Stinker, Zombie, Sewer, Spy (The Hard-Drinking)

Stinker, Zombie, Sewer, Spy (The Hard-Drinking)Stinker, Zombie, Sewer, Spy (The Hard-Drinking)

Am Morgen nach der Dullahan Attacke, hörte unsere Gruppe Musik aus der naheliegenden, grünen Oase. Mit neuen Kräften und gezogenen Waffen, machten sie sich auf, den Ursprung dieser zu erforschen. Als sie sich der Mitte nährten, traten mehrere Gestalten hinter den Bäumen hervor und verlangten alle Wertsachen. Jedoch erschienen die Banditen für Bernhard als keine sonderlich große Gefahr und dieser lachte nur und forderte sie selbstbewusst auf, lieber ihre eigenen Waffen niederzulegen, wenn sie ihr Leben zu schätzen wüssten. Trotz gut gemeintem Rat, brach ein Kampf aus. Mit it nur einem geübten Schlag enthauptete Bernhard einen der Diebe im Stehen. Entsetzt von dem Geschehen und noch bevor die anderen Mitstreiter angreifen konnten, verloren die Diebe jeglichen Mut, blieben stehen und flehten stattdessen um ihr Leben.

Gemeinsam entwaffnete man die Plünderer und fesselte sie mit Seilen. Bernhard hob das Schild von einem der Angreifer auf und hielt es Erkumis entgegen – als Wiedergutmachung für das zerbrochene Familienschild. Als die Gruppe dann die Banditen ausfragte, erzählten diese, dass sie nur einfache Bewohner aus einer naheliegenden Stadt seien, die nördlich an einem Berg läge. Man wurde jedoch von dort vertrieben und versuchet nun notgedrungen für ihre in der Nähe wartenden Familien zu sorgen. Erkumis ging darauf mit einem der Männer über die nahelegende Düne, welche die Oase quasi umzäunte, so dass dieser die Familien herrufen könne. Kurze Zeit später kamen diese dann tatsächlich auch hervor und kamen verängstigt auf unsere Gruppe zu. Zwischen den sanften Worten von Erkumis und Dontos und der befehlsartigen Aufforderung Bernhards, dass sie sich um die Leiche kümmern sollen, wurden die vermeintlichen Angreifer befreit und die Gruppe von der Situation in der Stadt unterrichtet. Ein Magier in roten Gewändern namens Aspargus habe die Stadt übernommen und die Bevölkerung tyrannisiert, bis sämtliche Kritiker vertrieben worden sind. Aspargus, der Auftraggeber der den Eisernen Thron beauftragt hatte Bernhard umzubringen?! Entschlossen dem Übel ein Ende zu bereiten und gleichzeitig die Stadt zu befreien, machte sich unsere Gruppe auf den Weg.

Man schlug ein Lager in der Nähe der Stadt auf und besprach das weitere Vorgehen. Dank der Informationen der Flüchtlinge, wusste die Gruppe, das einen Kanalisationstunnel in den stark bewachten Turm führte, in dem der Magier verweile. Um sich eine genauere Lage zu machen, beschloss Dontos seine Verkleidungskünste auszupacken und tarnte sich als Stadtbewohner. Er begab sich allein an den Torwachen vorbei zum Zentrum der Stadt. Nachdem er sich umgesehen hat und mit ein paar Bewohnern geredet hat, wurden die Leute langsam misstrauisch und er machte sich schnell auf den Weg in die Kanalisation und nahm den ersten Gully nach unten. Nach einiger Zeit, in der nach Exkrementen stinkender Umgebung, kam er am Fuße des Berges hervor, an dem Eingang des Turmes lag – leider war dies nicht die Kanalisation die die Stadtbewohner beschrieben haben, und er hat sich umsonst durch die stinkende Brühe durchgewühlt. Trotz dessen fragte er die Wachen nach einer Audienz mit dem Magier. Diese wiesen ihn natürlich angewidert zurück, jedoch gelang er so an das Wissen, dass Aspargus derzeit anwesend sei. Nach dieser relativ erfolglosen Auskundschaftstour kehrte unser Spion in Spe zur Gruppe zurück und berichtete… nicht sonderlich viel.

Am nächsten Morgen machten sich Erkumis und ein frisch gewaschener Dontos mit unglaublich schlechter Frisur auf, um neue Vorräte zu beschaffen, während Evelyn und der gesuchte Bernhard im Lager zurückblieben und sich unterhielten. Letzterer pflegte dabei auch noch seine Ausrüstung.

Im Schutze der Nacht, setzte die Gruppe ihren Plan dann in die Tat um und schlich sich von außen in die, diesmal richtige, Kanalisation. Mit breiten Gängen neben den Wasserflüssen und vielen Abzweigungen in Seitenräume, schien die Kanalisation ruhig, jedoch sehr Dunkel. Bernhard ging mit einer hell entflammten Fackel voraus, Erkumis, Dontos und Evelyn folgten. Man kam in einen großen Seitenraum der nach Verwesung stank. Nach nur wenigen Schritten konnte man einen großen Haufen mit Leichen als Grund für den Gestank ausmachen. Als die Gruppe sich nährte, fing der Haufen plötzlich an sich zu bewegen und eine der Leichen richtete sich auf und griff die Gruppe an. Zombies! Bernhard warf die Fackel auf den Haufen und dieser fing sofort an lichterloh zu Brennen und enthüllte einen zweiten Haufen in der dunklen, hinteren Hälfte der Kammer. Auch aus diesem fingen die Körper an sich aufzurichten und kamen gehend und kriechend auf die Gruppe zu. Evelyn warf Feuerblitze auf den zweiten Haufen um auch dort zu unterbinden, dass noch mehr Zombies heraussteigen. Dontos ließ mehre Bolzen auf die nahestehenden Zombies los und erlegte zusammen mit Erkumis‘ Heiligen Flammen mehre Zombies. Auch Bernhard schlug mit geübten Hieben und Schlägen mehrere Zombies nieder. Gemeinsam hatte die Gruppe ohne einen Kratzer alle Zombies ins Reich der Toten zurückgejagt.
Nach dem Kampf, fiel der Blick auf ein riesiges, schweres und festverankertes Metallgitter in einer Ecke des immer noch erhellten Raumes. Trotzdem versuchte Bernhard sich sofort daran das Gitter aus dem Weg zu räumen und riss es mit schier unmenschlicher Kraft einfach aus der Wand. Die Freude hielt jedoch nur kurz, da in einigen Metern Entfernung ein weiteres Gitter zu erkennen war. Hinter diesem war ein großer, dunkler Raum auszumachen und direkt auf der anderen Seite des Gitters ein weiterer Zombiehaufen. Dank des Schutzes des Gitters, konnte dieser jedoch ohne jegliche Mühe durch das Gitter hindurch vernichtet werden. Selbst mit Hilfe von Evelyn und Dontos versuchte Bernhard danach jedoch vergeblich seine vorherige Tat zu wiederholen und das Gitter aus den Fugen zu reißen. So beschloss Erkumis währenddessen auf eigene Faust die Kanalisation weiter zu erkunden. Ein einzelner, kriechender, halber Zombiekörper versperrte ihm jedoch das Weiterkommen nach einiger Zeit. Trotzdem gelang es Erkumis nicht diesen äußerst mächtigen (*hust*) Gegner direkt zu besiegen und er rannte vor ihm Weg, während er sich immer wieder umdrehte, um seine nicht ganz zielsicheren göttlichen Flammen auf den Untoten niederprasseln zu lassen. Nach einiger Anstrengung war der Feind dann aber endlich doch erledigt und er schritt voran. Er kam in eine große, dunkle Halle und sah an der Seitenwand ein Gitter mit einem rotköpfigen Bernhard dahinter. Auch ein weiterer Zombiehaufen fing an sich vor Erkumis zu bewegen, so dass er sich zu den anderen zurückzog.  Niedergeschlagen ließ Berhard vom Gitter ab und folgte den anderen um sich Erkumis anzuschließen, welcher sie jedoch hinterhältig in einen anderen Tunnel führt, worauf sie von einer Riesenspinne angegriffen werden. Nachdem auch dieses Hinderniss aus dem Weggeräumt wurde und der Tunnel sich als Sackgasse rausstellte, führte er sie dann endlich zur richtigen Halle. Evelyn machte mit der Zombiebedrohung mit nur einem Feuerball kurzen Prozess und röstete alles zur Asche.

Durch ein Loch auf der anderen Seite der Wand, kam die Gruppe in ein aufwärts führendes Tunnelgewölbe, voll mit riesigen Eiersäcken und ging dieses langsam und vorsichtig entlang. Nach einem kurzen Marsch kam die Gruppe in eine große Höhle und konnte ihren Augen kaum glauben: „Glubschi“, der Beholder vom kürzlich verstorbenen Fremdenführer Krazak, schwebte leicht hängend vor ihnen. Jedoch sah dieser stark geschwächt aus und hatte glasige Augen, fast so als ob er von den Toten zurückgekehrt wäre. Man hatte jedoch nur kurz Zeit Glubschi zu betrachten, bevor er die überraschend die Gruppe angriff. Wiederwillig verteidigten sich unsere Mitstreiter und es wurde gegen den ehemaligen Gefährten gekämpft. Ein Bombardement aus Laserstrahlen richtete sich wiederholt auf die Gruppe, richtete jedoch nur relativ geringen Schaden an, da unsere agilen Helden den größten Gefahren ausweichen konnte. Dontos schoss gezielte Armbrustpfeile dem Feind entgegen und unterstützte Bernhard mit aufmunternden Worten, während Erkumis mit göttlicher Kraft Wunden heilte und mit heiligen Flammen auf das Monster losging. Evelyn konzertierte sich auf ihre getreuen Feuerblitze. Bernhard hingegen warf geschickt, und vollkommen mit Absicht (*hust*) seine Waffe an die Decke und Sprang hinterher, umklammerte die Waffe und stieß sich mit katzengleichen Bewegungen von der Decke ab und verpasste mit Salto und taktischem Vorteil dem schwebenden Beholder eine Attacke von oben. Der gesamte Prozess wiederholte sich zwei Mal… hintereinander. Trotz eines potenziell verheerenden Charge-Angriffes, unterlag der sehr geschwächte Glubschi der Gruppe letztendlich und ging zu Boden. Diesmal endgültig.

Halloween Special (The Hard-Drinking)

spider_fightHalloween Special (The Hard-Drinking)

Nach etlichen Strapazen und Herausforderungen erreichten die Helden  schließlich das Ende des Sees und legten ans Ufer an. Die Abenteurer, begierig die Reise fortzuführen, wurden nun von Krazak über das weitere Vorgehen belehrt. Er warnt, dass eine große Siedlung der Dunkelelfen auf dem Weg liegt. Diese könne jedoch über einen wahrscheinlich sichereren Umweg an der Oberfläche Umgangen werden. Mit dem Wissen, dass man Dunkelelfen möglichst meiden sollte, entschließen sich die Helden kurzerhand, entlang eines Turmes an die Oberfläche emporzuklettern und dann dort ihre Reise weiterzuzführen.  Die schmale Treppe zwingt sie, eine Reihe zu bilden, mit Dontos an der Spitze, und ihren Aufstieg in die unabsehbare Weite zu beginnen. Nach einiger Zeit werden sogar die Lichter Dunkelelfenstadt erkennbar. Der ermüdende und ereignislose Aufstieg an den scheinbar unendlichen Treppen wird unterbrochen, als die Gruppe auf einen großen, seidenen Kokon stößt, der an der Decke befestigt ist. Bei näherer Untersuchung nehmen die Helden Lebenszeichen aus dem Kokon wahr und entscheiden sich, den Gefangenen aus ihm zu befreien. So machen sie Bekanntschaft mit dem Drachengeborenen Kleriker Medrasch, der sich bereitwillig der Gruppe anschließt. Krazak jedoch, sichtlich ungeduldig, schreitet weiter die Treppe hinauf und gerät außer Sichtweite. Nachdem sie schon auf der Treppe bedrohliche Geräusche wahrnehmen, befürchten die Helden schon das Schlimmste. Schließlich kommen sie auf der Suche nach Krazak an auf eine große, freistehende Plattform an und erblicken seine sein Zaberbuch auf dem Boden. In gefährlicher Höhe sind drei Menschengroße Kokons, eingespunnen in Spinnenseide, zu sehen. Kurz nachdem die die Helden den Raum betreten, werden sie von einer monströsen Spinne angegriffen. Sie läuft bedrohlich schnell auf die Gruppe zu, doch ein Zaber von Dontos zwingt sie, sich in die Dunkelheit zu verkriechen. In der Zwischenzeit machet sich die anderen auf, um die Opfer der Spinne aus  ihren seidenen Gefägnissen zu befreien. Während Evelyn mit ihrer Mage Hand einen Kokon zum schwingen bringt, trennt Erkumis‘ Spiritual Weapon ihn von der Decke, sodass er von Bernhard und Medrash aufgefangen wird. Sie befreien einen stark geschwächten, aber noch lebenden Krazak. Nachdem Erkumis ihn vom Gift der Spinne heilt, befreien sie mit dem gleichen Geschick den nächsten Gefangenen aus dem Kokon, einen Dunkelelfen. Als sie auch diesen wieder aufpäppeln, flüchtet er sofort zur Treppe Richtung Oberfläche. Der Gruppe erfährt eine fürchterliche Überraschung beim dritten Kokon, als 20 Spinnen aus ihm schwärmen, die aus den Überresten eines Halblings geschlüpft sind. Sie fallen über die Helden her, die ihr Bestes versuchen, sie abzuwehren. Ihnen gelingt es, viele Spinnen auszuschalten, jedoch nicht bevor Bernhard von einer vergiftet wird. Mittlerweile ist auch die Mutterspinne wieder bei vollem Bewusstsein und stürmt auf Bernhard zu. Evelyns Kältezaber verlangsamt sie, während Erkumis und Dontos‘ sie bekämpfen. Als Bernhard schingt seine Hellebarde auf sie Spinne, wird jedoch von Iher Seide im Gesicht geblendet. Durch besonderes Ungeschick schaffen es sowohl Bernhard als auch Erkumis, dass Ihre Waffen in dem Panzer der Spinne stecken bleiben, welche nun flieht. Erst als die Spinne ihren Aufstieg zur Decke über einen Vorsprung beginnt, lässt der mitgeschleifte Bernhard seine Hellebarde los. Dontos reisst die Seide mit samt seiner Gesichtsbehaarung von Bernhard los, der nun ein noch groteskeres Bild als sonst abgibt. Erkumis gelingt es, der fliehenden Spinne den Gnadenstoß zu verpassen. Sie fällt mitsamt Bernhards Hellebarde auf einen Vorsprung, der nun unter ihr wegbröckelt. Nur mit größter Mühe gelingt es Bernhard, seine Waffe zu retten, bevor sie mitsamt der Spinne in den Abgrund fällt.

Halloween Special (The Hard-Drinking)Nachdem die Helden sich gesammelt haben, setzen die Helden setzten ihren Weg unter Krazaks Führung fort. Nach einiger Zeit bemerken sie kleine Häufchen von Sand und merken, dass sie der Oberfläche sehr Nahe sind. Die Gruppe gelangt schließlich an ihr Ziel, als sie Auf eine Tür stoßen, die an die Oberfläche führt. Kurz nachdem Krazak hervorsteigt, fällt sein durchtrennter Kopf zurück in den Schacht. Die Abenteurer sind schockiert und machen mithilfe Dontos‘ Handspeigel einen Dullahan aus. In der Zwischenzeit eignet sich der Zwerg Erkumis die Ohrringe von Krazaks Schädel an.

Die Gruppe entschließt sich, dem kopflosen Reiter auszuweichen, indem sie eine Rast einlegen. Danach steigen sie zur Oberfläche hinauf und finden sich in einer nächtlichen Wüstenlandschaft wieder. In der Nähe machen sie eine Oase aus, an deren Ufern Zelte stehen. Bernhard beginnt, ein Grab für seinen verstorbenen Weggefährten Krazak auszuheben, wird jedoch unterbrochen, als der Dullahan auf seinem untoten Nachtmahr erscheint und auf die Gruppe zureitet. Die Angriffe der Helden scheinen ihn kaum zu verletzen und er landet einen Treffer mit seinem Schwert, der Bernhard beinahe enthauptet. Die Helden haben nur kurze Zeit sich zu sammeln, als der Reiter dreht und zu einem weiteren Schlag ausholt. Erkumis hebt sein Schild schützend vor sich, während Evelyn, Medrash und Dontos Zauber gegen den Dullahan sprechen. Berhards Versuch, den Nachtmahr zu erschlagen, schlägt furchtbar fehl und seine Hellebarde landet fest in Erkumis‘ Schild, sodass er ihn fallen lassen muss. Genau so ungeschickt stellt sich Berhard dabei an, seine Waffe wieder herauszuziehen und spaltet Erkumis‘ Schild, ein altes Familienerbstück. In der Zwischenzeit hat Evelyn es geschafft, dem Nachtmahr den Rest zu geben, sodass der Dullahan von seinem Reittier stürzt. Dieser ist davon doch unbeirrt und greift Bernhard an. Sie tauschen einige Attacken aus , bis schließlich die Helden es schaffen, den kopflosen Ritter niederzustrecken, bevor er seine gefählichen explodierenden Jack-O-Lantern benutzen kann. Seine Leiche zerfällt schnell, sodass vom Kampf keine Spuren mehr übrig bleiben. Nach diesen Strapazen entscheiden die Helden, sich auszuruhen und ihre Reise am nächsten Tag fortzusetzen.

Hexenspiele (The Hard-Drinking)

Hexenspiele (The Hard-Drinking)Hexenspiele (The Hard-Drinking)

Nach mehreren Tagen auf See kamen die Helden endlich in Sichtweite der Insel der Wasserhexen.
Als sie die Insel erreichten kam ihnen der Geruch von Fleisch entgegen. Auf der Insel befand sich ein Berg und auf der obersten Ebene schwebte ein magisches Auge, was sich nach kurzer Inspektion als Hexenauge herraustellte, welches die Hexen über alles was auf der Insel geschah aufklärte. Es dauerte nicht lange, bis sich die Hexen zeigten. Sie kamen in der Gestalt von wunderschönen leicht bekleideten Frauen auf den Anlegesteg zugelaufen. Den Hexen war durchaus bewusst warum die Gruppe auf ihre Insel kam und somit begann das Hexenspiel. Mit Bernhard wurde gewettet, dass er nicht in der Lage sei ein Sturmriesenschwert anzuheben. Wofür er einen magischen Gürtel erhalten sollte, sofern er es schafft und seine Erinnerungen abgeben müsste, wenn er es nicht schafft. Dontos wurde ein altes Familienerbstück versprochen, sofern er gewillt war eine Nacht mit den Hexen zu verbringen. Die Hexen erkannten sogar, dass durch einen Zauber auf Evelyn spioniert wurde. Sie waren bereit diesen aufzuheben und umzukehren, wofür ihnen Evelyn im Gegenzug das Drachenherz anbot. Erkumis wurde die Möglichkeit geboten fünf Heilige zu retten. Er ging aber nicht weiter auf den Deal ein, da für ihn die Hexen durchtrieben und böse waren, was auch dazu führte, das seine Bibel in einem warnenden Licht aufleuchtete. Nachdem jeder einen Deal abgeschlossen führten die Hexen die einzelnen Personen zu den Orten an denen ihre Wetten stattfinden würden. Bernhard ging auf die Spitze der Insel mit dem Drachenherz, Evelyn in die sechste Ebene und Dontos in die dritte Ebene.
Bernhard und das magische Schwert
Bernhard hatte nicht vor seine Erinnerungen wegen einer Wette zu verlieren, er hatte einen Plan und war gewillt ihn in die Tat umzusetzen. Zunächst ließ er sich aber von der Hexe Nani seinen Preis zeigen, um sicher zu gehen, dass die Hexen auch in der Lage waren ihren Teil der Vereinbarung einzuhalten. Er wurde nicht enttäuscht, die Hexen waren wirklich im Besitz eines magischen Gürtels und unter dem Vorwand, dass sein Preis ihn anspornen würde gestattete ihm die Hexe den Gürtel mit zum Schwert zu nehmen. Mit seinem Preis im Gepäck ließ sich Bernhard zu dem Gipfel der Insel geleiten, wo es an ihm war seinen Teil der Wette zu erfüllen. Nach einer kurzen Einweisung verließ die Hexe Nani Bernhard, um sich um die Vereinbarrung mit Evelyn zu kümmern. Als er allein war begutachtete er zunächst das Schwert, welches er gewettet hatte anheben zu können. Das Schwert war groß, aber nicht so groß, dass man es nicht anheben könnte, was für Bernhard nur folgenden Schluss zuließ: Das Schwert war magisch. Aus dieser Schlussfolgerung war für ihn klar er musste dem Schwert zeigen,dass er es gut meinte. Dafür nahm er seine Hellebarde und lehnte sie gegen das Schwert, da wenn etwas zeigen könnte, dass er ein Krieger ohne Furcht ist und seine Waffe nicht als Gegenstand, sondern als Partner im Kampf sieht, dann ist es seine Waffe selbst. Nun galt es für ihn nurnoch eines zu tun, er musste das Schwert anheben. Er trat an das Schwert heran und packte, auf alles vorbereitet, den Griff des Schwertes mit beiden Händen. Auf das was kam war er allerdings nicht vorbereitet. „Unwürdig, UNWÜRDIG“! Hallte es in seinem Geist. Von dieser schieren Ablehnung überrumpelt lockerte Bernhard seinen Griff um das Schwert und verlor sein Bewusstsein. Nach einer Weile, er konnte die genaue Zeit die vergangen war nicht genau einschätzen, erwachte er wieder. Er fühlte sich durch den Angriff der Waffe erschöpft, dennoch entbrannte in ihm ein Feuer, was ihn vorantrieb. Es war ein Rückschlag, ja, mehr aber auch nicht und er wollte die Wette gewinnen, nicht wegen der Gefahr um den Verlust seiner Erinnerungen, sondern vielmehr um sich selbst zu beweisen. Es war Zeit für ihn seinen Plan in die Tat umzusetzen. Sein Plan drehte sich um einen Gegenstand, ein Objekt, welches die Macht besaß magische Effekte aufzuheben. Das Drachenherz, jenes Drachenherz, welches er und seine Begleiter aus den Gewässern dieser lebensfeindlichen Höhle gezogen haben. Sein Deal mit den Hexen verbot ihm zwar das Schwert mit magischen Hilfsmitteln anzuheben, es war aber nie die Rede davon, nicht vor dem Anheben das Schwert zur Kooperation zu animieren. Also packte Bernd das Schwert an seinem kristallinen Gefängnis und kippte es über das Schwert. In dem Moment, als das Herz das Schwert berührte leuchteten die in das Schwert eingravierten Runen in einem verheißungsvollen Licht auf. Von der Wirkung seiner Tat überzeugt, ergriff er das Schwert von neuem und verfolgte sein Ziel weiter, die Waffe davon zu überzeugen, dass er ein netter Kerl ist. Dafür sendete er positive Gedanken an das Schwert. Es geschah nicht wie zuvor, als er die Ablehnung des Schwertes in seinem Geist fühlte. Diesmal fühlte er vielmehr Angst, Furcht vor dem Drachenherz. Das Schwert litt, wie ein in die Enge getriebenes Tier, unfähig sich selbst zu befreien. Für Bernhard gab es nur noch eines zu tun. Er entfernte das Herz, um seinen guten Willen zu demonstrieren und ergriff das Schwert abermals. Sein Plan ging auf, aber mit einer unerwarteten Wendung. „Heb mich auf“. Sagte das Schwert. „Heb mich auf und erschlage die Hexen. Und dann verschwinde von der Insel“. Getrieben von dem Willen des Schwertes machte sich Bernhard auf den Weg die Hexen zu erschlagen, es gelang ihm geradenoch seinen Preis anzulegen, bevor er die Kontrolle über seinen Körper verlor.Eine Ebene tiefer wurden sie fündig. Die drei Hexen befanden sich vor ihm, in mitten eines Ritualkreises. Noch bevor die Hexen ihre Verwunderung zum Ausdruck bringen konnten wurde die Hexe Nani von Bernhard attakiert und nach wenigen Hieben niedergestreckt. Unerwarteterweise kam er nicht dazu die anderen Hexen anzugreifen, da die Hexen Explodierten und Bernd durch die Wucht der Explosion gegen eine Wand geschleudert wurde. Immernoch durch seinen Griff am Schwert gezwungen dessen Willen auszuführen, tat er das was das Schwert von Ihm verlangte. Er hatte die Hexen getötet, nun musste er nurnoch die Insel verlassen, was seinen eigenen Gedanken nicht wiedersprach, da die Insel anfing einzustürzen. Es gab nur einen Ausweg, um nicht durch den Kollaps der Insel begraben zu werden. Er musste springen. Er nahm anlauf und sprang von der Klippe in das die Insel umgebende Gewässer, wo ihn das Glück verließ und durch einen ungewollten Bauchklatscher das Bewusstsein verlor. Das letzte, was er noch wahrnahm, war das sich sein Griff um das Schwert lockerte.

Dontos gibt laut
Es konnte einfach nicht sein. Dontos starrte ungläubig auf das was vor ihm lag. Es war seine Laute, sein Familienerbe. Die Legendäre Laute, die einst im Besitz seines Großvaters war und für immer verschollen geglaubt war. Wie konnten diese Hexen, diese vielmehr zierlichen Geschöpfe nur in den Besitz von ihr gelangt sein? Und alles was sie für sie verlangten war eine Nacht. Nur eine Nacht mit ihm. Jeder normal denkende Mann hätte jeden Preis für eine solche Nacht bezahlt, aber er, Dontos würde für diese Nacht bezahlt werden. Er war allein, die Hexe die ihn zu der Höhle mit der Laute begleitet hatte hatte ihn schon wieder verlassen, um sich um den Deal mit Evelyn zu kümmern und nun lag sein Erbe vor ihm und bald könnte er es sein Eigen nennen. Doch zunächst musste er sie anfassen um sicher zu gehen, dass er nicht träumte. Die Berührung zeigte nicht die erhoffte Wirkung einer lange auf sich warten gelassenden Wiedervereinigung. Was sie zeigte war vielmehr das Schicksal der Vorbesitzer der Laute und die Vorbesitzer hatten eins gemeinsam. Ihnen ereilte ein Schiksal welches Dontos nicht teilen wollte. Sich nicht von der Vision verunsichern lassend trat Dontos mit der Laute vor die Höhle und erspähte Evelyn, welche gerade dabei war die Stufen der höher gelegenen Ebene herunter zu laufen. Er stellte gerade noch einen Verband um ihren Kopf fest, doch noch bevor er diesen zur Ansprache bringen konnte wurde seine und Evelyns Aufmerksamkeit von einer Explosion in einer der höher gelegenen Ebenen in beschlag genommen. Ohne zu zögern machten sich beide auf den Weg um den ursprung der Explosion in Erfahrung zu bringen. Sie kamen allerdings nicht weit, da die Insel über ihnen begann einzustürzen. Keinen anderen Ausweg sehend entschlossen sich beide über die Klippe der Insel ins Wasser zu springen. Bevor sie jedoch dazu kamen anlauf zu nehmen, sahen sie ein allzu vertrautes Gesicht, welches wohl den gleichen Gedanken, den sie hatten bereits in die Tat umgesetz hat, an sich vorbei ins Wasser stürzen. Den Beispiel Bernhards folgend sprangen Dontos, sowie Evelyn von der Klippe ins Wasser. Das letzte was Dontos wahrnahm, bevor er ins Wasser eintauchte, war der regungslos herumtreibende Körper von Bernhard.

Evelyn spinnt
Als Evelyn von einer der Schwestern für ihre „Operation“ abgeholt wurde, dachte sie sich nur, dass diese Hexen nicht so böse sein können wie es Kazzak und Erkumis ausgedrückt hatten. Warum sollten sie ihr sonst helfen und überhaupt in erster Linie darauf hinweisen, dass ihre Kopfschmerzen auf eine magische Beeinflussung zurückzuführen ist. Am Zielort angelangt vergaß Evelyn bereits ihren Gedanken, den das was sich ihr bot versetzte sie in pures staunen. Sie befand sich in mitten eines riesigen Pentagrams in dessen Mitte sich ein Altar aufhielt. Die Umgebung wirkte gebraucht, was nur einen Schluss zuließ: Die Hexen waren Experten in dem was sie taten. Nachdem Evelyn gesagt wurde was nun passiert begannen die Hexen das Ritual, woraufhin Evelyn das Bewusstsein verlor. Mit schmerzenden Hinterkopf erwachte Evelyn an der selben Stelle wo sie zuvor das Bewusstsein verloren hatte. Die Operation wurde von den Hexen als voller Erfolg gewertet. Der Ursprung von Evelyns früheren Kopfschmerzen und zeitigen schmerzen am Hinterkopf kam von einer Art unsichtbaren Spinne, die die Hexen entfernt hatten. Das Spinnenähnliche Wesen wurde laut en Hexen von einem Gedankenschinder plaziert, um die Gedanken von Evelyn auszusaugen und an ihn telepatisch weiter zu leiten. Wieso das Spinnenwesen plaziert wurde konnten die Hexen noch nicht sagen, sie konnten aber schon den Namen des Gedankenschinders, der hinter allem steckte. Ilijachonix war sein Name und weshalb er sich für Evelyn interessierte würde sich herausstellen. sobald die Hexen den Zauber umgekehrt hätten. Bevor die Hexen allerdings fortfuhren wollte Evelyn zu Erkumis. Warum sie dies wollte beantwortete sie mit der simplen Aussage, dass er ihre Kopfverletzung heilen könne. Ohne einen weiteren Gedanken an die Hexen zu verlieren, machte sie sich auf den Weg zur Anlegestelle, wo Erkumis auf sie warten würde. Auf der Hälfte der Strecke erblickte sie Dontos, der Gedankenverloren auf eine alte Laute starrte, bis er sie auch bemerkte. Sie wollte gerade auf seinen fragenden Blick auf ihren Verband am Kopf antworten, als sie beide durch eine Explosion durchgeschüttelt wurden. Ein Blick auf den jeweils anderen genügte, damit klar war, dass sie der Sache auf den Grund gehen mussten. Also machten sie sich auf den Weg. Schockierenderweise mussten sie feststellen, wie die Insel auf der hälfte des Weges einstürzte. Ihnen war klar, dass nicht genügend Zeit bestand um die Insel zu Fuß zu verlassen. Die einzige Möglichkeit die ihnen blieb war von der Klippe zu springen und nicht auf dem Wasser zu zerschellen. Noch bevor sieihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnten sahen sie einen Schemen an sich vorbei in die Tiefe stürzen. Es war Bernhard, der wohl auch den Ernst der Lage erkannt hatte und dern einzigen möglichen Ausweg nahm. Dontos sprang zuerst, dicht gefolgt von Evelyn, welche eine glorreiche Performace beim Absprung lieferte. Im Wasser angekommen schwammen beide sofort zu Bernhard, der den Kopf nach unten Bewusstlos im Wasser trieb. Als sie Bernhard erreichten war dieser bereits untergegangen und Dontos machte sich sofort daran ihn zu heilen, während Evelyn versuchte ihn stabil zu halten. Jedoch stellte sich Bernhard als zu schwer heraus und versank immer tiefer mit den anderen, die versuchten ihn an die Oberfläche zu befördern. Nachdem Dontos Bernhard ein weiteres mal heilte erwachte dieser und versuchte sofort die Oberfläche zu erreichen, doch ihm war bewusst das er dies nicht schaffen wurde, bevor ihm die Luft ausging. Den anderen beiden erging es nicht anders. Doch dann hatte Evelyn eine Idee. Wenn sie nicht zu der Luft kommen, dann muss die Luft eben zu ihnen kommen. Ohne Zeit zu verlieren setzte sie sich daran mit ihren magischen Fähigkeiten Luft in die Tiefe zu holen. Es funktionierte und schon bald hatten sie eine kleine Luftblase um ihre Köpfe, die ihren langsamen Auftrieb deutlich angenehmer machte. Dem Ziel nahe das Wasser zu durchstoßen, machten die drei Helden einen Schatten an der Wasseroberfläche aus.

Erkumis verharrt und wartet auf die Narren
Diese Narren, wie konnten sie nur auf das was diese Monster sagten eingehen. Dies war einer der vielen Gedanken die Erkumis durch den Kopf gingen, während er auf die Rückkehr seiner Gefährten wartete. Die Hexen waren böse, daran gab es keinen Zweifel. Finstere Gedanken halfen ihn aber nicht weiter. Kazzak hatte recht, sie sollten sich auf eine baldige, fluchtartige Abreise gefasst machen. Mit dem zur Abfahrt bereiten Vehikel, was sich traute Boot genannt zu werden, hatten die beiden wartenden nur noch eins zu tun. Warten. Die Zeit verging schleppend, bis sich Erkumis dunkle Befürchtungen in Form einer Explosion bewahrheiteten. Für ihn war klar, er musste seinen Kameraden helfen. Doch dies sollte sich als schwieriger herausstellen als erwartet, da die Insel anfing einzustürzen. Noch bevor er einen Entschluss gefällt hatte sah er eine Person von einer der oberen Ebenen in den Abgrund stürzen, gefolgt von einer etwas kleineren Person, der wiederum eine deutlich kleinere Person nachsprang. Bernhard, Dontos und Evelyn, was hatten diese Irren nur angestellt. Es war ganz gleich es hing nun an ihm sie aus diesem Schlamssel herauszuzuiehen. Er beauftragte Kazzak zu der Stelle zu fahren, wo er seine Begleiter vermutete. Am Treffpunkt angelangt sah er seine Begleiter Unterwasser, wie sie sich langsam der Wasseroberfläche nährten. Durch seine Hilfe im Boot angelangt bemerkten sie ein neues Problem. Die Insel stürzte nicht nur in sich zusammen, sie versank auch im Wasser, was einen Strudel erzeugte, der drohte sie mit in die Tiefe zu ziehen. Von seinen Strapazen und seiner Nahtoderfahrung unbeeindruckt setzte sich Bernhard an die Ruder und befreite mit seiner geballten Kraft das Boot vom zog des Strudels. Die Gefährten sahen noch eine weile aus sicherer Entfernung zu, wie der letzte Teil der Insel versank und sich das Wasser beruhigte.

Mehr als ein paar Wellen auf dem Gewässer war nicht geblieben, was an das Schauspiel erinnerte, welches stattgefunden hatte. Und wie von der Insel, war auch von der noch zuvor herrschenden Aufregung nix mehr geblieben. Es stellte sich nun die Frage, ob es eine gute Idee wäre die untergegangenen Schätze zu bergen. Widerwillig wurde jedoch entschlossen, das die potentiell bösen dinge besser auf dem Grund des Sees aufgehoben waren. Während sie ihre Reise vortsetzten gestand Kazzak seine Bewunderung darüber, dass die Abenteurer nicht nur die Begegnung mit den Hexen überlebt hatten, sondern es ihnen auch gelungen ist sie auf ihrer eigenen Insel zu erschlagen. Viel ereignete sich nicht mehr, bis sie kurz vor ihrer nächsten Etappe ihrer Reise auf einen Schwarm Insekten stießen, welche trotz der Tarnzauber von Evelyn angriffen. Der Kampf war schnell vorbei und die Gruppe setzte ihren weg fort.

See-Verbot (The Hard-Drinking)

See-Verbot (The Hard-Drinking)See-Verbot (The Hard-Drinking)

Nach einer weiteren Nacht in den Eingeweiden der Erde erreichten sie letztendlich eine in ihren Ausmaßen  gigantische, mit Wasser gefüllte Höhle  deren Ende mit bloßem Auge nicht auszumachen war. Während der Elf sowie Beholder sich zu einer kleineren Bucht begaben, besah sich der Rest der Gruppe des Eingangs.

Sie entdeckten drei stellen an denen Pilze verschiedener Farbe  wuchsen.
Als sie ein paar einsammeln wollten wurden sie von den Geistern verstorbener überrascht, welche
ihnen davon abrieten bzw.  riete die Pilze zu essen. Einer der Geister  war sehr interessiert an Geschmäckern und  verlangte etwas Nahrhaftes im Austausch gegen das Recht ein paar Pilze zu pflücken.  Bernhard nutze diese Chance und brachten den Geist dazu von dem Beholder besitz zu ergreifen, indem sie im erzählten das dieser Bereits köstliches zu sich genommen hat.
Während der Beholder gegen diese Bevormundung ankämpfte  nutze die Gruppe diese Zeit und pflückte ein paar Pilze.
Da sie wussten das der Beholder  sowie der Elf unlautere Absichten ihnen gegenüber hatten, nutzen Dontos und Erkumis diese Chance und fütterten den Beholder mit zwei der drei Pilzarten. Es stelle sich heraus dass diese Starke halluzinogene beinhalteten. Der Beholder, nun frei von dem Geist aber unter dem Einfluss von Narkotika schwirrte ziellos über dem See herum. Plötzlich brach das Wasser auf und ein riesiger Aal fraß ihn vor den verdutzten Augen aller.
Diese Chance nutzend stellten sie den Elf zur Rede um herauszufinden warum er sie umbringen will.
Der Elf, völlig erstaunt, stellte klar das obwohl der Beholder für sich schlechte Absichten hatte, er selbst sie einfach nur, wie abgesprochen, zu den Roten Magiern bringen wollte und den Beholder unter Kontrolle habe.

Mehr oder weniger besänftigt machte sich die Gruppe auf dem Floß des Elfen, welches eine Dimensionsfalte zur Rast besaß, auf den langen Weg den See zu überbrücken.
Gegen Abend stellte sich mehr und mehr die Langeweile ein unter den reisenden, woraufhin sich Erkumis entschloss, gegen den Rat des Elfen, ein wenig zu Angeln.

Nach kurzer Suche in den Taschen entstand eine notdürftige „Angel„. Großes Entsetzen mache sich breit. „ Er wird doch nicht wirklich…“ ging es durch die Köpfe von Evelyn , Bernhard, und Dontos.
Doch, er wird, weit ausgeholt fliegt die angelschnur raus über das Wasser.
Bereits nach kurzer Zeit beißt etwas an.

 Da er es alleine nicht schafft fragt Erkumis seine Teammitglieder nach Unterstützung welche entsetzt
reagieren und die Angelschnur durchtrennen.
Nach langen Diskussionen wer in diesem Fall Recht hat, zog sich die Gruppe zurück für die Nacht.
Dontos, der generell wenig Schlaf benötigt als halb elf, stellt inmitten der Nacht fest das etwas an das Bot getrieben ist, eine Kiste. Fluchs wird Bernhard geweckt welcher die Kiste an Bord hievt.
Der Kistendeckel war versiegelt mit einer Rune welche dem Geist dessen der sie berührt verwirrt doch mit der Hilfe Evelyns gelang es die Truhe trotzdem zu öffnen.
Heraus krabbelten Käfer welche wenn man sie zerdrückte in Flammen aufgingen. Mit etwas geschickt gelang es ihnen ein paar zu fangen und den Rest über Bord zu jagen.
Die Kiste selbst beherberge einen Kristall, welcher sich nachdem Evelyn sich an ihre Ausbildung erinnerte als ein Drachenherz herausstellte.

Beherzt griff Erkumis in die Kiste um das Kristallisiere Drachenherz herauszuheben nur um festzustellen das es seinen Arm kristallisierte. Der Effekt lies glücklicherweise bereits nach kurzer Zeit wieder nach so dass keine bleibenden Schäden zurückblieben.
Nach diesem eher kläglichen Versuch war es wieder Evelyn die auf die Rettende Idee kam um das Herz passend zu verstauen. Nach kurzer Diskussion mit dem Elf sowie einem knappen Versteckspiel mit riesigen Wespen, entschloss sich die Gruppe die Meer-hexe aufzusuchen die laut dem Elf in diesen Gefilden lebt.

Der schmerzliche Verlustes eines Wegbegleiters (The Hard-Drinking)

Der schmerzliche Verlustes eines Wegbegleiters (The Hard-Drinking)Der schmerzliche Verlustes eines Wegbegleiters (The Hard-Drinking)

Im Schutze des Sägewerkes bzw. des Lukian Stormbringers, der Ihnen all Ihre Fragen beantwortet die sie hatten, nächtigte die Gruppe und brach in den Morgenstunden des nächsten Tages, in einer Barke, die Lukian Ihnen zur Verfügung stellte, auf. Davor gab er ihnen einen bunten Umhang auf dem bunte Flicken genäht waren. Nach kurzer Erklärung, über dessen Funktion, konnte es endlich losgehen, Stromaufwärts zu den Ruinen des Anwesens der ewigen Stille, im Ardeep Forest. Schon recht schnell fingen die Probleme mit der Barcke los. Bei der Durchfahrt mit dem Schiff unter der Brücke zwischen Tiefwasser und Dolchfurt, brach der Mast, hatte man sich verschätzt was dessen Höhe anging und so zog Bernhard alleine unter Aufbringung seiner Kräfte, an Land, das Schiff ein wenig Stromaufwärts und gemeinsam flickten sie den Mast und setzen ihre Fahrt weiter fort.

Doch leider hielt ihr Unglück weiterhin an, einige Stunden nachdem sie auf dem Wasser einige Stunden verbracht hatten, bemerkten sie am Ufer ein Hölzfällerlager, von denen ihnen einige Hölzfäller ein Zeichen gaben. Sie wirkten ein wenig pansich und Aufgrund dessen, kehrten sie um und legten kurz bei dem Lager an und nahmen neuen Proviant auf, als auch gewisse andere Dinge für die Reise. Nach einem kurzem Gespräch stellte sich heraus das sie beinah in ihr Unglück gefahren wären. Nach dem kurzen Stop ging es weiter und sie fuhren den Ardeep weiter hinab. Die Bäume am Ufer wurden dichter und leichter Nebel legte sich über die Wasseroberfläche, die inzwischen glatt war und kaum ein Hinweis war, das er ein reißender Fluß werden würde. Das war auch ein Hinweis das ihre Reise auf dem der Ardeep bald ein Ende finden würde. Es herrschte Flaute und plötzlich dachte Evelyn was gesehen zu haben am Ufer und ein Feuerball schlug in die Nähe eines Baumes ein. Hatte sich da ben ein Schatten bewegt? Evelyn war sich nicht sicher, kurze Zeit später ging ein kleiner Ruck durch das Boot. Unsere Freunde schauten sich an und sie mussten keine Worte wechseln um zu wissen, das irgendwas unter ihrem Boot war. Der Steg war schon in Sichtweite und unsere Freunde überlegten, wie sie ohne ins Wasser zu gehen zum Steg kommen würden. Plötzlich war anscheinend das Boot wieder frei, denn das Boot trieb weiter zum Steg. Doch ein Blick unter das Boot verriet, das es nur ein Hoffnungschimmer sein sollte, Die Waffen im Anschlag, die Armbrust von Dontos gespannt, leicht wartend auf das was kommen würde. Was dann aber aus dem Wasser auf sie zukam, übertrag ihr Erwartungen…ein riesiges Maul eines riesigen Krokodils tauchte und das Klicken der Armbrust, und das zischen eines Feuerballs verriet schnell wie ernst die Sache war. Während Bernhard Anlauf nahm um auf dem Steg zu landen, verharrten die Gnomin und der Barde wie in einer Starre auf dem Boot, es sollte ein fataler Fehler sein. Denn ehe sie es sich versehen hatten war das Boot in der Mitte zerbrochen und von dem Kiefer dieses Tieres komplett zerlegt. Doch was war mit der Gnomin, sie war verschwunden und Dontos fand sich wieder in einem riesigen Kiefer. Die Überreste des Bootes steckten hier, doch auch hier war keine Spur von Tina. Was mochte mit ihr passiert sein? Viel Zeit zu überlegen blieb nicht Dontos riß von dem Umhang, den Flicken ab, der einem Boot ähnlich sah und im nächsten Moment wurde es auch schon von dem Tier verschluckt. Die Zähne brachen sich durch das Holz und das Tier war schon im Innbegriff zu tauchen, als Dontos all seine Mut zusammen nahm und zwischen die Zähne hindurch in die Freiheit hechtete. Hinter ihm schloss sich der Kiefer und seine Freunde halfen ihn an Land. Tina blieb verschwunden. Für Trauer war jetzt nicht viel Zeit, hatten sie doch gerade einen Angriff eines riesigen Krokodils überstanden.

So ging es an Land weiter und sie bemerkten das sie verfolgt wurden die Aktion am Steg war wohl nicht unbermerkt geblieben. Also folgten sie den Pfad und mieden die Region um die Krypta bzw die letzte Ruhestätte eines alten Mannes, der hier sein, nach seinem Tod noch sein Unwesen hier treiben sollte. Evelyn wies die Gruppe auf den Umstand hin und schon sah sich Bernhard an seiner Waffe sich über einer Grube hängend wieder, während die Gruppe unter Feuer genommen wurde. Pfeile schlugen ein, wobei diese nicht wirklich gezielt waren und so wurde Bernhard von seinen  Freunden, trotz der Schätze die er in der Grube glänzen sah, herausgeholfen. Nach dem Hinweis sie mögen das Land auf dem sie sich befinden verlassen, erreichten sie die Ruinen einer alten Villa.

Nachdem sie sich ein wenig umgeschaut hatten, kam wie aus dem Nichts stand vor ihnen plötzlich ein Elf. Wie es sich herausstellte war es ihr Verbindungsmann in die Anauroch. Ein wenig verwundert waren allerdings unsere Freunde, als plötzlich ein Beholder sich zu Linken des Elfen auftauchte. Ein fliegendes mit mehreren Augenstilen behaftetes Geschöpf und brabbelnd dazu. Einzig Dontos verstand es und es stellte sich schnell heraus das dieses Wesen mit ihnen nichts Gutes vorhatte. Doch brauchten sie die beiden um in die Enclave des roten Magiers zu kommen. So stiegen sie innerhalb der Villa mehrer Meter in die Tiefe, nur um sich vor ein paar Echsen in einem Höhlensystem wiederzufinden. Nach ein paar Einweisungen brach die nun größer gewordene Gruppe auf. Da es hier unten nicht gerade hell war ritt der Elf voraus, gefolgt von dem schwebenden Beholder.

Wie gefährlich es hier unter der Erde war bekamen unsere Freunde am Abend zu spüren, zumindest der gefühlte Abend. Ein merkwürdiges Wesen das hier unten irgendetwas suchte versuchte die Gruppe auszuweichen und Dontos berichtete das dieses Wesen ganze Zwergenclans schon auf dem Gewissen hätte. So beschloss man die Nacht sich in einer kleinen Nische zu Ruhe zu begeben, doch daraus wurde nichts, während Dontos noch über die Boshaftigkeit des Wesens nachdachte fielen plötzlich, die anderen hatten sich ebenfalls hingelegt und schliefen, Stein von der Decke. Doch seit wann.. plötzlich schossen Strahlen aus den Augen des Beholders und zerstörten 2 Kreaturen. Von dem Krach geweckt wurde nun der Beholder und der Barde von der gesamten Gruppe unterstützt. Es schienen Kreaturen zu sein, denn sie quickten, wenn man sie traf und es waren einige. Lichtsäulen hüllten ein paar dieser Wesen und und auch Evelyn war nicht gerade zögerlich mit ihren Feuerbällen. Nach ein paar Minuten war der Kampf vorbei. Alle waren noch am Leben und 7 Kreaturen hatten ihr Leben gelassen. So packte die Gruppe ihre Sachen, sattelten wieder auf und weiter ging die Reise zur Anauroch, auf dem Rücken der Echsen.

Feldstudie (The Hard-Drinking)

Feldstudie (The Hard-Drinking)Feldstudie (The Hard-Drinking)

Endlich waren sie wieder vereint und so beschloss die Gruppe für die Nacht sich ein ruhiges Plätzchen in der Nähe der Straße nach Tiefwasser zu suchen. Erkumis wurde bald fündig und so bezog die Gruppe einen kleinen Hügel, der zum einen guten Blick auf die Straße bot, eine kleine Senke besaß in der man auch ein Feuer schüren konnte, ohne das man gleich von der Straße aus entdeckt werden konnte und zum anderen mit Geröl umgeben war. Gekonnte kümmerte sich jeder um seine Aufgaben. Während Jamna sich um die beiden Pferde kümmerte, waren Bernhard und Erkumis dabei ein Lagerfeuer zu erichten und wurden unterstützt von Tina, die feuchtes Holz in einem kleinen sumpfigen Gebiet herbeiholte. Evelyn und Dr. Haselnuss sammelten Wiesen-Champignon in der Nähe und Dontos legte eine Bärenfalle, die ihm kurz zuvor Erkumis gegeben hatte, aus um etwas in der Gegend zu fangen. Er sollte nicht lange warten.

Die Falle von Erkumis schnappte zu und ein wild aufgebrachter Bär zottelte an der Falle. Als Dontos Worte: „Ein Bär, ein Bär, ein Bär ist ind er Falle“ durch die Nacht drangen, schnappte sich als Erster Bernhard seine Waffe und eilte den Hügel hinab zum nahegelegem Sumpf. Bis auf Jamna und Evelyn taten es ihm die anderen Mitglieder gleich und eilten Bernhard hinterher. Unterdessen hatte sich der Bär von der Falle befreit und blickte aggressiv in die Runde. Ein lautes Gebrüll von ihm Drang durch die Nacht. Doch der Kampf dauerte nicht lang und kurze Zeit später saß Dontos über dem Bär und zog ihm das Fell ab. Bernhard hackte dem Bär ein Bein ab und wollte zurück zum Lagerfeuer, blieb aber vor einer großen Steinmauer, die das Lager umgab stehen.

Woher kam nur diese Mauer. Doch da fiel es ihm wieder ein Evelyn war zurück. Ebenso war auch Tina vom erlegten Bären in der Nähe des Lagers und sah sich ebenfalls vor einer Mauer wieder. Bernhard war sich unschlüssig, doch als plötzlich Evelyn ihren Kopf hindurch steckte, an ihn herantrat und ihn anbuhte, war die Sache klar. Doch als Bernhard an die Mauer herantrat fühlte er den kalten Stein. Was war hier los? Von all dem bekam Erkumis und Dontos nichts mit. Erkumis war zum Schutz bei Dontos geblieben und so nahmen Beide nur das Geschrei von Tina wahr, die sich vor der plözlich auftauchenden Evelyn erschreckt hatte. Wieder schallte es durch die Nacht. Nun war aber auch Evelyn verwundert über ihren Zauber. Was war nur passiert? Während sie grübelnd nachdachte, zog es Bernhard vor sich an der Mauer entlang zu tasten. Tina hatte ein paar, grob, behauene Stellen gefunden und war froh endlich auf das Lagerfeuer blicken zu können. Nun musste sie nur noch wieder runter. Plötzlich löste sich der Stein auf. Tina fiel herunter, Bernhard sah das Lagerfeuer vor sich und Evelyn saß nach wie vor grübelnd da. Das Geräusch und die stöhnenden Worte von Tina erklangen wieder durch die Nacht und nicht nur das Erkumis brummte auf einmal der Schädel, als er nichtsahnend bei Dontos stand. Als Dontos, der eine Veränderung bei Erkumis mitbekam, nach dessen Befinden fragte, reagierte der Zwerg wie immer. Jamna die kurz bevor sich die Mauer aufgelöst hatte, sich am Lagerfeuer es sich gemütlich gemacht hatte, überkam ein eigenartiges Gefühl. Wollte die Gruppe gefunden werden, aber warum hatten sie sich so viel Mühe gemacht so ein Lager zu finden? Viele Fragen gingen ihr durch den Kopf.

Zurück am Lagerfeuer mit ein paar blauen Flecken mehr, einem bluttriefendem Bein trocknend ans Feuer gelegt, saß die ersten Hälfte der Gruppe am Feuer. Es wurden nicht viele Worte gewechselt. Evelyn die nach wie vor nicht mit der Situation klar kam, zauberte kleine Abbilder von Bernhard, nur um sie darauf wieder zu zerstören und jedes Mal bestanden die Abbilder aus unterschiedlichen Material. Es ließ Evelyn keine Ruhe, sie ging ein wenig abseits und später tauchte ein Hand in der Nacht auf die….die sich gegen ihren Erschaffer wendete und Evelyn wie ein Ball erst über den Hügel, an Bernhard, Jamna und Tina vorbei, dann bis zum Sumpf, wo sich Dontos und Erkumis sich befanden, geschlagen zu werden. Nun mutete die Sache recht interessant an, denn so ein Gnomenball sah man nicht alle Tage, der zu Boden, um nur kurze Zeit später getroffen, von einer Hand, durch die Luft gewirbelt zu werden, um dann wieder von vorne beginnend endlich in einem Sumpfloch stecken blieb. Endlich mit dem Häuten des Bären fertig und auf Wunsch des Zwerges einige Organe mitnehmend, gingen sie zu Evelyn die nicht weit in dem Sumpfloch feststeckte. Erkumis zog sie aus dem Loch und hielt sie nach oben. „Du lässt deine Zauberfaxen vorerst sein, sonst gefährdest du uns noch alle“ Evelyn erklärte sich einverstanden und so zogen die 3 zu den anderen. Dontos spannte das Fell an dem Feuer zum trocknen auf, Bernhard knabberte an dem Bein des Bären, während Evelyn sich schlafen legte. Nach und nach kehrte endlich die gewünsche Nachtruhe ein und zu ihrem Erstaunen passierte bei den Wachen nichts mehr.

Am nächsten Morgen die Sonne stand schon eine Weile am Horizont. Saßen einige der Gruppe am Lagerfeuer, während Erkumis und ein weiters Mitglied der Gruppe nochmal zum Bärenkadaver wollten um ein paar Tatzen herauszuschneiden. Sie bemerkten das der Kadaver in der Nacht nicht unversehrt geblieben war und nur noch Krallen übrig waren. Wie sie so den Kadaver untersuchten, bemerkten sie in gewisser Entfernung, eine schnell näher kommende Patrouille. Schnell bewegten sie sich zurück zu der Gruppe und alamierten die restlichen, speisenden Mitglieder.

Die Patrouille kommend aus Dolchfurt war auf dem Weg gen Norden zu einen ihrer Aussenposten auf der Strecke. Sie waren noch nicht lange unterwegs und entdeckten ein blutige Spur am Boden der zu einen Hügel ging. Sofort hielt die Truppe an und ihr Befehlshaber stieg ab. Auf dem Hügel drang knirschendes Metall zu ihnen nach oben und so wusste die Gruppe, das sie gleich Besuch bekommen würden. Bernhard und Dontos versuchten auf der anderen Seite des Hügels sich von der Gruppe zu entfernen. Auch Evelyn die eigentlich nichts zu befürchten hatte, tat es den Beiden gleich und suchte sich zwischen den Geröll eine geschützte Stelle, wo sie sich verstecken konnte. Die anderen blieben im Lager und warteten auf das was auf sie zukommen würde. Doch soweit sollte es nicht kommen.

Bei dem Versuch sich zu verstecken passierte das Unglück. Dontos rutsche mitsamt seiner Sachen aus und rutsche den Abhang hinab. Ein Soldat bemerkte es und schon sah man vom Hügel aus, wie 5 weitere, die zuvor den Hügel hochlaufen wollten kehrt machten und die Verfolgung aufnahm. Auch Bernhard machte sich Gedanken, da Dontos in seine Nähe stand und winkte Evelyn, die für ihn sichtbar war zu sich herüber. Evelyn reagierte sofort und stand alsbald bei ihm. Bernhard bat sie einen Zauber zu wirken, der sie besser schützen könnte. Gesagt getan, von dem Verbot entbunden, fing Evelyn an zu zaubern, doch irgendwas stimmte nicht mit ihren Zaubern. Plötzlich standen Beide kaum größer wie ein Stein, leuchtend von einem gelben Schein umgebend an der gleichen Stelle. Achselzuckend ließ Evelyn die Schultern hängen und befahl Dr. Haselnuss sie zum Baum auf den Hügel zu bringen. Unterdessen war die Verfolgungsjagd im vollen Gange, wobei es aus sicht von Dontos eine Rutscherei war, während die Soldaten um das Geröll herumliefen. Einzig ein Soldat und ein Zauberwirker waren zu Pferd unterwegs und standen schon unten, wo Dontos ankommen würde.

Dem ganzen Schauspiel überdrüssig, saß Jamna und Tina am Lager, während Erkumis an einen Stein gelehnt betete und ihm plötzlich zwei Lichter erschien. Verdutzt schaute er wie zwei springende Lichter in dem einzigen Baum landete der auf dem Hügel stand. Hatte er es tatsächlich geschafft, nein das konnte nicht sein, das sein Gott ihm ein Zeichen schickte. Auch Jamna und Tina waren die beiden leuchtenden Punkte aufgefallen, die nun im Baum saßen.

Plötzlich kehrte der Zauber um der die Beiden verändert hatte. Bernhard und Evelyn sprangen vom Baum, gerade rechtzeitig, denn sie wuchsen innerhalb kurzer Zeit um das Zehnfache ihrer Größe an. Da stand er, der Riese Bernhard, mit satten 30 Fuß stand er neben den Baum. Einem der Verfolger von Dontos fiel der Riese auf dem Hügel auf, doch er dachte er sähe ein Gehirngespinst und setzte die Verfolgung fort. Dontos Flucht nahm ein jähes Ende, als er am Fuß angekommen war. Spitzen von Speere zielten auf seinen Hals und er gab auf. Doch er machte es geschickt und lenkte die Blicke der Soldaten und des Zauberwirkers auf den Riesen. Ein Riese, was hatte hier ein Riese verloren, in der Nähe von Dolchfurt? Der Zauberwirker blätterte eifrig in seinen Buch und ein Soldat griff zu seinem Horn. Später hallte der Ton über die Hügel. Inzwischen hatte Bernhard den Baum, auf den er eben noch gessesen, in seiner Hand und dank Erkumis fing dieser auch noch an zu brennen, in einem weißen Licht. Nun war Dontos, in den Augen der Patrouille, ein Wilderer, der vor einem Riesen geflohen war. So schickte man ihn weg und beobachtete den Riesen weiter und hoffte auf die Verstärkung aus Dolchfurt.

Evelyn die ebenfalls auf 10 Fuß angewachsen war fing an in die entgegengesetzte Richtung, in Richtung Tiefwasser. Bernhard folgte ihm und auch die zu seinen Füßen standen machten sich Aufbruch bereit. Bald würde hier die Hölle los sein und die Gegend würde nur so von Soldaten wimmeln, auf der Suche nach dem Riesen mit dem brennenden Baum in der Hand. Erkumis nahm die Zügel der beiden Pferde und die Halblinge trotteten hinterher. Mit einem Schlag schrumpfte Evelyn auf ihre normale Größe und sie versuchte die Überraschung per Nachricht an Bernhard zu übermitteln. Leider wirkte die unbändige Magie und so verstand Bernhard das Gegenteil, doch er ignorierte die Einflüsterung und schrumpfte ebenso wie Evelyn vorher. Beide trafen sich auf dem Weg nach Tiefwasser, oder besser auf dem Weg zum Sägewerk, am Ardeep Fluß. Da Bernhard ein Gesuchter war, gingen sie nicht direkt auf der Straße, sondern parallel zu ihr.

Schnell waren die beiden Gruppen wieder vereint und konnten, Dank der Mithilfe von Dontos, Bernhard recht gut verkleiden. Sodaß sie wieder auf der Straße nach Tiefwasser waren. Nach einem kleinen Zwischenstop bei einem Halbling Namens Timi, bei der die Gruppe sich den Wanst vollschlug, trafen sie endlich beim Sägewerk ein und wurden aufgeklärt, über die Situation in die Bernhard, aber auch die anderen Gruppenmitglieder verwickelt worden waren. Leider lies sich diese Situation nicht so einfach lösen. Man beschloss den Magier der in Richtung Thay unterwegs war aufzuspüren und Rache an ihm zu nehmen.

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