Der große Endkampf (Cult of the Damned)

Der große Endkampf (Cult of the Damned)

Oboulds Stadt brannte, als dieser untote Drache, größer als je ein Drache in einem Buch erwähnt wurde, mit seinem gigantischen Flammenstrahl die Festung Vielpfeil angriff. Er zog einen Kreis und positionierte sich in der Luft, etwa 100 m vom Hügel entfernt, auf dem der Cult, Elminster und all die anderen legendären Persönlichkeiten standen. Auf dem Kopf zwischen den Hörnern des Drachen trat der Magier hervor und rief mit magisch verstärkter Stimme: „Und, wie habt ihr euch entschieden? Gebt ihr mir den Thron.“ Als er keine Antwort erhielt, fügte er hinzu: „Na gut, dann muss ich euch etwas Argumentationshilfe geben, damit ihr euch entscheiden könnt.“ Der Drache ließ den linken Vorderlauf hängen und drei Ketten mit langen Gitterkörben, in denen je eine Person gefangen war, baumelten herab. Nach einem „Lasst mal was hören“ vom Magier, ließ der Drache die Käfige schwingen und die Schreie von einem Mann und zwei Frauen hallten zu den Helden herüber. Sie erkannten die Stimmen und nach genauem Hinsehen auch das Aussehen der Personen: Es waren Miu, Emily und Hauptmann Yengshin.

Während der Zorn in Bran und seinen Gefährten aufgrund dessen, was der Magier ihren Freunden antat, aufloderte, sprach König Obould heimlich mit Elminster, während diesert wortlos mit dem Halbling kommunizierte. König Obould wollte sich der Tradition der Orks bedienen: Eine Entscheidung durch Zweikampf. Es war die Sitte der Orks. Ohne eine solche Entscheidung im Zweikampf war man kein König der Orks, sondern nur ein Tyrann. Und so provozierte der Orkkönig den Magier vor allen anderen und holte seine Zeremoniesachen hervor. Damit hatte der Orkmagier gar nicht gerechnet. Sein Stutzen ließ ein verschmitztes Lächeln auf Elminsters Gesicht erscheinen, als der gerade einen Ring ausblies. Da der Orkmagier nicht reagierte, erwiderte König Obould laut: „Da ihr euch nicht zu einer fairen Herausforderung herablasst, haben wir wohl eine Pattsituation. Vielleicht können wir euch dazu überreden, über euer großzügiges Angebot noch einmal nachzudenken.“

In dem Moment, als König Obould das sagte, erschienen 20 bis 30 m hinter dem Hügel eine Hand voll Portale. Aus diesen traten Menschen, die in Shu-Kleidung gekleidet waren. Es handelte sich um die Shu-Armee und den Botschafter aus Yengshin. Sie bewegten sich direkt an die Front neben den Orkkönig und der Botschafter grüßte die Generäle Jorax und Amara. Dann forderte er die sofortige Rückkehr ihrer Königin, natürlich lebend, andernfalls würde der Orkmagier den Zorn von Shu spüren. Der Orkmagier schien von den Ereginissen überrascht und konnte das ganze anscheinend nicht begreifen. Sein Gesicht verriet, dass er den Botschafter für verrückt hielt, ihm solch ein Ultimatum zu setzen, obwohl er mit seinem mächtigen Drachen vor ihnen schwebte. Doch der Botschafter verlieh seinen Worten Nachdruck und zählte auf Shu von zehn ab rückwärts.

Dann kamen die Luftschiffe. All die Luftschiffe, die Jorax die Treue geschworen hatten und mit denen er eine Handelsroute zwischen der Schwertküste und Shu aufbauen wollten, kamen ebenfalls zur Hilfe. Und entbrannte der größte Luftkampf, den die Schwertküste bisher gesehen hatte. Die Schiffe beschossen den gigantischen Drachen, der sich in die Lüfte erhob und die Angriffe erwiderte, während der Orkmagier einen Zauber nach dem anderen einsetzte. Zu den Luftschiffen gesellten sich die Elfen auf den Pegasi, die den Drachen mit Pfeilen eindeckten. Die Shu auf den Luftschiffen schossen ebenfalls auf den Drachen mit allem was sie hatten, doch das Monstrum schien sich durch nichts beeindrucken zu lassen. Während sich Jorax, Amara und Bran auf ein Luftschiff begaben, dass sich dem Drachen nähern sollte, um auf ihn hinunterspringen und den Orkmagier angreifen zu können, verwandelte sich Mianissa in einen Augentyrann und attackierte den Orkmagier mit ihren Augenstrahlen. Uladula und Thorgrimm nutzten die Gelegenheit und sprangen bei ihr zu einem Ritt auf.

Dem Luftschiff gelang es schließlich nach mehreren Manövern in Position zu kommen und Jorax, Amara und Bran sprangen mit einer großen Armee auf den Drachen herunter. Noch im Sprung schoss Amara ihre Pfeile ab, während Jorax seine Fäuste bereitmachte und sich Bran in einen legendären Bären verwandelte und vergrößerte. Die Gefahr vor sich, beschwor der Orkmagier ein Portal, aus dem untote Uruks und Orks herbeistürmten. Während die Armeen auf dem Rücken des Drachen aufeinanderprallten, zauberte Bran mehrere Sonnenfeuer in die Menge, um den Andrang der Untoten Einhalt zu gebieten, während sich Thorgrimm ins Getümmel auf die untoten Orogs warf und Uladula von seiner Position auf Mianissa die Kämpfer mit Zaubern unterstützte. Jorax und Amara nutzten derweil das Chaos der Stunde, um die Ketten öffnen zu gehen. Nachdem sie sich geschickt am Drachen und dessen Beinen hinab zu den Ketten bewegten und sich an diesen herunterließen, versuchte Jorax mit seinem Fass und dem daraus hervorsprudelndem Wasser, sowie seinen Eisfäusten, die Ketten zu vereisen und zu sprengen. Amara machte sich derweil an den Schlössern der Käfige zu schaffen.

Unterdessen tobte die Schlacht weiter. Während der Orkmagier und der Drache von allen Seiten angegriffen wurden und sich der Armee erwehren mussten, zielten Mianissas Angriffe auf den Orkmagier. Unter anderem nutzte sie einen Zauber, um einen Schleim auf den Orkmagier zu beschwören, der sich durch alles durchfraß. Doch der Magier wehrte einen Angriff um den anderen ab. Nichts schien ihn aufzuhalten. Währenddessen häckselte sich Thorgrimm durch die Untoten, während Bran weiter Sonnenfeuer in ihren Reihen explodieren ließ. Dabei bewegten sich die beiden durch die Gegner immer weiter in Richtung des Orkmagiers. Schließlich ließ Uladula all seine Macht in zwei Zauber fahren. Er zauberte direkt vor dem Hals/Kopf Übergang des Drachens ein Portal zu Feuerebene. Der Drache konnte nch zum Teil ausweichen, doch ein großes Stück wurde durch das Portal aus dem Drachen herausgetrennt. Dann setzte Uladula nach und zauberte einen mächtigen Feuerstum auf den Drachen und die Armee der Untoten.

Das konnte der Orkmagier nicht ignorieren. Er drehte sich zu Mianissa und Uladula um und beschwörte seinerseits kurz vor Uladula ein Tor zur Eiswelt. Völlig überrascht, verschwand Uladula und ein paar Augententakel des Augentyranns in dem Portal, bevor sich dieses Schloss. Mit einem Meteoritenschauer setzte der Magier nach. Unfähig sich dagegen zu wehren, traf Mianissa die volle Kraft des Zaubers und die Gefährtin stürzte hinab in den Tod. Auf die Ebene des Eises in einer Eiswüste teleportiert, sah sich Uladula verzweifelt um. Er überlegte fieberhaft, wie er zurück zu seinen Gefährten und der Schlacht gelangen könnte, als sich etwas durch das Eis auf ihn zugrub. Kurz vor ihm brachen 5 Frostwürmer aus dem Boden und so verlor Uladula jeglich Hoffnung auf eine Rückkehr. Er wehrte sich verzweifelt und kämpfte verbissen, doch schlussendlich erlag er den Würmern, fernab seiner Heimatebene.

Nachdem zwei der Helden im Kampf gefallen waren und die Schlacht noch an Intensität zunahm, öffnete Amara den letzten Käfig. Gemeinsam mit Jorax und den Gefangenen bewegte sie sich wieder an den Ketten und dem Drachen empor. Nach einem weiteren Sonnenfeuer Brans waren kaum noch Untote auf dem Drachen übrig geblieben. Die Pegasi und Luftschiffe hatten schwer einstecken müssen, aber auch der Drache war stark verwundet, nicht zuletzt dank Uladulas letztem Einsatz. Die restliche Truppe des Orkmagiers beschloss ihren Meister zu sichern und gingen auf dem Drachen um ihn herum in eine Verteidigungsstellung, während eine silberne Barriere als Verteidigung gegen alle Angriffe aufgebaut wurde. Thorgrimm wollte die Verteidigung umgehen, rannte auf die gegnerische Truppe zu und setzte zu einem unglaublichen Sprung an. Doch während er über die Orogs flog, kam er nicht durch die Silberkuppel, sondern prallte von ihr ab. Während sich Bran mit Zaubern für einen Angriff auf den Orkmagier stärkte, gelangten schließlich Jorax und Amara zu den Truppen. Amara rief Therax zur Hilfe, der angeflogen kam und mit seinem Odem Verderben über die Gegner brachte. Dann landete er auf ihnen und zerquetschte sie unter seinen Füßen. Die Anstrengungen der Helden und die Unterstützung durch Therax ermutigte die Kämpfer auf Shu, die auf die Feinde einstürmten und sich langsam durchsetzten.

Doch nun schlug auch der Drache zurück. Er steuerte direkt auf Deudermonds Revenge zu und biss sich im Heck des Luftschiffes fest. Mit seinem Kopf schwang er hin und her und riss an dem Schiff. Unterdessen ging der Kampf auf seinem Rücken weiter. Die Helden intensivierten ihre Bemühungen und stürmten zum Orkmagier vor. Sie griffen den durch die Barriere geschützten Feind an, doch weder Thorgrimm mit seiner Axt, noch Jorax mit seinen Fäusten oder Bran im tierischen Kampfrausch bewirkten viel durch die Barriere hindurch. Nachdem der Magier sich mit ein paar Zaubern gewehrt hatte, bereitete er etwas Großes vor, vermutlich den finalen Schlag. Er sammelte seine ganze Energie, wodurch sich all seine Zauber auflösten. Das schlimmste erahnend griffen die Helden weiter an. Bran prügelte mit seinen Klauen auf ihn ein und biss mit seinem gewaltigen Kiefer zu, während Jorax einen schwindelerregend schnellen Schlaghagel auf ihn niederprasseln ließ. Thorgrimm hieb weiter mit der Axt auf ihn ein, verlor beim 2. Angriff aber seine Axt, die von der Rüstung des Orks abprallte und ihm entglitt. Amara nutzte ihren Bogen und schoss einen Pfeil um den anderen ab, konnte aber durch das Kampfgetümmel nicht so gut zielen.

Trotz der Angriffe der Helden und der vielen Treffer, die er einstecken musste, vollendete der Orkmagier seinen Zauber. Riesige, dunkelgraue Wolken entstanden und ließen unzählige Blitze auf seine Feinde niederfahren. Viele Besatzungsmitglieder der Luftschiffe starben in dem Blitzgewitter, einige Pegasi wurden getroffen und fielen vom Himmel, doch die Helden des Cults konnten den Blitzen ausweichen und ihren Angriff fortsetzen, wobei Thorgrimm losspurtete, um seine Axt zurückzuholen. Da der Zauber seine Feinde nicht vernichtet hatte und der Orkmagier nun relativ schutzlos war, wollte sich der Feigling aus dem Staub machen. Er vollführte einen Teleport-Zauber, doch das wollten die Helden nicht geschehen lassen. Bran biss noch einmal zu, während Jorax gleichzeitig seinen mächtigsten Schlag gegen den Magier einsetzte. Das gab ihm den Rest. Der Orkmagier zerfiel einfach, während der Drach plötzlich auf eine „normale“, kollosale Größe schrumpfte. Dabei riss er das Schiffsheck der Deudermonts Revenge in Stücke. Der untote Drache versuchte vor seinen lebendigen Artgenossen zu fliehen, bekam aber von den Drachen und den Schiffen eine volle Breitseite. Von den Angriffen getroffen, segelte das Ungetüm zu Boden und verflüchtigte sich noch vor dem Aufprall auf dem Boden zu Flocken, die im Wind weggeweht wurden.

Während der Drache verschwand, fielen die Kämpfer auf seinem Rücken den Boden und damit dem Tod entgegen. Doch kurz vor Höhe der Baumkronen setzte Jorax einen Federfall ein, während sich Amara und Thorgrimm durch Sprünge auf die Bäume gut abfingen und retteten. Bran verwandelt sich beim Fall in eine Riesenfledermaus und rettete noch zwei Leute aus Shu. Am Boden sortierten und orientierten sich die Überlebenden des Cults. Sie befanden sich im Rücken der gegnerischen Armee, die am Boden weitergekämpft hatte. Da ihr Anführer nun tot, der Drache verschwunden und sie mittlerweile auch in der Unterzahl waren, flohen sie unter dem Beschuss der vereinten Streitkräfte. Die Vampirdunkelelfe war nach den vielen Angriffen, die sie einstecken musste, einfach verschwunden und die Drowmagierin hatte sich durch ein Portal zurückgezogen, nachdem sie sich einen Kampf mit Elminster geliefert hatte. Ihr männlicher Begleiter hatte dabei ihren Rückzug gedeckt, aber dafür sein Leben gelassen. Die drei Orogs des Trupps waren ebenso wie der Rest der gegnerischen Elite im Kampf gefallen.

Nachdem die Schlacht geschlagen und die Gegner vertrieben waren, wurden die Verwundeten des Kampfes versorgt. Brände wurden gelöscht und Trümmer beseitigt. In der folgenden Zeit fand eine große Siegesfeier statt, zu der auch ein Begräbnis aller Gefallenen Soldaten und Helden gehörte. König Obould selbst ehrte die Gefallenen, zu denen auch Mianissa und Uladula gehörten. Nach einer Zeit des Trauerns versprach der Orkkönig die Errichtung eines Schreins für die gefallenen Helden. Dieser sollte auf dem Hügel der Gegner aufgebaut werden, sodass ihn alle sehen konnten und alle Händler auf ihrem Weg zur Festung Vielpfeil daran vorbeimussten. Für die Gefährten des Cults war dies jedoch nur ein geringer Trost. Sie gedachten ihrer Freunde und schworen sich, sich ewig ihrer zu erinnern. Die Tage vergingen und schließlich ging jeder der Helden seinen eigenen Weg. Jorax kehrte in seine Heimat zurück und baute eine Handelsroute zwischen der Zitadelle Adbar und Shu auf. Bran hingegen besuchte die Wälder, die Mianissas Zuhause waren, erzählte von ihren Taten und half die Wunden, die die Orkhorden hinterlassen hatten, zu heilen. Danach kehrte er zurück in den Hochwald, um seinen Leuten nach dieser langen Reise zur Seite zu stehen und gegen die Dämonen zu kämpfen. Doch es verging nicht viel Zeit, da packte ihn die Sehnsucht nach der Ferne. Und so begab er sich zu Jorax Heimat, um seinen Freund zu besuchen und mit seinen Schiffen nach Shu zu reisen. Er wollte Miu besuchen und all die Wunder des fremden Kontinents entdecken.

Endlich haben wir sie! (Teil 4) (Cult of the Damned)

Die Schlacht um Festung Vielpfeil scheint sich ihrem Höhepunkt zu nähern.

Wo auch der Blick hinfällt, fliegen Zauber oder ergießen sich Heilungen über die Reihen der Kämpfenden. An einigen stellen sieht man wie gut organisierte Zwergeinformationen wie Felsen in einer gewaltigen Brandung standhalten. Eilfische Truppen Tauchen hier und dort auf um denn Feind überraschend anzugreifen. Die Befreundeten Ork’s Liegen Hauer an Hauer mit ihren Brüdern im Tödlichen Kampf.

Es ist jedoch deutlich zu erkennen das die Koalition der verschiedenen Völker nicht gewohnt ist zusammen in den Kampf zu ziehen. Denn die einzelnen Teile der Armee kommen sich ab und an gegenseitig in die quere.

Um es einfach zu sagen die Schlacht ist kurz davor sich in ein Chaotisches Getümmel zu verwandeln.

Mianissa beschwört eine Welle aus Schleim auf die Feinde, doch nichts scheint sie innehalten zu lassen.

Als die Schlachten reihe, welche sich zu Bran vorgekämpft hatte droht durchbrochen zu werden. Stürmt Ulla, ein Strahlendes licht aus ihm hervor brechend welches seine verbündeten mit stärke erfüllt und die Feindlichen Streitkräfte erblindet zurückweichen lässt, frontal auf denn Feind zu. Es gelingt die Linie zu halten.

Als der Morgen dämmerte und das Licht der Sonne am Himmel, langsam die Nacht zu Vertreiben beginnt. Lassen sich die gegnerischen Streitkräfte langsam zurückfallen. Doch nicht für lange denn ein dichter Schwarzer Nebel Formt sich im Lager des Feindes und Beginnt das Schlachtfeld zu bedecken.

Doch die Kurze Verschnaufpause ermöglichte es sich neu zu formieren und das Alliierte Heer ist für denn nächsten Ansturm bereit.

Für eine Weile schien es so, das keine der beiden Seiten die Oberhand gewinnen würde.

Doch die verhasste Sukkubus, welcher dem Cult so ein ums andere mal das leben schwer gemacht hatte, konnte es einfach nicht lassen und öffnete ein Tor aus dem unzählige Dämonen hervorbrachen. Dieses Tor wurde zwar schnell wieder verschlossen doch die Alliierten Truppen waren gezwungen sich langsam zurückfallen zu lassen.

Amara hatte genug, sie schwang sich auf den Rücken von Terax und flog direkt auf diesen widerlichen Lust Dämon zu, dabei unaufhörlich Pfeile abfeuernd.

Als sich die beiden dem Dämonischen Frauenzimmer nährten holte diese eine repetierende Armbrust hervor und begann das Feuer zu erwider. Terax war es jedoch möglich, mit einer Schraube, den Geschossen auszuweichen. die Sukkubus wirkte leicht überrascht. Bevor sie sich versah flog sie nämlich auch schon durch die Luft, in Richtung der Festung. Terax hatte sie nämlich gepackt und geworfen während er an ihr vorbei geschossen war.

Die Sukkubus schlug, Mehrere Gebäude einreißend hinter unseren Reihen auf.

Terax und Amara waren auch schon heran und begann die eingeschlagene mit Pfeilen und Feueratem unter Beschuss zu nehmen. Mianissa Beteiligt sich ebenfalls mit einem Leuchtendem Strahl aus reinem Sonnenlichten. Welchen sie in denn Sturm aus Pfeilen und Feuer hinein richtete.

Die angeschlagene Sukkubus versucht sich, mit einem Hämischen lächeln gerade wieder aufzurichten. Doch sie wird von ketten umschlungen welche sie halten. Kurz darauf beginnen sich schwarze Dornen in Ihren Körper zu fressen. Im sich verziehendem Rauch sieht man eine Zwergen große Gestalt, hinter ihr Aufstellung beziehen.

Es ist Torgrim, in seinem Gesicht ist nur eines zu lesen, „Hab dich Schlampe!“ (Er hat wohl seine Erfahrungen mit dem Dämonischen Minotaur noch nicht endgültig überwunden.) Torgrims Axt ist hoch erhoben, jeder Muskel bis zum zerreißen gespannt. Dann fährt die Waffe nieder und Teilt die kniende Dämonin in Zwei Hälften. Die Zwei Körperteile bewegten sich nicht und liegen in einer sich vergrößernden Blutlache. Doch Mianissa will kein Risiko eingehen und Verbannt die Überreste, mit einem mächtigen Zauber, unter die erde .

Während der eine Teil des Cultes den Sukkubus nieder gemacht hat, haben Uladula und Bran die Front bestmöglich gehalten. Doch Mussten sich die verbündeten Streitkräfte bis auf die Festungsmauern zurückziehen.

An denn Mauern Toben die Kämpfe weiterhin mit unverminderter härte. Doch um Mitternacht wird selbst der Kampflärm von einem Dumpfen schlagenden Geräusch überdeckt. In der Ferne ist etwas Fliegendes auszumachen was sich langsam der Festung nähert.

Im Lager des Feindes gehen Große feuer und es beginnt berennende Baltisten Bolzen auf die Verteidiger zu regen, Doch der groß teil dieser wird abgewehrt.

Das Schlagende Geräusch ist nun noch näher heran und es ist zu erkennen woher es kommt. Ein Gigantischer Untoter Drache Fliegt direkt auf die Festung zu. Auf dessen Rücken ist eine Gestalt zu erkennen und diese Ruft „Owuhl gib mir deinen Thron“ kurz bevor ein Mächtiger Flammenstrahl die Mauer durchschlägt.

Nach der Schlacht, ist vor der Schlacht (Teil 3) (Cult of the Damned)

16. Marpenoth, Schlachtfeld nahe Feste Vielpfeil

Nach den Strapazen der letzten Schlacht schaffte es der Cult endlich eine wohlverdiente Ruhepause einzulegen, jeder auf seine eigene Art. Als man sich schließlich sammelt, abgesehen von Mianissa (welche nach wie vor im Seiltrick verweilt), öffnet sich plötzlich ein Portal auf der Anhöhe bei den versammelten Anführern. Daraus treten eine Vielzahl von neuen und alten Verbündeten, einige welche dem Cult wohlbekannt waren: der Gnom Dalwick mit seinem mechanischem Tiger, der Barde Finley mitsamt seiner Laute, die Bogenschützin Layana, Baskarat der Krieger, Kenrich der Halblingschurke, Nefysta die elfische Bogenschützin, sowie weitere Elfen, Zwerge und Menschen. So gern man auch mit den alten Freunden plaudern würde, die aktuelle Situation erlaubt es nicht Zeit zu verschwenden. Ein Orkschamane und einige verletzte Orks erreichen das Lager und berichten von einem Angriff auf Vielpfeil, am Tor nach Zehn-Städte, durch eine Streitmacht von Drow und diesen seltsamen, äußerst mächtigen, orkähnlichen Wesen. Dies erfordert es die neu aufgefrischte Streitmacht aufzuteilen um diesen Angriff aufzuhalten. Kaum ziehen die Truppen ab, ziehen dunkle Wolken auf und eine plötzliche Insektenplage fällt über das Lager her. Bran bittet diese freundlich wieder von Dannen zu ziehen, Ula aktiviert eine Aura die dieses Gewürm nicht passieren kann und Thorgrim schreit die Insekten an (mit ehr mäßigem Erfolg).

Währen dieser „Ablenkung“ sammelt sich erneut ein Herr am Horizont, diesmal aus allerlei Untoten welche man in der vorherigen Schlacht nicht schaffte zu verbrennen oder zu segnen, und dahinter in Dunkelheit gehüllte weitere Truppen welche man zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausmachen kann. Als die Untoten sich in die Reichweite der Katapulte bewegen feuern diese pausenlos explosiven Fässern ab welche die Untoten reihenweise anzünden und in Fetzen reißen. Bran verwandelt sich in einen Falken und zaubert aus der Luft auf die Untoten herab und schafft es mit Sonnenfeuer und Tsunami viele von ihnen zu vernichten. Leider zieht dies die Aufmerksamkeit einiger unbekannte Feinde auf sich: Bran wird plötzlich von zwei Adlern verfolgt. Einer von ihnen bekommt ihn auch zu packen, als dieser sich in eine riesige Kriegsfledermaus verwandelt und dem verwandelten Druiden den Kopf abreißt. Der zweite verwandelt sich daraufhin in einen gigantischen schwarzen Drachen welcher Bran zu Boden zwingt, wo dieser mit Nym zusammen gegen ihn ankämpft. Thorgrim sieht dabei seine Chance, nimmt Anlauf und springt von der Anhöhe des Lagers direkt auf den Drachen drauf und verpasst ihm eine schwere Wunde. Dies macht es Bran und Nym einfach diesen auch noch niederzustrecken. Einige der neu dazugekommenen Elfen und Zwerge bemannen derweilen von Riesenadlern „gezogene“ Gondeln und werfen davon auch Fässer auf die Untoten und die sich inzwischen als Oroks herausgestellten Feinde. Trotz der schweren Verluste auf beiden Seiten müssen sich die Alliierten um König Obul nach Todenpfeil zurückziehen, welches teilweise auf Grund der schweren Angriffe von allen Seiten schon teilweise in Flammen steht.

An allen Fronten verlieren die Verbündeten es Cultes, welche sich ebenfalls für ein letztes Gefecht nach Vielpfeil zurückgezogen haben. Auf einem kleinen Hügel unweit der Tore der Stadt sammeln sich derweile die vermeintlichen Anführer der Feinde: Die vampirische Dunkelelfe, die Succubi und das Dunkelelfen-Duo mitsamt ihrer Orok-Wächter. Bran nimmt diese mit seinem Elementar Monoliten und einem Erdbeben unter „Beschuss“, wovon sich vor allem die Succubi erneut ziemlich unbeeindruckt sieht. Die Vampirin beschwört währendessen 50 Vampiroroks, welche allerdings durch ein Sonnenfeuer um gut ein Drittel dezimiert werden. Die Überlebenden nehmen sofort Bran ins Visier und stürmen auf ihn los, ungeachtet der restlichen Kampfsituation.

Und in all diesem Chaos erwacht eine gut ausgeruhte Mianissa innerhalb des Seiltricks. Sie verlässt den Zauber und kommt irgendwo inmitten der brennenden Stadt heraus. Nach kurzem umschauen beschwört sie einen kräftigen Regen herbei, der die Feuer löschen soll. Nicht nur das sie so oder so schon zu spät ist, nun steht sie dort mehrere Minuten um zu zaubern.

Während die Vampiroroks auf Bran zustürmen, springen ihm Jorax, Thogrim und Ulla bei. Amara macht sich bereit, von der Ferne aus anzugreifen. Der Cult wartet somit weiterhin auf die eigensinnige Druidin.

Die Schlacht um Festung Vielpfeil (Teil 2) (Cult of the Damned)

Die Schlacht um Festung Vielpfeil (Teil 2) (Cult of the Damned)

Die Schlacht um Festung Vielpfeil (Teil 2) (Cult of the Damned)

Es wird der 16. Marpenoth verzeichnet, der Feste Vielpfeil

Nach dem der erste Angriff des feindlichen Lagers abgewehrt war, suchen sich alle aus dem Cult ein ruhiges Plätzchen, damit sie endlich die Augen schließen können. Nach einer guten 18 bis 19 Stunden auf den Beinen, mit einer kämpferischen Nacht, tut dies jedem auch gut.
Die einzige Ausnahme bildet hier Amara; sie begiebt sich auf dem kürzesten Weg zum feindlichen Lager um die Lage auszukundschaften.

Den Spuren, die die Feinde hinterlassen haben, kann Amara selbst mit verbundenen Augen folgen, so offensichtlich sind sie. Was jedoch eigenartig ist, dass die Spuren auf einmal vor der Befestigung des Feindes aufhören. Hier gut zu sehen, dort plötzlich verschwunden.
Da sich Amara keinen Reim darauf bilden kann, sucht sie sich eine Stelle in der Palisade durch die sie hindurch schlüpfen kann. Nach einer gewissen Zeit findet die Späherin eine Lücke, durch die sie huschen kann. Denn auch wenn die Orks, Riesen, Untote und was der Feind sonst noch so sein Eigen nennt, an Kraft beherrschen, so ist die Verdeitigung bisher nicht auf der gleichen Höhe. Die Palisade besteht aus gefällten, toten und teils morschen Bäumen, Sträuchern, aufgestapeltes Unterholz, Felsbrocken und Schutt.
Auf der anderen Seite angekommen, tarnt sich Amara mit Schlamm und Dreck und geht durch das Lager hindurch. Das Lager misst gute 900m im Durchmesser und auf der linken Flanke befinden sich hauptsächlich Orks. Zu meist nur einfache Zelte, teilweise auch garkeine Lagerstätte haben die Orks zum Schlafen. In einem hinteren Teil des “Orkdistrikts” kommen der Späherin einfache Holzhütten und noch seltener umzäumte Holzhütten zu Augen. Hier scheinen die gut betuchten Orks zu Schlafen. Auf der rechten Flanke des Lagers sind alle möglichen anderen Rassen verstreut: Riesen, Gnome, Elfen, Menschen, Goblins, Hobgoblins, Dunkelelfen und noch ein paar andere.
Amara macht sich auf die Suche nach Lagern von Waffen und Proviant, kann jedoch keine direkten Lager finden. Nur einzelne Wassertonnen oder Bündel mit Nahrung. Sie schickt Therax los, damit Gift hole, um das wenige Proviant zu vergiften.
An einer anderen Stelle sieht Amara noch eine große Flagge, die auf einem kleineren Podest steht. Die Flagge zeigt eine weiße Hand und einen Drachenflügel, der mit einem Bolzen durchbohrt ist. Genau auf diese Flagge reitet ein Orks auf einem Warg drauf zu, der irgendwas herum krakehlt, was Amara nicht versteht. Kurz bevor der Ork in das Podest reiten würde, öffnet sich ein Portal, in welchem der Ork auch verschwindet.
Nach dem Amara das bestellte Gift von Therax erhalten hat, vergiftet sie so viel Proviant wie sie nur kann und macht sich auf zum Lager der verbündeten Allianz um König Obuld.

Im Lager von König Obuld wachen Bran, Mianissa, Thogrim und Ulla nach nur einer guten Stunde Rast auf. Sie wachen jedoch nicht freiwillig auf. Im gesamten Lager tummelt, summt, brummt, beißt, pickst, nagt und quickt Aasgetier. Die Sonne ist verdunkelt von dem Aasgetier. Jeder der auf den Beinen ist, erwehrt sich seiner Haut und versucht es so gut, das Getier zu verscheuchen oder anders auszuschalten. Bran kann einen guten Teil des Getiers überreden, sich vom Acker zu machen und verwandelt sich dann in ein Feuerelementar um den Rest angst einzujagen. Mianissa beeinflust per Magie das Wetter und lässt es zu einem heulenden Wind heranwachsen, welcher zumindest den gesamten Luftraum frei legt. Thogrim und Ulla tuen ihr bestes, mit Fackeln, Alkohol, Wasser und anderen Mitteln für Freiraum zu sorgen.

Auf dem Rückweg kann Amara noch gerade die letzten Schwärme vom Aasgetier abziehen sehen, als sie dann auch schon das Lager betritt.
Da nun endlich Ruhe ins Lager gekehrt ist, legt sich der Cult wieder hin und die, die in der Nacht ihre Kräfte geschohnt haben, kümmern sich um die Verletzten, die Ausrüstung, die Nahrungsmittel, die Verteidigungsanlagen oder hilft anders weitig.

Zum Nachmittag hin wandelt sich der heulende Wind von Mianissa, in einen Sturm um. Zum Sturm kommt ein heftiges Gewitter und die zuckenden Blitze treffen mal und mal dort im Lager ein. Wieder aufgefacht, sucht sich der Cult nun eine geschütze Bleibe. Bran verschwindet als Erdelementar im Steinboden und Ulla behandelt eine Seite des Berges so, das er dort eine Höhle für Jurax, Amara, Thogrim, Therax und sicht schafft. Mianissa, total entnerft und dem großteil ihrer Magie beraubt, sucht sich einen Magier und fragt diesen, ob er den Zauber Seiltrick beherrsche. Als dies bejaht wird, steigt Mianissa und ein paar andere Soldaten in den Außerdimensionalen Raum um eine ordentliche Mütze Schlaf nachzuholen.

Der Sturm tobt und tobt. Jedoch flaut irgendwann der Sturm ab und das Gewitter verschwindet dazu ebenfalls.
Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die nächste Unterbrechung der Wohltuhenden Rast hereinbricht.

Die Schlacht um Festung Vielpfeil (Teil 1) (Cult of the Damned)

Die Schlacht um Festung Vielpfeil (Teil 1) (Cult of the Damned)

Die Schlacht um Festung Vielpfeil (Teil 1)
Die Schlacht um Festung Vielpfeil (Teil 1)

Wir schreiben den 15. Marpenoth 1382
Der Cult findet sich morgens in ihrem Speiseraum in der Festung Adbar ein. Mit im Speiseraum sind auch noch einige weitere Gäste die wohl auch zur Verstärkung im Kampf gegen die Feine der Bündnisses zwischen König Obuld und den Völkern des Nordens (Silbrigmond, die 3 Zwergenfesten,  Baldurs Tor, Niewinter, 10 Stätde, Tiefwasser, usw) mit eingreifen sollen. Als alle gespeist haben kommt der König von Adbar und stellt alle gegenseitig vor und teilt ihnen allen ihr Mission mit.

Das Bündnis mit König Obuld ist in Gefahr, eine gegnerische Kraft versucht den Frieden zwischen den Parteien zu sabotieren, indem diese Kraft versucht Obuld vom Thron zu stoßen. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo das Versprechen, dass die Völker des Nordens Obuld gegeben haben, in die Tat umgesetzt werden muss.

Die Gruppe und einige Zwergenkrieger aus Adbar und eine Spezialabteilung der Feste Adbar, die Orgschlitzer, werden zum Bahnhof des Zugsystems der Zwerge geführt. Von den Anwesenden nicht Adbarrianer verlieren die ersten schon nach weniger als 100 m die Orientierung, nur weniger als eine Handvoll derer können sich den Weg halbwegs merken und bis zum Schluss nachvollziehen. Zu viele Abzweigungen die da sind und im zweiten Durchlauf auf einmal auf der gegenüberliegenden Seite der Ganges sind und den wieder anders beim dritten Durchlauf an der gleichen Stelle, wobei nur schwer sicher zu gehen ist ob es wirklich dieselbe Stelle ist. Aber egal, die Gruppe kommt am Zug an und reist Richtung Mithril Halle und unterwegs werden noch weitere Truppen eingesammelt, wie auch in Mithril Halle.

Als die gesamte Truppe bei Obuld eintrifft, haben sich auch schon einige bekannte Gesichter und bekannte Gesichter von Bildern eingefunden und beratschlagen, wie vorgegangen werden soll. Während beratschlagt wird, treffen noch weitere gute Bekannt ein, Valerion und Hassan, die beiden Beseitzerinen  („Elfen“ – Schwestern) aus der Schänke „ zum blauen Ochsen“ in Tsingtao.

Es dauert nicht lange, bis nach dem Eintreffen aller Helden die erste größere Auseinandersetzung anfängt.

Der Cult steht bei den Helden der Völker des Norden, auf einem Felsenplateau, unter Ihnen 100 – 150 m tiefer die vereinigten Streitkräfte des Norden und der Orks vom Stamme Vielpfeil. Dann in 200m die Festungsbarrikaden der Feste Vielpfeil, dann 300-500 m freies Feld, auf dem schon einige tote Teilnehmer liegen, von beiden Seiten. Dann kommen die etwas spährlichen Verteidigungsanlagen der Gegner und ca. 100 – 200 m weiter auf einem Erdhaufen, oder zu mindestens sieht es so aus , stehen die Anführer der gegnerischen Partei.

Bei Sonnenuntergang werden die Gegner aktiver. Ein Nebel, aus Richtung unserer Gegner zieht in unsere Richtung, wie ein Tuch kommt es langsam näher. Dumm nur, wenn das Tuch ca. 20 m hoch ist. Dieses Nebeltuch ist so dicht, dass die Hand kaum vor Augen gesehen werden kann. Dann entsteht ein großes gepolter und geschepper. Unter dem Nebeltuch hört man das getrampelt von schweren Stiefeln, von Rüstungen, Waffen die an Rüstungen reiben und vieles mehr. Was man aber über dem Nebeltuch sieht, ist mehr als beängstigend. Frostriesen, Felsenriesen, Hügelriesen und Feuerriesen. Das Nebeltuch bleibt ca. 50 – 80 m vor unsere Barrikade stehen. Es dauert einige Zeit, dann fangen die Riesen an und schwingen eine dicke Kette über Ihrem Kopf. Diese Kette wird immer länger, bis sie so ca. 20 m lang ist und am Ende ein riesiger dicker Baumstamm entsteht. Die Riesen stehen so weit auseinander das keiner der Baumstämme sich berührt, aber auch nicht weniger als 10 m Platz dazwischen ist. Nur gut das sie alle unterschiedlich groß sind, die Riesen. Für sowas wurden unsere Barrikaden nicht gebaut. Das schwingen der Baumstämme geht eine ganze Weile und auf unserer Seite macht sich etwas Zweifel breit, dass spüren wir selbst hier oben. Denn schallt der Lärm von ogerrischen Kriegstrommeln über dem Nebel bis zu uns rüber, was für unsere Moral nicht positiv ist, für die Moral unserer Gegner aber sehr. Unsere Barden versuchen gegen zu halten, was auch einigermaßen funktioniert.

Dann fangen diese riesigen und dicken Baumstämme auch noch an, aus dem nichts, zu brennen. Einfach so.

Die Kriegstrommeln werden lauter, und lauter und lauter, das Geschrei nach Blut der Gegner wird mit jedem Trommelschlag lauter, als wollen die Stimmen die Trommeln übertönen.

Dann, ja dann, schleudern die Riesen ihre Baumstämme in unsere Richtung, aber sobald der erste Baumstamm unterwegs ist, wächst am Ende der Kette schon ein neuer Baumstamm. Die Baumstämme schlagen bei unseren Katapulten, Ballisten und den anderen großen Fernkampfwaffen auf unserem Plateau, rechts und links von unserer Position, ein. Die Baumstämme richten einigen schweren Schaden an und auch ein paar Aufzüge nach unten zu unseren Kämpfern gehen zu Bruch. Unsere großen Fernkampfwaffen antworten entsprechen und schleudern ihrerseits Steine und Bolzen in den Nebel, aber vorzugsweise in Richtung der Riesen. Dieses Angriffschema wiederholt sich 4-5-mal. Am Ende dieser Angriffe und Gegenattacken, sind 20 % der Riesen nicht mehr da aber 50-60% unserer Katapulte und Ballisten sind schwer beschädigt oder total Schrott und können nur noch zum verbrennen genutzt werden. Die letzten beiden Angriffen sind anders, denn bei diesen Angriffen zerplatzen die Baumstämme. Wenn sie aufschlagen kommen ca. 1,00 – 1,50 m große Elementare in einer riesigen Anzahl aus den Baumstämmen geströmt und greifen unserer Mitstreiter und richten dabei nicht ganz so unbedeutenden Schaden an. Teilweise mittlere Schnittwunden, nichts was besonders bedrohliches ist, aber der moralische Schaden ist schon etwas größer.

Dann zielen die Riesen auf unsere Barrikade. Die Baumstämme reißen mehrere mittlere Löcher in die Barrikade, aber leider auch 3 Volltreffer. Die mittleren Löcher werden wir relativ gut verteidigen können, die Volltreffer zerstören nicht nur die Barrikade, fast zu 90%, diese Treffer fordern auch schon einen entsprechenden Verlust bei unseren Streitkräften. Und diese Treffer sind direkt vor uns, in direkter Sichtlinie von uns zur Barrikade. Auf einer Länge von 200 m, 100m von unserer Position nach rechts und 100 m nach links, ist die Barrikade 3-mal fast vollständig weggefegt worden. DAS wird harte Arbeit, diese Stellen zu verteidigen. Die Magier, Hexenmeister, alle die sich den arkanen Mächten verschrieben haben versuchen diese Löcher zu stopfen, die Verletzten zu bergen oder zu heilen.

Solch eine Art von Angriffstaktik ist man von Orks und allen die Orkblut in sich haben, nicht gewohnt. Aber damit ist es noch nicht zu Ende, heute.

Mittlerweile ist die Sonne vollkommen untergegangen und aus dem Nebel bricht die wilde Horde der Orks, mit den Riesen die jetzt ihre rieseigen Ketten schwingen und versuchen die 3 Lücken noch größer zu machen. Durch diese Lücken springen die Orks, aber nicht nur Orks, auch Menschen, Goblins, Orogs, Trolle, Hobgoblins, Gnolle, Elfen, Halblinge, alles was sich der anderen Seite verschrieben hat oder auf reiche Belohnung hofft oder was auch immer als Bezahlung ausgehandelt wurde. Die Riesen werden von unseren Ballisten und Katapulten beschossen, aber auch Elfen auf mehreren Pegasi setzten Ihnen zu und Bran und Mianissa greifen in den Kampf gegen die Riesen ein.

Dann kommen die etwas härteren Gegner. Eine Truppe die „wir“ schon mal gesehen haben. Eine wohl Spezialtruppe der Orogs, schwere Rüstungen schwere Waffen und in einer für Orogs total untypischen Keilformation,  dringen sie durch die Lücke direkt vor uns. Keiner unsere normalen Mitstreiter hält ihnen stand, sie werden einfach niedergetrampelt, geschlagen, zerquetscht. Auf diesen Gegner haben die Schlachtenwüter, die Orgspalter, die elite Kämpfer der Elfen aus dem Hochwald und der Menschen gewartet. Alle anderen Positionen an unserer Barrikade können gehalten werden, die mittleren Löcher können notdürftig, noch während der Kampf andauert, geschlossen werden. Aber die drei Löcher vor uns werden von diesen schweren Elite Kämpfer der Orogs gehalten. Diese Orogs tragen die Zeichen der „weißen Hand“ und „einen Flügel der von einem Pfeil durchbohrt wurde“, ein Zeichen auf der linken und auf der rechten Brust. Den Keil, den diese Orogs, in unserer Verteidigung getrieben haben reicht bis auf 50 m an unsere Felsenwand heran. Sie sind so gut gepanzert oder so wendig, dass normale oder mittel verzauberte Waffen ihnen nichts anhaben können und ihre Waffen teilen Ihre Gegner, die mittlere verzauberte Rüstungen tragen, mit Leichtigkeit. Sie schneiden durch wie durch Butter, einfach so.

Der Kampf geht fast bis zum Morgengrauen, man kann schon die ersten Sonnenstrahlen sehen am Horizon im Osten. Erst jetzt ziehen sich unserer Gegner langsam und sehr geordnet zurück , von den Orogs der weißen Hand und des durchbohrten Flügels bleibt kein Toter zurück, von den andern schon. Die Riesen sind auch geschlagen und liegen vor den Barrikaden. Unsere Kleriker weihen den Boden und die Toten und versuchen auch unserer Verwundeten Heilung zu spenden oder sie werden so schnell wie möglich ein einen Bereich gebracht, wo sie versorgt werden können.

Unsere Helden versuchen etwas die Augen zu schließen und sich auszuruhen, Amara versuch sich in die Nähe des Feindlichen Lager zu schleichen.

Fortsetzung folgt                                  

Garantiert.

Das Dingen ist noch gar nicht zu Ende.

Wieder zu Hause (Cult of the Damned)

Wieder zu Hause (Cult of the Damned)

Wieder zu Hause (Cult of the Damned)

Wieder zu Hause (Cult of the Damned)

28. Elaint

 Nachdem der Cult (fast) alles in Kara-Tur erledigt hat, geht es an die letzten Vorbereitungen, bevor die Reise nach Fearûn angetreten wird. So geht beispielsweise Jorax noch einmal seine Verträge mit den drei Kapitänen durch und unterschreibt diese schlussendlich.
Gegen Mittag wird die Gruppe schließlich mit militärischen Ehren kurz vor der Stadt verabschiedet.

29. Elaint

Die Gruppe reist dorthin wo sie Miyu das letzte Mal gesehen hat. Dort wird mit Beamten gesprochen, welche Miyus geplante Reiseroute preisgeben. Mit der Reiseroute konnte Miyu bis zum Ende des Tages gefunden werden. Nachdem sich der Kult Miyus Sicherheit vergewissert hatte, konnten sie nun endlich nach Hause aufbrechen! 

Die nächsten Tage sind relativ unspektakulär: Es wird ein schwächeres Handelsschiff mit in die Reiseflotte aufgenommen, welches die Gruppe mit nach Fearûn begleitet. Dazu werden noch einige Piraten abgewehrt.

Nach 11 Tagen der Reise erreicht der Kult schließlich Adbar, Jorax‘ Heimat.

 9. Mapenoth

 Zu später Stunde wird noch versucht, Einlass in die Zitadelle Adbar zu erhalten.
     Jorax spricht mit der Wache am Tor, welche sich als sein Bruder und als Anführer der hiesigen Elitetruppe, der „Orkschlächter“, herausstellt. Dieser gewährt Einlass und trommelt natürlich den gesamten Clan zu einer Feier zusammen, immerhin ist der „verlorene Sohn“ wieder heimgekehrt. Auf der Feier ringt Jorax mit einem menschlichen Hünen, welches trotz eines regen Wetteinsatzes (unter anderem auch vom König der Stadt!) in einem Unentschieden endet, und zu einem Wettsaufen übergeht. Allerdings ist recht schnell bemerkt worden, dass nur Thorgrim und Jorax wirklich Spaß an dieser Fete habe, da der Rest sich schnell in seine Gemächer zurück zieht.

10. Mapenoth

Jorax, sein Vater und der König sprechen über Jorax‘ Pläne bezüglich des Handels nach Kara-Tur und der aktuellen Lage um König Obould. Der König ist einverstanden, mit der Bedingung das Jorax alles organisiert und koordiniert.

Uladula und Mianissa reisen währenddessen für einige Tage nach Kalimhafen, um dort den Meister von Ula’s Wesen im Sack ausfindig zu machen. Weil die Strecke zwischen Adbar und Kalimhafen nicht auf normalem Wege schnell zu überbrücken ist, nutzt Uladula einen mächtigen Zauber um die Existenzebene zu wechseln und von dort aus wieder mit dem gleichen Zauber in Kalimhafen aufzutauchen.
     Dieser Meister ist ein zwielichtiger Typ, welcher allerdings froh ist seinen Freund (welcher sich als kleiner Teufel herausstellt) wiederzusehen und Ula mit 10.000 Gold und einem großen Diamanten entlohnt.

19. Mapenoth

Es gehen Berichte in Adbar ein, dass sich um die Feste Todespfeil eine Orkhorde sammelt, mit weiteren in den umliegenden Wäldern im Anmarsch.

23. Mapenoth

Es wird ein Plan ausgearbeitet eine Delegation aus Menschen, Elfen und Zwergen zu König Obould zu schicken um einen drohenden Orkkrieg zu verhindern. Der Kult soll hierbei die Delegation aus Adbar stellen, womit auch alle aus der Gruppe einverstanden sind.

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