Das Lebenslicht (Cult of the Damned)

Das Lebenslicht (Cult of the Damned)Das Lebenslicht (Cult of the Damned)

Draußen wird es bereits dunkel – nimmt zumindest die Gruppe an – und drinnen herrscht Chaos!

 

Die Gefährten Drisinil, Jorax, Flex und der braune Wanderer haben sich wohl in ihr Versteck zurückgezogen und beobachten und belauschen die Vorgänge im Inneren der Hügelformation. Während sie sich in Sicherheit wiegen treten Amara und Knartsch die wagemutige Expedition an die Höhle endlich vollständig unter die Lupe zu nehmen und nicht weiterhin an der „Oberfläche“ zu kratzen. Im wahrsten sinne der Worte hatte sich die Truppe immerhin den Zugang zur Höhle ermöglicht. Durch diesen wiederverschließbaren Eingang bekamen die Zurückgebliebenen mit, dass ein Käfig aufgehangen wurde. Er bestand aus Gefangenen und einem mit Spießen gespickten Dach, gehalten von einem Seil. Dieses hätte nur durchtrennt werden müssen und den Menschen, Elfen und Zwergen wäre das Tagesende völlig egal.

Derweil wurde es laut: „Zeigt Euch Feiglinge oder Euresgleichen wird in einer Stunde nicht mehr sein!“, schrie ein Ork auf der untersten Ebene. Es konnte beobachtet werden, wie eine Kerze unter das Seil in der Mitte der Höhle, über ein Seil erreichbar, angebracht und entzündet wurde. Durch einen Trick der Magiebegabten in der Reihe wurde es naß. Es schien so als würde es aus der oberen Öffnung in die Festung regnen. Dieses Loch sollte gestopft werden!

 

Zur gleichen Zeit standen Kreisch, ähm, Knartsch und Amara in einem ovalen Raum. Von diesem gingen vier Wege ab, die jeweils in einen mit Portalen, Waffen und Wachen bestücken ein wenig kleineren Raum endeten. Nach einem Blick in jeden Raum und Blicke durch die Portale nach Bergsfurth, einem Wald, einer Stadt und einem schwarzen Schloss fiel Amara einer der begehrtesten Gegenstände der Gruppe ins Auge: Ein Einhorn-Horn!

 

Der gezielte Regen bewirkte, dass die Kerze erlosch und Tartz sich aufmachte in die oberen Etagen. Blöd für ihn, dass er genau vor dem Eingang der Truppe stehen blieb. In einer Kurzschlussreaktion der Kleriker wurde er von Flex bewegungsunfähig gemacht und durch den gezielten Schlag der Rechten Faust des Moradins in die Tiefe geschleudert. Tartz ist sofort gestorben! Glücklicherweise konnte auf diese Art ein weiterer „Lichtmacher“ erledigt werden.

 

Auf einem mit Runen zugeschmierten, leuchtenden Altar schwebte das Horn so greifbar nah und doch so fern. Diesen Altar wollte Amara nicht einfach berühren. Immerhin konnte sie sich freuen ihn gefunden zu haben, bis sie einen Ork hörte der zum Angriff auf die Welt blies. Gefolgt von einer Truppe kampfbereiter Orks verschwand er in die anderen Höhlengänge. Es werden mehr kommen…. Jetzt muss das Horn zurück zum alten Mann! Welchen Sinn dieser leuchtende Altar wohl hat?!

 

Nach

erneutem Versuch, einem sich selbst verbrennenden Ork, und einer Kurzen Abhandlung wie man doch die Fackel zu tragen hat, gelang es einem Ork die Kerze trotz Feuchtigkeit zu entzünden. Die Menschen/Zwerge/Elfen blicken furchterfüllt auf und sehen ihrem Schicksal entgegen:

 

Die Kerze brennt! Das Seil schmort! Es ist bald vorbei!

Die Kerze brennt!

Eine normale Nacht in Orlumbor (The Ragtag Bunch)

OrlumborEine normale Nacht in Orlumbor (The Ragtag Bunch)

Garla und Delschara konnten der Gruppe einige spärliche Informationen noch über die Umgebung geben, zumindest das ihr Einflussgebiet im Norden endete und dort es viele Fischerdörfer gab die Ihnen sicherlich weiterhelfen würden, ausserdem sollten sie sich in Acht nehmen vor in den Gewässer lebenden Drachenaalen, die ihre Opfer schon aus mehreren Metern Entfernung riechen und spüren konnten. Sie wären nicht dir Ersten deren Boot untergehen und man ihre Leichen nie finden würde.

Der dicke Gewürzhändler schickte einen Laufburschen los, ihm eine hölzerne Lade zu bringen. Dieser kehrte nach einiger Zeit wieder zur Taverne mit einer ebenholzfarbenen Lade zurück, die er dem Händler gab. Schnell war man sich über den Preis von 25 Goldtalern einig und die Lade mit den vielen Fächern, jedes gefüllt mir einem anderen Gewürz.

Nachdem die Gruppe bei Garla und Delschara keine weiteren sachdienlichen Informationen zu den am schwarzen Brett der Stadt bekommen können, begeben sie sich nachdem der Ork schon vorgegangen war wieder Richtung der Taverne, dabei erkundigten sie sich bei 2 Stadtwachen die ihnen entegegenkamen und versuchten auch bei diesen Informationen zu „Naki“, dem „Geist in der Taverne“ und zu der „Meerhexe“ zu bekommen, diese lachten sie nur aus, als Letztere zur Sprache kam, während sie bei den anderen beiden Thema sich ihre Gesichtszüge verfinsterten. Dennoch waren sie sehr Wortkarf, so schroff wie die Stadt selber und die Anwesenden in der Gruppe wurden das Gefühl nicht los das man irgendwie nicht das Interesse hatte diese Aufgaben in den Griff zu bekommen, auch wenn es am schwarzen Brett der Stadt geschrieben stand. Allerdings bestätigten die Wachleute die Aussage mit den Aalen.

innSo gingen sie in die Taverne, wo zuvor auch schon der Ork verschunden war und dem man an der Theke wieder traf, ausserdem sahen einige aus der Gruppe das ein alter Bekannter vom Schiff, der Smutje ein Gespräch mit dem hiesigen Koch führte und man anscheinend über eine Sache übereingekommen war. Um was es bei diesem Gespräch ging, erfuhren sie recht schnell von dem Wirt persönlich. Leider hatte kurz zuvor Dombar sich in diesem Gewölbe Zimmer für die Gruppe angemietet von dem Wirt. So musste er mitanhören wie der Smutje des „Fliegenden Dschinn“ hier für ein paar Tage, solang das Schiff repariert werden, hier den Koch vertreten würde. Bei der Gruppe kamen böse Erinnerungen hoch. Selbst ein Gespräch mit dem Koch half nichts, musste er dem „Neuen“ doch weniger Lohn zahlen. Immerhin konnten die beiden Orks ein wenig mehr über die Einstellung der Leute, durch den Wirt in Erfahrung bringen. Gaben sie doch dem Wirt preis wer sie waren und was in Baldurs Gate passiert war, bei dem Wettstreit der Barden und Gauckler. Der Wirt gab ihn den Tip diese Sache für sich zu behalten, waren doch einige Bewohner, als auch die Fischer im Norden Tiefwasser und Baldurs Gate nicht gerade wohl gesonnen. Als nach einem Scout gefragt wurde, verwies ihn der Wirt an Jim, einem alten vom Wind gegerbten alten Mann der an einem 2er Tisch in einer dunkleren Ecke der Taverne saß und in seinen Krug blickte. Der Wirt meinte, das dieser anderen „Gästen“ auf der Insel gegenüber ein wenig mürrisch eingestellt wäre, man ihn aber trauen könne. Unterdessen waren die anderen der Gruppe die versucht hatten in der Taverne aus dem ein oder anderen Gespräch mehr zu erfahren, erfolglos zurückgekehrt. Die meisten waren ebenfalls Reisende die hier, ähnlich wie sie selber angelegt hatten. Die Einheimischen die in der Taverne waren, ließen ihre Gepräche verstummen sobald ein Fremder sich ihren Tisch näherte. Blieb ihnen also noch „Jim“ übrig. Er sollte also derjenige sein der sie in den Norden führen würde, er selber war Fischer soviel hatte Dombar vom Wirt in Erfahrung bringen können.

Nach einer kurzen Beratung innerhalb der Gruppe, lag alle Hoffnung auf den Schultern von Elias, um dem Gespräch einen guten Verlauf zu geben, bestellte Dombar auf seine Kosten einen weiteren Krug Rum und gab diesen Elias. Leider erwies sich die Unterhaltung als sehr eintönig, hatte der Wirt doch recht behalten, aber immerhin hatte Elias Erfolg und würde dem Alten begleiten. Für die Kosten des Botes vor Ort, würden allerdings 100 Gold im Voraus enstehen, da eine andere Gruppe vor ihnen sein letztes Boot nicht mehr wieder gebracht hatten. Ausserdem gestattete der Alte einzig Elias ihn begleiten zu dürfen. Die anderen sollen doch „Stein ran und ab ins Becken“. Zumindest was die Murrigkeit anging hatte der Wirt ein wenig untertrieben. Elias schaffte kaum ein paar Sätze mit ihm zu wechseln, ohne das er nicht seine Meinung zu Reisenden und andersartigen Völker, ihm gegenüber preisgab. Was blieb war zumindest die Hoffnung so weiterzukommen. So würde der Alte Mann auf Elias beim ersten Hahnenschrei, hier auf ihn warten.

piratNach dem Gespräch verließ Elias, den Tisch von dem Alten und ging zu der Gruppe um sie mit sich vor die Taverne zu ziehen. Als sie auf die Straße traten rumpelte ein einachsiger Wagen an ihnen vorüber, auf dem ein paar aufgequollene Menschen lagen, zumindest was von ihnen übrig geblieben war. Dem Anschein nach, war das also die Zukunft die ihnen bevorstand, falls sie nicht erfolgreich sein würden. Wie sie dem Wagen so nachschauten, ließ Lylian auch seinen Blick über die Schiffe die im Hafen schweifen und bemerkte wie langsam sich der fliegende Dschinn in Bewegung setzte und das zu Mitternacht. Auch die anderen nahmen es war und schnell war klar, das hier was nicht stimmte. Sie rannten alle los und ihre Füße flogen nur so über das schartige Kopfsteinpflaster. Gerade noch rechtzeitig um das letzte Tauende zu erwischen was am Kai über das Pflaster schliff bis es, nachdem die Gruppe, die es noch zu packen bekamen träge ins Hafenbecken platschte. Was ging hier vor sich?

An einem Tau hängend zog sich angeführt von Lylian, die Gruppe nach oben. Die Vermutung der Gruppe bestätigte sich recht schnell, als Lylian einen kurzen Blick auf das Deck warf. Das war sie also. Am Steuerrad stand ein große goblinartige Kreatur. Das war also Naki. Lylian teilt so leise wie möglich den anderen in der Gruppe mit, mit wem sie es zu tun hatten. Dombar hatte von alle dem nichts von der Entdeckung von Lylian mitbekommen und fing an, nachdem er durch die Buntglasscheibe in den Kartenraum des Kapitäns gespäht hatte und niemanden dort drin bemerkt hatte, hin und her zu schwingen und brach durch ein leicht geöffnetes Fenster in den Raum. Unterdessen nahm kaum einer wahr, das sich Lylian in ein kleinen Affen verwandelt hatte, der sich an dem Tau sehr schnell nach oben hangelte um sich einen Überblick zu verschaffen. Schnell erblickte er 4 Besatzungsmitglieder die an einem Mast gefesselt waren, unter ihnen war auch Kapitän Drake und Miss Fley.

captain_s_cabin_by_morkuu-d7npc9fNachdem das kleine Äffchen die Goblins grob abgeschätzt hatte, die sich an Deck aufhielten, kletterte es geschickt an den vorbeilaufenden Goblinfüßen durch eine Luke in das Innere des Schiffes. Unterdessen kletterten Elias und Fennweis in den verlassenen Kartenraum des Schiffes. Es sah aus als wäre er grob durchsucht worden, da etliche See und Landkarten am Boden verstreut lagen. Sie selber versuchten so leise wie möglich zu sein und hielten Ausschau nach Dingen die sie verwenden könnten im Kampf gegen die Piraten. Es dauerte nicht lange und ein Äffchen kletterte durch die geöffnete Buntglasscheibe herein und verwandelte sich im Raum zurück zu Lylian, die anderen im Raum waren darüber sehr stark verwundert, wer zum Ku… viel Zeit blieb ihnen nicht da sie draussen im Gang näher kommende Schritte hörten von mindestens 2 Humanoiden, wobei einer der näher Kommenden, sehr schwer sein musste, zumindest ließ der schwere Gang es vermuten.

Schnell nutze die Gruppe, nachdem sie in den Nachbarraum gespäht hatten den Raum daneben, gerade noch rechtzeitig bevor die Tür aufgestossen wurde, obwohl diese verschlossen war. Im anderen Raum wurde ebenfalls die Tür geöffnet, doch Fennweis war gut vorbereitet und hatte einen Bolzen in seine Armbrust gelegt und drückte ab, während Dombar blitzschnell an der Tür war, die sofort nachdem Fennweis geschossen hatte wieder in die Angel zurückflog und die Tür verschloss. Elias und Lylian besannen sich eines besseren und stellten sich dem Gegner der durch die Tür im anderen Raum brach, ein riesiger Goblin, dem Anschein nach der Smutje auf dem Schiff. Musekelbepackt trat er ein und warf ein Beil nach den beiden Eindringlingen die er vorfand. Lylian reagierte nach dem Angriff mit dem Beil als Erster und griff mit ihren beiden Dolchen ihn an, wobei einer davon sein Ziel traf. Nach dem Angriff wirbelte Lylian wieder zurück um aus der Reichweite des Großen zu kommen. Danach war Elias am Zug und gleißende Strahlen, die blitzartig auf den Riesen zuschossen, liessen die Luft in dem Raum knistern und den Großen wanken, danach ging alles sehr schnell. Als der Dicke zusammengebrochen war prallten die Überreste von einem weiteren Goblin auf den Toten. Was war passiert? Nun Dombar hatte sich gut um den zweiten Goblin gekümmert. Trotz des Lärms kam keine weitere Unterstützung er Goblins. Die Leichen wurden durch das offene Fenster dem Hafenbecken übergeben (Stein ran und ab um Jim aus der Taverne zu zitieren) und zu viert betraten sie den dunklen Gang der in den vorderen Teil des Hecks führte.

Sie kamen an 3 weiteren Zimmern vorbei, wobei bei dem einen 2 Goblins Karten spielten. Die beiden anderen Räume waren ebenfalls dunkel und man inspizierte sie nur kurz und zog weiter. Fennweiss spannte sein Armbrust und öffnete die Tür zu den an einem Tisch sitzenden Goblins, dann wartete er das Wanken des Schiffes ab und stieß die Tür auf. Sofort traf er den einen Goblin und zusammen mit Elias bendeten sie kurz und schmerzlos das Leben de einen. Der andere Goblin der auf dem Stuhl saß war dagegen durch das Schwanken des Schiffes zwei Angriffen vom Ork und von Lylian ausgewichen. Doch damit verzögerte er nur sein Ableben als Elias sich seiner Annahm. Danach kehrte wieder Ruhe ein. Sie wussten entweder stellten Sie sich den Piraten, denn um zur Treppe nach unten zu gelangen mussten sie aufs Deck, oder aber man würde in den Räumen etwas finden was ihnen helfen würde. So fanden sie in einem zuvor nur kurz betrachteten Raum einen Schrank in dem 3 Umhängen und Hüte des Kapitäns lagen. Als dann zog sich Dombar einen über und Elias nahm sich einen Schwarzen davon.

runicKurz nachdem sie sich diesen umgelegt hatte, tauchten vor ihren Augen Hyroglyphen bzw. Runen auf die sich wie wild zu drehen begannen und nach und nach in einem gewissen Muster sich zusammensetzen und einen Weg preisgabe, an den keiner von der Gruppe gedacht hatte. Elias buchstabierte die vor ihm auftauchenden bekannten Silben und eine Luke im Boden des Zimmers öffnete sich. Wieder wurden die Augen der Gruppe größer, vor allem Fennweis, der sich doch auf solche Dinge spezialisiert hatte war schwer beindruckt von der Darbietung. Fennweis spähte Kopfüber nach unten und sah die Kombüse, in der sie sich schonmal aufgehalten hatten, es war dunkel und keiner war zu sehen. Leise ließ sich Fennweis in die Kombüse herab und kontrollierte die Türen. Von den beiden Türen, war eine verschlossen und die andere führte zu dem Gang hinaus, gerade noch rechtzeitig schloss er die Tür ab, denn näher kommende Schritte prüften den Knauf zu Kombüse und Fennweis lief der Schweiß über seine Stirn. Gerade noch rechtzeitig dachte er bei sich und widmete sich der anderen Tür. Unterdessen kletterten auch die anderen hinunter und nachdem der Letzte oben durch die Luke hindurchgeschlüft war schloss sich sie sich wieder, als wäre sie nie dagewesen. In der Kombüse fande sich keine besonderen Dinge, zumal sich nicht viel verändert hatte, nach ihrem letzten Besuch. Fennweis linste durch das Schlüsselloch zu dem Nachbarraum und erblicke im Fackelschein einen Goblin der an einem Tisch saß und sich mit einer Person unterhielt. Ausserdem stellte Fennweis fest das die Tür (der Raum neben der Kombüse hatte einen ähnlichen Aufbau) auf den Gang geöffnet war.

Nun was auch immer passieren würde, eine andere Möglichkeit hatten sie nicht, er gab den anderen ein Zeichen das er den Raum stürmen würde und die Information das der am Tisch sitzende Goblin nicht alleine wäre. Er schmierte erst das Schloss damit er es leise öffnen könne. Dann zückte er sein Handwerkszeug und ein leises Klick gab ihm die Bestätigung das die Tür nun offen wäre. Nun verfuhr die Gruppe, wie bei den Kartenspielenden Goblins und passten das Rollen des Schiffes ab, doch die Tür öffnete sich. Was zum Klabautermann… eine Idee musste her. Lylian, unterbreitete der Gruppe das sie sich verändern und sich nochmals die Umgebung auskundschaften würde. Gesagt getan, Fennweis schmierte auch die andere Tür und öffnete sie, als sich Geräusche von Schritten, einer vermutlichen Patrouille sich von der Tür entfernt hatten.

Schnell schlüpfte der kleine Affe hindurch und kundschaftete die Umgebung aus. Da waren mehrere Goblins die sich an den Ruderbänken unterhielten und sich nicht einige wurden, es lauschte den Gesprächen und bekam mit das das Schiff demnächst versenkt werden sollte, schnell schätzte er die Anzahl der Anwesenden ab, und kam schnell zu dem Ergebnis das ein direkter Angriff nicht als Option in Frage käme, darum machte es kehrt und lief an der offenstehenden Tür vorbei, wo er reinlugte und seinen Augen kaum traute. Was machte der Wirt ihrer Taverne denn hier? Egal wichtig war nur, wie sie schnell zu dem Raum gelangen könnten, wo keine Wachen mehr standen und wo die geheime Fracht nach Tiefwasser untergebracht war. Schnell hüpfte der kleine Affe zwischen den Beinen zweier Goblins hindurch, die den kleinen Affen ignorierten, da sie selber vertieft in einem Gespräch waren, als diese die Stufen nach oben kamen. Die Zeit verging und der kleine Affe kehrte zu der Kombüsentür zurück und gab das vorher vereinbarte Kratzzeichen. Fennweis öffnete und alle lauschten gespannt auf die Lagebeschreibung des kleinen Affen, dabei wurden sie unterbrochen, als im Nachbarraum es laut wurde.

ship4Ein Streit war wohl ausgebrochen. Fennweis spähte schnell durch das Schlüsselloch und konnte noch gerade rechtzeitig sehen wie der Wirt durch den Türrahmen schritt. Fluchend folgte ein wenig später der am Tisch gesessene Goblin. Dabei ging plötzlich die Tür von alleine auf und lud die Gruppe förmlich ein einzutreten. Elias der seinen Umhang nicht abgelegt hatte wurde wieder mit Hyroglyphen bombardiert und sprach die Worte, nur damit alle feststellen konnten das auch in diesem Raum eine Luke war durch die sie hinabsteigen konnten. Fennweis, der sich inzwischen an die Sache mit Elias gewöhnt hatte, schaute mit dem Kopf zuerst durch und als er merkte das unter ihnen niemand in dem Gang zu sehen war, kletterte er leise nach unten, die anderen folgten ihn. Geradenoch rechtzeitig, denn als Elias hindurchgeschlüpft war, trat oben jemand in den Raum ein. Elias atmete tief durch und wurde gleich mit weiteren Runen konfrontiert. Unterdessen hatte Fennweis festgestellt, das der Raum zwar nicht bewacht wurde, aber ein Gefühl sagte ihm das hier irgendwelche Fallen auf ihnen lauerten, lange musste er nicht seinen Kopf zerbrechen, als er erschreckend feststellte das Elais die Tür öffnete und sie in dem Raum standen.

Auf einer Kiste liegend funkelte sie ein Schwert von elfischer Eleganz an, welches sie zuvor noch nie gesehen hatten. Weitere Kisten waren halb geöffnet und der Blick bot zwischen der Holzwolle, diverse Rapiere und auch ein komisches Rohr mit Verzierungen und einem Holzgriff frei. Was auch immer das sein mochte erregte die Aufmerksamkeit von Fennweis und Lylian. Das Resultat war, als Lylian in das Rohr blies und Fennweis ein wenig daran rumspielte, das der Holzschaft abfiel. Mhmm was auch immer das für ein Blaserohr war, es musste was Besonders sein. Als es plötzlich einen Schlag gab und Elias gegen die Boardwand des Schiffes flog drehten sich alle um. Was war passiert. Elias hatte versucht das Schwert zu berühren und eine unsichtbare Kraft hatte ihn über etliche Kisten gegen die Wand geschleudert. Von einem weiteren Versuch sah man ab und Lylian steckte diverse Waffen ein und verwandelte sich wieder ein einen Affen. Jetzt waren sie für den Kampf an Board in einer wesentlich besseren Situation, hatten sie doch für die Gefangenen, an Deck nun auch Waffen. Nun sah die Situation schon anders aus, aber die Zeit drängte.

Böses Erwachen, Teil 2: Das Gesetz der Gier (The Uncontrollables)

Böses Erwachen, Teil 2: Das Gesetz der Gier (The Uncontrollables)

Mit Tränen in den Augen stand die junge Frau auf und ging zu ihrem Bett, um der Gruppe ein schmales Holzkätchen zu präsentieren. Mit zittrigen Finger öffnete sie es und holte ein Bündel Briefe heraus. Sie selbst wisse kaum mehr über die Sache, der Jeridan auf der Spur war, als das, was er ihr in diesen Briefen geschrieben hatte und sie hatte jeden davon aufgehoben. Srisina nahm der jungen Frau die Briefe mit einem beruhigenden Lächeln ab und began sie mit leister Stimme der Gruppe vorzulesen. Aus ihnen ging hervor, dass Jeridan ein Geheimnis um seine Familie entdeckt hatte, einen Fluch der wohl schon Jahrhundert ging. Und das seine Schwester, Victoria, wohl tot sei. Er hatte sie im Internat besucht und auch wenn die Frau, der er nach hartnäckigem Bitten sehen durfte, unter ihrem Schleier aussah wie sie, war sie es laut ihm nicht, denn er kannte seine Schwester, wie er keinen anderen Menschen kannte…

– Gerald und Pauley geleiten Elisa zu ihrem Schutz in Geralds Tempel und bewachen sie
– der Besuch in der schwarzen Eiche hat zur Folge, dass Bortan, ein Halbling und Anders, ein Mensch, sich der Gruppe anschließen und bestätigen, was die Briefe behaupten
– Bortan hat Kerze in Laden gekauft, aber ab von einem silbrigen Glanz nichts ungewöhnliches
– Gruppe teilt sich auf, Srisina und Limaya gehen ins Stadtarchiv, um heraus zu finden, was Jeridan entdeckt hat, Meelay, Trixie, inzwischen zurück und Ansker besuchen den Kerzenladen zusammen mit Bortan und Anders
– Meelay will nur ausspionieren, entdecken dabei eine Geheimtür, Trixie und Ansker schleichen sich ohne viel nachdenken hinein (hier Benny Hill Musik), während Meelay mit dem Verkäufer redet
– Wieder draußen realisiert Meelay, was die beiden getan haben und berät mit Bortan und Anders wie man sie raus holen könnte
– Hinter der Geheimtür ist ein Lager und ein großer Zugang mit Flaschenzug zur Kanalisation, dies erklärt, warum Jeridans Verfolger nicht mehr raus kamen
– Meelay schleicht mit den anderen aufs Dach, kann sich durch ein Oberlicht zu den beiden herab lassen
– Sie entschwinden gemeinsam durch den Kanal, entdecken Handkarren der so oder und schwer beladen durch gezogen wurde, dass eine Spur zu sehen ist
– Folgen Spur bis Hafenbecken mit Ausgang mit falschem Gitter und entkommen so dem Kanal
– Srisina und Limaya finden heraus, dass in der Familie alle zwei Generationen alle Kinder bis auf das jüngste ums Leben kamen und das schon seit über 300 Jahren, Großvater war das jüngste der letzten Generation
– In der Nacht schleicht die Gruppe durch den Kanal erneut in den Laden, um dort heraus zu finden, was dort vor sich geht und was außer Kerzen in den Kisten ist
– Finden Kleidung und Schmuck aller Art, Öl und Kerzen
– Jemand schließt den Laden auf, Gruppe versteckt sich
– eine Hand voll Männer in Kapuzen betritt den geheimen Raum, spricht über die Gruppe und die vergangenen Tage, es wird gefragt, ob „die Aktion“ heute Nacht abgebrochen werden soll, nein, dafür sei es eh zu spät, Gruppe soll genau überwacht werden, Stimme des Anführers kommt Limaya bekannt vor
– Gruppe diskutiert nach Verlassen der Kapuzenträger was zu tun sei, verpasst dabei die Chance, diese zu verfolgen
– Meelay hat erneut Alpträume und die Schwärze hat sich bis zur Handwurzel ausgebreitet
– Gruppe entschließt sich, Verfolger zu stellen, bekommen dann Nachricht, dass die jüngere Tochter aus dem Haus Wavesilver verschwunden ist, vermutlich entführt, könnte „die Aktion“ sein
– Gruppe stellt Verfolger auf den Dächern, versuchen ihn zu befragen, aber er hat keine Zunge und gibt nur wenig Antworten, zumindest aber das die Operationsbasis in der näheren Umgebung sei und das sie wohl die Tochter haben
– Gruppe besucht Tempel, finden den Namen des Dämons, Corygphelar, heraus, sei Dämon der Gier, vielleicht ist jemand aus der Familie einen Pakt mit dem Dämon eingegangen
– Besuch im Haus Wavesilver ohne Spuren, Hinweis auf fremden Diener verhärtet sich
– Entschließen sich, Großvater zu besuchen, Landhaus vor der Stadt, gut bewacht, Diener führt sie rein, Meelay fällt auf, dass die eine Hand, die von Großvater kurz unter den Decken, unter denen er in seinem Rollstuhl sitzt, erstaunlich jung aussieht, Augen wach aber alt, redet kalt und abweisend mit der Gruppe, beim gehen tritt der Diener, mit dem Jeridans Vater stritt ein, Limaya erkennt, dass seine Stimme die Stimme des Anführers der Kapuzenträger ist, sagt zu seinem Herrn, dass der Termin da sei
– Ansker lenkt Diener noch kurz ab, mit dem Wunsch nach Wasser, finden so heraus das der Termin offenbar wirklich nur ein Geschäftstermin ist
– Werden vom Gelände gebracht, entscheiden sich Gerald und Pauley dazu zu holen

Die Ruhe vor dem Sturm (The Sainted Sinners)

Die Ruhe vor dem Sturm (The Sainted Sinners)Die Ruhe vor dem Sturm (The Sainted Sinners)

Prolog:

Ein Wind wehte an der Akademie der Magier in Thay vorbei. Es war recht dunkel in dem Gebäude, bis auf ein Zimmer. Dieses war erleuchtet vom Schein einer Fackel. Einer in einer kamesinrote Robe Gekleideter saß dort und sann nach, als ein Klopfen ihn an seiner Tür ihn unterbrach. „Herein.“ Antwortete er mit seiner sonore Stimme und eine Frau in einer schweren Rüstung betrat das Zimmer, an dessen Wänden meterhohe Regale mit Bücher und Schriftrollen standen. Die Frau verbeugte sich respektvoll. „Werter Herr. Die Orks haben versagt. Alle sind in Eurem Labor. Außerdem behauptet Euer Schüler Alesandro, dass er Euren Posten übernehmen will, weil er besser als Ihr seid.“ Der Meister sah auf und nickte. Doch ihm kam ein Gedanke. „Dann soll er sich beweisen, meine gute. Ich werde ihm einen Auftrag geben und wenn er ihn erfüllt, so wird er in unseren Kreisen aufgenommen.“ Er drehte sich um und unter dem Schein der Kerze an seinem Schreibtisch, nahm er Pergament und Federkiel zur Hand. Es dauerte nicht lange und er hatte seinen Brief aufgesetzt. Kurz noch sein Siegel aufgetragen und er rollte den Brief zusammen. „bring ihn meinen Schüler, meine Teuerste.“ Er hatte sein Lächeln wiedergefunden und mit dieser Freude begab er sich in sein Labor, zu den gefangenen Orks, welche ihn doch enttäuscht hatten.

 

Kapitel 1: Die Ruhe vor dem Sturm:

Mulptan. Die nördliche Stadt von Rashemen. Der Wind hatte etwas nachgelassen als ein Halbork die Tore der Stadt betraten. Seine Kleidung war schäbig und seine Waffen fielen fast aus einander. Die Wachen sahen ihn erstmal misstrauisch an. „Wer seid Ihr, Halbork und was wollt Ihr hier in Mulptan?“ War die scharfe Frage eines der Wachen. Graak sah den kleineren Menschen an. Aber er gab ihm die Antwort. Er sei Graak und wolle in die Stadt um auch Arbeit zu finden. Die Wache nickte. Eine kurze Durchsuchung, ob er verbotene Gegenstände bei sich hat, und er wurde eingelassen.  Die Felle konnte er verkaufen und er fand eine Taverne, wo er einen Platz zum schlafen bekam und mehr oder weniger was zu essen, da der Wirt der Taverne ihn nicht wirklich da haben wollte. Doch das Schicksal von dem Krieger sollte sich ändern, als eine Sonnenelfe die Schenke betrat. Sie sah sich um und setzte sich zu ihm. „Seid gegrüßt, werter Krieger.“ Waren ihre Worte, als auch schon eine Schankmaid kam und ihm besseres und auch mehr essen gab. Auch ein voller Krug Bier wurde gebracht, welcher voller war, als der Krug, den er zuerst bekommen hatte. Die Elfe betrachtete ihn und sie fing eine kurze Unterhaltung mit ihm an. Sie heuerte ihn an und nachdem er aufgegessen hatte, sorgte sie dafür, dass er eine bessere Rüstung und Waffen erhielt. Waffen und Rüstungen, welche Maßanfertigungen waren und am nächsten Tag schickte sie ihn los nach Unirea, dem neuen Dorf.  Bei sich trug er zwei Briefe. Einer war an Angelique gerichtet und der andere an die Agnes, welche ein Paladin des Kelemvor war und Graak machte sich auf den Weg zu dem Dorf.

Unirea. Für ein kleines Dorf, welches frisch gegründet worden ist, herrscht hier eine Menge Betriebsamkeit. Das war es, was Graak an seinem zweiten Reisetag sah, als er das Dorf erreichte. Es war noch am Morgen, als er seinen Weg zum Dorf führte und es kamen ihm Wachen entgegen. Krieger. Um die ein bis zwei Köpfe größer als er und mit Zweihandwaffen bewaffnet. Sie hielten ihn an und nickten, als er meinte, dass er einen Brief hat, den er Angelique geben muss. Sie ließen ihn durch und zeigten auf ein Feld, wo die besagte Dame gerade dabei war, das Feld mit ein paar anderen  zu bestellen und dabei Lieder zu Ehren von Chauntea sangen. Aber unterwegs fiel ihm das Symbol des Schildes der schlafenden Agnes auf. Eine Skeletthand welches eine Waage trug. Das gleiche Symbol, wie auf der anderen Schriftrolle. Das musste sie sein. Die andere Person, welche er finden sollte und ihr persönlich die andere Schriftrolle überreichen sollte. Als er sie schon mit einem Eimer Wasser wecken wollte, kam Eibenstein aus seiner Hütte und konnte es noch so unterbrechen. Eibenstein. Ein Halbelf, welcher versuchte die Schriftrolle zu verwahren, aber da Graak darauf bestand, dass er den Brief ihr persönlich übergeben sollte. So beschlossen sie zu Angelique zu gehen. Die Frau las den Brief und hieß Graak in Unirea willkommen. Er war hier, um die Dörfler zu unterstützen und damit er das Krieger Handwerk erlernen konnte. Die Krieger, welche zum Schutze des Dorfes hier waren, nahmen ihn auf und nachdem er eine Unterkunft  in Eibenstein seinem Haus erhalten hatte, machte er sich daran, mit Holz zu fällen. Die anderen Kriegers respektierten ihn als das, was er war. Ein Krieger und nahmen ihn als Gleichgesinnten auf.

Aber zur Mittagsstunde bemerkte Graak eine Bewegung im improvisierten Stall und die Paladina wachte auf. Eine kurze Vorstellung und sie bekam den Brief. Doch die Mittagspause sollte nicht lange halten bleiben, denn sie ging direkt in das Gebäude zu den anderen. Das was sie gelesen hatte, das beunruhigte sie sehr. Ein Trupp aus ihrem Orden wird vermisst, als sie aufgebrochen waren, um Ruinen zu untersuchen. Sie wurden nie wieder gesehen. Das waren Brüder und Schwestern aus ihrem Orden. Doch das erzählte sie den anderen auch und nur Shari machte sich über einen anderen Punkt Gedanken. Der Brief mit der bitte zur Untersuchung der Ruinen wurde einen Tag vorher abgeschickt. Wieso kann da jetzt schon ein Trupp als Vermisst gelten? Doch eine Stunde später waren sie unterwegs. Eibenstein, Mofa, Wilbur, Graak, Eibenstein und auch Agnes sind aufgebrochen zu der Ruine, welche zwei Tagesreisen nördlich vom Dorf ist.

ruine 1Am 23. Tarsak erreichten die Helden die Ruinen. Es war eine Alte Anlage. In der Mitte stehen drei große Gebäude in einem Dreieck zu einander und dazwischen zwei kleinere Gebäude. Eibenstein konnte erkennen, dass die Anlage weit über 700 Jahre alt ist und Shari war sich sicher, dass diese Anlage zur Burg von Fürst Theowynn von Rashemen gehörte, welcher ein Eisenfürst war und in einer Schlacht über 100 Krieger aus Thay mit der bloßen Hand getötet haben soll. Doch sie korrigierte ihren Fehler als sie hörte, was der Schriftzug übersetzt bedeutete. „Zu Ehren der drei Beschützerinnen des Landes. Der Herrin des Feldes. Der Herrin des Waldes und der Herrin des Gewebes.“ Damit waren Chauntea, Mystra und Mielikki gemeint. Die drei wichtigsten Götter in Rashemen. Also war es eine Tempel Anlage und sie machten sich auf die Suche, als Mofa in ein Loch fiel. Ein gang war zu erkennen. Behauener Stein und nicht mehr als ein Jahrhundert alt. Sie nutzten die Chance und folgten dem Gang bis in einer riesigen Halle. 60m in der Länge und 40m in der Breite. 5m vom Rand der Wand standen Säulen, welche auch 5 m entfernt waren. An der gegenüberlegenen Wand war ein gigantisches Tor und an den beiden langen Wänden jeweils drei Holztüren. An der mittleren Tür hörte Graak ein leises Schlurfen und fast alle begaben sich zu der Tür, als hinter Wilbur eine Stimme ertönte. Ein junger Mann Anfang seiner zweiten Dekade. Braunes Haar und normal groß und normales Gewicht flimmerte hinter ihnen. Mit einem arroganten Blick sah er sie an. „Ist der richtige nicht da. Aber was soll es. Ich werde den Stab sowieso kriegen und wenn ich dafür das Dorf eben vernichten müssen und ihr? Ihr werdet hier sterben.“ Er schnippte kurz mit dem Finger. Seine gestalte verschwand und alle 6 Türen öffneten sich und ein halbes Dutzend Juju-Zombies kamen auf die Gruppe zu.

zombieGemeinschaftlich konnte sie dieses halbe Dutzend vernichten und machten sich auf den Weg zum Magier mit der roten Robe. Doch als sie den kleineren Raum betraten bekamen sie einen Schreck. Der Raum war in der länge nur halb so groß und an den Wänden war das frische Blut von Leichen zu sehen. Es war der vermisste Trupp. Ihre zerschmetterten Leichen lagen hier. Doch der Magier war nicht alleine. Ein Gebirgsork stand neben dem Magier. „Töte sie.“ War sein Befehl an den Gebirgsork und der Kampf begann. Agnes und auch Graak kämpften gegen den Ork, wobei Graak einmal zu Boden ging. Wilbur versuchte zusammen mit Eibenstein den Magier zu besiegen, doch sie stellten fest, dass er die offensiv Zauber von Wilbur, gleich von dem Magier gekontert worden sind. Doch es war Shari, welche die Anwesenheit eines weiteren Gegners wortwörtlich spürte, als ein Elf einen Dolch in ihren Körper steckte. Ein Zauber von Mofa schlug fehl und traf die Elfe. Doch der Elf merkte, dass hier nichts zu gewinnen war und er verschwand. Der Magier und der Gebirgsork konnten getötet werden, doch der Magier konnte nochmal seinen Zauber aktivieren, als alles um sich herum zusammen fiel. Doch etwas geschah, womit keiner rechnen konnte. Als die Gruppe den Raum betrat, haben sie die Geister gesehen, welche von der Decke in den Altar gezogen worden sind. Ein Geist davon war ihre verstorbene Adoptivmutter. Die Frau, welche sie als Kind bei sich aufgenommen hatte. Es fiel kein Wort als Agnes nach dem Kampf da stand und das Gewölbe um sie herum einstürzte. Sie verstanden sich auch so und Agnes sah es als Fügung von Kelemvor an, dass ausgerechnet jetzt die Seelen seiner Streiter geschickt worden sind, um die gruppe zu retten. „Kommt alle zur Tür. Wir müssen zusammen bleiben.“ Auch Graak kam wieder und zusammen standen sie zusammen, als die Geister in Agnes flogen und ein weiterer Zauber ausgelöst worden war. Fielen hielten es für ein Wunder, als sie in Unirea wieder die Augen öffneten. Sie waren wieder im Dorf. Aber was war in den letzten Minuten geschehen? Keiner wusste es genau.

Beute:

1600 XP für jeden der am Abenteuer teilgenommen hat

1 Stab der Beständigkeit: Sorgt dafür, dass Beschwörungen dauerhaft sind, weitere Informationen zu dem Stab für den anderen Spielleiter per Mail.

Eine Nummer zu groß (Group7)

Eine Nummer zu groß (Group7)Eine Nummer zu groß (Group7)

Nach der Erkundung des orkischen Lagers, erstattete Garrith der Gruppe Bericht. Schnell hatte er  in den weichen Waldboden einen Lageplan des Camps gezeichnet, so das jeder wusste, wo sich dort was befand. Leider waren noch ein paar Faktoren darunter die nicht kalkulierbar waren, unter anderem wieviele Gegner sich in den nicht einsehbaren Zelten befanden. Man einigte sich auf ein methodisches Vorgehen. Zuerst sollten die sich leicht ausserhalb des Lagers befindenden Orks den Stahl ihrer Klingen zu spüren bekommen. Talos war zwar nur schwer von einen frontalen Angriff abzubringen, aber da er die Gefangenen nicht in Lebensgefahr bringen wollte, gab er letztendlich doch nach. Schnell war die Gruppe an die Brennholz sammelnden Orks, herangeschlichen und  und Na´estiel dachte sich gut hinter einen Ork begeben zu haben, um ihn den Weg abzuschneiden, fall etwas schief gehen sollte. Nun war Talos am Zug und er stürmte mit seinen zuvor organisierten Schild auf dem Rücken und seinem zweihändigen Hammer auf den vor ihn stehenden Ork zu, dabei macht er keine Anstalten sich überhaupt zu verbergen. Die Orks waren völlig überrascht und auch auch dem  einen Ork der sein Horn zücken wollte und dem ein Pfeil verfehlte, war völlig überrascht von dem plötzlichen Angriff der Gruppe, wähnten sie sich doch in Sicherheit. Talos traf den einen Ork so schwer, das der schwer getroffen von dem geworfenem Hammer gegen einen Baum prallte und regunglos mit dem Hammer auf dem Bauch liegen blieb. Auch Yurkas blieb nicht untätig und schon erhellten sich einige Runenstäbchen und der Stab um kurz daraufhin als geballtes Licht in Form von Lichtgeschosse sich auf den 3ten Ork zu entladen. Der hinterhältige Angriff von Na´estiel war ein voller Erfolg und schon begann er sein Opfer den Kopf vom Hals abzutrennen, obwohl noch zwei, nein ein Ork von der Gruppe bei Bewusstsein war, aber das würden die Anderen schon machen, dachte sich der Schurke.

Unterdessen, nicht weit weg von der Gruppe, waren zwei weitere Wanderer unterwegs auf dem Weg, dem zuvor die Anderen beschritten hatten. Einer von Ihnen fiel sogar die Wagenradspur auf die rechts gen Wald abgebogen war, ignorierte sie aber erstmal und folgte dem vor ihm gehenden Hünen. Beide Wanderer hatten wie auch die Gruppe selber sich an die Rechte des Landes Cormyr gehalten und hatten entweder für 1000 Goldlöwen sich einen Freibrief geholt, oder aber sich die Waffe befestigen lassen. Auch das Kopfgeld war den Beiden nicht entgangen, das auf einen Orkkopf ausgeschrieben stand. Schon von Weitem waren auf dem Weg die entgegenkommenden Purpurdrachen auszumachen von Beiden. Sie schienen es eilig zu haben, den sie achteten nicht auf den Hünen. Gilbert der dem Hünen gefolgt war, bemerkte die herannahende Reiterei und verschwand im Unterholz. So zog die Patrouille  an ihnen beiden vorbei.

Der Kampf entwickelte sich so wie die Gruppe es sich überlegt hatte, die Orks gaben keinen Laut von sich und starben einer nach dem anderen, doch dann passierte es Talos rutschte auf dem weichen Waldboden aus und blieb vor dem Ork liegen, der nutzte seine Chance und nachdem ein weiterer Pfeil ihn verfehlte, blies er in sein Horn und es konnte ihn keiner aufhalten. Der tiefe Ton hallte durch den Wald und versprach nichts Gutes. Talos rappelte sich auf, zog sich sein Schild vom Rücken und stürmte auf den Bläser zu, während Garrith sich durch das Unterholz eine bessere Position suchte um einen besseren Blick auf das Lager und somit eine bessere Schußbahn zu bekommen. Seltsamerweise reagierte nur ein einzelner Ork auf das Tuten, lag es an dem Wein, den die Orks zu sich genommen hatten?

Nicht nur die Orks und die Gruppe hatten den Ton vernommen, sondern auch die beiden auf dem Weg. Sofort bog der Hüne rechts in das Unterholz ab, während der andere ihm nachsetzte. Sie brauchten eine Weile bis Kr’kall’a der Hühne die Lichtung mit den Orks erblickte, er legte den Speer in seine beiden Hände und ging am Rand des Dorfes herum um einen leichtes Opfer zu entdecken, er versuchte, auch wenn es schwer viel so wenig wie möglich Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, als er sich flott fortbewegte.

Auch Garrith hatte der Jagdtrieb gepackt und sein wehrloses Ziel war mit ein paar flotten Pfeilen zu Boden gegangen, bevor der Ork auch nur Hilfe rufen konnte. Am Ende schauten 4 Pfeile aus ihm heraus. Er würde hier aus der Position aus dem Unterholz am besten agieren können, so verbarg er sich hinter einen Baum und erblickte etwas Großes am Rande eines Zeltes auftauchen. Was war das, es war ein Mensch, aber was für eine Größe er hatte. Auf einmal war die Gestalt hinter dem Zelt wieder verschwunden.

Na´estiel war nachdem er den Kopf des Orks abgetrennt hatte, in das ihm nahe stehende Zelt verschwunden, um eine bessere Möglichkeit zu bekommen, den ein oder anderen Ork zu überraschen.

Leider lief es nicht bei jedem so gut. Talos hatte zwar den Ork mit dem Horn zur, mit Hilfe seines Schildes zur Strecke bringen können, aber er hatte größere Probleme mit dem Waldboden, als ihm lieb war, als er sein Schild wieder aufnehmen wollte, bohrte sich ein Pfeil in seine linke Schulter.

Yurkas der in seiner Nähe war sah erst wie Talos von einem Pfeil getroffen wurde und kurze Zeit später krachte ein Ork neben seine Füße. „Wo zur Hö…“ ging ihm kurz durch den Kopf, mehr Zeit blieb ihn nicht, denn entweder er würde schnell handeln, bevor der Ork reagieren konnte, oder aber der Ork und der wäre im Nahkampf sicherlich um einiges besser, als er. So rang er den Ork nieder und er sah nach oben und bemerkte eine kleine Platform auf dem Baum, auf der sich was bewegte. Kurze Zeit später vernahm er eine Frage und er machte sich den Spaß und ging auf diese ein. Nur um kurze Zeit später festzustellen zu dürfen, das sich ein weiterer Ork sich neben den anderen gesellte. Doch leider war dieser besser vorbereitet. Es kam zum Kampf.

Am gegenüberliegenden Rand des Lagers stürmte der Hühne in das Lager und nach einem kurzen Kampf durchbohrte ein riesiger Speer den Ork, während eine weitere Person neben ihm auftauchte und sich das Kurzschwert im vorbeilaufen schnappte den der Ork fallen gelassen hatte, beide sowohl der Hüne, als auch der Ork schauten verdutzt, wobei es die letzten Atemzüge des Orkes waren, als der große Mann ihn ganz und gar aufspießte und aus dem Lager zog. Dabei bemerkten alle Anwesenden die auf das Lager schauten wie sich von einem Zelt die Plane umschlug und 6 Orks zum Vorschein kamen, die besser gerüstet waren als alle anderen hier in dem Lager. Fast zur gleichen Zeit hörte man Geräusche aus dem Zelt wo Na´estiel verschwunden war und kurze Augenblicke flog Na´estiel aus dem Zelt gfolgt von einem verärgertem riesigem Ork der ein Hackebeil in der einen und mehrere Hühner deren Köpfe fehlte, in der anderen. Es musste wohl der Koch sein, dem ein weiterer kleiner Ork folgte, der sich Siegessicher sich das Spiel zwischen den beiden ungleichen Kreaturen ansah.

Für Garrith bot sich wieder ein freies Opfer sich an auch, wenn dieser besser gerüstet war als sein Opfer vorher. Ein Versuch war es wert und auch bei diesem Ork hatte er Erfolg, aber dieser war leider nicht so dumm wie sein Vorgänger und schon kam in seine Richtung der Ork angerannt, doch noch war er nicht bei ihm und schon prallte der Flinke, der sich das Kurzschwert organisiert hatte neben ihn auf und stieß ihn in die Ansammlung von Fässern, es schepperte gewaltig als der Ork total benommen in den Fässern mit Wein und geschmuggelten Waffen zum liegen kam.

orc_cookMit letzter Kraft konnte Na´estiel sich erheben und fing an um sein Leben zu renne. Die Orks die vor ihm standen lächelten nur und ließen ihn tatsächlich loslaufen. Als Na´estiel am Waldesrand sich in Sicherheit wähnte durchlug ein langer schwarzer Speer seinen Körper und wäre nicht Garrith in seiner Nähe gewesen, dann wäre er dem sicheren Tod der Orkls nicht entkommen. Garrith konnte den bewusstlosen Na´estiel mit Müh und Not ins Unterholz ziehen und rannte mit ihm ein gutes Stück tiefer in den Wald.

Yurkas Leichtsinn wurde ihn zum Verhängniss, als ihm seine beiden Achillessehnen durchtrennt wurden, als er sich von seinem scheinbar bewusstlosen Ork trennen wollte um Talos beizustehen. Auch bei Talos sah es nicht gut aus er hatte einen weiteren Pfeil abbekommen, während er Yurkas helfen wollte und musste mit ansehen wie dieser zu Boden ging. Nun hielt ihm nichts mehr er traf mit seinem Hammer das Gesicht des verletzen Orkes so hart, das von dem Kopf nichts mehr übrig blieb und schlug wie von Sinnen mit aller Kraft gegen den Baum, dabei fiel ein weiterer Ork vom Baum dem das gleiche Schicksal ereilte wie sein Vorgänger. Blutüberströmt zog er den schwer verwundeten Zwerg vom Rand des Schlachtfeldes, tiefer in den Wald. Er zog ihn ein kleines Stück und untersuchte dann die Wunden des Zwerges und legte seine Hand auf seine Sehnen die durchtrennt waren, ein warmes Licht erstrahlte, ausgehend von seiner Hand. als er die Verwundung berührte. Der Zwerg kam zu sich und konnte

Auch Garrith versorgte die Wunden von dem verwundeten Na´estiel, zumindest so gut er es konnte, dabei schien sich der Zustand weiterhin zu verschlechtern, seine blasse Haut gab Grund zu der Annahme das er viel Blut verloren hatte, immerhin hatte Garrith ihm ein Druckverband angelegt wo, vorher der Speer durch den Brustkörper ging. Garrith verbarg den Verletzen im Unterholz und schlich sich dann erstmal wieder zum Lager. Er wollte seine Neugierde stillen, wie der Kampf wohl verlaufen war. In dem Lager war Ruhe eingekehrt, anscheinend war man an der Verfolgung nicht interessiert.

Eine zuvor in den Wald geflohene Person, nämlich der Verfolger des Hünen, der sich in den Kampf eingemischt hatte und eine Waffe erbeutet hatte, kehrte wieder zurück und bemerkte auf der Rückkehr den Zurückgelassenen von Garrith. Zum Glück war Garrith ebenfalls zu Na´estiel zurückgekehrt und sah den sich Annäherenden. Da er wissen wollte was dieser vor hatte, blieb Garrith anfangs im Unterholz verborgen. Als er sah das der Neue nichts Gutes im Schild führte, trat er an ihn heran und gab sich zu erkennen und auch warum sie sich hier im Wald aufhielten. Nachdem man übereingekommen war, das man den Schwerverletzen doch noch brauchen würde, zog auch diese kleine Gruppe sich zu den Pferden zurück und trafen dort auf den Paladin und den Zwerg. Sofort kümmerte sich Talos um die schwere Verletzung die vorher schon von dem Waldläufer versorgt worden war, aber er entdeckte ein bösartiges Gift, welches er im Laufe des Abends neutralisieren konnte. Der Waldläufer wollte sich nochmals in das Lager der Orks schleichen, als er auf dem Weg dahin den großen Hünen sah der an dem verlassenen Wagen sich ein wenig Wein abschöpfte. Er hatte den Ork den er aufgespießt hatte ordentlich durchsucht und hatte wohl auch Erfolg. Der Waldläufer sah wie er noch dem Ork den Kopf abschnitt und sich dann in Richtung der Pferde begab. Er folgte ihm. Komischerweise ging der Große zwar an dem Lager vorbei, aber war völlig desinteressiert oder hatte die Gruppe mit den Pferden nicht bemerkt. Kurze Zeit später schlug der der Große sein Lager an dem Waldrand auf. Er entzündete eine Lagerfeuer und bekam kurze Zeit später von einem Mann in blutverschmierter Rüstung der sich als Talos vorstellte, er hatte das Lagerfeuer bemerkt und fragte sich ob nicht einer allein an dem Feuer zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Nach einem kurzem Gespräch verließ der Ritter das Lagerfeuer wieder, wollte aber wiederkommen. Die Zeit ging voran, aber der eigenartige Man in Rüstung kehrte nicht wieder zurück. So nickte der Hüne alleine an dem Lagerfeuer ein. Warum war Talos nicht zurückgekehrt? Die anderen in der Gruppe hatten ihn überzeugt das ein Feuer nicht die beste Option wäre, man aber am nächsten Morgen ihn aufsuchen würde, um einen weiteren Mitstreiter gegen die Orks zu haben. Talos schlief bei den Pferden voller Müdigkeit ein. Der Waldläufer kehrte, nachdem an dem Lagerfeuer des Hünen nicht passiert war wieder zu den Pferden zurück und stellte fest das die Gruppe bei den Pferden gut versorgt war. Talos hatte ganze Arbeit bei Na´estiel geleistet, er sah schon wesentlich besser aus. So sicherte er nur noch das Lager und in der Nacht klingelte es auf einmal, da sah er ihn, der große Hühne stand mitten vor ihm, während die anderen alle schliefen. Was wollte der denn jetzt hier? Er stand da und fragte wo denn der Ritter bliebe und zeigte auf den schlafenden Talos. Garrith klärte diese Sache und noch ein paar andere Fragen des Großen, der dann das Lager wieder gen sein eigenes Lager verließ, mit der Bemerkung das er erfreut wäre, wenn er den morigen Angriff anführen dürfe und so begab sich auch wieder der Waldläufer zur Ruhe. In der Nacht passierte nichts weiter.

Am nächsten Morgen, alle waren wieder wohl auf, brach man schnell nach dem Essen auf und Talos informierte den Großen über den Aufbruch, den nutze die zurückgebliebene Gruppe um sich Gedanken über den Angriff zu machen. Es würde nicht einfacher werden, zumal es anscheinend in den Bäumen Beobachtungsplatformen gabe, so würde ein Fernangriff die erste Welle sein, die die Orks in dem Lager wahrnehmen würde, bevor der Große und der Paladin in das Lager stürmen würden.

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