Die Gaukler sind da (Outbreaks)

Die Gaukler sind da

Nach dem Kampf in der Ruine öffnete die Gruppe einen Brief von der Zhentarim-Festung über Valeryia, der besagte, dass sie sie nach Sembia bringen sollten. Hector und einige Wachen durchsuchten die Ruine erneut nach weiteren Informationen.

Elminster, der weise Zauberer, weiß viel und kam zur Harfe, um herauszufinden, wie die Gruppe vorgehen würde, um Valeryia zu retten. Nach einigen Überlegungen beschlossen sie, sich einer Gauklertruppe anzuschließen, um nicht von den geflohenen Zhentarim erkannt zu werden. Die Gauklergruppe bestand aus Ora, einer Wahrsagerin halb Ork, Persival, einem Kartenspieler von besonderer Art, und Esmeralda, einer Bauchtänzerin. Nach einer erfolgreichen Bewerbung bei diesen drei zogen sie los zu ihrem nächsten Ziel.

Orra
Percival
Esmeralda

Ein Tag im Marsch und einer am Salz (The Mocking Marshes)

Die Gruppe wird größer

Die Gruppe begann ihren Tag mit den typischen Vorbereitungen, welche sie in den letzten Tagen langsam zur Routine machten. Nur wurde ihnen das Essen in der Taverne diesmal nicht bezahlt. Und trotzdem benötigten sie die Stärkung da es diesmal in den Sumpf und auf die Suche nach einer Quelle unheiliger Macht ging, die selbst die Pflanzen im Sumpf korrumpieren würde. Das meinte zumindest der Druide Ferrin Kastilar. Dieser half ihnen allerdings auch gleich weiter und machte sie mit einer Neuankömmling in Salzmarsch namens Teri bekannt. Sie scheint eine persönliche Mission zu haben, Gutes in die Welt zu bringen und schloss sich der Gruppe bei ihrer Aufgabe an.

Ab in den Sumpf

Und so dauerte es nicht lange, bis die Gruppe im den Sumpf aufbrach. Ihre Reise am Anfang noch recht leicht, sollte sich aber schnell in nichts anderes als einen Gewaltmarsch verwandeln. Der Sumpf und mit ihm das Wasser und der schwer zu durchschreitende Matsch gewannen immer mehr an Land um sie herum und kaum kamen Bäume in Sicht, die kleine, feste Inseln unter sich versprachen, brachten diese auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Genau diese Bäume waren nämlich von der Korruption oder besser den „Plagen“ befallen, welche sich auch sofort auf die Eindringlinge warfen. Verschiedenste Formen von Zweigen, über Büsche, bis hin zu Lianen-Gestalten schlugen und umwucherten die Gruppe. Sie mussten sich dieser Gefahr bis auf den letzten Atemzug erwehren, aber schafften es blutüberströmt am Ende siegreich zu sein.

Die Plagen

Als sie daraufhin entschieden nach der Quelle dieser „Plagen“ zu suchen, gingen sie immer tiefer in den Sumpf. Ab und an schälten sich weitere Plagen aus den Bäumen des Sumpfes doch diese konnten sie besser abwehren, als die ersten und erlitten deshalb nur kleinere Wunden. Zumindest bis sie im tiefen Sumpf auf den wahrscheinlichen Ursprung der Plagen trafen. In einem späteren Gespräch mit Ferrin stellte sich heraus, dass sie wahrscheinlich seinem alten Freund, einem nun korrumpierten Baumhirten gegenüberstanden. Durch das Wissen Sharis und den Sagen die Wilhelm beitrug, wussten sie dass dies keine Konfrontation war, derer sie sich stellen wollten. Und als Sharis Versuche mit dem Baumhirten auch nicht fruchteten, zogen sie sich zurück. Einige Wurzeln und Ranken wollten sie zwar davon abhalten, aber zusammen schafften sie es den Schlingen zu entgehen und flohen zurück nach Salzmarsch, wo Shari Ferrin gleich Bericht erstattete.

Ein Tag im Marsch und einer am Salz (The Mocking Marshes)

Salzmarsche

Nera und Wilhelm kamen dank des Vortages am nächsten Tag erkennbar schwerer aus dem Bett und Nera nutzte den Tag um die Landschaft um Salzmarsch zu genießen und ihrem Körper eine Auszeit zu gönnen. Wilhelm nutzte den Tag auf seine Weise und schaute sich in der Stadt um. Er sprach mit Fischern und Einheimischen, und lies es sich auch nicht nehmen ihnen bei kleinen Besorgungen zu helfen. Dabei kam er allerdings in auch in der fragwürdigen Genuss eine der lokalen Traditionen kennenzulernen, als sich eine Frau vor ihm über die südliche Klippe der Stadt warf. Er rannte ihr hinterher nur um die Frau dann sicher unten im Wasser schwimmen zu sehen. Nach diesem Schreck nutzte er den Rest des Tages, genauso wie Nera dem Stadtfest, welches von Gellan Erstwasser bezahlt und ausgestellt wurde, beizuwohnen und die exotischen Speisen und Getränke zu probieren. 

Süße Dinge des Lebens

Währenddessen verbrachten Lilian und ihren eue Freundin Teri eine aufregende und zuckerhaltige Nacht in der beide ihre Künste in der Herstellung von Süßigkeiten und süßem Gebäck teilten und vielleicht ein wenig zu viel davon selber verzehrten. Am nächsten Morgen, viel das zumindest Lilian auch auf. Dennoch liesen sie den Tag nicht verstreichen und als Shari dazu kam und ihnen mitteilte, dass der Druide selber keine Lösung kannte um seinem alten Freund zu helfen, andere Druiden und Priester die sich mit der Seele auskannten gefragt werden sollten. Während Shari diese Nachricht und bitte um Hilfe an die Meeresvölker in der Nähe trug, informierten sich Lilian und Teri in der größten Sammlung von Wissen in Salzmarsch nach einer Lösung für die vermeintlich korrumpierte Seele des Baumhirten. Sie fanden auch erste Anhaltspunkte, aber eine Lösung oder zumindest ein Hinweis wird wahrscheinlich ein wenig mehr Zeit erfordern.

Schließlich gingen auch Teri und Lilian auf das Stadtfest und genossen das Essen und die Musik.

Lange sollte diese ruhigere Atmosphäre allerdings nicht mehr anhalten, da am nächsten Morgen Eliander unten in der Taverne auf sie wartete und die darauf hinwies, dass ein Licht und damit wahrscheinlich auch das Schmugglerschiff gesichtet wurde.

Eine neue Mission (Outbreaks)

Eine neue Mission

Aufgerappelt

Eigentlich hatte ich gedacht, wenn ich meine Zeit bei den Blue Dragons beendet habe, dann kann ich mir ein kleines Fischerboot holen und dann jeden Tag in Ruhe auf der See fischen. Tja. Weit gefehlt. Ehe ich mich versah, war ich auf einer weiteren Mission. Die Zhentarim haben die Kommandantin auf dem Gewissen und haben Valeria entführt. Aber wie heißt es so schön? Einmal ein Blue Dragon, immer ein Blue Dragon. Man bekommt zwar die Person aus den Blue Dragons, aber nicht so oft den Blue Dragon aus der Person.  

Auf jeden Fall war ich schneller wieder im Einsatz als gedacht. Nachdem ich die Purple Dragons alarmiert habe, und die Leiche der Kommandantin übergeben habe, folgte ich meinen Freunden. Opal schaffte es über den Bogen von Valeria eine Fährte aufzunehmen. Ihre Nase leuchtete dabei bunt auf. Vermutlich wieder etwas mit Magie.

 

 

Der Weg führt zu den Ruinen

Die Fährte führte uns zu einer Ruine rund 2 Stunden außerhalb der Stadt. Ein Feuer brannte und Valls ging vor. Er hörte Stimmen und nach einem kurzen Gespräch ging ich vor. Das Leben von Valeria steht auf dem Spiel. So ging ich vor. Dass das Lagerfeuer uns noch Probleme bereiten sollte, sollten wir später erfahren. So ging ich vor.  Vallas folgte mir im Schatten. Opal, Javier, Twitscher und Cheng hinter uns.

Doch die Schatten haben uns nicht lange beschützt. Ja ich habe die Gestalten aus dem Scharmützel in der Stadt erkannt. Doch das Glück wendete sich gegen uns. Eine Gestalt, mit Käfigen im Körper, erschien. Er zog Javier in seinen Käfig und der Kampf begann. Er war kurz, aber heftig. Feuer, Blut, Eis und noch mehr. Dazu kam, dass das Lagerfeuer eine Ablenkung war. Denn ein Attentäter griff Opal und Cheng an.

 

 

 

The Jail
In den Ruinen

Der schwer erkämpfte Sieg

Irgendwie haben wir es geschafft die Gegner zu besiegen. Auch Javier und Vallas waren kurz davor zu sterben, aber sie konnten stabilisiert werden. Ein Gegner konnte fliehen. Eine war bewusstlos und die anderen? Die haben das Zeitliche gesegnet. Werde ich um sie trauern? Nein. Sie haben sich für das Leben entschieden und haben einen hohen Preis dafür bezahlt. Die bewusstlose Dame wurde gefesselt und geknebelt. Zum Glück trägt sie ein Symbol ihrer Zugehörigkeit. Opal fand unter anderen ein Zauberbuch, doch darauf habe ich nicht geachtet. Ich trug die gute Dame zurück zu den Wachen der Purple Dragons. Es wird Zeit für etwas Schlaf und Antworten. Auch muss ich mich der Familie der Kommandantin stellen.

Ich habe es als Zivilisten wirklich versucht, aber es ist nichts für mich. Es wird Zeit, dass ich wieder in den Dienst als Marine zurückkehre. Vielleicht nehmen sie mich ja als Söldnerin zurück, denn nur so kann ich Valeria retten.

13.-14. Eleint in den Salzmarschen (The Mocking Marshes)

13. Eleint

Die Besprechung mit Eliander Feuerborn:
eliander
Eliander Feuerborn

Nachdem die Gruppe vom Haus des Alchimisten zurückkehrte und die gefangenen Schmuggler bei der Ankunft der Stadtwachen übergeben worden sind, lud der gut gerüstete Eliander zu einem Gespräch ins Rathaus ein.
Die Unterhaltung fand in dem gleichen Raum statt, wie am Tag zuvor. Diesmal war der Tisch gedeckt und jeder der wollte, bekam Wein oder Stärkeres zum Trinken angeboten. Allerdings machten davon nur Nera und Wilhelm gebrauch.

Das Gespräch war kurz. Eliander fragte was im Haus geschehen war und Nera erzählte in einer Kurzfassung was passiert war.

Am Interessiertesten war er aber an den Schmugglern und was die Gruppe über sie gefunden hatte. Der Brief, der die „Anleitung“ für die abblendbare Laterne enthielt wurde Eliander übergeben.

Die Frage, ob das Haus nun sicher sei, verneinte die Gruppe und berichtete, dass sie am nächsten Tag noch einmal dorthin reisen würden um im Dachboden die Blutmücken auszurotten. Außerdem erzählten sie von der Tür im Keller, die sie noch nicht geöffnet hatten und sich auch dieser annehmen wollten.

Dankbar bot Eliander weitere Unterstützung der Stadt zu.

Diese wurde dann auch gleich in der Taverne, direkt neben dem Rathaus, in Anspruch genommen.

Der Abend in der Taverne:

Die Taverne „Zur Reissenden Leine“ war gut besucht. Die Gruppe fand noch einen Tisch und bestellte Essen und Getränke. Nur Shari verzichtete darauf. Hatte sie doch mit dem Essen vom Land ihre Schwierigkeiten. Allerdings brachte ihr Outfit ihr die ein oder anderen Blicke, Pfiffe und Zurufe. Doch die Elfe belächelte diese oder schenkte ihnen kaum Aufmerksamkeit.

Nera hingegen fiel durch ihre Art auf. Offen und ehrlich wie sie war erzählte jedem der fragte woher sie kam ihre Lebensgeschichte. Und je mehr Alkohol floss, desto mehr erzählte sie. Wurde noch offener und gesprächiger.

Wilhelm und Lilian hingegen waren eher ruhig und ließen den Anderen das Rampenlicht.

Als erstes verließ Lilian den Tisch. Das Mal an ihrem Hals schmerzte sie obwohl die Anwendung schon eine Weile her war. Ihr war schwindelig und sie kam die Treppe zu ihrem Zimmer mit Mühe hinauf. Das sie bewusstlos in ihr Bett fiel und nicht unsanft auf den Boden fiel, war wohl noch reine Glückssache. Ihr schlaf war von Alpträumen durchzogen, doch ließ sie sich am nächsten Tag nichts davon anmerken.

14. Eleint

Der Tag danach:

Nera hingegen wachte mit unglaublich starken Kopfschmerzen und Unwohlsein auf. Sie schaffe es gerade noch, den Waschzuber zu erreichen und nicht den Restalkohol in ihrem Magen auf den Fußboden zu verteilen. Auch wenn es ihr danach ein wenig besser ging, drückte ihr Magen. Und erst nach einem herzhaften und tiefen Rülpser, der sich sogar entflammte (was hat sie nur alles getrunken, dass es brennt???) ging es ihr besser.

Wilhelm, der dies im Nebenzimmer so halb mitbekam, fragte durch die Wand, ob alles in Ordnung sei. Doch als Nera ihm Antworten wollte, kamen merkwürdige Worte aus ihr heraus. Auch möglich, dass sie eine andere Sprache gesprochen hatte, aber sie war selbst so überrascht, dass sie ihr Fenster aufriss um durchatmen zu können.

Alle trafen sich zum Frühstück um danach gestärkt zum Haus des Alchemisten aufbrechen zu können.

Im Haus des Alchemisten:
Blutmücke

Die Gruppe näherte sich diesmal von der Straße auf direktem Wege dem Haus. Die Marderfamilie, die in der Nähe des Haupteingangs nistete, fauchte die Eindringlinge nur kurz an, um sich danach zurückzuziehen.

Ohne große Probleme können die Blutmücken im Dachgeschoss ausgerottet werden und danach ging es in den Keller.

Die Tür mit der Aufschrift „Gefahr“ war das nächste Ziel.

Lilian ging vor doch was sie hinter der Tür fand verstand zunächst keiner. Skelette. Sie lagen verteilt im Raum. Vorsichtig ging sie durch die Reihe und dann, als sie eines mit dem Krummsäbel berührte, fingen die Augen an zu leuchten und alle Skelette erhoben sich. Da sie ihre Waffen auch aufheben mussten, hatte die Gruppe einen leichten Vorteil.

Zauber, Messer und Geschosse flogen umher und die Skelette fielen nach und nach zu Boden. Die Gruppe, auch wenn einige von ihnen angeschlagen waren näherte sich einer Tür, hinter der es grün schimmerte.

Die Stimme dahinter ließ nichts Gutes erahnen und als die Phiolen der Gruppe entgegen flogen war klar, dass der Alchemist sich nicht kampflos ergeben würde. Auch er hatte schon bessere Tage gesehen und tat alles um seine Arbeit zu verteidigen.

Auf dem gut sortierten Schreibtisch fand die Gruppe verschiedene Bücher, Fläschchen, Pulver und verschiedene, goldene Gegenstände. Alles wurde zum Untersuchen mitgenommen. Der Alchemist selbst hatte einen kleinen Stein bei sich und in einer der Schreibtischschubladen fand die Gruppe eine Art Anleitung dazu.

Anschließend machten sie sich zurück nach Salzmarsch um Eliander ihre neue Entdeckungen zu berichten.

Zurück in der Stadt:

Da die Gesichter der Gruppe mittlerweile nicht mehr neu waren, kam sie ohne Probleme zurück in die Stadt. Da Nera nun auch wusste, wie sie auf die Brücke reagierte, war es zwar noch immer unangenehm diese zu überqueren, aber bei weitem nicht mehr so schlimm wie anfangs. Shari ging der Brücke ganz aus den Weg und suchte immer den Weg durch oder über das Wasser um auf die andere Seite zu kommen.

Leider trafen sie Eliander nicht im Rathaus an, denn er befand sich, laut der Aussage der netten Dame am Eingang, im Wachhaus. Seufzend und leicht augenrollend machten sich alle dann auf den Weg dorthin. Natürlich wieder über die Brücke.

Glücklicherweise mussten sie nicht die ganzen 18m des Wachturms überwältigen, denn sie fanden Eliander im ersten Stock an seinem Schreibtisch. Nach einer kurzen Begrüßung erzählte Nera, dass das Haus von dem was sie wussten und gesehen hatten, gesäubert wäre. Shari erwähnte noch die Güter und Waren, die sie zurücklassen mussten, jetzt aber geborgen werden könnten.

Eliander bedankte sich und schob ein Säckchen über den Schreibtisch. Doch bevor die Gruppe gehen kann erzählte der Hauptmann, was sie aus einem der Gefangenen herausbekommen hatten. Wie sich nun herausstellte war die Laterne wirklich dazu da um Signale über das Meer zu schicken. An ein Boot oder auch mehrere. Eliander und die anderen aus dem Rat wollten der Sache auf den Grund gehen und hofften auf die Unterstützung der Gruppe.

Allerdings würde diese Aufgabe die Abreise nach Niewinter nicht nur um ein paar Tage verschieben, sondern möglich um Wochen. Shari war nicht wirklich glücklich mit dieser Aussage, doch war es ihr auch wichtig den Schmugglern, die neue Waren bringen sollten, das Handwerk zu legen.

Nera war das ganze Gerede zu langweilig und so machte sie sich auf, den Turm ein wenig zu erkunden. In einem Nebenzimmer fand sie einen Wachmann, der sie verdutzt anschaute und fragte, ob sie aus dem Hain und von dem Druiden dort käme. Nera verneint dies und ließ sich nun alles von diesem Druiden erzählen und wo er zu finden sei.

Auf zum Druiden:
FerrinKastilar
Ferrin Kastilar

Nera erzählte ihren restlichen Mitreisenden was sie vom Wachmann gehört hatte und so ging es dann gemeinsam zum Hain.
Dieser lag nur ein wenig außerhalb der Stadt in einem kleinen Wäldchen.

Sie brauchten nicht lange und standen dann vor dem Halbling Ferrin Kastilar. Er trug schlichte Gewänder, die mehr an Wurzeln, Blätter und Gestrüpp erinnerte, als an wirkliche Kleidung.

Lilian erkannte ihn, war er doch aus einem Nachbardorf von ihr. Allerdings hielt sie sich im Hintergrund und so machte Nera den Anfang, doch als Ferrin Shari erblickte, wechselten nun die beiden mehr Worte. Als Ferrin dann erwähnte, dass er vor nicht allzu langer Zeit Besuch aus Yhep hatte, wurden die Augen der Seeelfe größer und sie ließ sofort einen Vogel in die vorgegebene Richtung los um ihn zu suchen.

Danach ging das Gespräch eine Weile hin und her bis das Thema Sumpf aufkam, der auch Nera‘s Aufmerksamkeit weckte. Und so wollten sie diesen am nächsten Tag aufsuchen. Ferrin gab ihnen noch den Namen Kilar Kanklesten mit auf den Weg. Er meinte, dass die Gnomin des hiesigen Gildenhauses der Zimmerleute, immer auf der Suche nach exotischem Holz wäre. Und wenn sie schon den Sumpf betreten würden, dann könnten sie doch gleich einen Auftrag, sofern sie Bedarf hätte, annehmen.

Besuch von Kilar Kanklesten:

Lilian führte die Gruppe in den Osten der Stadt. Sie nahm den kürzesten Weg, in der Hoffnung, dass es nur eine kurze Visite bei der Gnomin sein würde. War es doch bereits weit nach Mittag und der Magen der Halblingsdame wollte nicht mehr richtig ruhig sein. Und in der Tat dauerte das Gespräch wirklich nicht lange. Shari, die draußen wartete, wurde auf dem Weg zur Taverne auf den neusten Stand gebracht.

Doch als es dann hieß, dass sie Rinde von einem Baumhirten besorgen sollten, war sie nicht mehr zu halten, waren diese Kreaturen doch eins mit der Natur und somit auch mit ihr.

Abschluß des Tages:

Den restlichen Tag verbrachte die Gruppe mit Essen und reden. Es war klar, dass sie den Baumhirten nicht suchen wollten. Nachdem der Hunger gestillt wurde machte Lilian sich daran die Dinge, sie untersuchen lassen wollte, einschätzen zu lassen. Es würde seine Zeit dauern, aber sie wollte herausfinden, ob es sich bei den Objekten nun um echtes Gold handelte. Außerdem hatte sie nun noch Zeit einen Brief an den Orden zu schreiben.

Vielleicht wusste dort jemand woher sie einen Pfahl bekam, der das Herz eines Vampires durchbohrt hatte.

Letzte Reisevorbereitung in Nyanzaru (Legacy of the Past)

Port Nyanzaru

Wege des Lebens

Sie hatten das Rennen mit den Echsen für sich entscheiden können, die Ehre die Ihnen damit zuteil war nicht von der Hand zu weisen. Sie wurden zu einem Händlerprinzen eingeladen und Ihr Ansehen stieg in der Stadt. Der Versuch Omala vor einem Verbrechen zun retten um nicht selber zum Henkerlauf zu müssen, scheiterte dennoch,  war ein Umstimmen von Kwayothé eh nicht möglich. Gesetzte einer Stadt. Ein Zehntag verblieb Ihnen also.. würden Sie Omala sein Schicksal überlassen?

Da meinte es das Schicksal mit Nortle besser, lernte er doch eine Gleichgesinnte kennen die Ihn einlud, wonach er sein Leben lang  schon suchte… die Perfektionierung seiner Fähigkeiten im Einklang mit seiner Umgbung und der Erlangung von Wissen die nur wenigen vorbehalten war. Klar die Umstände waren nicht die besten, aber so ein Angebot bot sich nicht häufig. So verabschiedete die Gruppe Nortle, mit dem Wissen das er dort in dem Kloster ein paar Tage vom Hafen im Westen seine Erfüllung finden würde. Tja und wer weiß vlt. würden sich Ihre Wege nochmal kreuzen.

Flussnebel und Weinflasche

In einer üblen Spelunke vermag man vieles finden, aber sicher nicht zuverlässige Ortskundige denen man sein Leben in einer feindlichen Vegetation anvertrauen würde. Auch der Umstand das diese beiden schon für die Zhentarim gearbeitet haben machte es nicht besser, aber was blieb einem übrig. Waren Spielsüchtige die alles verwettet hatten inklusive Ihre Lebens besser? Die Gruppe war sich in dieser Frage nicht einige, doch am Ende würden Sie mit Weinflasche und Flussnebel die beiden Tabaxijäger aufbrechen. Liefen doch die Verhandlungen mit den beiden sehr gut.Nachdem sie von der Festung Belurian zurück waren würden Sie die Dienste der beiden annehmen und würden der Sache endlich auf den Grund gehen. Die Zeit drängte.

Die letzten Reisevorbereitungen

Da war zum einen die Flasche die sich immer wieder mit frischen Wasser füllte, von Wakanga O´tamu dem Händlerprinzen, dann nutzte die Gruppe selber Tränke zu brauen um gegen Gifte gewappnet zu sein. So erlangten sie Einsichten die Ihnen bislang verborgen geblieben waren, sie erarbeiteten sich Phiole für Phiole. Die Karten von Silvana die um einige Markierung sich inzwischen erweitert hatte stand Ihn ebenso zur Verfügung wie die Verstärkung um Omala, als auch um die Priesterin des Torms Undril Silberzahn die ebenso auf der Suche nach Führern war und man sich zusammenschloss. Als erstes würde es zur Festung Belurian gehen. Schon war die Nacht vorbei und die Gruppe brach zur ersten Expedition auf.

Valeriyas Entführung (Outbreaks)

Seahorse_Tavern

Zurück in Palaggar

In der Nacht lief das geliehen Boot mir unserer Heldengruppe in den Hafen von Palaggar ein. Sie hatten 2 Tage gebraucht nachdem sie das Erlebnis mit dem verrückten Wissenschaftler hatten. Da Sune noch nicht lange hinter dem Horizont verschwunden war. Wollten die meisten die Seahorse Taverne aufsuchen um zu erfahren was sich in ihrer Abwesenheit zugetragen hat. Allein Aurora, Hug und der Schiffsjunge blieben auf dem Schiff zurück, der Rest kam wohlbehalten in der Taverne an. Sie wurden vom Commander Hector freudig empgfangen, beglückwünschte er Sie zu dem Sieg gegen die Nymphe. Allerdings hatte er auch schlechte Nachrichten für Cheng. Allerdings noch schlimmer traf es den herbeigerufeneen Hug. Was war passiert. Ihr Schmugglerversteck war entdeckt worden und von dem Sembianer heimgesucht worden. Allerdings war es Einigen gelungen vorher die Flucht zu ergreifen. Allerdings traf es Hug so hart das er sich an diesem Abend den Rum verschrieb.

 

Merkwürdige Gesellschaften

Vorher bemerkte Vallas der ebenso bei dem Commander mit am Tisch saß, das am Tisch gegenüber ein paar merkwürdige Gestalten saßen. Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Zhentarim, wo diese Bande war stand bald Ärger an. Waren sie doch eine ganz üble Sorte, wenn es um Erpressungen, Entführungen oder noch schlimmere Dinge ging. Verdammt was wolltren diese hier

Nicht weniger unninteressant war ein merkwürdiger Magier am Tresen dessen Augen sich veränderten, wenn Javier und der Ortsvorsterher sich unterhielten und es umm die Sache mit der Nymphe ging. Schnell stellte sich heraus das warum auch immer er durch einen magischen Gegenstand nicht seiner Sinne war. Opal konnte den Gegenstand ausfindig machen. Wer auch immer übernommen hatte, es gehörte einem Orden der Schattendruiden an.

Tja und dann war noch eine komische Gruppe in der Taverne, wie sich herausstellte hieß der eine Aumar  und er war auf der Suche nach einer Gruppe die auf eine Frau namens Shandril Shessair aufpassen sollte, da sie in höchster Gefahr schwebte. Es ging um Myth Drannor, einem Ort der einen besonderen Ruf hatte in den Reichen. Es war ein untergegangener Ort und ein Indiz dafür war das Handel zwischen Völkern nicht immer gut ausgehen kann. Vor allem wenn Neid und Habgier ins Spiel kamen. Der etwas magiebegabte ältere Aumar schien das Wort zu leiten. Im Gespräch stellte sich heraus das es die Knight of Myth Dranor waren, wenn gleich nicht vollständig, wenn man den Gesängen der Barden glauben durfte. Florin und seine schwangere Freundin schienen nur 3 von Ihn zu sein. Allerdings schien durch den Einsatz gegen die Nymphe das Interesse geweckt worden zu sein.

 

Valeriyas Entführung

Ereignisse überschlagen sich

Valeriya verließ kurz bevor sich die kleine Gruppe von Zhentraim ebenfalls aus der Taverne machten, die Taverne. Der Zufall wollte es, das sich auch Aurora die auf dem Schiff geblieben war auf dem Weg machte, das Schwert welches sie sich ausgeliehen hatte zurückzubringen. Immerhin würde diese Person heute Wache haben und ein wneig die Beine zu vertreten wäre sicherlich nicht verkehrt. Was sollte schon passieren.

Zhentarim_gate

Auroras Niederlage

Aurora beobachtete ein paar Kapuzenträger die Richtung Stadtmauer liefen, sie schienen es eilig zu haben. Aurora folgte Ihnen, war doch die Wachstube in der gleichen Richtung. Sie klopfte und Ihr wurde geöffnet.

Nach einem kurzen Gespräch waren Auroa, die Kommandantin der Wache, sowie 2 weitere Wachhabendenen auf dem Weg um den Kapuzenträgern nachzusetzen. Dabei übersahen sie die 4 aus der Taverne. Ein schwerer Fehler.

Als erster sackten die beiden Wachen tödlich getroffen an Kehle und Bauch zusammen. Erschrocken und zu spät reagierte die Kommandantin und zahlte ebenfalls mit Ihren Leben. Aurora riss sich zusammen und versuchte einen Kampf gegen 4 und schlug sich wahnsinnig gut. Ein gleißendes Licht brach Sie aber auch zu Fall, Blut rann aus Ihren Wunden und sickerte in den Boden.

Aurora lebt, Valeriya ist weg

Twitscher war der Erste dem Auffiel das etwas nicht stimmte. Er war gerade dabei zu seinen Herrn Cheng zu fliegen, da bemerkte er die am Boden liegenden. Schnell flog er in die Taverne. Diese leerte sich langsam und Cheng war bereits mit Hug der komplett betrunken war dabei, zusammen mit der Rest der Gruppe die Taverne zu verlassen. Kurze Zeit später eilte die Gruppe: Javier, Opal und Vallas zu den am Tor Liegenden. Javier konnte Aurora stabilisieren und sie schlug die Augen auf, in dem Moment wo Cheng ebenfalls eintraf, der zuvor Hug zum Boot gebracht hatte. Eine heißte Spur fand Vallas. Valeriya schien entführt worden zu sein, war sie doch anscheinend die Tocher eines Kaufmanns oder eines einflussreichen Mannes in Ireaebor. Da die Zhentarim Einfluss dort erlangen wollten.. stand Valeriya ganz oben auf Ihrer Liste. Nun hieß es aber erstmal Wunden lecken und Tote beerdigen. Doch dann…

5e_Zhentarim_Symbol

Enthüllung des Wahnsinns (The Outbreaks)

aus dem Reisetagebuch von Javier duBois, Neophyt vom Zirkel der Gezeiten

Pallagar Prespur, dritter Tag nach unserer Landung

Die Nymphe – ihren Namen habe ich nie gelernt – ist tot. Vernichtet durch eine Kombination von Zaubern, meine eigene Magie darunter. Meine Gefährten und ich haben sie erschlagen, ihre versklaven Kreaturen zur Strecke gebracht, ihren Hain von ihrem unheilgen Einfluss befreit. Und trotzdem fühlt es sich nicht wie ein Sieg an.

Im Nachhinein ist es leicht zu sehen, dass mein Rachesinn fehlgeleitet war. Die Nymphe war nicht die Krankheit, die meinen Geliebten zu Grunde gehen hat lassen, sie war ein Symptom. Der Krebs aus dem dieses Geschwür gewachsen ist lebt und gedeiht weiterhin. Glücklicherweise bin ich nicht allein auf dieser Reise. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, die Hydra, die die Grotte jenseits des Hains bewacht zu befreien, doch wäre sie angekettet geblieben hätten wir nicht das Tor entdeckt.

Ich schreibe diese Worte auf, damit zukünftige Druiden des Zirkels aus meinen Fehlern lernen können und meine Fehler waren viele. Ich habe getötet, wenn ich Fragen hätte stellen sollen, Fragen gestellt, wo sie meine Gefährten in Gefahr gebracht haben. Aber in Rückschlägen lassen sich klare Zeichen lesen. In meiner verlorenen Stunde habe ich mit den Geistern dieses Ortes gesprochen und die Quelle der Krankheit gesehen. Ein tiefes Ennui, das auf dieser Insel liegt, etwas was die menschlichen Siedler hergetragen haben, von den Alten, deren Heime nur noch Ruinen sind, bis hin zu Cormyr und Sembia. Menschen kämpfen schon so lange um dieses Stück Land, sterben so lange auf diesem Land, dass ihre Todessehnsucht das Land selbst befallen hat.

Auf der anderen Seite des Portals wartete eine Kreatur auf uns, ein Zauberer von beträchtlicher Macht, der das Phänomen schon länger untersucht. Seine Geschöpfe plündern die Ruinen der Insel nach Schätzen, eine Patroullie von ihnen hatte ihm gerade eine Ladung Edelsteine gebracht, aber sie haben ihn nicht erreicht bevor Bart sie erschlagen und die Schätze an sich genommen hat. Wir haben den Weg der Wesen bis ins Portal weiterverfolgt, und den Magier persönlich gestellt. Er hat sich uns gegenüber wie ein gutmütiger Gastgeber verhalten, scheinbar nicht im Bewusstsein über meine persönliche Pilgerfahrt. Ich habe ihm in den Glauben gelassen, ich wolle ihm nichts böses, habe Cheng mit ihm sprechen lassen. Zwei verwandte Seelen, das habe ich sofort erkannt. Ich habe die mystischen Ansätze ihres Gesprächs nicht verfolgen können, aber die Zuflucht des Magiers stank nach fauler Magie. Nach Beratung mit Opal, Aurora und Valeryia war klar was zu tun ist: Dieses Geschöpf muss vernichtet und sein Werk zunichte gemacht werden, wenn jemals wieder neues Leben auf dieser Insel blühen soll. Aber nach der Auseinandersetzung mit der Nymphe und ihren Dienern war niemand von uns bereit, einen solchen Kampf aufzunehmen. Wir brauchen mehr Kraft, mehr Wissen, eventuell Verstärkung von Cormyr (Auroras Vorschlag natürlich, doch dieses Mal bin ich geneigt ihr zuzustimmen)

Noch viel dringender aber muss ich über die Eindrücke meditieren,d die mir die Geister dieses Hains geschickt haben. Nach dem Leben der Tod, nach dem Tod neues Leben, nach dem Land das Meer, nach dem Meer neues Land, das ist der Lauf der Welt. Aber die Tiere, die Bäume, alles hier auf dieser Insel wünscht kein neues Leben, sondern kalte Leere. Ist es einfach nur magische Verderbnis, die hier das Gleichgewicht stört, oder liegt hier eine tiefere Wahrheit begraben?

Ich habe nach unserer Rückkehr nach Palager die Ruinen der Ältesten auf dieser Insel zu besuchen. Vielleicht finden sich dort antworten. Auf Friedhöfen konnte ich schon immer am besten nachdenken.

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