Die 4 Prüfungen und ein Abschied (The Grey Guardians)

Die 4 Prüfungen und ein Abschied (The Grey Guardians)

Die Steinfiguren haben ihre Stimme ertönen lassen und gefragt, ob die Prüfung beginne sollte. Doch wie konnte es dazu kommen? Zwei Tage vorher haben unsere Helden die Meereshexe gefangen genommen und gefesselt. Bei der Untersuchung des Buches, stellte Tirza fest, dass dieses Buch sich wie eine Art Logbuch lesen und von einem Schatz, der sich östlich des Dorfes befinden soll. Auch die Schriftrolle, welche sie erhalten hat, fing leicht an zu leuchten und schien eine Karte frei zu geben, welche die besagte Insel sein soll. Die Insel, wo auch der alte Gnom darum gebeten hat, dass sich unsere Freunde es mal genauer ansehen und den Schatz, den Regenbogenstein, zu bergen, doch erst mal gingen sie zurück zur Taverne und sorgten dafür, dass auch die Meereshexe sicher untergebracht wird, damit sie nicht fliehen kann. Die anderen aßen und tranken und, während Finn sich nochmal mit alten Gnom unterhielt. Zuparno gab ihn ein paar wage Informationen und ihm den Hinweis, sehr darauf zu achten, was dort gesagt wird oder gar geschrieben steht, weil das denen das Leben retten kann und das er für die Helden ein Schiff und eine Crew bereit stellen wird. Der Kapitän stellte sich kurz am Abend bei den Helden vor und gemeinsam bereiteten sie sich vor und gingen auch früh schlafen.

Am nächsten Morgen waren unsere Helden schon früh unterwegs. Während Jurrag und Lo Pan zurück blieben um auf die beiden gefangenen auf zu passen, während der Bote unterwegs zum zuständigen Fürsten ist, damit der Gerechtigkeit genüge getan wird, Genossen Stahlauge, Holzi, Finn und Tirza die ruhige Überfahrt. Doch Stahlauge, der zum ersten Mal auf hoher See ist, schafft es, sein Mageninhalt bei sich zu halten, aber die ruhige Fahrt sorgte dafür, dass er einschlief und am Abend ausgeruht wieder wach wurde. Als die vier angelegt sind, brach das Schiff auch wieder auf und sie befanden sich bei einem Leuchtturm, auf dessen Insel auch eine große Ruine stand. Die Gebäude der Ruinen sahen aus, als ob sie aus dem Meer aufgetaucht ist und Finn erinnerte sich noch, wie Zuparno meinte, dass diese Insel von den alten Imaskari erschaffen worden sein soll, aber es keine Bestätigung existiert. Betsy, die treue Begleiterin von Franz Joseph, fand eine stelle mit Holz und deutete ihrem Herrchen an, dass es wie sein Stab ist. Doch sie zogen vor, erst mal schlafen zu gehen und Stahlauge, welcher noch Fit war, machte sich in der Nacht daran, die Steine von der der Stelle mit dem Holz zu entfernen und somit einen Gang frei zu legen. Und als seine Gefährten wach wurden am nächsten Morgen, war ein Gang frei gelegt und sie begaben sich nach unten. In der Hoffnung, den Gegenstand zu finden. Die Treppe aus bearbeitetem Stein führte sie vermutlich Kilometer Tief in die Erde und sie befanden sich in einem großen Raum. Der ca. 30m x 50m groß ist und eben falls, wie bei gang eben, mit Fackeln beleuchtet wird, welche anfingen zu brennen, als die Helden näher kamen. Doch gegenüber vom Eingang war eine weitere Tür, doch die wurde von zwei Kreaturen aus Stein bewacht, welche doppelt so groß sind, wie Stahlauge. Diese Statuen waren mit riesigen Hellebarden ausgerüstet, welche diese über Kreuz hielten. Ansonsten schien der Raum sehr leer zu sein und als die vier Helden näher auf die Figuren kamen, ertönte eine Stimme, welche wie ein Gewitter war. „Seid Ihr hier um die Prüfung zu beginnen?“ Und auch Finn, der zwischendurch kurz in die Geisterwelt schlüpfte, konnte nichts sehen, da er in der anderen Welt nichts weiter als eine große graue Landschaft erblickte. Und so stimmten sie zu. Die Eingangstür verschloss sich und sie mussten nun den ersten Schlüssel suchen, wie es auf einer Schrift an einem Teil der Wand stand. Aber es war auch eine Warnung, dass sie nur einen Versuch hatten. Tirza selber versuchte vergeblich weitere Informationen aus den Steinkolossen hervor zu holen. Sie suchten den Raum auf fast all mögliche Art und weise ab und durch Zufall fand Finn den Schlüssel den sie brauchten. Er hielt ihn zu den Steingolems hin und sie gewährten ihnen den Zutritt in den nächsten Raum.

Sie mussten durch einen Gang marschieren, wo nach alle rund 50m eine Fackel sich entzündete und sie standen vor dem Raum der Stärke. Sie betrachten den Raum und standen auf einer kleinen Plattform. Vor ihnen ging eine Brücke zu einer größeren Plattform, wo dahinter wieder eine Brücke zur nächsten Tür, aber eine große Gestalt blockierte die zweite Brücke. Sie war noch größer als Stahlauge und über und über mit Fell bedeckt und auf dem Kopf zwei Hörner. Doch was auffiel waren die Tiere, welche auf dem Wesen saßen und aufflogen als die Helden näher kamen. Das Wesen sah auf. „besiegt mich und ich lasse euch durch. Egal ob ihr alleine antretet oder zusammen.“ Links und rechts neben der Steinkonstruktion war nichts Dunkelheit zu sehen und sie überlegten, wie sie das Ungetüm besiegen konnten und vorbei kommen sollten, denn hinter dem Ungetüm lag ein Schlüssel. Doch es war der Einfallsreichtum von Holzi zu verdanken, dass sie weiterkamen. Denn er forderte den Minotauren zu einem Duell im Spiel mit der Laute auf und da der Minotaure keine Laute besitzt, lies er sie durch. „Ihr habt gewonnen.“

Der Zweite Raum schien irgendwie bizarr zu sein, denn es war eine Große Wiese mit blauen Himmel zu sehen und im Hintergrund ein Wald, wo davor ein sehr alter Mann schlief. Vor ihm lag ein Schlüssel, doch ein Hahn sah zu den anderen hin. Tirza wirkte Stille auf den Hahn und sie versuchten sich den Schlüssel zu nehmen, doch Finn griff nur ins Leere und der Alte Mann erwachte. „Oh wie ich sehe habe ich neue Schüler. Ich bin der Meister der Komik und wenn ich euch unterrichten soll, so müsst ihr mich zum Lachen bringen.“ Sie versuchten es mit einigen Witzen und bei einem einfachen Witz, musste er lachen und er gab den Schlüssel Frei. Doch in der Zwischenzeit ist noch ein weiteres Wesen dazu gekommen. Es sah aus wie ein Halbling, nur besaß es noch Flügel und spielte ein bisschen Schabernack mit unseren Helden. Die Helden nahmen den Schlüssel und gingen wieder zur Tür. Doch nichts geschah. Sie erinnerten sich an die Worte von dem Pixie, wie das zweite Wesen genannt wurde, dass sie sich wieder sehen würden und so suchten sie es und fanden ihn in einer Hütte im Wald wieder, wo eine große Party steigt. Während Tirza versucht den alten Mann zu wecken, spielten Stahlauge und Holzi bei den Barden mit und nach ein paar Stunden, bekamen sie den Schlüssel, der ihnen das Tor öffnete und sie somit weiter kamen.

Doch statt eines Ganges erwartete den Helden nach einer kurzen Strecke eine gewaltige Treppe, welche vermutlich meilenweit nach oben ging. Sie erklommen die Stufen und sahen auf einmal vor sich ein Wesen, welches so groß ist wie Stahlauge und einen schwarzen und einen weißen Flügel besaß. An der Seite trug er einen schweren Streitkolben. Nach seiner Aufforderung die Schlüssel zu zeigen, stellte er ihnen die Aufgabe zur letzten Prüfung. „Nur einer von euch wird weiter gehen können. Ihr werdet alle gegen mich antreten und versuchen, mir das Glöckchen ab zu nehmen. Wer es schafft kann weiter gehen, die anderen jedoch werden bis in alle Ewigkeit in den tiefsten der neun Höllen verbannt werden. Doch ruht euch aus, aber redet nicht mit einander, denn sonst werdet ihr alle dorthin verbannt.“ Und eine Sanduhr erschien, der den Helden 16 Stunden der Rast gönnte. Doch es war Finn, der sich weigerte gegen ihn zu kämpfen, da er nicht schuld sein will, wenn seine Gefährten verbannt werden sollten und auch die anderen der Helden weigerten sich aus dem selben Grund gegen ihn zu kämpfen. Das göttliche Wesen nickte. „Ihr habt geschafft, was keiner vor euch geschafft habt. Ihr habt bestanden. So folgt mir.“ und er führte sie weiter nach oben, wo auf einem Altar der Stein schwebte. Der Stein selber hatte sehr große Macht, was die anderen spüren konnten und wechselte ständig die Farben. „So nehmt euch den Stein, da ihr es euch verdient habt.“ Doch nach einer kleinen Diskussion beschlossen sie, den Stein da zu lassen, wo er ist und das geflügelte Wesen nickte. Er forderte Tirza auf, ihm die Schriftrolle zu zeigen und er schrieb etwas darauf. „So werdet ihr nach dem Ort kommen, wo ihr hin wolltet und mögen die Götter euch wohl gesonnen sein.“ Ein licht erschien um die Helden und sie fanden sich im Fischerdorf wieder. Sie stellten fest, dass ein Zehntag vergangen ist und sie kehrten in die Taverne wieder ein. Finn überprüfte nochmal das Gefängnis von dem Dorfvorsteher und der Meereshexe, doch etwas anderes sollte für ihn den Ausschlag geben. Am Abend trafen die Helden auf einen weiteren Halbling, der sich als der verschollene Bruder von Finn vorstellte. Sie tranken, aßen und erzählten sich Geschichten und am nächsten Morgen war die Zeit des Aufbruchs. Jurrag blieb aber in dem Landstrich, da sie meinte, dass hier andere Aufgaben auf sie warten und Tirza las die Schriftrolle, wo sie in der Nähe von Nesmé landeten. Finn ritt mit seinem Bruder von dannen und die Helden konnten sich wieder ihrer eigentlichen Mission annehmen.

Flintex‘ Kopf tut weh (The Rising Darkness)

Flintex' Kopf tut weh (The Rising Darkness)

Flintex‘ Kopf tut weh (The Rising Darkness)

„Da kommen welche, da kommen welche!“, ruft Kwynfex.

Endlich nicht mehr warten. Endlich angreifen hässliche Leute auf Weg zu Silbermiene. Ein großes, haariges Stier läuft auf Wagen zu, den wir ausgeraubt. Sieht stark aus.
Aber Gizegaz hat schon Stein in Hand. Stier wird sich wundern!

Flintex lieber verstecken. Viel Geld hat uns Mann gegeben, aber Leben ist Flintex lieber. Besser mit große Armbrust hinter Baum verstecken und auf Leute schießen. Nachher Beute von tote, hässliche Leute holen. Besser schießen auf kleines Mädchen, das grade hinter Stier läuft. Gutes Ziel, kann sich nicht wehren.

Wuuuuuusch…

Ha ha! Pfeil hat Ziel getroffen. Kleines Mädchen fällt um. Haha!
Aber oh-oh! Großes Stier wird mächtig wütend. Wirft Wagen auf dumme Goblins. Nicht so klug wie Flintex und sich hinter Baum verstecken.

Vor Wagen taucht plötzlich große, dicke Steinfrau auf und ruft wir haben mächtigen Magier sauer gemacht. Flintex sieht aber keinen Magier. Und Steinfrau bewegt sich gar nicht. Flintex bleibt lieber hier und wartet auf nächstes kleines Mädchen, zum Schießen.

SteinfrauFlintex hat Übersicht, auch wenn Bäume dazwischen. Sieht gut, wie großes Stier rennt und kleine Goblins zerstampft. Doch jetzt steht riesiger Troll von Gizegaz vor Stier. Großes Stier haut auf Trollbein. Aber Trollbein viel zu hart.
Haha, das wird lustig! Hoffentlich lässt Troll nicht nur Matsch von Stier übrig. Flintex hat gehört, dass Stierfleisch lecker schmecken.

Plötzlich ist da Rascheln im Busch. Aber Flintex sieht nichts. Sicher nur Hase, der Angst vor Troll hat. Aber nanu? Was macht Kwynfex da? Wieso zielt Kwynfex auf Gizegaz?

Wuuuuusch…

Oh-oh! Pfeil hat fast Gizegaz getroffen. Dummer Kwynfex. Nie zu was gut.
Und jetzt ist da plötzlich anderer Goblin. Was macht fremder Goblin hier? Wieso läuft Goblin zu Gizegaz und sticht Gizagaz? Was ist das für dummer Goblin?

Großes Stier kämpft immer noch mit Troll. Aber Troll sieht komisch aus. Irgendwie müde. Warum schläft Troll, wenn Zeit zu Kämpfen?
Stier holt aus und haut wieder auf Trollbein. Trollbein blutet…. Aber Trollbein blutet nie! Und fremder Goblin sticht weiter auf Gizegaz! Soll Flintex auf dummen Goblin schießen?

Jetzt ist wieder Rascheln im Busch. Dummer, ängstlicher…. ORK!

Plötzlich steht da fetter, hässlicher Ork. Hält Flintex fest und sagt Flintex muss Ork helfen, sonst ist Flintex tot. Also hilft Flintex jetzt Ork. Ist besser als Tod.

Aber Flintex weiß gar nicht wie helfen. Fast alle Goblins tot außer… Gizegaz?
Wieso ist da toter Gizegaz und daneben anderer, lebender Gizegaz?
Auch kleines Mädchen ist plötzlich wieder da. Aber Flintex hat Mädchen doch totgeschossen? Und jetzt steht Mädchen wieder und redet komische Worte zu Troll.
Großes Stier schlägt wieder auf Troll und… Troll kaputt… Großes Stier hat Troll tot gemacht!?

Alle tot, nur Flintex nicht. Und lebender Gizegaz. Jetzt ist da kleiner Gnom und redet mit Gizegaz. Gizegaz nimmt teuren Mantel ab und… Ist plötzlich Halblingfrau.
Troll ist tot und Gizegaz ist Halblingfrau? Warum ist Gizegaz Halblingfrau?

Flintex‘ Kopf tut weh…

Auf die andere Seite und zurück – Calebbs Erbe (5/?) (Sainted Sinners)

Auf die andere Seite und zurück - Calebbs Erbe (5/?) (Sainted Sinners)Auf die andere Seite und zurück – Calebbs Erbe (5/?) (Sainted Sinners)

Da es nun in Aussicht steht, eine Reise auf eine andere Ebene durchzuführen, sind sich Wilbur und auch Eibenstein nicht sicher, ob das wirklich so eine gute Idee ist. Nichts ist über diese Ebene bekannt.

„Welche Schrecken erwarten uns dort drüben, ausser diesen furchtbaren Insekten? „

„Können wir dort überhaupt existieren oder auch nur atmen?“

Alles Fragen, auf die weder Anskaviat noch Mofa eine Antwort geben können.

Nachdem die erste „Besprechung“ in der Taverne von Unirea beendet ist, findet sich Eibenstein des Nächtens noch bei Wilbur ein und sie beraten, was zutun ist. Keinem von beiden ist wirklich wohl bei der Sache, erst Recht nicht, da selbst der Magus Mofa scheinbar eher blau-äugig in diese Ebene reisen möchte.

Doch die Chance, einen Verbündeten – noch dazu einen scheinbar sehr Mächtigen – gegen Calebb zu gewinnen, darf nicht ungenutzt bleiben.

Also entscheiden sich beide schweren Herzens für den Antritt der Reise am nächsten Morgen.

Als Vorbereitung erwirbt Anskaviat beim Heiler Goa noch 2 Tränke, welche die natürliche Heilung von Wunden understützen sollen. Mann weiß ja nie, wie es dann kommt. Die kleine Gruppe aus Anskaviat, Eibenstein, Mofa und Wilbur schreitet dann hinab in die Tunnel unter Unirea und Wilbur öffnet an einer geeigneten Stelle in den Tunneln beim Dorf mit Hilfe des Schlüsselwortes das Portal in die andere Ebene. Angespannte Stille folgt. Kurze Zeit später wirkt Mofa Zauber und fliegt durch das Portal mit dem Vorsatz, die andere Seite für die Gruppe aufzuklären. Stille kehrt wieder ein.

Eine gefühlte Ewigkeit wartend, beobachten die verblieben drei Helden das Portal und erwarten die Rückkehr ihres Mitstreiters. Dieser kommt nach einer deutlich längeren Zeit erst zurück, als sein Flug-Zauber eigentlich hätte halten dürfen und berichtet seinen Verbündeten von einer weiten Ebene mit rot gefärbtem Boden, in der es sehr heiß zu sein scheint. Bis zum Horizont ist weder Person noch Siedlung zu erkennen. Die Gruppe betritt gemeinsam das Portal.

Auf der anderen Seite finden die Helden alles vor, worüber Mofa berichtet hat…und etwas mehr. Wenn sie einander ansehen, stellen sie fest, dass sie sich verändert haben. Aus wohlgeformten Menschen-, Halbelfen- und halblingskörpern wurden amorphe Wesen bar jeder Ausrüstung oder irgendeines Gegenstandes, den die Gruppe eigentlich hatte in die Ebene mitnehmen wollen.

Nach verwunderten Blicken und kleinen Testsan sich selbst, welche Möglichkeiten überhaupt noch bestehen, entscheidet man sich, ersteinmal weiter zu gehen und zu hoffen, dass man irgendwo etwas oder jemanden finden würde.

Die Gruppe reist eine gefühlte Ewigkeit über die Ebene, als plötzlich schwarze Punkte am Horizont auftauchen, die sich näher kommen.

Bei genauerer Betrachtung handelt es sich offenbar um eine Gruppe seltsamer Wesen, 9 an der Zahl, deren physisches Erscheinungsbild ebenfalls wie amorphe Personen erscheint, doch haben einige dieser „Personen“ wirklich abnorme äussere Erscheinungen. Sie haben mehr als zwei Arme oder zwei Beine. Oder auch mal einen Kopf mehr, an körperstellen, wo diese garnicht hingehören. Wilburs Geist weigert sich irgendwann, darüber nachzudenken und nimmt es als gegeben hin.

Als die andere Gruppe nah genug ist, spricht man sie an. Der erste Versuch scheitert kläglich, da der/die/das Anführer der Gruppe offenbar nur eine seltsam glutorale Lautsprache von sich gibt. Man versucht es mit einer Reihe anderer Sprachen und endet erstaunlicherweise beim elfischen, als von den Wesen eine verstehbare Antwort kommt.

Das Sprecher – Wesen der Gruppe stellt sich als Raschka vor und teilt mit, dass seine Gruppe auf dem Weg zu einer Hochzeit sei. Die kleine Gruppe der Helden sei herzlich eingeladen, als Gäste daran teil zunehmen.

Die Helden beraten sich kurz und befragen Raschka nach auffälligen Ereignissen in ihrer Welt, die in letzter zeit stattgefunden haben sollen. …Man sucht ja immerr noch den potentiellen Verbündeten … Raschka teilt mit, dass die Thre-Kreen, offenbar die insektoide Spezies, auf welche die Helden in ihrer Ebene getroffen sind, einen Gast aufgenommen bzw eine Person als Beute gefunden haben sollen. Dies musste wohl jehner mächtige Verbündete sein, den die Gruppe um Anskaviat sucht.

Raschka warnt die Helden aber vor den Thre-Kreen. Dies seien gefährliche Wesen, gegen die sich ihr/sein Volk stetig verteidigen muss, da sie Jagd auf andere machen und diese töten.

Anskaviat erbittet den Beistand von Raschkas Gruppe, um den „Gast“ der Thre-Kreen zu befreien. Raschka akzeptiert dies, möchte aber mit ihrer Gruppe erst die Hochzeit volziehen und danach würde man gemeinsam zur Tat schreiten.

Man reist also gemeinsam einigen Stunden, bis zu einem Ort, wo ein Monolyth in die Höhe ragt. An diesem positionieren sich Rashkas Leute, welche sich, im Übrigen als „Elfen“ bezeichnet haben und vollziehen ein Ritual voller Magie, welches dazu führt, dass aus den 9 Personen 15 Personen werden und die abnormen Wesen verschwinden.

Nun beginnt die gemeinsame Reise zu den Thre-Kreen. Auf dem Weg kommt die Gruppe an einigen Flechten-bewachsenen Felsen vorbei. Diese Flechten dienen Raschkas Leuten offen offenbar als Nahrung und auch die helden versuchen etwas daon zu essen, da sie doch Hunger verspüren aufgrund der langen Reise. Wärend Anskaviat mit verzogenem Gesicht lieblos auf den, fürihn, geschmacklosen Pflanzen herumkaut, scheint der Halbling völlig im Fresswahn zu verfallen. Es ist, als würde er geschmacksmässig gerade an einer Tafel hoher herren speisen und kann von den Flechten kaum genug bekommen.

Doch die Reise geht weiten. Nach einiger Zeit gelangen die Reisenden in das Gebiet der Thre-Kreen. Raschka hatte dafür gesorgt, dass die helden passen Waffen zur Verfügung gestellt bekommen haben. Längere Steine für den Nahkampf, werfbare Steine für den Fernkampf. Der erste Angriff von ein paar jagenden Thre-Kreen konnte ohne größere Probleme abgewehrt werden, auch wenn Anskaviat ein paar Kratzer abbekommen hatte. Der nächste Kampf verlief audwendiger, konnte aber ebenfalls für die Gruppe entschieden werden.

Three-Kreen

Nach einiger Zeit stand die Gruppe am Rande einer Senke, in deren Zentrum das Nest der Thre-Kreen vorzufinden war. Das Nest ist schwer bewacht und bevor die Gruppe sich durch die Wachen kämpft, erkundigt sich Anskaviat bei Raschka, ob es Möglichkeit gibt, heraus zu bekommen, wo der „Gast „ sich gerade aufhält.

Raschka erwähnt etwas von „den Wind fragen“ – offenbar eine Art Ritual. Die Gruppe entfernt sich wieder vom Nest und Raschkas Leute führen das Ritual während der nun einsetzenden Nacht durch, während Anskaviat und seine Mannen Wache schieben.

Das Ergebnis des Ritual wird den Helden duch Raschka mitgeteilt. Der Gast befindet sich offenbar jetzt bei den Thor-Kreen, einer ebenfalls insektoiden Rasse, bei dem es sich offenbar um so etwas wie dem Adel der Thre-Kreen handelt. Diese Spezies scheint zivilisierten und nicht ganz so aggressiv zu sein, wie ihre wilden und aggressiven Cousins.

Die Reise geht also weiter und die Gruppe trifft nach einigen Stunden auf einen Vertreter der Thor-Kreen, der sie offenbar bemerkt hat.

Ein Kommunikation ist mit ihm leider nicht ohne Weiteres möglich, da dass Wesen keine der den Helden bekannte Sprache spricht oder versteht. Erst als Wilbur eine der aufgenähten Sigillen nutzt, die Eibenstein für ihn verzaubert hat, ist eine Kommunikation möglich.

Das Wesen stellt sich als „Hans“ vor. Offenbar ist er eine der Wachen des Thor – Kreens – Nestes. Man befragt ihm nach dem Gast und erhält die information, dass die Thor-Kreen tarsächlich einen Gast in ihrem Nest haben, den sie ihren wilden Cousins abgenommen haben. Hans führt die Gruppe der Helden zu einer grünen Aue, in deren Mitte sich ein kleiner See befindet. Dies geschieht so urplötzlich, wären die Helden durch eine Art Tarn-Feld gegangen. In Mitte des kleinen Sees ist eine Insel. Auf Anfrage von Hans werden die Helden von anderen Thor-Kreen zur insel geflogen. Dort erwartet sie endlich der Gast.

Ein nebulöse Gestalt aus dunklem Rauch. Anskaviat spricht sie auf abysisch an. Sie versteht.Das Wesen stellt sich als „Asrael“ vor. Offenbar handelt es sich bei ihm, nach eigener Aussage um einen Halb – Titan. Die Helden berichten ihm, dass sie gegen Calebb antreten und ihn gern als Verbündeten sehen würden. Im Gegenzug würde man ighm die Möglichkeit bieten, diese Ebene zu verlassen.

Asrael macht den Helden klar, dass er nur sich selbst loyal ist, aber den Helden grundsätzlich positiv gewogen wäre, wenn sie ihm den Weg aus dieser Ebene ermöglichen würden. Nach einem kleinen Verhandlungsgeplänkel, dass in Sande verläuft, akzeptieren die Helden dieses „Angebot“

Allerdings befürchtet Wilbur, das die Götter Fearuns nicht damit einverstanden sein könnten, wenn man einen Halb-Titan, also jemanden, der direkt mit Jehnen Wesen verwandt ist, welche die Götter erschaffen haben, in ihre „Domäne“ bringt. Asrael versichert (glaubwürdig?), dass sein Einflussphäre so gering ist, dass die Götter davon kaum etwas mitbekommen werden. Also öffnet diesmal Mofa das Portal und die Gruppe sowie Asrael treten in die Tunnel beim Dorf wieder hinaus. Die Helden haben ihre alte Gestalt wieder und Asrael befindet sich in Form eines kleinen, total niedlichen Hundewelpen bei ihnen. Während die Gruppe noch verdutzt auf ihn niederschaut, macht sich das Hundilein vom Acker und läuft aus den Tunnel in Richtung Freiheit.

Asrael_black

Also auf zum Dorf. Als die Gruppe den Dorfeingang erreicht, trifft sie auf ein junges Mädchen, dass ihnen eine Einladung zu einem Treffen mit einem gewissen Sirach überreicht. Dieser wünscht ein Treffen, um die Bedingungen für einen Frieden zwischen den Helden du ihm auszuhandeln, da es sich bei ihm um den Erben Calebbs handelt.

Man reist zwei Tage zu den Ruienen, wo die Gruppe schon gewesen und tritt dort in den Hof eines halbzerstörten Gebäudes, wo ein Mann mittleren Alters sowie eine Frau auf die Helden wartet. Man beginnt zu verhandelt. Sirach bietet den Helden an, sie und das Dorf in Zukunft in Ruhe zu lassen, wenn sie sich im Gegenzug aus seinen Angelegenheiten heraushalten. Das reicht Anskaviat aber nicht und er fragt nach mehr. Als Sirach eine genauere Forderung haben möchte, fordert Anskaviat eine Summe von 300.000 Goldmünzen. Nicht ganz unerwarteter Weise lehnt Sirach diese Forderung ab und beendet die Verhandlung. Aus drei Ecken über dem Schauplatz treten in Roben gewandete, maskierte Personen und eröffnen die Feindseligkeiten, in dem Tonktug geschleudert wird, der zerbricht und die umgebung der Helden spontan in Dunkelheit hüllt. Danach herrscht Stille. Plötzlich wird es unangenehm heiß und die Helden spüren Flammen um sich herum. Die Helden versuchen, sich aus der Zone der Dunkelheit herauszubewegen, wissen aber nicht genau, welche Richtung die Richtige ist.

Wilbur nutzt eine weitere der Sigillen, die Eibenstein ihm verzaubert hat und wird körperlos. Danach schwebt er über die „Dunkle Zone“ und landet auf einem der Mauervorsprünge des Gebäudes. Von dort aus kann er die Dunkelheit erfolgreich mit Hilfe seiner Magie bannen und die anderen können wieder etwas hören & sehen.

Ab diesem Moment ist es relativ einfach die brennende Fläche zu verlassen, welche offenbar mit Heu ausgelegt gewesen ist. Jemand hat dies offenbar gut vorbereitet.Der Feuerball hatte das Heu entzündet und sollte die heldengruppe verletzen. Dies geschah aber bei weitem nicht so stark, wie zu erwarten, da Anskaviat, Mofa und auch Wilbur feststellen, dass sie vor der explosion eine Phiole haben fallen lassen, an deren Besitz sich keiner von ihnen erinner konnte. Seltsam. Zumindest hatte der inhalt der Phiolen dafür gesorgt, dass die Helden noch stehen konnten. Glück muss man haben!

Die Helden eeisen zurück ins Dorf. Dort erholen sie sich ersteinmal in der Taverne und beim Heiler. Man beachte die Reihenfolge. In der taverne trifft Anskaviat seltsamerweise auf drei personen, die ihm irgendwie bekannt vorkommen. Zwei herren und ein Dame, in Roben gewandet wecken sein interesse. Von iherer unterhaltung bekommt er nur soviel mit, als dass sich wohl ihr letzter Auftraggeber vom Acker gemacht hat, ohne sie vollständig zu bezahlen. Er setzt sich an ihren Tisch und kommt mit ihnen ins Gespräch, unterstützt durch etwas Gold und Getränke erfährt er, dass die drei offenbar Söldner sind und ihr letzter Auftraggeber, dessen Beschreibung zu Sirach passt, sie nicht komplett bezahlt hat. Die Auseinander-setzung mit der Heldengruppe war für ihn wohl so lapidar, dass er den vereinbarten Preis nicht zahlen wollte und einfach gegangen ist. Die drei Söldner stehen jetzt ohne Auftraggeber dar. Anskaviat überlegt sich jetzt, wie er die drei einsetzen könnte.

Alles Weitere wird die Zeit zeigen…..

Für das Abenteuer gab es 1000EP

Am Ende bleiben Spuren zurück (The Outbreakes)

Am Ende bleiben Spuren zurück (The Outbreakes)Am Ende bleiben Spuren zurück (The Outbreakes)

Ein auf der Fensterbank zerplatzender Regentropfen weckte in den frühen Morgenstunden die immernoch entstellte Sana. Sie schlug ihre Augen auf. Es hatte in der Nacht noch angefangen zu regnen. Noch immer konnte sie nichts um sich herum hören. Als sie sich Aufsetzte bemerkte sie schon geschäftiges Treiben in den Gildenräumlichkeiten. Gedanken von der letzten Nacht schwirrten ihr durch den Kopf. Sie waren einem Toten begegnet, mitten so in der Nacht verrichtete ein alter Totengräber in einem verlassenem Gebäude seine Arbeit. Was war hier in der Stadt nur los?

Iltim in einem Art grün kariertem Kilt gekleidet saß Pfeiffe schmauchend in seinem gemütlichen Sessel und blickte von seinen Füßen auf, als der morgendliche Besuch, den er gerade hereingebeten hatte, durch die Tür zu ihm ins Zimmer trat. Er hatte sie schon erwartet und rechnete mit weiteren Fragen bezüglich ihres anstehenden Auftrages, diese blieben aber von Seitens Anskaviats und Totes Pferd aus. Die Unterhaltung nahm eine außergewöhnliche Wendung und am Ende des Gespräches lag in dem von Tabakrauch geschwängertem kleinen Raum, in einer Ledermappe feinsäuberlich eingerollt Bolzen, die Anskaviat sich erstmal an sich nahm. Die Zeit drängte, denn sie wurden bereits erwartet.

Hook Hook Hook, immer wieder gingen diese Worte Grumpf durch den Kopf. Er war in den frühen verregneten Morgenstunden aufgebrochen und hatte sich durch die kleine Menschentraube und den Wachen die vor der Festung stand seinen Weg sich gebahnt. Man hatte ihn vor diese Tür geführt, hinter der er Gespräche wahrnahm. Eine altbekannte Stimme, ließ ihn eintreten und er erblickte Madame Fley über einem Kartentisch übergebeugt, in seine Richtung aufschauend, ihn mit einem Lächeln erwartend und 2 weitere finstere Gestalten, die anscheind von ihr instruiert worden waren. Sie verließen auf ein Wort von ihr den Raum.

Grumpf seine Blicken senkten sich auf die Karte die auf dem Tisch auf der sich Fley auflehnte. Ein kurzes Gespräch, gefolgt von einem Klopfen an der Tür folgte.

Nachdem alle Dinge geklärt waren, sich Iltim von ihnen verabschiedet und ihnen viel Glück gewünscht hatte, stieg die kleine Gruppe in die Kanalisation und von da aus in ein Boot. Dort warteten bereits 2 Gildenmitglieder auf sie und ehe sie es sich versehen hatten und ein Gatter welches kurz entsperrt wurde hinter sich gelassen hatten. Die Beiden verabschiedeten sich ebenfalls von Gruppe und so kamen sie kurzerhand wieder an die Oberfläche. Sie wurden interessanterweise von 2 Schmuglern, die sich kurz vorstellten in Empfang genommen und zu Madam Fley geführt. Als die Tür geöffnet wurde, erblickten sie den Rücken ihre orkischen Freundes, der Madam Fley verdeckte. Schnell war klar das es einge Dinge zu bereden waren und so verliessen die beiden Schmugler und Madam Fley den Raum, während die Unterhaltung ihren Lauf nahm. Auch nachdem Fley wieder ins Zimmer trat waren noch viele Fragen offen. Schnell war klar das die Machenschaften von Bharandas Zhan unter dem Deckmantel von Tarnheel Embuirhan bekannt waren, doch hatte dieser Zauberkundige sich sehr gut abgesichert und der Einfluss auf Tarnheel Embuirhan war ungebrochen. Nun hatte man aber einen Trumpf im Ärmel und dieser saß in einer Zelle hier in der Festung. Es war der verwirrte Hook, der nach wie vor noch nicht viel von sich preisgab. Wohl aber hatte man herausbekommen, warum alle Abenteuergruppe die auf der Suche nach Cabenon de Ghoula geschickt wurden, nie wieder gesehen worden waren. Würde dieser Trumpf ausreichen, oder waren es alles nur Ammenmärchen die sich um die Geschichte des Dolches rankten?

Die Tür öffnete sich und das Gesicht einer bekannten Person kam zum Vorschein. Es war die junge Frau mit dem unverwechselbaren Haaren und dem hübschen Äusseren, von letzter Nacht im Hafen. Madam Fley wartete gar nicht die Reaktion der anderen aus der Gruppe ab, sondern erklärte allen, das ungewöhnliche Ereignisse erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Dies sei der Fall und falls sich

Die Zeit dränge und nachdem Madame Fley ihnen erklärte das sie hinter das Geheimnis des Herr Zhan gekommen waren und sie sich seiner annehmen werden, warteten die Pferde schon auf dem Hof und die Gruppe, geführt durch die beiden Schmuggler. Nachdem Fley, Grumpf und später Anskaviat den Dolch gegeben hatten, konnte der Reise beginnen. Schnell flog die schroffe Landschaft an ihnen vorbei. Vielen gingen die Gedanken der letzten Tage durch den Kopf und der ein oder andere sinnte noch dem nach was er vielleicht in diesem Leben vergessen hatte zu machen. Es war zu spät. Die schäumende Gischt des Meeres brandete an die Felswand und an die Klippen. Hier draussen in der unwirklich wirkenden Landschaft sollten sich der Nekromant aufhalten bzw. seine Schergen? Sie sattelten ab und die Schmuggler deuteten auf eine Eingang in dieser schroffen Landschaft und nach und nach erblickten die Gruppenmitglieder einen in breiten Eingang im Gestein.

Mutig schritt Thoringal voran, gefolgt von Totes Pferd, Anskaviat, Grumpf, Sana und die zuletzt zu der Gruppe hinzugekommenen Rafira.

In dem flackerndem Schein der Fackel, machten sie in dieser Grotte, unweit des Eingangs, soweit man diesen als Eingang bezeichnen mochte, ein verlassenes Lager ausfindig. Die Asche und der schmiedeeiserne Topf, waren ein Indiz dafür das vor ihnen schonmal jemand hier gewesen sein mochte. Nachdem schnell festgestellt werden konnte das es sich bei dem Topf um eine zwergische Arbeit handelte, zogen sie weiter…tiefer in die Grotte. Der Wind heulte und die Feuchtigkeit kroch ihnen in die Sachen. Thoringal bemerkte als Erster einen riesigen, fast schon säulenartigen, Raum vor ihnen. Der Weg wurde schmaler und führte nach unten. Da bemerkte Thoringal ein Skelett, angelehnt an einem zerbrochenem Stalagmit, und mit einer Rüstung, die einer zwergischen sehr nahe kam. Er sah so aus, als wäre er vor einer Gefahr geflohen: „Geradewegs von dort unten…“ murmelte Thoringal mehr zu sich, als zu den anderen. Immerhin hatte der Zwerg eine Karte dabei. Auf der Karte war eine Zeichnung, von dem höhlenartigen Gebilde, welches sie gleich erwarten würde. Ausserdem waren Markierungen eingezeichnet die den Laufweg darstellten. Das teilte er den anderen mit und los gings. Ehe sie es sich versehen hatten, waren sie unten angekommen und liefen die Markierunge ab.

Ohne nur ein Wort zu wechseln wussten sie Bescheid. Es war jemand oder eine Gruppe in ihr Areal eingedrungen und würde sie darin hindern wollen ihr Werk zu vollbringen. Schon viele waren gekommen und hatten ihr Leben gelassen in diesem kalten, feuchten Grab.

Nach einer Abbiegung wurde ein Raum sichtbar, eine mulmige Vorahnung durchschlich die Gruppe, als sie etwas weiter erhöht in diesem runden Raum, der nur unterbrochen war durch säulenartige Gebilde, ein Sarkophag zum Vorschein kam. Plötzlich wurde es sehr kalt, diese Kälte ging durch alles hindurch und Nebel stieg auf und verdeckte dem ein oder anderen die Sicht. Anskaviat reagierte als Erster und versuchte dichter an den Sarkophag zu kommen und musste feststellen das die anderen wie angefroren dastanden. Da ertönte eine Stimme die sich bis in das Mark unserer Helden ging. „Sterbt Lebende!!!“ Kurz darauf erschienen Skelette und Rafira brach zusammen. Niemand konnte zu ihr, denn ein jeder war mit sich selbst beschäftigt, konnte sich doch ein jeder nicht fortbewegen. Alles ging so verdammt schnell. Ein Wolf heulte auf. Was war mit Sana? Trotz aller Anstrenung konnte selbst Grumpf nichts ausrichten, der Boden schien ein eingefroren zu haben und er konnte nur sehen wie seine Freunde nach und nach starben. Totes Pferd ließ sich auf die Knie fallen und er würde sich sein Schicksal fügen. Plötzlich durchbrach ein helle Explosion ausgehend vom Sarkophag die Umgebung, oder war das alles nur eine Einbildung? War so der Tod? Gab es keinen schöneren Ort, als eine Grotte, fragte sich Grumpf innerlich.

Was war passiert? Anskaviat hatte es geschafft, trotz aller Kälte und Behinderung an die Überreste zu kommen. Er hatte es geschafft, den Dolch, den Madam Fley ihnen gegeben hatte, in die Überreste von Cabenon de Ghoula zu treiben und somit den ganzen Spuk einen Ende gesetzt hatte.

Er zögerlich und schwer verwundet, mit dem Gewissen das 2 von ihnen den Kampf nicht überstanden schleppten sie sich nach draussen. Der Kampf hatte Spuren hinterlassen. Richtige Freude kam nicht auf. Nach einer halben Ewigkeit erreichten die sie die Festung von Tarnheel Embuirhan, auf dessen Innenhof ein Scheiterhaufen brannte. Vernebelt und noch vom Kampf gezeichnet bekamen unsere Helden am Rande mit, wer da brannte. Es wirkte so unreal alles, so unwirklich. Thoringal kämpfte in dieser Nacht um sein Leben und gewann diesen Kampf.

Tarnheel Embuirhan, Madam Fley und der Halbling Iltim empfingen unsere Helden in den nächsten Tagen. Sie bekamen Stellen am Hofe angeboten und gingen auf den Wunsch von Totes Pferd ein. Dieser hatte mitgeteilt das er sich für einen größeren Park für die beiden Druiden Mumrik und Cefereando einsetzte. In den nächsten 3 Wochen entstand ein wunderschöner großer Park und dieses Geschenk sollte ihnen neue Begleiter einbringen. Dazu aber bei den nächsten Abenteuern unserer Helden.

Die Zeit nach der großen Schlacht (The Legion of the Trusted)

Die Zeit nach der großen Schlacht (The Legion of the Trusted)Die Zeit nach der großen Schlacht (The Legion of the Trusted)

Die Schlacht war geschlagen und das Tor zu unserer Welt offensichtlich wieder versiegelt. Um uns herum bat sich das Bild einer gewaltigen Schlacht, überall lagen verwundete Zwerge, ob und wie viele gestorben waren, das vermag ich nicht zu sagen. Doch war es den Preis wert gewesen, da wir das Übel von dieser Welt verbannt hatten.
Mein Blick zog über das Schlachtfeld, meine Freunde suchend. Den ersten den ich erkannte, war Xhorgul, der mit einigen Priestern zu Lyari und Fenner gestapft kamen, die immer noch auf dieser verfluchten Kiste saßen. In diesem Augenblick kam der Schmerz wieder und ich betrachtete kurz meine Hände, in welche sich das Siegel gebrannt hatte, verdammt, gezeichnet durch Abbathor, doch das wird er mir büßen, bei Tyr! Das schwöre ich!
Als ich wieder aufblickte hastete Lyari gerade von der Kiste, die vollkommen von murmelnden Zwergenpriestern umringt war. Und dann geschah es. Ein gewaltiger Hammer, der Hammer Moradins selbst, erschien in der Luft und fuhr nieder auf die Truhe und zerschmetterte sie.
Die gesamte Wut, der Zwerge Adbars schien die Truhe zu zerschmettern und wie als würde die Welt kurz die Luft anhalten, zerbarst die Truhe in tausend Teile und offenbarte einen Goldschatz. Doch dieses Gold war nicht von dieser Welt, das wusste ich sofort und selbst wenn mancher Zwerg sehnsüchtig auf diesen Schatz blickte, Xhorgul erkannte ebenfalls den falschen Charakter des Goldes und nur wenige Augenblicke später verwandelte sich das Gold unter einem Bannspruch in genau das was es war. Schwarze Schlieren die sich langsam zersetzen, das war es. Eine Gräuel aus den Tiefen von Abbathors Welt.
Dann wurde alles wieder normal und wir wurden uns unserer Wunden gewiss. Lyari und ich ließen uns von einem Priester verarzten und währenddessen spürte ich, dass sich etwas verändert hatte. Und das war der Respekt den uns die Zwerge plötzlich entgegenbrachten. Waren wir doch inmitten der Chaossphäre aufgetaucht und hatten den Wächter bezwungen und die Truhe geschlossen.
Später dann einigten wir uns, dass wir nun noch ein paar Tage ruhen, bevor wir weiter ziehen.
Diese frei gewordene Zeit verschaffte mir auch endlich genug Zeit mich meinem kleinen Projekt zu widmen, der Erschaffung eines Vertrauten. Hatte ich doch schon einiges an Zeit und Arbeit investiert um es endlich verwirklichen zu können. Doch bevor ich anfangen konnte wanderte ich noch einmal über den Markt, zu dem mir gut bekannten Stand mit den Zaubersprüchen, wo ich auch recht schnell den passenden Spruch fand.
Denn nichts wäre störender gewesen wenn die Zwerge sich unverständlich für das gezeigt hätten, was ich da tat, trotz dessen ich gerade in Ihrer Achtung gestiegen war, wollte ich es nicht auf die Probe stellen. Denn wer weiß wie sie reagiert hätten, wenn sie gewusst hätten, dass ich unter ihren Augen einen Drachen erschaffe, wenn auch einen recht kleinen.
Nun um es hier an dieser Stelle abzukürzen, es gelang mir die Anweisungen Punkt für Punkt zu befolgen und so hatte ich dann am Tag wo wir besprechen wollten wie es nun weiter geht, mein Projekt beendet und den Drachen den ich auf den Namen Arokh. Nun ist es kein Projekt mehr, sondern ein Name und somit Wirklichkeit. Möge Deneir gesegnet sein und auf diesen Tag herablächeln.
Jedenfalls traf sich die Gruppe wieder und überlegte nun was zu tun wäre und wir entschieden uns nach Mithrilhalle zu gehen um das zu finden, was Bruenor beim Kampf gegen den Schattendrachen in den Tiefen der Unterwelt zurückgelassen hatte.
Und so standen wir wenig später, nachdem wir mit den Zwergen der Festung noch alles weitere besprochen hatten abreisebereit vor dem Portal, dass uns nun nach Mithrilhalle bringen sollte und gingen hinein.
Doch auf der anderen Seite tat sich uns eine Überraschung auf. Nicht in einer Zwergenstadt sondern direkt in der Nähe eines kleinen Pilzwaldes wurden wir von einem Gnom namens Rufus und seinem Helfer, einem Elfen mit Namen Rylan in Empfang genommen. Scheinbar wollten die Zwerge nicht mit uns reden und hatten jemanden damit beauftragt dies für sie zu tun. Wie unfreundlich. Ich denke so sollte man keine Verbündeten begrüßen.
Aber Rufus und Rylan waren durchweg angenehmer als wieder eine Horde mürrischer, in ihren Regeln und Gebräuchen gefangener, Zwerge die uns wieder misstrauisch beäugt hätten, ob wir nicht in Wirklichkeit Spione wären, die es auf ihre Schatztruhen abgesehen hatte.
Außerdem konnte mir Rufus einige interessante Sachen über Pilze erzählen, bzw. meine Sammlung um einige interessante Neue bereichern. Rylan stellte sich als recht schüchtern heraus, scheint aber kämpfen zu können, da er Rufus nur wenige Tage vorher vor einer Horde Orks beschützt hatte und so hatte ich auch kein Problem damit ihn in unserer Gruppe aufzunehmen. Gegen die Dunkelheit ist jedes zusätzliche Schwert willkommen.
Nunja Rufus erklärte uns recht schnell wie die Dinge standen und dass man in Mithrilhalle nicht mit uns reden wollte und ihn geschickt hatte. Ich denke mal dies war für Xhorgul ein ordentlicher Tiefschlag, ist er doch als Priester Moradins eher anderes gewöhnt als das ihn seinesgleichen draußen vor den Toren lässt.
So machten wir uns alle miteinander bekannt und legten erst einmal eine Rast am Lagerfeuer an, an welchem Rufus, der sich im Übrigen als Magier herausstellte, schon eine Mahlzeit vorbereitet hatte. Xhorgul spendierte ein Fass Bier und so konnten wir uns alle ein wenig besser kennenlernen und Rylan machte unterdessen kund, das er bereit wäre uns auf unserer Queste zu begleiten. Lyari unterhielt sich ein wenig mit ihm und wenig später waren wir uns einig, auf Lyaris Urteil vertrauend, dass Rylan eine Bereicherung für uns wäre. Mehr oder weniger Zeitgleich stellte ich Arokh vor. Fenner war mehr oder minder der erste der erkannte welche Bereicherung er für die Gruppe war, da er sich nun nicht mehr aus seiner Tiergestalt zurückverwandeln musste um mit uns zu kommunizieren.
Auf jeden Fall führte uns Rufus als bald auf mehr oder weniger direktem Weg in den Untergrund. Mit der Besonderheit, dass er uns direkt in einen giftigen Pilzwald führte und Xhorgul Bekanntschaft mit ihm machte, da er von uns allen am wenigsten geeignet schien, sich an Pilzen vorbei schleichen zu können. Und so kam es das wir wieder einmal eine imposante Zurschaustellung von Xhorguls Fähigkeiten erleben durften als er ungerührt durch die giftigen Pilze lief, die ihn mit Myriaden von Sporen bedeckten, die ihm aber nichts auszumachen schienen. Vielleicht sind Zwerge ja auch immun gegen derlei, wer weiß.
Nun Rufus jedenfalls führte uns direkt zu einer Art Rutsche in den Untergrund. Hier musste Lyari leider seine Eule zurück lassen, da sie nicht für Gnomentunnel geeignet war. Nunja vielleicht, wenn ich demnächst wieder in ein paar Schriftrollen investieren kann, wird sich das noch ändern. Aber das bleibt als eine Überraschung meinerseits für Lyari erst einmal unerwähnt.
Es ging in die Tiefe und wir kamen direkt an Rufus Heimstadt vor den Toren von Mithrilhalle im Untergrund heraus. Ein kleines angenehmes Gnomendorf.
Und hier kam es dann auch zu einiger Aufregung als Rufus uns den Vertrag der Zwerge aus Mithrilhalle vorlegte, den wir alle zu unterschreiben hatten und scheinbar hatten einige von uns oder besser gesagt Lyari, ein kleines Problem damit. Nunja doch Xhorgul glättete die Aufregung und so besteht nun unserem Aufbruch in die Dunkelheit, zu den Überresten dessen was die Zwerge vom Schattendrachen übrig ließen, nichts mehr im Wege.

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