zeigt ein sich scheinbar bewegendes Einhorn auf einem lila Banner! Als ich ihnen den Knochenschlüssel zeigte, den ich im Turm plötzlich in meiner Tasche gefunden hatte, waren sie jedoch voller Furcht und teilten mir mit, dass er ein Tor zu einem bösartigen Wesen aufschließe. Schnell ließ ich den Schlüssel also wieder in meiner Tasche verschwinden. Des Weiteren informierten die beiden mich darüber, dass zwischen Amm und Baldur’s Gate der alte Konkurrenzkampf wieder aufgeflammt war. Das erklärte dann auch die seltsamen Leute von der Patrouille, mit denen Farhea sich zuvor beinahe angelegt hätte!

 

Die anderen Gäste

Da meine Arbeit aber noch mehr Leute innerhalb der Taverne umfasste, verabschiedete ich mich vorerst von den beiden, bat Felicia aber darum doch mal nach draußen zu gehen, um sich den Wagen anzuschauen. Sie blieb allerdings einfach sitzen und trank weiter ihr doofes Bier. Neben der Wahrsagerin und dem Kuriositätenhändler saßen zwei Personen an einem der Tische, die scheinbar Händler waren und mir ein Elfenbeinpferd anboten. Da ich aber im Dienst war, konnte ich natürlich nicht einfach mit ihnen handeln, also schickte ich Lourgant zu ihnen, damit er sich vielleicht auch darum kümmerte, ein paar unserer Kostbarkeiten an die Frau, beziehungsweise den Mann zu bringen. Das gelang ihm sogar und er nahm 15g für uns ein, indem er den Schmuckdolch verkaufte. Die Kiste von Durlag wurde er jedoch nicht los, da man ihm rat diese zu behalten. Warum genau weiß ich aber ehrlich gesagt nicht. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir es bald herausfinden werden!

Der Abend nahm weiter seinen Lauf und ich bemerkte eine Frau, die die Händler die ganze Zeit zu beobachten schien. Bei einem Gespräch mit ihr fand ich heraus, dass sie scheinbar eine Informantin war, die für solche Leute arbeitete, die Menschen und andere Rassen verschwinden ließen! Wer tat so etwas? Das war furchtbar und erinnerte mich an den Sklavenhandel in meiner Heimat. Außerdem log sie mich fast die ganze Zeit an. Ich mag naiv sein, aber ich erkenne es, wenn Leute absichtlich lügen und sie war definitiv nicht ehrlich zu mir. Was jedoch der Wahrheit entsprach – ihrer Meinung nach – war die Aussage, dass der Kuriositätenhändler etwas Böses in seinem Wagen nähren würde und dass viele derer, die einen seiner Läden betreten hatten, nie wieder zurückgekehrt waren. Aber wir waren wieder herausgekommen! Vielleicht hatten sie sich einfach im Laden verlaufen? Egal. Ich konnte mir auf jeden Fall nicht vorstellen, dass er etwas Bösartiges in seinem Wagen hatte, bis Skaakas meinte Augenstiele eines Beholders außen am Wagen gesehen zu haben. Beholder … allein der Gedanke an diese Wesen jagte mir einen Schauer über den Rücken. Und dabei konnten sich gar nichts dafür, dass sie so aussahen.

Laut Lourgant verkauften die Händler noch mehr magische Gegenstände – unter anderem eben dieses Elfenbeinpferd, das sie auch mir angeboten hatten. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, ob er es gekauft hat oder nicht. Ich sollte ihn nachher fragen! Auf jeden Fall bediente ich weiter die Leute, wobei ich Ekam scheinbar übersah, aber als ich ihn vorher gefragt hatte, was er trinken wollte, hatte er nichts gesagt, also war ich davon ausgegangen, dass er das auch so gemeint hatte. Naja. Am Ende des Tages kehrten Farhea und die Schankmagd frisch und guter Dinge zurück, meinten aber sich auch für die Nacht ein Zimmer zu teilen. Wir mieteten ein Vierbettzimmer und ein Doppelzimmer, wobei Felicia und ich uns das Doppelzimmer teilten. Während sie jedoch noch noch baden war, führte ich ein paar Gespräche mit Lourgant. Ich erzählte ihm meine Geschichte, woher ich komme, wo ich schon überall gewesen bin und er hörte einfach sehr aufmerksam zu, stellte hier und da vielleicht ein paar ehrlich interessierte Fragen und es tat gut, einfach mal wieder ein leichtherziges Gespräch zu führen, ohne darüber nachzudenken, ob man an der nächsten Ecke nicht vielleicht gefressen würde.

 

Unsanftes Erwachen

Den Wagen wollten wir uns am nächsten Morgen anschauen, aber als mitten in der Nacht Lourgant und Felicias und meine Tür hämmerte und meinte, Ekam hätte Schreie von draußen gehört, folgten wir ihm in ihren Raum und sahen grelle Blitze um den Wagen herum zucken. Zudem hörten wir tatsächlich Schreie und Orgelmusik und viele andere Geräusche, die überhaupt nicht zusammenpassten. Das war schon ziemlich unheimlich. Wir werden also beizeiten Farhea wecken und nachsehen, was es mit diesem Wagen genau auf sich hat! Ich gebe zu, ich habe ein bisschen Angst und vielleicht glaube ich sogar ein kleines bisschen an das, was die Informantin erzählt hatte.

Tschüss, teuflischer Turm! (The Adventurer)

Tschüss, teuflischer Turm! (The Adventurer)
Clansymbol von Durlag Trolltöter

Tschüss. teuflischer Turm! (The Adventurer)

Meine Vermutung sollte sich durchaus als korrekt herausstellen. Die vier Statuen in der Mitte des Raumes hatten in der Tat Rätsel für uns. Aber eins nach dem anderen. Kurze Zeit nach mir wurde Farhea teleportiert, danach meine Schwester. Die drei starken Frauen dieser Gruppe vereint – oder so! Seltsamerweise befand sich in meiner Tasche ein Skelettschlüssel, von welchem ich natürlich sofort erwartete, ihn in ein zugehöriges Schloss stecken zu müssen. Als ich mir die Statue im Südwesten des Raumes jedoch genauer anschauen wollte, trat sie vor und begann zu sprechen, woraufhin die drei anderen Statuen im Uhrzeigersinn folgten.

Rätsel

Die genauen Fragen kriege ich logischerweise nicht mehr hin, aber es ging auf jeden Fall um Feinde, die Sonne und Wein … Wie gut, dass kurz darauf auch die beiden Herren folgten. Ich muss sagen, es fühlte sich schon zu diesem Zeitpunkt an, als wären wir ein unschlagbares Team. Die Chemie stimmt einfach! Wie die anderen letztlich auf die Lösung des Rätsels kamen, fragt mich bitte nicht. Alles was ich gemacht habe war, zu sagen was Lourgant und Farhea mir vorgesagt hatten und es klappte. Himmelsrichtungen waren die Lösung gewesen, aber warum wer welche hatte nennen müssen, keine Ahnung.

Des Rätsels Lösung

Woran wir merkten, dass die Antworten richtig waren? Statt die gefühlt zehn vorherigen Male waren die Statuen am Ende nicht zurück getreten, sondern hatten stattdessen plötzlich begonnen, alle durcheinander zu reden und ehe wir uns versahen, befanden wir uns in einem neuen Raum. Größer, weniger rund und wesentlich besser eingerichtet. Es wirkte wie ein Thronraum. Natürlich war der Thron in diesem Fall der wichtigste Teil, denn eben dort sahen wir uns wieder Durlags Geist gegenüber. Er wirkte zufrieden und teilte uns mit, sein Vertrauen verdient zu haben und den Turm nun verlassen zu dürfen. Das schien Lourgant sich nicht zweimal sagen lassen zu wollen. Ich glaube seine exakten Worte waren: „Na Junge, dann nix wie weg. Wie geht’s hier raus?“

Das Böse am Leben lassen, damit die Menschen vor ihm geschützt werden

Ich musste ein bisschen kichern, aber auch ich war natürlich neugierig, wie wir diesen Turm denn nun endlich verlassen konnten. Trotzdem gab es da noch eine Frage im äußersten Teil meines Hirns, die zumindest von Durlag auch noch einmal aufgegriffen wurde: Was war mit dem Dämonenlord? Wir hatten eine schwere Entscheidung zu treffen und ich kann nicht behaupten, stolz darauf zu sein, aber es war in dem Moment die einzig richtige Wahl, zu gehen. Wären wir dem Dämonenlord gegenübergetreten und hätten ihn bezwungen, wären sämtliche Dämonen aus dem Turm verschwunden und hätten somit das Buch, wegen welchem wir überhaupt hergekommen waren, wieder in Gefahr gebracht. Es sollte dort bleiben, wo niemand danach suchen würde: Im Schoß des Bösen.

Die Belohnung

Trotzdem erhielten wir noch ein paar Belohnungen, Felicia trägt jetzt zwei Kriegshammer auf ihrem Rücken, Ekam hat einen neuen Schild bekommen und ich eine richtig beeindruckende Schleuder, die Feuermunition schießt! Außerdem schenkte Durlag uns ein Mosaik-Bild seiner selbst, das angeblich eine ganze Menge wert ist – fast 2000 Goldstücke, laut seiner Aussage. Natürlich hielt der Zwerg sein Versprechen und ließ uns in den nächsten Raum vordringen, wo der Geist seiner Frau wartete und uns anschließend nach draußen teleportierte. Einfach…so!

Endlich raus aus dem Turm

Den frischen Wind wieder auf dem Gesicht zu spüren und die Gerüche des nahen Waldes aufzunehmen war für mich fast ein Grund gewesen, in Tränen auszubrechen. Ja, ich bin eben etwas nah am Wasser gebaut! Es tat so unheimlich gut, wieder draußen zu sein, die Natur zu sehen und all diese Gräuel hinter uns zu lassen. Natürlich entschieden wir, uns erst einmal ein Gasthaus zu suchen um uns etwas zu entspannen, endlich wieder in einem Bett zu schlafen und so weiter. Glücklicherweise gab es auf der Feuerweinbrücke einen Händler, der anbot uns mitzunehmen. Sein Name ist Thorbin und er ist auf dem Weg nach Greenest. Dorthin wird es uns wohl auch erst mal wieder verschlagen, um uns dort aufzurüsten und dann weiter zu reisen. Ich selbst habe noch etwas in Tiefwasser zu erledigen und meine Freunde haben sicher auch noch eine Menge Dinge, denen sie nachgehen wollen. Für mich steht aber natürlich fest, dass wir das alles zusammen erleben!

Die Helden lassen es sich gut gehen

Da Greenest aber noch eine ganze Weile weg ist und Thorbin vorerst rasten wollte, begaben wir uns zum Sunken King, wo Farhea einen wirklich teuren Wein bestellte, hier und da ein Bier geköpft wurde und Lourgant sich einen Drink gönnte, der seinem Bewusstsein überhaupt nicht gut tat. Darin waren Stoffe enthalten, die seine Sinne vernebelten und ihn Eulenbären und Nymphen sehen ließen. Ich habe schon echte Nymphen gesehen! Aber das erzählte ich ihm nicht … Stattdessen half ich seinem Körper, die schädlichen Stoffe loszuwerden, sodass es ihm wieder besser ging.

Die Schankmaid

Von Anfang an hatte Farhea ein Auge auf die Schankmaid geworfen und ich meine, sie war wirklich sehr hübsch, also kann ich ihr das wohl kaum verübeln. Ich bot sogar an, die Schicht zu übernehmen, damit die beiden etwas Spaß haben könnten, bevor wir weiter mussten. Immerhin wollte Thorbin gegen Abend weiterziehen und hatte uns gebeten, ihn doch direkt zu begleiten. Wir müssten nicht einmal etwas zahlen, wenn wir bei ihm mitfahren wollen! Immerhin hätte er auf diese Weise etwas Schutz vor all den Gefahren, die auf dem Weg nach Greenest lauern. Ich glaube, Farhea wird ihren Spaß haben und eigentlich freue ich mich sogar darauf, ein bisschen zu kellnern. Ich mag zwar nicht besonders geschickt sein, aber wie schwer kann das schon sein!

Inn: The Sunken King

Das aber wohl allerwichtigste an unserem Aufenthalt in der Bar: Farhea hat uns als ihre Freunde bezeichnet! Irgendwie. Eine Weile nach unserer Ankunft hatten wir nämlich die Aufmerksamkeit eines Barden auf sich gezogen, sein Name ist Bone, der großes Interesse an Farhea, ihren Heldengeschichten und ihrem, wie er es nannte, Gefolge hatte. Dieses Gefolge nannte sie jedoch Freunde!!! Von ihren Geschichten wollte sie scheinbar keine erzählen und so überzeugte sie ihn stattdessen davon, dass ich viel eher ein Held wäre als sie. Ich. Ja nein, das ist kein Scherz, hat sie wirklich gesagt! Ich meine, stellt euch das vor … Ich. Eine Heldin. Ha! Meine Schwester ist eine Heldin, meine Mutter ist eine Heldin und Farhea ist mit Sicherheit auch eine Heldin – Lourgant und Ekam kenne ich noch nicht lange genug, um sie dahingehend einzuschätzen. Aber ich? Nein. Ich stehe am Rand und helfe ihnen dabei, großartige Dinge zu vollbringen und das macht mich glücklich. Ich versuche vielleicht hin und wieder, ein Gewissen zu sein, aber das macht mich ja noch lange nicht zur Heldin, nicht wahr? Dafür bin ich zu klein, zu schwach, zu ängstlich.

Futter für den Barden

Trotzdem erzählte ich Bone natürlich von all den Abenteuern, die wir bis hierher bestritten haben und ließ mich nur kurz von einem Gerangel zwischen ein paar Patrouillen-Mitgliedern und der Schankmaid ablenken. Offensichtlich waren das neue Mitglieder der Patrouille, die sich nicht zu zügeln wussten. Männer und Alkohol … Wirklich eine ungesunde Kombination! Ich hoffe zu ihrem eigenen Wohl, dass so etwas nicht noch einmal vorkommt, denn Farhea wirkte echt so, als hätte sie ihnen am liebsten die Schädel eingeschlagen! Aber irgendetwas war mit diesen Männern im Allgemeinen wohl seltsam, aber vielleicht können wir ja noch herausfinden, was es genau mit ihnen auf sich hat!

Das Ende des Kapitels: Durlags Turm

Mit dem zehnten Kapitel über Durlags Turm in diesem Tagebuch endet die Geschichte um die alte Heimat des Zwerges, der nunmehr lediglich als Geist durch das alte Gemäuer schleicht und ich bin tatsächlich sehr dankbar dafür. Sicher war es ein unvergleichliches Abenteuer mit Erinnerungen und neuen Bekanntschaften, über die ich sehr glücklich bin, sie geschlossen zu haben. Aber wir haben auch alte Bekanntschaften verloren und schreckliche Kreaturen gesehen, von denen es noch so viel auf dieser Welt gibt, dass es mir schwer fallen wird, heute Nacht tatsächlich Ruhe zu finden und zu schlafen.

Vernetzt und zugesponnen (The Adventurer)

Vernetzt und zugesponnen (The Adventurer)

Yochlol

Der Vampir war tot, doch der Gedanke daran dass er zurückkommen könnte trieb uns weiter voran. Das und Farheas Wunsch nach mehr Beute. Direkt nach Ende des Kampfes wurden wir teleportiert und fanden uns am Ende einer Treppe wieder. Mit „wir“ meine ich jedoch nur Felicia, Farhea, Skaakas und mich. Von Rudger und Malcer fehlte jede Spur. Ich hoffe inständig, dass sie an einen sicheren Ort gebracht worden sind oder wir sie finden und gemeinsam von hier weg kommen können.

Aber bis es soweit ist, müssen wir erst einmal aus dem neu entdeckten Teil des Turmes herauskommen. Zu Viert standen wir am Anfang eines weiteren, ziemlich dunklen Ganges. Aufgrund ihrer Dunkelsicht war Farhea die erste, die den Zwergengeist erblickte, der sich uns leise näherte. Durlags Geist! Ihr erinnert euch, wir sahen ihn ein paar Ebenen weiter oben schon einmal bei dem Grab. Diesmal schien er jedoch wesentlich gesprächiger zu sein. Er lobte uns dafür, so weit gekommen zu sein und bat uns darum, ihm noch ein allerletztes Mal zu helfen. Laut seiner Aussage starb er damals bei einem Kampf gegen einen Dämonenritter, hier in seinem ganz eigenen Turm. Eben dieser Ritter hatte sich daraufhin niedergelassen und seine Fühler ein klein wenig mehr ausgestreckt. Sollten wir ihn töten, wäre Durlags Seele frei und er würde endlich seine letzte Ruhe finden.

Für mich stand außer Frage, diesen Auftrag anzunehmen und auszuführen, ganz egal wie viele Gefahren noch auf uns lauern würden. Bisher hatten wir jeder davon stolz die Stirn gezeigt und sie alle überwunden! Mit Felicia und Farhea neben mir muss ich schließlich keine Angst haben.

Durlag teilte uns mit, dass einer der Gänge kürzer, aber wesentlich gefährlicher wäre, er uns diesen jedoch empfehlen würde, da es andernfalls schwieriger wäre zurückzufinden, sollte man sich ausruhen müssen. Anscheinend hatte der Dämonenritter nämlich dafür gesorgt, dass lange Rastphasen hier unten gefährlich waren. Farhea rief aus ihrer Erinnerung ein paar kurze Fakten über diesen Ritter ab mit denen ich euch jetzt aber nicht langweilen werde. Klar war jedoch, dass er eine Nahkampfbestie war! Wie gut, dass wir ebenfalls zwei Nahkampfbestien bei uns haben.

Uns wurde die Tür zum kürzeren Weg geöffnet, doch ehe wir wirklich entscheiden konnten, ob wir nun tatsächlich hindurchgehen sollten oder nicht, kam ein Ghast auf uns zugekrochen, wagte es tatsächlich unser Gespräch zu stören und wurde daraufhin natürlich aus dem Leben gelöscht. Schade für ihn … Das hatte er sich nicht überlegt und dabei hatte Farhea ihn sogar noch gewarnt. Aber so war noch einmal aufs Neue klar, dass nichts hier unten uns wirklich freundlich gesinnt war. Ich hoffe inständig, dass wir zumindest Durlags Aussage irgendwie glauben können.

Letztlich durchschritten wir die Tür dann aber doch und fanden uns auf einer steinernen Brücke, die uns über einen riesigen Pool voll kochendem Blut führte. Wer zur Hölle kocht Blut? Warum? Was hat man davon? Als Tee? Dann kann man Tee machen … oder Kaffee. Aber Blut?! Ekelhaft. Vielleicht sollte es auch als warmes Bad dienen, aber ich glaube, zu sehr sollte ich mir darüber den Kopf nicht zerbrechen, denn am Ende der Brücke war eine weitere Tür. Dahinter vernahmen wir kratzende und klackernde Geräusche und ein Blick durchs Schlüsselloch zeigte Farhea noch etwas mehr. Offensichtlich waren da wieder irgendwelche Monster dahinter, denen wir den Gar ausmachen sollten. Gemeinsam entschieden wir also, dass einfach die Tür aufzutreten und rein zu stürmen die beste Taktik wäre. Unglücklicherweise sah Farheas Versuch des Auftretens eher aus wie ein Sprung gegen eine Steinwand … Die Tür ging nämlich in unsere Richtung auf. Aber hey. So zog sie sie eben auf und wir sahen uns seltsam spinnen-walross-ähnlichen Viechern entgegen. Auch die waren schnell beseitigt und die Tür hinter uns schlossen wir schnell, nachdem wir feststellten dass noch weitere Ghasts mit ihren Zungen nach uns ausholen wollten.

Ein weiterer Gang folgte und noch immer waren weder der Sarg des Vampirs, noch ein Ausgang in Sicht. Ausnahmsweise fanden wir am Ende des Ganges dieses Mal jedoch etwas sehr interessantes. Jedenfalls empfand ich das als interessant! Spinnen! Große, kleine, riiiiesige Netze überall und von einem davon hingen zwei Körper herunter. Ein Mensch in schwerer Plattenrüstung und ein Tiefling in wesentlich weniger Rüstung schienen wohl das nächste Festmahl dieser Spinnen zu sein. Aber unglücklicherweise hatten diese Spinnen ihre Rechnung ohne uns gemacht! Farhea teilte uns nämlich mit, dass diese beiden Herren ebenfalls Überlebende ihrer alten Gruppe waren – was automatisch natürlich die Frage aufrief, ob es wohl noch mehr Überlebende gab – und selbst wenn sie sie nicht gekannt hätte, mussten wir sie natürlich retten.

Wir stürmten also den Raum und auch wenn ich echt unglücklich über den Gedanken war Spinnen zu töten, so waren sie dabei Menschen zu essen. Beziehungsweise einen Tiefling. Das konnten wir nicht zulassen. Farhea war die erste, die sich ins Getümmel warf, sie teleportierte sich nach oben und schnitt den Menschen ab, hielt ihn jedoch vorerst fest. Felicia machte sich daran die Spinnen am Boden zu plätten, da es für sie schwieriger war nach oben zu kommen. Ich nahm die Form eines Riesenadlers an und flog nach oben, damit ich den Mann auffangen und sicher am Boden absetzen konnte. Unglücklicherweise hing er noch am Faden der Spinne, weshalb er statt auf meinem Rücken zu landen, kopfüber vom Netz herunterbaumelte, nachdem Farhea ihn los ließ. Wäre es kein Kampf gewesen und hätten keine Leben auf dem Spiel gestanden, hätte ich wohl lauthals über diese urkomische Situation gelacht.

Allerdings sollte ich sehr wenig zu lachen haben, vor allem als Farhea auf die Idee kam, ihr Schwert zu werfen um den Mann loszuschneiden. Dabei landete ihr Schwert aber in meinem Flügel und ich schwöre, ich habe schon viele Schmerzen verspürt seit wir in diesem Turm sind, aber … das war wirklich uncool! Außerdem entpuppte eine der Riesenspinnen sich als gestaltwandelnder Dämon und oh mein Gott war der hässlich! So unheimlich hässlich! Er sah aus wie ein blätterloser Schleimbaum mit einem Auge … Ein Yochlol. Und er rief einen weiteren Yochlol herbei.

Nachdem ich im Kampf einmal das Bewusstsein verlor und der Mensch mich glücklicherweise wieder aufhob – wofür ich nun auf ewig in seiner Schuld stehen werde! – besiegten wir die Dämonen, sowie auch die restlichen Spinnen. Zeit durchzuatmen. Farhea stellte die beiden Herren vor, der Menschenmann heißt Ekam Schneestrom und er scheint ein Paladin zu sein. Für sie war es wohl weniger wichtig, wer seine Gottheit ist, da sie lediglich „Anhänger von irgendwas“ sagte, was den Tiefling dazu veranlasste sich lieber selbst vorzustellen. Sein Name ist Lourgant und während der Mensch ebenfalls eher eine Kämpfernatur – offenbar ein Paladin – zu sein scheint, ist er offensichtlich genauso wie ich ein Zauberwirker. Ich bin schon jetzt gespannt darauf mich mit ihm ein wenig über unsere Magie zu unterhalten!

Wirklich viel Zeit für ein nettes Pläuschchen hatten wir jedoch nicht, denn in unserem Nacken stand eine riesige Steinstatue. Wir entschieden vorerst eine Gruppierung zu bilden, um gemeinsam hier raus zu kommen und standen dann vor der Statue, die laut Lourgant mehrere Jahrhunderte alt war, anscheinend von Riesen erschaffen worden war und damit noch älter war als Durlag oder dieser Turm selbst. Als ich mich als erste der Statue näherte, erklang eine laute, ziemlich dröhnende Stimme und sagte: „Beantwortet drei Fragen oder geht wieder.“ Natürlich stellte ich mich den Fragen und konnte sie sogar richtig beantworten. Eine Tat, die sich sofort bereuen sollte, als ich mich wenige Herzschläge später plötzlich in einem runden Raum wiederfand, vier Statuen in allen Himmelsrichtungen, von hellen Fackeln erleuchtet und mit einer Himmelsrose am Boden. Ich wagte mich nicht mich zu bewegen, bis Farhea neben mir aufpoppte. Von den anderen Dreien fehlte jedoch jede Spur … und ich habe das ungute Gefühl, dass diese Statuen nun auch Fragen für uns haben werden.

Das Schachturnier (The Adventurer)

Das Schachturnier (The Adventurer)

Das Eröffnungsspiel

Nachdem die mystische Stimme, die Regeln festgelegt hatte ging es auf dem Brett los. Die Charaktere standen auf den Plätzen von Schachfiguren, besser gesagt gehörten sie der weißen Fraktion an. Weiß begann und ein Bauer wurde gezogen. Drauf wechselte es es zu der schwarzen Fraktion. Auch hier waren nicht nur Schachbrettfiguren zu sehen. Am eindeutigsten war das Feuer-Elemtar das sich auf der linken Turmfigurposition befand. Skaakas schien sich bereits um das Elementar zu kümmern.  Dann gab es noch 2 ältere bucklige Frauen die die gleiche Position inne hatten, sie fingen einen Sprechgesang an, dessen Worte Shay recht wohl bekannt waren. Es waren Hexen die ein Ritualzauber angestimmt hatten. Plötzlich ertönte eine Stimme durch die Halle. Die Stimme von Fareha, die nun auch die 4te Kreatur bekannt gab. Es war der gesuchte Vampir, den sie hier in den Gängen von Durlags Turm gesucht und anscheinden nun gefunden hatte.

Der Kampf entbrennt

Schnell waren die Figuren gezogen. Der Vampire arbeitete mit Tricks, war vorher die Position mit einem Bauern belegt, verwandelte dieser sich zu den Vampire, der eben noch weiter hinten in den Reihe gestanden hatte. Shay und Rudger taten ihr Bestes, da sie verstanden hatten was alles möglich war und was nicht. Zwar war die Bewegung eingeschränkt, aber man hatte die Möglichkeit Zauber zu wirken, wann man wollte. Eine der Hexen ging nach vorne, die Gruppe ahnte Schimmes, hatten sie doch das Ritual, wenn auch man es nicht verstanden hatte, mitbekommen.  Es knisterte die Luft und entlud sich über der Hexe. War ein Zauber schief gegangen. Doch über ihr schwebte das Unheil, welches von Shay hervorgerufen war.

Der Vampir schlägt zu und wird besiegt

Schon stand der Vampir hinter der Hexe und Malcer versuchte sein Glück, er konnte zwar ein paar Schläge und Tritte landen, aber als der Vampir zurückschlug ging es Malcer gar sehr schlecht. Dann nahm sich Fahrea sich ihm an und blieb immer wieder auf Distanz, ebenso machte es Felica. Es dauerte eine Weile und es machte den Anschein, das zwar der Vampit getroffen wurde, aber er sich immer wieder regenerierte, bis Fahrea ihm so sehr zusetzte das er zusammebrach. Das Elementar wurde eingefroeren und zerbrach, während die andere Hexe sich auflöste. Das Spiel war vorbei. Sie hatten gewonnen. Sollte das alles gewesen sein? Fahrea glaubte nicht daran das der Vampire zerstört worden war und nachdem sie sich wieder in einem Gang befanden, wollte sie seine Sarg suchen.

Die Elementarwesen (The Adventurer)

Die Elementarwesen (The Adventurer)

Die Elementarwesen (The Adventurer)
Der Ghoulgang

Endlich hatten sie die Wyvern besiegt und wollten sich nicht länger bei den Gerippen des großen Alten aufhalten. So ließ man es damit beruhen die Sachen mitzunehmen die Ihnen in die Hände gefallen waren. Kurze Zeit später, Shay wurde von einer großen Neugierde angetrieben, erreichten die Gruppe, nachdem sie an den Knochen des Drachenschwanzes nach oben geklettert waren einen Gang, in denen sie das letzte Mal schon die Ghoule verbrannt hatten.

Die Herausforderung des Eises

Gefrorene eiserne Beschläge und Scharniere wiesen Shay darauf hin das der Raum der gegenüber des Ganges lag, den sie zuvor betreten hatten, recht kalt sein musste. Shay lauschte kurz und hörte ein es da drin Knurren und Brummen. Es waren Sahy anscheind nach Wölfe und mindestens ein Bär drin. Da Shay der Natur sehr zugetan war, legte sie ein Ritual ab und öffnete kurz entschlossen die Tür, nachdem sie den Frost mit Flammen bekämpft hatte. Was hatte sie vor? Dachten sich die anderen. geduldig warteten während Shay anscheinen kurzzeitig mit den Tieren sich verständigte, bis plötzlich der weiße Polarbär sie ansprang sie biss und sie die Tatzen von Ihm zu spüren bekam.

Als Erster sprang Malcer, Meister Petz auf den Rücken, trat und boxte gezielt auf ihn ein. Danach folgte Felica die unerschrocken Shay vor die Tür der Kammer zog und dabei mit den brabbelnden Schwert auf den Bären eindrang. Rudger folgte und nachdem Skaakas seinen Zauber beendet hatte sackte das Tier mit dem Namen Kaldran, soviel hatte Shay mitbekommen, zusammen.

Doch die übrig gebliebenen Wölfe wichen nicht zurück und sprangen Malcer ein, wobei 2 von Ihnen ihn bissen. Doch da war schon Farhea da und schlug erst auf den Einen, dann auf den nächsten und ehe die Gruppe es sich versah lagen in der kalten Kammer mehrere Wölfe und der Polarbär. Am Ende des Kampfes wurde die Kammer erfüllt von einem blauen, magischen Leuchten und ein paar mahnende Worte bekam Shay von Ihren Begleitern zu hören.

Die Herausforderung der Erde

Eine von grünen Leuchtmoosen und Sporen bedeckte Tür wartete nur ein kleines Stück den Gang herab und nachdem Shay eifrig die Wurzeln von dem Türrahm entfernt hatte und von drinen nur ein „Glucksen“ und „Blubbern“ ausging, ließ sie sich von Felica ein Seil um die Hüfte legen und öffnete die Tür. Innen war alles grün und bewachsen, in der Mitte des Raumes schwebte ein hölzernes Fass inmitten einer grünen Masse. Shay warf erst einen Bolzen in die Kammer und nachdem nichts passiert war folgte kurze Zeit später ein Wolf, den Felica kurzerhand aus der ersten Kammer geholt hatte.

Doch nichts passierte. Zum Glück erkannte Felica, nachdem sie den Wolf gebracht hatte, was da vor Ihnen wabbelte und zog das Seil. Gerade noch rechtzeitig, dass Shay von Felica gefangen werden konnte, bevor die Tür zuknallte. Es war ein Spaltschleim, soviel wusste nun die Gruppe und überlegen was sie gegen so ein Wesen tun sollten. Als Erste probierte sich Shay mit einem Blizzard an dem Wesen aus, doch irgendwie verfehlte es seine Wirkung. Kurze Zeit später stand Malcer zusammen mit Farhea und Felica in dem Raum und hieben auf das wabblende Wesen ein.

Malcer bekam als Erster das Wesen zu spüren und verbrannte sich seine Fäuste an dem Schlamm. Rudger ließ auch hier seinen neuen Zauber freie Hand und nachdem das Wesen zerfallen war, nach den Angriffen, heilte er mit Hilfe einer Flöte die Gruppe, die dringend Heilung bedurfte. Säure hatte sich von der Kammer ergossen und hatte an der Gruppe ordentlich Schaden  angerichtet. Das Fass und einige andere Gegenstände lagen nun in der mit Säure durchzognenen Kammer. Die Kammer wurde wie auch die Erste Kammer, durch ein grünes magisches Licht erhellt. Shay verwandelte sich in einen Vogel und holte die Phiolen, und Flaschen aus dem hölzernen Fass, die sich darin befanden. Als dann auch eine grüne, große, bauchige Flasche mit Wachssiegeln aus dem Fass einen neuen Besitzer gefunden hatten, zog die Gruppe weiter.

Die Herausforderung der Luft

Es lag auf der Hand das nun eine weitere Kammer folgen musste. Doch an dieser war nichts außergewöhnliches festzustellen. Auch ein Lauschen an der Tür brachte keine neuen weiteren Erkenntnisse. Auch nachdem die Tür geöffnet wurde, war die Kammer leer. Bevor jedoch noch einer der Anwesenden etwas sagen konnte, bekam die Gruppe Hilfe von dem Brabbelndem Schwert von Felica. Eigentlich brabbelte das Schwert die ganze Zeit ununterbrochen, doch dieses mal erwies es sich als äußerst positiv. Der Äusserung nach war in der Kammer ein unsichbarer Stalker und den bekam als Erster wieder Malcer zu spüren, als er gewürgt und in die Luft gehoben wurde. Ein Feenfeuer von Shay half um das Wesen sichbar zu machen und schon war die Gruppe zur Stelle.

In einem riesigem Flammeninferno und von Schnitten, Donnerwellen und Tritten ging das Wesen unter. Von ihm blieb nichts und als die Gruppe die Kammer verließ. War es so leer wie sie vorgefunden hatten. Einzig die Kammer war von einem milchigen blauen Licht erhellt.

Die Masken

Nachdem sie die Kammer hinter sich gelassen hatten und sich ein wenig erholt hatten, erschien auf der linken Seite des Ganges eine größere Einbuchtung, mit diversen Statuen und Masken. Genauer gesagt waren es 4 an der Zahl. Als Shay anfing eine Maske nach der anderen anzusprechen, erklang eine Stimme aus der Mundöffnung jeder Maske, die Tips und Tricks gab was in der Kammer zu erwarten wäre und wie man sich der Gegner leichter erledigen könne. Doch war nur noch eine Kammer ungeöffnet. Von der Maske erfuhren sie das hinter dieser Kammer 2 Phönixwächter wären, eine Magierin und ein Nahkämpfer. Das Gefähliche an diesen Gegner war, das sie wenn sie zerstört würden, wieder erscheinen würden. Nun wusste die Gruppe, was sie hinter der letzen Tür erwarten würde.

Die Herausforderung des Feuers

Die Spalten der Tür, zu den Wächtern ließen schnell von außen auch erkennen, was sie erwarten würde. Einige der Mitglieder entstöpselten einige Flaschen und ließen die Wirkung über sich ergehen und öffneten die Tür. Mit einem Großschwert, an deren Klinge die Flammen züngelten, stellte sich der Nähkämpfer der Wesen sich ihnen in den Weg.

Er traf zwar mit seinem Schwert doch waren die Mitglieder der Gruppe ihm wesentlich überlegen, wäre nicht die Frau in dem hinteren Teil der Kammer gewesen, es krachte und knackte Bennor ging in Flammen auf und wälzte sich am Boden, auch Shay, die sich als Säbelzahntiger verwandelt hatte, entging den Flammen nicht, doch auch die Phönix Wächterin hatte mit ihrer Magie keine Chance. Erst bekämpfte die Gruppe den Nahkämpfer, danach kümmerten sie sich um die Wächterin und da Rudger den Zauber von ihr konterte, wäre die Sache schnell vorbei gewesen. Die feurige Explosion die Beide hinterließen, schmerze der Gruppe schon und so macher Heilzauber fand seinen Weg.

Doch plötzlich stand erst der Nahkämpfer wieder da und Shay verwendete ihr Giftspray und sich des plötzlichen Erscheinens zu erwähren. Als dieser gemeinschaftlich zerstört war. Tauchte wieder die Frau auf. Das Ganze wiederholte sich nochmal, bis auch diese Kammer in ein rötliches helles magisches Licht getaucht wurde.

Das Schachbrett

Alle wurden auf einemal geblendet und befanden sich auf einem riesigem Schachbrett wieder. Was war hier los? Eine celestische Stimme gab die Regeln bekannt und als jeder an sich herunter schaute, nahm jeder der Mitglieder der Gruppe eine Position einer Schachbettfigur ein. Was würde sie hier erwarten?

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